Jahresbericht 1997 - sg-stmi-volleyball
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Volleyball <strong>1997</strong><br />
Allgemein<br />
Servus Gerhard<br />
Beinahe hätte ich gesagt, er sei dem Ruf der Heimat erlegen. Stimmt aber nicht, denn<br />
für einen Oberfranken kann Landshut ja wohl nicht die Heimat sein. Dann war’s wohl<br />
doch der Ruf der Birgit oder einfach das Bedürfnis, täglich je eine Stunde länger zu<br />
schlafen und im Garten oder vor dem Computer zu verbringen. Was der Verlust für uns<br />
bedeutet, wird uns erst jetzt so richtig bewusst. War doch der Müllner Gerhard unser<br />
„Mädchen für alles“, gewissermaßen eine Vielzweckwaffe, sowohl sportlich als auch in<br />
der Organisation jederzeit einsetzbar. Unabhängig davon ist der Gerhard ein überaus<br />
liebenswürdiger und freundlicher Sportkamerad; mit ihm in Streit zu geraten, war selbst<br />
in manch hektischen Spielen äußerst schwer.<br />
Über viele Jahre hat der Gerhard in unseren Mannschaften zu manch sportlichen Erfolgen<br />
beigetragen. Insbesondere die 2. Mannschaft hat er als Steller sportlich geführt und<br />
auch organisiert. Für den Gruppenleiter war er schlicht unentbehrlich. Er hat nicht nur<br />
die Teilnehmerlisten, zuletzt EDV-mäßig geführt, nicht nur die Organisation der 2. Mannschaft<br />
übernommen, nicht nur die Nikolaus-Urkunden erstellt, nicht nur die eigenen Turniere<br />
mitorganisiert und auch bei den Turnieren selbst jede Arbeit geleistet: Er hat jederzeit<br />
und immer, im Dienst und in der Freizeit für das Wohl der Volleyballer gearbeitet und<br />
sich dabei stets im Hintergrund gehalten. Ihn zu ersetzen wird weit schwerer als manchen<br />
(nur) guten Spieler, der in den letzten Jahren au<strong>sg</strong>eschieden ist.<br />
Wir hegen auch die Hoffnung, dass er uns Volleyballer trotz der Entfernung verbunden<br />
bleiben wird und wir ihn gelegentlich bei uns begrüßen dürfen. Allerdings: Diese Hoffnung<br />
wurde in den letzten Jahren des öfteren enttäuscht!<br />
Neues Leben:<br />
Die Nachwuchseigenproduktion ging auch <strong>1997</strong> weiter. Dem Vernehmen nach dürften<br />
auch 1998 gute Ergebnisse zu erzielen sein.
- 2 -<br />
<strong>1997</strong> wurden in die Welt gesetzt:<br />
Sonja Hoffmann<br />
Anja Zollbrecht<br />
Lauter Mädchen! Was soll da aus der Herrenmannschaft werden<br />
Tipps können ggf. beim Gruppenleiter eingeholt werden.<br />
Ja da schau her: Neuaufnahmen <strong>1997</strong>:<br />
Es ist zwar kaum zu glauben, aber dennoch wahr. <strong>1997</strong> konnten folgende 5 neue Mitglieder,<br />
die sich in der Praxis zum Teil bereits sehr bewährt haben, gewonnen werden:<br />
- Adams Astrid<br />
- Hacker Rainer<br />
- Karg Harmens<br />
- Merkel Stefan<br />
- Vilim Andreas<br />
Der Stillstand ist gestoppt - es geht abwärts<br />
So lautet die Überschrift 1996: Leicht abgewandelt behaupten wir für <strong>1997</strong><br />
Der Stillstand ist gestoppt - es geht aufwärts<br />
Gründe<br />
Ein neuer Trainer wurde gewonnen. Nach dem Abgang des Rudi Rothbart, der leider<br />
immer noch nicht erkannt hat, dass seine eigentlichen Stärken beim Volleyball und nicht<br />
beim Fußball liegen, hat Otto Adams das Training der Leistung<strong>sg</strong>ruppe übernommen.<br />
Qualifiziert durch einen Volleyball-Trainerlehrgang und au<strong>sg</strong>estattet mit eigenen Erkenntnissen<br />
als Triathlet und Marathonläufer ist es ihm in kurzer Zeit gelungen, das Interesse<br />
am Montagstraining wieder zu beleben. Die Teilnehmerzahl konnte so - zugegeben<br />
auf noch zu niedrigem Niveau - im Laufe des Jahres <strong>1997</strong> stabilisiert werden. Die
- 3 -<br />
Zeiten, dass ein Training wegen zu geringer Teilnehmerzahl nicht stattfinden konnte,<br />
sind jedenfalls vorbei. Auch sportlich hat sich sein Training au<strong>sg</strong>ezahlt - siehe dazu unten.<br />
Die Damenmannschaft des Polizeisportvereins hat sich aufgelöst. Diese von unseren<br />
Damen gegründete Mannschaft hat ihren Spiel- und Trainingsbetrieb <strong>1997</strong> eingestellt.<br />
Dadurch haben einige unserer Damen wieder mehr Zeit, am IMI-Training teilzunehmen.<br />
Einige Damen (Bärbel Busch, Annemarie Hoffmann, Anne Langhans) haben ihre Babypause<br />
beendet und greifen wieder in das Trainings- und Wettkampfgeschehen ein.<br />
Fünf Neuzugänge waren z. T. sehr fleißig im Training (Andreas Vilim!) und können bereits<br />
wettkampfmäßig eingesetzt werden (Andreas, Harmens Karg). Auch konnte durch<br />
sie unser inzwischen beachtlicher Altersschnitt etwas herabgesetzt werden.<br />
Die Bereitschaft mit anzupacken ist gestiegen. Auch die neuen Mitglieder haben bereits<br />
Verantwortung übernommen (Hacker Rainer!) und der eine oder andere alte Hase<br />
(Adams Otto, Herold Astrid) bemüht sich, die entstandenen Lücken zu schließen und<br />
setzt sich verstärkt für unsere Belange ein. Auch wenn vielleicht noch kein ganz frischer<br />
Wind weht, so ist zumindest ein belebendes Lüftchen zu spüren.<br />
Fazit: Das Tal scheint durchschritten; es geht etwas aufwärts. Ob der Atem für den steinigen<br />
Weg nach oben bis zur Zugspitze ausreicht, wird sich weisen - für eine gepflegte<br />
Höhenwanderung bis zur Höllental-Angerhütte mit Blick zum Gipfel dürfte die Kondition<br />
aber wieder reichen.<br />
Fleißig sind sie immer noch<br />
Nach wie vor zählen sich 9 Damen und 31 Herren der Volleyballgruppe zugehörig. An<br />
den 86 angebotenen Trainingstagen haben sich in<strong>sg</strong>esamt 726 Damen und Herren eingefunden.<br />
Der erreichte Durchschnitt von 8,44 Teilnehmern liegt zwar etwas unter dem<br />
zuletzt erreichten Schnitt, der Trend ging aber im Laufe des Jahres eindeutig nach oben.
- 4 -<br />
Die Star-Trainierer:<br />
Striegl Walter<br />
Hermann Franz<br />
Zeitler Harry<br />
Eder Anton<br />
Adams Otto<br />
80 Einsätze<br />
63 Einsätze<br />
43 Einsätze<br />
37 Einsätze<br />
35 Einsätze<br />
Sportlicher Rückblick<br />
Behördenrunde 1996 / 97<br />
Unsere 1. Mannschaft war wieder in der A-Gruppe der Münchner Behördenrunde vertreten.<br />
Wir begannen die Saison erfolgreich und gewannen die ersten 4 Spiele klar, lediglich<br />
im letzten Spiel der Vorrunde mussten wir eine 3 : 1-Niederlage gegen das Europäische<br />
Patentamt hinnehmen. Trotzdem konnten wir den - allerdings für die Hauptrunde<br />
unbedeutenden - 1. Platz behaupten. Nach dem 4. Spiel der Vorrunde mussten wir von<br />
einem guten Freund und wertvollen Mitspieler Abschied nehmen. Stefan Böhle, der an<br />
so vielen unserer Erfolge maßgeblichen Anteil hatte, wurde zum Polizeipräsidium Unterfranken<br />
nach Würzburg versetzt. Danke Stefan für die letzten Jahre!<br />
Die Hauptrunde begann mit einem 3 : 0 gegen das Europäische Patentamt, dann folgte<br />
jedoch eine 2 : 3-Niederlage gegen das Max-Planck-Institut. Obwohl wir die 3 folgenden<br />
Spiele jeweils mit 3 : 0 gewannen, wurden wir am Ende nur Zweiter, da das Max-Planck-<br />
Institut ebenfalls kein Spiel mehr verlor. Ein kleiner Trost: Wir hatten trotz der Niederlage<br />
ein besseres Satzverhältnis als der Meister.<br />
Die 2. Mannschaft beendete ihr Gastspiel in der B-Gruppe sieglos und spielte in der<br />
Hauptrunde wieder in der C-Gruppe, wo die Saison mit dem 4. Platz und 6 : 6 Punkten<br />
abgeschlossen wurde. Das mit Spannung erwartete Spiel gegen die 3. Mannschaft wurde<br />
übrigens mit 3 : 1 gewonnen.
- 5 -<br />
Nachdem die 3. Mannschaft in der Vorrunde der C-Gruppe kein Spiel und nur einen Satz<br />
gewinnen konnte, diente auch die Hauptrunde mehr der Erfahrungsbereicherung. Leider<br />
gab es auch diesmal nur Niederlagen. Der einzige gewonnene Satz wurde der 2. Mannschaft<br />
abgerungen. Fazit: Für eine 3. Mannschaft, die einigermaßen mitspielen kann,<br />
fehlt uns das Spielerpotential. Die Saison 97 / 98 wird daher wieder mit nur 2 Mannschaften<br />
bestritten.<br />
Trotzdem: Wir sind die einzige Gruppe in München, die zahlenmäßig in der Lage ist,<br />
3 Mannschaften zu stellen. Alle anderen Teilnehmer beteiligen sich jeweils nur mit einer<br />
Mannschaft. So gesehen verdient auch das Abschneiden der 2. und 3. Mannschaft Respekt.<br />
Behördenrunde <strong>1997</strong> / 98<br />
Die 1. Mannschaft hat die Vorrunde abgeschlossen und steht mit 8 : 2 Punkten, punktgleich<br />
mit dem Finanzamt für Körperschaften auf dem 2. Platz.<br />
Die 2. Mannschaft hat es auf 2 : 6 Punkte und den 4. Platz gebracht und spielt auch die<br />
Rückrunde in der C-Gruppe.<br />
7. Internes Volleyballturnier am 01.03.<br />
21 Spieler, 3 Zuschauer, 8 Kleinkinder, Leberkäs, Brezen, Bier, Kaffee, Kuchen, Bowle<br />
......, Sport und Geselligkeit.<br />
Äthiopienturnier am 08.02. in München<br />
Es soll nichts verschwiegen werden: 27. von 28.
- 6 -<br />
Mixed-Turnier in Osterode am Harz am 03.05.<br />
„Wanderung zur Hanskühnenburg (im Hintergrund „Auf dem Acker“ bei Osterode“<br />
Beeinflusst durch diverse Schwangerschaften und sonstige Verhinderung<strong>sg</strong>ründe brachten<br />
wir diesmal nur eine Mannschaft zusammen. Die teilnehmenden 12 Mannschaften<br />
waren auf zwei Gruppen verteilt, wobei wir in unserer Gruppe nach Spielen gegen Lübeck,<br />
Dresden, MTV Freiheit Osterode, BfA Berlin und Gastgeber Osterode den 1. Platz<br />
belegten. Nach einem Unentschieden mit dem besseren Punkteverhältnis gegen Rostock<br />
trafen wir im Finale auf die Regierung von Unterfranken aus Würzburg. Irgendwie<br />
muss dann aber die Konzentration weggewesen sein, denn wir verloren überdeutlich in<br />
2 Sätzen. Mit dem 2. Platz waren wir aber auch sehr zufrieden.<br />
Mixed-Turnier des TuS 05 München<br />
An diesem Turnier, das auf der Bezirkssportanlage Perlach-Nord stattfand, nahmen wir<br />
zum ersten Mal teil und erreichten immerhin den 5. Platz von 16 teilnehmenden Mannschaften.
- 7 -<br />
2. Frankfurter Bembel-Turnier (Mixed) am 11.10.<br />
Da sich die Damen bei der Anmeldung 100%ig zurückhielten, engagierten wir kurzerhand<br />
die Dresdner Mädels (Sylvia, Andrea, Tine und Birgit). Da von den vorgesehenen<br />
Mannschaften eine als Multi-Kulti-Team (= Mannschaft aus überzähligen Spielern) spielen<br />
sollte, stellten wir Birgit und Karl-Heinz (Gmeiner) dafür ab. Der Rest spielte zunächst<br />
in einer 4er Gruppe gegen die BfA Berlin, die LVA Mecklenburg-Vorpommern und<br />
eben das Multi-Kulti-Team. Durch den 2. Gruppenplatz blieben wir im vorderen Feld und<br />
trafen dann in einer 3er Gruppe auf die beiden Teams der LVA Schleswig-Holstein und<br />
Lübeck. Hier wurden wir wieder Zweiter, so dass am Schluss das Spiel um den 3. Platz<br />
gegen die Regierung von Unterfranken aus Würzburg anstand. Auch diesmal kam uns<br />
jedoch die Konzentration abhanden (oder sind die wirklich besser) und wir verloren wie<br />
auch schon in Osterode deutlich in zwei Sätzen. Der 4. Platz wurde aber trotzdem gebührend<br />
gefeiert. Die Abendveranstaltung fand in einem kleinen Saal eines griechischen<br />
Restaurants statt. Der angeheuerte Discjockey legte derart gute Musik auf, dass die<br />
Tanzfläche eigentlich immer voll war. Wenn nicht die Musik gegen 02.30 Uhr zu Ende<br />
gewesen wäre, hätten wir wahrscheinlich die ganze Nacht durchgetanzt. Jedenfalls hatten<br />
drei von uns noch nicht genug und feierten im nahegelegenen Ibis-Hotel, wo alle<br />
Volleyballer untergebracht waren, mit einigen Mecklenburgern und Lübeckern weiter.<br />
Oben: Probst Norbert, umrahmt von den Mädels aus Dresden,<br />
Unten: Vilim Andreas, Kowatsch Joachim, Adams Otto, Groß Roland, Gmeiner Karl-Heinz
- 8 -<br />
Damen- und Herrenturnier in Neustadt an der Weinstraße am 25.10.<br />
Sehr praktisch war, dass unser Hotel im Erdgeschoss ein Chinesisches Restaurant beherbergte.<br />
Mehrere Babyphone waren im Einsatz. Bevor die Kids jedoch ins Bett verschwanden,<br />
war Ramba-Zamba angesagt. Der Wirt und die wenigen verbliebenen Gäste<br />
werden uns so schnell nicht vergessen.<br />
Zum Turnier selbst:<br />
Die Herren waren in drei 3er Gruppen aufgeteilt. Wir erreichten hier mühelos den<br />
1. Platz nach Siegen über die OFD Nürnberg und den in Neustadt stationierten Niederländischen<br />
Zoll. In der Zwischenrunde gegen die ZSG Köln und die Salzburger hatten<br />
wir ebenfalls keine Probleme. Insbesondere die früher so starken Salzburger wurden<br />
förmlich deklassiert. Schwer, für uns zu schwer, wurde es jedoch in der Endrunde. Wir<br />
verloren sowohl gegen Bonn als auch gegen den späteren Turniersieger Neustadt, wobei<br />
hier jeweils schöne Spiele zustande kamen. Unterm Strich damit der 3. Platz, für uns<br />
als Titelverteidiger eine zufriedenstellende Leistung.<br />
Und nun der sportliche Höhepunkt <strong>1997</strong>: Unsere Damen!<br />
Diese spielten zunächst in einer 5er Gruppe jeder gegen jeden.<br />
Gegner waren Basel, Hasloch, Wiesbaden und Bonn.<br />
In der Vorrunde verloren unsere Damen kein Spiel, gewannen aber auch keines. Alle<br />
Begegnungen endeten 1 : 1, was den 3. Platz ergab. Im Spiel um den Einzug ins Finale<br />
wurden dann die klar favorisierten Mädels vom BKA Wiesbaden mit 2 : 0 geschlagen<br />
und unsere Damen hatten einen Finalplatz errungen. Gegner, bzw. Angstgegner, waren<br />
die Damen des Bundesfinanzministeriums Bonn, die in den letzten Jahren viele Begegnungen<br />
als Sieger verlassen hatten. Diesmal aber lief das Spiel anders. Mit ständiger<br />
lautstarker Unterstützung unserer Herren - die Bonner Herren hatten frühzeitig resigniert<br />
-, die Zeit hatten, da sie nicht im Finale vertreten waren, steigerte sich die Mannschaft<br />
erheblich, gewann den 1. Satz und ließ sich auch im 2. Satz die Butter nicht mehr<br />
vom Brot nehmen. Der Jubel über den nicht erwarteten Turniersieg war riesengroß;
- 9 -<br />
auch die Männer waren, - wenn auch nicht ganz so - beigeistert. War doch vor Turnierbeginn<br />
vereinbart worden, dass die schlechtere Mannschaft, hier also die Männer auf<br />
Platz 3, am Abend die Kinder zu betreuen hätten. Der Abend war also für die Herren der<br />
Schöpfung gelaufen. Für den größten Erfolg des Jahres <strong>1997</strong> und einen der wenigen<br />
Turniersiege der Damen bisher, nahmen dies die Schöpfer der Kinder aber gern auf<br />
sich. Nochmals zum Nachwuchs: Für eine Mannschaft, die mit 8 Kindern, die meisten<br />
davon unter 2 Jahren angereist war, ist der Turniersieg doch sehr erstaunlich und aller<br />
Ehren wert.<br />
Oben: Königbauer Birgit mit Kerstin, Riedlbeck Ingrid mit Bruno und Rita<br />
Unten: Birkholz (Köck) Gitta mit Katharina, Hägler Susanne mit Elena<br />
Langhans Anne mit Konstantin, Hägler Martina, Kowatsch Andrea<br />
Die Abendveranstaltung entsprach leider nicht ganz unseren Erwartungen, so dass wir<br />
recht bald aufbrachen und uns lieber noch bei einigen Gläsern Wein in unserem Hotel<br />
zusammensetzten. So kamen auch die Herren noch zu ihrem Pensum. Vor der Rückfahrt<br />
am Sonntag nutzten einige noch die Gelegenheit, in Mußbach Wein einzukaufen<br />
und den Federweißen und eine Pfälzer Brotzeit zu genießen.
- 10 -<br />
Die Feiern der Volleyballer<br />
Das Weinfest am 19.01. besuchten 19 Damen und Herren.<br />
Zum Grillfest am 31.07. fanden sich 36 Erwachsene und 10 Kinder ein. Dabei wurde<br />
auch Gerhard Müllner offiziell verabschiedet; ein Abschied<strong>sg</strong>eschenk soll ihn an die Zeit<br />
bei uns erinnern.<br />
31 Erwachsene und 9 Kinder, die sich die Zeit, für die Weihnachtsfeier am 28.11. genommen<br />
hatten, mussten sich nach dem Nikolausbesuch den <strong>Jahresbericht</strong> des Gruppenleiters<br />
Volleyball anhören. Die Urkunden für die Trainingsfleißigsten und die dazugehörigen<br />
Nikoläuse waren wie immer sehr begehrt. Die eigentliche Nikolausfeier begann<br />
mit dem Büfett, das unsere Damen hergerichtet hatten, endete mit der Verteilung der<br />
Nikolauspäckchen und wurde durch Lesungen und weihnachtliche Gesänge untermalt.<br />
Ausblick auf 1998<br />
Das ist klar: Absoluten Vorrang hat unser eigenes Turnier vom 21. bis 24. Mai. Die Planungen<br />
laufen seit geraumer Zeit. 6 Damen- und 10 Herrenmannschaften, darunter<br />
auch neue Namen, werden teilnehmen. Die Schirmherrschaft hat dankenswerterweise<br />
wieder unser Amtschef Ministerialdirektor Dr. Georg Waltner übernommen. Neben den<br />
sportlichen Auseinandersetzungen werden wir den Teilnehmern wieder die Unterbringung<br />
in der Anlage der Bayerischen Verwaltungsschule in Holzhausen, ein zünftiges<br />
Vatertagsprogramm, ein umfangreiches Freizeitprogramm am Freitag u. a. mit einer<br />
Straßenbahnsonderfahrt, einen festlichen Abend am Samstag mit Siegerehrung und den<br />
nicht ganz leisen Shot-Guns aus Augsburg sowie einer Abschiedsfeier am Sonntag anbieten.<br />
Dass unser Turnier guten Anklang findet, beweist der nachfolgende Bericht über unser<br />
Turnier 1996, der in den „Nachrichten der Oberfinanzdirektion Koblenz“ 2 / 1996 erschienen<br />
ist.
- 11 -<br />
Daneben hoffen wir auf ein sehr gutes Abschneiden der 1. Mannschaft in der anstehenden<br />
Hauptrunde, eine erneute Leistungssteigerung der 2. Mannschaft und weitere Neuzugänge<br />
zur Stärkung der Basis. Auch der eine oder andere Spitzenspieler wäre willkommen.<br />
Wie immer werden wir auch einige Turniere beschicken und die eine oder andere<br />
Feier veranstalten.<br />
Auf ein gutes und erfolgreiches Jahr 1998!