Bodycote Löttechnik

Bodycote Löttechnik
Kompetenz verbindet
Vakuumlöten
Hochtemperaturlöten
Löten ohne Flußmittel
Hartlöten
Löten unter Schutzgas im Durchlaufofen
Induktionslöten
outsourcing for industry

outsourcing for industry
Als vielseitiges Fügeverfahren wird das Löten für immer mehr
Bauteile eingesetzt - viele Anwendungen werden erst durch
den Einsatz der Löttechnik realisierbar. Durch Diffusions- und
Legierungsvorgänge entstehen hoch-feste, stoffschlüssige
Verbindungen, die in vielen Fällen die Festigkeit von
Schweissverbindungen übersteigen.
Bodycote bietet Ihnen umfassende Kompetenz von der
löttechnischen und konstruktiven Beratung, über die
Auswahl des geeigneten Verfahrens bis zur kostengünstigen
Produktion.
Anwendungsprofile:
Sicherheit: die Luft- und Raumfahrtindustrie benötigt
hochfeste Verbindungen für maximale Sicherheit.
Zuverlässigkeit: für die Automobilbranche ist größtmögliche
Zuverlässigkeit bei hohen Stückzahlen wesentlich.
Hygiene: besonders relevant in der Nahrungsmittel- und
Pharmaindustrie.
Dichte Verbindungen: die chemische Industrie verlangt
gas- und wasserdichte Verbindungen.
Löttechnik
Verfahren Vakuumlöten
Das Hart- und Hochtemperaturlöten im Vakuum ist eine
wirtschaftliche, reproduzierbare und saubere Lösung für
viele Fügeoperationen - in vielen Fällen ist es sogar das
einzig machbare Verfahren. In speziell entwickelten, elektrisch
beheizten Vakuumöfen, wirkt das Vakuum wie
eine reduzierende Atmosphäre und verhindert das
Anwachsen von Metalloxidschichten.
Die metallisch blanken Oberflächen gewährleisten optimale
Benetzung des Lotes auf den zu verbindenden
Bauteilen - geeignete Lötkonstruktionen und Lötspaltgeometrien
ermöglichen Festigkeiten im Bereich des
Grundmaterials und darüber.
Auch schwer oder nicht schweissbare Metalle,
Hartmetalle, Grauguss und Keramik können
durch das Vakuumlöten gefügt werden.
Anwendungsbeispiele:
■ Turbinenkomponenten
■ Wärmetauscher
■ temperierte Werkzeuge
Verfahrenstechnische Vorteile:
■ metallisch blanke Oberflächen nach dem Löten;
keine kostspielige Nachbehandlung notwendig
■ Löten und Wärmebehandeln in einem Arbeitsgang
■ flussmittelfreies Fügen - keine unerwünschten
Oberflächenreaktionen
■ hohe Maßgenauigkeit durch gleichmäßige Erwärmung
und Abkühlung
■ verschiedene Fügestellen bei komplizierten Werkstückgeometrien
und unterschiedlichen Wandstärken
realisierbar
■ hohe Füllgrade auch bei Flächenlötungen
■ keine Bauteilverschiebung während des Prozesses
■ spaltfreie Lötverbindungen z.B. für die Nahrungsmittel-
und Pharmaindustrie
In einem Lötzyklus können viele Fügestellen auch
an schlecht zugänglichen Stellen gleichzeitig gelötet werden.

Vorteile:
■ alle gängigen Werkstoffe sind lötbar; auch die
Verbindungen artfremder Werkstoffe, z.B.:
Keramik-Metall-Verbindungen
■ die Lötverbindungen sind gas- und wasserdicht
■ flächige Verbindungen und komplizierte Geometrien
sind realisierbar
■ im flussmittelfreien Löten ist keine nachträgliche
Reinigung der Bauteile notwendig
■ das Verfahren eignet sich sowohl zur
Einzel- als auch zur Großserienfertigung
Bodycote-Know-how:
Unsere Lötspezialisten begleiten Sie mit ihrem Fachwissen.
Ob wirtschaftliche Serienfertigung oder die Lösung komplexer
technischer und sicherheitsrelevanter Aufgabenstellungen - wir
sind für Sie da - von der Konstruktion bir zur Serienreife
Ihrer Produkte.
Qualität:
Alle unsere Produktionsbetriebe haben ein zertifiziertes
Qualitätsmanagementsystem und entsprechen mindestens
dem Standard DIN EN ISO 9002.
Löttechnik
Löten unter Schutzgas
in Durchlaufanlagen
Der weitaus größte Teil aller Hartlötungen erfolgt in
Durchlaufanlagen unter Exogas- oder Wasserstoffatmosphären.
Die über den gesamten Temperaturbereich
reduzierend wirkende Atmosphäre erzielt blanke Oberflächen
nach dem Löten - der Einsatz von Flussmittel ist
nicht erforderlich.
Im Durchlaufbetrieb können hohe Stückzahlen bei größter
Wirtschaftlichkeit produziert werden.
Durch den hohen Automatisierungsgrad
z.B.: Aufbringen des Lotes durch Roboter, eignet sich
dieses Verfahren auch für Großserien.
Anwendungsgebiete:
■ Löten von CrNi-Stählen
■ Einschmelzen von Bronze-Legierungen
■ Löten von Hartmetall-Werkzeugen
■ Flussmittelfreies Löten
Anwendungsbeispiele:
■ Leitungssysteme in Kraftfahrzeugen
■ Wärmetauscher
■ chirurgische Instrumente
■ Bremsbeläge
Induktionslöten
Das Verfahren eignet sich für alle elektrisch leitenden
Werkstoffe. Ein Induktor erzeugt berührungslos einen
Wechselstrom im zu behandelnden Bauteil. Partiell wird
der Lötbereich durch den Wechselstrom auf
Löttemperatur erwärmt - die Lötung erfolgt an Luft unter
Verwendung eines Flussmittels. Löten unter reduzierendem
Schutzgas ist möglich.
Verfahrenstechnische Vorteile:
■ gut geeignet für Großserien
■ hoher Mechanisier- und Automatisierungsgrad
■ örtlich begrenzte Wärmeeinbringung
■ kurze Aufheiz- und Abkühlzeiten
■ berührungslose Temperaturmessung über Pyrometer
Gefüge einer Lötverbindung.
Ausbildung der Lötnaht und Diffusionszone

Seit mehr als 25 Jahren verfolgt die Bodycote-Gruppe eine Politik der
kontinuierlichen Investition in modernste Anlagen und Ausrüstung.
Der Name Bodycote bedeutet qualitativ erstklassige Dienstleistung
für die metallverarbeitende Industrie in den Bereichen:
Wärmebehandlung
heiß-isostatisches Pressen
Materialprüfung
metallische Beschichtung
Vertriebszentralen:
BODYCOTE WÄRMEBEHANDLUNG GMBH
Buchwiesen 6
D - 73061 Ebersbach
Tel.: +49 7163 103 0 • Fax: +49 7163 103 200
eMail: info@bodycote.de
www.bodycote.de
BODYCOTE HARDINGSCENTRUM BV
Groethofstraat 27
NL - 5916 PA Venlo
Tel.: +31 77 355 92 92 • Fax: +31 77 355 92 33
eMail: info@bodycote.nl
www.bodycote.nl
BODYCOTE RHEINTAL WÄRMEBEHANDLUNG AG
Im Alten Riet
FL - 9494 Schaan
Tel.: +423 2374 600 • Fax: +423 2374 601
eMail: info@bodycote.li
www.bodycote.li
Call: 00800-Bodycote
www.bodycote.org
outsourcing for industry
Heat Treatments
Hot Isostatic Pressing
Materials Testing
Metallurgical Coatings