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Gartenparadies für Kinder [1,05 MB] - Natur im Garten

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GÄRTEN, WIE SIE KINDER MÖGEN<br />

28<br />

DER SANDPLATZ – EIN „MUSS“ & LEICHT SELBST GEMACHT<br />

Für <strong>Kinder</strong> sind abgegrenzte Sandkisten meist zu<br />

klein. Sie werden bald uninteressant. Größere<br />

Sandmulden von 10 bis 20m2 werden dagegen<br />

auch noch von Volksschulkindern genutzt.<br />

Wenn die Sandmulde in einer bestehenden Wiese<br />

angelegt wird, werden zuerst die Rasenziegel<br />

vorsichtig ausgestochen. Diese werden später<br />

stockwerkartig rund um die Mulde als Abgrenzung<br />

aufgeschichtet. Die obersten Rasenziegel<br />

wachsen wieder an und ergeben einen guten<br />

Sitzplatz. Als Einfassung können auch Rundhölzer,<br />

Baumstämme oder abgerundete Steine<br />

verwendet werden. Diese Abgrenzung kann<br />

gleichzeitig auch zum Balancieren oder als<br />

Sitzplatz verwendet werden.<br />

Anschließend wird eine Grube von ca. 70cm<br />

Tiefe ausgehoben. In den unteren Bereich wird<br />

eine ca. 20 bis 50cm starke Schicht Kies eingefüllt.<br />

Durch diese Kies-Schicht sickert das Wasser<br />

schneller ab. Nun ungewaschenen lehmigen Sand<br />

einfüllen. Durch den Lehmanteil lässt sich der<br />

Sand gut formen. Unterschiedlich große<br />

Kieselsteine ergänzen das Spielmaterial ideal.<br />

Gelegentlich muss der Spielsand ergänzt und<br />

erneuert werden. Problematisch kann Katzenund<br />

Hundekot sein. Zum Schutz davor kann<br />

die Sandanlage abgedeckt werden. Bewährt hat<br />

sich Straßenbau-Vlies. Dieses wird, an einem<br />

Balken befestigt, über die Anlage gerollt. Es<br />

kann auch sehr leicht von den <strong>Kinder</strong>n selbst<br />

entfernt werden.<br />

KIES<br />

Auch so genannte Kiesmulden sind <strong>für</strong> die <strong>Kinder</strong><br />

sehr interessant. Die Kiesmulde ist gleich zu<br />

bauen wie die Sandmulde. Anstatt des Sandes

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