Karate-Do Overath e.V.

Der Reporter-Elch Späteinsteiger-Interview
Ich hatte das Gefühl, die gucken alle auf mich und
ich konnte das doch gar nicht. Es hat auch relativ
lange gedauert, bis ich das abgelegt habe, bis die
anderen dann gesagt haben, dass sie doch genauso
angefangen haben und dass das egal wäre. Das hat
mich schon beruhigt, aber am Anfang war das eine
Katastrophe.
Vor allem der Ki Ai, das war doof. Ich dachte, ich
müsste das so sagen, Ki Ai, und alle haben sich in die
Ecke geschmissen vor Lachen. Bis mir dann jemand
erklärt hat, dass das der Schrei ist, ich aber nicht Ki
Ai sagen muss. (Ki Ai ist japanisch und bedeutet:
„Kampfschrei“ Anm.d.Red.)
Elch-Post: Wie oft gehst du zum Training?
Monika: Das hängt von der beruflichen Belastung ab. 1-2 mal
die Woche ist schon ein absolutes Muss.
Elch-Post: Trainierst du auch zu Hause?
Monika: Katas gehe ich im Groben jeden Tag einmal durch.
Wenn ich dann auf Reisen bin (Monika ist beruflich
viel unterwegs, Anm.d.Red.) habe ich mehr Zeit und
übe auch mehr.
Elch-Post: Gibt es so was wie einen Inneren Schweinehund?
Monika: Am Anfang schon. Aber mittlerweile bin ich sauer,
wenn ich es nicht schaffe und merke, mir fehlt auch
etwas.
Elch-Post: Was sagt die Familie dazu?
Monika: Die finden das gut. Nach dem Training komme ich
nämlich immer gutgelaunt zurück.
Elch-Post: Hat sich gesundheitlich bei dir etwas verändert?
Monika: Ich hatte sehr starke Rückenschmerzen. Seit 2
Jahren habe ich jetzt kaum mehr Probleme.
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