Netzkante No.54 - 1. BC Beuel

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(Aneke Mellinghoff) Seite 18 Eemohl em Johr... Endlich war es wieder soweit: Die fünfte Jahreszeit im Rheinland hatte angefangen. Und nachdem sich die <strong>Beuel</strong>er Jecken ein Jahr Auszeit genommen hatten, stürzte man sich dieses Mal wieder mit Feuer und Flamme in die Vorbereitungen für die Teilnahme am LIKÜRA-Zug. Nachdem zunächst die schwierige Frage des Kostüms geklärt zu sein schien, galt es nun, möglichst viele Teilnehmer zu rekrutieren. Fast traditionell gestaltete sich diese Aufgabe schwierig, da viele Menschen offenbar immer noch nicht verstanden hatten, dass so eine Zugteilnahme Vorbereitungszeit braucht... Zu guter Letzt konnte man sich nicht nur auf ein Kostüm einigen, sondern es stiefelte auch eine homogene Gruppe von ca. 40 Leuten an einem Karnevalisten-freundlichen Sonntag Richtung Aufstellungsplatz. Mit einer recht niedrigen Nummer gesegnet, lief man also und lief und lief... bis schließlich alle da waren, wo sie hingehörten. Dank einer großzügigen Stofftier-Spende musste dieses Mal auch nicht so sehr über die Rationierung des Wurfmaterials nachgedacht werden: So schmiss jeder, was das Zeug hielt, egal ob Chips, Strüssche, Stofftiere oder Haribo. Aber hinterher ist man bekanntlich immer klüger: Trotz der Mengen an Material klappte es bei den meisten aber auch dieses Jahr wieder nicht: die Beutel waren doch schon vor Zugende leer, so dass die letzten Passanten am Wegesrand von fast allen mit einem (wirklich) müden Lächeln abgespeist wurden. Da wir dieses Jahr mit zwei Wagen unterwegs waren, konnte ein großer Teil unserer Fußgruppe zur Halle zurück gefahren werden. Einige hatten aber immer noch nicht genug und stellten sich nach getaner Arbeit noch an den Wegesrand, um sich den Rest des Zuges anzusehen. Bereits im Vorfeld hatte sich das Organisationskomitee gegen eine anschließende Feier im Clubheim ausgesprochen. Die Enttäuschung über den Verlauf aus den letzten Jahren führte dann zu dem Entschluss, lediglich Essen und Getränke anzubieten, was von den meisten dann auch dankbar angenommen wurde. Nachdem dann auch noch die Wäscherprinzessin mit Gefolge ihren Auftritt absolviert und Orden verteilt hatte, löste sich die Karnevalstruppe langsam aber sicher auf. Alles in allem war es wieder eine Runde Sache. Für das nächste Jahr (die nächsten Jahre) wäre es aber ganz schön, wenn Leute mit Ideen diese vielleicht zu einem
Seite 19 frühen Zeitpunkt der Planung kundtun. Dann kann man sich nämlich viele Dinge ersparen, die nicht nur Zeit sondern auch unnötig Geld kosten. Erweitertes Trainingsangebot für jedes Alter und jede Spielstärke!!! Wie schon in der letzten <strong>Netzkante</strong> gelesen gibt der Spielertrainer der ersten und zweiten Mannschaft, Marc Hannes, auch weiterhin Trainingsangebote für alle Mannschaften, Gruppen und Einzelpersonen. Wer also Lust und Spaß am Badminton hat, die „Hoffnung noch nicht aufgegeben hat“ und zum „normalen“ Spieltraining noch zusätzlich durch individuelles Einzel- oder Gruppentraining sein Spielniveau verbessern will, der kann dies ab sofort bei Marc Hannes machen. Außerhalb der Hallenöffnungszeiten findet das Training im Badminton Phoenix Center statt. Infos gibt es unter 0177/3373677, marc.hannes@gmx.de oder persönlich bei ihm in der Halle.
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