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<strong>ZIELMARKTANALYSE</strong><br />

SLOWAKEI 2013<br />

Maschinen für die Holzbearbeitungsindustrie<br />

BMWi-Markterschließsungsprogramm für KMU


Herausgeber:<br />

Deutsch-Slowakische Industrie- und Handelskammer (AHK Slowakei)<br />

Suché mýto 1, SK-811 03 Bratislava<br />

Tel.: +421 2 2085 0620<br />

Fax: +421 2 2085 0632<br />

E-Mail: info@dsihk.sk<br />

Web: www.dsihk.sk<br />

Erstellt durch:<br />

Markus Halt, halt@dsihk.sk<br />

Željka Šenkovič, senkovic@dsihk.sk<br />

April 2013<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

1


Inhaltsverzeichnis<br />

Abkürzungen .......................................................................................................... 4<br />

1 Einleitung ........................................................................................................ 5<br />

2 Länderprofil Slowakei ..................................................................................... 6<br />

2.1 Politischer und wirtschaftlicher Überblick....................................................................... 6<br />

2.2 Wirtschaft – Struktur und Entwicklung ........................................................................... 7<br />

2.3 Außenhandel und Wirtschaftsbeziehungen Deutschland – Slowakei ........................... 10<br />

2.4 Investitionsklima und -förderung in der Slowakei ........................................................ 12<br />

3 Slowakische Holzwirtschaft ........................................................................... 18<br />

3.1 Waldbestand ................................................................................................................... 18<br />

3.2 Holzaufkommen ............................................................................................................. 21<br />

3.3 Absatz von Holz .............................................................................................................. 23<br />

3.4 Holzverarbeitende Industrie .......................................................................................... 26<br />

3.4.1 Säge- und Holzwarenindustrie ............................................................................ 28<br />

3.4.2 Zellstoff- und Papierindustrie ............................................................................... 30<br />

3.4.3 Möbelindustrie....................................................................................................... 32<br />

4 Marktchancen für deutsche Unternehmen ..................................................... 34<br />

4.1 Nachfrage nach Holzbearbeitungsmaschinen ................................................................ 34<br />

4.2 Wettbewerbssituation..................................................................................................... 37<br />

4.2.1 Hersteller ................................................................................................................ 37<br />

4.2.2 Vertrieb ................................................................................................................... 38<br />

4.3 Künftige Marktentwicklung............................................................................................ 39<br />

4.4 Marktbarrieren ............................................................................................................... 41<br />

4.5 Handlungsempfehlungen für den Markteinstieg ........................................................... 43<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

2


5 Schlussbetrachtung ...................................................................................................... 46<br />

Anhang 1: Profile der wichtigsten Marktakteure in der Holzverarbeitung ........ 47<br />

Anhang 2: Weitere wichtige Kontaktadressen .................................................... 64<br />

Anhang 3: Messen und Veranstaltungen zum Thema Holzwirtschaft ................. 67<br />

Anhang 4: Abbildungsverzeichnis ....................................................................... 68<br />

Anhang 5: Tabellenverzeichnis ........................................................................... 69<br />

Anhang 6: Informationsquellen, Bibliographie .................................................. 70<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

3


Abkürzungen<br />

BMWi<br />

DSIHK<br />

GTAI<br />

k.A.<br />

MF SR<br />

MH SR<br />

MP SR<br />

MPRV SR<br />

MZP SR<br />

NBS<br />

NLC<br />

SARIO<br />

SITA<br />

TASR<br />

ZSD SR<br />

Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie<br />

Deutsch-Slowakische Industrie- und Handelskammer<br />

Germany Trade and Invest – Gesellschaft für Außenwirtschaft<br />

und Standortmarketing mbH<br />

keine Angabe<br />

Ministerstvo financií SR (Finanzministerium der SR)<br />

Ministerstvo hospodárstva SR (Wirtschaftsministerium der SR)<br />

Ministerstvo pôdohospodárstva SR (Landwirtschaftsministerium der SR, Bezeichnung bis<br />

2010)<br />

Ministerstvo pôdohospodárstva a rozvoja vidieka SR (Ministerium für Landwirtschaft und<br />

regionale Entwicklung der SR)<br />

Ministerstvo životného prostredia SR (Umweltministerium der SR)<br />

Národná banka Slovenska (Slowakische Nationalbank)<br />

Národné lesové centrum (Nationales Waldzentrum)<br />

Slovenská agentúra pre rozvoj investícií a obchodu (Slowakische Investitionsagentur)<br />

Slovenská tlačová agentura, a.s. (Slowakische Presseagentur)<br />

Tlačová Agentúra SR (Presseagentur der SR)<br />

Zväz spracovateľov dreva SR (Verband der Holzverarbeiter der SR)<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

4


1 Einleitung<br />

Im Zuge der Globalisierung nimmt die Bedeutung von Exporten weltweit immer mehr zu. In Deutschland<br />

bilden sie die treibende Kraft der Wirtschaft. Produkte „Made in Germany“ sind weltweit etabliert und stehen<br />

seit Jahrzehnten für Zuverlässigkeit und Qualität. Um diese Stärke auch in der Zukunft zu erhalten, sind eine<br />

permanente Erschließung neuer Märkte sowie eine feste Präsenz in bereits erschlossenen Märkten notwendig.<br />

Für die Slowakei ist Deutschland in allen Branchen und Sektoren ein wichtiger Handelspartner. Dazu gehört<br />

auch die Holzverarbeitende Industrie, die dank des sehr hohen Waldbestandes unter günstigen<br />

Voraussetzungen arbeitet. Die hierzu notwendigen Technologien stellt der heimische Maschinenbau jedoch nur<br />

in begrenztem Umfang bereit. Die slowakischen Holzverarbeiter setzen daher im Wesentlichen auf importierte<br />

Technik aus Deutschland, Italien, Österreich und Tschechien. Deutsche Unternehmen sind derzeit die<br />

wichtigsten Lieferanten von Holzbearbeitungsmaschinen in der Slowakei.<br />

Vor diesem Hintergrund organisiert die Deutsch-Slowakische Industrie- und Handelskammer (AHK Slowakei)<br />

vom 4. bis 7. Juni 2013 eine Geschäftsreise für deutsche Maschinenbauer in die Slowakei. Dadurch sollen die<br />

teilnehmenden Unternehmen aus Deutschland gezielt beim Markteinstieg bzw. beim Aufbau von<br />

Direktkontakten mit Importeuren, Vertriebs- und potenziellen Geschäftspartnern unterstützt werden. Zudem<br />

erhalten die Teilnehmer Gelegenheit, ihre Technologien vor potenziellen Abnehmern und einem interessierten<br />

Fachpublikum in einer Präsentationsveranstaltung vorzustellen. Zudem organisiert die AHK Slowakei<br />

individuelle Kooperationsgespräche zwischen Unternehmen beider Länder.<br />

Die Geschäftsreise erfolgt im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi)<br />

auferlegten Markterschließungsprogramms. Ziel der Initiative ist die Unterstützung von kleinen und<br />

mittelständischen Unternehmen beim Ausbau ihrer internationalen Geschäftstätigkeit.<br />

Vorliegende Zielmarktanalyse vermittelt einführende Informationen zum Standort Slowakei, gibt einen<br />

Überblick über die lokale Holzwirtschaft und sondiert die Marktchancen für deutsche Technologieanbieter.<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

5


2 Länderprofil Slowakei<br />

2.1 Politischer und wirtschaftlicher Überblick<br />

Die Slowakische Republik wurde nach der Teilung der ehemaligen Tschechoslowakei im Jahr 1993 gegründet.<br />

Sie erstreckt sich auf einer Fläche von 49.035 km² und hat eine gemeinsame Grenze mit der Tschechischen<br />

Republik, Polen, der Ukraine, Ungarn und Österreich. Die Slowakische Republik hatte im Jahr 2011 nach den<br />

Angaben des Statistischen Amtes 5.445.000 Einwohner. Die Hauptstadt des Landes ist Bratislava.<br />

Abb. 1: Slowakische Republik (politische Karte, Stand: Mai 2004) 1<br />

Die letzten Parlamentswahlen fanden im März 2012 statt, aus denen die sozialdemokratische Partei Smer – SD<br />

als klarer Sieger hervorging. Zum ersten Mal in der Geschichte der Slowakischen Republik hat sich eine Ein-<br />

Parteien-Regierung mit Robert Fico als Ministerpräsident gebildet. Das Staatsoberhaupt des Landes in zweiter<br />

Amtszeit ist Ivan Gašparovič.<br />

1 Vereinte Nationen, 2012<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

6


Tab. 1: Slowakische Republik (Zahlen und Fakten) 2<br />

Amtssprache<br />

Fläche<br />

Bevölkerung<br />

Bevölkerungsdichte<br />

Hauptstadt<br />

Stadtbevölkerung<br />

Verwaltungsbezirke<br />

Slowakisch (als Geschäftssprachen fungieren häufig auch Englisch oder<br />

Deutsch)<br />

49.035 km²<br />

5,44 Mio. Einwohner<br />

111 Einwohner/km²<br />

Bratislava<br />

2,986 Mio. Einwohner<br />

Banská Bystrica, Bratislava, Košice, Nitra, Prešov, Trenčín, Trnava, Žilina<br />

Nationalitäten Slowakisch (80,7%), Ungarisch (8,5%), Roma (2,0%), andere (8,8%)<br />

Währung Euro – EUR (seit 1.1.2009)<br />

Bruttoinlandsprodukt<br />

(2012; nominal)<br />

Export (2012)<br />

Import (2012)<br />

Ausländische<br />

Direktinvestitionen<br />

(zum 31.12.2011)<br />

Körperschaftssteuer 23%<br />

Einkommensteuer<br />

Mehrwertsteuer<br />

Dividendensteuer 0%<br />

71,46 Mrd. EUR, 13.125 EUR pro Kopf<br />

62,83 Mrd. EUR<br />

59,22 Mrd. EUR<br />

39,6 Mrd. EUR<br />

19% bzw. 25% für höhere Einkommensgruppen<br />

20% bzw. 10% auf Bücher und Medikamente<br />

2.2 Wirtschaft – Struktur und Entwicklung<br />

Die Struktur der slowakischen Wirtschaft hat sich seit der Wende stark an die Wirtschaftsstruktur der alten<br />

EU-Länder angenähert. Das gilt vor allem für die Bereiche Land-, Bau- und Finanzwirtschaft. So ist das<br />

Gewicht des Agrarsektors am Bruttoinlandsprodukt von zehn Prozent (1989/1990) auf drei Prozent (2011)<br />

gesunken. In Übereinstimmung mit dem gesamteuropäischen Trend gewinnt der Dienstleistungssektor in der<br />

gesamtwirtschaftlichen Produktion eine immer größere Bedeutung. Das ändert jedoch nichts an dem nach wie<br />

vor hohen Gewicht der Industrie am Bruttoinlandsprodukt (BIP). Die Slowakei zählt zu jenen Ländern der EU,<br />

in denen der Anteil der industriellen Erzeugung an der Bildung des BIP (2011: ca. 29 Prozent) den<br />

entsprechenden EU-Durchschnittswert deutlich übersteigt. Bei regionaler Betrachtung zerfällt die Slowakei<br />

wirtschaftlich in zwei Teile, den gut entwickelten Westen (Hauptstadt Bratislava und Umgebung) und die<br />

ökonomisch noch vergleichsweise rückständige Mittel- und Ostslowakei.<br />

2 Zusammengestellt aus Daten von Statistikamt SR, NBS, SARIO, GTAI, 2013<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

7


Abb. 2: Entstehung des Bruttoinlandsprodukts (2012) 3<br />

Aktuelle Entwicklung<br />

Mit einem BIP-Zuwachs von 2,4 Prozent gehörte die Slowakei 2012 zu den wachstumsstärksten<br />

Volkswirtschaften in Europa. Ein Exportüberschuss und die auf den Fahrzeugbau ausgerichtete<br />

Industrieproduktion erwiesen sich einmal mehr als Wachstumsgarant. Doch zuletzt machte sich die<br />

Konjunkturflaute in Westeuropa auch in der Slowakei bemerkbar. Im Januar 2013 sank der Vertrauensindex<br />

(ESI) den achten Monat in Folge. Die fehlende Hoffnung auf einen wirtschaftlichen Aufwärtstrend zog sich<br />

quer durch alle untersuchten Sektoren. Im Zuge dessen wurden in den vergangenen Monaten sämtliche<br />

Wachstumsprognosen nach unten korrigiert. Das Finanzministerium rechnet gegenwärtig mit einer Zunahme<br />

des BIP um 1,2 Prozent. Bei der Haushaltsplanung für das laufende Jahr hatte es vergangenen Herbst noch eine<br />

Wachstumsrate von 2,1 Prozent unterstellt. Die Slowakische Nationalbank erwartet eine BIP-Zunahme von 0,7<br />

Prozent und manch Bankanalyst geht inzwischen sogar schon von einem Nullwachstum aus. Besserung ist erst<br />

für das Jahr 2014 in Sicht, dann könnte das BIP nach Schätzung des Finanzministeriums wieder um bis zu drei<br />

Prozent steigen.<br />

Die Gründe für die nachlassende Dynamik liegen in dem zu erwartenden Rückgang im Welthandel. Die hohe<br />

Auslandsnachfrage nach slowakischen Gütern hatte sich seit Krisenende als treibende Kraft in der heimischen<br />

Wirtschaft erwiesen. Doch in diesem Jahr dürften die Ausfuhren nur noch moderat steigen. Im Dezember 2012<br />

gab es mit einem Exportrückgang von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat einen ersten<br />

Vorgeschmack hierauf.<br />

Von der Binnennachfrage sind 2013 wie schon in den Vorjahren keine Impulse zu erwarten. Der private<br />

Konsum wird in Folge sinkender Reallöhne und hoher Arbeitslosigkeit erneut ohne Wachstum bleiben, der<br />

Staat fährt angesichts des anhaltenden Haushaltsdrucks seine Ausgaben ebenfalls zurück und die<br />

Investitionsaktivität der Unternehmen dürfte allenfalls stagnieren oder dem Abwärtstrend vom Vorjahr folgen.<br />

Im Gegenzug wird sich der Druck auf die Verbraucherpreise entspannen. Bedingt durch hohe Öl- und<br />

Energiepreise sowie öffentliche Sparmaßnahmen fiel die Inflationsrate im EU-Vergleich zuletzt<br />

überdurchschnittlich hoch aus (2011: 3,9 %, 2012: 3,6 %). In diesem Jahr sollte sie sich in Anbetracht der<br />

nachlassenden Konjunktur auf einem einigermaßen preisstabilen Niveau von etwa 2,5 Prozent einpendeln.<br />

Weitaus kritischer fällt dagegen die Situation auf dem Arbeitsmarkt aus. Trotz des Wirtschaftswachstums stieg<br />

im vergangenen Jahr die Arbeitslosenquote auf knapp 14 Prozent – die höchste in Mittel- und Osteuropa. Eine<br />

weitere Zunahme der Arbeitslosigkeit in diesem Jahr scheint vorprogrammiert, zumal das Arbeitsrecht<br />

3 Statistikamt SR, 2013<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

8


aufgrund einer zum 1. Januar in Kraft getretenen Novelle an Flexibilität eingebüßt hat. Ein spürbarer Rückgang<br />

ist frühestens ab 2015 zu erwarten. Besorgnis erregend fällt vor allem die hohe Jugendarbeitslosigkeit aus, die<br />

zuletzt bei über 35 Prozent lag. Dies ist besonders dramatisch in Anbetracht der Tatsache, dass bei vielen<br />

Unternehmen durchaus Nachfrage nach Fachkräften besteht, die jedoch nicht vollständig über den<br />

Arbeitsmarkt gedeckt werden kann. Das Problem liegt hier im Bildungssystem, das junge Menschen zu häufig<br />

abseits der praktischen Bedürfnisse des Arbeitsmarktes ausbildet.<br />

Tab. 2: Makroökonomische Eckdaten in %, sofern nicht anders genannt 4<br />

Indikator 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013* 2014*<br />

Reales BIP-Wachstum 10,4 6,4 -4,8 4,0 3,3 2,0 1,0 2,9<br />

Inflation (Mittelwert) 2,8 3,9 1,6 1,0 3,9 3,6 2,3 2,5<br />

Realer Lohnzuwachs 4,3 3,3 1,4 2,2 -1,6 -1,2 -0,5 1,1<br />

Arbeitslosenquote (Stat. Amt; Jahresende) 11,0 9,6 12,1 14,4 13,5 14,0 14,4 13,8<br />

Haushaltsdefizit (% BIP) -2,2 -2,3 -6,8 -7,7 -4,8 -4,6 -2,9<br />

Handelsbilanz (% BIP) -5,3 -6,1 1,5 1,1 3,5 5,1 - -<br />

* Prognose<br />

Slowakische Industrie<br />

Im Vergleich mit den Vorjahren entwickelte sich die slowakische Industrie 2012 etwas langsamer, aber immer<br />

noch sehr robust. Zum Jahresende konnte sie eine durchschnittliche Zuwachsrate von 7,3 Prozent gegenüber<br />

dem Vorjahr verbuchen (2011: +10,8 %; 2010: +19,2 %; 2009: -18,0 %). Das Industriegeschehen in der<br />

Slowakei wird mehr denn je von der Sparte Kfz/Kfz-Teile getragen. Weitere besonders wichtige Säulen des<br />

verarbeitenden Gewerbes sind die Branchen Elektrotechnik/Elektronik, Maschinenbau sowie die Gummi- und<br />

Kunststoffindustrie. Folgeprojekte in allen vier genannten Industriezweigen bestimmen auch in den<br />

kommenden Jahren das Wachstumstempo in der Industrieproduktion insgesamt.<br />

Zu den wichtigsten Industriebereichen in der Slowakei gehörte in den letzten Jahren die Produktion von<br />

Kraftfahrzeugen, wobei die Umsätze 2012 über 20 Mrd. Euro erreichten. Die Impulse gingen hauptsächlich von<br />

den drei Automobilwerken – Volkswagen (Bratislava), PSA Peugeot Citroën (Trnava) und Kia (Žilina) aus, an<br />

die ein dichtes Netz von Zuliefererfirmen angebunden ist. 2012 stellten die drei Automobilhersteller einen<br />

neuen Produktionsrekord aufgestellt haben. Der Gesamtausstoß stieg um über ein Drittel auf 927.000<br />

Fahrzeuge. 5<br />

Der zweitstärkste Bereich des Verarbeitenden Gewerbes ist die Produktion von Metallerzeugnissen mit einem<br />

Umsatzvolumen von 9,7 Mrd. Euro im Jahr 2012. Darauf folgt die Produktion von elektronischen<br />

Einrichtungen mit einem Absatz von ca. 6,3 Mrd. Euro. Bei der Herstellung von elektrischen Maschinen und<br />

Geräten beliefen sich die Umsätze auf 2,7 Mrd. Euro.<br />

2012 arbeiteten im Industriebereich fast 500.000 Mitarbeiter mit einem Durchschnittsgehalt von 857 Euro.<br />

4 Zusammengestellt aus Daten von Statistikamt SR, NBS, GTAI, 2013<br />

5 Toma, 2013<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

9


Tab. 3: Umsatzentwicklung in der Industrie nach Branchen in Mio. Euro 6<br />

Bereich 2010 2011 2012<br />

Reale<br />

Veränderung<br />

2012/2011<br />

Bergbau 507,1 545,2 515,8 -7,3%<br />

Lebensmittelproduktion 3.757,7 4.276,3 4.597,8 5,3%<br />

Textil- und Bekleidungsproduktion,<br />

Lederverarbeitung 1.304,0 1.501,6 1.537,8 1,2%<br />

Holz-, Papier- und Druckindustrie 3.099,1 3.283,6 3.327,3 5,0%<br />

Koksproduktion und Petrochemie 3.194,0 4.368,8 4.316,7 -10,4%<br />

Chemische Industrie 2.026,1 2.536,6 2.394,2 -4,3%<br />

Pharmazeutische Industrie 320,0 325,2 326,8 -2,6%<br />

Kunststoff- und Gummiproduktion und<br />

sonstige nichtmetallische Erzeugnisse 4.443,0 5.267,3 5.401,6 -1,5%<br />

Hüttenindustrie, Metallkonstruktionen 8.409,2 9.407,6 9.658,4 4,2%<br />

Elektronische und optische Industrie 6.816,1 6.064,1 6.312,5 10,4%<br />

Elektrotechnische Industrie 2.364,0 2.638,6 2.681,2 0,1%<br />

Maschinenbau 2.630,6 3.129,2 3.294,3 2,9%<br />

Kfz-Industrie 13.902,9 16.984,9 20.367,1 22,4%<br />

Sonstige Industriezweige 2.449,7 2.794,1 2.727,0 -5,6%<br />

Verarbeitende Industrie gesamt 54.716,4 62.577,8 66.942,3 8,3%<br />

Strom-, Gas-, und Wassererzeugung 11.264,3 12.959,3 13.830,2 2,4%<br />

INDUSTRIE GESAMT 67.484,1 77.052,5 82.251,0 7,3%<br />

2.3 Außenhandel und Wirtschaftsbeziehungen Deutschland – Slowakei<br />

Die Weltrezession und vor allem die wirtschaftlichen Probleme in den wichtigsten Abnehmerländern schlugen<br />

auf die slowakische Außenwirtschaft durch. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand: Der Öffnungsgrad der<br />

Wirtschaft, gemessen an den Ex- und Importen zum BIP, betrug in den letzten zehn Jahren immer mindestens<br />

125 Prozent, 2011 und 2012 waren es sogar über 170 Prozent. Im Jahr 2009 mussten die über viele Jahre<br />

hinweg kräftig gestiegenen Ein- und Ausfuhren infolge der Absatzkrise in den Hauptabnehmerländern einen<br />

Rückgang um rund ein Fünftel verbuchen.<br />

In den Folgejahren nahm der Außenhandel seine Rolle als Hauptwachstumsmotor der Wirtschaft umgehend<br />

wieder ein. 2012 ist das Volumen um neun Prozent auf über 120 Mrd. Euro gestiegen. Dabei legten die Importe<br />

mit 6,2 Prozent deutlich langsamer zu als die Exporte (+10,7 Prozent), was sich spürbar in der Handelsbilanz<br />

niederschlug. Die Exporte von Waren und Dienstleistungen dürften nach Einschätzung der Nationalbank 2013<br />

und 2014 um real 2,7 und 5,2 Prozent wachsen.<br />

Bei den Einfuhren besonders stark zugelegt haben im ersten Halbjahr 2012 Fahrzeuge (+12 %), Kunststoffe<br />

(+22 %), Kraftmaschinen (+26 %) und Mess- und Prüfgeräte (45 %). Bei den Auslandslieferungen der Slowakei<br />

dominierten auch in der ersten Jahreshälfte 2012 die Fahrzeuge. Ihr Ausfuhrvolumen vergrößerte sich um fast<br />

20 Prozent auf 7,4 Mrd. Euro. Damit entfiel ein Viertel der Exporteinnahmen auf Autos. Ebenso stark zulegen<br />

6 Eigene Darstellung nach Statistikamt SR, 2013. Anmerkung: die Indizes wurden 1:1<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

10


konnten die Lieferungen von Lebensmitteln (+20 %), von Mess- und Prüfgeräten (+18 %) sowie von<br />

Arbeitsmaschinen (+13 %). Sehr zurückgegangen sind die Exporte von Chemieerzeugnissen, besonders bei<br />

Kunststoffen und Pharmaprodukten. 7<br />

Die Slowakei ist in ihren Außenhandelsbeziehungen sehr stark abhängig von der Europäischen Union. Knapp<br />

zwei Drittel ihrer Einfuhren bezieht sie aus Ländern der EU, bei den Ausfuhren setzt sie sogar über 80 Prozent<br />

auf dem europäischen Binnenmarkt ab. An dieser Gewichtung hat sich trotz der Schuldenkrise kaum etwas<br />

geändert. Deutschland als traditionell wichtigster Beschaffungs- und Absatzmarkt hat sogar weiter an<br />

Bedeutung gewonnen. Während 2012 das Außenhandelsvolumen mit der EU um 7,5 Prozent stieg, legte der<br />

bilaterale Handel mit Deutschland um 13 Prozent zu. Sollte es der deutschen Wirtschaft gelingen, die zum<br />

Jahreswechsel gezeigte Schwächephase zügig zu überwinden, würde sich dies auf jeden Fall belebend auf die<br />

slowakische Konjunktur auswirken.<br />

An den slowakischen Gesamtimporten waren deutsche Firmen 2012 mit 16,6 Prozent (9,8 Mrd. EUR) und an<br />

den Ausfuhren des Landes mit 21,3 Prozent (13,4 Mrd. EUR) beteiligt.<br />

Abb. 3: Deutsch-Slowakischer Außenhandel 2005-2012 (in Mio. EUR) 8<br />

Die Hauptposten im slowakischen Import aus Deutschland bilden die Warengruppen Kfz, Anhänger und<br />

Auflieger (Anteil am Gesamtimport 2011: 16,6 %), elektrische Maschinen und elektronische Geräte (17,7 %),<br />

Maschinen und Ausrüstungen (13,3 %) sowie chemische Erzeugnisse (9,2 %). 9<br />

Im Export nach Deutschland dominieren ebenfalls die Warengruppen Kfz, Anhänger und Auflieger (Anteil am<br />

Gesamtexport 2011: 30,9%), elektrische Maschinen und elektronische Geräte (18,9%), Maschinen und<br />

Ausrüstungen (12,7%), Metallwaren (3,7%) sowie Eisen und Stahl (3,2%). 10<br />

7 Schulze, 2012<br />

8 Statistikamt SR, 2013<br />

9 GTAI, 2012<br />

10 GTAI, 2012<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

11


2.4 Investitionsklima und -förderung in der Slowakei<br />

Aktuelle Entwicklung<br />

Die seit April 2012 mit absoluter Mehrheit regierenden Sozialdemokraten unter Premier Robert Fico haben das<br />

Investitionsklima im Land im Schnelldurchlauf verändert. Aus Sicht der Unternehmerschaft nicht zum<br />

Positiven. Zum 1. Januar 2013 wurde die „Flat Tax“ abgeschafft. So kletterte die Körperschaftsteuer um vier<br />

Prozentpunkte auf 23%, Besserverdienende müssen von nun an eine Einkommensteuer von 25 statt 19%<br />

zahlen. Außerdem steigen die Lohnnebenkosten, weil die Beitragsbemessungsgrenzen für Sozialabgaben erhöht<br />

wurden. Auf Druck der Gewerkschaften wurde erneut das Arbeitsrecht reformiert, diesmal zugunsten der<br />

Arbeitnehmer (kürzere Probezeiten, gleichzeitiger Anspruch auf Kündigungsfrist und Abfindung,<br />

Einschränkungen für befristete Verträge). Dem ohnehin angespannten Arbeitsmarkt dürften diese<br />

Neuregelungen einen Bärendienst erweisen. 11 Unternehmen in regulierten Branchen (Strom, Wasser, Gas,<br />

Telekom, Post) müssen eine Sonderabgabe von 4,4 Prozent pro Jahr auf Gewinne über drei Mio. Euro<br />

entrichten. Diese Neuregelung gilt vorläufig von September 2012 bis Dezember 2013. Auch die Bankabgaben<br />

steigen.<br />

Mit diesen Schritten soll die Einnahmebasis des Staates verbessert und so das Haushaltsdefizit unter die<br />

Maastricht-Grenze von drei Prozent gedrückt werden. Doch gleichzeitig verschwindet mit der Flat Tax eines der<br />

Markenzeichen des Standorts Slowakei. Nun muss sich zeigen, ob das Land auch ohne einfaches Steuersystem<br />

attraktiv genug ist, um neue Auslandsinvestoren anzulocken.<br />

Unternehmen, die in der Slowakei investieren, können trotz der Änderungen am Steuersystem weiter mit<br />

großzügiger Förderung rechnen. Allerdings bereitet die Regierung auch hier einige Neuregelungen vor. Die<br />

Unternehmen sollen künftig nachweisen, dass ihre Investition tatsächlich neue Arbeitsplätze schafft, die dann<br />

mindestens fünf Jahre erhalten bleiben. Außerdem muss die Produktion durch die Investition innerhalb von<br />

drei Jahren um mindestens 20 Prozent steigen. 12<br />

Investitionsvolumina und -standorte<br />

Bei den ausländischen Direktinvestitionen konnte die Slowakei 2011 so große Volumina anziehen wie seit drei<br />

Jahren nicht mehr. Die Nationalbank ermittelte einen Nettozufluss von 846 Mio. EUR (2010: -107 Mio. EUR).<br />

Im Unternehmenssektor betreute die nationale Investitionsförderagentur Sario 26 neue Projekte, die<br />

Investitionen von fast 520 Mio. EUR nach sich ziehen sollten. Die größten Vorhaben entfielen auf den<br />

Energiesektor, die Fahrzeugproduktion, den Handel und Immobilien. Regionaler Schwerpunkt bei den<br />

Neuinvestitionen war mit großem Abstand die Hauptstadt Bratislava vor Trnava und Košice. 13<br />

Investitionen aus Deutschland<br />

Deutsche Unternehmen haben in der Vergangenheit kräftig in den Standort Slowakei investiert: 4,6 Mrd. EUR<br />

an deutschem Kapital sind bislang in das kleine Land im Herzen Europas geflossen. Mit einem Anteil von rund<br />

zwölf Prozent am gesamten ausländischen Direktinvestitionsvolumen (2011: 39,6 Mrd. EUR) ist Deutschland<br />

nach den Niederlanden und Österreich der größte Investor. Rund 500 Firmen mit deutscher Beteiligung sind<br />

mittlerweile in der Slowakei aktiv und beschäftigen dort etwa 100.000 Mitarbeiter. 14 Von Anfang an mit dabei<br />

ist das größte deutsche Unternehmen im Land, der Automobilkonzern Volkswagen (VW). VW gehört zu einer<br />

ganzen Reihe deutscher Unternehmen, die bereits in den frühen Jahren nach dem Fall des kommunistischen<br />

Systems den slowakischen Markt erschlossen haben. Eine zweite Investitionswelle folgte nach der<br />

Jahrtausendwende im Zuge der Privatisierungen (speziell in den Jahren 2000 und 2002 lag der Anteil der<br />

deutschen Direktinvestitionen jeweils bei ca. 50 Prozent). Der EU-Beitritt im Mai 2004 beflügelte die<br />

Investitionstätigkeit deutscher Firmen aufs Neue. Während die Großkonzerne wie Allianz, Deutsche Telekom,<br />

11 Schulze, 2012<br />

12 Schulze, 2013<br />

13 Schulze, 2012a<br />

14 Schulze, 2013<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

12


E.ON, RWE oder Siemens schon zuvor auf dem slowakischen Markt Fuß gefasst hatten, ist das Land seitdem<br />

vor allem für kleinere und mittelständische Unternehmen aus der Automobilzuliefer- und Metallbranche<br />

interessant geworden.<br />

Abb. 4: Direktinvestitionen in der Slowakei bis Ende 2011 nach Herkunftsländern 15<br />

Über 80 Prozent der in der Slowakei tätigen deutschen Investoren würden sich, wie die jüngste<br />

Stimmungsumfrage der Deutsch-Slowakischen Industrie- und Handelskammer zeigt, wieder für diesen<br />

Standort entscheiden. Für Unmut sorgten dagegen die Reformen im Arbeits- und Steuerrecht. Konkreten<br />

Handlungsbedarf sehen die deutschen Firmen mehrheitlich bei der Bekämpfung von Korruption, der<br />

Durchsetzung von Rechtsansprüchen und der Reform des Ausbildungssystems. 16<br />

Staatliche Investitionsförderung 17<br />

Die Entscheidung eines potenziellen Investors für oder gegen einen Standort wird nicht zuletzt durch Umfang<br />

und Struktur der abrufbaren Investitionsbeihilfen beeinflusst.<br />

Was die Industrie- und Verkehrsinfrastruktur sowie die Arbeitslosenrate betrifft, hat die Slowakei mit großen<br />

regionalen Unterschieden zu kämpfen. Gerade um diese Unterschiede stärker bekämpfen und den Wohlstand<br />

in den einzelnen Regionen nach und nach aneinander angleichen zu können, werden Investitionsanreize<br />

dergestalt geschaffen, damit Investoren Ihre Standorte auch in weniger entwickelte Regionen verlegen. Positive<br />

Auswirkungen einer Neuinvestition sollten z.B. die Schaffung neuer Arbeitsplätze oder auch die Bekämpfung<br />

der Jugendarbeitslosigkeit sein, d.h. es sollen Möglichkeiten für (Hochschul-)Absolventen geschaffen werden,<br />

einen Arbeitsplatz zu erhalten.<br />

Aus diesen Gründen ist die Bindung an eine konkrete Region eines der Hauptmerkmale der Investitionsstimuli<br />

in der Slowakei und ihre Vergabe sollte der Unterstützung sowohl aus-, als auch inländische Unternehmer<br />

dienen.<br />

Gemäß Gesetz Nr. 561/2007 Slg. über Investitionsbeihilfen werden Investition in folgende 4 Kategorien<br />

unterstützt:<br />

15 NBS, 2013<br />

16 DSIHK, 2013<br />

17 www.sario.sk<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

13


• Industrieproduktion,<br />

• Fremdenverkehr (Tourismus),<br />

• Technologiezentren,<br />

• Zentren für strategische Dienstleistungen.<br />

Beihilfe kann von sämtlichen Projekttypen in den Formen:<br />

• Bezuschussung der Anschaffung von materiellem und immateriellem Anlagevermögen,<br />

• Steuervergünstigungen,<br />

• Bezuschussung neugeschaffener Arbeitsplätze,<br />

• möglichen Übertragung von unbeweglichem Anlagevermögen in Kommunalbesitz bzw. Besitz einer<br />

höheren Gebietskörperschaft zu einem niedrigeren Preis als dem Marktpreis<br />

beantragt werden. Dabei hat jede der hier aufgeführten Kategorien eigenständige Bedingungen zu erfüllen,<br />

damit sie sich überhaupt um Investitionsbeihilfe bemühen kann. Erstattungsfähige Aufwendungen sind<br />

Grundstücke, Gebäude, ein neuer Technologie- bzw. Maschinenpark sowie immaterielle Vermögenswerte<br />

(Lizenzen, Patente, etc.).<br />

Bei den zu erwerbenden Technologien muss es sich um neue Technologien handeln, die nicht älter als 2 Jahre<br />

sind und zu den üblichen Marktbedingungen erworben wurden.<br />

Technologiezentren<br />

Die Förderung technologischer Zentren und Zentren für strategische Dienstleistungen ist unabhängig von der<br />

Region. Das jeweilige Projekt muss jedoch folgende Kriterien erfüllen:<br />

Tab. 4: Investitionsförderung für Technologiezentren<br />

Technologiezentren<br />

Mindestinvestitionshöhe 500.000 EUR<br />

Eigenkapital mind. 250.000 EUR<br />

Anteil an Akademikern im Unter-nehmens<br />

mind. 70 %<br />

mind. 40 neue Arbeitsplätze<br />

Zentren für strategische Dienstleistungen<br />

Mindestinvestitionshöhe 400.000 EUR<br />

Eigenkapital mind. 200.000 EUR<br />

Anteil an Akademikern im Unter-nehmens mind. 60 %<br />

mind. 40 neue Arbeitsplätze<br />

Industrie<br />

Die Mindesthöhe der zu tätigenden Investitionen ist abhängig von der Arbeitslosenquote im jeweiligen Kreis.<br />

Ebenso verhält es sich mit dem Anteil der neuen technologischen Anlagen. Mit einer Novelle des Gesetzes über<br />

Investitionsbeihilfen (Gesetz Nr. 70/2013) vom 19. März 2013, die am 01. Mai 2013 in Kraft getreten ist, ist als<br />

weiteres Erfordernis die Schaffung von 40 neuen Arbeitsplätzen hinzugekommen.<br />

Sollte Investitionsbeihilfe durch ein bereits bestehendes Unternehmen beantragt werden, muss in diesem die<br />

Anzahl der Arbeitnehmer um 10% ansteigen, immer jedoch um mindestens 40 Arbeitsplätze. Darüber hinaus<br />

muss es zu einem Produktionszuwachs von mindestens 10% kommen.<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

14


Tab. 5: Investitionsförderung in der Industrie<br />

Arbeitslosenquote Mindestinvestitionsvolumen Anteil an Höhe des Eigenkapitals<br />

neuen<br />

großes Unt. KMU Technologien großes Unt. KMU<br />

Niedriger als<br />

Landesdurchschnitt<br />

Höher<br />

als<br />

Landesdurchschnitt<br />

Mind. um 50% höher<br />

als<br />

Landesdurchschnitt<br />

10 Mio. EUR 5 Mio. EUR 60 % 5 Mio. EUR 2,5 Mio. EUR<br />

5 Mio. EUR 2,5 Mio. EUR 50 % 2,5 Mio. EUR 1,25 Mio. EUR<br />

3 Mio. EUR 1,5 Mio. EUR 40 % 1,5 Mio. EUR 0,75 Mio. EUR<br />

Abb. 5: Übersicht über die slowakischen Kreise zur Bestimmung des Mindestinvestitionsvolumens<br />

(gültig für das Jahr 2013)<br />

Der Kreis Bratislava ist von den Staatsförderungen ausgeschlossen.<br />

Bei der Bestimmung des Umfangs der Förderung werden die Gegebenheiten in den einzelnen Regionen<br />

gesondert betrachtet. Umfang und Form der Beihilfen hängen stark vom konkreten Kreis ab, in dem die<br />

Investition getätigt werden soll.<br />

Auf Investitionsbeihilfen besteht nach wie vor kein rechtlicher Anspruch.<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

15


Abb. 6: Aufteilung der Kreise in Zonen, zur Bestimmung der Höhe der Förderung<br />

Tab. 6: Maximaler Förderanteil in der Industrie<br />

Zone A Zone B Zone C Zone D Zone E<br />

Max. Förderanteil 40% / 50% 35% / 44% 25% / 31% 10% / 12% 10%<br />

Zuschuss 15% / 19% 13% / 16% -- -- --<br />

Steuerbegünstigung 40% / 50% 35% / 44% 25% / 31% 10% / 12% 10%<br />

Zuschuss zu einem<br />

neuen Arbeitsplatz<br />

8.000 –<br />

10.000 EUR<br />

6.000 –<br />

8.000 EUR<br />

4.000 – 5.000<br />

EUR<br />

-- --<br />

Tab. 7: Maximaler Förderanteil für Zentren strategischer Dienstleistungen<br />

Zone A Zone B Zone C Zone D Zone E<br />

Max. Förderanteil 40% / 50% 40% / 50% 30% / 38% 15% / 19% 10% / 12%<br />

Zuschuss -- -- -- -- --<br />

Steuerbegünstigung 40% / 50% 40% / 50% 30% / 38% -- --<br />

Zuschuss zu einem<br />

neuen Arbeitsplatz<br />

10.500 –<br />

13.100 EUR<br />

10.500 –<br />

13.100 EUR<br />

10.500 –<br />

11.800 EUR<br />

9.100 –<br />

10.500 EUR<br />

7.800 – 9.100<br />

EUR<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

16


Tab. 8: Maximaler Förderanteil für technologische Zentren<br />

Zone A Zone B Zone C Zone D Zone E<br />

Max. Förderanteil 40% / 50% 40% / 50% 35% / 44% 35% / 44% 10% / 12%<br />

Zuschuss 25% 25% 25% 25% 25%<br />

Steuerbegünstigung 40% / 50% 40% / 50% 30% / 38% 15% / 19% 10% / 15%<br />

Zuschuss zu einem<br />

neuen Arbeitsplatz<br />

12.000 –<br />

14.600 EUR<br />

12.000 –<br />

14.600 EUR<br />

12.000 –<br />

13.100 EUR<br />

10.500 –<br />

11.600 EUR<br />

8.760 –<br />

10.200 EUR<br />

Die englische Übersetzung des Gesetzes zur Investitionsförderung ist abrufbar unter:<br />

http://www.sario.sk/userfiles/file/Ensario/PZI/state/Investment%20Aid%20Act_eng.pdf<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

17


3 Slowakische Holzwirtschaft<br />

Mit einem überdurchschnittlichen Reichtum an natürlichen Holzressourcen bietet die Slowakei günstige<br />

Voraussetzungen für die Holzwirtschaft. Der durchschnittliche Holzbestand pro Hektar beträgt 241 m³, die<br />

jährliche Holzernte liegt seit 2008 über einem Volumen von neun Mio. m³. In diesem Umfeld konnte sich eine<br />

starke Verarbeitungsindustrie mit 50.000 Beschäftigten und Jahresumsätzen von mehr als drei Mrd. Euro<br />

entwickeln. Am stärksten blüht das Geschäft in der Mittelslowakei.<br />

3.1 Waldbestand<br />

Die Slowakei gehört zu den europäischen Ländern mit dem höchsten Waldbestand. In Mitteleuropa weist sie<br />

nach Österreich die größte Waldausdehnung auf. So sind 41 Prozent des Staatsgebietes mit Wald bedeckt.<br />

Dabei hat die Fläche seit 1960 um 13 Prozent zugenommen und betrug Ende 2011 2,01 Mio. Hektar. Die<br />

bestockte Fläche belief sich auf 1,94 Mio. Hektar. Die Differenz von rund 71.000 Hektar ist auf das<br />

Vorhandensein von Waldwegen, Holzlagerstätten, Freizeitplätzen, Pflanzgärten, u.ä. zurückzuführen. 18<br />

Tab. 9: Entwicklung der Waldfläche in 1.000 ha, 1950-2011 19<br />

Jahr 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2005 2009 2010 2011<br />

Waldfläche 1.771,2 1,775,6 1.918,6 1.952,7 1.976,5 1.998,0 2.006,2 2.009,3 2.010,8 2.011,5<br />

Bestockte<br />

Fläche<br />

1.763,1 1.769,0 1.826,6 1.861,6 1.921,7 1.921,7 1.931,6 1.937,7 1.938,9 1.940,1<br />

Am dichtesten mit Wäldern besiedelt sind die Landesmitte, der Nordosten sowie der Nordwesten des Landes.<br />

Im mittelslowakischen Selbstverwaltungsbezirk Žilina macht der Waldbestand 55,9 Prozent der Bezirksfläche<br />

aus, in Banská Bystrica (Mittelslowakei), Prešov (Ostslowakei) und Trenčín (Westslowakei) sind es jeweils 49<br />

Prozent. Die in der Donautiefebene gelegenen Bezirke Trnava (15,7 %) und Nitra (15,2 %) wiederum weisen den<br />

niedrigsten Waldbestand auf. 20<br />

18 MPRV SR, 2012<br />

19 MPRV SR, 2012<br />

20 NLC Zvolen, 2012<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

18


Abb. 7: Verteilung der Waldfläche nach Region in ha, 2011 21<br />

Der slowakische Waldbestand setzt sich mehrheitlich aus Laubholz zusammen, was im europäischen Vergleich<br />

eher unüblich ist. 22 Als wichtigste Baumart gilt die Buche, die knapp ein Drittel (32 Prozent) des Forstareals<br />

ausmacht. Ebenfalls weit verbreitet ist die Fichte mit einem Flächenanteil von 25 Prozent. Weitere häufig<br />

vorkommende Baumarten sind die Eichensorten Stiel-, Trauben- und Zerreiche, die Kiefernsorten Wald-,<br />

Schwarz- und Bergkiefer sowie die Hainbuche. 23<br />

Von der Forstfläche entfallen 1,37 Mio. Hektar (70,4 %) auf Wirtschaftswald, der zu kommerziellen Zwecken<br />

genutzt wird. 0,33 Mio. Hektar (17,1 %) sind Schutzwälder, in denen eine Bewirtschaftung praktisch nicht<br />

stattfindet. 24 Hierzu zählen die Latschen- und alpinen Wälder der Hochgebirge sowie Bodenschutzwälder und<br />

Wälder in Lagen, die eine Nutzung unmöglich machen. 25 Die verbleibenden 0,24 Mio. Hektar (12,5 %) stellen<br />

Sonderwirtschaftswald dar, dessen Bewirtschaftung dem Allgemeinwohl dient. 26<br />

21 NLC Zvolen, 2012<br />

22 Roering, 1999<br />

23 Roering, 1999 mit Daten von MPRV SR, 2012<br />

24 MPRV SR, 2012<br />

25 Roering, 1999<br />

26 MPRV SR, 2012<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

19


Abb. 8: Waldausdehnung in der Slowakei nach Funktion 27<br />

□ Wirtschaftswald<br />

□ Sonderwirtschaftswald<br />

□ Schutzwald<br />

Etwa 55 Prozent des Waldbestandes werden von den Staatsbetrieben Lesy SR, TANAP und ULIČ, dem<br />

Verteidigungsministerium sowie von Baumschulen bewirtschaftet. Doch obwohl der Staat damit mehr als die<br />

Hälfte der slowakischen Forste nutzt, befinden sich nur knapp 41 Prozent der Wälder in seinem Besitz. 28 Der<br />

Grund für diese Diskrepanz ist mehrheitlich in ungeklärten Eigentumsverhältnissen zu suchen, die auf nicht<br />

abgeschlossenen Restitutionsverfahren und nicht erhobenen Ansprüchen von Waldbesitzern beruhen. 29 In den<br />

meisten dieser Fälle bewirtschaftet der Staat die Forstflächen weiterhin, teilweise tritt er auch als Pächter auf. 30<br />

Weitere 28 Prozent der Waldfläche werden von Waldgenossenschaften genutzt. 31 Diese speziellen<br />

Körperschaften wurden im Zuge der Privatisierung restituiert. Mit dieser verbreiteten Form des<br />

Privatwaldeigentums stellt die Slowakei eine Besonderheit in Mittel- und Osteuropa dar. 32<br />

27 NLC Zvolen, 2012<br />

28 NLC Zvolen, 2012<br />

29 Sario, 2010<br />

30 Roering, 1999<br />

31 NLC Zvolen, 2012<br />

32 Roering, 1999<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

20


Tab. 10: Waldbestand in der Slowakei nach Organisationsform des Eigentümers, 31.12.2011 33<br />

Organisationsform<br />

Ausdehnung<br />

Eigentum in ha in Prozent Bewirtschaftung in ha in Prozent<br />

Staat 790.844 40,8 1.069.286 55,1<br />

Privatpersonen 219.511 11,3 125.170 6,4<br />

Genossenschaften 474.561 24,4 541.771 27,9<br />

Kirchen 55.889 2,9 26.143 1,3<br />

Kommunen 182.268 9,4 171.959 8,9<br />

Sonstige 217.035 11,1 217.151 11,1<br />

Gesamt 1.940.108 100,0 1.940.108 100,0<br />

3.2 Holzaufkommen<br />

Der Holzbestand der slowakischen Wälder nimmt kontinuierlich zu. 2011 erreichten die verfügbaren<br />

Holzvorräte ein Volumen von 466 Mio. m³, sechs Prozent mehr als im Jahr 2005. Der Holzbestand pro Hektar<br />

betrug durchschnittlich 241 m³ (2005: 229 m³). 34<br />

Im europäischen Vergleich weist die Slowakei damit eine relativ hohe Kapazität an Holzvorräten auf, sodass die<br />

Holzverarbeitende Industrie im Wesentlichen auf einheimische Ressourcen zurückgreifen kann. 35<br />

Tab. 11: Holzbestand in Mio. m³ sofern nicht anders angegeben, 2005-2011 36<br />

Jahr 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />

Holzbestand insgesamt 438,9 443,8 445,9 452,1 456,4 461,95 466,07<br />

Nadelholzbestand 207,35 209,8 219,2 211,2 211,5 212,16 211,93<br />

Laubholzbestand 231,55 234 236,7 240,9 244,9 249,79 254,14<br />

Holzbestand pro ha (in m³) 229 231 232 235 237 239 241<br />

Die Holzernte hat sich seit den 1990er Jahren sehr dynamisch entwickelt und erreichte 2011 ein Volumen von<br />

9,5 Mio. m³. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutete dies zwar einen Rückgang um 393.000 m³, der<br />

Nachhaltshiebsatz wurde aber dennoch überzogen. Der letzte Jahrgang, in dem die Ausbeute nicht den<br />

Nachhaltshiebsatz erfüllen konnte, war 1993. 37 Für die kommenden 20 Jahre rechnet das<br />

Landwirtschaftsministerium mit Erträgen von jeweils rund 9 Mio. m³. 38<br />

Bei differenzierter Betrachtung wird ersichtlich, dass der Rückgang im Durchschnitt vor allem Nadelhölzer<br />

betraf. Bei diesen verringerte sich die Ausbeute um 11,6 Prozent, während bei Laubhölzern die Holzernte sogar<br />

um durchschnittlich 9,1 Prozent stieg.<br />

33 MPRV SR, 2012<br />

34 MPRV SR, 2012<br />

35 Sario, 2010<br />

36 MPRV SR, 2012<br />

37 MPRV SR, 2012<br />

38 Schulze, 2012b<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

21


Abb. 9: Entwicklung der Holzernte nach Holzart in 1.000 m³ 39<br />

Die Holzernte verteilte sich 2011 zu 58 Prozent auf Nadelhölzer und zu 42 Prozent auf Laubhölzer. Bei<br />

Nadelbäumen fiel der nicht geplante Holzeinschlag um ein Vielfaches höher aus als bei Laubbäumen (4 Mio.<br />

m³ vs. 0,9 Mio. m³). Der nicht geplante Holzeinschlag machte knapp 53 Prozent der gesamten Holzernte von<br />

2011 aus. Dies war der niedrigste Anteil seit 2006. 40<br />

In der Regel schwankt der Anteil des nicht geplanten Holzeinschlages zwischen 40 und 65 Prozent. Aus diesem<br />

Grund wird der Nachhaltshiebsatz von Jahr zu Jahr erhöht, seit dem Jahr 2000 um durchschnittlich 5,4<br />

Prozent. 41 Die slowakischen Wälder haben seit einigen Jahren verstärkt mit Schädlingsproblemen zu kämpfen,<br />

insbesondere mit dem Befall von Borkenkäfern, was das im Vergleich zu den 1990er Jahren hohe Niveau an<br />

Sanitärhieben erklärt. 42<br />

Tab. 12: Entwicklung der jährlichen Holzernte in 1.000 m³ sofern nicht anders angegeben, 1995-2011 43<br />

1995 2000 2005 2009 2010 2011<br />

Holzernte 5.323 6.218 10.190 9.248 9.860 9.467<br />

Nachhaltshiebsatz 4.930 5.326 6.821 7.830 8.219 8.509<br />

Nicht geplanter<br />

Holzeinschlag<br />

Anteil des nicht<br />

geplanten<br />

Holzeinschlags in %<br />

2.986 3.021 6.533 5.586 6.159 4.992<br />

56,1 48,6 64,1 60,4 62,5 52,7<br />

39 MPRV SR, 2012 und MPRV SR, 2011<br />

40 MPRV SR, 2012<br />

41 MPRV SR, 2012<br />

42 MPRV SR, 2011<br />

43 MPRV SR, 2012<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

22


Bei regionaler Betrachtung der Holzernte fällt auf, dass fast die Hälfte (47,9 %) der Erträge aus der<br />

Mittelslowakei stammt, während die Waldfläche in dieser Region nur 42 Prozent der Landeswaldfläche<br />

ausmacht. Im Selbstverwaltungsbezirk Žilina fällt auch der Anteil des nicht geplanten Holzeinschlags mit einem<br />

Wert von 74 Prozent am größten aus. Dies ist mit der starken Notwendigkeit von Sanitärhieben an<br />

Nadelbäumen in den Fatra- und Tatra-Gebirgen zu erklären, die sich durch diese Region ziehen. Nadelhölzer<br />

stehen für 94 Prozent der Holzernte im Bezirk Žilina. Die Holzwirtschaft in der Ostslowakei zeichnet sich für<br />

knapp ein Drittel (32,0 %) der nationalen Holzförderung verantwortlich. Der Holzeinschlag in der<br />

Westslowakei, analog zu dem geringeren Waldbestand in dieser Region, deckt lediglich ein Fünftel der<br />

Ausbeute. 44<br />

Abb. 10: Holzeinschlag in 1.000 m³ nach Region, 2011 45<br />

□ Gesamter Holzeinschlag<br />

□ Nicht geplanter Holzeinschlag<br />

Die Einschlagsarbeiten werden sowohl von den staatlichen Forstbetrieben in Eigenregie als auch von privaten<br />

Holzeinschlagsunternehmen sowie von Selbstwerbern durchgeführt. 46 Dabei erwirtschaftet allein Lesy SR 43,7<br />

Prozent der gesamten Holzernte. 47 Im Kommunalwald und in der Regel auch in den privaten<br />

Genossenschaftswäldern dominiert der Einschlag durch private Holzernteunternehmen bzw. Selbstwerber und<br />

im übrigen Privatwald herrscht der Einschlag in Eigenregie vor. 48<br />

3.3 Absatz von Holz<br />

2011 sank das Absatzvolumen von Holz von 9,6 Mio. auf 9,2 Mio. m³. Während der Inlandsabsatz mit einer<br />

Abnahme von lediglich 0,1 Mio. m³ (-1,1 %) vergleichsweise stabil blieb, sanken die Holzausfuhren deutlich um<br />

0,3 Mio. m³ (-43,6 %). Von dem Rückgang betroffen waren jedoch ausschließlich der Verbrauch und Export<br />

von Nadelhölzern (-10,7 % bzw. -62,9 %), während der Verbrauch und Export von Laubhölzern sogar um 17,2<br />

44 NLC Zvolen, 2012<br />

45 NLC Zvolen, 2012<br />

46 Roering, 1999<br />

47 NLC Zvolen, 2012<br />

48 Roering, 1999<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

23


zw. 15,8 Prozent zulegen konnten. Nadelhölzer machten 59 Prozent des gesamten Holzabsatzes aus. 49<br />

Schnittholz der Klasse III und Zellstoff stellten sowohl beim Inlandsverbrauch als auch beim Export die<br />

wichtigsten Posten im slowakischen Holzhandel dar.<br />

Tab. 13: Holzabsatz in 1.000 m³, 2010 und 2011 50<br />

Schnittholz<br />

Klasse III<br />

Export<br />

2010 2011<br />

Gesamt<br />

Nadelholz<br />

Export<br />

Holzerzeugnis<br />

Inlandsverbrauch<br />

Eigenverbrauch<br />

Inlandsverbrauch<br />

Eigenverbrauch<br />

Gesamt<br />

3.445,1 227,4 35,0 3.707,5 3.143,7 121,7 50,6 3.316,0<br />

Zellstoff 1.240,1 247,4 10,8 1.498,3 981,2 49,5 9,8 1.040,4<br />

Alle Arten 5.811,8 515,2 55,8 6.382,7 5.190,9 191,2 66,8 5.448,8<br />

Schnittholz<br />

Klasse III<br />

Laubholz<br />

1.186,6 50,7 4,7 1.242,0 1.288,5 59,5 4,6 1.352,6<br />

Zellstoff 1.594,9 110,2 3,1 1.708,3 1.864,1 126,9 2,9 1.993,9<br />

Alle Arten 3.035,6 167,5 13,3 3.216,4 3.556,4 194,0 13,6 3.764,1<br />

Nadel- und<br />

Laubholz<br />

zusammen<br />

8.847,3 682,7 69,0 9.599,1 8.747,3 385,2 80,4 9.212,9<br />

Die Holzpreise in der Slowakei legten 2011 um durchschnittlich 20 Prozent zu (Nadelholz: 29 %, Laubholz:<br />

8 %), während das Preiswachstum bei exportiertem Holz im Schnitt 28 Prozent (Nadelholz: 49 %, Laubholz:<br />

-2 %) betrug. 51 Nach dem heftigen Preisabsturz während der Wirtschaftskrise hatten sich die Preise damit<br />

wieder dem Vorkrisenniveau angenähert. Aus vorläufigen Daten des Nationalen Waldzentrums (NLC) wird<br />

ersichtlich, dass der Preisauftrieb 2012 insgesamt schwächer ausfiel und sich im einstelligen Prozentbereich<br />

ansiedelte. 52<br />

49 MPRV SR, 2012<br />

50 MPRV SR, 2012<br />

51 MPRV SR, 2012<br />

52 NLC Zvolen, 2013<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

24


Abb. 11: Entwicklung der durchschnittlichen Holzpreise in Euro/m³, 2000-2011 53<br />

2011 erzielten die Holzhersteller Umsätze im Wert von 544 Mio. Euro. Davon wurden 433 Mio. Euro mit dem<br />

Verkauf von Holz erwirtschaftet. 54 Im Vergleich mit dem Vorjahr bedeutete dies einen Zuwachs von 15 Prozent.<br />

Das Vorkrisenniveau war damit übertroffen. 55 Den größten Umsatz erzielte der Staatskonzern Lesy SR, der mit<br />

einem Wert von 196 Mio. Euro fast die Hälfte des gesamten Holzabsatzes im Land stemmte. Das Unternehmen<br />

unterhält in der Slowakei 27 Betriebsstätten mit insgesamt 3.800 Beschäftigten. 56<br />

Tab. 14: Entwicklung der Umsatzerlöse aus Holz in Mio. EUR, 1995-2011 57<br />

1995 2000 2005 2009 2010 2011<br />

Staatlicher Sektor 117,51 153,39 253,44 196,35 220,22 222,07<br />

Privater Sektor 68,84 82,42 123,48 113,57 156,66 211,35<br />

Insgesamt 186,35 235,81 376,92 309,92 376,88 433,42<br />

Die Slowakei ist Nettoexporteur von Holz. 2011 fiel der Wert der Holzausfuhren mit einem Wert von 671 Mio.<br />

Euro fast doppelt so hoch aus wie der Wert der Einfuhren in Höhe von 358 Mio. Euro. Tschechien ist sowohl<br />

bei Importen wie auch Exporten mit einem Anteil von jeweils über 20 Prozent führender Zielmarkt, gefolgt von<br />

Österreich (Abnehmerland Nummer zwei), Polen (Beschaffungsmarkt Nummer zwei), Ungarn und<br />

Deutschland. Rund 28 Prozent des exportierten Holzes waren dabei unverarbeitet. Bei den Ausfuhren nach<br />

Tschechien, Österreich und Polen lag der Anteil von unverarbeitetem Holz bei etwa 50 Prozent. 58 Vorläufige<br />

Daten des Nationalen Waldzentrums deuten an, dass die Holzausfuhren 2012 stabil blieben oder zunahmen –<br />

zum Ende des dritten Quartals erreichte der Wert der Ausfuhren mit 552 Mio. Euro bereits 82 Prozent des<br />

Gesamtniveaus von 2011. 59<br />

53 MPRV SR, 2012<br />

54 MPRV SR, 2012<br />

55 MPRV SR, 2012 und MPRV SR, 2011<br />

56 Lesy SR, 2012<br />

57 MPRV SR, 2012 und MPRV SR, 2011<br />

58 NLC Zvolen, 2012a<br />

59 NLC Zvolen, 2013<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

25


Tab. 15: Holzexporte nach Zielland, 2011 60<br />

Holz insgesamt<br />

unbearbeitetes Holz<br />

Land<br />

in 1.000 EUR % in 1.000 EUR %<br />

% des<br />

Gesamtwertes<br />

Tschechien 146.639,56 21,86 72.050,75 39,01 10,74<br />

Österreich 108.747,29 16,21 52.885,45 28,63 7,88<br />

Ungarn 103.135,07 15,37 10.753,78 5,82 1,6<br />

Polen 74.662,01 11,13 35.373,26 19,15 5,27<br />

Deutschland 66.876,28 9,97 2.679,17 1,45 0,4<br />

Italien 66.597,11 9,93 9.180,34 4,97 1,37<br />

Frankreich 15.118,82 2,25 24,6 0,01 0<br />

Andere 89.110,23 13,28 1.748,64 0,95 0,95<br />

Insgesamt 670.886,36 100 184.695,99 100 27,53<br />

3.4 Holzverarbeitende Industrie<br />

Nach Angaben von eurostat waren in der Slowakei Ende 2011 rund 15.500 Unternehmen in der Holz-, Papierund<br />

Möbelindustrie tätig. Davon sind über 90 Prozent Gewerbetreibende. Zusammen beschäftigen die Firmen<br />

knapp 50.000 Mitarbeiter und erwirtschaften einen Jahresumsatz von 3,1 Mrd. Euro. 61<br />

Die Mehrheit der Unternehmen ist in der waldreichen Mittelslowakei angesiedelt. Dies gilt auch für die größten<br />

Branchenvertreter, wie nachfolgender Abbildung zu entnehmen ist.<br />

60 NLC Zvolen, 2012a<br />

61 eurostat, 2013<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

26


Abb. 12: Geografische Verteilung von Großbetrieben der Holzverarbeitenden Industrie 62<br />

Möbelhersteller Sägewerke Zellstoff- und Papierindustrie<br />

Werksschließungen in den Jahren 2010/11 (Smurfit Kappa in Šturovo, Kronospan in Prešov)<br />

Im Jahr 2011 konnten nach Angaben von eurostat die Umsätze der slowakischen Holzverarbeiter, der<br />

Möbelhersteller und Papierproduzenten leicht um drei Prozent wachsen. 63 Vom bisherigen Rekordjahr 2008 ist<br />

die Branche allerdings noch weit entfernt. Bedingt durch den Einbruch im Baugewerbe hatte der<br />

Industriezweig als einer der ersten die Folgen der Wirtschaftskrise zu spüren bekommen. Zahlreiche kleinere<br />

Unternehmen wurden dadurch zur Aufgabe gezwungen. 64 Dennoch arbeitet sich der Holzverarbeitungssektor<br />

langsam wieder an die einstigen Höchststände heran. 65<br />

62 Sario, 2010<br />

63 Schulze, 2012b<br />

64 Sario, 2010<br />

65 Schulze, 2012b<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

27


Tab. 16: Wichtige Kennzahlen der Holzverarbeitenden Industrie, 2009-2011 66<br />

Zahl der Unternehmen Umsatz in Mio. Euro Mitarbeiterzahl<br />

2009* 2010 2011 2009* 2010 2011 2009* 2010 2011<br />

Herstellung 965 13.323 13.523 619,4 1.311,5 1.077,7 13.001 28.083 27.933<br />

von Holzwaren<br />

Herstellung 141 318 337 1.279 1.314,2 1.304,3 7.455 7.726 7.247<br />

von Papier und<br />

Pappe<br />

Herstellung 275 1.600 1.643 629,4 719,8 746,5 12.425 14.500 14.482<br />

von Möbeln<br />

Insgesamt 1.381 15.241 15.503 2.527 3.345,5 3.128,5 32.881 50.309 49.662<br />

* Zeitreihenbruch, da 2010 der Kreis der beobachteten Wirtschaftssubjekte erweitert wurde<br />

Das Statistikamt der Slowakischen Republik wies für die Holz-, Papier- und Druckindustrie 2012 einen<br />

kumulierten Jahresumsatz von 3,3 Mrd. Euro aus, was einem realen Wachstum von fünf Prozent entsprach.<br />

3.4.1 Säge- und Holzwarenindustrie<br />

Für die Säge- und Holzwarenindustrie begann die Wirtschaftskrise im Gegensatz zu anderen Branchen bereits<br />

im Jahr 2008, als die Umsätze um 16 Prozent fielen. 2009 verstärkte sich der Absatzeinbruch auf 28 Prozent.<br />

Der Branche machten insbesondere ihre Nähe zum kriselnden Bauwesen und der hohe Exportanteil von zwei<br />

Dritteln zu schaffen. Im darauf folgenden Jahr setzte der Sektor zum Erholungskurs an, die Umsätze kletterten<br />

erst um sechs (2010) und schließlich um 13 Prozent (2011). Dabei konnten die Sägewerke ein stärkeres Plus<br />

(+22 %) als die Hersteller von Holzwaren (+10 %) verbuchen. 67<br />

Im Zuge der Krise mussten mehrere Betriebe Konkurs anmelden, sodass die Zahl der Unternehmen mit mehr<br />

als 20 Mitarbeitern um ein Viertel auf 90 sank. Der Trend wurde erst 2011 gestoppt, als vier neue Akteure auf<br />

dem Markt hinzukamen. Die verbesserten Geschäftserwartungen schlugen sich allerdings nicht in der<br />

Beschäftigung nieder, lediglich 80 Menschen fanden 2011 in der Branche einen neuen Job. Der<br />

Beschäftigungsstand lag damit ungefähr ein Viertel unter dem Vorkrisenniveau. Dies hängt auch damit<br />

zusammen, dass der Industriezweig trotz gestiegener Umsätze nach wie vor nicht profitabel arbeitet. 2011 wies<br />

der Sektor einen Verlust von 34 Mio. Euro aus. 68<br />

Tab. 17: Kennzahlen der Säge- und Holzwarenindustrie (Unternehmen mit 20 und mehr Mitarbeitern) 69<br />

2008 2009 2010 2011<br />

Umsätze (in Mio. Euro) 569 410 435 493<br />

Gewinn nach Steuern<br />

-2 -41 -18 -34<br />

(in Mio. Euro)<br />

Durchschnittliche Zahl<br />

8.590 6.360 5.590 5.670<br />

der Mitarbeiter<br />

Durchschnittlicher<br />

Monatslohn (in Euro)<br />

581 594 650 660<br />

66 eurostat, 2013<br />

67 Haluza, 2012<br />

68 Haluza, 2012<br />

69 Haluza, 2012<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

28


Die Mehrheit der großen Hersteller wurde von ausländischen Investoren übernommen. 70 Dagegen befinden<br />

sich viele kleine und mittelständische Betriebe weiterhin in slowakischer Hand.<br />

Zu den absatzstärksten Sägewerken gehören Rettenmeier Tatra Timber (Verarbeitungskapazität: 800.000 m³<br />

Holz pro Jahr, Standort: Liptovský Hrádok), PRP (500.000 m³, Veľky Krtíš), Amico Drevo (120.000 m³,<br />

Oravský Podzámok), P.F.A. (80.000 m³, Lozorno) und Spektrum (45.000 m³, Hliník nad Hronom). 71<br />

Die bekanntesten Hersteller von Holzwaren sind Bučina Zvolen (Holzbeschläge, Zvolen), Swedspan<br />

(Holzplatten, Malacky), Smrečina Hofatex (Holzdämmplatten, Banská Bystrica) und DOKA Drevo<br />

(Schalungssysteme, Banská Bystrica). 72<br />

Tab. 18: Die größten Sägewerke in der Slowakei 73<br />

Unternehmen Hauptsitz Gewerbe<br />

Kronospan<br />

Rettenmeier<br />

Skipper Investment<br />

Smrečina Hofatex<br />

Doka Industrie<br />

Österreich<br />

Deutschland<br />

Luxemburg<br />

Slowakei<br />

Österreich<br />

Produziert Holzbeschläge. Schloss unrentable Tochterfirma in<br />

Prešov, kaufte Teile der Firma Bučina Zvolen sowie die<br />

Klebstoffproduktion von Chemko in Strážske und die<br />

Holzleimung der Less-Gruppe in Lehota pod Vtáčnikom.<br />

Einziges Hochleistungssägewerk in der Slowakei. Übernahm<br />

die Sägewerke in Liptovský Hrádok und Polomka. Letzteres<br />

wurde wieder verkauft.<br />

Kaufte die Sägewerk- und Sperrholz-Firmen P.F.A. Lozorno,<br />

Amico Drevo in Oravský Podzámok und Slovincom in<br />

Hurbanovo auf.<br />

Seit 2003 in slowakischen Händen. Die Firma konzentriert<br />

sich derzeit auf die Isolierplattenproduktion und<br />

Energieerzeugung durch Hackholz und Holzabfälle.<br />

Produziert überwiegend Schalungssysteme und Holzpellets.<br />

Entstand 1994 durch Zusammenschluss von Smrečina und<br />

Doka Industrie.<br />

PRP Veľký Krtíš Slowakei Derzeit größtes Sägewerk in slowakischem Besitz.<br />

Das gröβte Sägewerk des Landes steht in Liptovský Hrádok und gehört dem deutschen Familienunternehmen<br />

Rettenmeier. Krisenbedingte Probleme zwangen die Konzernleitung zu Umstrukturierungen. Die Herstellung<br />

von Schalttafeln wurde als Nebentätigkeit eingestellt und 70 Mitarbeiter entlassen. Der zweite Standort in<br />

Polomka wurde vergangenes Jahr an ein Konsortium verkauft, an dem auch ein Mitglied der Familie<br />

Rettenmeier beteiligt ist, und wird seitdem konzernunabhängig gesteuert. Mit den neuen Eigentümern plant<br />

das Unternehmen ein weiteres Sägewerk von hoher Kapazität zu bauen, in dem Buchenholz verarbeitet werden<br />

70 Sario, 2010<br />

71 MPRV, 2012a<br />

72 Sario, 2010<br />

73 Sario, 2010<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

29


soll. Das deutsch-slowakische Joint-venture soll pro Jahr 150.000 m³ Holz verarbeiten. Das<br />

Investitionsvolumen wird auf 25 Mio. Euro veranschlagt. 74<br />

Auch der österreichische Investor Kronospan nahm während der Krise Konsolidierungsmaßnahmen an seinen<br />

slowakischen Standorten vor. Ein Werk zur Fußbodenherstellung in Prešov wurde geschlossen, geblieben ist<br />

die Holzbeschlagsproduktion in Zvolen. Noch 2005 hatte Kronospan angekündigt, 400 Mio. Euro in den<br />

Ausbau beider Fabriken investieren zu wollen. Doch 2010 war der Umsatz des Werks in Prešov von 130 Mio.<br />

(2007) auf 22. Mio Euro geschrumpft, zudem hatte die slowakische Regierung eine finanzielle Förderung<br />

verweigert. 2011 übernahmen die Österreicher stattdessen den Standort des tschechischen Holzverarbeiters<br />

Less in Lehota pod Vtáčnikom und lassen dort geleimtes Holz herstellen. Der Leim wird aus der ebenfalls von<br />

Kronospan übernommenen Chemiefabrik in Strážske geliefert. Am slowakischen Stammsitz in Zvolen sind 250<br />

Mitarbeiter beschäftigt, mit einer jährlichen Verarbeitungskapazität von 600.000 m³ Holz erwirtschaftet<br />

Bučina 75 Mio. Euro Umsatz. 75<br />

Am slowakischen Standort in Malacky weitet das Unternehmen Swedspan, das Teil der schwedischen<br />

Swedwood-Gruppe ist, aktuell seine Spanplatten-Produktion aus. Die deutsche Dieffenbacher-Gruppe liefert<br />

auf Basis eines im August 2012 unterzeichneten Vertrags eine kontinuierliche Spanplattenanlage. Der Auftrag<br />

umfasst die Bereiche Trocknung, Sichter, Beleimung, Streuung, kontinuierliche Presse, Rohplattenhandling,<br />

Schleifstraße, Zuschnitt und Verpackung. Mit einer 35 m langen Presse ist die gesamte Anlage auf eine<br />

Jahreskapazität von rund 375.000 m³ ausgelegt. 76 Der Betriebsbeginn ist für Sommer 2014 vorgesehen. 77<br />

Die vor zwei Jahren gegründete Grandwood Holding Košice kündigte unlängst an, im Industriepark einer von<br />

der Arbeitslosigkeit am härtesten betroffenen Region bei Vranov nad Topľou ein Sägewerk mit 390<br />

Beschäftigten errichten zu wollen. Das dort verarbeitete Laubholz solle in die Türkei, die Schweiz und nach<br />

Polen exportiert werden. Das geplante Investitionsvolumen liege bei 42 Mio. Euro. Das in der Holzverarbeitung<br />

unerfahrene Unternehmen soll Presseberichten zufolge staatliche Subventionen in Höhe von 21 Mio. Euro<br />

beantragt haben. 78<br />

3.4.2 Zellstoff- und Papierindustrie<br />

Die slowakische Papierindustrie kam im Jahr 2011 auf einen Gesamtausstoß von rund 750.000 t Papier -<br />

darunter 561.100 grafische und 134.653 t hygienische Papiere sowie 53.837 t Verpackungsmaterialien aus<br />

Papier und Pappe. Dies bedeutet in allen Bereichen einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr, der mit 38<br />

Prozent bei Verpackungsmaterialien besonders drastisch ausfiel. Dies ist auf eine Werksschließung des<br />

Kartonagenherstellers Smurfit Kappa Štúrovo zurückzuführen. Im Rekordjahr 2008 hatte der Papierausstoß<br />

noch um 175.000 t höher gelegen. 79<br />

Eigentlicher Wachstumsträger ist jedoch die Zellstoffindustrie. Sie erwirtschaftet knapp 60 Prozent der<br />

Umsätze und vereint knapp 80 Prozent der Gewinne in der Branche auf sich. 2010 hatte die Sparte noch von<br />

Preissteigerungen aufgrund von Produktionsausfällen in den skandinavischen Zellstofffabriken profitiert und<br />

mit einem Umsatz von 730 Mio. Euro ein Rekordergebnis eingefahren. 80<br />

Aktuell machen der Branche ein Nachfragerückgang sowie gestiegene Beschaffungskosten in Form höherer<br />

Holzpreise zu schaffen. Davon scheinen die Zellstoffproduzenten stärker betroffen zu sein als die<br />

Papierhersteller. Trotz in etwa gleich bleibender Umsätze sank 2011 der Gewinn in der Zellstoffproduktion von<br />

87 Mio. auf 54. Mio. Euro, während in der Papierproduktion die Umsätze fielen und der Gewinn von 8 Mio. auf<br />

74 Haluza, 2012<br />

75 Haluza, 2011<br />

76 www.euwid-holz.de/news/holzwerkstoffe/einzelansicht/Artikel/swedspan-bestellt-anlagen-fuer-malacky.html (29.4.2013)<br />

77 Haluza, 2012<br />

78 Kapsdorfer, 2013<br />

79 Haluza, 2012a und TASR, 2012<br />

80 Haluza, 2012a<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

30


14 Mio. anstieg. Die Beschäftigung im gesamten Sektor verringerte sich auf 6.240 Mitarbeiter. 81<br />

Tab. 19: Kennzahlen der Papier- und Zellstoffindustrie (Unternehmen mit 20 und mehr Mitarbeitern) 82<br />

2008 2009 2010 2011<br />

Umsätze (in Mio. Euro) 1.403 1.227 1.273 1.253<br />

Gewinn nach Steuern<br />

83 15 95 68<br />

(in Mio. Euro)<br />

Durchschnittliche Zahl<br />

7.420 6.790 6.470 6.240<br />

der Mitarbeiter<br />

Durchschnittlicher<br />

Monatslohn (in Euro)<br />

904 959 982 984<br />

Vorläufige Zahlen des Verbands slowakischer Papierfabriken ZCPP für die ersten drei Quartale 2012 deuten ein<br />

geringfügiges Wachstum des Papierausstoßes an (+0,7 %). Der Holzbedarf lag in diesem Zeitraum bei 1,8 Mio.<br />

m³. 83 Davon muss schätzungsweise ein Viertel über Importe gedeckt werden. 84 Die Papierindustrie hat im<br />

ersten Halbjahr 2012 rund 11,5 Mio. Euro in Sachgüter investiert. Das war nur noch halb so viel wie im<br />

Vorjahreszeitraum. 85<br />

Die Dynamik in der Branche wird von den Schlüsselunternehmen bestimmt. Der größte Papierproduzent in der<br />

Slowakei ist Mondi SCP in Ružomberok, der pro Jahr 535.000 Tonnen Papier und 500.000 Tonnen Zellstoff<br />

herstellt. 86 Mit einem Jahreserlös von einer halben Milliarde Euro gehört der südafrikanische Investor zu den<br />

20 umsatzstärksten Unternehmen des Landes. Aktuell möchte Mondi SCP 128 Mio. Euro in grüne Projekte<br />

investieren und die Zellstoffproduktion auf eine Jahreskapazität von 550.000 t ausweiten. 87<br />

Die Nummer zwei in der Zellstoffherstellung, die Bukóza Holding in Hencovce, gibt sich ebenfalls<br />

investitionsfreudig. Nach einem Eigentümerwechsel soll die Produktion in den kommenden Jahren um die<br />

Fertigung von Hygienepapieren und Viskosefasern erweitert werden. Dadurch sollen in der Zukunft die<br />

Umsätze von 66 Mio. (2010) auf 100 Mio. Euro steigen. Bukóza plant 30 Mio. Euro zu investieren. 88<br />

In der Herstellung von Hygienepapieren sind bereits die slowakische SHP Group mit Standorten in Harmanec<br />

und Slavošovce, der schwedische SCA-Konzern in Gemerská Hôrka sowie die finnische Metsä Group in Žilina<br />

tätig. Die Papierfabrik von Metsä Tissue mit einem Jahresumsatz von 100 Mio. Euro gilt als wichtigster<br />

Standort für das Osteuropageschäft des finnischen Konzerns. 89<br />

Der slowakische Hersteller von Papierverpackungen und Drucketiketten Grafobal in Skalica investierte von<br />

2009 bis 2011 insgesamt 14 Mio. Euro in neue Verarbeitungsmaschinen. 90 Der Einsatz zahlte sich aus, die<br />

Umsätze des Unternehmens stiegen erst auf 54 Mio. (2010) und anschließend auf 58 Mio. Euro (2011). 91<br />

81 Haluza, 2012a<br />

82 Haluza, 2012a<br />

83 TASR, 2012a<br />

84 Haluza, 2011a<br />

85 Schulze, 2012b<br />

86 TASR, 2012b<br />

87 Haluza, 2012a<br />

88 Haluza, 2011a<br />

89 Haluza, 2011a<br />

90 Haluza, 2011a<br />

91 Haluza, 2012a<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

31


Tab. 20: Die größten Zellstoff- und Papierhersteller in der Slowakei 92<br />

Firma, Sitz Hauptsitz Gewerbe<br />

Mondi Business Paper SCP Südafrika Größter Zellstoff- und Papierproduzent in der Slowakei.<br />

Bukocel Hencovce Slowakei Einzige slowakische Zellstofffabrik.<br />

SHP Group<br />

Metsä Tissue<br />

Slowakei<br />

Finnland<br />

Exportiert Hygienepapiere in Märkte auf dem Balkan und in<br />

Russland.<br />

Ursprünglich Tento Žilina, investierte stark in die Modernisierung<br />

der Hygienepapierproduktion.<br />

SCA Hygiene Products Schweden Generiert 160 Mio. Euro mit der Hygienepapierproduktion.<br />

3.4.3 Möbelindustrie<br />

Die Umsätze der Möbelindustrie konnten nach einem deutlichen Einbruch im Jahr 2009 zwar wieder leicht auf<br />

ein Volumen von 600 Mio. Euro ansteigen, jedoch geriet der Sektor 2011 in die Verlustzone. Belastend wirkt die<br />

sinkende Nachfrage nach Möbeln, die wiederum dem rapiden Rückgang im Wohnungsbau geschuldet ist. Von<br />

2008 bis 2011 halbierte sich in der Slowakei die Anzahl der fertig gestellten Wohnungen von 28.000 auf 14.500<br />

pro Jahr. Damit könnte die Branche per se leben, denn die Produktion wird zu 75 Prozent exportiert. Doch in<br />

Tschechien, einem der wichtigsten Abnehmerländer slowakischer Möbel, sieht es kaum besser aus. Hier sank<br />

die Anzahl der fertig gestellten Wohnungen ebenfalls um ein Drittel. 93 Hinzu kommt die Konkurrenz<br />

importierter Billigmöbel aus Asien auf den europäischen Märkten. Slowakische Möbelhersteller können<br />

dagegen eine hohe Qualität von Design, Verarbeitung und Material bieten. Allerdings zeigen sie Schwäche,<br />

diese Vorzüge auch entsprechend zu vermarkten. 94<br />

Umsatzstärkster Vertreter der Branche ist der Hersteller Swedwood, der dem schwedischen Ikea-Konzern<br />

angehört. Mit vier Produktionsstandorten in Majcichov (Furniere), Malacky (Küchen), Trnava (Büromöbel)<br />

und Závažná Poruba (Luxusmöbel aus Massivholz) erwirtschaftet das Unternehmen pro Jahr 160 Mio. Euro<br />

Umsatz. Vor der Krise waren es allerdings noch 230 Mio. Euro gewesen. 95 Im einstigen Prunkstück des<br />

Konzerns, der Küchenherstellung in Malacky, war die Produktion zuletzt auf ein Viertel des Vorkrisenniveaus<br />

gesunken. Ein Teil der Fertigung wurde schließlich nach Polen verlagert. Dennoch möchte Swedwood nun 30<br />

Mio. Euro in die Modernisierung des Werkes stecken. Bis 2016 sollen in Malacky wieder 350 Menschen<br />

beschäftigt sein – genauso viele wie vor der Krise. Aktuell sind 150 Mitarbeiter verblieben. 96<br />

Eine weitere Branchengröße ist der Polstermöbelhersteller Lind Mobler mit Sitz in Krupina. Ursprünglich als<br />

Niederlassung der dänischen Firma Lind Møbler Bramming gegründet, wurde der Standort 2011 an die<br />

deutsche 3C-Gruppe verkauft, nachdem ein exklusiver Liefervertrag mit Ikea ausgelaufen und nicht erneuert<br />

worden war. Infolgedessen hatten die Dänen die Belegschaft um vier Fünftel reduzieren müssen. Heute sind<br />

200 Mitarbeiter in dem Werk beschäftigt. 90 Prozent der Produktion geht in den Export. 97<br />

Besser durch die Krise kamen dagegen Möbelproduzenten, die weiterhin an den weltweiten Möbelhandel von<br />

92 Sario, 2010<br />

93 Haluza, 2012b<br />

94 TASR, 2011<br />

95 Haluza, 2012b<br />

96 Haluza, 2012c<br />

97 Gemza, 2011<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

32


Ikea angebunden blieben. Dazu gehören Lencos in Levice (Büro-, Hotel- und Schulmöbel), Sanas in Sabinov<br />

(Küchen- und Büromöbel), Fit möbel SK in Dunajská Streda (Kinder- und Schlafzimmermöbel) und Ekoltech<br />

in Fiľakovo (Bettgestelle, Schränke und Stühle). 98 Letztgenante Firma hat während der Krisenjahre 2009 und<br />

2010 ihre Möbelproduktion für neun Mio. Euro erweitert und beschäftigt derzeit 800 Mitarbeiter. Bis 2014<br />

möchte Elkotech weitere acht Mio. Euro investieren. 99<br />

Auch der Küchen- und Möbelproduzent Decodom in Topoľčany, der als der größte nicht-ausländische<br />

Branchenakteur in der Slowakei gilt, hat zuletzt 2,5 Mio. Euro in eine neue Montagelinie investiert. 100 Trotz<br />

seiner Exportorientierung wird das Inlandsgeschäft für den Hersteller immer wichtiger. Decodom hat in der<br />

Slowakei bis dato 17 Möbelhäuser und sechs Küchenstudios eröffnet. Zudem kooperiert das Unternehmen mit<br />

Fit möbel, das ebenfalls ein Einzelhandelsnetz betreibt und in diesem neben Möbeln aus eigener Herstellung<br />

auch Waren aus dem Hause Decodom verkauft. 101<br />

Tab. 21: Die größten Möbelhersteller in der Slowakei 102<br />

Firma Hauptsitz Gewerbe<br />

Swedwood<br />

Schweden<br />

Betreibt Fabriken in Majcichov, Trnava, Závažná Poruba und<br />

Malacky. Größter Möbelhersteller in der Slowakei und Tochter<br />

von IKEA.<br />

Lind Mobler Deutschland Exportiert den Großteil der Polstermöbelproduktion.<br />

Decodom<br />

Slowakei<br />

Größter Möbelhersteller in slowakischem Besitz. Ein Großteil<br />

der Produktion wird im Ausland verkauft, betreibt aber auch<br />

ein Einzelhandelsnetz in der Slowakei.<br />

Ekoltech Slowakei Beschäftigt 800 Mitarbeiter und beliefert u.a. IKEA.<br />

98 Haluza, 2011b<br />

99 Haluza, 2012b<br />

100 www.decodom.sk/data/structure/images/ospolocnosti/media/scheling.pdf (29.4.2013)<br />

101 Internetauftritte der Hersteller<br />

102 Sario, 2010<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

33


4 Marktchancen für deutsche Unternehmen<br />

4.1 Nachfrage nach Holzbearbeitungsmaschinen<br />

Nach Meinung von Branchenexperten arbeiten insbesondere slowakische Verarbeitungsbetriebe ohne<br />

ausländische Beteiligung häufig mit einem veralteten Maschinenpark. 103 Zwar hat die Branche in den<br />

Vorkrisenjahren kräftig in neue Maschinen investiert, was jedoch im Wesentlichen auf die Expansion<br />

ausländischer Vertreter zurückzuführen war. Im Zuge der Wirtschaftskrise brach der Bedarf an<br />

Holzbearbeitungsmaschinen schließlich ein. Der Rückgang machte sich erst 2010 bemerkbar, da 2009 noch<br />

viele Bestellungen aus dem Vorjahr ausgeführt worden waren. 104 2011 und 2012 nahm die Investitionsaktivität<br />

der Holzverarbeitenden Industrie wieder merklich zu. Vor allem für das letzte Jahr ist dies sehr beachtlich, da<br />

der Zuwachs von 17,3 Prozent gänzlich dem allgemeinen Trend im Verarbeitenden Gewerbe widersprach – die<br />

Bruttoanlageinvestitionen sanken 2012 um 4,4 Prozent. 105<br />

Insofern stiegen die Einfuhren von Holzbearbeitungsmaschinen innerhalb von zwei Jahren wieder auf das<br />

Vorkrisenniveau von 36 Mrd. Euro. Am stärksten wuchs der Bedarf an kombinierten Maschinen. Deren<br />

Importwert verdreifachte sich 2012 beinahe gegenüber dem Vorjahr und machte so knapp 40 Prozent der<br />

Gesamteinfuhren aus. Mit Ausnahme von Bohr- und Stemmmaschinen wurden dagegen 2012 alle anderen<br />

Maschinentypen weniger aus dem Ausland nachgefragt.<br />

Tab. 22: Importe von Holzbearbeitungsmaschinen in 1.000 Euro, 2008-2012 106<br />

HS<br />

Code<br />

Produktgruppe 2008 2009 2010 2011 2012<br />

846510 Kombinierte Maschinen 7.014 8.100 3.767 5.281 14.256<br />

846591 Bandsägen, Kreissägen, Sägemaschinen 10.530 6.720 6.346 8.229 6.350<br />

846592 Hobel-, Fräs- und Kehlmaschinen 5.307 7.182 4.340 3.767 3.204<br />

846593 Schleif- und Poliermaschinen 2.317 899 2.663 1.366 513<br />

846594 Biege- und Zusammenfügemaschinen 1.478 2.095 410 2.146 1.520<br />

846595 Bohr- und Stemmmaschinen 2.499 2.548 2.543 1.425 2.807<br />

846596 Spalt-, Hack- und Schälmaschinen 852 1.306 1.401 4.174 2.673<br />

846599 Werkzeugmaschinen (außer 846510) 6.408 6.821 3.502 6.710 4.839<br />

GESAMT 36.405 35.671 24.971 33.098 36.161<br />

Deutschland ist das wichtigste Lieferland für Holzbearbeitungsmaschinen in der Slowakei. Einen Importanteil<br />

von über 50 Prozent war bei kombinierten Maschinen, Hobel-, Fräs- und Kehlmaschinen sowie Bohr- und<br />

Stemmmaschinen zu verzeichnen. Die 2012 stark gestiegene Nachfrage nach kombinierten Maschinen wurde<br />

sogar zu 94 Prozent von deutschen Unternehmen gedeckt. 107<br />

103 Vgl. Sario, 2010; MPRV, 2012a und Haluza, 2012<br />

104 Global Research & Data Services, 2012<br />

105 Statistikamt Sr, 2013<br />

106 eurostat, 2013<br />

107 Eigene Berechnungen auf Basis von eurostat, 2013<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

34


Tab. 23: Importe von Holzbearbeitungsmaschinen aus Deutschland in 1.000 Euro, 2008-2012 108<br />

HS<br />

Code<br />

Produktgruppe 2008 2009 2010 2011 2012<br />

846510 Kombinierte Maschinen 4.672,7 3.550,5 2.326,8 3.995,7 13.439,2<br />

846591<br />

Bandsägen, Kreissägen,<br />

Sägemaschinen<br />

3.741,5 2.897,2 2.199,5 2.205,7 1.253,6<br />

846592 Hobel-, Fräs- und Kehlmaschinen 1.614,5 2.778,6 869,8 1.086,3 1.799,1<br />

846593 Schleif- und Poliermaschinen 155,3 194,5 458,0 759,3 165,4<br />

846594<br />

Biege- und<br />

Zusammenfügemaschinen<br />

518,1 617,6 140,1 1.400,0 216,5<br />

846595 Bohr- und Stemmmaschinen 846,7 27,1 943,3 554,9 1.847,9<br />

846596<br />

Spalt-, Hack- und<br />

Schälmaschinen<br />

111,4 947,5 342,7 807,5 735,9<br />

846599<br />

Werkzeugmaschinen (außer<br />

846510)<br />

2.780,8 1.116,7 532,9 772,5 389,2<br />

GESAMT 14.441,0 12.129,6 7.813,1 11.581,9 19.846,8<br />

Die amtlichen Importzahlen des europäischen Statistikamtes eurostat geben zwar Aufschluss über die hohe<br />

Dynamik in dem Sektor, jedoch sei darauf hingewiesen, dass die betrachteten Maschinenkategorien statistisch<br />

mit Anlagen für die Bearbeitung von harten Kunststoffen zusammengefasst sind. Es ist also aus diesen Zahlen<br />

nicht ersichtlich, ob die Abnehmer der eingeführten Technik aus der Kunststoff- oder der Holverarbeitenden<br />

Industrie stammen. Die Marktforscher von Global Research & Data Services haben daher versucht, den<br />

inländischen Bedarf an Bearbeitungsmaschinen für Holz abzuschätzen. Wie aus nachfolgender Abbildung<br />

ersichtlich fallen die Werte kleiner aus als bei oben stehender Importstatistik, weisen ansonsten aber eine<br />

ähnliche Dynamik auf. Verglichen mit den Einfuhrdaten wäre demnach die Nachfrage nach<br />

Holzbearbeitungsmaschinen deutlich größer als nach Anlagen zur Bearbeitung von harten Kunststoffen. Dies<br />

erscheint plausibel, da die slowakische Kunststoffindustrie ihren Schwerpunkt auf weichen Kunststoffen hat,<br />

insbesondere bei der Produktion von Reifen und Gummiteilen für den Fahrzeugbau.<br />

108 eurostat, 2013<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

35


Abb. 13: Entwicklung des Bedarfs an Holzbearbeitungsmaschinen in Mio. Euro, 2005-2011 109<br />

Laut Untersuchung der Agentur Global Research & Data Services stellen Sägemaschinen und kombinierte<br />

Maschinen die am stärksten nachgefragten Anlagentypen in der Slowakei dar. Zusammen kommen sie auf<br />

einen Marktanteil von 45 Prozent. 110 Im Gegensatz zur Einfuhrstatistik weisen dabei Sägemaschinen den<br />

höchsten Anteil auf. Dies ist ein Indiz dafür, dass die Nachfrage nach Sägemaschinen auch über die inländische<br />

Produktion bedient wird, während bei kombinierten Maschinen ein höherer Bedarf nach Importen besteht. 111<br />

Darüber hinaus fällt die Nachfragestruktur nach Holzbearbeitungsmaschinen sehr differenziert aus, lediglich<br />

Hobel- und Fräsmaschinen erreichen noch einen Marktanteil von über zehn Prozent. 112<br />

109 Global Research & Data Services, 2012<br />

110 Global Research & Data Services, 2012<br />

111 Vgl. Kapitel 4.2.1<br />

112 Global Research & Data Services, 2012<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

36


Abb. 14: Nachfrage nach Holzbearbeitungsmaschinen nach Anlagentyp, 2011 113<br />

4.2 Wettbewerbssituation<br />

4.2.1 Hersteller<br />

In der Slowakei sind ungefähr 30 Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen tätig. Im Gegensatz zu anderen<br />

Sektoren des slowakischen Maschinenbaus finden sich in der Sparte Holzbearbeitung kaum ausländische<br />

Investoren. Lediglich zwei der ermittelten Unternehmen arbeiten mit einer ausländischen Beteiligung. Hierzu<br />

gehört zum einen die Firma MicroStep – PA, eine Tochtergesellschaft der MicroStep Group aus Deutschland.<br />

Am Standort Partizánkse stellt das Unternehmen u.a. Holztrocknungsanlagen her. Die Firma StrojCAD in<br />

Michalovce zum anderen hat mit SG strojírna einen tschechischen Eigentümer. Sie vertreibt die Hackschnitzelund<br />

Holzzerkleinerungsmaschinen der Muttergesellschaft, produziert darüber hinaus aber auch eigene<br />

Spezialsägen. StrojCAD wird als Aussteller auf der Ligna 2013 in Hannover vertreten sein. Auf der führenden<br />

deutschen Holzmesse wird auch die slowakische Firma M-TEC, die in Martin Fördertechnik herstellt, Präsenz<br />

zeigen.<br />

Die Branche ist stark klein- und mittelständisch geprägt, nur die wenigsten Betriebe beschäftigen mehr als 50<br />

Mitarbeiter. Zudem sind Holzbearbeitungsmaschinen für viele Hersteller nur einer von mehreren<br />

Geschäftsbereichen, daneben werden auch häufig Maschinen und Anlagen für andere Industriezweige geliefert.<br />

Der größte Vertreter ist die Firma Drevoindustria Mechanik mit Sitz in Žilina. Mit mehr als 100 Beschäftigten<br />

fertigt sie u.a. Holzförderanlagen, Säge- und Hackmaschinen.<br />

113 Global Research & Data Services, 2012<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

37


Tab. 24: Ausgewählte Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen in der Slowakei 114<br />

Firma Ort Maschinentyp<br />

MicroStep – PA Patrizánske Sägen, Holztrocknungsmaschinen<br />

StrojCAD Michalovce Kreis- und Bandsägen<br />

Drevoindustria Mechanik<br />

Žilina<br />

Holzförderanlagen, Säge- und<br />

Hackmaschinen<br />

Astec Snina Entgrätungsmaschinen, Fräsen<br />

Regula SK Prievidza Trockenkammern<br />

RM Strojex Svrčinovec Pressmaschinen<br />

Kovaco Bernolákovo Spaltmaschinen<br />

M-TEC Martin Holzfördertechnik<br />

Strojeko<br />

Bratislava<br />

Absaugmaschinen, Prüfmaschinen für<br />

Möbel- und Tischlererzeugnisse,<br />

Holztrockner, Fräsen,<br />

Klebauftragungsmaschinen<br />

WEP Trading Sabinov Winkelsägen, Hydraulikkräne<br />

MTSPro - Marián Jakab<br />

Bánovce nad Bebravou<br />

Sägen, Hobelmaschinen,<br />

Stemmmaschinen, Fräsen,<br />

Absaugeinrichtungen, kombinierte<br />

Maschinen, Dreh- und<br />

Schleifmaschinen<br />

Insgesamt ist die Branche deutlich zu klein, um den Maschinenbedarf der inländischen Industrie zu decken.<br />

Noch am stärksten vertreten ist die Produktion von Sägemaschinen. Bei kombinierten Maschinen dagegen gibt<br />

es kaum Hersteller im Land. Hinzu kommt, dass ein nicht unbeachtlicher Teil der Produktion in den Export<br />

geht – üblicherweise mehr als zehn Mrd. Euro pro Jahr. 2012 war in dieser Hinsicht ein schwaches Jahr, der<br />

Wert der Ausfuhren ging von 14,6 Mrd. (2011) auf 8,9 Mrd. Euro deutlich zurück. 115<br />

4.2.2 Vertrieb<br />

Im Vertrieb von Holzbearbeitungsmaschinen sind ungefähr 100 Anbieter tätig. Diese lassen sich in folgende<br />

Gruppen unterteilen:<br />

• Maschinenhändler ohne Spezialisierung auf eine bestimmte Branche,<br />

• Fachhändler für Holzbearbeitungsmaschinen,<br />

• Vertriebsabteilungen inländischer Hersteller,<br />

• Handelsvertreter ausländischer Hersteller, die entweder ein einziges Unternehmen exklusiv oder<br />

mehrere Marken vertreten,<br />

• Vertriebsniederlassungen bzw. Franchises ausländischer Hersteller,<br />

• Händler von Gebrauchtmaschinen.<br />

114 eigene Darstellung<br />

115 eurostat, 2013<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

38


Im Gegensatz zur inländisch geprägten Herstellerlandschaft wird der Absatzmarkt ganz klar von ausländischen<br />

Akteuren dominiert. Am stärksten sind dabei Anbieter aus Deutschland und Tschechien vertreten. Doch nur<br />

die wenigsten Hersteller haben sich dafür entschieden, in der Slowakei eine eigene Vertriebsniederlassung zu<br />

gründen. Hierzu gehören beispielsweise Faba (Polen), Felder (Österreich), Leitz (Deutschland), Robert Bürkle<br />

(Deutschland) oder TOS Svitavy (Tschechien). Einige Produzenten setzen stattdessen auf Franchising – sie sind<br />

also mit ihrer Firma auf dem Markt präsent, ohne das lokale Geschäft formal zu besitzen. Beispiele hierfür sind<br />

AKE (Deutschland), Italcomma (Italien), Tekma (Tschechien) oder Wood-Mizer (USA).<br />

Die meisten Hersteller aus dem Ausland vertreiben ihre Produkte jedoch über inländische Handelsvertreter.<br />

Zumeist handelt es sich dabei um auf das Maschinen- und Anlagengeschäft spezialisierte Großhändler, die in<br />

ihrem Sortiment Produkte mehrerer Hersteller führen. Dies trifft zum Beispiel auf die Firmen Excellent CD<br />

(Homag, Martin, Storti) oder Král (Weinig, Holz-Her, Martin) zu. Teilweise existieren auch<br />

Handelsgesellschaften, die nur einen einzigen Produzenten vertreten, so etwa die Firmen Polar Plus (Homag-<br />

Gruppe) oder Rastislav Kruty (Holzmann). Die größeren Händler, wie zum Beispiel die in nachfolgender<br />

Tabelle aufgeführten Vertreter, bieten in der Regel das gesamte Spektrum an Holzbearbeitungsmaschinen an.<br />

Tab. 25: Ausgewählte Händler für Holzbearbeitungsmaschinen<br />

Firma Ort Hersteller / Marken<br />

Boto Nové Zámky BSP, Omas, Pilana, Karned, Freud, Tigra, Zuani,<br />

Norma, Leut, Schiavon, B&P, Utensil Legno, JSO,<br />

Flury<br />

Dredos Trnava Dewalt, Makita, Freud, Adamik, Sahos, Rojek,<br />

Houfek, KDR, CMT, IGM, Black&Decker, Elektra<br />

Beckum, Metabo, Ferm, Proma<br />

Drevostroj Prešov Prešov Holzmann, Stromab, Wravor, Pezzolato, Prinz,<br />

Bernardo, Maggi, MS, Reinbold, Teknamotor<br />

Epimex Žilina Žilina Altendorf, Sahos, RWT, Langzauner, Cehisa,<br />

Hoffmann, AL-KO<br />

Excellent CD Zvolen Marken der Homag Group, Otto Martin, Storti<br />

Gregor Bratislava Barberán, Erboli, Houfek, RH<br />

Král Žilina Weinig, Grecon, Dimter, Raimann, Waco, Ruf,<br />

Luxscan, Concept, Weber, Bruks, Braun, Katres,<br />

Friulmac, Canali, Mohringer, Klockner, Holz-Her,<br />

Otto Martin, Barberán<br />

Polar Plus Topoľčany Marken der Homag Group<br />

Tekol Kvetoslavov Pilana, Karned, CMT, Titman, Stehle<br />

Die Mehrheit der slowakischen Hersteller hat ihren Inlandsvertrieb innerbetrieblich organisiert.<br />

Laut Aussage des Handelsvertreters Polar Plus ist die deutsche Homag Group führender Ausrüster der<br />

slowakischen Möbelindustrie. Das Unternehmen listet auf seiner Website über 30 Abnehmer aus der Branche,<br />

darunter namhafte Hersteller wie Decodom, Ekoltech, Linder oder Sanas. 116<br />

4.3 Künftige Marktentwicklung<br />

Im Sommer 2012 hat das Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung den Entwurf für ein<br />

staatliches Programm zur Holznutzung veröffentlicht. Darin wird darauf hingewiesen, dass die gute Mischung<br />

aus Laub- und Nadelhölzern eine vielfältige wirtschaftliche Nutzung erlaube. 117 Für die Jahre 2015 bis 2035<br />

116 www.polarplus.sk/o-spolocnosti (30.4.2013)<br />

117 Schulze, 2012b<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

39


erwartet das Ministerium eine langsame Erhöhung des Holzeinschlags von 8,8 Mio. auf 9,0 Mio. m³. Bei<br />

Nadelhölzern prognostiziert es einen anhaltenden Rückgang von 4,6 Mio. (2015) auf 4,1 Mio. m³ (2035).<br />

Begründet wird dies mit der bis dato überdurchschnittlich hohen Nadelholzernte seit 2004. Umgekehrt soll die<br />

Laubholzernte von 4,2 Mio. (2015) auf 4,9 Mio. m³ (2035) kontinuierlich steigen. Denn bei Laubhölzern hatte<br />

der Einschlag in den letzten Jahren nur 75 Prozent des geplanten Niveaus betragen. 118<br />

Kurzfristig ist jedoch mit einem Rückgang zu rechnen, der in der Analyse des Ministeriums bereits<br />

berücksichtigt ist. So sank im Jahr 2012 die Holzausbeute des führenden Versorgers Lesy SR um 451.000 m³<br />

auf 3,96 Mio. m³. 119 Für 2013 prognostiziert Lesy SR einen weiteren Rückgang um 200.000 m³. 120<br />

Nichtsdestotrotz bleibt auf lange Sicht die rohstoffliche Basis für die einheimischen Holzverarbeiter positiv.<br />

Allerdings mahnt das Landwirtschaftsministerium in seinem Strategiepapier an, dass die Branche<br />

wettbewerbsfähiger werden und die Wertschöpfung ihrer Produkte erhöhen müsse. Dazu gehören zum Beispiel<br />

holzfreies Papier, Zellstoff mit Nano- oder Pulverbeschichtungen oder edle Baumaterialien aus Holz. Dagegen<br />

bestehe bei den weiterverarbeiteten Erzeugnissen bislang ein großer Teil der Exporte aus einfachem<br />

Schnittholz mit geringer Wertschöpfung. Deshalb möchte das Ministerium die Tiefenverarbeitung forcieren. 121<br />

Hierzu seien insbesondere Investitionen in neue Produktionstechnologien notwendig, für die Fördermittel aus<br />

dem Staatshaushalt und EU-Strukturfonds bereitgestellt werden sollen. Der Holzexport solle zudem verringert<br />

werden, um die Kapazität der Sägewerke erhöhen zu können. Außerdem solle die Ankunft eines neuen<br />

Investors in der Laubholzverarbeitung unterstützt werden. 122<br />

Um die in dem Programm genannten Ziele und Maßnahmen zu implementieren, soll in diesem Jahr ein auf die<br />

Dauer der EU-Programmperiode 2014-2020 orientierter Aktionsplan ausgearbeitet werden. 123<br />

Die Voraussetzungen für einen zunehmenden Bedarf an Holzbearbeitungsmaschinen sind damit gut. Denn<br />

mittelfristig sind in der gesamten Wertschöpfungskette Investitionen in neue Maschinen und Anlagen<br />

notwendig. Angefangen von der Holzernte, über Sägemühlen bis hin zur Verarbeitung in der Möbel- oder<br />

Baustoffproduktion. 124<br />

Darüber hinaus hat die slowakische Regierung ihre in dem Programm zum Ausdruck gebrachte Bereitschaft,<br />

die Holzverarbeitende Industrie unterstützen zu wollen, bereits in der Praxis unter Beweis gestellt. Im Herbst<br />

2012 erhielten mit dem Papierhersteller Mondi SCP und dem Möbelhersteller Ekoltech zwei Unternehmen aus<br />

der Branche Zusagen über mehrjährige Steuererleichterungen für die Sicherung von Arbeitsplätzen. 125 Der<br />

geplante Bau des neuen Sägewerks der Grandwood Holding soll mit staatlichen Zuschüssen in Höhe von 21,3<br />

Mio. Euro gefördert werden. 126 Ein weiterer Schub ist zu erwarten, sobald die neuen EU-Förderprogramme für<br />

den Zeitraum bis 2020 aktiv werden.<br />

Vor diesem Hintergrund rechnen die Marktforscher von Global Research & Data Services mit einer Zunahme<br />

der Nachfrage nach Holzbearbeitungsmaschinen zwischen 3,3 und 3,6 Prozent pro Jahr. In absoluten Zahlen<br />

ausgedrückt würde damit im Jahr 2016 der Bedarf um sechs Mio. Euro höher ausfallen als noch 2011.<br />

118 MPRV, 2012a<br />

119 Lesy SR, 2013<br />

120 TASR, 2012c<br />

121 Schulze, 2012b<br />

122 MPRV, 2012a<br />

123 MPRV, 2012a<br />

124 Schulze, 2012b<br />

125 Schulze, 2012b<br />

126 Kapsdorfer, 2013<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

40


Abb. 15: Prognose des künftigen Bedarfs an Holzbearbeitungsmaschinen in Mio. Euro, 2010-2016 127<br />

* Prognose<br />

4.4 Marktbarrieren<br />

Auslastungsprobleme inländischer Holzverarbeiter<br />

Bis vor kurzem hatte die slowakische Holzwirtschaft mit einem Auslastungsproblem zu kämpfen. Das 2011 in<br />

der Slowakei geerntete Nadelbaumholz (5,5 Mio. m³) hätte komplett im Inland verarbeitet werden können,<br />

doch die Kapazitäten wurden nur zu 50 Prozent genutzt, das restliche Holz wurde exportiert. 2010 hatte der<br />

Anteil noch bei 60 Prozent gelegen, 2009 sogar bei 66 Prozent. 128 Bei Laubbaumholz ist die Kluft noch größer.<br />

2011 wurden trotz einer Jahresernte von etwa 3,6 Mio. m³ lediglich 500.000 m³ im Land verarbeitet. 129 In<br />

diesem Jahr könnte sich die Schere wieder etwas schließen, da die slowakischen Forstbetriebe Lesy SR einen<br />

deutlichen Rückgang der Holzernte um bis zu einem Drittel gegenüber dem Jahr 2010 erwarten. 130<br />

Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittelständischer Betriebe<br />

Viele kleine und mittelständische Holzverarbeiter haben aufgrund ihrer zumeist schlechten technischen<br />

Ausrüstung und geringer Erfahrungen auf den Auslandsmärkten mit zum Teil erheblichen Absatzproblemen zu<br />

kämpfen. Zudem mangelt es den meisten Betrieben an finanziellen Ressourcen, um sich Zugang zu neuen<br />

127 Global Research & Data Services, 2012<br />

128 Haluza, 2013<br />

129 Schulze, 2012b<br />

130 TASR, 2012<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

41


Technologien zu verschaffen. 131 Als eine wesentliche Ursache für die schwierige Lage in diesem<br />

Wirtschaftssektor betrachten Marktkenner vor allem die in den 1990er Jahren ineffiziente Privatisierung der<br />

früheren staatlichen Unternehmen. Einen ganze Reihe dieser Firmen musste später Konkurs anmelden und<br />

wurden dann von anderen Unternehmen für einen Neuanfang übernommen. 132<br />

Mangelnde Transparenz im Holzhandel<br />

Die slowakischen Sägewerke leiden unter einer chronischen Unterversorgung mit Holz durch die inländische<br />

Forstwirtschaft. Der Grund dafür liegt neben dem hohen Exportanteil beim Holzabsatz und den Waldschäden<br />

der letzten Jahre auch in der mangelnden Transparenz des Holzhandels. Unter Berufung auf anonyme<br />

Sägewerksbesitzer enthüllte das Wirtschaftsmagazin Trend eine Klientelpolitik bei der Verteilung von<br />

Holzlieferungen an gefällige Händler sowie die Annahme von Schmiergeldern für Lieferverträge mit dem<br />

Staatsbetrieb Lesy SR. Demnach betrage das „Zusatzentgelt“ für Funktionäre des Staatskonzerns inzwischen<br />

sieben Euro pro Kubikmeter Holz – rund zehn Prozent des offiziellen Holzpreises. 133<br />

In Bezug auf die gelieferten Holzmengen seien bei Lesy SR zwischenjährlich sonderbare Verschiebungen von<br />

Holzverarbeitern zu Holzhändlern zu beobachten, berichtet Trend. So erhielten Sägewerke im Vergleich zum<br />

Vorjahr insgesamt um über 90.000 m³ weniger Nadelholz, während die Holzhändler fast 40.000 m³ mehr<br />

erhielten. Gehandelt wurden rund 200.000 m³, weitere 700.000 m³ sollen laut Plänen von Lesy SR noch<br />

gefördert werden. Die Quoten sollen - oft unter einem umstrittenen Verteilungsschlüssel - bereits beschlossen<br />

sein. Bei den kleinen Sägewerken stehe diesbezüglich der Großhändler Wood Working in Verruf, der dank<br />

unüblicher Verträge mit Lesy SR allein in Banská Bystrica rund 200.000 m³ Holz fördere. Insgesamt plane<br />

Wood Working 2013 in der Slowakei 3,8 Mio. m³ Holz zu fördern. 134<br />

Laut Präsidenten des slowakischen Holzverarbeitungsverbandes ZSD SR Igor Petráš werde zum einen die<br />

Kommunikation mit der Führung von Lesy SR immer schlimmer, zum anderen seien tausende Arbeitsplätze in<br />

der Holz verarbeitenden Industrie in Gefahr. Würden nicht 1,5 Mio. m³ Nadelrundholz über Zwischenhändler<br />

nicht im Ausland landen, so könnten in der Slowakei über 6.000 Arbeitsplätze in der Branche entstehen.<br />

Stattdessen sinke die Anzahl der Sägewerke. 135<br />

Fachkräftemangel<br />

Investitionen in moderne Holzbearbeitungsmaschinen erfordern zudem Fachpersonal, das in der Einrichtung<br />

und Bedienung solcher Anlagen geschult ist. Jedoch lässt die Verfügbarkeit von Facharbeitern auf dem<br />

slowakischen Arbeitsmarkt häufig zu wünschen übrig. Hierbei handelt es sich um kein branchenspezifisches<br />

Phänomen, von dem derzeitigen Fachkräftemangel ist beinahe das gesamte Verarbeitende Gewerbe betroffen.<br />

Hoffnung auf Besserung ist kurz- und mittelfristig kaum in Sicht, denn weder die Anzahl noch die Qualifikation<br />

der Absolventen von technischen Berufsschulen reicht aus, um die Lücke zu füllen. Noch dazu hat sich die Lage<br />

in den letzten Jahren kontinuierlich verschlechtert. Immerhin kann die Wirtschaft in diesem Bereich auf die<br />

Unterstützung durch die Regierung hoffen. Bildungsminister Dušan Čaplovič hat sich zum Ziel gesetzt,<br />

technische Fachrichtungen und den Praxisbezug der Berufsausbildung stärken. Als Vorbild sieht er die duale<br />

Berufsausbildung nach deutschem Modell. 136<br />

131 MPRV, 2012a<br />

132 Strohbach, 2003<br />

133 Haluza, 2013<br />

134 Haluza, 2013<br />

135 Haluza, 2013<br />

136 Glania und Halt, 2012<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

42


Etablierte Konkurrenz<br />

Unternehmen, die neu auf dem slowakischen Markt einsteigen wollen, müssen darauf gefasst sein, dass die<br />

Konkurrenz schon etabliert ist. Wie in den vorherigen Unterkapiteln geschildert, steht slowakischen<br />

Holzverarbeitern auf dem lokalen Markt heutzutage eine große Auswahl an Maschinen und Anlagen<br />

international tätiger Hersteller zur Verfügung. Kleine und mittelständischer Anbieter benötigen also eine<br />

gezielte Verkaufsstrategie, um im Wettbewerb mit den Großen auf dem vergleichsweise kleinen Binnenmarkt<br />

auf Dauer bestehen zu können.<br />

Schwankungen beim Import aus Deutschland<br />

Der Import von Holzbearbeitungsmaschinen aus Deutschland entwickelt sich dynamischer als die Einfuhren<br />

aus anderen Ländern. In guten Zeiten ist dies zwar mit einem überproportionalen Wachstum verbunden (2011:<br />

+48 %, 2012: +71 %), in schlechten Zeiten fällt dann aber auch die Talfahrt deutlich drastischer aus (2009: -16<br />

%, 2010: -36 %).<br />

Wirtschaftliche Unsicherheit<br />

Die anhaltende konjunkturelle Verunsicherung sowie aus Unternehmenssicht nachteilige Reformen bei Steuern<br />

und Abgaben sowie im Arbeitsrecht 137 könnten zu einer Verschleppung von Investitionen führen. 2012 hatte<br />

sich die Holzverarbeitende Industrie noch erfolgreich gegen den gesamtwirtschaftlichen Negativtrend stemmen<br />

können. Doch in diesem Jahr könnte sich das Blatt wenden und die Investitionsaktivität auch in der Branche<br />

nachlassen.<br />

4.5 Handlungsempfehlungen für den Markteinstieg<br />

Deutsche Unternehmen, die neu auf dem slowakischen Markt einsteigen möchten, stoßen einerseits auf ein<br />

interessantes Marktumfeld mit einer wachsenden Holzverarbeitenden Industrie, andererseits stehen sie vor der<br />

Herausforderung, ihre Produkte auf einem Markt mit ausgewachsener Konkurrenz zu platzieren. Innovative<br />

und/oder qualitativ hochwertige Lösungen sind aber immer gefragt. Der Ruf von deutschen Firmen in der<br />

Slowakei ist sehr gut. Deutschland steht für Spitzentechnologie, den Anbietern wird ein hohes Maß an<br />

Kompetenz und Verlässlichkeit bescheinigt. Aus diesem Grund sollten die qualitativen Eigenschaften der<br />

eigenen Produkte auf jeden Fall als Verkaufsmerkmal eingesetzt werden.<br />

Vertriebspartnerschaften<br />

In der Slowakei gibt es eine Vielzahl von Handelsunternehmen, die Holzbearbeitungsmaschinen in ihrem<br />

Portfolio haben und teils schon mit ausländischen Anbietern kooperieren. Abhängig von der individuellen<br />

Eintrittsstrategie, seine Produkte über einen Alleinvertreter oder mehrere Vertriebspartner auf den Markt zu<br />

bringen, lassen sich in der Slowakei geeignete Firmen finden, die diesen Ansprüchen genügen. Die Gründung<br />

einer eigenen Niederlassung ist erst ab Überschreitung eines gewissen Umsatzvolumens sinnvoll und daher für<br />

den ersten Schritt weniger empfehlenswert. Prinzipiell ist das Interesse slowakischer Händler an der<br />

Vertretung deutscher Unternehmen groß. Solche Partner können zudem bei der Überwindung sprachlicher,<br />

rechtlicher und auch kultureller Barrieren behilflich sein und ggf. Zugang zu öffentlichen Aufträgen vermitteln.<br />

Interkulturelle Empfehlungen 138<br />

Der gemeinsame Wirtschaftsraum und die einheitliche Währung machen die Aufnahme von<br />

Geschäftsbeziehungen im Land einfach. Dennoch ist der Geschäftserfolg in der Slowakei stark von persönlichen<br />

137 Vgl. DSIHK, 2013 und Schulze, 2012<br />

138 Abschnitt entnommen aus Schulze, 2012a<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

43


Kontakten abhängig. Ein enges Kontaktnetzwerk vor Ort ist im Wirtschaftsleben sehr hilfreich. Trotz der<br />

kulturellen Nähe zu Deutschland können in Geschäftsbeziehungen jedoch schnell Missverständnisse entstehen.<br />

Wer mit Slowaken erfolgreich verhandeln will, sollte ihren Stolz auf die Sprache und die Staatlichkeit<br />

respektieren, nicht allzu forsch auftreten und mit Kritik zurückhaltend sein.<br />

Auf keinen Fall sollten westliche Manager überheblich oder arrogant auftreten. Wer glaubt, nur wegen eines<br />

deutschen Qualitätsprodukts den Kaufvertrag schon in der Tasche zu haben, wird nicht weit kommen. Ein<br />

Slowake wird einem deutschen Unternehmen sicherlich nicht hinterherlaufen. Dafür sind das Angebot und der<br />

Wettbewerb inzwischen zu groß, und der Stolz der kleinen Nation ebenso.<br />

Erste lockere Kontakte müssen also zeitnah nachbearbeitet und aufgefrischt werden. Es ist von Vorteil, sich<br />

immer wieder in Erinnerung zu rufen und den slowakischen Geschäftsleuten das Gefühl zu geben, dass sie<br />

wichtig sind und ernst genommen werden.<br />

Titel spielen, ähnlich wie im Nachbarland Österreich, eine wichtige Rolle. Auf die Benennung der<br />

akademischen Ehren wird viel Wert gelegt. Ein Verzicht könnte als Geringschätzung interpretiert werden.<br />

Wenn ein Deutscher seinen slowakischen Counterpart mit „Herr Ingenieur“ ("Pan inžinier") anspricht, kann er<br />

damit auf jeden Fall Sympathien gewinnen.<br />

Slowaken sprechen bevorzugt von Prinzipal zu Prinzipal. Wer zu Verhandlungen nur einen einfachen<br />

Vertriebsmitarbeiter schickt, kann kaum erwarten, dass auf der Gegenseite der Geschäftsführer erscheint. Ein<br />

in der Hierarchie weiter unten stehender Manager wird weniger ernst genommen. Das Gespräch kann schnell<br />

sehr förmlich verlaufen und ergebnislos bleiben.<br />

Visitenkarten sind Pflicht. Auch Firmenunterlagen und Informationsmaterial können nicht schaden. Auf<br />

keinen Fall sollten aber tschechisch- oder gar russischsprachige Prospekte zu einem Treffen in der Slowakei<br />

mitgenommen werden. Einige deutsche Unternehmen wollen auf diese Weise Kosten sparen und verzichten auf<br />

eine eigene Übersetzung für den relativ kleinen Markt. Das kann sich als teurer Fehler erweisen, denn die<br />

Slowaken würden dies als Geringschätzung auffassen. Als Notlösung bieten sich englischsprachige Unterlagen<br />

an, wobei aber gerade bei technischen Fachbegriffen Verständigungsprobleme auftreten könnten.<br />

Nicht unbedingt erwartet werden Gastgeschenke. Geschätzt werden sie aber dennoch, und oft revanchieren<br />

sich die Slowaken ihrerseits. Dabei bieten sich regionales Kunsthandwerk, Confiseriewaren oder Alkoholika aus<br />

der Heimatregion des deutschen Unternehmens an.<br />

Zu Beginn des Gesprächs sollte man sich verständigen, in welcher Sprache die Konversation geführt wird. Die<br />

Fremdsprachenkenntnisse der slowakischen Businesselite sind in der Regel recht gut. Doch für schwierige<br />

Verhandlungen nehmen die meisten deutschen Unternehmen einen Dolmetscher mit. Dadurch wird allerdings<br />

die Möglichkeit eingeschränkt, sich über Smalltalk dem Gesprächspartner zu nähern.<br />

Deutsche Anwälte in Bratislava raten, alle Vereinbarungen bei Meetings möglichst vertraglich zu fixieren.<br />

Ebenso kann eine Art schriftliches Gesprächsprotokoll nicht schaden, das anschließend von beiden Seiten<br />

unterzeichnet wird. Allerdings darf die Gegenseite nicht das Gefühl bekommen, dass man ihr grundsätzlich<br />

misstraut. Auf einen Handschlag oder eine mündliche Einigung sollte man sich nicht verlassen. An Verträge<br />

jedoch halten sich die Slowaken in der Regel.<br />

Grundsätzlich tun sich Slowaken schwer damit, etwas klar abzulehnen oder "nein" zu sagen. Das gilt auch für<br />

Geschäftstreffen, die sie eigentlich nicht wollen oder aus zeitlichen Gründen nicht schaffen. Manchmal lassen<br />

sie sich verleugnen oder sagen zu, um sich später nicht an diese Verabredung zu halten. Auch auf ein Follow-up<br />

nach einem Geschäftstreffen wartet man dann vergeblich, wenn der slowakische Partner an dem Geschäft kein<br />

Interesse hatte, dies aber nicht so offen sagen wollte.<br />

Ebenso vorsichtig sind die Slowaken mit Kritik. Sowohl innerhalb ihrer Firma und gegenüber der<br />

Geschäftsführung (selbst bei offensichtlichen Fehlern im Betriebsablauf), als auch gegenüber Fremden und<br />

Verhandlungspartnern äußern sie sich selten negativ. Wenn, dann versteckt und verklausuliert. Damit wollen<br />

sie Konflikten oder Benachteiligungen vorbeugen. Im Gegenzug reagieren Slowaken aber auch entsprechend<br />

verschnupft, wenn Kritik an ihnen selbst geäußert wird. Kritische Einwände sollten also - wenn überhaupt -<br />

wohldosiert und diplomatisch formuliert sein.<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

44


Weitere Empfehlungen<br />

Da die Rechtsprechung in der Slowakei noch sehr jung ist, können Gerichtsverfahren sehr langwierig ausfallen.<br />

Die Zahlungsmoral in der Region ist zwar vergleichbar mit westeuropäischen Verhältnissen, im Falle eines<br />

tatsächlichen Forderungsausfalles ist vielerorts nicht mit einer schnellen gerichtlichen Hilfe zu rechnen. Hier<br />

helfen dann nur noch außergerichtliche Schiedsverfahren, wie sie beispielsweise von der AHK Slowakei<br />

angeboten werden.<br />

Das Doppelbesteuerungsabkommen, das Deutschland noch zu Zeiten der Tschechoslowakei geschlossen hat,<br />

hat auch heute in revidierter Form nach wie vor Gültigkeit. In der Slowakei bereits versteuerte Gewinne können<br />

daher unproblematisch nach Deutschland transferiert werden.<br />

Exporteure ohne eigene Niederlassung müssen sich umsatzsteuerlich registrieren und haben außerdem<br />

Anspruch auf Rückerstattung der in der Slowakei gezahlten Mehrwertsteuer. Allerdings sind beide Verfahren<br />

aufgrund des komplizierten Mehrwertsteuergesetzes mit hohem administrativem Aufwand verbunden. Abhilfe<br />

schafft die AHK Slowakei, die die Mehrwertsteuerrückerstattung für deutsche Unternehmen unkompliziert<br />

abwickeln und zugleich die umsatzsteuerliche Registrierung bei den lokalen Finanzbehörden vornehmen kann.<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

45


5 Schlussbetrachtung<br />

Die Slowakei ist ein waldreiches Land, das günstige Bedingungen für die Holzwirtschaft bietet. Im Laufe der<br />

Jahre ist eine starke Verarbeitungsindustrie entstanden, die im Jahr mehr als drei Mrd. Euro Umsatz erzielt<br />

und 50.000 Mitarbeiter beschäftigt. Wie viele andere Industriezweige auch hatte die Branche im Krisenjahr<br />

2009 mit herben Absatzproblemen zu kämpfen. Doch seit 2010 sind die Umsätze wieder am Steigen und<br />

nähern sich dem Vorkrisenniveau stetig an. Auch die Investitionsaktivität nahm zuletzt merklich zu.<br />

Der Holzeinschlag hat sich in den vergangenen zehn Jahren sehr positiv entwickelt, das Niveau liegt heutzutage<br />

deutlich höher als in den 1990er Jahren. Auch in den kommenden zwanzig Jahren soll die Holzernte auf einem<br />

stabilen Volumen von neun Mio. m³ bleiben. Dennoch bleibt die Holzversorgung der inländischen Verarbeiter<br />

ein Problem, da der Exportanteil vergleichsweise hoch ausfällt. Zudem ist die Preisgestaltung des führenden<br />

Holzlieferanten, der staatliche Forstkonzern Lesy SR, in der Praxis undurchsichtig.<br />

In der Holzverarbeitenden Industrie bestimmen ausländische Investoren das Geschehen – ein Phänomen das<br />

typisch für die gesamte Volkswirtschaft der Slowakei ist. Mit Kronospan, Rettenmeier, Mondi, Metsä, SCA oder<br />

Swedwood verfügen mehrere international bekannte Branchenvertreter über eigene Produktionsstandorte im<br />

Land. Bei den Sägewerken und Möbelherstellern gibt es aber auch viele klein- und mittelständisch geprägte<br />

Unternehmen in slowakischem Besitz. Während die Global Players in der Vergangenheit bereits stark in eine<br />

moderne technische Ausrüstung investiert haben und dies auch weiterhin zu tun gedenken, besteht<br />

insbesondere bei den slowakischen Herstellern hohes Aufrüstpotenzial. Viele Betriebe arbeiten mit einem<br />

veralteten Maschinenpark. Die Regierung ist sich des Problems bewusst und will die kommende EU-<br />

Förderperiode ab 2014 dazu nutzen, dass mehr Investitionen in neue Produktionsanlagen staatlich gefördert<br />

werden.<br />

Doch die einheimischen Hersteller von entsprechenden Anlagen sind zu schwach aufgestellt, um den<br />

zunehmenden Bedarf decken zu können. Schon jetzt werden viele Holzbearbeitungsmaschinen importiert. Aus<br />

dem Ausland werden vor allem kombinierte und Sägemaschinen gefragt. Deutschland ist dabei das wichtigste<br />

Lieferland. Gerade bei kombinierten Maschinen scheinen deutsche Hersteller jegliche Konkurrenz zu<br />

überflügeln. Die Homag Group beispielsweise gilt als ein führender Ausrüster der slowakischen<br />

Möbelindustrie.<br />

Deutsche Technologieanbieter, die von den Wachstumschancen in der Slowakei profitieren möchten, stoßen<br />

also auf ein überwiegend positives Marktumfeld. Dennoch sollten sie sich bewusst werden, dass ein Großteil<br />

der internationalen Konkurrenz bereits auf dem Markt etabliert ist - weniger über eigene Niederlassungen als<br />

vielmehr über Handelsvertreter. Wer als Mittelständler seine Produkte gegenüber den Branchengrößen zu<br />

platzieren weiß, sollte damit auch in der Slowakei zum Erfolg kommen. Viele slowakische Anlagenhändler<br />

haben ein hohes Interesse daran, ein breites Spektrum an Maschinen anzubieten und mit ausländischen<br />

Herstellern zu kooperieren. Deutsche Unternehmen genießen aufgrund von Qualität und Zuverlässigkeit ein<br />

hohes Ansehen in der Slowakei.<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

46


Anhang 1: Profile der wichtigsten Marktakteure<br />

in der Holzverarbeitung mit Kontakten<br />

Holzverarbeiter<br />

Firmenname<br />

Kontaktdaten<br />

Bučina DDD, spol. s r.o.<br />

www.bucina-ddd.sk<br />

Lučenecká cesta 1335/21, SK-960 96 Zvolen<br />

Tel.: +421 45 5301 981<br />

Fax: +421 45 5301 985<br />

E-Mail: bucina-ddd@bucina-ddd.sk<br />

Eine Tochtergesellschaft der Bučina Zvolen, a.s. , die seit 1964 in der Holzbearbeitung tätig ist. Bučina DDD<br />

wurde 2003 gegründet und ist der größte Produzent von Holzbeschlägen in der Slowakei. Die Firma gehört zu<br />

dem österreichischen Kronospan-Konzern und hat derzeit 265 Mitarbeiter. Zu den wichtigsten Produkten der<br />

Firma gehören neben den Beschlägen auch Laminatplatten und geleimtes Holz.<br />

Dokadrevo, s.r.o.<br />

www.doka.com<br />

Cesta k Smrečine 11, SK-97401 Banská Bystrica<br />

Tel.: +421 48 4360 401<br />

E-Mail: info_dds@doka.com<br />

Das Unternehmen Dokadrevo, s.r.o. ist eine 100%-ige Tochtergesellschaft des österreichischen, international<br />

anerkannten Konzerns Umdasch, der mehr als 40 Jahre unternehmerisch tätig ist und weltweit<br />

Bauunternehmen mit Schallsystemen beliefert. Das Unternehmen stellt dreischichtige Schaltafeln und<br />

Schallsysteme her. Ihr Ziel ist es jedes Jahr etwa 10% der gesamten Produktion von Nadelschnittholz in der<br />

Slowakei zu verarbeiten. Für das Unternehmen Doka Schalltechnik macht die Bauindustrie etwa 75% aller<br />

Geschäftsaktivitäten aus. Weitere Aktivitäten konzentrieren sich auf die Ausrüstung, sowie Waren- und<br />

Geschäftshäuser. Fast 99% der Produktion von DDS-Schaltafeln werden exportiert. Die Herstellung von<br />

Briketts konzentriert sich nur noch auf den Export nach Österreich, Deutschland und andere europäische<br />

Länder.<br />

JAFHOLZ<br />

www.jafholz.sk<br />

Hospodárska 448, SK-919 51 Špačince<br />

Tel.: + 421 33 557 3415<br />

Fax: +421 33 557 3419<br />

E-Mail: trnava@jafholz.sk<br />

Das Unternehmen JAF HOLZ beschäftigt in der Slowakei derzeit 130 Mitarbeiter in drei Standorten. Ihren<br />

Hauptsitz hat das Unternehmen in Špačince bei Trnava. Ihre Produkte werden überwiegend in die West- und<br />

Südslowakei geliefert, ein Teil geht auch in die Mittelslowakei. Durch weitere Verkaufslager in Žilina und<br />

Ličartovce ist das Unternehmen im Stande, mit eigenen Transportmitteln das gesamte Gebiet der Slowakischen<br />

Republik zu beliefern. Von den Dienstleistungen bietet das Unternehmen CNC Bearbeitung, Entfernung von<br />

Furnieren und einen Online- Verkauf an.<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

47


Firmenname<br />

Kontaktdaten<br />

P R P, s.r.o.<br />

www.prp.sk<br />

Železničná 1068, SK-990 01 Veľký Krtíš<br />

Tel.: +421 47 48 300 10<br />

Fax: +421 47 48 300 10<br />

E-Mail: prp@prp.sk<br />

Schwerpunkt des Unternehmens PRP, s.r.o. ist die Verarbeitung ihres Nadelrundholzsortimentes, die<br />

Herstellung von qualitativ hochwertigem, zertifiziertem, frischem, und getrocknetem Bauholz, welches<br />

hauptsächlich in der Bauindustrie verwendet wird. Das Grundsortiment besteht aus frisch geschnittenem<br />

Fichtenholz als Bauholz, Prismen, Latten, Leisten, Bretter, BSH- und KVH-Prismen in verschiedene Größen<br />

und Längen geschnitten. Durch eine kontinuierliche und umfassende Modernisierung der Produktionsprozesse<br />

wurde das Sortiment mit der Herstellung von Platten, Formteilen, mit Paletten, Rohlingen und<br />

Dachkonstruktionen erweitert. Als Nebenprodukte bietet das Unternehmen Sägemehl und Holzspäne an. Die<br />

Produkte werden nicht nur auf dem inländischen, sondern auch auf ausländischen Märkten verkauft.<br />

Rettenmeier Tatra Timber,<br />

spol. s r.o.<br />

www.rettenmeier.sk<br />

Pod lipami 68, SK-033 01 Liptovský Hrádok<br />

Tel.: + 421 44 5207 000<br />

Fax: +421 44 5222 099<br />

E-Mail: info@rettenmeier.com<br />

Das Sägewerk in Liptovský Hrádok ist das größte in der Slowakei. Es gehört seit 1999 dem deutschen<br />

Rettenmeier-Konzern. In dem Sägewerk wird derzeit vor allem Nadelrundholz verarbeitet. In der nahen<br />

Zukunft soll das Sortiment auch um Buchholz erweitert werden.<br />

Smrečina Hofatex, a.s.<br />

www.hofatex.eu<br />

Cesta ku Smrečine 5, SK-975 45 Banská Bystrica<br />

Tel.: +421 48 4332 666<br />

Fax: + 421 48 4142 334<br />

E-Mail: sekretariat@hofatex.eu<br />

Die Firma Smrečina Hofatex war einst Bestandteil des schweizerischen Hofatex-Konzerns, befindet sich jedoch<br />

seit 2003 in slowakischer Hand. Das Unternehmen stellt Dämmplatten aus Holzfasern her. Das in der<br />

Produktion verarbeitete Holz stammt dabei aus der lokalen Forstwirtschaft.<br />

In der Slowakei gehört Smrečina Hofatex zu den führenden Anbietern von Dämmstoffen, zusammen mit seinen<br />

beiden Vertriebspartnern Sezam und Drevomat Zvolen ist die Firma im ganzen Land an mehreren Standorten<br />

vertreten. Zudem wird ein Teil der Produktion in mehr als ein Dutzend europäischer Länder exportiert.<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

48


Weitere Marktakteure im Bereich der Holzverarbeitung, Sägewerke<br />

Firmenname Kontaktdaten Tätigkeit<br />

Amico drevo spol. s .ro.<br />

www.amicodreco.sk<br />

Bebej a spol. - Daniel<br />

Bebej<br />

Cenzuálne<br />

spolumajiteľstvo Rajec,<br />

pozemkové<br />

spoločenstvo<br />

www.cenzual.sk<br />

Dano - Daniel Vavrek<br />

www.tatransky-profil.eu<br />

DCP timber, s.r.o.<br />

www.dcp.sk<br />

Dexwood, spol. s r.o.<br />

www.dexwood.sk<br />

Drevicom, s.r.o.<br />

www.drevicom.sk<br />

Drevokon Slovakia<br />

s.r.o.<br />

Drevonet, s.r.o.<br />

www.drevonet.sk<br />

Drevoporez, s.r.o.<br />

www.drevoporez.sk<br />

Drevo-Trans,<br />

Drevovýroba<br />

www.drevotrans.sk<br />

Oravský podzánok 134<br />

SK-027 41 Oravský Podzámok<br />

Tel.: +421 43 5823 711-4<br />

Fax: +421 43 5893 290<br />

E-Mail: amicodrevo@amicodrevo.sk<br />

Podbiel 149, SK-027 42 Podbiel<br />

Tel.: + 421 907 831 91<br />

E- Mail: daniel.bebej@orava.sk<br />

Sládkovičova 686,SK-015 01 Rajec<br />

Tel.: + 421 43 4300 421<br />

Fax: +421 43 430 0422<br />

E-Mail: dcp@dcp.sk<br />

Priečna 622, SK-027 12 Liesek<br />

Tel.: + 421 905 450 267<br />

E- Mail: antara@centrum.sk<br />

Dúbravcova 1, SK-036 01 Martin<br />

Tel.: + 421 43 4300 421<br />

Fax: +421 43 430 0422<br />

E-Mail: dcp@dcp.sk<br />

Pri Rajčianke 21, SK-010 04 Žilina<br />

Tel.: + 421 41 7003 056<br />

E-Mail: dexwood@dexwood.sk<br />

Závodská cesta 2945/38, SK-010 01 Žilina<br />

Tel.: + 421 903 703 756<br />

E-Mail: drevicom@drevicom.sk<br />

A,Kmeťa 11, SK-010 01 Žilina<br />

Tel.: + 421 41 5424 061<br />

E-Mail: cenzual@cenzual.sk<br />

Brodno 374, SK-010 14 Žilina<br />

Tel.: + 421 907 557 685<br />

E-Mail: stefan.labuda@drevonet.sk<br />

Č.d. 54, SK-914 43 Dolná Poruba<br />

Tel.: + 421 905 491 154<br />

E-Mail: drevoporez@drevoporez.sk<br />

Štiavník 929, SK-013 55 Štiavník<br />

Tel.: + 421 905 580 606<br />

Fax: +421 41 55 23 600<br />

E-Mail: drevotrans@drevotrans.sk<br />

Sägewerk, gehört der<br />

luxemburgischen Gruppe Skipper<br />

Investment<br />

Verarbeitung und Verkauf von<br />

Holz<br />

Import und Produktion von Holz,<br />

Schnittholz, Holzverarbeitung für<br />

Traverse aus Rundholz,<br />

Herstellung von Brettern und<br />

Prismen<br />

Herstellung und Verkauf von<br />

Tatra Profil<br />

Produktion und Handel mit<br />

Nadelschnittholz<br />

Produktion von<br />

Hartholzrohlingen, Vertrieb von<br />

Tatra-Profilbrettern<br />

Verarbeitung von Nadel- und<br />

Weichholzstämmen, Säge-, Holzund<br />

Biomasseproduktion,<br />

Verkauf von Holz<br />

Holzschnitt-erzeugnisse, Vertrieb<br />

von Schnitt- und Rundholz<br />

Gewinnung und Verarbeitung<br />

von Holz<br />

Gewinnung und Verarbeitung<br />

von Holz, Herstellung von Holz-<br />

Pavillons, Pergolen und<br />

Gartenmöbel<br />

Schneiden von Rundholz,<br />

Holztrocknung,<br />

Oberflächenbehandlung von<br />

Schnittholz, Hobeln und Fräsen,<br />

Transport Baumstämmen –<br />

Rundholz<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

49


Firmenname Kontaktdaten Tätigkeit<br />

Frami, s.r.o.<br />

www.frami.sk<br />

Fratrik, s.r.o.<br />

HOLDES - horehronská<br />

lesná a drevárska<br />

spoločnosť, s. r. o.<br />

www.holdes.sk<br />

JH Wood, spol. s r.o.<br />

JURTON, s.r.o.<br />

www.jurton.sk<br />

Družstevná 74, SK-034 03 Ružomberok<br />

Tel.: + 421 44 4321 144<br />

Fax: +421 44 4321 144<br />

E-Mail: frami@frami.sk<br />

Lipová 22, SK-013 06 Terchová<br />

Tel.: + 421 41 5000 506<br />

E-Mail: fratriksro@stonline.sk<br />

Predné Hálny 2530, SK-977 01 Brezno<br />

Tel.: +421 48 / 611 58 65<br />

Fax: + 421 48 611 58 65<br />

E-Mail: info@holdes.sk<br />

Bernolákova 410/37, SK-029 01 Námestovo<br />

Tel.: + 421 907 831 911<br />

+421 43 5320 319<br />

E-Mail: jahewood@gmail.com<br />

Č.d. 130, SK-956 22 Tvrdomestice<br />

Tel.: + 421 905 404 218<br />

E-Mail: jurton@jurton.sk<br />

Holzbearbeitung –<br />

Rundholzschneiden,<br />

Holztrocknung, Produktion und<br />

Verkauf von Paletten und<br />

Schnittholz<br />

Sägearbeiten und Holzanfuhr<br />

Bau von Holzhäusern,<br />

Gewinnung von Holz,<br />

Holzverarbeitung,<br />

Holztrocknung, Sägen von Holz<br />

mit Winkel und Rahmensägen<br />

Verarbeitung von Holz und<br />

Holzmaterial<br />

Säge-und Holzbearbeitung<br />

Kaplanik, s.r.o.<br />

Katrimex, s.r.o.<br />

www.katrimex.sk<br />

Ochodnica 162, SK-023 35 Ochodnica<br />

Tel.: + 421 905 729 799<br />

+421 41 4233 268<br />

E-Mail: kaplaniksro@mail.t-com.sk<br />

Nádražna 329, SK-015 01 Rajec<br />

Tel.: + 421 41 5423 627<br />

Fax: +421 41 5423 627<br />

E-Mail: katrimex@katrimex.sk<br />

Kompan Stanislav Horná Lehota 104,<br />

SK-02741 Horná Lehota<br />

Tel.: + 421 903 185 663<br />

+421 43 5893 426<br />

E-Mail: stanislav.kompan@orava.sk<br />

Primäre Verarbeitung von Holz,<br />

Produktion von Schreinereiholz,<br />

Holztrocknung<br />

Säge - Holzverarbeitung,<br />

Schneiden und Verkauf von Holz<br />

Sägen und Schneiden von Holz<br />

Koopp - Pavol<br />

Kormanec<br />

www.koopp.eu<br />

Kotvas Vladimír<br />

Lesné družstvo<br />

Turčianske Jaseno,<br />

družstvo<br />

Povina 65, SK-023 33 Povina<br />

Tel.: + 421 905 164 493<br />

E- Mail: koopp.eu@gmail.com<br />

Vychylovka 977, SK-023 05 Nová Bystrica<br />

Tel.: + 421 41 4397 292<br />

+421 908 117 972<br />

E-Mail: kotvasvladimir@orangemail.sk<br />

Turčianske Jaseno 2,<br />

SK-03802 Turčianske Jaseno<br />

Tel.: + 421 43 4262 171<br />

E-Mail: lesnedruzstvo@gaya.sk<br />

Metallverarbeitung, Fräsen,<br />

Drehen, Fertigungsteile,<br />

Schneiden von Holz. Service von<br />

Maschinen und Anlagen<br />

Bergbau, Transport und Umgang<br />

mit Holz<br />

Verkauf und Verarbeitung von<br />

Holz<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

50


Firmenname Kontaktdaten Tätigkeit<br />

Lespol, spol. s r.o.<br />

www.lespol.szm.sk<br />

Matláková Eva<br />

www.pilarakova.sk<br />

Nikol - Peter Hujo<br />

Píla Jelko - Marek<br />

Jelenek<br />

www.pilajelko.sk<br />

Píla Na Šmýkanci, s.r.o.<br />

www.pilasmykanec.sk<br />

Píla Rasko - Radoslav<br />

Škoda<br />

www.rasko.sk<br />

Píla Rovňan - Marian<br />

Svorník<br />

www.pilarovnan.sk<br />

Píla-Sládek - Vladimír<br />

Sládek<br />

Píla Vasilov, s.r.o.<br />

PKM Hriňová<br />

www.pilahrinova.sk<br />

Námestie mieru 11, SK-935 05 Pukanec<br />

Tel.: + 421 36 6393 528<br />

Fax: +421 36 6393 105<br />

E-Mail: lespol.pukanec@stonline.sk<br />

Raková 61, SK-023 51 Raková<br />

Tel.: + 421 904 839 737<br />

E-Mail: eva.matlakova@post.sk<br />

Štiavnik 155, SK-01355 Štiavnik<br />

Tel.: + 421 41 5583 104<br />

+421 905 837 256<br />

E-Mail: peterhujo@zoznam.sk<br />

Andreja Hlinku 18/36, 92101 Piešťany<br />

Tel.: + 421 905 972 096<br />

Fax: +421 33 7744 620<br />

E-Mail: pilajelko@pilajelko.sk<br />

Kráľova Lehota,<br />

SK-032 33 Kráľova Lehota<br />

Tel.: + 421 44 5221 337<br />

+421 44 5224027<br />

E-Mail: drevotrans@drevotrans.sk<br />

Podzámčok 123, SK-962 61 Dobrá Niva<br />

Tel.: + 421 915 806 146<br />

E-Mail: rasko@rasko.sk<br />

Soľné 1493, SK-013 62 Veľké Rovné<br />

Tel.: + 421 903 522 279<br />

E-Mail: pila@pilarovnan.sk<br />

Jahodnícka 10, SK-919 04 Smolenice<br />

Tel.: + 421 905 613 383<br />

Fax: +421 33 5586 279<br />

E-Mail: info@pila-sladek.sk<br />

Breza 347, SK-029 53 Breza<br />

Tel.: +421 905 835 888<br />

+421 43 559 14 50<br />

E-Mail: tater@stonline.sk<br />

Krivec 1874, SK-962 05 Hriňová<br />

Tel.: +421905664324,<br />

+421907857094,<br />

Fax: + 421455498114<br />

E-Mail: pkm.krnacova@gmail.com<br />

Sägebetrieb, allgemeine<br />

Bewirtschaftung der Wälder<br />

Holzschneiden und<br />

Holzverarbeitung<br />

Holzverarbeitung, Herstellung<br />

von Verpackungen,<br />

Holzmanipulation<br />

Verarbeitung von Holz für den<br />

Bau, Tischlerarbeit, Herstellung<br />

von Restaurant- und<br />

Gartenmöbeln, Terrassen,<br />

Pferdeboxen<br />

Holzschneide-erzeugnisse,<br />

Verarbeitung und Schneiden von<br />

Holz<br />

Holzbearbeitungs-betrieb, Sägen<br />

von Holz, Herstellung und<br />

Konstruktion von Dächern,<br />

Pavillons, Hallen, Verkauf von<br />

Tischlereiholz<br />

Holzbearbeitung, der Handel mit<br />

Bauholz, mit unvollendeten<br />

Holzprodukten und Holz<br />

Bau und Tischlerschnittholz,<br />

Tatra- und Rustikal Profil,<br />

Bodenbelege und Formteile,<br />

Traverse – Maβanfertigung,<br />

Holzbeizung und Distribution<br />

Vertrieb und Produktion von<br />

Design- und Bauholz,<br />

Verarbeitung von Rundholz<br />

Sägen von Rundholz zu Bauholz,<br />

Verkauf von Paletten<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

51


Firmenname Kontaktdaten Tätigkeit<br />

Pro - Mus Wood, s.r.o.<br />

www.pro-muswood.sk<br />

Ranox, s.r.o.<br />

www.ranox.sk<br />

Spektrum, s.r.o.<br />

www.spektrum1.sk<br />

TATER, spol. s r.o.<br />

Torez - Branislav<br />

Tomka<br />

Urbariát obce<br />

Zubrohlava,<br />

pozemkové<br />

spoločenstvo<br />

Vapos Orava, s.r.o.<br />

www.vapos.sk<br />

Č.d. 413, SK-033 01 Liptovský Peter<br />

Tel.: + 421 905 188 128<br />

+421 903 404 146<br />

+421 905 327 018<br />

Fax: +421 44 5221 741<br />

E-Mail: info@pila-sladek.sk<br />

Štefánikova 696, SK-905 01 Senica<br />

Tel.: + 421 34 6544 321<br />

Fax: +421 41 434 6948<br />

E-Mail: ranox@ranox.sk<br />

Železničná 4,<br />

SK-966 01 Hliník nad Hronom<br />

Tel.: +421 45 6761 045<br />

E-Mail: spektr1@stonline.sk<br />

Príboj 558, SK-976 13 Slovenská Ľupča<br />

Tel.: +421 484 187 372,<br />

+421 918 670 880<br />

E-Mail: tater@stonline.sk<br />

Slatinská 14/126, SK-038 52 Podhradie<br />

Tel.: + 421 43 4293 463<br />

E-Mail: torez@torez.sk<br />

Mlynská 620, SK-029 43 Zubrohlava<br />

Tel.: + 421 43 5583 188<br />

E-Mail: urbariat@orava.sk<br />

Oravská Polhora 1006,<br />

SK-02947 Oravská Polhora<br />

Tel.: + 421 43 5595 260<br />

E-Mail: vapos@vapos.sk<br />

Produktion von Zimmerer-und<br />

Bauholz, Dachstühlen,<br />

Ummantelungen, Bau und<br />

Sanierung von Holzhäusern,<br />

Gärten, Häusern und Hütten.<br />

Komplexe Verarbeitung von Holz<br />

von Schnitt- und Rundholz bis<br />

hin zum Finalprodukt<br />

Schneiden von<br />

Weichholzstämmen –<br />

Nadelrundholz mit Hilfe von<br />

hängenden Rahmensägen,<br />

Herstellung von Schnittholz<br />

Gewinnung und Verarbeitung<br />

von Holz, Säge- und<br />

Hobelarbeiten,<br />

Holzimprägnierung<br />

Holzverarbeitung, Sägearbeiten<br />

Gewinnung, Verarbeitung und<br />

Verkauf von Holz<br />

Holzverarbeitung, Herstellung<br />

von Bauholz, Holz, Prismen,<br />

Bretter und anderen Produkten<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

52


Papier- und Zellstoffindustrie<br />

Firmenname<br />

Grafobal, a.s.<br />

www.grafobal.sk<br />

Kontaktdaten<br />

Mazúrova 2, SK-909 87 Skalica<br />

Tel.: +421 34 664 52 31-7<br />

Fax: +421 34 664 58 83<br />

E-Mail: grafobal@grafobal.sk<br />

Das Unternehmen GRAFOBAL bietet seine Produkte und Dienstleistungen in erster Linie mittleren und großen<br />

international agierenden Kunden an. Die Stärken der Grafobal-Produktion liegen neben hochwertigem<br />

Drucken und Stanzen in den Prägeschnitten und in der breiten Palette von Technologien mit speziellen<br />

Optionen. Grafobal produziert glatte Kartons, Verpackungen aus laminierter Wellpappe, Kartons, Etiketten<br />

und Tüten, Werbe-und bedruckte Geschäftsmaterialien, Ordner und bietet Verpackungs-Design und Logistik-<br />

Dienstleistungen an. GRAFOBAL registriert mehr als 100 Jahre kontinuierlicher Fortschritte im Bereich des<br />

Drucks und der Verarbeitung von Papier und Pappe. Zusammen mit ihren Tochtergesellschaften ist das<br />

Unternehmen zum führenden Hersteller von Vollpappe-Verpackungen, von Wellpappe und anderen<br />

Druckerzeugnissen in Mittel- und Osteuropa herangewachsen.<br />

Mondi SCP, a.s. Ružomberok<br />

www.mondigroup.com<br />

Tatranská Cesta 3, SK-034 17 Ružomberok<br />

Tel.: +421 44 436 1111<br />

Fax: +421 44 436 3824<br />

Mondi SCP ist einer der wichtigsten Mitglieder der Mondi-Gruppe und produziert innerhalb dieser Gruppe den<br />

Großteil des Offset-Papiers, darunter über 300.000 Tonnen Büropapier. Mit einer Produktion von über<br />

420.000 Tonnen Zellstoff und 510.000 Tonnen holzfreiem Papier ist Mondi SCP innerhalb der Slowakei die<br />

größte integrierte Fabrik zur Herstellung von Zellstoff und Papier. Auβer der integrierten Papier- und<br />

Zelluloseproduktion werden in der Fabrik auch andere Herstellungs- und Unterstützungsprozesse, wie z. B. die<br />

Produktion von bedrucktem Packpapier, Paletten, sowie die Strom- und Wärmeerzeugung und die<br />

Abwasserreinigung für die Stadt Ružomberok realisiert. In der Region Ružomberok ist Mondi SCP das größte<br />

Industrieunternehmen, sowie größter Arbeitgeber.<br />

BUKOCEL, a.s.<br />

www.bukoza.sk<br />

Hencovská 2073, SK-093 02 Hencovce<br />

Tel.: +421 57 446 18 85, +421 918 910 421, +421 907 942 439<br />

E-Mail: pavelko@bukoza.sk<br />

Das Unternehmen BUKOCEL, Inc. produziert hauptsächlich gebleichtes Papier aus Zellstoff, welches zur Hälfte<br />

auch bei der Herstellung von graphischen Papieren und Hygienepapieren eingesetzt wird. Darüber hinaus wird<br />

Zellstoff auch zur Herstellung von mikrokristalliner Cellulose und verschiedenen Cellulosederivaten verwendet.<br />

Das Unternehmen exportiert 100% seiner Produktion, überwiegend in Länder der EU. Zu den gröβten<br />

Zellstoffverbrauchern gehören Österreich, Deutschland, Frankreich und die Tschechische Republik mit einem<br />

Gesamtverbrauch von 100.000 Tonnen.<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

53


Firmenname<br />

SHP Harmanec, a.s.<br />

www.shpgroup.eu/sk<br />

Kontaktdaten<br />

SK-976 03 Harmanec<br />

Tel.: +421 48 4322 535<br />

Fax: + 421 48 4198 105<br />

E-Mail: harmanec@shpgroup.eu<br />

Das Unternehmen SHP Group (SlovakHygienic Paper Group) ist ein multinationales Unternehmen, das<br />

Produktions- und Handelsgesellschaften im Bereich der Zellstoff- und Papierindustrie in sich vereint. SHP<br />

umfasst acht Unternehmen in 6 Ländern in Europa mit einem Jahresumsatz von 120 Millionen Euro. SHP<br />

gehört zu den drei größten Produzenten von Hygienepapieren in Zentral- und Südosteuropa. Die SHP-Gruppe<br />

ist ein aktives Mitglied der European Tissue Symposium (ETS). Im Jahr 2002 wurde das Unternehmen<br />

Harmanecké papierne zu SHP Harmanec umbenannt und so wurde die Fabrik Mitglied einer Gruppe von<br />

Industrie- und Handelsunternehmen, deren Hauptgeschäft die Herstellung und der Vertrieb von sanitären<br />

Papierprodukten unter dem Namen SHP Group ist.<br />

SCA HYGIENE PRODUCTS<br />

SLOVAKIA s.r.o.<br />

www.sca.com<br />

www.tork.sk<br />

Gemerská Hôrka 400, SK-049 12 Gemerská Hôrka<br />

Tel.: +421 587 860 212<br />

Fax: +421 587 860 333<br />

E-Mail: gh.recepcia@sca.com<br />

Das Unternehmen SCA ist ein führender europäischer Hersteller von Papierprodukten und der zweitgrößte<br />

Hersteller von hoch absorbierenden Hygieneprodukten. Es ist in über 90 Ländern tätig und ist global ein<br />

führender Anbieter von Inkontinenzprodukten, europaweit der führende Anbieter von Papier-Produkten und<br />

außerhalb Nordamerikas der drittgrößte Lieferant von Papierprodukten.<br />

Tork ist eine globale Marke von SCA, Svenska Cellulosa Aktiebolaget.<br />

SCA ist ein globaler Hersteller und Anbieter von Körperpflegeprodukten, Hygienetüchern,<br />

Verpackungslösungen, Druckpapieren und Massivholz-Produkten in weltweit über 100 Ländern.<br />

Metsa Tissue Slovakia, s.r.o.<br />

www.tento.sk<br />

Celulózka 3494, SK-011 61 Žilina<br />

Tel.: +421 41 512 11 11<br />

Fax: +421 41 512 14 77<br />

E-Mail: marketing@tentoas.sk, sales.cee@metsatissue.com<br />

Das Unternehmen Metsä Tissue produziert und verkauft Papier-Hygiene-Produkte auf Seidenpapierbasis. Das<br />

Unternehmen produziert Toilettenpapier, Küchentücher, Taschentücher, Kosmetiktücher und Mutterrollen.<br />

Neben Privatkunden gehören auch industrielle Institutionen zum Kundenkreis des Unternehmens. Für diese<br />

werden industrielle Hygieneprodukte, Reinigungsmittel, sowie Reinigungs- und Desinfektionsmittel produziert<br />

und verkauft. Die finnische Muttergesellschaft Metsä Tissue ist einer der führenden Anbieter für Mutterrollen.<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

54


Weitere Marktakteure im Bereich der Papier- und Zellstoffindustrie<br />

Firmenname Kontaktdaten Tätigkeit<br />

Convertis, s.r.o.<br />

www.convertis.sk<br />

Duropack Turpak Obaly a. s.<br />

www.duropack.sk<br />

Europapier - Slovakia, spol. s<br />

r.o.<br />

www.europapier.com/sk<br />

Francesca Creation, s.r.o.<br />

www.francesca.sk<br />

Železničný rad 2, SK-943 02 Štúrovo<br />

Tel.: +421 36 7512 408<br />

Fax: + 421 36 7512 299<br />

E- Mail: convertis@convertis.sk<br />

Robotnícka 1, SK-036 80 Martin<br />

T el.: +421 43 424 01 11,<br />

+421 43 424 01 60<br />

Fax: +421 43 424 02 40<br />

+421 43424 02 12<br />

E-Mail: info@duropack.sk<br />

Panónska cesta 40, SK-852 45 Bratislava<br />

Tel.: +421 2 6820 7981<br />

E-Mail: office@europapier.sk<br />

Robotnícka 29, SK-036 01 Martin<br />

Tel.: +421 43 3240 160,<br />

Fax: +421 43 4223 335<br />

E-Mail: francesca@francesca.sk<br />

Herstellung und Verkauf<br />

von Papierhygieneprodukten<br />

für Haushalt<br />

und Industrie<br />

Herstellung und Verkauf<br />

von Wellpappe,<br />

Wellpappe-Boxen,<br />

Vollfarb- Flexodruck<br />

Herstellung von<br />

Papierprodukten<br />

Herstellung und Verkauf<br />

von Papierprodukten.<br />

Online- Shop.<br />

Harmanec - Kuvert, spol. s r.o.<br />

www.harmanec-kuvert.sk<br />

Metsa Tissue Slovakia s.r.o.<br />

www.tento.sk<br />

Repap SK s.r.o.<br />

www.repap.sk<br />

Padličkovo 3, SK-977 01 Brezno<br />

Tel.: +421 918 570 511<br />

Fax: + 421 48 6717 128<br />

E-Mail: hrablayova@harmanec-kuvert.sk<br />

Celulózka 3494, SK-011 61 Žilina<br />

Tel.: +421 41 512 11 11<br />

Fax: +421 41 512 14 77<br />

E-Mail: marketing@tentoas.sk<br />

sales.cee@metsatissue.com<br />

Rosina 358, SK-013 22 Rosina<br />

Tel.: +421 41 5983 068<br />

Fax: +421 41 5983 069<br />

E-Mail: repap@repap.sk<br />

Herstellung und<br />

Verarbeitung von Papier,<br />

Abdeckungen,<br />

Empfangsbestätigungen,<br />

Taschen, Nicht-Standard-<br />

Umschlägen<br />

Verkauf von,<br />

Toilettenpapier,<br />

Küchentüchern,<br />

Taschentüchern,<br />

Kosmetiktüchern und<br />

Wischtüchern für die<br />

Reinigung und<br />

Papierrollen<br />

Herstellung von<br />

Kassenbelegen,<br />

Faxpapier, Plotterrollen,<br />

Kopierrollen<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

55


Möbelindustrie (wichtigste Marktakteure)<br />

Firmenname<br />

Kontaktdaten<br />

Decodom s.r.o.<br />

www.decodom.sk<br />

Pilská 7, SK-955 13 Topoľčany<br />

Tel.: +421 38 5352 111<br />

Fax: +421 38 5321 087<br />

E-Mail: gvalcova@bukoza.sk<br />

Auf dem slowakischen Markt hat das Unternehmen Decodom im Bereich der Produktion und dem Verkauf von<br />

Küchenmöbeln die die führende Position übernommen. Zum weiteren Produktionsprogramm gehört auch die<br />

Produktion im Bereich der Möbel für Wohnzimmer, Esszimmer, Flure, Kinderzimmer und Büros. Von der<br />

Firma Decodom sind Möbel aus mit Vakuum geformter Folie und Spanplatten hergestellt. So halten die<br />

Produkte ihre hohe Qualität und sind gleichzeitig auch preiswert. Die Lieferanten des Unternehmens sind<br />

sorgfältig ausgesucht. Es sind z. B. Zanussi, Drevona, Quatro, Siemens, Beko.<br />

Ekoltech spol., s.r.o.<br />

www.ekoltech.sk<br />

Čajkovskeho 8, SK-984 01 Lučenec<br />

Tel.: +421 47 43817404, +421 47 4381751<br />

Fax: +421 47 4381750<br />

E-Mail: ekoltech@ekoltech.sk<br />

Die Ekoltech spol. s.r.o. entstand 1998, indem sie die Produktion des damals 70jährigen Unternehmen Mier in<br />

Fiľakovo übernahm. Gegenwärtig gehört die Ekoltech spol. s.r.o. zu den traditionellen Möbelherstellern in der<br />

Slowakei und gehört zu den etablierten Möbelherstellern in der Slowakei, nicht zuletzt durch die Belieferung<br />

von IKEA. Täglich produzieren die rund 800 Mitarbeiter über 2.000 Möbelstücke in 14 verschiedenen Arten,<br />

darunter Betten, sowie diverse Schränke und Tische.<br />

Swedwood., s.r.o.<br />

www.swedwood.sk<br />

Turčianska 2, SK-821 09 Bratislava<br />

Apollo Business Center II<br />

Tel.: +421 2 336 631 11<br />

E-Mail: lenka.laucikova@swedwood.sk<br />

Das Unternehmen Swedwood, das dem schwedischen Ikea-Konzern angehört, ist der umsatzstärkste<br />

Möbelhersteller in der Slowakei. Mit vier Produktionsstandorten in Majcichov (Furniere), Malacky (Küchen),<br />

Trnava (Büromöbel) und Závažná Poruba (Luxusmöbel aus Massivholz) erwirtschaftet das Unternehmen pro<br />

Jahr 160 Mio. Euro Umsatz.<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

56


Weitere Marktakteure im Bereich der Möbelindustrie<br />

Firmenname Kontaktdaten Tätigkeit<br />

Beky, a.s.<br />

www.beky.sk<br />

Bemar Slovakia s.r.o.<br />

Podrybnícka, SK-069 01 Snina<br />

Tel.: +421 57 768 2621<br />

+421 57 768 5446<br />

Fax: +421 57 768 2297<br />

E-Mail: beky@beky.sk<br />

Račianska 13, SK-83102 Bratislava<br />

Tel.: +421 903 911 406<br />

E-Mail: bemarslovakia@zoznam.sk<br />

Verarbeitung von<br />

Schnittholzstämmen, Verarbeitung<br />

von Buchenholz, Herstellung von<br />

Möbel- Buchenrohlingen , gebogene<br />

und geschnitzte Halbprodukte,<br />

Buchenplatten<br />

Zimmerei, Möbelbau<br />

Dextrade Žilina, s.r.o.<br />

www.dextrade.sk<br />

Drevo SV Snina<br />

www.drevosv.sk/<br />

Europlac s.r.o.<br />

www.europlac.bpsk.sk<br />

Fines, a.s.<br />

www.fines.sk<br />

Fit Möbel SK, s.r.o.<br />

www.fitmobel.sk<br />

FRAGICSLOV, s.r.o.<br />

Konex, spol. s r.o.<br />

Lencos, spol. s r.o.<br />

www.lencos.sk<br />

LIND MOBLER<br />

SLOVAKIA, s.r.o.<br />

www.lind-slovakia.sk<br />

Kamenná 9, 01001 Žilina<br />

Tel.: +421 41 7055 101<br />

Fax: + 421 41 7643 722<br />

E-Mail: drostinova@dextrade.sk<br />

Strojárska 2524/98, SK-069 01 Snina<br />

Tel.: + 421 57 78834 80,<br />

+421 57 78834 81<br />

Fax: +421 57 7781462<br />

E-Mail: drevosv@drevosv.sk<br />

Pod Kalváriou 2020, SK-955 01 Topoľčany<br />

Tel.: +421 33 6450 242<br />

Fax: +421 33 6450 243<br />

E-Mail: info@europlac-business.sk<br />

A. Bernoláka 72, SK-010 01 Žilina<br />

Tel.: +421 41 7232 767<br />

E- Mail: predajna@fines.sk<br />

info@fines.sk<br />

Kračanská cesta 2913/52,<br />

SK-929 01 Dunajská Streda<br />

Tel.: +421 31 590 30 19<br />

E-Mail: info@fitmobel.sk<br />

SNP 80, SK-936 01 Šahy<br />

Tel.: +421 36 741 13 17<br />

+421 911 118 729<br />

Pri cintoríne 4, SK-920 01 Hlohovec<br />

Tel.: +421 33 7320 486<br />

Fax: +421 33 7320 486<br />

E-Mail: konex.sro@gmail.com<br />

Nádražný rad 28, SK-934 01 Levice<br />

Tel.: +421 36 631 22 21<br />

Fax: +421 36 631 20 74<br />

E-Mail: obchod@lencos.sk<br />

Priemyselná 2002/6, SK-963 01 Krupina<br />

Tel.: +421 45 551 24 48<br />

Fax: + 421 45 555 00 15<br />

E-Mail: info@lind-slovakia.sk<br />

Materialien für Tischler: Spülbecken,<br />

Arbeitsplatten, Möbelbeschläge,<br />

Türen und Lichter. Spielplätze Ksil<br />

Verarbeitung von Hardrundholz,<br />

Herstellung von Möbeln, Fußböden<br />

und Paletten, Paletten-Zuschnitten,<br />

Palettenrohlinge<br />

Produktion von furnierten Platten<br />

mit einem dekorativen Furnier,<br />

Möbelteile und Sonderausführungen<br />

für die Möbelproduktion<br />

Verkauf von Polstermöbeln und<br />

Holzmöbeln, Sofas,<br />

Schlafzimmermöbel, Schränke,<br />

Betten, Wohnungseinrichtungen<br />

Hersteller von Möbel für<br />

Schlafzimmer und Kinderzimmer<br />

Polsterung. Herstellung von Möbeln<br />

- Sofas, Stühlen, Sesseln<br />

Herstellung von Küchen und<br />

Einbauschränken, Durchführung<br />

maßgefertigter Innendeko, Möbel<br />

und Interieur<br />

Büro-, Hotel- und<br />

Schulmöbelhersteller<br />

Herstellung und Verkauf von Sofas,<br />

modernes Design, hochwertiges<br />

Material<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

57


Firmenname Kontaktdaten Tätigkeit<br />

Roven, s.r.o.<br />

www.pilaroven.eu<br />

Bystrô 402, SK-962 05 Hriňová<br />

Tel.: +421 45 5497 598<br />

E-Mail: pilaroven@gmail.com<br />

Herstellung und Verkauf von<br />

Bauholz, Containern und Paletten,<br />

Bodenbelägen, Wandverkleidungen<br />

und OSB- Bretter. Herstellung und<br />

Montage von Dächern und Pavillons<br />

– Maβanfertigung, Verkauf von<br />

Gartenmöbeln<br />

Sanas, a.s.<br />

www.sanas.sk<br />

Splint, spol. s r.o.<br />

www.splint.sk<br />

Holl0ho 37, SK-083 01 Sabinov<br />

Tel.: +51 452 17 28<br />

Fax: +51 452 14 27<br />

E-Mail: jan.pavuk@sanas.sk<br />

Tepličky 99, SK-920 66 Tepličky<br />

Tel.: +421 915 457 836<br />

Fax: +421 33 744 42 02<br />

E-Mail: splint@wircom.sk<br />

Serienhersteller von Möbel )Küchenund<br />

Büromöbel)<br />

Herstellung von kundenspezifischen<br />

Küchen und anderen Möbeln<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

58


Holzwerkstoffindustrie (Furniere, Sperrholz, Holzfaser- und Spanplatten)<br />

Firmenname Kontaktdaten Tätigkeit<br />

Bučina DDD, spol.<br />

s r.o.<br />

www.bucina-ddd.sk<br />

COLORSPOL,<br />

spol. s r.o.<br />

www.colorspol.sk<br />

Drevoindustria<br />

Oravská Píla, s.r.o.<br />

Drevotrade, s.r.o.<br />

www.drevotrade.sk<br />

Smrečina Hofatex a.s.<br />

www.hofatex.eu<br />

Lučenecká cesta 1335/21, SK-960 96<br />

Zvolen<br />

Tel.: +421 45 5301 981<br />

Fax: +421 45 5301 985<br />

E-Mail: bucina-ddd@bucina-ddd.sk<br />

Novoť 153, SK-029 55 Novoť<br />

Tel.: +421 43 559 01 29<br />

Fax: +421 43 559 01 94<br />

E-Mail: colorspol@colorspol.sk<br />

Oravská Polhora 950,<br />

SK-029 47 Oravská Polhora<br />

Tel.: +421 43 559 51 03<br />

E-Mail: centrum@intechenergo.sk<br />

Sološnica 593, SK-906 37 Sološnica<br />

Tel.: + 421 905 451 850,<br />

+421 905 320 755<br />

+421 34 658 43 07<br />

Fax: +421 34 658 43 07<br />

E –Mail: info@drevotrade.sk<br />

Cesta ku Smrečine 5, SK-975 45 Banská<br />

Bystrica<br />

Tel.: +421 48 4332 666<br />

Fax: + 421 48 4142 334<br />

E-Mail: sekretariat@hofatex.eu<br />

Herstellung von Holzbeschlägen<br />

Herstellung von Holzbriketts,<br />

Nadelschnittholz, Tischlerei,<br />

Korrosionsschutz.<br />

Verarbeitung, Imprägnierung und<br />

Vertrieb von Holz und<br />

Holzprodukten<br />

Verarbeitung und Vermarktung von<br />

Holz und Holzprodukten<br />

Hersteller von<br />

Holzfaserdämmplatten<br />

Nefab Packaging<br />

Slovakia, s.r.o.<br />

www.nefab.sk<br />

Obrinčák Jozef<br />

www.obrincak.sk<br />

PFA s.r.o.<br />

Drevovýroba<br />

SWEDSPAN<br />

SLOVAKIA s.r.o.<br />

www.swedspan.sk<br />

V - TETAG, s.r.o.<br />

www.vtetag.sk<br />

VELM, spol. s r.o.<br />

www.velm.sk<br />

Geňa 5361/59, SK-934 01 Levice<br />

Tel.: +421 36 635 65 00<br />

Fax: +421 36 635 65 17<br />

E-Mail: mail@nefab.sk<br />

A. Škarvana 26/23, SK-027 44 Tvrdošín<br />

Tel.: + 421 905 340 888<br />

+ 421 435 322 711<br />

Fax: +421 435 322 711<br />

E -Mail: firma@obrincak.sk<br />

Záhradkárska 436/12, SK-900 55 Lozorno<br />

Tel.: +421 2 6596 8692<br />

Továrenska 19, SK-901 01 Malacky<br />

Tel.: +421 34 796 41 11<br />

Fax: +421 34 796 42 10<br />

Dolné Saliby 782, SK-925 02 Dolné Saliby<br />

Tel.: +421 31 785 31 75<br />

E-Mail: vtetag@mail.t-com.sk<br />

Nová Bystrica 878,<br />

SK-023 05 Nová Bystrica<br />

Tel.: +421 41 439 72 93<br />

E-Mail: velm@stonline.sk<br />

Herstellung und Verkauf von<br />

Verpackungen aus Sperrholz und<br />

Metall, spezielle Boxen für IT-,<br />

Telekommunikations- und<br />

Automobilindustrie<br />

Herstellung, Verkauf und<br />

Holztrocknung, Schneiden von<br />

Rundholz, Produktion von Paletten<br />

und Verpackungen, technische<br />

Produkte<br />

Verarbeitung von Massivholz<br />

Herstellung von Holzspanplatten<br />

Herstellung von Verpackungen aus<br />

Holz - Verpackungen, Paletten,<br />

Kisten, Schneiden von Rundholz,<br />

Einweg-Paletten, spezielle Paletten,<br />

Europaletten, Holzkisten,<br />

Holztrocknung<br />

Herstellung von Furnier, Sperrholz,<br />

Spanplatten, Faserplatten und<br />

Platten. Zimmerei.<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

59


Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen<br />

Firmenname Kontaktdaten Tätigkeit<br />

Astec, s.r.o.<br />

www.astec.sk<br />

Pálenčiarska 1828/58, SK-069 01 Snina<br />

Tel.: +421 57 7580 280<br />

E-Mail: astec@astec.sk<br />

Herstellung und Verkauf von<br />

Kesseln, Maschinen für Kunststoff-<br />

Fenster und Holzbearbeitungsmaschinen<br />

Brutto, s.r.o.<br />

www.brutto.sk<br />

Drevoindustria<br />

Mechanik, s.r.o.<br />

www.drevoindustriamechanik.sk<br />

MTS Marian Jakub<br />

www.mtspro.sk<br />

RM Strojex, s.r.o.<br />

www.rmstrojex.sk<br />

StrojCad, s.r.o.<br />

www.strojcad.sk<br />

Strojeko - Pavol<br />

Ochránek<br />

www.strojeko.sk<br />

WEP TRADING a.s.<br />

www.weptrading.sk<br />

Nová Trnavská 913, SK-926 01 Sereď<br />

Tel.: +421 31 789 28 30<br />

+421 905 721 447<br />

Fax: +421 31 789 13 71<br />

E-Mail: info@bruto.sk<br />

Oceliarska 3, SK-010 01 Žilina<br />

Tel.: +421 41 5623 642<br />

Fax: +421 41 5000 251<br />

E-Mail: mechanikdi@nextra.sk<br />

A.Hlinku 1118 /19,<br />

SK-957 01 Bánovce nad Bebravou<br />

Tel.: +421 905 933 102<br />

Fax: +421 38 760 0136<br />

E-Mail: mtspro@mtspro.sk<br />

Svrčinovec 169, SK-023 12 Svrčinovec<br />

Tel.: +421 905 176 363<br />

E-Mail: rmstrojex@rmstrojex.sk<br />

Lastomírska 2, SK-071 01 Michalovce<br />

Tel.: +421 56 6442 233<br />

Fax: +421 56 6425 219<br />

+421 56 6442 233<br />

E-Mail: info@strojcad.sk<br />

Žehrianska 5, SK-851 07 Bratislava<br />

Tel.: +421 905 894 606<br />

Fax: +421 2 6383 1956<br />

E-Mail: strojeko@pobox.sk<br />

strojeko@centrum.sk<br />

Hollého 27, SK-083 01 Sabinov<br />

Tel.: +421 905 940 984<br />

Fax: +421 51 4891 330<br />

E-Mail: perdik@weptrading.sk<br />

Hersteller aller Arten von Waagenund<br />

Wiegesystemen,<br />

Maβanfertigungen von Waagen,<br />

Verkauf von Brückenwaagen,<br />

Plattformwaagen, Hängewaagen –<br />

Kranwaagen, Dosier- und<br />

Rinderwaagen<br />

Herstellung und Montage von<br />

Maschinen und Anlagen für die<br />

holzverarbeitende Industrie,<br />

Technologische Einrichtungen für<br />

Abfallrecycling<br />

Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen,<br />

Fräsen, Sägen und<br />

andere Maschinen<br />

Herstellung von Furnier- und<br />

Vakuumanlagen, Vakuumpressen,<br />

Furniere<br />

Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen,<br />

Winkel- und Bandsägen,<br />

Kreissägen für das<br />

Rundholzschneiden<br />

Herstellung von Maschinen für die<br />

holzverarbeitende Industrie –<br />

Europrismen - Presse, Rahmen,<br />

Netzteile, Spritzkabinen und<br />

Sauganlagen<br />

Lieferung von Winkelsägen,<br />

Arbeitsplattformen, Kränen<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

60


Händler mit Holzbearbeitungsmaschinen<br />

Firmenname<br />

Kontaktdaten<br />

Král, s.r.o.<br />

www.kral-zilina.sk<br />

Predmestská 83, SK-010 01 Žilina<br />

Tel.: + 421 41 724 11 52, + 421 800 121 211, +421 41 724 41 29<br />

Fax: +42141 / 724 11 80<br />

E -Mail: kral@kral-zilina.sk, info@kral-zilina.sk<br />

Das Unternehmen Král, s.r.o. mit Sitz in Žilina, wurde 1992 gegründet. Der Schwerpunkt des Unternehmens<br />

liegt im Verkauf und in der Wartung von Holzbearbeitungsmaschinen und Möbel- Technologien von führenden<br />

Herstellern der Welt. Technologien von den Lieferanten werden auch für die Bearbeitung von Aluminium und<br />

Kunststoffen konzipiert. Der Schwerpunkt der Tätigkeiten liegt auch in der Behandlung von Massivholz und<br />

groβflächigen Materialen. Im Portfolio des Unternehmens steht auch der Verkauf und Service von Werkzeugen<br />

zur Holzbearbeitung im Vordergrund. Das Unternehmen ist ein autorisierter Partner des Konzerns Weinig<br />

Group, die die weltweite Führung in den Technologien zur Massivholzverarbeitung übernommen hat. Das<br />

Unternehmen Král, s r.o. ist zugleich ein Partner der Hersteller HOLZ-HER und MARTIN – die Anbieter von<br />

Maschinen für groβflächige Materiale. Das Unternehmen bietet innovative und effiziente Lösungen für<br />

Holzverarbeitungsunternehmen an. Das Unternehmen Král, s r.o. bietet Hilfe bei der Einführung der<br />

Automatisierung und Mechanisierung der Produktion. Das Unternehmen hat die Entwicklung und Stärkung<br />

seiner führenden Position auf dem slowakischen Markt als dauerhaftes Ziel in seinen Fokus aufgenommen.<br />

EXCELLENT CD, spol. s.r.o.<br />

www.excellentcd.sk<br />

Š. Moyzesa 3<br />

960 01 Zvolen<br />

Tel.: +421 45 5249160, +421 45 5321628<br />

Fax: +421 45 5249169<br />

E-Mail:office@excellentcd.sk<br />

Die EXCELLENT CD, spol. s.r.o. ist seit 1997 auf dem slowakischen Markt und gehört derzeit zu den führenden<br />

Lieferanten von Maschinen und technologischen Anlagen für die Holzindustrie.<br />

Zu ihrem Produktportfolio im Bereich Komplettverarbeitung von Massivholz gehören Maschinen zur<br />

Herstellung von Paletten, Endrinder, Spalt-, Basäum- und Längssägemaschinen, CNC-Kapp- und<br />

Optimierungssägen für Schnittholz und Balken, CNC-Bänke, Trocken-, Sterilisations- und Dampfkammern,<br />

Geräte für Längsverbindungen, Hochleistungsfräsen, Öfen für Holzabfälle, Maschinen für den Zuschnitt von<br />

Paletten. Zum Produktportfolio im Bereich Verarbeitung von großflächigem Material gehören Formatsägen,<br />

Schnitt- und Formatanlagen, Verleimmaschinen von Kanten, CNC-Bänke, Folien- und Furnierpressen und –<br />

Kaschiermaschinen, Klebe- und Lackbeschichtungsmaschinen, Breitbandschleifmaschinen und<br />

Spritzautomaten.<br />

Drevostroj Prešov, s.r.o.<br />

www.drevostroj.sk<br />

Strojnícka 1/2588, SK-080 06 Prešov<br />

Tel. & Fax: +421 51 7710275<br />

Fax: +421 45 5249169<br />

E-Mail: drevostroj@drevostroj.sk<br />

Die 2002 gegründete Drevostroj Prešov, s.r.o. ist im Verkauf und Service von Holzverarbeitungsmaschinen und<br />

der Projektierung von kompletten Sägewerken tätig. Dabei agiert sie sowohl in der Slowakei, als auch in<br />

Tschechien, der Ukraine, Russland und Slowenien. Zum Portfolio gehören diverse Maschinen und Anlagen in<br />

den Bereichen Säge-, Verbrennungs-, Tischlerei- und Fließbandtechnik.<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

61


Weitere Händler mit Holzbearbeitungsmaschinen<br />

Firmenname Kontaktdaten Tätigkeit<br />

AKE Slovensko, s.r.o.<br />

www.ake.sk<br />

Boto spol. s r.o.<br />

www.boto.sk<br />

Centroglob, s.r.o.<br />

www.centroglob.sk<br />

Kračanská cesta 298/1,<br />

SK-929 01 Dunajská Streda<br />

Tel.: +421 0918 629 445<br />

+421 905 876 466<br />

Fax: +421 31 269 13 02<br />

E-Mail: info@ake.sk, kvackaj@ake.sk<br />

kvackaj@ake.sk<br />

Považská 30, SK-940 01 Nové Zámky<br />

Tel.: +421 35 6428 372-3<br />

Fax: +421 35 6427 363<br />

E-Mail: boto@boto.sk<br />

Stará prešovská 10, SK-040 01 Košice<br />

Tel.: +421 55 6784 112<br />

E-Mail: centroglob@centroglob.sk<br />

Produktion von Fräsen und<br />

Werkzeugmaschinen, Bohrer,<br />

Spannsysteme und<br />

Spezialwerkzeuge<br />

Vertrieb von Holzbearbeitungsmaschinen<br />

für die Möbelindustrie<br />

und von Sägewerkstechnik. Im<br />

Sortiment befinden sich Anlagen der<br />

Hersteller BSP, Omas, Pilana,<br />

Karned, Freud, Tigra, Zuani,<br />

Norma, Leut, Schiavon, B&P,<br />

Utensil Legno, JSO, Flury.<br />

Verkauf von Holz verarbeitenden<br />

Technologien und getrocknetem<br />

Schnittholz, Farben<br />

Conti - Mat s.r.o.<br />

www.contimat.sk<br />

Dredos, s.r.o.<br />

www.dredos.sk<br />

Drevostroj, s.r.o.<br />

www.drevostroj.sk<br />

Epimex Žilina,<br />

spol. s r.o.<br />

www.epimex.sk<br />

Javor Peter Ing.<br />

www.peterjavor.sk<br />

Kruty Rastislav<br />

www.stroje-rk.sk<br />

Galvániho 10, SK-821 04 Bratislava<br />

Tel.: +421 903 400 931<br />

Fax: +421 2 4342 6895<br />

E-Mail: contimat@contimat.sk<br />

Palárikova 7698/47, SK-917 01 Trnava<br />

Tel.: +421 33 554 85 63<br />

Fax: +421 33 554 85 64<br />

E-Mail: benko@dredos.sk<br />

Strojnícka 1/2588 , SK-080 06 Prešov<br />

Tel.: +421 51 7710 275<br />

Fax: +421 51 7710 275<br />

E-Mail: drevostroj@drevostroj.sk<br />

Košická 59, SK-010 01 Žilina<br />

Tel.: + 421 41 5651 194<br />

Fax: +421 41 5650 751<br />

E -Mail: epimex@epimex.sk<br />

Čulenova 62, SK-949 01 Nitra<br />

Tel.: +421 903 415 871<br />

Fax: +421 37 7720 088<br />

E-Mail: peterjavor@peterjavor.sk<br />

Kvačalova 51, SK-821 08 Bratislava<br />

Tel.: +421 903 449 661<br />

E-Mail: rasto@stroje-rk.sk<br />

Vertrieb und Service von<br />

Holzbearbeitungs-maschinen und<br />

Werkzeugen, Schärfen der<br />

Werkzeuge für die Holzbearbeitung<br />

Tschechisch-slowakisches Jointventure,<br />

das mit Werkzeugen,<br />

Maschinen und Zubehör für die<br />

Möbelindustrie handelt. Im Angebot<br />

des Unternehmens befinden sich<br />

Marken wie Dewalt, Makita, Freud,<br />

Adamik, Sahos, Rojek, Houfek,<br />

KDR, CMT, IGM, Black&Decker,<br />

Elektra Beckum, Metabo, Ferm,<br />

Proma.<br />

Verkauf, Service von<br />

Holzbearbeitungs-maschinen und<br />

Ersatzteilen, Herstellung von<br />

Förderbändern<br />

Vertrieb und Service von<br />

Holzbearbeitungs-maschinen,<br />

Sägen, Fräsen, Streifenbildung,<br />

Saug-Technologien, Klebstoffe und<br />

andere Werkzeuge<br />

Verkauf von gebrauchten<br />

Holzbearbeitungs-maschinen und<br />

Werkzeugen für kleine und mittlere<br />

Handwerksbetriebe<br />

Verkauf von Holz- und<br />

Metallbearbeitungs-maschinen<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

62


Firmenname Kontaktdaten Tätigkeit<br />

LEITZ - nástroje,<br />

s.r.o.<br />

www.leitz.org<br />

Pražská 33, SK-811 04 Bratislava<br />

Tel.: +421 2 52620914<br />

+421 2 52620915<br />

E-Mail: leitz@leitz.sk<br />

Herstellung, Installation und<br />

Reparatur von Maschinen und<br />

Werkzeugen für die<br />

Holzbearbeitung, Sägen,<br />

Schneidemesser, Fräsen<br />

Ludex - Ľuboš Demek<br />

www.ludex.sk<br />

Pres SK, s.r.o.<br />

www.pressk.sk<br />

Proma SK, s.r.o.<br />

www.promask.sk<br />

Magnezitárska 9, SK-040 13 Košice<br />

Tel.: +421 55 6367 797<br />

Fax: +421 55 6367 797<br />

E-Mail: ludex@ludex.sk<br />

Športová 5, SK-010 01 Žilina<br />

Tel.: +421 41 5643 209<br />

Fax: +421 41 5643 209<br />

E-Mail: pressk@pressk.sk<br />

Lieskovská cesta 485/21,<br />

SK-960 01 Zvolen<br />

Tel.: +421 45 5550 404<br />

Fax: +421 45 5550 414<br />

E-Mail: promask@promask.sk<br />

Vertrieb und Service von<br />

holzverarbeitenden Werkzeugen<br />

und Maschinen<br />

Vertrieb und Service von<br />

Holzbearbeitungs-maschinen,<br />

Verkauf von Türen der Marke Linea<br />

R.<br />

Verkauf von Elektrowerkzeugen,<br />

Anbieter von Holz und Metall-<br />

Schneidemaschinen, Gartengeräte<br />

RM Strojex, s.r.o.<br />

www.rmstrojex.sk<br />

Svrčinovec 169, SK-023 12 Svrčinovec<br />

Tel.: +421 905 176 363<br />

E-Mail: rmstrojex@rmstrojex.sk<br />

Herstellung von Furnier-, und<br />

Vakuumanlagen, Vakuumpressen,<br />

Furniere<br />

Robert Bürkle SK<br />

spol. s r.o.<br />

www.buerkle-gmbh.de<br />

Staton s.r.o.<br />

www.povlakovanie.sk<br />

Tead - Ján Tereska<br />

www.tead.eu.sk/shop<br />

Tekol, s.r.o.<br />

www.tekol.sk<br />

Uhrova 16, SK-831 01 Bratislava<br />

Tel.: +421 2 54789027<br />

+421 918 394 554<br />

Fax: +421 2 547 890 27<br />

E-Mail: p.melichar@orangemail.sk<br />

Sadova 1148, SK-038 53 Turany<br />

Tel.: +421 43 429 23 62<br />

Fax: +421 43 429 25 85<br />

E-Mail: staton@staton.sk<br />

Laborecká 1848/4, SK-066 01 Humenné<br />

Tel.: +421 903 884 244<br />

E-Mail: tead@tead.eu.sk<br />

Č.d. 46, SK-930 41 Kvetoslavov<br />

Tel.: +421 31 562 50 74<br />

Fax: +421 31 560 12 11<br />

E-Mail: tekolsro@stonline.sk<br />

Automatisierung der<br />

holzverarbeitenden Industrie,<br />

Vertrieb und Service von<br />

Holzbearbeitungs-maschinen<br />

Vertrieb von Maschinen zur Holz-,<br />

Metall- und Kunststoffverarbeitung.<br />

Handelsvertreter der Marken<br />

ARNO, SUTTON, TMC CR,<br />

NEUHÄUSER, MÜLLER, ROBB<br />

JACK, CERAM TEC. Das<br />

Unternehmen stellt zudem<br />

Fräsmaschinen her.<br />

Gartengeräte und Werkzeug.<br />

Holzbearbeitungsmaschinen.<br />

Verkauf von Holz-Paletten,<br />

Holzbriketts und Torf<br />

Vertrieb von Maschinen zur Holzund<br />

Metallverarbeitung sowie für<br />

die Druckindustrie. Im Sortiment<br />

befinden sich Anlagen der Hersteller<br />

Pilana, Karned, CMT, Titman,<br />

Stehle.<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

63


Anhang 2: Weitere wichtige Kontaktadressen<br />

Staatliche Stellen:<br />

Firmenname<br />

Ministerstvo<br />

pôdohospodárstva a rozvoja<br />

vidieka SR/ Ministerium für<br />

Landwirtschaft und ländliche<br />

Entwicklung<br />

www.mpsr.sk<br />

Kontaktdaten<br />

Dobrovičova 12, SK-812 66 Bratislava<br />

Tel.: + 421 259 266 111<br />

Abteilung für Forstwirtschaft und Holzbearbeitung<br />

Tel.: +421 2 5926 6505<br />

E-Mail: marcela.gabrisova@land.gov.sk<br />

Das Ministerium für Bodenkultur und ländliche Entwicklung ist ein zentrales staatliches Verwaltungssystem<br />

der Slowakischen Republik für Landwirtschaft, Aquakultur, Lebensmittel, Forstwirtschaft, Jagdwesen und<br />

Fischerei. Das Ministerium leitet, definiert durch das Gesetz des Nationalrates der Slowakischen Republik, die<br />

staatliche Verwaltung, die von den regionalen und Bezirksämtern in folgenden Bereichen wahrgenommen<br />

wird: Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Jagdwesen, staatlicher Veterinärdienst, Fischerei, Aquakultur und<br />

solche, die im Rahmen der allgemein verbindlichen Vorschriften die in den Abschnitten der Regional- und<br />

Bezirksämter genehmigt sind.<br />

Die Abteilung Forstwirtschaft (Wälder, Holz, Jagd) erarbeitet wichtige methodische Richtlinien für die<br />

Forstwirtschaft, Holzverarbeitung für die Gemeinden. Den Jägervereinen und Jagdorganisationen erteilt das<br />

Ministerium Richtlinien für die Tierjagd, die Gesetzgebungen für die Jagd- und die Forstwirtschaft,<br />

strategische Dokumente und Richtlinien, Berichte über die Forstwirtschaft, Liste zugelassener Förster und<br />

Listen bekannter Besitzer, die sich nicht für Nutzungsrechte beworben haben.<br />

Ministerstvo životného<br />

prostredia SR/<br />

Umweltministerium der SR<br />

www.minzp.sk<br />

Slovenská agentúra pre rozvoj<br />

investícií a obchodu/ Die<br />

Slowakische Agentur für die<br />

Entwicklung von<br />

Investitionen und Handel –<br />

SARIO<br />

www.sario.sk<br />

Nám. Ľ.Štúra 1, SK-812 35 Bratislava<br />

Tel.: +421 2 5956 1111<br />

+421 2 59562284<br />

E- Mail: podatelna@enviro.gov.sk, info@enviro.gov.sk<br />

Martinčekova 17, SK-82101 Bratislava<br />

Tel.: +421 2 5826 0100<br />

Fax: +421 2 58 260 109<br />

E-Mail: sario@sario.sk<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

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Verbände und Organisationen:<br />

Firmenname<br />

Zväz spracovateľov dreva SR/<br />

Holzverarbeiterverband der<br />

SR<br />

www.zsdsr.sk<br />

Kontaktdaten<br />

Peter Zemaník, Generalsekretär<br />

T. G. Masaryka 24, SK-960 53 Zvolen<br />

Tel.: + 421 45 5330 278, + 421 455 206 806<br />

Fax: + 421 45 5330 278<br />

E- Mail: zemanik@zsdsr.sk<br />

Das Ziel des Verbands ist die Durchführung von Aktivitäten zu Gunsten der beruflichen, wirtschaftlichen,<br />

rechtlichen und sozialen Interessen ihrer Mitglieder, um sie in Relation zu anderen Gewerkschaften und<br />

Arbeitgeberverbänden, Regierung, Gewerkschaften und anderen ausländischen juristischen und natürlichen<br />

Personen zu bringen. Der Verband ist in folgende Sektionen unterteilt: Die Holzsektion ZSD SR, Möbelsektion<br />

ZSD SR, Sektion der Lieferanten von Technologien und Materialien ZSD SR, Sektion der Holzbauten ZSD SR<br />

und die Sektion der Händler mit slowakischen Möbeln. Die Gewerkschaft verfolgt folgende Ziele:<br />

- Gemeinsame Einkäufe ausgewählter Materialien und Dienstleistungen,<br />

- Überwachung und Erleichterung des Materialflusses zwischen Geschäftsbereichen,<br />

- Vernetzung der Beziehungen mit ähnlichen Organisationen im Ausland auf professioneller und<br />

kommerzieller Basis,<br />

- Organisation von gemeinsamen Aktionen gegen den unfairen Wettbewerb,<br />

- Unterstützung bei Bildung,<br />

- Unterstützung bei Forschung und Entwicklung,<br />

- Sammlung, Analyse, Verarbeitung und Verbreitung relevanten Wissens und Erfahrung aus über<br />

Tätigkeiten der Mitglieder,<br />

- Verfolgung der Gesetze und Vorschriften in Bezug auf die Holz verarbeitende Industrie<br />

Zväz celulózo - papierenského<br />

priemyslu Slovenskej<br />

republiky/ Verband der<br />

Zellulose- und<br />

Papierindustrie der<br />

Slowakischen Republik<br />

www.paper.sk<br />

Tichá 30, SK-974 01 Banská Bystrica<br />

Tel.: +421 48 / 412 377 6<br />

E-Mail: zcppsr@bb-psk.sk<br />

Der ZCPPSR wurde im November 1996 gegründet. Die Gründungsmitglieder waren die Nord-slowakische<br />

Zellstoff-und Papierindustrie Ružomberok, die Südslowakische Zellstoff-und Papierindustrie und die<br />

Papierfabrik Štúrovo, sowie das Unternehmen Bukoza Holding, Hencovce, TP Žilina, die Papierfabrik<br />

Harmanec, Celprojekt Ružomberok und das Forschungsinstitut für Zellstoff und Papier, Bratislava. Der<br />

ZCPPSR trennte sich von früheren breiter konzipierten Arbeitgeberverbänden, zu denen auch die<br />

Unternehmen der Möbel- und Holzindustrie gehörten. Die Mitgliedschaft umfasst derzeit rund 4.100<br />

Mitarbeiter. Interesse an einer Mitgliedschaft bei der ZCPPSR zeigen auch andereUnternehmen, v.a. im<br />

Bereich der Finalisierung der Produktion von Papier und Karton. Der Verband hat derzeit 11 Mitglieder.<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

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Firmenname<br />

Drevársky cech Slovakia/<br />

Holzgilde Slovakia<br />

www.drevari.sk<br />

Kontaktdaten<br />

Hradná 348/36, SK-033 01 Liptovský Hrádok<br />

Tel.: +421 44 5221 638<br />

+421 0908 968 170<br />

Fax: +421 44 5221 638<br />

E-Mail: drevari@drevari.sk<br />

Der Verein der Holz- und Möbelunternehmen und Organisationen der Slowakei – Holzgilde Slowakei, ist eine<br />

gemeinnützige, professionelle Organisation. Er ist eine Gemeinschaft aus gewerbetreibenden Händlern und<br />

Unternehmern im Holzbearbeitungs- und Möbelbereich. Der Verein verbindet die Verbindung, Vorbereitung,<br />

Produktion, Handel und die Ausbildung im genannten Bereich. Die Holzgildevereint alle Handwerker der<br />

Holz-und Möbelindustrie, sowie Tischler, Polsterer, Sägefachkräfte und Berufe, wie bspw.: Holz-und Möbel-<br />

Techniker, Technologe, Architekt und alle anderen Berufe im Möbelbereich. Gildenmitglieder können<br />

Unternehmer, Freiberufler, Unternehmen und Schulen sein, zu deren Aufgabe die Vorbereitung, Produktion,<br />

Handel und Bildung im Bereich der Holz- und Möbelindustrie gehören, unabhängig davon, ob sie eine<br />

natürliche oder juristische Person sind.<br />

ZVÄZ STROJÁRSKEHO<br />

PRIEMYSLU SLOVENSKEJ<br />

REPUBLIKY/ Verband der<br />

Maschinenbauindustrie der<br />

Slowakischen Republik<br />

www.zspsr.sk<br />

Tomášikova ulica 30, SK-821 01 Bratislava<br />

Tel.: +421 2 434 272 83<br />

Fax: +421 2 433 305 57<br />

E-Mail:zspsr@zspsr.sk<br />

Der Verband der Maschinenbauindustrie der Slowakischen Republik ist eine Organisation von Arbeitgebern<br />

aus der Branche. Die Gründungsmitglieder waren 23 Organisationen aus der Maschinenbaubranche. Die<br />

Aufgabe des Verbandes ist die Vertretung und Verteidigung der Interessen ihrer Mitglieder, insbesondere in<br />

den Tarifverhandlungen mit den Gewerkschaften bei der Vorbereitung von Tarifverträgen höheren Ranges in<br />

den Verhandlungen mit staatlichen und gewerkschaftlichen Gremien im Rat der Wirtschafts-und<br />

Sozialpartnerschaft. Die wichtigste Aufgabe des Verbandes ist es die Entwicklung des slowakischen<br />

Maschinenbaus zu unterstützen und Kontaktknüpfungen und -vertiefungen mit Partnerorganisationen im<br />

Ausland zu realisieren.<br />

Národné lesnícke centrum/<br />

Nationales Forstzentrum<br />

www.nlcsk.org<br />

T.G. Masaryka 22, SK-960 92 Zvolen<br />

Tel.: +421 45 5320 316<br />

Fax: +421 45 531 41 92<br />

E-Mail: nlc@nlcsk.org<br />

Das Zentrum der Forstwirtschaft in der Slowakei ist befindet sich seit Jahrzehnten in Zvolen, wo seit 1964 das<br />

Waldforschungsinstitut Zvolen (FRIZvolen) untergebracht war. Lesoprojekt Zvolen war hier seit 1950 tätig.<br />

Das Institut für Aus-und Weiterbildung der Mitarbeitern in der Forst-und Wasserwirtschaft Zvolen wurde im<br />

Jahre 1978 gegründet.<br />

Das Nationale Forstzentrum NLC führt gemäß dem Treuhandvertrag umfassende Tätigkeiten in folgenden<br />

Bereichen durch:<br />

- Waldforschung, Waldbewirtschaftung, umfassender Überblick über Zustand des Waldes, Auswahl der<br />

Hersteller in Bezug auf Pflegeprogramme der Wälder bei der Beschaffung, Informationssysteme,<br />

thematische Landkartenwerke, Bildung im Bereich der Forstwirtschaft, Beratung und<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

66


Anhang 3: Messen und Veranstaltungen zum<br />

Thema Holzwirtschaft<br />

Messe:<br />

CONECO – RACIOENERGIA<br />

Internationale Bau- und Energienützungsmesse<br />

Wann und wo: April 2014 in Bratislava<br />

Ausstellerzahl (2012): 517<br />

Besucherzahl (2012): 98.683<br />

Kontakte:<br />

Incheba, a.s.<br />

Viedenská cesta 3-7, SK-851 01 Bratislava<br />

Tel: +421 2 6727 2194<br />

E-Mail: lkopecky@incheba.sk<br />

Web: www.incheba.sk<br />

Messe:<br />

LIGNUMEXPO - Internationale Fachmesse für Maschinen, Werkzeuge,<br />

Materialien für die Holzbearbeitungsindustrie<br />

Wann und wo: Oktober 2014 in Nitra<br />

Ausstellerzahl (2012): 204<br />

Besucherzahl (2012): 11.431<br />

Kontakte:<br />

Agrokomplex – Výstavníctvo Nitra, š.p.<br />

Výstavná 4, SK-949 01 Nitra<br />

Tel: +421 37 6572 125<br />

E-Mail: balko@agrokomplex.sk<br />

Web: www.agrokomplex.sk<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

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Anhang 4: Abbildungsverzeichnis<br />

Abb. 1: Slowakische Republik (politische Karte, Stand: Mai 2004) S. 6<br />

Abb. 2: Entstehung des Bruttoinlandsprodukts (2012) S. 8<br />

Abb. 3: Deutsch-Slowakischer Außenhandel 2005-2012 (in Mio. EUR) S. 11<br />

Abb. 4: Direktinvestitionen in der Slowakei bis Ende 2011 nach Herkunftsländern S. 13<br />

Abb. 5: Übersicht über die slowakischen Kreise zur Bestimmung<br />

des Mindestinvestitionsvolumens S. 15<br />

Abb. 6: Aufteilung der Kreise in Zonen, zur Bestimmung der Höhe der Förderung S. 16<br />

Abb. 7: Verteilung der Waldfläche nach Region in ha, 2011 S. 19<br />

Abb. 8: Waldausdehnung in der Slowakei nach Funktion S. 20<br />

Abb. 9: Entwicklung der Holzernte nach Holzart in 1.000 m³ S. 22<br />

Abb. 10: Holzeinschlag in 1.000 m³ nach Region, 2011 S. 23<br />

Abb. 11: Entwicklung der durchschnittlichen Holzpreise in Euro/m³, 2000-2011 S. 25<br />

Abb. 12: Geografische Verteilung von Großbetrieben der Holzverarbeitenden Industrie S. 27<br />

Abb. 13: Entwicklung des Bedarfs an Holzbearbeitungsmaschinen in Mio. Euro S. 36<br />

Abb. 14: Nachfrage nach Holzbearbeitungsmaschinen nach Anlagentyp, 2011 S. 37<br />

Abb. 15: Prognose des künftigen Bedarfs an Holzbearbeitungsmaschinen in Mio. Euro S. 41<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

68


Anhang 5: Tabellenverzeichnis<br />

Tab. 1: Slowakische Republik (Zahlen und Fakten) S. 7<br />

Tab. 2: Makroökonomische Eckdaten S. 9<br />

Tab. 3: Umsatzentwicklung in der Industrie nach Branchen in Mio. Euro S. 10<br />

Tab. 4: Investitionsförderung für Technologiezentren S. 14<br />

Tab. 5: Investitionsförderung in der Industrie S. 15<br />

Tab. 6: Maximaler Förderanteil in der Industrie S. 16<br />

Tab. 7: Maximaler Förderanteil für Zentren strategischer Dienstleistungen S. 16<br />

Tab. 8: Maximaler Förderanteil für technologische Zentren S. 17<br />

Tab. 9: Entwicklung der Waldfläche in 1.000 ha, 1950-2011 S. 18<br />

Tab. 10: Waldbestand in der Slowakei nach Organisationsform des Eigentümers, 31.12.2011 S. 21<br />

Tab. 11: Holzbestand in Mio. m³ sofern nicht anders angegeben, 2005-2011 S. 21<br />

Tab. 12: Entwicklung der jährlichen Holzernte in 1.000 m³ sofern nicht anders angegeben, 1995-<br />

2011<br />

Tab. 13: Holzabsatz in 1.000 m³, 2010 und 2011 S. 24<br />

Tab. 14: Entwicklung der Umsatzerlöse aus Holz in Mio. EUR, 1995-2011 S. 25<br />

Tab. 15: Holzexporte nach Zielland, 2011 S. 26<br />

Tab. 16: Wichtige Kennzahlen der Holzverarbeitenden Industrie, 2009-2011 S. 28<br />

Tab. 17:<br />

Kennzahlen der Säge- und Holzwarenindustrie (Unternehmen mit 20 und mehr<br />

Mitarbeitern)<br />

Tab. 18: Die größten Sägewerke in der Slowakei S. 29<br />

Tab.19:<br />

Kennzahlen der Papier- und Zellstoffindustrie (Unternehmen mit 20 und mehr<br />

Mitarbeitern)<br />

Tab.20: Die größten Zellstoff- und Papierhersteller in der Slowakei S. 32<br />

Tab.21: Die größten Möbelhersteller in der Slowakei S. 33<br />

Tab.22: Importe von Holzbearbeitungsmaschinen in 1.000 Euro, 2008-2012 S. 34<br />

Tab.23: Importe von Holzbearbeitungsmaschinen aus Deutschland in 1.000 Euro, 2008-2012 S. 35<br />

Tab.24: Ausgewählte Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen in der Slowakei S. 38<br />

Tab.25: Ausgewählte Händler für Holzbearbeitungsmaschinen S. 39<br />

S. 22<br />

S. 28<br />

S. 31<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

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Anhang 6: Informationsquellen, Bibliographie<br />

DEUTSCH-SLOWAKISCHE INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER: Konjunkturumfrage 2013. In:<br />

http://www.dsihk.sk/infos-slowakei/wirtschaft-slowakei/konjunkturberichte-moe-sk (29.4.2013)<br />

GEMZA, TOMAS (2011): KRUPINA: Nábytkáreň Lind Mobler zmenila majiteľa. In:<br />

http://zvolen.dnes24.sk/krupina-nabytkaren-lind-mobler-zmenila-majitela-88001 (07.03.2011)<br />

GERMANY TRADE & INVEST (GTAI, 2012): Wirtschaftsdaten kompakt: Slowakische Republik. In:<br />

http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=341908.html (10.1.2013)<br />

GLANIA, GUIDO UND HALT, MARKUS: Slowakischer Arbeitsmarkt vor Belastungen. In:<br />

http://www.estandort.com/wp-content/plugins/download-monitor/download.phpid=14 (30.4.2013)<br />

GLOBAL RESEARCH & DATA SERVICES (2012): Woodworking Machinery Market in Slovakia. (12/2012)<br />

HALUZA, IVAN (2011): Kronospan opúšťa Prešov. In: http://firmy.etrend.sk/firmy-nefinancnysektor/kronospan-opusta-presov-posilnuje-zvolen.html<br />

(03.08.2011)<br />

HALUZA, IVAN (2011A): Biznis s rekordným profitom. In: http://www.etrend.sk/trend-archiv/rok-2011/cislo-<br />

39/biznis-s-rekordnym-profitom.html (28.9.2011)<br />

HALUZA, IVAN (2011B): Kríza ďalej orezáva zisky. In: http://www.etrend.sk/trend-archiv/rok-2011/cislo-<br />

39/kriza-dalej-orezava-zisky.html (28.09.2011)<br />

HALUZA, IVAN (2012): Drevo sa zaťalo do drevárov. In: http://www.etrend.sk/trend-archiv/rok-2012/cislo-<br />

38/drevo-sa-zatalo-do-drevarov.html (26.09.2012)<br />

HALUZA, IVAN (2012A): Papierne na dobrej vlne. In: http://www.etrend.sk/trend-archiv/rok-2012/cislo-<br />

38/papierne-na-dobrej-vlne.html (26.09.2012)<br />

HALUZA, IVAN (2012B): Medzi skriňami je čoraz dusnejšie. In: http://www.etrend.sk/trend-archiv/rok-<br />

2012/cislo-38/medzi-skrinami-je-coraz-dusnejsie.html (26.09.2012)<br />

HALUZA, IVAN (2012C): Švédi prebudia kuchyne v Malackách. In: http://firmy.etrend.sk/firmy-nefinancnysektor/svedi-prebudia-kuchyne-v-malackach.html<br />

(26.03.2012)<br />

KAPSDORFER, ERIK (2013): Top stimul pre nováčika. In: http://m.hnonline.sk/2-59719350-<br />

kw0000_hndetail-95 (19.04.2013)<br />

LESY SLOVENSKEJ REPUBLIKY, Š.P.: Výročná správa 2011. In: http://www.lesy.sk/files/sprava2011/vs-lesysr-2011-web.pdf<br />

(30.1.2013)<br />

LESY SLOVENSKEJ REPUBLIKY, Š.P.: LESY SR ukončili rok 2012 s historicky druhým najvyšším ziskom. In:<br />

http://www.lesy.sk/showdoc.dodocid=5123 (30.4.2013)<br />

MINISTERSTVO PÔDOHOSPODÁRSTVA SR (LANDWIRTSCHAFTSMINISTERIUM DER SLOWAKISCHEN<br />

REPUBLIK, MPRV SR, 2012A): Národný program využitia potenciálu dreva Slovenskej republiky. In:<br />

http://www.mpsr.sk/index.phpnavID=2&navID2=2&sID=37&id=6095 (30.04.2013)<br />

MINISTERSTVO PÔDOHOSPODÁRSTVA A ROZVOJA VIDIEKA SR (LANDWIRTSCHAFTSMINISTERIUM<br />

DER SLOWAKISCHEN REPUBLIK, MPRV SR, 2012): Správa o lesnom hospodárstve v Slovenskej republike za<br />

rok 2011. Bratislava, 2012.<br />

MINISTERSTVO PÔDOHOSPODÁRSTVA A ROZVOJA VIDIEKA SR (LANDWIRTSCHAFTSMINISTERIUM<br />

DER SLOWAKISCHEN REPUBLIK, MPRV SR, 2011): Správa o lesnom hospodárstve v Slovenskej republike za<br />

rok 2010. Bratislava, 2011.<br />

NÁRODNÁ BANKA SLOVENSKA (SLOWAKISCHE NATIONALBANK): Priame zahraničné investície. In:<br />

http://www.nbs.sk/sk/statisticke-udaje/statistika-platobnej-bilancie/priame-zahranicne-investicie<br />

(20.2.2013)<br />

NÁRODNĚ LESNÍCKE CENTRUM (SPRAVODAJCA NÁRODNÉHO LESNÍCKEHO CENTRA, NLC 2012):<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

70


Dovoz a vývoz dreva za ¾ roka 2012. In:<br />

http://www.google.sk/urlsa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&ved=0CDkQFjAB&url=http%3A%2F%<br />

2Fwww.forestportal.sk%2Fforestportal%2Fodborna_sekcia%2Fdoc%2Fltis%2F4q2012.pdf&ei=5cB_UbPoDM<br />

WK4ATk-oG4BQ&usg=AFQjCNGF2L5gMQnkglf4s0Rn1Fm6OnuwJA&sig2=jfSQUHQPDGJ4ZbxS-<br />

HrB8g&bvm=bv.45645796,d.bGE (30.4.2013)<br />

NÁRODNĚ LESNÍCKE CENTRUM (SPRAVODAJCA NÁRODNÉHO LESNÍCKEHO CENTRA, NLC 2012A):<br />

Súhrné informácie. In:<br />

http://www.forestportal.sk/ForestPortal/lesne_hospodarstvo/info_o_lesoch/suhrnne_informacie_11/suhrnn<br />

e_informacie_11.html (30.4.2013)<br />

ROERING, H.-W.: Die Forstwirtschaft der Slowakischen Republik. www.bfafh.de/bibl/pdf/slowakei.pdf<br />

(21.1.2013)<br />

SCHULZE, GERIT - GTAI (SCHULZE, 2012A): Wirtschaftstrends Jahreswechsel 2012/13 Slowakei. In:<br />

http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=724848.html (10.1.2013)<br />

SCHULZE, GERIT - GTAI (SCHULZE, 2012B): Slowakei will mehr Wertschöpfung in der Holzverarbeitung.<br />

http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=673622.html (21.1.2013)<br />

SCHULZE, GERIT – GTAI (SCHULZE, 2013): Investitionsklima und -risiken - Slowakei. In:<br />

http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=724848.html (10.1.2013)<br />

SLOVENSKÁ AGENTÚRA PRE ROZVOJ INVESTÍCIÍ A OBCHODU (SARIO 2010): The wood-processing<br />

industry. In: http://www.sario.sk/wood-processing-industry (30.4.2013)<br />

SLOVENSKÁ AGENTÚRA PRE ROZVOJ INVESTÍCIÍ A OBCHODU: SARIO Profil<br />

http://www.sario.sk/swift_data/source/dokumenty/publikacie2009/de/SARIO%20PROFIL.pdf (30.4.2013)<br />

SLOVENSKÉ LESY (LESY SR 2013): LESY SR ukončili rok 2012 s historicky druhým najvyšším ziskom. In:<br />

http://www.lesy.sk/showdoc.dodocid=5123 (03.04.2013)<br />

ŠTATISTICKÝ ÚRAD SR (STATISTIKAMT SR): Statistiken. In:<br />

http://portal.statistics.sk/showdoc.dodocid=359 (1.2.2013)<br />

STROHBACH, JENS-UWE: Slowakische Holzverarbeiter und Papierindustrie mit großem Potenzial.<br />

Bundesagentur für Außenwirtschaft, Bonn 2003.<br />

TLAČOVÁ AGENTÚRA SR (TASR 2011): Nábytkársky priemysel postihla stagnácia, potrebuje<br />

reštrukturalizáciu. In: http://aktualne.atlas.sk/nabytkarsky-priemysel-postihla-stagnacia-potrebujerestrukturalizaciu/ekonomika/firmy/foto/1<br />

(13.03.2011)<br />

TLAČOVÁ AGENTÚRA SR (TASR 2012): Vyzbierame o 100% viac papiera, ako ho spracujeme. In:<br />

http://www.edb.sk/sk/spravy/vyzbierame-o-100--viac-papiera--ako-ho-spracujeme-a3627.html (16.05.2012)<br />

TLAČOVÁ AGENTÚRA SR (TASR 2012A): Výroba papiera v SR sa zvýšila o 0,7%. In: http://www.polygrafiafotografia.sk/15539<br />

(30.4.2013)<br />

TLAČOVÁ AGENTÚRA SR (TASR 2012B): PRIEMYSEL: Do ružomberských papierní poputujú investície za<br />

128 miliónov eur. In: http://www.edb.sk/sk/spravy/priemysel-do-ruzomberskych-papierni-poputujuinvesticie-za-128-milionov-eur-a3935.html<br />

(21.12.2012)<br />

TLAČOVÁ AGENTÚRA SR (TASR 2012C): Lesy v SR rátajú v roku 2013 so znížením tržieb z predaja dreva o 11<br />

miliónov eur. In: HTTP://WWW.HLAVNESPRAVY.SK/LESY-SR-RATAJU-V-ROKU-2013-SO-ZNIZENIM-<br />

TRZIEB-Z-PREDAJA-DREVA-O-11-MILIONOV-EUR/39424/ (19.10.2012)<br />

TOMA, BRANISLAV (2013): Slovensko je už svetová veľmoc vo výrobe áut. In:<br />

http://spravy.pravda.sk/ekonomika/clanok/276116-slovensko-je-uz-svetova-velmoc-vo-vyrobe-aut/<br />

(01.4.2013)<br />

VEREINTE NATIONEN: General map of Slovakia. In:<br />

http://un.org/Depts/Cartographic/map/profile/slovakia.pdf (28.10.2008).<br />

Zielmarktanalyse „Maschinen für die holzbearbeitende Industrie“<br />

Slowakei 2013<br />

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