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Volleyball 2004 - SG - StMI

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<strong>Volleyball</strong> <strong>2004</strong><br />

Allgemein<br />

Franz Xaver Hermann<br />

geb. 16. März 1935<br />

gest. 13.Juni <strong>2004</strong><br />

Eine traurige Nachricht hat uns alle erschüttert:<br />

Überraschend ist am 13.06.<strong>2004</strong> unser Franz im Alter von nur 69 Jahren verstorben.<br />

Bei seiner Beerdigung am 16. Juni, genau ein Jahr nach seiner letzten Trainingsteilnahme<br />

am 16.6.2003, begleiteten ihn auch über 20 <strong>Volleyball</strong>er auf seinem letzten<br />

Weg. Sie legten einen Kranz am Grabe nieder. Der Gruppenleiter rief in seiner Trauerrede<br />

die Erinnerung an unseren Franz wach, dankte für seine Leistungen für die<br />

<strong>Volleyball</strong>gruppe und drückte den Hinterbliebenen das tief empfundene Mitgefühl<br />

aus. Beim Leichenschmaus beim Wilden Mann kamen dann viele Erinnerungen auf<br />

und manche Gedanken wurden ausgetauscht.


In den letzten Jahren war der Franz immer ruhiger geworden; er hörte eher zu und<br />

erzählte nicht mehr so lebhaft wie in seinen besseren Tagen. Auch im Training war<br />

er manchmal etwas durcheinander und fand nicht immer gleich die richtige Position.<br />

Leider verschlechterte sich seine Erkrankung rapide und er, unser fleißigster Trainingsteilnehmer<br />

(in der ewigen Statistik seit 1982 steht er mit 1272 Teilnahmen<br />

einsam an der Spitze) konnte sich dann nicht mehr aktiv am sportlichen und geselligen<br />

Leben in der <strong>Volleyball</strong>gruppe beteiligen.<br />

Der Franz war nicht nur ein herzensguter, humorvoller und geselliger <strong>Volleyball</strong>er,<br />

der uns oft stundenlang mit G'schichterln und Witzen bestens unterhielt, sondern er<br />

war auch ein wichtiger Meilenstein für die sportliche Entwicklung der <strong>Volleyball</strong>gruppe:<br />

Anfang 1981 tauchte der Franz des öfteren in der Halle auf und beobachtete nach<br />

seinem Krafttraining uns, die wir uns damals zwar "<strong>Volleyball</strong>er" nannten, die wir aber<br />

von der Technik des Spiels und den Regeln nur wenig Ahnung hatten. Als er<br />

nach einiger Zeit schüchtern fragte, ob er auch einmal mitspielen dürfte, wurde ihm<br />

dies großzügig gewährt. Wir merkten dann sehr schnell, dass er der erste war, der<br />

tatsächlich <strong>Volleyball</strong> spielen konnte. Sein Beitritt am 1.4.1981 war der Beginn des<br />

sportlichen Aufstiegs der Gruppe <strong>Volleyball</strong>, der seine Höhepunkte in zahlreichen<br />

Turniersiegen und Meisterschaften hatte. Der Franz leitete bis 1989 das Training der<br />

Leistungs- und Hobbygruppe und war selbst an vielen sportlichen Erfolgen maßgeblich<br />

beteiligt. Auch danach organisierte er hingebungsvoll das Training der Hobbygruppe<br />

und brachte bis vor kurzem, als er sich durch seine Krankheit allmählich zurückziehen<br />

musste, allen Neuen die Grundregeln des <strong>Volleyball</strong>s bei.<br />

"Danke Franz für alles. Du hinterlässt eine große Lücke."<br />

Auf deinem Sterbebild steht: "Wenn ihr mich sucht, dann sucht mich in eueren<br />

Herzen, wenn ihr mich dort findet, bin ich nicht verloren."<br />

"Lieber Franz: Wir werden dich oft finden. Die <strong>Volleyball</strong>er trauern um dich und<br />

werden dich nicht vergessen."<br />

Dies gilt auch für den Walter Reindl, an dem wir nochmals erinnern:<br />

Walter Reindl<br />

geb. 13.05.1924 gest. 30.11.2003


Allgemeiner Rückblick<br />

<strong>2004</strong> war wieder ein Jahr, in dem wir unser Ammerseeturnier ausgerichtet haben.<br />

Dies hat auch die Anstrengungen, eine eigene Homepage einzurichten, beflügelt.<br />

So sind wir seit Montag, dem 11. Mai <strong>2004</strong> online und unter<br />

www.sg-stmi-volleyball.de weltweit präsent. Der Dank für die Aufbauarbeit gebührt<br />

Tatjana Stieber und Roland Groß. Seit Einrichtung der Homepage fungiert die Tatjana<br />

alleine als Web-Master. Noch ist nicht alles perfekt; unser Auftritt ist aber bereits<br />

recht sehenswert. Darin gibt es aktuelle Berichte und Hinweise, viele Bilder aber<br />

auch die Jahresberichte der letzten Jahrzehnte. Am 29.11. hatten bereits 1454 Interessierte<br />

auf die Homepage zugegriffen. Schaut doch auch mal rein!<br />

Auch unsere „Tatzentratzler-Trikots“ in<br />

den verschiedensten Farben mit dem dekorativen<br />

Löwen wurden sehr gut<br />

angenommen. Zwischenzeitlich wurden<br />

davon ca. 60 Stück verkauft. Für die<br />

Organisation (Aufnahme der Bestellungen,<br />

Vergabe, Abholung und Verteilung) Dank an<br />

die Anne Langhans-Luber.<br />

Das Montags-Training litt in den ersten Monaten des Jahres an Besucherschwund.<br />

Dies brachte den Gruppenleiter auf die geniale Idee ab Juli neue Anreize zu setzen<br />

und die Kräfte zu bündeln. So sollten die Starspieler der ersten Mannschaft, die ja<br />

eigentlich gar kein Training brauchen, animiert werden, konzentriert zumindest zu<br />

den Leistungstrainingstagen am 1. und 3. Montag zu erscheinen. So sollte auch der<br />

bedauernswerte Trainer in die Lage versetzt werden, ein echtes Leistungstraining zu<br />

organisieren. Für die Damen wurde der 2. Monatag frei gehalten, der 4. Montag für<br />

alle, also auch die Hobbyspieler, geöffnet. Dies hat sich bewährt. Vor allem die Damen<br />

haben es geschafft, eine qualifizierte Trainerin zu verpflichten (die Ingrid Riedlbeck)<br />

und ziemlich geschlossen zum Training zu erscheinen. Wenn sich jetzt auch<br />

noch einige ehemalige Spielerinnen einfinden, deren Ausreden „kleine Kinder“ nicht<br />

mehr akzeptiert werden, könnten wir wieder eine echt gute Damenmannschaft stellen.


Neuzugänge <strong>2004</strong><br />

Die <strong>Volleyball</strong>er haben immerhin 5 Neuzugänge verbucht, vier davon haben schon<br />

<strong>Volleyball</strong>erfahrung und zwei sind richtig gute <strong>Volleyball</strong>er:<br />

- Raab Raimund (der mit der Astrid tanzt)<br />

- Riedlbeck Ingrid (na endlich)<br />

- Schüßler Christian (der Sohn, geb. 1988, echter Nachwuchs)<br />

- Stark Sebastian (1977, auch noch jung, Landesligaerfahrung, oft verletzt)<br />

- Weber Christian (hat auch schon Spielpraxis)<br />

Abgänge <strong>2004</strong><br />

Leider haben wir durch Versetzung an die Regierung von Niederbayern unseren<br />

Spieler Wolfgang Kölnberger, der als Außenangreifer eine nur schwer zu schließende<br />

Lücke hinterlässt, verloren. Wir hoffen allerdings, dass er zusammen mit dem<br />

Gerhard Müllner endlich eine eigene <strong>Volleyball</strong>mannschaft der Regierung von Niederbayern<br />

aufbaut.<br />

Besondere Ereignisse <strong>2004</strong><br />

Am 15.06.04, 04.32 Uhr, hat Johannes Köstler das Licht der Welt erblickt. Er war<br />

bei der Geburt 55 cm lang, 4155 Gramm schwer und gedeiht - laut Elmar - gut.<br />

Unser Arthur Schreml konnte am 08.08.<strong>2004</strong> seinen 85. Geburtstag feiern. Dazu<br />

nochmals unsere herzlichsten Glückwünsche.<br />

Die unvermeidlichen statistischen Daten <strong>2004</strong><br />

Wir danken wieder mal dem Rainer (Hacker) für seine Listen- und Statistikführung.<br />

So schaut `s aus:<br />

Insgesamt trainierten 48 Damen und Herren (34 Herren / 14 Damen) und damit immerhin<br />

9 mehr als 2003. Davon in der Leistungsgruppe 30 (19 H / 11 D) und in der<br />

Hobbygruppe 18 (15 H / 3 D). Einige davon beehrten beide Gruppen mit ihrem Besuch.<br />

Trainiert wurde an 96 Tagen, wobei bei 843 (2003: 789)Teilnahmen durchschnittlich<br />

8,78 (2003: 8,13) Damen und Herren anwesend waren. Durchschnittlich 7,75 (6,71)<br />

Leistungssportler und 10,00 (9,58) Hobbyspieler nahmen die Trainingsgelegenheiten<br />

wahr. Damit waren <strong>2004</strong> die Trainingstage insgesamt besser besucht als 2003. Die<br />

deutliche Steigerung bei der Leistungsgruppe ist vornehmlich darauf zurückzuführen,<br />

dass wir ab Juli jeden 2. Montag im Monat ein gesondertes Damentraining – das<br />

immer gut besucht war – eingeführt haben.


Insgesamt also ein deutlicher Aufwärtstrend – der allerdings immer noch ausbaubar<br />

bleibt. <strong>2004</strong> wurden 27 Teilnehmer, darunter 13 aus der Hobbygruppe, mindestens<br />

10 Mal in unsere Trainingslisten eingetragen.<br />

1. Striegl Walter 84 Einsätze (1. Platz – wie immer, aber nur 84<br />

statt 93)<br />

2. Luber Georg 54 Einsätze (trotz seiner Leiden, 2. Platz verteidigt)<br />

3. Eder Toni 47 Einsätze (erneut 3. Platz und das mit 77 Jahren)<br />

4. Groß Roland 46 Einsätze (von 10 auf 4 – Shooting Star)<br />

5. Gmeiner Karl-Heinz 44 Einsätze (5. Platz seit 2002)<br />

5. Schüßler Rudi 44 Einsätze (der Trainer)<br />

7. Langhans-Luber Anne 43 Einsätze (gleicher Platz gleiche Anzahl wie 2003)<br />

7. Präbst Bärbel 43 Einsätze (gleicher Platz aber mehr Teilnahmen)<br />

9. Schandri Otmar 42 Einsätze (von 4 auf 9)<br />

10. Werder Marco 38 Einsätze (endlich mal ein neuer Name bei den Top<br />

Ten, noch dazu aus der Leistungsgruppe)<br />

11. Vilim Andreas 31 Einsätze (2 Plätze abgerutscht)<br />

12. Krieg Fritz 30 Einsätze (ganz ordentlich, ist ja auch nicht völlig fit)<br />

Sportlicher Rückblick<br />

Behördenrunde 2003/<strong>2004</strong><br />

Die erste Mannschaft hatte sich stabilisiert und alle 4 Spiele der Vorrunde gewonnen.<br />

Dies konnte auch in der Rückrunde so fortgesetzt werden, so dass wir ungeschlagen<br />

den 1. Platz in der B-Gruppe belegt haben. Auch wenn der Erwin, wie wir in<br />

einer ausgiebigen Diskussion nach dem letzten Spiel in Karlsfeld erfahren konnten,<br />

die gut gestellten Bälle der Steller nicht mehr tot macht (Stellerbeitrag) und die Steller<br />

sich grundsätzlich lieber die Bälle gegenseitig zuspielen, statt den gelernten Angreifern<br />

die Chance zu geben, diese tot zu machen (Angreiferbeitrag), gehe ich davon<br />

aus, dass wir <strong>2004</strong>/2005 um vordere Plätze mitspielen werden.<br />

Die zweite Mannschaft wurde für ihren vierten, allerdings auch letzten Platz in der<br />

Gruppe C, wobei der dritte Platz nur knapp verfehlt wurde, bei der Abschlussfeier der<br />

Behördenrunde mit einem superschönen und großen „Schlusslicht-Pokal“ geehrt. Da<br />

künftig Sachpreise statt der Pokale verliehen werden, haben wir uns mit den Organisatoren<br />

dahingehend geeinigt, dass dieser Wanderpokal seine Wanderschaft beendet<br />

und bei uns ein ruhiges Plätzchen zum Verweilen findet. Das ist auch gut so, weil


unsere 2 Mannschaft nie mehr einen Schlusslicht-Pokal gewinnen wird (glaubt sie<br />

zumindest).<br />

Behördenrunde <strong>2004</strong>/2005<br />

Für den Modus, das sei hier betont, sind wir nicht verantwortlich. Im Gegenteil: Wir<br />

haben uns dagegen heftig gewehrt. Beim neuen Modus wurden die bisher 3 Gruppen<br />

ohne Rücksicht auf die Leistungsfähigkeit auf nunmehr 2 Gruppen aufgeteilt<br />

(jeweils zusammengesetzt aus Mannschaften der bisherigen Gruppen A, B, C). Wo<br />

da der Spielspass insbesondere für die schwächeren Mannschaften liegen soll, hat<br />

mir noch keiner erklären können. Wir haben gleichwohl gemeldet und hoffen auf die<br />

Rückrunde, in der die Gruppen wieder leistungsgerecht zusammengesetzt werden.<br />

Das erste Spiel der ersten Mannschaft gegen den letztjährigen Meister der Gruppe<br />

A, die Mannschaft EPA I, zeigte uns am 19.10.04 gleich deutlich unsere Grenzen<br />

auf. Zwar waren wir durch einige Ausfälle etwas geschwächt, der überaus klare 3:0<br />

Sieg der gegnerischen Mannschaft und vor allem unsere eigene Spielweise ließ aber<br />

nicht unbedingt darauf schließen, dass wir heuer zu den besten Mannschaften gehören<br />

werden.<br />

Die weiteren Spiele gegen Zoll (3:0), Flughafen (3:1) und vor allem das absolute<br />

Spitzenspiel gegen die 2. Mannschaft am 4.11.<strong>2004</strong>, dieses allerdings nach einem<br />

knappen ersten Satz, in dem die 2. Mannschaft teilweise führte, wurden gewonnen,<br />

so dass wir nach wie vor guter Dinge sind, in der Rückrunde um den 1. Platz spielen<br />

zu können. Das Derby sahen viele, zumindest von Freibier und der Leberkäsbrotzeit<br />

begeisterte Zuschauer. Danach gönnte sich ein harter Kern noch einige Weißbiere<br />

beim Wilden Mann. Der Gruppenleiter weiß zumindest, dass er kurz vor halb zwei zu<br />

Hause war, während andere Teilnehmer heute noch nicht wissen, wie sie nach Hause<br />

gekommen sind. Ach ja: Karl-Heinz Gmeiner gab am 17.11., dem Buß- und Bettag,<br />

einen überaus erfolgreichen Einstand in der 1. Mannschaft, nachdem er telefonisch<br />

aus der Halle um Hilfe gebeten wurde. Ein Mannschaftsmitglied hatte sich bei<br />

allen möglichen Leuten, nicht aber bei dem zuständigen Gruppenleiter abgemeldet<br />

und ein anderer Spieler hatte schlicht vergessen. Damit waren nur 5 Mannschaftsmitglieder<br />

und der verletzte Gruppenleiter, der dann doch spielen musste, in der Halle.<br />

Auch so kann man Meisterschaften vergeigen.<br />

Die zweite Mannschaft - darüber liegt kein Bericht vor - daher nur so viel: Nur 1<br />

Spiel und zwar das, bei dem unser neuer Spieler Christian Weber seinen Einstand<br />

gab, wurde gewonnen.<br />

Berlin Mixed-Turnier 3/3 am 27.03.<strong>2004</strong> (8. von 16)<br />

Bei dichtem Schneefall starteten wir (Anne, Karl-Heinz, Roland und Tatjana) in den<br />

frühen Morgenstunden am Donnerstag unsere Berlin-Expedition zunächst zu viert,<br />

derweil Marco noch über seinen Büchern schwitzte. Die Zugfahrt vertrieben wir uns<br />

mit dem einen oder anderen Glaserl Prosecco. Pünktlich trafen wir in Berlin ein und<br />

wurden vom Tom aus Berlin am Bahnhof Zoo abgeholt.<br />

Kurz darauf starteten wir unsere erste Entdeckungstour durch den Hauptstadtdschungel.<br />

Karl-Heinz hatte für uns eine exclusive Bundestagsführung mit der Bundestagsabgeordneten<br />

Hannelore Roedel (CSU) organisiert, die sich über 1 ½ Stun-


den für uns Zeit nahm, um uns das Reichstagsgebäude mit seinen architektonischen<br />

Schönheiten näher zu bringen. So konnten wir in Bereiche vordringen, in die nicht<br />

jeder einfach so hinein kommt. (Von hier aus nochmals unseren herzlichsten<br />

Dank, Frau Roedel!! )<br />

Nicht zu vergessen sind auch unsere zahlreichen Fahrten mit der Buslinie 100, deren<br />

Fahrer es uns "fast" ermöglicht hätte, das Busdepot zu besichtigen!!<br />

Den ersten Abend in Berlin verbrachten wir mit unseren netten Gastgebern und den<br />

ebenfalls schon angekommenen Schweizerinnen Silvia, Doris und Erika beim Griechen.<br />

Ausklingen ließen wir den Abend in der "Q-BA" mit einigen Cocktails.<br />

Den Freitag starteten wir zu Zwanzigst mit den über Nacht angereisten Salzburgern<br />

und den Schweizer Mädels. Wir wollten uns Berlin von der Spree aus ansehen. Doch<br />

leider machten uns die Flößer einen Strich durch die Rechnung. Aus lauter Enttäuschung<br />

darüber verschwanden die ersten 5 Salzburger in der nächsten Kneipe und<br />

wurden erst am Abend wieder gesichtet. Mit den restlichen "15" machten wir uns<br />

wieder Richtung Bahnhof Zoo auf, besichtigten den Reichstag nochmals von außen<br />

und machten eine Tour vom Brandenburger Tor aus zum Dom. Im Nikolaiviertel gab<br />

es in der "Gerichtslaube" ein kleines Mittagsmahl. Dort wären wir im Anschluss auch<br />

fast mit Edda und Franz versumpft. Nach Besichtigung der Nikolaikirche nahmen wir<br />

uns den Aquadom vor. Dank Eddas Initiative und ihren hartnäckigen Verhandlungen<br />

bekamen wir den Eintritt kostenlos, leider aber ohne das Highlight - die Aufzugsfahrt<br />

durch das Aquarium - erlebt zu haben, denn der war defekt! Den hier gesparten Eintritt<br />

setzten wir am Potzdamer Platz in einige kühle Helle um! Den Abend verbrachten<br />

wir dann - verstärkt von unserem frisch eingeflogenen Marco - in der Vogelweide<br />

( sinnigerweise ein österreichisches Lokal in der Bayerischen Straße! Hört, hört! ).<br />

Dort schieden sich die Geister:<br />

Der Robert aus Salzburg machte schon um 23 Uhr die Fliege (dafür hat er am<br />

nächsten Tag auch nicht schlecht gespielt!); die Jugend trudelte - trotz eindringlichster<br />

Ermahnungen - sehr "früh" ein.<br />

Am Spieltag traten wir zum ersten Mal mit unserem neuen Namen, und als Premiere<br />

mit unseren neuen "Tatzentratzler"-T-Shirts , verstärkt von der reizenden Berliner<br />

Leihgabe Ivonne, an. Bereits am Vormittag schwächten uns die Salzburger gewaltig.<br />

Im Spiel von Salzburg II schmiss sich Franz im Eifer des Gefechts in unseren Fanblock<br />

und überrannte dabei unsere Tatj Tatzentratzler ( warum immer sie?? ). Das<br />

erste Spiel gegen die Dresdener Kümmerlinge gewannen wir ohne Probleme. Gegen<br />

den Berliner Behördenmeister hatten wir dagegen keine Chance. Das letzte Spiel<br />

der Vorrunde stand auf Messers Schneide. Um einen Punkt in buchstäblich letzter<br />

Sekunde gewannen wir den 1. Satz gegen die BfA II, den 2. Satz konnten wir nach<br />

dem Schlusspfiff durch einen Gewaltschlag von Marco zum Unentschieden ausgleichen<br />

. Damit waren wir Gruppenzweiter! Nach Mittag ging es mit den Platzierungsspielen<br />

weiter. Im ersten Spiel trafen wir dabei auf unserem Lieblingsgegner Salzburg<br />

I. Gegen den späteren Turniersieger lagen wir sogar zeitweise in Führung, doch<br />

letztendlich siegte die überlegene Spieltechnik der Salzburger. Der zweite Gegner<br />

kam ebenfalls aus Bayern und war sogar mit unserem Otto (Adams) verstärkt:<br />

Würzburg! Erstaunlicherweise konnten wir uns auch hier im 2. Satz steigern, mussten<br />

uns aber schließlich doch geschlagen geben. Im letzten Spiel um Platz 7 fehlten<br />

uns nur ca. 15 in München zurückgebliebene Auswechselspieler!! Damit konnten


wir einen für uns in dieser Mannschaftsbesetzung nicht zu erwartenden 8. Platz von<br />

16 Mannschaften erreichen! Das Minimalziel "einstelliger" Platz wurde somit deutlich<br />

übertroffen. Besonders erfreulich, dass wir den Salzburgern bei der abendlichen<br />

Siegerehrung den Vortritt lassen mussten ( 9. und 1. Platz ). Die bayerischösterreichische<br />

Phalanx konnte somit 4 Mannschaften unter den ersten 9 Plätzen<br />

besetzen.<br />

Die Abendveranstaltung mir der Siegerehrung war "business as usual"! Leider<br />

wurde uns durch die Zeitumstellung eine ganze Stunde "gestohlen", so dass wir<br />

schon um 04.00 H ins Bett fielen!<br />

Hervorheben muss man die erstklassige Betreuung durch unsere Berliner<br />

Gastgeber!


Fazit: wir kommen bestimmt wieder!!<br />

Damenturnier Ottobrunn 08.05.<strong>2004</strong> 5. Platz<br />

Leider kein Bericht eingegangen.<br />

Unser Damen- und Herrenturnier in Holzhausen und Schondorf vom 20. bis<br />

23.05.<strong>2004</strong><br />

Da sitz ich nun, ganz ohne Wein und weiß nicht aus und weiß nicht ein.<br />

Wie immer war unser eigenes Turnier so anstrengend, dass sich danach alle zunächst<br />

nur erholt haben und niemand, auch nicht der Gruppenleiter, einen Bericht


über unser eigenes, zweifelsohne grandioses Turnier, das wir zur Erinnerung an unser<br />

am 30.11. 2003 verstorbenes Mitglied als „Walter Reindl Gedächtnis-Turnier“<br />

durchgeführt haben, geschrieben hat. Und nun, kurz vor Weihnachten, soll ich noch<br />

wissen, was damals gelaufen ist. Na ja. ich will mal versuchen, ob das Gedächtnis<br />

oder die Akten noch was her geben. Den Hinweis auf die viele Arbeit bei der Vorbereitung<br />

spare ich mir diesmal, das glaubt ja eh niemand. Aber den Dank an alle, die<br />

bei der Organisation des Turniers, bei der Betreuung der Gäste, bei der Durchführung<br />

der Spiele und bei den Aufräum- und Abschlussarbeiten mitgeholfen haben,<br />

spreche ich gerne aus. Und das waren wieder mal viele. So waren z.B. am Donnerstag<br />

27 Helfer im Einsatz, die die Gäste vom Bahnhof, zum Teil sogar von Bahnhöfen,<br />

wo diese gar nicht ankamen, abgeholt haben oder dies zumindest wollten, die Zimmer<br />

vergeben haben, die Spiele organisiert haben, die ausgeschenkt und gegrillt<br />

haben.<br />

Eingeladen und gekommen waren die Mannschaften<br />

VBC Zoll Hopp 88 aus Basel Damen<br />

Betriebssportgemeinschaft der BfA Berlin Damen und Herren<br />

Borkenkäfer Dresden Damen<br />

B<strong>SG</strong> der LVA Schleswig-Holstein aus Lübeck Damen und Herren<br />

B<strong>SG</strong> der Kreisverwaltung Minden-Lübbecke Herren<br />

Zollsportgemeinschaft Neustadt bei der OFD<br />

Koblenz aus Neustadt a.d.Weinstraße Herren I und II<br />

Oberfinanzdirektion Nürnberg aus Ansbach Herren<br />

B<strong>SG</strong> des Landkreises Osterode am Harz Damen und Herren<br />

SV Nord-Rostock e.V. Herren<br />

Sportvereinigung Finanz Salzburg Herren<br />

Sportgemeinschaft der Regierung von<br />

Unterfranken aus Würzburg Herren<br />

Sportgemeinschaft des Bayerischen<br />

Staatsministeriums des Innern aus München Damen<br />

Herren I<br />

Herren II


Donnerstag, 20.05.<br />

Insgesamt waren am Donnerstag ca. 160 Erwachsene und 30 Kinder auf der Anlage<br />

der Bayerischen Verwaltungsschule in Holzhausen. Der Wettergott meinte es wieder<br />

gut mit uns, so dass wir alle Unterhaltungsspiele, wie z.B. den überaus beliebten<br />

Kombinationswettbewerb Schnupfmaschine/Saufmaschine, das Seilziehen und einige<br />

andere wunderbar durchführen konnten.<br />

Beim Wetttrinken an der Saufmaschine konnten wir auch die einzigen Turniersiege<br />

einfahren. Hier gewannen unsere Damen vor Salzburg in 5,7 Sekunden und die Herren<br />

vor Berlin in 5,07 Sekunden. Freut euch, ihr Sportler.<br />

Die Kinder hatten ihren Spaß in der bereit gestellten Hüpfburg und die Erwachsenen<br />

erfreuten sich an Weißbier und den Grillspezialitäten. So verging der Tag mit Gesprächen,<br />

Spielen, Essen und Trinken und der Abend mit dem DC Stefan aus Salzburg<br />

nahte und hielt, was er versprochen hatte. Unser Gästebeauftragte Marco sorg-


te bis gegen 6 Uhr dafür, dass auch die letzten Teilnehmer nicht dehydrierten. Insgesamt<br />

fanden ca. 250 Liter Weißbier und 200 Maß Hell ihre Abnehmer.<br />

Dazu die Eindrücke eines Frischlings zum Anreisetag<br />

Tja, was soll ich zum Unternehmen „Ammersee-Turnier <strong>2004</strong>“ schon sagen – ich,<br />

der <strong>Volleyball</strong>-Frischling aus des Spartenleiters Sachgebiet?<br />

ES WAR DER HAMMER!!!<br />

Im Gegensatz zu vielen anderen fleißigen Helfern hat für mich das Turnier ja erst am<br />

Donnerstag, dem Anreise- und Begrüßungstag, begonnen. In die ganze Planungs-<br />

und Vorbereitungsphase war ich gottseidank nicht involviert – da gibt es weitaus erfahrenere<br />

Leute als mich. Aber über die Entwicklungen war ich dann schon halbwegs<br />

informiert, schließlich gehen wir nach dem Training immer noch auf ein, zwei,<br />

viel Bierchen zum Erich.<br />

Trotz oder vielleicht gar wegen aller Vorgeschichten war ich schon ein bisserl aufgeregt<br />

vor diesem Mega-Event. Nicht nur, dass so ein Turnier etwas völlig Neues für<br />

mich war. Auch viele Sportskameraden/innen waren völlig neu für mich – und das<br />

bezieht sich nicht nur auf die Gästemannschaften.<br />

Aber was gibt es Besseres gegen aufkommende Nervosität als harte Arbeit – die<br />

Beamten unter uns wissen, was ich meine….<br />

Also, nix wie rein in die letzte Vorbereitungsphase:<br />

Da der Herrgott uns ein Kaiserwetter bescheren sollte, war die Terrasse erst mal der<br />

wichtigste Ort, der für die ankommenden Gäste präpariert werden musste. Da hieß<br />

es dann, Biergarnituren aufstellen, Schatten spendende Riesen-Sonnenschirme austarieren<br />

und (ganz wichtig) das alles entscheidende Gerät für die nächsten 14 Stunden<br />

- den Holzkohlengrill - strategisch perfekt zu platzieren.


Die Hüpfburg für unsere Kleinen sollte natürlich auch recht bald einsatzbereit sein,<br />

weil die Bambini schon ganz sehnsüchtig auf die ersten Probehopser warteten. Also<br />

haben Andy (Pfnür) und ich uns dieser nicht ganz leicht zu meisternden Aufgabe<br />

angenommen und nach einigen taktischen Überlegungen auch diese Hürde bewältigt<br />

– die Kinder waren somit also schon mal „aufgeräumt“.<br />

Das Highlight der ganzen Vorbereitungen war aber eindeutig, und für uns traditionsbewusste<br />

Bayern nur logisch, das Anzapfen der Bierfässer. Eine Sache, die nicht a<br />

la Oktoberfest vonstatten ging, sondern mit einem neumodischen Zapfautomat, der<br />

schon fast nach einer technischen Ausbildung verlangte. Nur, die hatte anscheinend<br />

keiner und deshalb wurde das empfindliche Zapfzeug durch die Urkräfte eines allseits<br />

bekannten Oberpfälzer Landsmannes (aus gebotenem Respekt erwähne ich<br />

hier nicht den Namen!) etwas in Mitleidenschaft gezogen. Da war die Stimmung<br />

dann mal zwischenzeitlich im Keller, denn: Ohne Gerstensaft ist es selbst im geliebten<br />

Bayern-Land nur halb so schön!<br />

Es war also dringend geboten, ein neues Zapfzeug zu besorgen. Nur wie? Es war<br />

schließlich Feiertag und wir waren auf dem Land. Andy (Pfnür) und Schorsch mussten<br />

es also auf gut Glück bei unserem Getränke“tandler“ versuchen. Und wie das bei<br />

so fleißigen und engagierten Beamten halt so ist, hat unser Herrgott doch noch ein<br />

Einsehen mit uns gehabt, und den „Tandler“ auf`m Hof stehen lassen, als die beiden<br />

mit quietschenden Reifen anrauschten. Die Sache ging also nochmals glimpflich für<br />

uns aus und wir konnten nach erfolgreichem zweiten Anzapf-Versuch den edlen<br />

Biertrunk in Strömen an die ankommenden Gäste verteilen.<br />

Nachdem diese Strapazen überstanden waren und in der Zwischenzeit etliche andere<br />

Arbeiten erfolgreicher erledigt werden konnten, hatte ich endlich die Gelegenheit,<br />

mich auch anderweitig ein bisschen umzusehen. Da sah ich dann also Roland und<br />

Andy (Vilim), wie sie abgeklärt und mit großem logistischen Geschick an der Rezeption<br />

die Zimmerverteilung für die eintreffenden Gäste vornahmen. Ich war im Nachhinein<br />

richtig froh, dass mich der Schorsch von dieser ursprünglich angedachten<br />

Aufgabe wieder entbunden hatte – bei mir wär`s wohl etwas anders zugegangen.


Auch im „Präsente-Keller“, in dem sämtliche Geschenke für die Turnierteilnehmer<br />

verstaut waren, hatte ich mal vorbeigeschaut. Auch wenn ich beim Ausladen der Sachen<br />

mit dabei war, das ganze Ausmaß vor Augen hat mich dann doch sehr beeindruckt.<br />

Erst da wurde mir richtig bewusst, wie sich Schorsch und vor allem Karl-<br />

Heinz in Zeug gelegt und jede Menge Bettelbriefe an Münchner Unternehmen geschrieben<br />

hatten.<br />

Okay – die Sache begann zu laufen. Die Getränke waren vorbereitet, die Terrasse<br />

perfekt gestaltet und wir hatten dieses Kaiserwetter über Holzhausen. Endlich war<br />

etwas Zeit für einen Ratsch mit all den bekannten und unbekannten Gesichtern, die<br />

sich als durchweg offen und sympathisch zeigten.<br />

Zum darauf folgenden Teil des Tages gibt`s eigentlich nicht so viel zu erzählen.<br />

Nach und nach trafen die gemeldeten Mannschaften ein und wurden mit einem großen<br />

Hallo herzlich begrüßt. Auch da merkte ich, dass zwischen vielen Teams langjährige<br />

Verbindungen bestehen und jeder das erneute Wiedersehen mit einem<br />

glücklichen Gesicht quittierte.<br />

Die meiste Zeit dieser Mittags- und Nachmittagsstunden verbrachte ich mit Marco<br />

hinter`m Grill, um unsere Gäste mit Steaks und Würstln zu versorgen.<br />

Marco Werder und Alex Kreß<br />

Nachdem sich die Sonne gen Westen senkte und somit wieder sportliche Höchstleistungen<br />

möglich waren (zumindest nach grauer Mediziner-Theorie), rief Andy (Pfnür)<br />

zum bayerischen Mannschaftstriathlon auf. Auch wenn das Seilziehen noch als recht<br />

gewöhnlich aufgenommen wurde, so war manch einem bei den Disziplinen<br />

„Schnupfmaschine“ und „Saufmaschine“ doch recht mulmig zumute.


Die Basler und Salzburger Damen<br />

Als die ersten Berührungsängste verflogen waren, entstanden regelrechte Schlachten<br />

um die besten Platzierungen in den letztgenannten Einzeldisziplinen – solch ein<br />

Spektakel wollte sich dann kaum einer der weit gereisten Gäste entgehen lassen.<br />

Aber nicht jeder hielt den außergewöhnlichen Belastungen einer Großportion Pries`<br />

stand. Etwas geübter ging es schon bei der Saufmaschine zu. Ja, ja: Saufen können<br />

sie alle! Aber die schnellsten in der Damenwertung waren halt doch unsere Mädels,<br />

die damit unsere Gastgeber-Ehre retteten. Zum spannendsten Teil entwickelte sich<br />

jedoch das Seilziehen. Nach einer Gruppenphase ging es in die K.o.-Runde, die überraschende<br />

Ausgänge bieten konnte. Was das Ergebnis dieser Disziplin betrifft,<br />

hab ich nur behalten, dass wir jedenfalls nicht auf den prestigeträchtigen Plätzen<br />

vertreten waren.<br />

Den Ausgang dieses Triathlons kann ich leider nicht mehr rekonstruieren. Aber das<br />

dürfte auch ziemlich egal sein, weil: Es war auf jeden Fall a mords Gaudi!<br />

Dieses Fazit kann ich auch für mich selbst getrost ziehen. Es war ein herrlicher Tag<br />

in entspannter Atmosphäre und ausgelassener Stimmung, der mich neugierig auf die<br />

folgenden Tage machte. Und er zeigte mir, zu was so eine Behörden-<br />

Sportgemeinschaft alles fähig ist.<br />

Der lange Tag endete für mich mit der Heimfahrt in später Nacht (an dieser Stelle<br />

nochmals ein großes Dankeschön und tiefe Verneigung an Birgit & Roland). Und<br />

während sich so mancher Kollege am Freitag bei einem der beiden Ausflüge vergnügte,<br />

saß ich, pflichtbewusst und engagiert wie immer, am Schreibtisch im Büro<br />

und widmete mich meiner Arbeit….<br />

Alex Kreß


Freitag, 21.05.<br />

Der Freitag war unser Ausflugstag, an dem wir unsere Gäste in zwei Bussen nach<br />

Oberammergau schaukelten.<br />

Dort erwarteten sie einige Höhepunkte, so der Besichtigung von Schloss Linderhof<br />

und Festspielhaus (Kultur mit Astrid) und die Wanderung auf den Laaber (Sport mit<br />

Schorsch).<br />

Das Wetter spielte halbwegs mit, gelegentlich regnete es etwas. Dazu verweise ich<br />

auf den nachfolgenden Bericht der Berliner Freunde.<br />

Mit Luber zum Laaber (Bericht von der Bärbel Präbst)<br />

Wer nicht auf die hohen Berge steigt, kennt die Ebene nicht.<br />

(Chinesisches Sprichwort)<br />

Fragt man einen Flachlandtiroler und Preuß`n, was typisch sei für Bayern, fallen die<br />

magischen drei „B“: Berge, Bier und Beckenbauer. Diesen Erwartungen wollten wir<br />

bei unserem Turnier natürlich gerecht werden.<br />

Ausreichend Bier war vorhanden, eine Bergtour wurde geplant, nur Herr Beckenbauer<br />

hat sich nicht blicken lassen. Nun möchte ich von unserem „Spaziergang“ in die<br />

Berge berichten. Die Wahl fiel diesmal auf den Laaber, eine hohe Herausforderung<br />

am Ortsausgang von Oberammergau. Beim Anblick dieses felsigen Ungetüms unten<br />

am Kloster Ettal stockte bei einigen Flachlandtirolern der Atem. Wie sollte dieser<br />

Berg je bezwungen werden? Die Furcht war unbegründet, denn mit dem „Luber zum<br />

Laaber“ hatte die Gruppe einen ausgewiesenen Bergexperten dabei, der nicht nur<br />

die Abkürzungen, sondern auch alle zünftigen Berghütten kannte.<br />

Kloster Ettal<br />

Gelegenheit zur kulturellen und geistigen<br />

Erbauung fanden wir bereits bei einer Besichtigung<br />

der Klosterkirche und des Klosterladens<br />

mit allerlei örtlichen Spezialitäten. Einige Preußen<br />

stürmten gleich hinauf, mussten aber erkennen,<br />

dass nur ein Weg der Richtige war.


Bei idealen Wetterbedingungen, nur die Sonne machte sich etwas rar, wurde der<br />

Berg schließlich erklommen, das Gipfelkreuz von einigen Unerschrockenen erreicht<br />

(von den anderen aus angemessener Entfernung gesichtet) und anschließend eine<br />

zünftige Brotzeit in der Berghütte zelebriert.<br />

oben: Bärbel Präbst, Georg Luber<br />

unten: Wolfgang Kölnberger, Karl-Heinz Gmeiner, Roland Groß<br />

Nach dem Aufstieg folgt gewöhnlich der Abstieg. Dieses auch für Sportler bekannte<br />

Gesetz fand aber nur noch bei Wenigen ausreichend Gegenliebe. (Welcher <strong>Volleyball</strong>er<br />

liebt schon den Abstieg?), so dass nur noch ein harter Kern abstiegserfahrener<br />

Sportsleute sich auf den beschwerlichen Fußmarsch zurück ins Tal machte. Die Anderen<br />

wählten die Seilbahn als Alternative. Es sind dann schließlich doch alle ohne<br />

Blessuren heil unten angekommen.<br />

Dank Bärbel`s Zaubertrunk, den sie um den Bauch trug, wo er, gut aufbewahrt und<br />

feste durchgeschüttelt, verloren gegangene Lebensgeister schnell wieder zum Leben<br />

erweckte. Trotz der großen Anstrengungen und der ein oder anderen Blase am Fuß<br />

hatten alle an der Bergtour großen Spaß und waren sich darüber einig: „Berge gehören<br />

auf jeden Fall zu Bayern wie Bier und Beckenbauer“.


Bärbel Präbst mit Zaubertrunk und Karl-Heinz Gmeiner<br />

Die abendliche Einkehr in den Mühlfeld Bräu in Starnberg, wo wir vor zwei Jahren<br />

sehr zufrieden waren, erwies sich dann als der Reinfall des Turniers. Obwohl wir reserviert<br />

hatten, war die Organisation völlig überfordert. Lange Wartezeiten, mäßiges<br />

Essen, Bier aus warmen Fässern, deren Haltbarkeitsdatum abgelaufen war und unerfreuliche<br />

Diskussionen waren die Folge. Die Überforderung der Bedienungen und<br />

der Küche versuchte man mit wechselnden und fadenscheinigen Begründungen zu<br />

erklären. Fazit: So nicht. Diese Wirtschaft sieht die <strong>Volleyball</strong>er nicht mehr.<br />

Der Abend klang dann wesentlich angenehmer im Bierstüberl der BVS aus.<br />

Samstag, 22.05.<br />

Ein wenig Sport muss bei einem Turnier ja auch sein. So fanden sich die Spielerinnen<br />

und Spieler bereits um 7 Uhr zum Frühstück ein, um rechtzeitig zur Begrüßung,<br />

zu der sich auch unser Personalratsvorsitzender Roman Krug und der Vorsitzende<br />

der Sportgemeinschaft Heinz Pemler eingefunden hatten, in der Halle zu sein. Um<br />

attraktive Spiele für alle zu gewährleisten, hatten wir die Herrenmannschaften vorsortiert.<br />

Die 8 bärenstarken Mannschaften (darunter unsere Erste) spielten einen Sieger<br />

in der Champions-League und 4 weitere starke Mannschaften (wie z.B. unsere Zweite)<br />

ebenso einen Gewinner in der Bundesliga aus. So hatten, nachdem wir mit Einverständnis<br />

aller Beteiligter zwei Mannschaften nach der Vorrunde ausgetauscht hatten<br />

(Minden-Lübbecke noch oben, Rostock nach unten), alle ausreichend Spielzeit –


auch weil wir eine zweite Halle zur Verfügung hatten - und gleichwertige Gegner. Bei<br />

den Damen spielte jede Mannschaft gegen jede; auch hier war das Niveau ausgeglichen.<br />

Wie immer hat unsere bewährte Küchen-Crew für das leibliche Wohl aller Sportler<br />

und Zuschauer gesorgt. Während Wurst und Brot gekauft werden mussten, bewiesen<br />

unsere Damen, dass sie nicht nur spielen, sondern auch backen können. Ein<br />

kleiner Überschuss in der Kasse ist darauf zurückzuführen – die Kuchen wurden natürlich<br />

gespendet.<br />

Bericht über die Spiele der 1. Mannschaft<br />

Großartiges gibt es hierzu nicht zu berichten. Auch dieses Jahr blieben wir als Turnierveranstalter<br />

weit hinter unseren Erwartungen zurück. Das Ergebnis vorneweg<br />

genommen: Es reichte lediglich zum 6. Platz von 8 teilnehmenden Mannschaften in<br />

der „Herren Champions League“. Um dies etwas zu schönen: Bei einer Gesamtbetrachtung<br />

war das der 6. Platz von 12 teilnehmenden Mannschaften.<br />

Wie alles kam: Am Morgen waren wir noch vollen Mutes und starteten mit einem<br />

Kantersieg gegen die Sportfreunde aus Rostock (2:0 Sätze und 51:12 Bälle). Im<br />

zweiten Match des Tages trafen wir dann auf unsere alten Freunde die Schnüffler<br />

aus Salzburg. Anfangs lief alles nach Plan. Den ersten Satz gewannen wir 17:14.<br />

Der zweite ging allerdings knapp mit 13:14 verloren. Dann nahm das Schicksal seinen<br />

Lauf. Es folgte eine deutliche Pleite im abschließenden Vorrunden-Spiel gegen<br />

Berlin (0:2 Sätze, 23:35 Bälle).<br />

Am Ende der Vorrunde belegten wir mit 6:6 Punkten den dritten Platz in der Gruppe<br />

A und trafen in der Hauptrunde somit auf den Zweiten der Gruppe B: Lübeck – eine<br />

echt harte Nuss. Den ersten Satz gaben wir deutlich mit 25:18 ab. Danach drehten<br />

wir jedoch auf. Über den Kampf fanden wir zurück ins Spiel. Das Match stand auf<br />

Messers Schneide. Wir waren sogar auf Halbfinals-Kurs! Doch am Ende fehlten uns<br />

drei Bälle. Immerhin gewannen wir den zweiten Satz mit 20:16, was Balsam für unsere<br />

<strong>Volleyball</strong>-Seele war.<br />

Fortan spielten wir nur noch um die Plätze fünf bis acht. Gegen die „Vollstrecker“ aus<br />

Nürnberg gewannen wir klar mit 2:0 Sätzen. Allerdings kostete uns dieser Sieg doch<br />

einige Mühen. Die Sätzen gingen lediglich mit 23:21 und 21:20 an uns.<br />

Somit war uns immerhin Platz 6 sicher. Im Platzierungsspiel um Platz 5 kam es zur<br />

Neuauflage des ewigen Duells gegen die Schnüffler. Diesmal wollten wir ihnen doch<br />

wirklich aufzeigen, wer der Bessere sei. Mit großem Kampfgeist legten wir los und<br />

gewannen den ersten Satz mit 23:20. Der zweite Satz war dann an Dramatik kaum<br />

noch zu überbieten. Leider verließ uns bei den letzten entscheidenden Bällen das<br />

Glück. Nachdem wir lange führten schafften die Schnüffler den Ausgleich und konnten<br />

den Satz mit 21:17 gewinnen. In der Addition der Bälle unterlagen wir somit mit<br />

40:41, was die Salzburger noch den ganzen Abend auskosteten. Unterm Strich blieb<br />

so nur Platz 6 für uns.


Ergebnisse Damen<br />

1. Lübeck (2002 2. Platz)<br />

2. Dresden (neue Mannschaft)<br />

3. Berlin (die Titelverteidiger)<br />

4. IMI München (3. Platz 2002)<br />

5. Osterode<br />

6. Basel<br />

hinten: Gitta Birkholz mit Kindern, Georg Luber, Susanne Hägler, Ingrid Riedlbeck (verdeckt)<br />

vorne: Anne Langhans-Luber, Tatjana Stieber, Bärbel Präbst


Ergebnisse Herren<br />

Champions-League (8 Mannschaften)<br />

1. Neustadt (wieder mal Erster nach dem 3. Platz 2002)<br />

2. Berlin (der Titelverteidiger)<br />

3. Würzburg (von 6 auf 3)<br />

4. Lübeck (2002 zweiter Platz)<br />

5. Salzburg (von 8 auf 5, leider vor uns)<br />

6. München I (der bisher schlechteste Platz)<br />

7. Minden-Lübbecke (nach der Vorrunde aus der Bundesliga nach oben geholt.<br />

Wurde als eindeutig beste Mannschaft der Bundesliga ausgezeichnet)<br />

8. Nürnberg (erstmals dabei)<br />

Marco Werder, Wolfgang Kölnberger, Elmar Köstler, Andi Vilim, Rudi Schüßler, Georg Luber, Erwin<br />

Hägler


Bundesliga (4 Mannschaften):<br />

1. Neustadt II (mit dem 11 jährigen Jonas)<br />

2. Osterode (unser alten Freunde)<br />

3. Rostock (eine neue, sehr nette Mannschaft<br />

4. München II (ein bisschen mehr hätte es schon sein dürfen !)<br />

hinten: Raoul Gruninger, Roland Margeth, Rainer Hacker, Alex Kreß, Gerhard Wolf<br />

vorne: Otto Adams, Roland Groß, Andi Pfnür, Tatjana Stieber, Karl-Heinz Gmeiner, Heinz Stelzer<br />

Der Saal der Bayerischen Verwaltungsschule in Holzhausen war bei der Abendveranstaltung<br />

am 22.05. mit 190 Erwachsenen und 26 Kindern an der Grenze der Aufnahmekapazität.<br />

Nachdem die nach den sportlichen Aktivitäten ausgehungerten und<br />

durstigen Gäste sich mit dem angebotenen hervorragenden Menü gestärkt hatten,<br />

durfte der Gruppenleiter nochmals alle Teilnehmer, darunter auch den Vorsitzenden<br />

der Sportgemeinschaft mit Gattin, begrüßen. Danach folgte der Dank an die vielen<br />

Turnierhelfer. Die Haupthelfer wurden namentlich genannt und freuten sich am tosenden<br />

Applaus der Gäste. Der Dank ging aber auch an Verein und Personalrat für<br />

die finanzielle Unterstützung und an die zahlreichen Sponsoren, die wieder für einen<br />

übervollen Gabentempel gesorgt hatten. Der besondere Dank galt dem Trikotspender<br />

für die Damen, der DBV Winterthur und Karl-Heinz Gmeiner, der die Kontakte zu<br />

den Sponsoren hergestellt und für die Preise gesorgt hatte; er erhielt als Anerkennung<br />

für seine langjährige Tätigkeit einen Ehrenlöwen.


Karl-Heinz Gmeiner mit Ehrenlöwen<br />

Die Verleihung der Urkunden, der<br />

Zinnteller und der Löwen für die<br />

besten Mannschaften sowie der<br />

Einzelpreise für alle Spielerinnen und<br />

Spieler verlief wieder gewohnt<br />

humorvoll. Alle Mannschaften, auch<br />

die zuerst genannten und damit<br />

Letzten erhielten den verdienten<br />

Beifall von allen. Die Mannschaften<br />

bedankten sich für die Einladung und<br />

die meisten hatten es sich nicht<br />

nehmen lassen, diesen Dank über das<br />

Mikrofon zu übermitteln und recht<br />

nette und originelle Gastgeschenke zu<br />

überreichen.


Dann war die Tanzfläche frei und der DJ Stefan, den wir für das gesamte Turnier<br />

verpflichtet hatten, sorgt wieder für Stimmung bis gegen 3 Uhr.<br />

Sonntag, 23.05.<br />

DJ Stefan aus Salzburg<br />

Nochmals ein anstrengender Tag für alle. Den Gästen standen teils lange Fahrten<br />

bevor und den Gastgebern die üblichen Abschlussarbeiten. Die Hauptarbeit und<br />

Verantwortung musste wieder unser Kassier der Roland übernehmen, der die Beiträge<br />

für Übernachtung einsammelte und danach wieder die Verantwortung über ca.<br />

15.000 Euro mit sich herumtrug. Andere fuhren die Gäste zum Bahnhof, räumten auf<br />

und verstauten die zahlreichen Kartons mit Pokalen, Geschenken und Preisen in den<br />

Autos. Nachdem auch die letzten Gäste mit Bussis und tieftraurigen Blicken verabschiedet<br />

waren, ließ eine kleine Gruppe das Turnier im Seefelder Hof gemütlich ausklingen.<br />

Froh waren alle, dass nun alles wieder vorbei war und das nächste Turnier<br />

erst 2006 heran steht.<br />

Turnier-Bericht der Berliner – Auszug<br />

Von Saufmaschinen, Wanderern, Kulturgenießern, Löwen und andern Geschichten……<br />

Himmelfahrt war es wieder soweit. Vom 20.05. – 23.05. fand das Turnier der <strong>SG</strong> des<br />

Bayrischen Staatsministeriums des Innern am Ammersee statt. Wir nahmen auch in<br />

diesem Jahr mit einer Damen und einer Herrenmannschaft teil.<br />

Pünktlich gegen 08.00 Uhr rollte der erste Bus in der Ruhrstraße, dem allgemeinen


Treffpunkt vor. ..... Nach der gut einstündigen Rast konnten die Nichtfahrer sich dem<br />

Verdauungsschläfchen widmen, während unsere Chauffeure uns zielstrebig nach<br />

Holzhausen brachten. Dort angekommen, bezogen wir unsere Zimmer, um danach<br />

den Wettergöttern in Form eines Bades im Ammersee unser Opfer zu bringen. Geopfert<br />

wurden wie immer Det und Petra, diesmal unterstützt von Sabrina. Es war<br />

schon mutig, in den nicht geraden Ammersee zu springen. Hut ab. Am Abend trafen<br />

wir uns mit den anderen Mannschaften zum traditionellen Begrüßungstrunk und zum<br />

Begrüßungstanze. Diesmal setzten wir uns gegen die unzähligen Spiele nicht zur<br />

Wehr und traten beim Tauziehen (wo 4 ausgehungerte BfA-Herren gegen alle erfrischten<br />

und vollgegessenen BfA-Damen den Kürzeren zogen), an der so genannten<br />

Saufmaschine und beim Tabak schnupfen an. Immerhin konnten wir uns bei den<br />

Männern mit einem 2. Platz an der Saufmaschine hinter den Münchnern und, man<br />

höre und staune, vor den Salzburgern platzieren. Der Abend klang dann mit guter<br />

Musik, guten Getränke und vor allem guter Laune aus.<br />

Am Freitag standen die traditionell guten Aktivitäten der Münchener an. Wir<br />

nahmen diesmal an den angebotenen Veranstaltungen teil. Es ging mit dem Bus<br />

durch das bezaubernde Voralpenland in Richtung Oberammergau. Ein Teil von uns<br />

ging mit Wandern, der andere schloss sich der Kulturgruppe an und besichtigte u.a.<br />

Schloss Linderhof und das Festspielhaus in Oberammergau. Die so genannte Leistungsgruppe<br />

ging bei stabilem Wetter (nur ab und zu regnete es etwas) auf den<br />

Laaber, um in der dortigen Seilbahnstation einen reichhaltigen Imbiss einzunehmen.<br />

Nach einem längeren Aufenthalt im Gipfelhaus fuhr der größte Teil mit der Seilbahn<br />

nach Oberammergau, einige muteten sich noch den Abstieg per pedes zu. Die Seilbahnabfahrt<br />

war für ein wirkliches Highlight, da ausgerechnet in unserer Kanzel eine<br />

Person mit Platz- und Höhenangst mitfuhr. Selbst Schuld, sage ich da nur….<br />

In Oberammergau trafen wir dann die Kulturgruppe an, gönnten uns einen leckeren<br />

Eisbecher und fuhren dann mit allen Genießern zum Abendessen nach Herrsching in<br />

den Mühltaler Hof. Nach einem mehr oder weniger langen Aufenthalt wurden wir zurück<br />

nach Holzhausen gebracht, wo wir dem ungewohnten Genuss sauberer Luft<br />

und Bewegung Tribut zollten und zum größten Teil sofort die Nachtruhe einläuteten.<br />

Der Sonnabend stand ganz im Zeichen des gepflegten <strong>Volleyball</strong>spiels. Bei den Herren<br />

wurden die Mannschaften in Leistungsklassen eingeteilt. Wir als Titelverteidiger<br />

spielten mit der Mannschaft von Salzburg, von Rostock und München in einer Gruppe.<br />

Die andere Gruppe bildeten Lübeck, Würzburg, Neustadt und Nürnberg. Unsere<br />

Damen mussten sich mit Lübeck, Dresden, Basel/Salzburg, München und Osterode<br />

auseinandersetzen.<br />

Für die Damen berichtet Christiane:<br />

Am Samstag war es dann soweit und wir (Daniela, Iris, Sabrina, Anja, Betti, Beate,<br />

Petra und Christiane) „durften“ um 09.00 Uhr morgens auf dem Spielfeld erscheinen.<br />

Einigen war die Müdigkeit aufgrund der kurzen Nächte noch deutlich anzusehen.<br />

Für Essen und Trinken wurde dank unserer Gastgeber in ausreichender Form gesorgt.<br />

So probierte manch einer seine erste Weißwurst mit süßem Senf oder stärkte<br />

sich an belegten Brötchen und Kuchen. ....<br />

Folglich spielten wir im „kleinen Finale“ gegen München um Platz 3. Hier wurde die


Spielweise auf 2 Gewinnsätze ohne zeitliche Beschränkung geändert. Weil Thomas,<br />

unser Trainer, seine Spiele schon beendet hatte, konnte er uns unterstützend zur<br />

Seite stehen. Allerdings machten wir es ihm nicht leicht, da wir die 3 möglichen Sätze<br />

voll ausnutzten. In einem sehr spannenden Spiel gewannen wir mit 2:1 Sätzen<br />

und konnten uns so den 3. Platz in diesem Turnier erkämpfen.<br />

Turniersieger wurden übrigens, ganz zu Recht, die Damen von der LVA Schleswig-<br />

Holstein, die sich in einem hochklassigen Endspiel gegen die Borkenkäfer durchsetzten.<br />

So blieb der Titel wenigstens in der deutschen Rentenversicherung.<br />

Eine gute Organisation und ein faires Zusammenspiel boten die Grundlage für<br />

Spaß und Spannung bei jedem Beteiligten. So freuen wir uns auf ein baldiges<br />

Wiedersehen am Ammersee!<br />

Eure Christiane<br />

Bei den Herren hat sich Armin erbarmt, den dazugehörigen sportlichen Bericht zu<br />

schreiben:<br />

Unsere Münchener Freunde, hatten, um möglichst auch schwächeren Teams zu Erfolgserlebnissen<br />

zu verhelfen, zwei Spielklassen eingerichtet, deren Zusammensetzung<br />

sich an den Ergebnissen der Vorjahre orientierte. Es gab eine Bundesliga –<br />

nicht schlecht! Und . . . plötzlich waren wir in der Champions-League angekommen.<br />

Das ließ einiges erwarten (allein die Fernseh- und Antrittsgelder). Wir hatten uns zunächst<br />

mit München I, Rostock und Salzburg zu messen. Letztere hatten durch den<br />

Gewinn unseres diesjährigen Mixed-Turniers bereits angedeutet, dass sie über eine<br />

gewisse Schlagkraft verfügen.<br />

München I hatte mit Hilfe eines Beute-Spielers Rostock mit 4:0 / 51:12 regelrecht<br />

gedemütigt. Den Aufwind nahmen sie mit in das zweite Spiel und trennten sich von<br />

Salzburg 2:2 / 30:28. Wir hingegen konnten gegen Rostock erfolgreich unsere Wunden<br />

lecken, blieben mit 4:0 / 47:20 allerdings unter der Münchener Vorgabe.<br />

München I hatte Eindruck hinterlassen und war zu diesem Zeitpunkt Tabellenführer.<br />

Da wir unseren Findungsprozess abgeschlossen, uns an Rostock aufgerichtet und<br />

die Münchener gut beobachtet hatten, lief das vermeintlich schwierige Spiel erstaunlich<br />

locker. Dirk und Andi blockten den gegnerischen Starspieler dermaßen zu, dass<br />

er schon begann, die Lust zu verlieren. Reno war als Außenangreifer in nie vorher<br />

gesehener Turnierform – bretthart eingedroschen. Das 4:0 / 35:23 war dann recht<br />

deutlich.<br />

Hier kam es zum mittlerweile Standard-Duell gegen Lübeck. ...Wir bemühten uns,<br />

den Zeitplan des Turniers durcheinander zu bringen und gewannen - ein bisschen<br />

verkrampft, aber nicht zuletzt dank Andis überragender Feldabwehr - den zweiten<br />

Satz mit dem selben Vorsprung, wie Lübeck den ersten gewonnen hatte. Ratlosigkeit<br />

auf den Gesichtern der Turnierleitung – sie musste eine Auszeit nehmen, die länger<br />

als 30 Sekunden dauerte, aber auf eine sportliche Entscheidung hinaus lief: „Tie-<br />

Break bis 10“ lautete das Urteil der Jury. In diesem Satz gab es dann keine Schwächen<br />

unsererseits. Finale!<br />

Der Gegner hieß Neustadt. Hier endet der Turnierbericht.


Es kann doch niemand ein Interesse daran haben, zu erfahren, wie wir abgeschlachtet<br />

worden sind. Doch? Das ist nicht fair – aber na gut.<br />

...<br />

Was nehmen wir mit von diesem Turnier? Wir haben eine unglaubliche Integrationskraft.<br />

Während Neustadt, Lübeck und Salzburg seit mindestens 15 Jahren erfolgreich<br />

(auch München und Würzburg - allerdings nicht ganz so erfolgreich) in fast der<br />

gleichen Besetzung antreten, zeigt unsere Mannschaft ein recht wechselhaftes Gesicht.<br />

Gleichwohl können wir – manchmal ungeahnte – Erfolge erzielen, bei denen<br />

sich auch hinreichend Spielanteile für den Einzelnen ergeben. Das sollte Anreiz genug<br />

für die vergleichsweise frischen und gegebenenfalls die „noch nicht“ Mitglieder<br />

bieten.<br />

Armin<br />

Nach den anstrengenden Spielen ging es in die Verwaltungsschule zum ausgiebigen<br />

duschen und baden. Ja richtig gelesen: Baden: Es gab wieder einige Mutige, die es<br />

wagten, in den an diesem Tag noch kälteren Ammersee zu springen. Die komplette<br />

Damenriege von Lübeck nahm ein Bad, unserige Sabrina (mit dem Feuer der Jugend)<br />

sowie Armin und der Autor "genossen" die abkühlende Wirkung des Wassers.<br />

Ich kann nur sagen: Es war schweinekalt! Um 19.00 Uhr wurde dann vom Chef der<br />

Münchener <strong>Volleyball</strong>truppe das Buffett eröffnet. Alle Achtung, was die Damen und<br />

Herren der Küche geleistet haben. Getränke zu moderaten Preisen, leckeres Essen,<br />

Herz was willst du mehr. Die Stimmung stieg entsprechend und wurde durch die<br />

nach dem Essen anstehende Siegerehrung noch gesteigert. Unsere drittplazierten<br />

Damen bekamen einen kleinen Löwen sowie jede Menge Verjüngungspillen von Dr.<br />

Müller-Wohlfahrt, die Herren bekamen für ihren schwer erkämpften 2. Platz einen<br />

großen Löwen.<br />

Nach der Siegerehrung konnte das Tanzbein geschwungen werden, was von uns<br />

ausgiebig genutzt wurde.<br />

Am nächsten morgen nach dem Frühstück und dem Bezahlen der Zimmer ging es<br />

dann Richtung Heimat. Dirk verließ uns an dieser Stelle, da er einen privaten Termin<br />

in Salzburg hatte. Unsere guten Aushilfen namens Iris und Hardy aus Immensen<br />

wurden von uns ebenso herzlich verabschiedet wie unsere Münchner Gastgeber.<br />

Nach einer durch einige Staus längeren Rückreise kamen wir am frühen Abend<br />

wohlbehalten in Berlin an. Damit endete wieder eine großartige Sportfahrt unserer<br />

Abteilung.<br />

Was bleibt noch zu sagen. Als erstes den Gastgebern ein herzliches Dankeschön<br />

für das wunderbare Turnier. Durch einen wirklich engagierten Einsatz<br />

ist es ihnen gelungen, eine super Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Wir<br />

haben den Aufenthalt sehr genossen.<br />

Dann möchte ich unseren Fahrern für die angenehme Fahrt und das Besorgen der<br />

Busse danken.


Bericht der Salzburger – Auszug<br />

Ammersee-Bericht aus Sicht einer Möchte-gern-und-kann-doch-nicht-mittelblockenden-Stellerin<br />

der gigantischen g’SÖFfi’s:<br />

Ammersee? Oje! Das ist ja das Turnier, zu dem wir Salzburgerinnen nicht wirklich<br />

eingeladen sind (Lieber Schorsch, die Friedensfahne war ernst gemeint!) – wie gut,<br />

dass es unsere <strong>Volleyball</strong>freundinnen aus Basel gibt! Eine schweiz-österreichische<br />

Spielgemeinschaft, das hat was! So ist die Turnierteilnahme gesichert und alles<br />

Notwendige wird organisiert: Was nehmt ihr mit zum Anziehen? Was packen wir in<br />

den Geschenkkorb für die Gastgeber? Wann kommt Ihr an? Brauchen wir einen<br />

Ball? ....<br />

Nachdem die Schnüffler in letzter Zeit immer in rauen Unmengen auftreten, war die<br />

Reisevorbereitung auch diesmal wieder extrem herausfordernd: Einige Unerschrockene<br />

wollten mit dem Rad zum Ammersee, andere wollten statt am Donnerstag,<br />

erst am Freitag oder gar nur zum Spieltag anreisen ... und die wenigsten wollen dann<br />

ja wieder abreisen ... also äußerst schwierig, das zu managen!<br />

Aber Gottseidank gibt’s ja Organisationstalente bei uns im Team und so haben wir’s<br />

wieder problemlos geschafft: Die 4 Radfahrer schickten wir schon am Mittwoch in der<br />

Früh los, der Rest verteilte sich auf solide, wetterfeste PKW’s. Die Fahrgemeinschaften<br />

wurden nach regionaler Verteilung bzw. Zubringer zum Treffpunkt bei unserem<br />

lieben Franzi eingeteilt – nach einigem Murren (Sylvia wollte dann doch mit Sabine<br />

fahren, weil sich die beiden ja gemeinsam schon für die Ammersee-Abende einsingen<br />

wollten, Börny lechzte nach einem Raucherfahrzeug, ... – beide mussten knappe<br />

2 Stunden mehr (Börny – durfte im Auto nicht rauchen) oder weniger (Sylvia – durfte<br />

zwar nicht mit Sabine aber dafür umso lauter in Franzi’s Auto singen) furchtbar leiden,<br />

....).<br />

Die Autofahrt des Konvois selbst war sehr gemütlich. Sabine dachte zunächst, Franz<br />

hätte vergessen die Handbremse zu lösen, aber nach Siegsdorf ging’s plötzlich ab<br />

mit Leading-Car vor ihr, (ich weiß jetzt nur nicht, ob Franzi dann aufgewacht ist oder<br />

ob ihm Edda endlich die Handbremse gelöst hat - egal!) was es ihr erleichterte das<br />

Versprechen, nicht zu überholen auch wirklich (fast ganz) einzuhalten ...<br />

Ohne weitere besondere Vorkommnisse erreichten wir glücklich, durstig und voller<br />

Freude alte und auch jüngere <strong>Volleyball</strong>freunde wieder zu sehen die Bayrische Verwaltungsschule<br />

am Ammersee.<br />

Zu aller erst war’s uns natürlich wichtig, die Schweizer-g’SÖFfi-Abordnung zu begrüßen.<br />

Die Freude über das Wiedersehen war groß und die mitgebrachten „g’SÖFfi“-T-<br />

Shirts sollten uns – wir ahnten es vermutlich bereits – wenn wir schon das Turnier<br />

nicht gewinnen sollten zumindest zum best-gedressten Team machen ... (o.k., o.k. –<br />

ist natürlich nur aus Sicht der Autorin so und eine eigene Wertung dafür gibt’s ja<br />

(noch) nicht!)<br />

Dann kam noch, was kommen musste – die lustigen Team-Spielchens, die ja immer<br />

nur für die Veranstalter wirklich lustig sind (Anm. d. Red. - kennen wir ja von unserem<br />

Schnüffler-Turnier ;-) ... o.k. die „Saufmaschine“ haben wir g’SÖFfi’s ja noch<br />

bravourös gemeistert – muss doch angemerkt werden, dass wir Mädels da besser


waren als die Schnüffler-Männer ... und bei dem Potenzial, das die sonst haben, na<br />

ja – vermutlich haben sich die Herren Schnüffler nur für die Abendveranstaltung geschont!<br />

Zum Seilziehen muss die Autorin anmerken, dass sie jetzt auch weiß, dass<br />

die Idee, das Seil um den eigenen Oberarm zu wickeln, damit es nicht entrissen<br />

werden kann, nicht ganz so g’scheit war .... die blauen Flecken vergehen auch sicher<br />

wieder ... irgendwann einmal (wie Pap’s immer zu sagen pflegte: Bist heirat’st, wird’s<br />

wieder gut! .... Mam macht ihm glaub’ ich dafür immer noch Vorwürfe, sie denkt vermutlich<br />

es liegt daran, dass ... – um allen Frösche und Prinzen, die es sich zum<br />

Sport gemacht haben, zwischen den Zeilen zu lesen gleich zu entgegnen: DAS WAR<br />

JETZT KEINE AUFFORDERUNG !) Wo uns allerdings immer noch der Konnex zum<br />

sportlichen Wettkampf fehlt ist die „Schnupfmaschine“ – aber Gott, wir kommen halt<br />

auch nicht aus Bayern!<br />

Aber wir g’SÖFfi’s haben auch das überlebt – auch wenn’s unglaublich gekracht hat<br />

und vor lauter Begeisterung. Stand dann die Annahme im Raum, dass es gleich mit<br />

dem nächsten Bewerb weitergeht – so haben wir dann eindeutig die Tanz- und Gesangswertung<br />

gewonnen, die aber dann doch gar keine offizielle war ... schade, aber<br />

super Einsatz wieder Mädels!<br />

Der verregnete Freitag stellte für uns auch kein wirkliches Problem dar. Kreativ wie<br />

wir so sind, kam rasch die Idee auf, kurz mal rüber nach München zum Shoppen zu<br />

fahren! Super Idee! Nur waren wir zu sechst und auch wenn der Käfer ein sehr geräumiges<br />

Auto ist (wer hat da jetzt gelacht?!), sechs Personen passen da doch nicht<br />

so gut rein. Aber die Lösung lag schon auf der Hand! Die Berliner sind doch mit VW-<br />

Bussen angereist aus dem hohen Norden, genial! Dirk war auch sofort begeistert<br />

von der Idee, einen alten, grau-braunen VW-Bus gegen einen strahlend-gelben Käfer<br />

einzutauschen, o.k., zumindest hat er dem Deal zugestimmt!<br />

Die Schlüssel ausgetauscht und schon ging’s los, ab in die City! Nach einer Stunde<br />

Anfahrt und der nicht ganz so lange dauernden Parkhaus-Suche, hat uns die U-Bahn<br />

mitten in die Einkaufszone gebracht. Nachdem wir das alle schon ziemlich anstrengend<br />

gefunden haben, führte uns der erste Weg gleich einmal in ein italienisches<br />

Café. Ein, zwei Zwischenstopps in Einkaufshäusern ließ uns schließlich wieder erschöpft<br />

in ein Gasthaus einkehren. Nachdem wir nicht die einzigen waren, die bei so<br />

einem Wetter lieber in einem Lokal sitzen als draußen im Regen herumzulatschen,<br />

mussten wir auf einen freien Tisch warten .... und warten ... und warten ... Da, endlich<br />

tat sich ein Lichtblick auf! Die Herrschaften haben schon gezahlt, die gehen sicher<br />

gleich. Nur noch einer hat das Weißbierglas halb voll. Ja, er setzt an ... das war<br />

aber ein sehr kleiner Schluck ... sieht aus, als hätte der keinen Durst. Aber jetzt! Das<br />

ist doch ein großer Mann, ein kräftiger Zug und das Bier ist weg ... oder eben auch<br />

nicht. Super, sie stehen auf und gehen – alle, nein! Der gehört nicht zu denen – er<br />

bleibt noch sitzen ... sch...ade. Ach, wir setzen uns einfach dazu, dann wird er schon<br />

gehen! Ach ja, ich verstehe! Gestern war Vatertag, aha ... jetzt fängt der auch noch<br />

an, mit uns zu plaudern – das kann ja noch heiter werden! Ja, die beiden da hinten<br />

gehören auch noch zu uns und würden sich auch gerne niedersetzen – wir stehen ja<br />

erst eine halbe Stunde da an der Treppe und warten bis hier endlich frei wird, das<br />

macht unglaublichen Spaß, ja, ja ... o.k. er geht!<br />

Zurück am Ammersee erfreuten wir unsere Schnüffler-Jungs mit einer herzhaften<br />

Jause, die wir am Weg zurück von München eingekauft hatten und besprachen noch


kurz unsere Spieltaktik für den nächsten Tag durch. Zu dem Zeitpunkt war noch nicht<br />

abzusehen, dass die Höhe des Lindt-Schokolade-Netzes auf dem Tisch durchaus<br />

etwas niedriger und wesentlich toleranter war, als das reale am nächsten Tag in der<br />

Halle!<br />

Well, so weit zum Unterschied zwischen Theorie und Praxis, wie ja Freund Goethe<br />

vor geraumer Zeit schon festgestellt hat<br />

Nachdem wir (fast) alle am Vortag schon sehr wenig Schlaf abbekommen haben,<br />

entschieden wir uns am Freitag für einen früheren Rückzug! Sorry, Börny und Alex,<br />

aber Edda weiß schon, wann es gut ist, auf ihren Coach zu hören!<br />

Samstag Morgen. Voller Tatendrang ging’s zum Frühstück und frisch gestärkt in die<br />

Halle – soweit war der Turnierverlauf noch prächtig! Das erste Spiel gleich gegen<br />

Berlin! Na super. Das ist dann halt mal das Aufwärm-Aufeinander-Einstell-Spiel.<br />

Prompt 0:2 verloren. O.k., da ist noch alles drin – wie wahr, wie wahr!? Das zweite<br />

Spiel gegen Lübeck – erster Satz war nicht so ... aber den zweiten haben wir dann<br />

nach Hause gebracht. Wenn man bedenkt, dass wir den einzigen Satz, den wir bei<br />

dem Turnier gewonnen haben ausgerechnet gegen den späteren Turniersieger gewonnen<br />

haben, stimmt das schon wieder positiv. Über den Rest des Turnierverlaufs<br />

hüllen wir uns mal in Schweigen – außer dass wir viel Spaß miteinander hatten ...<br />

Unqualifizierte Äußerungen, dass besagte Möchte-gern-und-kann-doch-nicht-mittelblockende-Stellerin<br />

beim Blocken nicht übers Netz gekommen ist und wenn dann zu<br />

spät oder am falschen Ort, möchte ich hier weiter unkommentiert lassen!<br />

Uns war aber dann rasch klar: Das einzige was wir heute noch gewinnen können ist<br />

die Tanzwertung! ... and, we did our best - again!<br />

Die einzige Beschwerde in den 4 Tagen ist der Verwaltung der Anlage zuzutragen:<br />

Die haben um halb fünf in der Früh schon die Vögel eingeschaltet! Ausgerechnet<br />

dann, wenn sich anständige Menschen zur Nachtruhe begeben möchten. Edda, bravo<br />

für Deinen Einsatz, auch wenn die Piepmätzer auf Deine „G’scht, g’scht“ Rufe<br />

nicht wirklich gehört haben – aber Du hast es zumindest versucht!<br />

Das Verabschiedungs- und Abreise-Zeremoniell am Sonntag war wie meistens traurig<br />

(weil Abschied) und freudig (weil's ja ein Wiedersehen bei irgendeinem nächsten<br />

Turnier gibt) zugleich. Finally, schafften wir es alle wieder, gut und heil – wenngleich<br />

auch doch wieder etwas angeschlagen - nach Hause zu kommen.<br />

Nochmal danke, an meine g'SÖFfi-Kolleginnen, war nett, lustig, unterhaltsam und<br />

schön mit Euch, und denkt Euch nichts, eine Mannschaft muss halt auch verlieren!<br />

Ein dickes Lob an die Münchner! War ein super Turnier, mit einem tollen Programm<br />

und bester Versorgung! Und wer weiß, vielleicht werden ja die Salzburgerinnen<br />

auch wieder mal zu Eurem Turnier eingeladen ... Aber sei’s wie es sei, wir<br />

kommen ja so oder so! ;-)


Mixed-Turnier 4/2 in Hirschau am 19. und 20.05.<strong>2004</strong><br />

Beim Sandpokalturnier in Hirschau haben wir (Hägler Susanne und Erwin, Langhans-Luber<br />

Anne und Luber Georg, Marco Werder und Bastian Stark) einen hervorragenden<br />

3. Platz von 16 teilnehmenden Mannschaften belegt. Leider haben wir<br />

gegen den Turniersieger knapp (zu 19 und 23) verloren (der Erwin sagt: Aus Dummheit).<br />

Den Zweiten hatten wir in der Vorrunde, wie alle anderen Gegner auch, mit 2 :<br />

0 geschlagen. Also: Tatzentratzler auf Platz 3.<br />

Der dritte Platz war schon ein toller Erfolg, es wäre aber sogar noch eine bessere<br />

Platzierung drin gewesen: Aber alle waren zufrieden, das Wetter meinte es sehr gut:<br />

Während fast ganz Bayern ab Samstag-Nachmittag im Dauerregen versank, blieb<br />

ein kleiner Fleck in und um Hirschau herum anscheinend ausgespart. Warm war's<br />

zwar nicht, aber Durst hatten trotzdem alle. Der Kassier hat's an der Getränkerechnung<br />

gesehen...<br />

Mixed-Turnier 4/2 in Oberhaching am 21.08.<strong>2004</strong><br />

Leider ist kein Bericht eingetroffen. Daher auch<br />

hier nur kurz: Das Besondere an diesem<br />

Turnier war der verletzungsbedingte Ausfall der<br />

beiden besten Angreifer. Bei seinem letzten<br />

Spiel für uns zog sich der Wolfgang Kölnberger<br />

ebenso einen Bänderriss zu wir der Basti Stark.<br />

Unsere Mannschaft musste daher durch zwei<br />

Leih-Salzburger ergänzt werden. Diese<br />

schlugen sich zwar prächtig, konnten die<br />

Ausfälle aber doch nicht völlig kompensieren.<br />

Ohne die Verletzungen hätten wir das Turnier<br />

gewonnen – hieß es. So war es wohl der 3.<br />

oder 4. Platz.<br />

Wolfgang Kölnberger, Bastian Stark


Feiern, Feiern, Feiern<br />

können wir nicht nur bei auswärtigen Turnieren. Wie immer, sorgen wir auch selbst<br />

dafür, dass der Zusammenhalt zwischen der Montags- und der Donnerstagsgruppe<br />

gestärkt wird und der Kontakt zu unseren Ehemaligen nicht verloren geht.<br />

Internes Turnier am 06.03.:<br />

Immerhin 24 Spieler, 2 Zuschauer und 5 Kinder hatten sich in der Halle eingefunden,<br />

nachdem der Gruppenleiter im Vorfeld damit gedroht hatten, das Turnier bei mangelnder<br />

Teilnehmerzahl ausfallen zu lassen. Darunter fast alle Hobbyspieler aber<br />

auch einige Spitzenspieler aus der Leistungsgruppe. Der Müllner Gerhard, die treue<br />

Seele aus Landshut, war auch dabei und wie immer auch unser ältester Spieler, der<br />

Eder Toni. So konnten 4 Mannschaften zusammengelost werden, die jeweils vormittags<br />

und nachmittags gegeneinander spielten. Turniersieger und –verlierer wurden<br />

nicht ermittelt; der Gruppenleiter aber kann sich noch daran erinnern, dass er jedenfalls<br />

keines der vielen Spiele gewinnen konnte. Den meisten Teilnehmern hat das<br />

Turnier jedenfalls gefallen. Dazu beigetragen haben wohl auch der ausgezeichnete<br />

Leberkäs, der freundlicherweise vom Gerhard Wolf aus Anlass seines Geburtstages<br />

gestiftet wurde, die guten Kuchen und die ausreichenden und gut sortierten Getränke.<br />

Am Schluss des Turniers wurden in einigen Vorbereitungssätzen der für die<br />

Fahrt nach Berlin vorgesehenen Mannschaft (siehe oben) noch die spielerischen<br />

Grenzen aufgezeigt. Eine kleine Gruppe machte sich dann zur Abschlussbesprechung<br />

auf zum Goldenen Ross und ließ dort den Abend ausklingen.<br />

Sportfest am 2.7.<br />

Wir waren leider wieder nur mit einer Mannschaft vertreten, was schade war, da die<br />

Teilnahme Spaß machte, viele Preise zu gewinnen waren und der Tag mit einem<br />

gemütlichen und gut bestückten Grillfest ausklang. Wegen des Wetters fanden die<br />

Wettkämpfe in der Halle statt und unsere Mannschaft (Langhans-Luber Anne, Bannert<br />

Jürgen, Gmeiner Karl-Heinz, Hägler Erwin, Luber Konstantin, Luber Georg) erreichte<br />

den 11. Platz von 14 Mannschaften.


Bild oben: Karl Heinz Gmeiner, Anne Langhans Luber, Erwin Hägler, Georg Luber, Konstantin Luber,<br />

Jürgen Bannert<br />

Bild unten: Georg Luber, Anne Langhans Luber, Jürgen Bannert, Erwin Hägler, K-Heinz Gmeiner


Grillfest am 8.7.<br />

Eine Feier jagte die andere: Erst, am 7. Juli, die offizielle Abschlussfete der Behördenrunde<br />

im Keller des „Unionsbräu“ mit Ehrung für die 1. Mannschaft (Aufstieg in<br />

die A-Klasse) und der besonderen Ehrung für die 2. Mannschaft (superschöner und<br />

großer „Schlusslicht“-Pokal für den vierten, allerdings auch letzten Platz in der Gruppe<br />

C). Leider waren nur sechs von uns dabei (obwohl der Kassier hier je eine Runde<br />

Bier und Schnaps übernahm !).<br />

O’ Zapft is Schorsch Luber<br />

Während in anderen Landesteilen bereits die<br />

heftigsten Hagel- und Sturmunwetter wüteten,<br />

konnten wir die wichtigsten „offiziellen“ Teile der<br />

Feier bei trockenem und warmen Wetter<br />

verbringen. Unsere zahlreich erschienenen<br />

Mädels schmissen sich erstmals in ihre neuen<br />

super-schicken, fetzigen (manche sagen auch:<br />

sexy) Trikots, die uns großzügigerweise die DBV-<br />

Winterthur Versicherungen gesponsert hatte. Dazu<br />

gab es dann ein ausführliches Foto-Shooting<br />

mit den beiden anwesenden Repräsentanten des<br />

Sponsors, Reiner Roggan und Robert Pfahl in<br />

allen möglichen Stellungen.<br />

Dann, am Donnerstag, dem 8 Juli, ging es<br />

schon weiter mit dem traditionellen Grillfest<br />

auf dem Gelände der Bereitschaftspolizei.<br />

Fast wie immer (siehe z.B. Jahresbericht<br />

2003) die Ausgangsvoraussetzungen: Schwülheißes<br />

Wetter, drohende Unwettermeldungen<br />

im Radio, ordentliche Beteiligung: 30<br />

Erwachsene und 6 Kinder sowie einige<br />

besondere Gäste wie der Vorsitzende der<br />

Sportgemeinschaft Heinz Pemler, der<br />

zumindest bei dem Grillfest der <strong>Volleyball</strong>er<br />

auch eigens begrüßt wurde (auch unser<br />

Umweltminister Jürgen Trittin schwebte mit<br />

dem Hubschrauber ein, ignorierte aber unsere<br />

Einladung) schmackhafte Steaks, Bratwürste,<br />

selbstgemachte Salate und natürlich ausreichend<br />

Fassbier, das der Schorsch ohne<br />

Verlust anzapfte, und sonstige Durstlöscher<br />

(einschließlich Rostocker Kümmelschnaps).<br />

Grillmeister Walter Striegl


hinten: Margit Stelzer, Robert Pfahl (Sponsor DBV), Susanne Hägler, Astrid Herold, K.-H. Gmeiner,<br />

Ingrid Riedlbeck, Reiner Roggan (Sponsor DBV)<br />

vorne: Anne Langhans-Luber, Tatj Stieber, Bärbel Präbst<br />

Die Begrüßungsrede von Schorsch war dieses Mal vor allem eine Danksagung an<br />

die vielen fleißigen „Mehr als normal Helfer“, ohne die unser Turnier am Ammersee<br />

nicht denkbar wäre. Für einige gab es dazu wie immer eine nette „Bescherung“. Besonders<br />

herausragend: Die orangenen Schnüfflertrikots mit Kopftuch für Karl-Heinz,<br />

Marco, Rainer und Roland. Alle fanden: Die stehen uns aber gut.<br />

Roland Groß, Marco Werder, Karl-Heinz Gmeiner, Rainer Hacker


Dann kam später doch noch das übliche Gewitter mit Abkühlung, was aber unter<br />

dem riesigen Vordach der Terrasse überhaupt kein Problem war. Das Fass wurde<br />

brav geleert, ein harter Kern versuchte das auch noch mit dem Kümmelschnaps (war<br />

aber wohl nicht ganz zu schaffen), erst gegen Mitternacht löste sich die Runde auf,<br />

nicht ohne die Hinterlassenschaften ordentlich aufzuräumen, damit wir auch nächstes<br />

Jahr wieder dort feiern dürfen.<br />

Weihnachtsfeier am 03.12.<strong>2004</strong><br />

Am 3. Dezember <strong>2004</strong>, ab 16.00 Uhr, fand unsere alljährliche Weihnachtsfeier in der<br />

Kantine der obersten Baubehörde am Franz-Josef Strauß-Ring 4, statt! Es fanden<br />

sich 29 Mitglieder der<br />

<strong>Volleyball</strong>gemeinschaft und ein<br />

Weihnachts-Zwergerl (Manuela)<br />

ein, die miteinander viele<br />

besinnliche Stunden verbringen<br />

wollten.<br />

Weihnachtszwergerl Weihnachtszwergerl Toni Eder<br />

Manuela Müllner<br />

Weihnachtszwergerl Tatj Stieber<br />

Nach einem Sektumtrunk gab es eine kurze Begrüßung durch unseren Chef, den<br />

Schorsch!


Und schon begann der Sturm auf das leckere italienische Buffet.<br />

Es folgte der Jahresrückblick auf <strong>2004</strong>, eine Gedenkminute für unseren Franz, dazu<br />

die sportlichen Erfolge, die Gemeinschaftsveranstaltungen, unser eigenes Turnier<br />

am Ammersee, Behördenrunde, Sportfeste und Turniere. Gedankt wurde denen, die<br />

besondere Leistungen erbracht haben, natürlich gab's den Nikolausbewerb mit der<br />

Punktewertung bei Alters-, Damen-, Hobby- und Superklasse; es wurden weihnachtliche<br />

Lieder mit musikalischer Begleitung durch Peter Plank gesungen und besinnliche<br />

Geschichten vorgetragen, die alljährliche Tombola fand statt und der Rest war<br />

wie üblich urgemütlich ...


Ausblick auf das Jahr 2005<br />

Am besten daran: Wir haben kein eigenes Turnier. Aber: Die Vorbereitung auf 2006<br />

sollte im Herbst anlaufen.<br />

Folgende Termine 2005 sind bereits bekannt<br />

22.01. – 23.01. Damenturnier des VC Ottobrunn<br />

05.05. – 08.05. Mixed-Turnier (4/2) in Salzburg<br />

Wo sind die Radfahrer<br />

02.07. Mixed-Turnier (4/2) in Hirschau<br />

13.08 Mixed-Turnier (4/2) des BKA in Wiesbaden

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