ZAHNA Fliesen - Keralux.Ru
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Technische Eigenschaften<br />
1. Wasseraufnahme<br />
Die Wasseraufnahme gibt die Gewichtszunahme<br />
in Prozent von mit Wasser gesättigten Kochproben<br />
zum Trockengewicht an. Es wird ein Durchschnittswert<br />
von zehn Proben genommen.<br />
2. Biegezugfestigkeit /<br />
Bruchkraft<br />
Die Biegezugfestigkeit B wird an fünf Proben als<br />
Dreipunktbelastung in N/mm 2 nach der folgenden<br />
Gleichung ermittelt:<br />
4. Druckfestigkeit<br />
Im Gesamtsystem Fliese und Untergrund ist<br />
der Untergrund immer der schwächere Teil. Die<br />
Festigkeit des erhärteten Bettungsmörtels soll<br />
für Rüttelbeläge im Verbund nach DIN 13813<br />
mindestens einem Zementestrich C 16 entsprechen,<br />
d. h. eine Druckfestigkeit von 16 N/mm 2<br />
besitzen. Die sichere Wahl des <strong>Fliesen</strong>legers bei<br />
zu erwartenden Punktbelastungen lautet: High<br />
Traffic-<strong>Fliesen</strong> aus Zahna.<br />
F<br />
B = 3 · F · L<br />
2 · b · h 2<br />
F = 2 · B · h2 · b<br />
3-L<br />
F = Bruchkraft in N<br />
L = Stützweite in mm<br />
b = Breite in mm<br />
h = Dicke in mm<br />
B = Biegezugfestigkeit<br />
h<br />
Druckverteilung bei h = 11<br />
Druckverteilung bei h = 18 mm (High Traffic) mm<br />
3. Bruchkraft<br />
Für die praktische Beurteilung einer Fliese in<br />
Bezug auf ihre Haltbarkeit bei hoher mechanischer<br />
Belastung ist die Bruchkraft (F) ein aussagekräftiger<br />
Wert. Bei gleicher Biegezugfestigkeit<br />
gilt grundsätzlich: je dicker die Fliese, umso<br />
höher die Bruchkraft.<br />
Wir produzieren <strong>Fliesen</strong> von 11 bis 18,5 mm für<br />
extreme Belastungen in Industrie und Gewerbe.<br />
Hier liegen die Bruchfestigkeitswerte in Newton<br />
erheblich über den geforderten Nennwerten.<br />
Die im Labortest ermittelten Bruchkraftwerte<br />
geben Aufschluss über die Eignung der Bodenfliese,<br />
z. B. bei Punktbelastung von Gabelstaplerrädern.<br />
So halten die in Zahna hergestellten <strong>Fliesen</strong> mit<br />
einer Stärke von 18,5 mm Bruchkräfte von deutlich<br />
über 7000 N aus und sind deshalb der ideale<br />
Belag für hochbelastbare Böden.<br />
F<br />
h<br />
5. Frostbeständigkeit<br />
Die Prüfung auf Frostbeständigkeit erfolgt an<br />
zehn Proben nach EN 202. Nach einer Wassersättigung<br />
wird nach 50 Frost-Tau-Wechseln die<br />
Unversehrtheit geprüft.<br />
Die Frostbeständigkeit eines Außenbelages<br />
ist jedoch nicht allein von der Güte der verwendeten<br />
<strong>Fliesen</strong> abhängig. Eine fachgerechte<br />
Bodenkonstruktion und Verlegung sind zwingend.<br />
Bitte beachten Sie dazu das Merkblatt des<br />
Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes<br />
„Bodenbeläge aus <strong>Fliesen</strong> und Platten außerhalb<br />
von Gebäuden“.<br />
6. Tiefenverschleiß<br />
Beim Tiefenverschleiß unglasierter <strong>Fliesen</strong> wird<br />
nach EN ISO 10545-6 mit einer rotierenden Scheibe<br />
sowie einem Schleifkörper die Abreibung<br />
in mm 3 gemessen; je niedriger der Wert, desto<br />
verschleißfester das Material.<br />
L<br />
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