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Einladung<br />

Programm<br />

Referenten<br />

Brustkrebs ist die häufigste maligne Erkrankung der Frau. Mit einer Rate von ca. 60.000<br />

Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland ist sie hierzulande die zweithäufigste maligne<br />

Erkrankung nach dem Prostatakarzinom des Mannes. Obwohl ihre Häufigkeit weltweit <strong>im</strong><br />

Ansteigen begriffen ist, haben sich die Heilungs- und Überlebenschancen der betroffenen<br />

Frauen durch frühere Diagnostik und effektivere sowie individuell nach den Charakteristika<br />

des Tumors und dem Alter und Zustand der Patientinnen gerichtete mult<strong>im</strong>odale Therapien<br />

erheblich verbessert.<br />

Während in der akuten Phase der Behandlung die Aufmerksamkeit <strong>im</strong> Wesentlichen auf die<br />

Therapie des Tumors und ihre erfolgreiche Durchführung gerichtet ist, konzentriert sich die<br />

Rehabilitation auf die langfristigen Folgen der Erkrankung und die Nebenwirkungen der Operation,<br />

Chemotherapie und Bestrahlung sowie der häufig verabfolgten und sich über Jahre<br />

erstreckenden antihormonellen Behandlung.<br />

Die aus der Diagnose des Tumors und den therapeutischen Maßnahmen hervorgehenden<br />

physischen wie auch psychischen Belastungen sind vielfältig und können z.T. so schwerwiegend<br />

sein, dass Betroffene noch Jahre danach leiden. Letzteres gilt für eine Reihe von<br />

Problemen, wie z.B. Schmerzen und Bewegungseinschränkungen des Schultergelenkes und<br />

auch anderer Gelenke, Skelettschmerzen, Lymphödem des Armes, kl<strong>im</strong>akterische Beschwerden,<br />

Schlafstörungen, Gedächtnis- und Konzentrationsschwäche bis hin zu Depressionen.<br />

Besondere Aufmerksamkeit erfordert das „Fatigue“-Syndrom. Bis zu 90% aller Frauen, die<br />

an Brustkrebs erkrankt und operiert worden sind und eine Chemo-, Radio- und / oder antihormonelle<br />

Therapie erhalten, leiden stark und z.T. auch über Jahre darunter. Die Frage ist, wie<br />

es nach der Behandlung weitergeht.<br />

Die Antwort auf diese Frage ist das Ziel dieses Symposiums. Dabei werden aktuelle Aspekte<br />

der Therapie des Brustkrebses und der Rehabilitation der Patientinnen umfassend dargestellt<br />

und besprochen. Ein wesentlicher Programmpunkt ist auch die Bedeutung des Sportes in der<br />

Onkologie.<br />

Herzlich eingeladen sind sowohl ärztliche Kolleginnen und Kollegen als auch Pflegepersonal,<br />

Physiotherapeut / -innen und weitere Mitarbeiter / -innen, die in der Behandlung bzw. Rehabilitation<br />

der Patientinnen mit Brustkrebs aktiv sind. Wir würden uns über Ihre Teilnahme und<br />

Diskussionsbeiträge sehr freuen.<br />

Prof. Dr. Mohammad Resa Nowrousian<br />

Innere Medizin, Hämatologie / Onkologie<br />

<strong>MediClin</strong> Staufenburg Klinik<br />

17.00 Uhr<br />

Begrüßung und Einführung<br />

Hermann Renner<br />

Mohammad Resa Nowrousian<br />

17.10 Uhr<br />

Aktueller Stand der Therapie<br />

des Brustkrebses<br />

Andreas Jakob<br />

17.55 Uhr<br />

Sport und Krebs<br />

Fernando D<strong>im</strong>eo<br />

18.40 Uhr<br />

Kaffee-Pause<br />

19.00 Uhr<br />

Prophylaxe und Therapie des<br />

Lymphödems nach Brustkrebs<br />

Etelka Földi<br />

19.45 Uhr<br />

Prophylaxe und Therapie<br />

von Fatigue, kl<strong>im</strong>akterischen<br />

Beschwerden und Osteoporose<br />

nach Brustkrebs<br />

Mohammad Resa Nowrousian<br />

20.30 Uhr<br />

Schlusswort<br />

Mohammad Resa Nowrousian<br />

Imbiss<br />

PD Dr. med. Fernando D<strong>im</strong>eo<br />

Bereich Sportmedizin<br />

Charité Universitätsmedizin Berlin<br />

Hindenburgdamm 30, 12200 Berlin<br />

Fernando.D<strong>im</strong>eo@charite.de<br />

Prof. Dr. med. Etelka Földi<br />

Ärztliche Direktorin<br />

Földiklinik, Fachklinik für Lymphologie<br />

Rößlehofweg 2-6, 79856 Hinterzarten<br />

foeldi@foeldiklinik.de<br />

Dr. med. Andreas Jakob<br />

Chefarzt<br />

Ortenau Klinikum Offenburg, Medizinische<br />

Klinik II Hämatologie, Onkologie, Gastroenterologie<br />

Onkologische Schwerpunktpraxis Offenburg<br />

Ebertplatz 12, 77654 Offenburg<br />

dr.jakob@gmx.net<br />

Prof. Dr. med.<br />

Mohammad Resa Nowrousian<br />

Innere Medizin, Hämatologie / Onkologie<br />

<strong>MediClin</strong> Staufenburg Klinik<br />

Burgunderstraße 24, 77770 Durbach<br />

mresa.nowrousian@mediclin.de<br />

Hermann Renner<br />

Chefarzt<br />

Innere Medizin, physikalische und rehabilitative<br />

Medizin, Sozialmedizin, Diabetologie<br />

<strong>MediClin</strong> Staufenburg Klinik<br />

Burgunderstraße 24, 77770 Durbach<br />

hermann.renner@mediclin.de

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