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BERICHTE AUS DEN ABTEILUNGEN - MTV Rosdorf

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JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG 2012<br />

am 17. Februar 2012<br />

im Sporthaus an der Bahn<br />

Jahresberichte 2011


Einladung + Tagesordnung<br />

Mitglieder-Jahreshauptversammlung 2012<br />

Tagesordnung:<br />

Der <strong>MTV</strong> <strong>Rosdorf</strong> lädt alle Mitglieder ein zur<br />

Mitgliederversammlung<br />

am Freitag 17. Februar 2012, um 19.30 Uhr<br />

im <strong>MTV</strong>-Sporthaus an der Bahn<br />

1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Genehmigung der Tagesordnung<br />

3. Bericht des Vorstandes<br />

4. Bericht des stellvertretenden Vorsitzenden Finanzen und Recht<br />

5. Ehrungen<br />

– Pause –<br />

6. Berichte der Abteilungen (in schriftlicher Form)<br />

7. Bericht des Prüfungsausschusses<br />

8. Entlastung des Vorstandes<br />

9. Wahlen und Bestätigungen<br />

a) Wahl des stellv. Vorsitzenden Sportmanagement<br />

b) Wahl des stellv. Vorsitzenden Finanzen und Recht<br />

c) Bestätigung der Abteilungsleiter<br />

d) Wahl des Ehrenrates<br />

10. Vorlage des Haushaltsplanes für das begonnene Geschäftsjahr<br />

11. Festsetzung der Beitragssätze<br />

12. Anträge<br />

13. Verschiedenes<br />

Anträge zur Tagesordnung sind bis zum 10. Februar 2010 beim Vorsitzenden oder<br />

der Geschäftsstelle des Vereins schriftlich einzureichen.<br />

Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen und ab 16 Jahren stimmberechtigt.<br />

Interessierte Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Über eine rege Teilnahme würden wir uns wieder sehr freuen.<br />

Für das leibliche Wohl ist (in der Pause) gesorgt.<br />

Der Vorstand des <strong>MTV</strong> <strong>Rosdorf</strong><br />

17. Februar 2012 <strong>MTV</strong> <strong>Rosdorf</strong> – JHV 2012 – Berichte 1


Protokoll JHV 2011<br />

Protokoll der Jahreshauptversammlung des <strong>MTV</strong> <strong>Rosdorf</strong> von 1909 e.V.<br />

am 18.02.2011 um 19:30 Uhr im Sporthaus an der Bahn<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit,<br />

2. Genehmigung der Tagesordnung,<br />

3. Bericht des Vorstandes,<br />

4. Bericht des stellvertretenden Vorsitzenden Finanzen und Recht,<br />

5. Ehrungen,<br />

6. Berichte der Abteilungen (in schriftlicher Form),<br />

7. Bericht des Prüfungsausschusses,<br />

8. Entlastung des Vorstandes,<br />

9. Wahlen und Bestätigungen,<br />

a) Wahl des Vorsitzenden,<br />

b) Wahl des stellvertretenden Vorsitzenden Öffentlichkeitsarbeit,<br />

c) Bestätigung des stellvertretenden Vorsitzenden Jugendbetreuung,<br />

d) Bestätigung der Abteilungsleiter,<br />

e) Wahl der Kassenprüfer,<br />

f) Wahl des Wirtschaftsausschusses,<br />

10. Festsetzung der Beitragssätze,<br />

11. Vorlage des Haushaltsplanes für das begonnene Geschäftsjahr,<br />

12. Anträge,<br />

13. Verschiedenes.<br />

1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

Der Vorsitzende Harald Lisson eröffnet die Jahreshauptversammlung um 19:46 Uhr.<br />

Die Beschlussfähigkeit wird mit 37 anwesenden Mitgliedern festgestellt.<br />

2. Genehmigung der Tagesordnung<br />

Die Tagesordnung wird einstimmig genehmigt.<br />

3. Bericht des Vorstandes<br />

Der Vorsitzende Harald Lisson erinnert an das Plus aus dem Jahr 2009 und verleiht seinem Bedauern<br />

über die finanziellen Einbußen im Jahr 2010 Ausdruck. Dies sei vor allem auf unverhältnismäßig<br />

viele Austritte von Vereinsmitgliedern aus dem <strong>MTV</strong> zurückzuführen (1257 Mitglieder 2009, Ende<br />

2010 1178 Mitglieder) und auf hohe Busreparaturkosten. Eine Beitragsanpassung bereits im vergangenen<br />

Jahr wäre aus heutiger Sicht doch im Nachhinein sinnvoll gewesen. Mit dem Elan und<br />

der Motivation der Kirmes im Rücken wurde stattdessen 2010 in unser Sporthaus investiert, das<br />

nun in neuen Farben im Inneren erstrahlt. Insbesondere Familie Koch machte sich um die Sporthausrenovierung<br />

verdient. Der Vorsitzende drückt den besonderen Dank ihnen gegenüber aus. In<br />

diesem Zuge weist Harald Lisson auf die Seite 15 des Überblickshefts hin, wo sich die Ausgaben für<br />

die Sporthausrenovierung finden. Auch geplante Anschaffungen sind dort aufgelistet. Der Vorsitzende<br />

weist darauf hin, dass vor allem die Anschaffung neuer Stühle unaufschiebbar sein. In diesem<br />

Zusammenhang wird das Projekt „Stuhlpatenschaft“ vorgestellt, über welches der enorme finanzielle<br />

Aufwand in Höhe von etwa 1600 Euro teilweise abgefangen werden könnte. Über das Geschehen<br />

in den einzelnen Abteilungssparten kann sich jeder im vorliegenden Berichtheft selbst unterrichten,<br />

es wird eine Einstellung der Berichte auf der Homepage folgen. Der Vorsitzende bedankt<br />

sich allgemein bei allen, die den Verein im vergangenen Jahr tätig unterstützt haben. Besonders<br />

hervorgehoben wird hierbei Lennart Pietsch, der den Verein seit Mitte 2010 als FSJler unterstützt.<br />

Der Vorsitzende wünscht sich fürs laufende Jahr, dass sich die Zahlen bessern, der Verein weniger<br />

„Nackenschläge“ verkraften muss. Die gute Nachricht ist, dass das Gedenken an die Toten an dieser<br />

Stelle ausbleiben darf, da im vergangenen Jahr kein Vereinsmitglied verschieden ist.<br />

Der stellvertretende Vorsitzende Kristian Pätzold berichtet über eine hohe Wechselrate bei den<br />

Übungsleitern. Hervorgehoben wird Silke Merker, die nicht nur das Eltern-Kind-Turnen am Nachmit-<br />

2 <strong>MTV</strong> <strong>Rosdorf</strong> – JHV 2012 – Berichte 17. Februar 2012


Protokoll JHV 2011<br />

tag übernommen hat, sondern sich auch noch als neue Abteilungsleiterin engagiert. Besonders bedauerlich<br />

ist der Abgang von Maria Haase, da sie fünf Gruppen leitete. Auch hier konnte aber Ersatz<br />

gefunden werden. In der Gymnastikabteilung fehlt leider immer noch ein Abteilungsleiter. Unser<br />

Buswart Uli Hartung erkrankte leider. Übergangsweise hat Jürgen Weißke diesen Posten übernommen<br />

und kümmert sich um die Suche nach einem Nachfolger.<br />

4. Bericht des stellvertretenden Vorsitzenden Finanzen und Recht<br />

Der stellvertretende Vorsitzende Finanzen und Recht, Dirk Wiedekamp, leitet seinen Bericht mit<br />

einer Ergänzung zu den Mitgliederzahlen ein.<br />

Er geht über zum Jahresabschluss, worin er die Zahlen aus der vorliegenden Tabelle bekanntgibt.<br />

Er verliest die Auszahlungen, Einzahlungen und Bestände. Der Bestand zum 31.12.2010 betrug<br />

5.296,62 Euro, was einer Bestandsveränderung von -7.971,08 Euro entspricht.<br />

Der Vorsitzende Harald Lisson ergänzt einige Hinweise auf die Sparbemühungen im Rahmen der<br />

vom Vorstand beeinflussbaren Geschäftsverwaltung und auf die erhöhten Ausgaben im Rahmen<br />

der Vermögensverwaltung, in deren Rahmen überraschend hohe Reparaturkosten für die Busse<br />

des Vereins auftraten. Eine Erklärung für die schwindenden Mitgliederzahlen wird nachgefragt.<br />

Der Vorsitzende erläutert verschiedene Ursachen (sinkende Nachwuchszahlen, besonders großes<br />

Sport- und Freizeitangebot, die Tendenz, aus einem Verein schnell auszutreten, sobald man kurze<br />

Zeit kein Angebot wahrnimmt, wohingegen früher eine höhere Verbundenheit mit dem Verein<br />

bestand). Er weist aber auch daraufhin, dass mit besonderen Begünstigungen im Rahmen der<br />

„Familienbeiträge“, „Elternteil-Kind-Beiträge“ der Verein sein möglichstes tut, um einen Anreiz zu<br />

bieten, in den Verein einzutreten. Darüber hinaus erklärt er, dass sich die Übungsleitergehälter in<br />

unserem Verein im unteren Bereich bewegen, was die Ausgaben noch halbwegs im Rahmen hält.<br />

Werner Wiedekamp weist daraufhin, dass der Trend, eher zeitlich begrenzte Kurse in Anspruch zu<br />

nehmen statt längerfristiger Vereinsmitgliedschaften, schon lange anhält. Er lobt weiter Kristian<br />

Pätzold für dessen Engagement bei der Aquise neuer Übungsleiter. Die Kooperationen mit Schulen<br />

und ähnlichem werden als positiv hervorgehoben. Harald Lisson ergänzt einen kurzen Bericht, dass<br />

es Kooperationen nicht nur im Handball, sondern auch schon im Judo gegeben habe, welche allerdings<br />

bedauerlicherweise nicht verlängert wurde. Silke Merker weist darauf hin, dass die in <strong>Rosdorf</strong><br />

geplanten Ganztagsschulen den Verein gefährden könnten. Kristian Pätzold unterstreicht, dass man<br />

in dem Konzept Ganztagsschule nicht nur eine Gefahr, sondern auch eine Chance für den Verein<br />

sehen könnte. Mit einiger Mühe und Organisation wären Kooperationen denkbar im Bereich des<br />

Nachmittags- und Betreuungsbereichs. Aus dem Plenum wird auf den demographischen Wandel<br />

hingewiesen, der nun auch an <strong>Rosdorf</strong> nicht mehr spurlos vorbeiginge. Der Vorsitzende ergänzt,<br />

dass auch Zahlen des KSB einen Rückgang der Mitgliederzahlen belegen. Jürgen Weißke erläutert,<br />

dass der Verein Schul-AGs an verschiedenen Orten unterstützt. Daraus Mitglieder zu gewinnen sei<br />

äußerst schwierig. In der Handballabteilung kämen inzwischen einige Mitglieder aus Gillersheim,<br />

Northeim und Duderstadt, was den Verein aber auch nicht retten könnte.<br />

5. Ehrungen<br />

Viele der zu ehrenden sind leider nicht anwesend. Dennoch kann der Vorsitzende Harald Lisson<br />

heute drei Mitglieder für 25-jährige Mitgliedschaft und sechs Mitglieder für 40-jährige Vereinstreue<br />

persönlich ehren. Zudem wird Manfred Hampe mit einer Urkunde vom Kreissportbund für „60-jährige<br />

Mitgliedschaft“ persönlich geehrt. Für „50 Jahre Mitgliedschaft“ erhält Helmut Ackert eine Urkunde<br />

vom Kreissportbund. Vom Verein erhält für Ihre „40-jährige Mitgliedschaft und ihr Engagement<br />

im Verein die Goldene Vereinsehrennadel“ Silke Merker. Für Ihre/Seine „40-jährige Mitgliedschaft<br />

die Goldene Vereinsnadel“ erhalten: Frank Constantinescu, Margarete Frölich, Christian Herthum,<br />

Rüdiger Obermeier, Horst Quandt, Rita Quandt, Wilma Reimnitz, Anke Rißler, Ingrid Schlieper und<br />

Dietmar Uhlendorff. Für Seine „25-jährige Mitgliedschaft und sein Engagement im Verein die Silberne<br />

Vereinsehrennadel“ erhält Karl-Heinz Schodrowski. Für Ihre/Seine „25-jährige Mitgliedschaft<br />

die Silberne Vereinsnadel“ erhalten: Heike Bergolte, Klaus Goedeke, Daniel Klages, Hartmut Klages,<br />

Michael Klages, Ursula Klages, Ruth Schodrowski und Inken Seebode.<br />

--------------------------------- Es folgt die Pause ------------------------------------<br />

17. Februar 2012 <strong>MTV</strong> <strong>Rosdorf</strong> – JHV 2012 – Berichte 3


Protokoll JHV 2011<br />

6. Berichte der Abteilungen<br />

(liegen in schriftlicher Form vor)<br />

Ergänzend wurde noch darauf hingewiesen, dass die Judoabteilung mit Oliver Haas ebenfalls eine<br />

gute neue Verstärkung im Übungsleiterbereich erhalten hat.<br />

7. Bericht des Prüfungsausschusses<br />

Martin Seebode liefert den Bericht des Prüfungsausschusses und berichtet, dass es keinen Anlass zu<br />

Beanstandungen gab.<br />

8. Entlastung des Vorstandes<br />

Martin Seebode beantragt die Entlastung des stellvertretenden Vorsitzenden Finanzen und in<br />

diesem Zuge des gesamten Vorstandes. Der Ehrenvorsitzende Prof. Dr. Frank Obermeier leitet die<br />

Abstimmung. Die Entlastung erfolgt einstimmig.<br />

9. Wahlen und Bestätigungen<br />

Der Ehrenvorsitzende dankt dem Vorstand.<br />

a) Wahl des Vorsitzenden<br />

Aus dem Plenum kommt der Vorschlag der Wiederwahl des Vorsitzenden Harald Lisson. Er<br />

wird einstimmig wiedergewählt zum Vorsitzenden des <strong>MTV</strong> <strong>Rosdorf</strong>. Er nimmt das Amt an.<br />

Der Vorsitzende Harald Lisson übernimmt wieder die Leitung der Versammlung. Vorab gibt er<br />

noch einen kurzen Rückblick auf die vergangenen Jahre, die er als Vorsitzender gearbeitet hat.<br />

b) Wahl des stellvertretenden Vorsitzenden Öffentlichkeitsarbeit<br />

Harald Lisson weist darauf hin, dass Carsten Koch dieses Amt bereits ebenso lange ausfülle,<br />

wie Lisson selbst Vorsitzender sei. Harald Lisson schlägt Wiederwahl vor. Aus dem Plenum<br />

kommen keine anderen Vorschläge. Carsten Koch wird einstimmig wiedergewählt, nimmt das<br />

Amt wieder an und bedankt sich für das Vertrauen.<br />

c) Bestätigung des stellvertretenden Vorsitzenden Jugendbetreuung<br />

Anna-Katharina Kornrumpf wurde auf der Jugendversammlung im Januar gewählt. Die Jahreshauptversammlung<br />

bestätigt diese Wahl einstimmig.<br />

d) Bestätigung der Abteilungsleiter<br />

Die Abteilungsleiter werden einstimmig bestätigt und genießen auch weiterhin das Vertrauen<br />

des Vereins.<br />

e) Wahl der Kassenprüfer<br />

Der Vorsitzende weist darauf hin, dass die Satzung keinen notwendigen Wechsel der Kassenprüfer<br />

vorsieht und betont, dass man gerne an bewährten Prüfern festhalten wolle. Gegenvorschläge<br />

zur Wiederwahl werden keine gemacht. Harald Lisson lobt ausdrücklich Martin<br />

Seebode, der sich in diesem Zusammenhang sehr engagiert eingebracht habe. Es wird en<br />

bloc abgestimmt. Die Kassenprüfer Martin Seebode, Elisabeth-Goedeke-Stange, Ernst Herthum<br />

und Renate Schrader werden einstimmig wiedergewählt.<br />

f) Wahl des Wirtschaftsausschusses<br />

Der dreiköpfige Wirtschaftsausschuss um Harald Schreiner, Karl-Heinz Schodrowski und Gerhard<br />

Winter wird zur Wiederwahl vorgeschlagen. Den Mitgliedern wird einstimmig wieder das<br />

Vertrauen aus- und das Amt zugesprochen.<br />

10. Festsetzung der Beiträge<br />

Die Erhöhung der Vereinsbeiträge klang bereits in vorangegangenen Diskussionen an. Der Vorsitzende<br />

lässt eine Kalkulation zur Beitragsanpassung 2011 verteilen.<br />

Die Variante 6 in der Kalkulation ist der favorisierte Vorschlag des Vorstandes. Er sieht eine durchschnittliche<br />

Erhöhung von 9,7% vor (zu Details siehe Kalkulation). Der Vorsitzende Harald Lisson<br />

schlägt dieses Konzept zur Abstimmung vor. Manfred Hampe weist darauf hin, dass der Vereinsbeitrag<br />

seit vier Jahren nicht mehr erhöht worden sei. Demzufolge sei die Erhöhung um 10%<br />

nicht so abschreckend, denn wenn man es umrechne liege dem nur eine Erhöhung um jährlich<br />

etwa 2,5 % zugrunde. Auf Nachfrage von Jana Nolte wird erläutert, dass die Beitragsanpassung<br />

auf der Homepage und in <strong>Rosdorf</strong> aktuell bekannt gemacht würde.<br />

4 <strong>MTV</strong> <strong>Rosdorf</strong> – JHV 2012 – Berichte 17. Februar 2012


Protokoll JHV 2011<br />

Die Beitragserhöhung in der Variante 6 wird zur Abstimmung gebracht. Ohne Gegenstimmen<br />

und mit einer Enthaltung wird die Beitragserhöhung angenommen.<br />

11. Vorlage des Haushaltsplanes für das begonnene Geschäftsjahr<br />

Der Vorsitzende stellt einen kurzen Vergleich zwischen dem Ist 2010 und dem Etat 2011 an. Dabei<br />

erfolgt der Hinweis, dass mit weniger Mitgliedern gerechnet wurde und dass die Kalkulation, die<br />

den Anwesenden vorliegt, die Beitragsanpassung bereits berücksichtige.<br />

Prof. Dr. Frank Obermeier stellt die Frage, woher der Vorstand den Optimismus nehme, dass die<br />

Kosten zum Beispiel im Bereich der Busse sinken würden. Der Vorsitzende erläutert, dass bestimmte<br />

Instandhaltungskosten im letzten Jahr angefallen seien, mit denen dieses Jahr nicht zu<br />

rechnen sei, dass ein Unfall die Kosten in die Höhe getrieben habe und dass ein Bus in Absprache<br />

mit der Handballabteilung zur Jahresmitte abgestoßen würde. Die Reduzierung im Etat für den<br />

Handball wird der sinkenden Mitgliederzahl und allgemeinen Anpassung geschuldet. Harald<br />

Merker stellt eine Frage zur Position Jugendarbeit im Turn- und Sportbetrieb (68100). Er meldet<br />

Zweifel an, dass 50 Euro in Anbetracht der Tatsache, dass Jugendliche und Kinder geworben<br />

werden müssten, ausreichend sein sollten. Lisson erklärt daraufhin, dass dieser Posten wohl missverständlich<br />

sei. Darunter falle vorrangig die Verpflegung auf der alle zwei Jahre stattfindenden<br />

Jugendversammlung. Auf Nachfrage wird der Posten der Fahrtkosten beim Aqua-Jogging erklärt.<br />

Dabei handelt es sich um Fahrtkosten, die die Übungsleiter abrechnen können.<br />

Der Vorsitzende stellt den Antrag auf Genehmigung des Etats für 2011 in der vorliegenden Form.<br />

Er wird einstimmig angenommen.<br />

12. Anträge<br />

Der Vorsitzende Jürgen Weißke der HG stellt den Antrag auf Anpassung des Sonderbeitrags für<br />

aktive Handballer. Als Grund dafür nennt er eine Unterdeckung der Kosten der Handballabteilung.<br />

Der Vorschlag eines Familienbeitrags wird kurz diskutiert, aber aufgrund von nicht fristgerechter<br />

Einreichung verworfen. Die genaue Anpassung der Sonderbeiträge kann dem Antrag<br />

entnommen werden. Auf Nachfrage von Martin Seebode erläutert Jürgen Weißke die Zusammensetzung<br />

der Finanzierung der HG. Der Antrag auf Erhöhung der Sonderbeiträge wird ohne<br />

Gegenstimmen, mit sechs Enthaltungen angenommen.<br />

13. Verschiedenes<br />

Als Erster ergreift der stellvertretende Vorsitzende Carsten Koch das Wort. Er zeigt auf, dass die<br />

Familie Koch über 150 Arbeitsstunden investiert habe. Er lobt das besondere Engagement von<br />

Andreas Ackert, den Malern Klaus Koch und Udo Rein, Sabine Boldt (Malermeisterin), Harald<br />

Schreiner, Ulli Aue, Silke Merker und Erich Müller. Er lässt den Appell an alle folgen, dass die Vermietung<br />

des Sporthauses für vorerst 65 Euro pro Tag angekurbelt werden sollte. Es kommt ein<br />

Zwischeneinwand, dass die derzeitigen Stühle ja noch stabil seien und die neuen vielleicht überflüssig<br />

seien. Carsten Koch hält dem entgegen, dass das Sporthaus nun einmal rundum vernünftig<br />

gestaltet werden sollte und dies nun einmal die Erneuerung der Bestuhlung mit einschließe.<br />

Auch der (un-)hygienische Zustand der Sitzkissen spreche für eine Erneuerung.<br />

Carsten Koch kommt nun auf das Thema Chronik zu sprechen. Er honoriert die Arbeit Manfred<br />

Hampes, der großen Einsatz für die Chronik zeigte. Auch Prof. Dr. Frank Obermeier brachte sich<br />

umfassend ein. Einzelne Abteilungsleiter verfassten Artikel, korrigierten und ähnliches. Wann und<br />

inwiefern die Chronik allen zugänglich werde, bleibt vorerst offen. Der Vorsitzende Harald Lisson<br />

weist darauf hin, dass er erst mit einem Viertel der „für die Öffentlichkeit bestimmten“ Chronik<br />

umgearbeitet habe. Manfred Hampe selbst besitzt ein besonderes Exemplar der Chronik, in besonders<br />

guter Druckqualität, dass er zur Ansicht im Anschluss an die Versammlung zur Verfügung<br />

stellen wird.<br />

Silke Merker bringt den Vorschlag, (wieder) eine <strong>MTV</strong>-Zeitung rauszubringen, um über das Vereinsgeschehen<br />

zu informieren und neue Anregungen zu geben. Harald Lisson erwidert, dass der<br />

Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen würde. Außerdem sei ein solches Heft nicht mehr<br />

zeitgemäß. Der <strong>MTV</strong> unterhält eine Homepage, um sich auf modernerem Wege zu informieren.<br />

Es wird von mehreren Seiten darauf hingewiesen, dass es Schwierigkeiten gibt, Berichte für die<br />

Homepage zusammenzustellen. Das Internet birgt laut Harald Lisson den großen Vorteil, dass<br />

17. Februar 2012 <strong>MTV</strong> <strong>Rosdorf</strong> – JHV 2012 – Berichte 5


Protokoll JHV 2011<br />

man jederzeit und von Terminen ungebunden Berichte veröffentlichen könne. Carsten Koch<br />

weist auf bereits jetzt mangelnde Resonanz auf seine eMails hin. Kristian Pätzold berichtet, dass<br />

die Homepage derzeit täglich 25-30 Klicks verzeichnet. Er werde häufig darauf angesprochen,<br />

dass es zu selten neues gäbe. Die technische Seite stellt Kristian Pätzold gerne zur Verfügung,<br />

jedoch ist er auf Berichte und Anregungen, Fotos und Konzepte von anderen angewiesen. Auch<br />

soll die Homepage keine Kopie von <strong>Rosdorf</strong> aktuell darstellen. Jürgen Weißke weist auf das<br />

Beispiel Grone hin, wo die Nachfrage nach der Vereinszeitung zwar gesunken sei, dennoch ein<br />

zweimal im Jahr in Din A 4 im Umfang von 8 Seiten erscheinendes Exemplar geführt werde. Er<br />

sehe auch die Schwierigkeiten, Berichte einzusammeln, dennoch sei solch ein gedrucktes Exemplar<br />

gerade für ältere Vereinsmitglieder willkommen um mal etwas „in der Hand zu halten“ und<br />

auch außerhalb des Internets Informationen erlangen zu können.<br />

Zubří: Carsten Koch spricht das Thema Zubří an. Pfingsten finde die Fahrt in diesem Jahr mit<br />

einem Bus statt. Mitfahren würde eine Jugendmannschaft und eine Gruppe Senioren. Wer Interesse<br />

habe, solle sich bitte melden.<br />

Carsten Koch spricht nun einen etwas traurigeren Punkt an, der Mitbegründer der Partnerschaft<br />

zwischen <strong>Rosdorf</strong> und Zubří, Kvetoslav Janosek sei verstorben. Die Versammlung erhebt sich zu<br />

einer Schweigeminute ihm zu Ehren. Sein <strong>Rosdorf</strong>er Wegbegleiter Manfred Hampe zeigt mit einigen<br />

Worten den gemeinsamen Weg der Sport- und Partnerschaft auf.<br />

Gerd Winter spricht das Thema Kirmes an. Es habe sich in letzter Zeit eine GbR gegründet aus<br />

den verschiedenen Vereinen <strong>Rosdorf</strong>s. Der Gesellschaftsvertrag sieht die turnusmäßig wechselnde<br />

Veranstaltung der Kirmes durch die drei großen Vereine und im jeweils vierten Jahr, was neu<br />

sei, durch die sechs kleineren Vereine gemeinsam vor. Dieses sei 2011 der Fall. Neu an der Kirmes<br />

sei dieses Jahr, dass man auf die Disco am Samstagabend verzichte und stattdessen eine Feier für<br />

ganz <strong>Rosdorf</strong> veranstalte. Als neue Idee sei eine Art „<strong>Rosdorf</strong> sucht sein Supertalent“ vorgesehen.<br />

Der Termin für die Kirmes sei wieder das zweite Septemberwochenende, 9.9. – 11.9.2011. Er hofft<br />

auf einen regen Besuch der Kirmes. Harald Lisson ergänzt, dass das Projekt Kirmesgesellschaft<br />

bereits 1998 auf der Vereinsvorständesitzung zur Diskussion gestanden habe. Er freue sich auf die<br />

Arbeit in und mit der Kirmesgemeinschaft.<br />

Jürgen Weißke weist darauf hin, dass die HG für 2012 ein Familienwochenende auf der Stolle<br />

plane. Dazu seien alle herzlich eingeladen. Ein Termin werde in naher Zukunft ausgeguckt. Dieses<br />

Projekt sei auf 2012 geschoben worden, da dieses Jahr die Stolle bereits ausgebucht sei.<br />

Um 22:44 Uhr erklärt der Vorsitzende Harald Lisson die Jahreshauptversammlung für beendet.<br />

Anna-Katharina Kornrumpf<br />

6 <strong>MTV</strong> <strong>Rosdorf</strong> – JHV 2012 – Berichte 17. Februar 2012


<strong>BERICHTE</strong> <strong>AUS</strong> <strong>DEN</strong> <strong>ABTEILUNGEN</strong><br />

Die Kinderturnabteilung und ihre positive Entwicklung<br />

Stürmische Zeiten liegen hinter der Kinderturnabteilung; es hat sowohl personell bei den Übungsleitern<br />

einige Veränderungen gegeben als auch bei den Hallenzeiten.<br />

Seit Mitte Januar 2012 sind die großen Wellen und Probleme kleiner geworden und es gibt nur noch<br />

kleinere, aber durchaus lösbare Wellen, die hoffentlich auch noch abflachen werden.<br />

Im Sommer 2011 mussten Elena Fabrizius und Gerald Pewestorff aus beruflichen Gründen ihre Tätigkeiten<br />

für die Turnabteilung komplett einstellen, so dass sowohl Übungsleiter für die Kinderturngruppe als<br />

auch die Hip-Hop-Gruppe plötzlich fehlten.<br />

Aus den eigenen Reihen konnten Kerstin Koch, die bereits die Vormittags-Eltern-Kind-Gruppe leitete<br />

und Silke Merker, die bisher die Nachmittags-Eltern-Kind-Gruppe leitete, gemeinsam für die Übernahme<br />

der Kinderturngruppe gewonnen werden. Da Kerstin noch anderweitig sportlich aktiv ist, musste<br />

die Stundenzeit von montags auf freitags verlegt werden. Dies hat jedoch zum Nachteil, dass der<br />

Turnbetrieb leider teils mit dem Schwimmangebot des Vereins kollidiert. Trotzdem gibt es nach wie vor<br />

Interesse an diesem Sportangebot, das sowohl von Mädchen als auch von Jungen im Alter von 4 bis11<br />

Jahren (Kinderturnen, freitags 15.00 bis 16.30 Uhr Sporthalle Siedlungsweg) angenommen wird. Der<br />

enorme Altersunterschied, die sehr unterschiedlichen sportlichen Fähigkeiten und das individuelle soziale<br />

Verhalten der Kinder, stellen an beide Übungsleiter jede Woche wieder neue Herausforderungen,<br />

die nicht immer ganz einfach zu bewältigen sind. Ein weiterer Helfer für diese Gruppe wäre deswegen<br />

recht hilfreich (bei Interesse bitte melden).<br />

Auf Grund der veränderten Schulsituation (Ganztagsschulbetrieb) können viele Kinder erst ab 16.00/<br />

16.30 Uhr an den Sportangeboten teilnehmen. Aus diesem Grund wurde bereits im Frühjahr 2011 die<br />

Übungsstunde der Inliner-Gruppe auf eine spätere Nachmittagszeit am Freitag gelegt und wird seither<br />

wieder gut besucht. Dies hatte den Nachteil, dass das Nachmittags-Eltern-Kind-Turnen bereits um<br />

15.00 Uhr begann, zu einer Zeit, in der viele kleine Kinder noch Mittagsschlaf machen. Der Wechsel auf<br />

die spätere Montagszeit (16.00 bis 17.30 Uhr) seit den Sommerferien 2011 kommt dieser Gruppe sehr<br />

entgegen, so dass sie sich zunehmend größerer Beliebtheit erfreut. Oftmals nehmen über 60 Eltern,<br />

Großeltern und Kinder an dieser Stunde teil. Rund 100 Mitglieder stehen auf der Teilnehmerliste, die<br />

sich jede Woche wieder neu und unterschiedlich zusammensetzt. Aus diesem Grund wird für diese<br />

Gruppe dringend die komplette Sporthalle für 1½ Stunden benötigt. Es fehlt immer wieder an Matten,<br />

Kästen und Bänken die für viele variantenreiche und sichere Aufbauten benötigt werden. Auch ist die<br />

Geräuschkulisse in nur zwei Hallenteilen oftmals sehr hoch und der Platz zum Laufen für die Teilnehmer<br />

ist enorm eingeschränkt.<br />

Nachdem die Turnstunde des Nachmittag-Eltern-Kind-Turnen bereits zweimal zu Gunsten von anderen<br />

Sportangeboten verschoben wurde, wäre es wünschenswert, dass auch andere Gruppen bereit sind<br />

etwas zu verändern. Schließlich werden besonders im Kinderbereich die meisten neuen Vereinsmitglieder<br />

gewonnen und keine andere Gruppe im Verein hat so viele Teilnehmer. Die sportlichen Aktivitäten,<br />

die langjährige Mitgliedschaft und das anerkennende oft recht hohe Alter sowie die Traditionen „schon<br />

immer zu dieser Zeit“ Sport betrieben zu haben, sollten kein Hinderungsgrund, sein etwas zu ändern.<br />

Die Übungszeit soll nur um eine Stunde nach hinten verschoben werden und so würden sich auch in<br />

diesem Bereich die letzten noch vorhandenen Wellen glätten, so dass es nach wie vor bei einem freundschaftlichen<br />

und sportlich guten Verhältnis bleibt und kein Unmut aufkommt. Es wäre sehr schön.<br />

Auch wäre ein weiterer Helfer für die Eltern-Kind Gruppe sehr hilfreich und wünschenswert, da neben<br />

der eigentlichen Übungsleitertätigkeit viele organisatorische Aufgaben übernommen werden müssen.<br />

Oftmals ist das Eltern-Kind-Turnen der erste Kontakt zum Sportverein, d. h. es muss über die verschiedenen<br />

Sportangebote informiert werden, sowie über Beitragssätze u. ä. Auch die Kontrolle von Teilnehmerlisten<br />

und Überprüfung von Mitgliedschaften gehören zu den vielfältigen Aufgaben der Übungsleiter,<br />

die oftmals viel Zeit beanspruchen.<br />

Seit den Sommerferien 2011 gibt es ein neues Sportangebot für die jüngsten Vereinsmitglieder. Die<br />

„Tanzmäuse“, unter Leitung von Kerstin Koch, sprechen besonders kleine Kinder ab vier Jahren an. Die<br />

zunächst geplante eine Gruppe musste auf Grund des großen Zulaufs bereits in zwei Gruppen geteilt<br />

werden. (weitere Infos hierzu siehe Bericht der „Tanzmäuse“).<br />

10 <strong>MTV</strong> <strong>Rosdorf</strong> – JHV 2012 – Berichte 17. Februar 2012


<strong>BERICHTE</strong> <strong>AUS</strong> <strong>DEN</strong> <strong>ABTEILUNGEN</strong><br />

Im Januar 2012 konnten wir das bis dato ausgefallene Hip-Hop-Tanzangebot wieder neu beleben und<br />

haben mit Anette Quentin eine neue Übungsleiterin gefunden, die diese Gruppe mittwochs von 17.30<br />

bis 19.00 Uhr im Gymnastikraum der Anne Frank Schule unter dem Namen „Streetdance“ leitet (weitere<br />

Infos siehe Bericht „Streetdance“).<br />

Neben den eigentlichen Sportstunden wurden von den Übungsleitern der Kinderturnabteilung im Jahr<br />

2011 einige darüber hinausgehende Aktionen geplant und durchgeführt.<br />

In der bunt geschmückten Sporthalle wurde gemeinsam eine schöne Faschingsveranstaltung im März<br />

2011 organisiert und durchgeführt.<br />

Der wunderschöne Kirmeswagen mit dem Thema: „Feuer und Flamme für’ s Kinderturnen“ belegte seit<br />

vielen Jahren mal wieder einen der vorderen Plätze (2. Platz der Wagen) beim Festumzug und war ein<br />

toller Hingucker, der den <strong>MTV</strong> <strong>Rosdorf</strong> präsentiert hat.<br />

Der in Zusammenarbeit mit der Jugendfeuerwehr <strong>Rosdorf</strong> und der Kirchengemeinde <strong>Rosdorf</strong> im<br />

November organisierte Laternenumzug wurde mit Begeisterung von Vereinsmitgliedern und Einwohnern<br />

<strong>Rosdorf</strong>s angenommen. Über 200 Teilnehmer erleuchteten bei gutem Wetter die Straßen, so dass<br />

bereits heute feststeht – im Herbst 2012 gibt es wieder einen Umzug.<br />

Der erste Auftritt der „Tanzmäuse“ auf unserer gemeinsamen Weihnachtsfeier sowie die „winterlichen<br />

Spiele“ lockten viele junge Vereinsmitglieder mit ihren Familien in die Sporthalle so dass auch diese<br />

Veranstaltung durchaus als gelungen eingestuft werden kann.<br />

Neben den Übungsleitern sei an dieser Stelle auch den Kindern der Übungsleiterinnen sowie allen anderen<br />

weiteren Helfen und Sponsoren nochmals recht herzlich gedankt.<br />

Alleine kann keiner etwas erreichen, aber gemeinsam können wir eine ganze Menge bewegen!<br />

Silke Merker<br />

<strong>Rosdorf</strong>, den 12.01.2012<br />

Bericht „<strong>Rosdorf</strong>er Tanzmäuse“<br />

Am 14.09.2011 starteten wir mit dem neuen Angebot „<strong>Rosdorf</strong>er Tanzmäuse“. Das Angebot richtet<br />

sich an Kinder von ca. 3 bis 5 Jahren.<br />

Wir bewegen uns eine Stunde lang zu ganz unterschiedlicher Musik, unternehmen Phantasiereisen<br />

und lernen einfache Tänze.<br />

Ca. 70 Personen (35 Kinder und Eltern) wollten an der ersten Übungsstunde der Tanzmäuse teilnehmen.<br />

Für den Gymnastikraum in der Anne-Frank-Schule eindeutig zu viele Teilnehmer. Wir – Übungsleitung<br />

mit Abteilungsleitung und Vorstand – entschlossen uns daher diese große Gruppe zunächst<br />

zu teilen, um dem Angebot überhaupt eine Chance zu geben. Die Gruppe wurde also in zwei Gruppen<br />

– jeweils eine ¾ Stunde Tanzzeit – aufgeteilt. Z. Zt. nutzen dieses Angebot in Gruppe I 24 Teilnehmer/innen<br />

und in Gruppe II 18 Teilnehmer/innen. In jeder Gruppe tanzt ein Junge mit. Im Durchschnitt<br />

sind in Gruppe I ca. 18 bis 20 und in Gruppe II 13 Teilnehmer/innen anwesend.<br />

Mittlerweile haben die Tanzmäuse bei der Weihnachtsfeier der <strong>MTV</strong>-Kinderturnabteilung ihren ersten<br />

Auftritt gehabt. Zu unserer Faschingsfeier werden sie auch wieder vortanzen.<br />

Eine zweite Übungsleiterin, die zur Unterstützung mit in die Gruppe kam, musste leider aus gesundheitlichen<br />

Gründen ihre Hilfe wieder einstellen.<br />

Kerstin Koch<br />

17. Februar 2012 <strong>MTV</strong> <strong>Rosdorf</strong> – JHV 2012 – Berichte 11


<strong>BERICHTE</strong> <strong>AUS</strong> <strong>DEN</strong> <strong>ABTEILUNGEN</strong><br />

Eltern-Kind-Turnen, freitags, 10.15 Uhr bis 11.45 Uhr<br />

Seit ca. 1 Jahr leite ich das o. g. Eltern-Kind-Turnen. Die Gruppe wird gut angenommen. Durchschnittlich<br />

treffen sich jeden Freitagvormittag ca. 23 bis 29 Kinder, Eltern, Großeltern und Tagesmütter, um<br />

gemeinsam mit den Kleinen zu turnen.<br />

Sie klettern, laufen, springen und balancieren über einen Geräteparcours. Dabei werden Koordination,<br />

Gleichgewicht und auch die Konzentration der Kinder geschult. Es werden Erfahrungen mit unterschiedlichen<br />

Kleingeräten und Alltagsmaterialien gesammelt. Wir singen und tanzen gemeinsam,<br />

bevor wir uns – wiederum mit einem Lied – bis zur nächsten Woche verabschieden.<br />

Kerstin Koch<br />

Streetdance (Hip Hop)<br />

Seit dem 11. Januar 2012 findet in der Sporthalle der A-F-S ein neuer Hip Hop-Kurs für Kinder und<br />

Jugendliche ab 10 Jahren statt.<br />

Ich habe den Kurs Streetdance genannt, da dieser Begriff ein breiteres Spektrum verschiedener Tanzformen<br />

beinhaltet. Streetdance ist ein Teil der urbanen Kulturbewegung Hip Hop.<br />

Bisher besteht die Gruppe aus 12 Teilnehmerinnen; Jungs sind noch nicht dabei.<br />

Mein Ziel ist es, mit den Kindern verschiedene Tanzstile zu trainieren und darauf Tänze und Choreografien<br />

aufzubauen. Ich möchte sie ermutigen, ihren eigenen Stil zu entwickeln und ihnen Mut machen,<br />

vor Publikum zu tanzen. Den ersten Auftritt haben wir bereits beim Kinderfasching des Vereins<br />

am 17. Januar.<br />

Neben dem Spaß, der natürlich im Vordergrund steht, fördert das Tanzen die Koordinationsfähigkeit<br />

der Kinder, ihre Kondition und auch ihr Selbstbewusstsein.<br />

Anette Quentin, 2012<br />

Step & Style<br />

Wir treffen uns nach wie vor Donnerstags von 19.00 bis 20.30 Uhr in der Turnhalle der Anne Frank<br />

Schule. Seit längerer Zeit sind wir ein fester Stamm von 10 Teilnehmerinnen.<br />

Jede Stunde üben wir eine Choreographie ein. Nach dem Ausdauerteil folgt die Kräftigung verschiedener<br />

Muskelgruppen. Danach entspannen und dehnen wir die einzelnen Muskelgruppen.<br />

In regelmäßigen Abständen treffen wir uns zum Essen gehen, Radfahren oder Grillen.<br />

Interessenten mit Vorkenntnissen, die Lust am Step & Style bekommen haben, sollten nicht lange<br />

überlegen, sondern donnerstags zum schnuppern kommen. Neuzugänge sind herzlich willkommen!!!<br />

Eure Meike Schwarz<br />

12 <strong>MTV</strong> <strong>Rosdorf</strong> – JHV 2012 – Berichte 17. Februar 2012


<strong>BERICHTE</strong> <strong>AUS</strong> <strong>DEN</strong> <strong>ABTEILUNGEN</strong><br />

Judo – Rückblick 2011<br />

Im Jahr 2011 gab es viel Neues. Wir sind zurzeit 19 Kinder in der kleinen Gruppe und 14 Kids und Jugendliche<br />

in der großen Gruppe. Die meisten Kinder haben neue Gürtel erreicht und es werden noch<br />

viele folgen. Auch die ganz kleinen machen eine Prüfung – die Vorprüfung für den weiß/gelben, also<br />

den ersten Gürtel. Die Kids sind immer sehr glücklich, wenn sie die Ziele in den Prüfungen erreicht<br />

haben.<br />

Mit den größeren fahren wir auch zu Wettkämpfen. Wir waren im letzten Jahr in Dransfeld und zum<br />

ersten Mal auch in Moringen. Im Juni nahmen in Dransfeld viele unserer Judoka zum ersten Mal an<br />

einem Wettkampf teil, trotzdem konnten wir uns über sehr gute Ergebnisse freuen:<br />

1. Platz: Maja Mechmershausen;<br />

2. Platz: David Frankenhuijsen, Darian Wendehorst;<br />

3. Platz: Emma Fromm, Vanessa Klöppner, Sina Schmidt;<br />

5. Platz: Simon Plähn, Rico Siemon, Jan Söder.<br />

Um Erfahrung zu sammeln muss man regelmäßig Wettkämpfe bestreiten. Daher fuhren wir im Dezember<br />

zum Nikolausturnier nach Moringen. Auch hier konnten wir sehr gut abschneiden:<br />

1. Platz: Daniel Niederquell;<br />

2. Platz: Emma Fromm, Mert Özel;<br />

3. Platz: Lisa Patzke;<br />

5. Platz: Jonas Timon Scheurer.<br />

Wie viele sicherlich gelesen haben, fand im Kaufpark in Göttingen eine Sportwoche statt. Als leider<br />

einzige Gruppe aus dem Verein präsentierten wir dort den <strong>MTV</strong>. Der Auftritt hat uns viel Spaß gemacht<br />

und wir würden uns freuen, wenn beim nächsten Mal auch andere Gruppen dabei wären.<br />

Ein Höhepunkt im Jahr 2011 war die Hochzeit von unserem Helfer Olli Haas. Leider kann er wegen<br />

seiner Arbeit nicht mehr in den Stunden dabei sein. Ich möchte mich auf diesem Weg noch einmal<br />

ganz herzlich bei ihm bedanken und hoffe, dass er uns hin und wieder noch unterstützen wird.<br />

Jana Nolte<br />

Schwimmen<br />

Seit Sommer 2011 leiten wir die Schwimmkurse. Neben den Freitagskursen, startete im Januar 2012<br />

nun auch wieder mittwochs ein Seepferdchen-Kurs.<br />

In diesem Kurs versuchen wir zunächst durch Wasserspiele die Kinder an das Element „Wasser“ zu<br />

gewöhnen und ihnen die Angst davor zu nehmen. In den folgenden Stunden lernen die Kinder Brustschwimmen<br />

indem zunächst Beine und Arme getrennt voneinander geübt werden. Nach 10 bis12<br />

Stunden sollten die Kinder soweit sein, um das Seepferdchen-Abzeichen ablegen zu können.<br />

In der ersten Gruppe freitags können die Kinder nach dem Seepferdchen ihre Schwimmleistung ausbauen<br />

und unser Ziel ist es, die Kinder nach und nach auf das Bronze-Abzeichen hinzuführen. Letztes<br />

Jahr haben bereits 8 Kinder ihr Bronze-Abzeichen abgelegt und sind damit in die nächste Gruppe<br />

gekommen.<br />

In der zweiten Gruppe haben wir hauptsächlich Kinder, die ihr Bronze-Abzeichen schon haben und für<br />

Silber trainieren. Letztes Jahr haben auch dort bereits 4 Kinder ihr Silber erreicht.<br />

Es macht uns Spaß mit den Kindern zu arbeiten und wir sind zufrieden mit dem Ablauf.<br />

Ein Vorschlag von uns wäre, noch einen „Gold-Kurs“ einzurichten, da sich die Leistungen in der zweiten<br />

Gruppe teilweise schon stark unterscheiden, wodurch nicht mehr alle Kinder gleichermaßen gefördert<br />

werden können.<br />

Ursula Hirt, Elena Schmidt<br />

17. Februar 2012 <strong>MTV</strong> <strong>Rosdorf</strong> – JHV 2012 – Berichte 13


<strong>BERICHTE</strong> <strong>AUS</strong> <strong>DEN</strong> <strong>ABTEILUNGEN</strong><br />

Jahreshauptversammlung Freitag, den 17.2.2012 – Bericht Tennis<br />

Wir gehen dieses Jahr 2012 auf unseren 2 Tennisplätzen in die 21. Tennissaison.<br />

1. Wintersaison:<br />

Wie bereits mehrfach berichtet, bietet die <strong>MTV</strong>-Tennisabteilung für den Seniorenbereich keine Spielund<br />

Trainingseinheiten in der Halle an. Da ist weiterhin Eigeninitiative gefragt.<br />

Auch in dieser Wintersaison spielen einige von uns mit Tennisspielerinnen und Tennisspielern des<br />

<strong>MTV</strong> Grone im FreizeitIn.<br />

Mit den Jugendlichen sind wir dieses mal wieder – ich muss besser sagen „noch einmal“ – in Reinhausen.<br />

Im nächstes Jahr werden wir in die Turnhalle der Anne-Frank-Schule gehen, um zum Einen die<br />

Kosten zu minimieren und zum Anderen sind die Bedingungen (Sauberkeit und Hallentemperatur) in<br />

Reinhausen nicht mehr so wie sie es einmal waren.<br />

2. Sommersaison:<br />

Auch dieses Jahr muss ich davon berichten, dass nicht nur die Mitgliederzahl weiter rückläufig ist,<br />

sondern auch in einem verhältnismäßig starken Maß der Zuspruch – sprich das Spielen auf unseren<br />

Plätzen – stagniert. Denn 2011 bis heute konnten wir bei den Erwachsenen keine neue Spielerin,<br />

keinen neuen Spieler, für uns gewinnen. Somit ist die allgemeine Auslastung, sprich Feststundenbelegung<br />

weiterhin nicht hoch. Im Jugendbereich kommt es zu der einen oder anderen Anmeldung,<br />

leider aber auch genauso häufig zu Abmeldungen.<br />

Die Mitgliedereinnahmen waren bzw. sind entsprechend, so dass auch 2011 wieder durch vermehrten<br />

eigenen Einsatz die Kosten der Platzinstandhaltungen auf ein Minimum reduziert wurden. Wie in<br />

den vergangenen Jahren haben wir unsere beiden Tennisplätze wieder durch Eigenleistung instand<br />

gesetzt. Auch 2012 – müssen wir wieder beide Plätze herrichten, da wir im Jugendbereich 3 Mannschaften<br />

zum Spielbetrieb gemeldet haben.<br />

Ich danke den Helfern für die geleisteten Arbeitsstunden und werbe für die gleiche tatkräftige<br />

Unterstützung in diesem Jahr. Hier werden wir verstärkt unsere älteren Jugendlichen bzw. unsere<br />

Heranwachsenden einbinden. Denn nur durch diese aktive Mithilfe werden wir die Instandsetzung<br />

stemmen können und außerdem erfahren sie dadurch, was zur Aufrechterhaltung der Spielfähigkeit<br />

unserer Plätze an Vor- und Nacharbeiten sowie sonstigen Pflegearbeiten notwendig ist.<br />

Im Sommer 2011 nahmen wir mit zwei Jugendmannschaften am Punktspielbetrieb teil, somit wurden<br />

zumindest dadurch an den Trainingssamstagen und an den Ausweichtrainingstagen sowie<br />

insbesondere bei den Heimspieltagen, unsere Plätze stark genutzt.<br />

Es ist schon toll anzusehen, wie unsere Jugendlichen, mitunter ohne große Punktspielpraxis, spielen<br />

Hierzu berichtete mir Christine Kuberka-Wiese folgendes: Die Tennissaison 2011 hat sich für unsere<br />

Jugendspieler/innen erfolgreich dargestellt. Es war jeweils eine weibliche und eine männliche B-<br />

Jugend gemeldet und angetreten. Wobei bei den Mädchen eine Spielgemeinschaft mit Obernjesa<br />

gebildet wurde. Die Mädchen wurden nach fünf Spielen in ihrer Gruppe Dritter ebenso die Jungen<br />

und alle haben mit vollem Einsatz gespielt.<br />

Bei den Regionalmeisterschaften in Einbeck wurde ein Jugendspieler gemeldete. Daniel Wiese (Jg.<br />

2000) erkämpfte sich im B-Feld seiner Altersgruppe einen beachtenswerten zweiten Platz.<br />

Sie bedankt sich herzlich bei den Organisatoren/innen – insbesondere bei Peter Schulz – den Eltern,<br />

die leckere Bewirtungsbuffets bereitstellten und bei unserem Trainer Volker Beeg, der bzw. die alle in<br />

unermüdlichem Einsatz diese wunderbaren Ereignisse erst möglich machten.<br />

Wer Interesse hat, diese wunderbare Sportart auszuüben, kann gerne zu den Trainingsstunden samstags<br />

ab 9 Uhr bis 13 Uhr vorbeikommen und mitmachen. Im Sommer finden die Trainingseinheiten<br />

auf unserer Tennisanlage am Sportplatz statt und im Winter sind wir z. Zt. in der Tennishalle in Reinhausen,<br />

weichen aber bereits schon das eine oder andere Mal in die Turnhalle der Anne-Frank-Schule<br />

aus.<br />

14 <strong>MTV</strong> <strong>Rosdorf</strong> – JHV 2012 – Berichte 17. Februar 2012


<strong>BERICHTE</strong> <strong>AUS</strong> <strong>DEN</strong> <strong>ABTEILUNGEN</strong><br />

3. Aktuelle Mitgliederzahlen:<br />

Gegenwärtig haben wir 39 Mitglieder.<br />

4. Werben für das Tennis im <strong>MTV</strong>:<br />

Uns fehlen die Mitglieder insbesondere im mittleren Alter.<br />

Zum einen möchte ich unsere Tennismitglieder ermutigen und auffordern im Sommer die Plätze gut<br />

bzw. besser zu nutzen. Dies muss sich nicht nur auf die vereinbarte Feststunde beschränken. Zumal<br />

ein öfters bespielter Platz härter wird.<br />

Zum anderen möchte ich jede/jeden aufrufen Mitglied in unserer Tennisabteilung zu werden und mit<br />

uns Tennis zu spielen, denn es ist weiterhin, wenn auch nicht mehr so populär, ein schöner Sport der<br />

in jedem Alter interessant und spannend ist.<br />

5. Termine:<br />

Die Plätze werden im April hergerichtet und Saisonbeginn wird dann wieder traditionell der 1. Mai sein.<br />

6. Mannschaftsmeldungen:<br />

Junioren C, Juniorinnen B und Junioren B.<br />

Die Junioren spielen samstags von Mai bis Juni und werden in dieser Zeit je 2 bis 3 Heimspiele haben.<br />

Karl-Heinz Wiesenmüller, 9.2.2012<br />

Bericht der Tischtennisabteilung<br />

zur Vorlage bei der Jahreshauptversammlung 2012<br />

Die TT- Abteilung des <strong>MTV</strong>-<strong>Rosdorf</strong> hat zurzeit 2 Mannschaften gemeldet, die am Punktspielbetrieb<br />

teilnehmen.<br />

Das sind 2 Herrenmannschaften in der 1. + 3. Kreisklasse, wobei 2 Damen im Herrenbereich spielen,<br />

da für den Spielbetrieb 3 Damen nötig sind.<br />

In den Herrenmannschaften haben wir eine dünne Spielerdecke. Hier bauen wir auf den Erfahrungswert<br />

der älteren Spieler. Z. Zt. spielen insgesamt 12 Spieler im Herrenbereich.<br />

Zur neuen Saison – nach den Sommerferien – wird es sehr wahrscheinlich nur noch eine Herrenmannschaft<br />

in <strong>Rosdorf</strong> geben. Gesundheitsbedingt und durch Wegzug verlassen uns einige Spieler,<br />

so dass es für 2 Mannschaften leider nicht mehr reichen wird.<br />

Jeder Neuzugang ist aber gerne gesehen.<br />

Zum Training erscheint manchmal der Eine oder Andere, aber eine konstante Verstärkung für den<br />

Damen- oder Herrenbereich ist noch nicht in Sicht.<br />

Erfreulich ist zur Zeit, dass wir letzte Saison einen neuen Jugendtrainer, Klaus Wiegand, für unsere<br />

Jugend gewinnen konnten. Er selber spielt bei Hagenberg. Ich hoffe , dass er uns noch lange erhalten<br />

bleibt.<br />

Z. Zt. sind ca. 8 – 10 Jugendliche aktiv. Ich habe für die Rückrunde eine Jugendmannschaft gemeldet.<br />

Nach wie vor macht uns der Hallenboden in dem Gymnastikraum der Anne-Frank Schule zu schaffen.<br />

An manchen Stellen springt der Ball nicht zurück, sondern bleibt liegen, da es Verformungen im<br />

Boden gibt. Die Lichtverhältnisse werden auch oft von den Gastmannschaften moniert.<br />

Leider ist der Gymnastikraum bei der Sanierung der Turnhalle nicht berücksichtigt worden, aus welchen<br />

Gründen auch immer.<br />

Christoph Marienhagen<br />

AbtL TT – <strong>MTV</strong> <strong>Rosdorf</strong><br />

17. Februar 2012 <strong>MTV</strong> <strong>Rosdorf</strong> – JHV 2012 – Berichte 15


<strong>BERICHTE</strong> <strong>AUS</strong> <strong>DEN</strong> <strong>ABTEILUNGEN</strong><br />

Rückengymnastik<br />

Nach den Herbstferien, im Oktober 2011, habe ich die Rückengymnastikgruppe von Monika Bode<br />

übernommen. Ca. 26 bis 33 Teilnehmende besuchen jeden Mittwoch von 19.00 bis 20.00 Uhr die<br />

Stunde in der Sporthalle der Anne-Frank-Schule.<br />

Nach einer ca. 10-minütigen Aufwärmphase führen wir die Stunde mit unterschiedlichen Kleingeräten,<br />

wie z. B. Terrabänder, Redondobällen, Pezzibällen oder Körnersäckchen weiter.<br />

Bei der Rückengymnastik wird nicht nur auf die Kräftigung, Stabilisation und Mobilisation von Muskeln<br />

und Wirbelsäule geachtet, auch die koordinativen Fähigkeiten wie z. B. das Gleichgewicht werden<br />

geschult, um z. B. Stürzen im Alter vorzubeugen.<br />

Mit einer Entspannungsübung lassen wir dann die Stunde ausklingen.<br />

Zukünftig möchte ich den Teilnehmenden noch mehr Tipps geben für ein rückengerechtes Verhalten<br />

im Alltag.<br />

Kerstin Koch<br />

Abteilung Volleyball<br />

Die Spiel- und Trainingsgemeinschaft ASC Göttingen/<strong>MTV</strong> <strong>Rosdorf</strong> geht mittlerweile in ihre dritte<br />

Saison.<br />

Als siebtes von neun Teams der Mixed-Liga I mussten wir in der Saison 2010/2011 in die Relegation,<br />

wo wir leider beide Spiele verloren haben. Dies war insbesondere angesichts der beiden sicheren Siege<br />

gegen den achten der Mixed-Liga I während der Saison ärgerlich. Das Team ist abgestiegen und<br />

hat, bis auf einen berufsbedingten Abgang, zusammengehalten.<br />

In der Saison 2011/2012 der Mixed-Liga II haben wir bislang sechs klare Siege mit jeweils 3:0 Sätzen<br />

erringen können, auch wenn einige wenige Sätze nur knapp zu unseren Gunsten ausgegangen sind.<br />

Aufgrund der Anzahl von sieben Teams ist die Tabelle in der zweiten Liga durch die unterschiedliche<br />

Anzahl der Spiele etwas schief. Wir sind als einziges Team verlustpunktfrei und streben den direkten<br />

Wiederaufstieg an. Der Unterschied in der Spielqualität zwischen den beiden Mixed-Ligen ist sehr<br />

groß, längere Ballwechsel kommen selten zustande. Wir versuchen, weiterhin die Spiele konzentriert<br />

zu gestalten und zu gewinnen und uns als Mannschaft zu festigen, um nach dem geplanten Wiederaufstieg<br />

in der Mixed-Liga I bestehen zu können.<br />

Haupttrainingstermin ist der Donnerstag ab 20:15 Uhr in der Sporthalle des Hainberg-Gymnasiums.<br />

Das zweite Training am Montag ab 20:00 Uhr in der Halle des Landkreises in <strong>Rosdorf</strong> muss häufig<br />

mangels Teilnehmer (ein Langzeitverletzter, Zeitmangel aufgrund beruflicher Anforderungen) abgesagt<br />

werden. Wir suchen daher weiter interessierte Spielerinnen und Spieler für unser Montagstraining,<br />

die beim Mixed-Volleyball den Kontakt mit ihrem Lieblings-Sport halten wollen und mit Spaß<br />

und Engagement bei der Sache sind! Aktuell haben wir wieder eine Anfrage erhalten und werden uns<br />

beim Probetraining „beschnuppern“! Auch wenn es schwierig ist, wir halten durch!<br />

Auch außerhalb des Volleyballs sind wir unterwegs. Nach der schönen Wanderung von Niedernjesa<br />

zu „Mutter Jütte“ im vergangenen Jahr findet die nächste gemeinsame Wanderung mit anschließendem<br />

Abendessen am 05.02.2012 statt!<br />

Mit sportlichen Grüßen,<br />

Euer<br />

Matthias Weiland<br />

– Fachwart Volleyball –<br />

16 <strong>MTV</strong> <strong>Rosdorf</strong> – JHV 2012 – Berichte 17. Februar 2012


<strong>BERICHTE</strong> <strong>AUS</strong> <strong>DEN</strong> <strong>ABTEILUNGEN</strong><br />

Sportabzeichen<br />

Das Deutsche Sportabzeichen ist die offizielle Auszeichnung für<br />

überdurchschnittliche Fitness.<br />

In fünf verschiedenen Disziplinen ist je nach Alter eine Bedingung<br />

zu erfüllen.<br />

Der <strong>MTV</strong> <strong>Rosdorf</strong> hat im vergangenen Jahr die Abnahme der<br />

Prüfungsbedingungen für das Deutsche Sportabzeichen an der<br />

Anne-Frank-Schule durchgeführt.<br />

Die Bedingungen haben erfüllt:<br />

Bronze (Jugend) Gold (Jugend)<br />

Pia Hertel Theresa Hampe<br />

Tim Roman Kaminski Greta Herthum (4x)<br />

Henri Marienhagen (4x)<br />

Bronze (Erwachsene) Hanna Marienhagen (5x)<br />

Jörg Elsner Sophia Hampe (5x)<br />

Otto Küllmer Jonathan Herthum (6x)<br />

Klaus Ahrens (2x) Till Herthum (7x)<br />

Silber (Erwachsene) Familiensportabzeichen<br />

Astrid Keller Theresa + Sophia + Manfred Hampe<br />

Michael Keller Henri + Hannah + Claudia Marienhagen<br />

Susanne Herthum (2x) Greta + Jonathan + Till + Susanne Herthum<br />

Moritz + Astrid + Michael Keller<br />

Gold (Erwachsene)<br />

Claudia Marienhagen, Peter Gronau (2x), Karl-Heinz Schodrowski (7x),<br />

Hermann Hillemann (13x), Ingrid Mitrenga (20x), Rita Jotzo (23x), Lüder Ziegeler (24x),<br />

Edgar Behrens (25x), Birgit Brohr (25x), Dieter Paul (46x), Manfred Hampe (51x)<br />

Das Abnahmeteam – Birgit Brohr (Abt.-Leiterin), Claudia Marienhagen, Hermann Hillemann,<br />

Peter Mehnert, Manfred Hampe – gratuliert allen Erwerbern und hofft auf Wiederholungen und<br />

neue Interessenten im Jahr 2012.<br />

Birgit Brohr<br />

17. Februar 2012 <strong>MTV</strong> <strong>Rosdorf</strong> – JHV 2012 – Berichte 17


<strong>BERICHTE</strong> <strong>AUS</strong> <strong>DEN</strong> <strong>ABTEILUNGEN</strong><br />

Handball –<br />

In der Saison: Rückblicke, Beobachtungen und Ausblicke<br />

Saisonbetrieb mit 22 Mannschaften und den Minigruppen lässt kein Verschnaufen zu. Schon im<br />

ablaufenden Jahr 2011 gab es viele Aktionen auch neben dem Spielfeldrand, die immer nur möglich<br />

wurden, wenn neben den Übungsleiterinnen und Übungsleitern und den Vorstandsmitgliedern auch<br />

andere unermüdliche Helferinnen und Helfer aktiv wurden. Neben den vielen „Punkten“, die gewonnen<br />

wurden, konnten so wieder Kinderherzen geöffnet werden. Schaut man sich die Bilder vom<br />

Minspielfest an, so sieht man schnell, dass nicht immer der Handballsport das Wichtigste ist, sondern<br />

die altersgemäßen Angebote, bei denen alle Altersgruppierungen ihre Rolle übernehmen. Wie in den<br />

vergangenen Jahren leiteten und führten ältere Jugendliche die Kinder als Schiedsrichter und Turnierorganisatoren<br />

durch den Nachmittag. Der Jugendwart Jan Schild übernahm gestützt vom Jugendförderverein<br />

die Gesamtleitung und vertrat den langjährigen „Macher“ Jürgen Weißke sehr erfolgreich.<br />

Überhaupt leistet der Jugendförderverein herausragende Arbeit und ermöglicht immer wieder Gemeinschaftserlebnisse<br />

neben dem Spielfeld, wie z. B. Besuche von Bundesliga- und Länderspielen oder<br />

einen Tag in der Soccer-Arena, an dem quer durch die Mannschaften unterschiedliche, frei organisierte<br />

Sportspiele stattfanden.<br />

Der Handballsport findet bei der HG in einer großen sportlichen Spannbreite statt. Da wir trotz gesellschaftsbedingter<br />

Rückgänge bei den Aktiven insgesamt meist zwei Mannschaften pro Altersklasse<br />

aufstellen können, wird der Handballsport unterschiedlich erlebt und auch gelebt.<br />

Hierzu ein paar nachdenkliche Anmerkungen. Mit der weibliche B-Jugend hat der Jugendbereich eine<br />

Mannschaft, die auf höchstem niedersächsischen Niveau spielt und sich dort z. B. einer internatsnahen<br />

und kadermäßig aufgezogenen Mannschaft gegenüber sieht. Übrigens ein bundesweiter Trend, der<br />

hervorbringt, dass nur noch unter ganz bestimmten Rahmenbedingungen solch einem immensen<br />

finanziellen und zeitlichen Aufwand einigermaßen Paroli geboten werden kann. Die vielen gereiften<br />

Talente dieser HG-Mannschaft unter der erfahren Trainerin Edda Gutenberg hat dies verwirklicht. Der<br />

haushohe Favorit HSG Badenstedt (Hannover) wurde im Hinspiel 2011 in eigener Halle geschlagen.<br />

Auf der anderen Seite schafft die Handballregion Südniedersachsen nur noch drei Mannschaften in<br />

eine Saison zu schicken, bei der eine Mannschaft die 2. weibliche A-Jugend der HG ist. D. h. es ist nicht<br />

mehr sichergestellt, dass Breitensport Handball für diese Altersklasse Bestand haben wird. Auch in der<br />

weiblichen B-Jugend, in der wiederum als einzige 2. Mannschaft eine HG-Besetzung spielt, gibt es in<br />

der Region nur noch 7 Mannschaften. Unsere 2. Mannschaften stehen übrigens zum Zeitpunkt des<br />

Verfassens dieses Beitrags zu Null an erster Stelle.<br />

Da auch die weibliche A-Jugend in der Landesliga klar um die Meisterschaft spielt, stehen die älteren<br />

Jahrgänge der Mädchen hervorragend in großer Breite aufgestellt da.<br />

Die älteren Jungs der A- und B-Jugend spielen ebenfalls in der Landesliga und spielen dort recht gut<br />

mit. Die männliche C-Jugend steht oben, wobei hier die weibliche C-Jugend sehr weit unten agiert.<br />

Wir können gespannt sein wie unser Kinderhandballerinnen und Handballer (unter 14) in den nächsten<br />

Jahren dastehen werden. Die Anzahl der Kinder ist zurückgegangen; sie stehen aber insgesamt<br />

recht gut in ihren regionalen Tabellen.<br />

Unsere Frauenmannschaft hat sich nach dem Abstieg erneut neu finden müssen und steht mit einem<br />

jungen Team, welches mit ziemlicher Sicherheit in den nächsten Jahren weitere Zugänge aus unseren<br />

Jugendmannschaften bekommen wird, mit beiden Beinen in der Landesliga. Es ist zu hoffen, dass endlich<br />

dort eine Trainerkontinuität zurückkehrt, denn nur so lässt sich ein junges Team entwickeln.<br />

Bei den Herren in der Oberliga wurde mit einem Kraftakt diese Kontinuität erreicht und der engagierte<br />

Trainer Mirko Jaissle baut in einer starken Oberliga ein junges Team weiter auf. Keine leichte Aufgabe,<br />

aber die Klasse wird wohl gehalten werden.<br />

Ulrich Gutenberg<br />

18 <strong>MTV</strong> <strong>Rosdorf</strong> – JHV 2012 – Berichte 17. Februar 2012

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