09.11.2012 Aufrufe

Spagyrik - Arztpraxis für Naturheilkunde Clemens Hart

Spagyrik - Arztpraxis für Naturheilkunde Clemens Hart

Spagyrik - Arztpraxis für Naturheilkunde Clemens Hart

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Spagyrik</strong><br />

<strong>Clemens</strong> <strong>Hart</strong> ⋅ Facharzt / Naturheilverfahren ⋅ Homöopathie ⋅ Ernährungsmediziner DAEM/DGEM<br />

Altendorfer Straße 16 · 09113 Chemnitz ⋅ Tel.: 0371 / 33 60 400<br />

Die <strong>Spagyrik</strong> ist eine Teildisziplin der Alchemie und wurde bereits im Mittelalter entwickelt. Die<br />

<strong>Spagyrik</strong> richtet sich damit in der Herstellung von Heilmitteln nach den Gesetzen der Alchemie.<br />

Alchemie bedeutet die Kunst, einen Stoff in einen anderen zu verwandeln. Die Alchemie zeigt einen<br />

alten und wertvollen Weg der Naturerkenntnis.<br />

Die Ursprünge der Alchemie liegen im Zeitalter der Ägypter, Hellenen und in der arabischen<br />

Kulturwelt. Die ursprüngliche Erkenntnis der Alchemie ist die Entdeckung des Mikrokosmos im<br />

Makrokosmos, des Kleinen im Großen.<br />

So hatte man in der Alchemie verstanden, vom Äußeren der Heilpflanze (Farbe und Form) auf das<br />

Innere (Wesen und Wirkung) zu schließen. Farben und Formen von Blüten, Blättern, Stängeln,<br />

Rinden, Wurzeln oder Früchten brachte man mit ihren Ähnlichkeiten mit Körpersäften und Organen in<br />

Verbindung.<br />

So hilft Euphrasia (Augentrost) dem Auge, Hepatica nobilis (Leberblümchen) der Leber oder<br />

Pulmonaria officinalis (Lungenkraut) der Lunge. Wir nennen diesen Duktus der Natur die<br />

Signaturenlehre.<br />

Nicht nur Pflanzen, auch Metalle, Mineralien und Tiere tragen Signaturen (Zeichen), an denen sich<br />

ihre Heilkräfte ablesen lassen. Wie ein Metall auf Licht, Luft, Feuchtigkeit, Schmelzen, Verformung<br />

oder Wärme reagiert, verrät viel über seine Heilwirkung. Und das ist kein Zufall.<br />

„Zufall ist nur der Name <strong>für</strong> ein unbekanntes Gesetz.“<br />

Alexander von Bernus, der Gründer des Laboratoriums SOLUNA hat in seinem Buch „Alchymie und<br />

Heilkunst“ die <strong>Spagyrik</strong> genau beschrieben. Gleichzeitig beschreibt er damit die Paracelsusmedizin,<br />

Paracelsus, den Begründer der <strong>Spagyrik</strong> hat er genau studiert.<br />

Spagyrische Heilmittel enthalten Pflanzen, Minerale und Metalle, die ihrerseits<br />

Transmutationsprozessen (Veränderungsprozessen) unterzogen werden, wodurch ihre Heilkraft eine<br />

außerordentliche Steigerung erfährt. Es ist im chemischen und im psychischen Sinne ein wichtiges<br />

Ziel der Alchemie, verborgene Eigenschaften, insbesondere die heilsamen Aspekte freizulegen.<br />

Eine besondere Bedeutung besitzen dabei die Wiederholungen. Durch das Wiederholen eines<br />

bestimmten Verfahrens geschehen mit der Zeit subtile Veränderungen in den beteiligten Substanzen,<br />

die ihre Natur radikal umwandeln. Deshalb bedient sich die <strong>Spagyrik</strong> zyklischer und rhythmischer<br />

Verfahren, die sich an lebendigen Prozessen orientieren.


SOLUNA – 29 spagyrische Mittel – die Solunate<br />

Die Heilpflanzen werden bei SOLUNA nach biologisch-dynamischen Gesichtspunkten angebaut.<br />

Wasser aus natürlichen Quellen wird in Holzrinnen herangeführt und in einem geomantischen Objekt<br />

dynamisiert. Die Reinigung der Pflanzen erfolgt von Hand, die Trocknung des Pflanzguts auf<br />

Holzrahmen, die mit Seide bespannt sind in einem holzverkleideten Raum bei 37 °C.<br />

In einer Porzellanmühle werden die Pflanzen geschnitten und ihre innere Struktur und Information<br />

bleibt damit erhalten.<br />

Die wässrige Extraktionen dauert sieben Tage lang in einem oktogonalen(achteckigen) Raum aus<br />

Holz und Glas, in dem die wässrigen Pflanzenansätze ruhen. Morgens und abends werden sie<br />

rhythmisch bewegt, indem man sie mit einem Glasstab in einer speziellen Weise umrührt.<br />

Der entstandene Extrakt wird durch Nesselleinen filtriert, der Drogenrückstand mit frischem<br />

Quellwasser aufgefüllt und erneut erfolgt die Extraktionsphase im Oktogon. Nach sieben Tagen wird<br />

ein weiteres Mal filtriert. Das dann entstandene Resultat ist die spagyrische Urtinktur nach Bernus,<br />

die fertige Arznei.<br />

Das Prinzip der vielfachen Wiederholungen führt zu einer verstärkten Scheidung von grob- und<br />

feinstofflichen Informationen und Stoffen.<br />

Der Prozess des unendlichen Wiederholens von Trennung und Vereinigung verfeinert die Arznei. Aus<br />

natürlichen Ausgangssubstanzen werden so die edelsten Substanzen bereitet.<br />

Weitere Firmen, die wirkungskräftige <strong>Spagyrik</strong>a herstellen sind: Staufen und Phönix.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!