09.11.2012 Aufrufe

Klaus Fricke: Die ersten 100 Tage Trends und ... - Markus Jantzen

Klaus Fricke: Die ersten 100 Tage Trends und ... - Markus Jantzen

Klaus Fricke: Die ersten 100 Tage Trends und ... - Markus Jantzen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Klaus</strong> <strong>Fricke</strong>: <strong>Die</strong> <strong>ersten</strong> <strong>100</strong> <strong>Tage</strong><br />

<strong>Trends</strong> <strong>und</strong> Events<br />

Glaspalast oder Dunkelkammer?


Anzeige<br />

Würth


EDITORIAL INHALT<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />

nanu, die neue Perspektive ist da - <strong>und</strong> sie sieht ganz<br />

anders aus! Nach den <strong>ersten</strong> guten Erfolgen mit der Mitarbeiter-Zeitschrift<br />

haben wir uns überlegt, einer japanischen<br />

Weisheit zu folgen: „Kai-sen“ - es gibt nichts, was<br />

man nicht verbessern könnte. Wir sind davon überzeugt,<br />

dass eine kontinuierliche Verbesserung auch in Ihrem<br />

Sinne ist: <strong>Die</strong> „perspektive“ ist ein Magazin geworden<br />

<strong>und</strong> nicht mehr nur eine Mitarbeiter-Zeitung. <strong>Die</strong><br />

„perspektive“ ist umfangreicher geworden, ist jetzt<br />

durchgehend vierfarbig <strong>und</strong> hat jetzt auch Anzeigen. Das<br />

brauchen wir, um die Mehrkosten zu finanzieren.<br />

Und es gibt eine neue Chefredakteurin. Claudia Fürst verlässt<br />

unsere Gruppe zum 30. Juni 2004. Sie will sich wieder<br />

ihrer eigentlichen Profession - der Psychologie - widmen.<br />

Wir wünschen ihr sehr viel Glück bei ihrer<br />

neuen Aufgabe <strong>und</strong> bedanken uns für alles, was sie in der<br />

Emil Frey Gruppe Deutschland geleistet hat. Unter anderem<br />

stammt die Idee der Mitarbeiter-Zeitschrift „perspektive“<br />

in der bisherigen Form von ihr.<br />

<strong>Die</strong> Redaktion <strong>und</strong> Herstellung der „perspektive“ habe<br />

ich jetzt übernommen. Viele von Ihnen, liebe Leser/<br />

-innen, kennen mich noch nicht: Ich bin 57 Jahre, von<br />

Beruf Journalistin <strong>und</strong> seit September 1990 Leiterin<br />

Öffentlichkeitsarbeit bei Subaru in Friedberg. Früher bin<br />

ich internationale Rallyes <strong>und</strong> R<strong>und</strong>streckenrennen<br />

gefahren, kann eine Nockenwelle von einer Kardanwelle<br />

unterscheiden, kann Öl <strong>und</strong> Reifen wechseln, kurz: Ich<br />

habe Benzin im Blut.<br />

Ich freue mich über meine Aufgabe als Chefredakteurin<br />

der „perspektive“, der wir eine neue Optik gegeben<br />

haben. Ein Mitarbeiter-Magazin lebt natürlich wesentlich<br />

von den Informationen <strong>und</strong> Anregungen aus Ihren<br />

Reihen. Der Redaktionsbeirat kann nicht immer alles<br />

wissen, also nehmen Sie ruhig direkt Kontakt mit mir auf.<br />

Schicken Sie Ihre Vorschläge per E-Mail an:<br />

jutta.sein@subaru.de, oder rufen Sie mich an:<br />

06031-606180.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen des neuen<br />

Magazins „perspektive“.<br />

Jutta Sein,<br />

Chefredakteurin<br />

SPECIAL 4<br />

Bei der Emil Frey Gruppe Deutschland<br />

gibt es alles r<strong>und</strong> ums Auto. Kein K<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> kein Autohaus braucht mehr<br />

woanders hinzugehen <strong>und</strong> es gibt<br />

alles unter einem Dach.<br />

<strong>Klaus</strong> <strong>Fricke</strong> ist nun <strong>100</strong> <strong>Tage</strong> Chef der<br />

Emil Frey Gruppe Deutschland.<br />

perspektive sprach mit dem neuen<br />

Vorsitzenden über Chancen <strong>und</strong><br />

Perspektiven der EFGD.<br />

NEUE MODELLE 8<br />

Der Mazda RX-8 mit Wankelmotor<br />

überzeugt durch sein Design mit<br />

Freestyle-Türen <strong>und</strong> revolutionäre<br />

Motorentechnik.<br />

AUTOHÄUSER 12<br />

<strong>Die</strong> Mehrmarkenstrategie ist der<br />

große Wettbewerbsvorteil der Emil<br />

Frey Gruppe. Wir berichten über<br />

Neuigkeiten aus den Autohäusern.<br />

SPONSORING 14<br />

<strong>Die</strong> Unternehmen der Emil Frey<br />

Gruppe Deutschland engagieren<br />

sich. Ob beim Kultursponsoring oder<br />

bei caritativen Einrichtungen. Denn<br />

bei uns steht immer der Mensch im<br />

Vordergr<strong>und</strong>.<br />

MAGAZIN 17<br />

Was tut sich in den Unternehmen<br />

der Emil Frey Gruppe Deutschland?<br />

PERSONAL 20<br />

Wir gratulieren! Ob Betriebsjubiläum,<br />

Beförderung oder Neuein-<br />

PREISE/EHRUNGEN 26<br />

In der Gunst der K<strong>und</strong>en stehen die<br />

Marken der Emil Frey Gruppe ganz<br />

oben. Aber auch bei Crashtests <strong>und</strong><br />

stieg - Hier finden Sie alle Glückwünsche<br />

auf einen Blick.<br />

EVENTS 22<br />

Wer heute neue K<strong>und</strong>en gewinnen<br />

<strong>und</strong> alte an sich binden will, der<br />

muss die Werbetrommel rühren. Wir<br />

Wir informieren über Leute <strong>und</strong><br />

Aktionen.<br />

berichten über die großen Ereignisse<br />

in den Unternehmen der Emil<br />

Frey Gruppe.<br />

im internationalen Geschäft sind<br />

unsere Fabrikate weltweit immer<br />

oben mit dabei.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber Emil Frey Gruppe Deutschland, Cannstatter Straße 46,<br />

70190 Stuttgart, E-mail: perspektive@emilfrey.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt Jutta Sein, E-mail: jutta.sein@subaru.de<br />

Redaktionsbeirat FFS: Susanne Grässle; Hy<strong>und</strong>ai: Thomas Rauh;<br />

MHG: Gabriele Weinmann; SG: Bernhard Linnenschmidt; Subaru: Jutta Sein<br />

Redaktion, Text, Layout Redaktionsbüro Bleeker, Dortm<strong>und</strong><br />

© <strong>Die</strong> Texte, Bilder <strong>und</strong> Grafiken sowie die gesamte grafische Gestaltung von perspektive sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Sie dürfen nicht zu kommerziellen Zwecken vervielfältigt oder anderweitig verwendet werden.


SPECIAL<br />

Familien-Treffen<br />

Wussten Sie es, oder hätten Sie einen Joker<br />

gebraucht? Genau 13 Automarken vertreibt die EFGD in<br />

1.375 Autohäusern, die über ganz Deutschland verteilt<br />

sind. Bei <strong>Klaus</strong> <strong>Fricke</strong> wäre die Antwort in Sek<strong>und</strong>enbruchteilen<br />

gekommen, <strong>und</strong> er wäre bei Günther Jauchs<br />

Millionärsspiel eine R<strong>und</strong>e weiter. Seit dem 1. März<br />

2004 ist er Vorsitzender der Geschäftsführung der Emil<br />

Frey Gruppe Deutschland <strong>und</strong> hat von Stuttgart aus<br />

natürlich den besten Überblick.<br />

Zugegeben - <strong>Klaus</strong> <strong>Fricke</strong> war noch nicht in allen Autohäusern<br />

(siehe Interview über seine <strong>ersten</strong> <strong>100</strong> <strong>Tage</strong> „Hallo,<br />

wie geht's?“), <strong>und</strong> vielleicht hätte er für den einen oder anderen<br />

Standort auch noch den Blick die Landkarte gebraucht. So<br />

stellen wir nicht nur die Fragen: „Wie groß ist eigentlich<br />

unsere Familie, <strong>und</strong> wer gehört alles dazu?“ Wir beantworten<br />

sie auch.<br />

<strong>Die</strong> Emil Frey Gruppe Deutschland erzielte im vergangenen<br />

Jahr einen Umsatz von 1,58 Milliarden Euro <strong>und</strong> ist in vier<br />

Unternehmensbereiche aufgeteilt:<br />

1. Schwabengarage<br />

2. Motor-Handels-Gesellschaft<br />

3. Fahrzeug-Import<br />

4. Frey Financial Services<br />

Zum Unternehmensbereich Schwabengarage (SG) zählen<br />

die Groß- <strong>und</strong> Einzelhandelshäuser der Marken Aston<br />

Martin, Ford, Hy<strong>und</strong>ai, Jaguar, Land Rover, Mazda <strong>und</strong><br />

Volvo, das Teilezentrallager <strong>und</strong> der Zentraleinkauf für die<br />

gesamte Gruppe. Nicholas J. Dunning leitet von der<br />

Zentrale in Stuttgart aus diesen Unternehmensbereich, zu<br />

dem auch Hentschel in Hannover, die Sachsengarage in<br />

Dresden, die Hessengarage in Frankfurt, Brenk <strong>und</strong> Linkenheil<br />

in Pforzheim sowie das Düsseldorfer Autohaus am<br />

Handweiser gehören. SG beschäftigt 1.724 Mitarbeitern<br />

<strong>und</strong> arbeitet mit 35 Autohäusern im ganzen Land - von<br />

Hannover bis Günzburg <strong>und</strong> von Düsseldorf bis Dresden.<br />

Unter dem Dach der SG finden also sieben Automarken<br />

ihren Platz.<br />

4<br />

A: 3<br />

Wie viele Automarken gibt es in<br />

der Emil Frey Gruppe Deutschland?<br />

C: 11<br />

B: 9<br />

D: 13<br />

<strong>Die</strong> anderen sechs Marken treffen wir im Unternehmensbereich<br />

Motor Handels Gesellschaft, die <strong>Klaus</strong> Damm leitet.<br />

In der MHG sind die Marken Alfa Romeo, Fiat, Lancia, Lexus,<br />

Subaru <strong>und</strong> Toyota sowie das Teilezentrallager für diese<br />

Marken integriert. 301 Mitarbeiter sind hier beschäftigt.<br />

In diesen beiden Sektoren sind sie gebündelt - alle 13 Automarken,<br />

die Sie bei der Emil Frey Gruppe Deutschland kaufen<br />

können.<br />

Der Unternehmensbereich Fahrzeug-Import mit den<br />

beiden Geschäftsführern Karl-Heinz Engels (Hy<strong>und</strong>ai) <strong>und</strong><br />

Jens Becker (Subaru) ist die Dachorganisation für Hy<strong>und</strong>ai in<br />

Neckarsulm <strong>und</strong> Subaru im hessischen Friedberg, wo auch das<br />

Teilezentrallager stationiert ist. Hy<strong>und</strong>ai hat 525 Händler,<br />

Subaru 200 Händler <strong>und</strong> 160 Service-Partner.<br />

Last but not least („als Letztes genannt, aber nicht das<br />

Unwichtigste“) ist der Unternehmensbereich Frey Financial<br />

Services mit 137 Mitarbeitern zu nennen. Geschäftsführer ist<br />

Rudolf Wohlfarth.<br />

Alles aus einer Hand<br />

Bei der Emil Frey Gruppe Deutschland gibt es alles r<strong>und</strong><br />

ums Auto. Kein K<strong>und</strong>e, kein Autohaus <strong>und</strong> kein Mitarbeiter<br />

braucht mehr woanders hinzugehen, er bekommt alles, was<br />

er braucht, unter dem Dach der EFGD: Neuwagen,<br />

Gebrauchtwagen, K<strong>und</strong>endienst, Service <strong>und</strong> Finanzdienstleistungen<br />

wie Leasing, Versicherungen, Bank sowie alle<br />

innerbetrieblichen Versicherungsleistungen in der gesamten<br />

Gruppe. Mehr darüber lesen Sie in der nächsten<br />

Ausgabe von perspektive. Heute informieren wir Sie schon<br />

einmal über die zur Zeit günstigsten Angebote.<br />

Familien-Leasing zu klasse Konditionen<br />

<strong>Die</strong> FFS bietet aktuell folgende Super-Konditionen:<br />

Hy<strong>und</strong>ai Santa Fe, 2.4 GLS 4WD<br />

Klima, Metallic<br />

Laufzeit: 36 Monate<br />

Laufleistung: 15.000 Kilometer pro Jahr<br />

Anzahlung: 1.083,00 Euro<br />

monatl. Rate: 199 Euro<br />

Subaru Legacy Kombi 2.0, 5-Gang<br />

Climatronic, Metallic, Radio, CD<br />

Laufzeit: 36 Monate<br />

Laufleistung: 15.000 Kilometer pro Jahr<br />

Anzahlung: 771,00 Euro<br />

monatl. Rate: 289 Euro


Wie alles begann<br />

Was sich heute unter dem Namen Emil-Frey-<br />

Gruppe als ein europäischer Konzern mit Schweizer<br />

Wurzeln präsentiert, hat - wie alle großen Dinge -<br />

klein angefangen.<br />

„Vom Spielzeug der Reichen zum unentbehrlichen<br />

Motor des Alltags“, beschrieb der Firmengründer Emil Frey<br />

seine Biografie, die 1988 aus Anlass seines 90. Geburtstags<br />

erschien. (Emil Frey, Auto-Biografie, Schweizerisches Buchzentrum<br />

in CH 4601 Olten, ISBN Nr. 3 85569 150 9). Emil<br />

Frey war ein klassischer Autopionier, der 1918 in Zürich als<br />

einfacher Mechaniker begann. 1924 machte er sich mit<br />

einer kleinen Autoreparaturwerkstatt selbständig <strong>und</strong><br />

schuf aus dem Nichts ein bedeutendes Unternehmen, das<br />

heute in sechs europäischen Ländern aktiv ist: Schweiz,<br />

Deutschland, Frankreich, Ungarn, Tschechien <strong>und</strong> Polen.<br />

Emil Frey erblickte 1898 als Sohn eines<br />

Textilfacharbeiters das Licht der Welt. 1913 begann er eine<br />

Mechanikerlehre. Nach Wanderjahren in Deutschland kam<br />

er 1918 mit <strong>100</strong> Schweizer Franken in der Tasche als Velomechaniker<br />

(Velo = Fahrrad) nach Zürich. Nacheinander<br />

erlebte er an vorderster Front alle Phasen der Massenmotorisierung<br />

mit: als junger, selbständiger Reparaturfachmann,<br />

als erfolgreicher Motorrad-Rennfahrer, schließlich<br />

als Auto-Importeur. Dem jungen Garagisten wurde nichts<br />

geschenkt, <strong>und</strong> sein Aufstieg gestaltete sich schwierig. Aus<br />

dem mittelständischen Gewerbebetrieb von Emil Frey wurde<br />

eines der führenden Schweizer Auto-Importunternehmen.<br />

Gleichzeitig baute Emil Frey, später unterstützt von<br />

seinem Sohn <strong>und</strong> Nachfolger Walter Frey, dem er schon<br />

früh das Zepter übergab, eine Kette von Großgaragen auf.<br />

Als erster führte er in großem<br />

Stil japanische Autos<br />

in die Schweiz ein. Emil<br />

Frey setzte neue Maßstäbe<br />

im K<strong>und</strong>endienst <strong>und</strong> im<br />

stets härter werdenden<br />

Wettbewerb der Marken.<br />

„Mein Vater war immer<br />

ein Mann der Tat“, erinnert<br />

sich sein Sohn Walter Frey.<br />

„Ich habe ihn immer<br />

bew<strong>und</strong>ert <strong>und</strong> verehrt. Er<br />

hat sich nie von Rückschlägen<br />

entmutigen lassen - im<br />

Gegenteil sie sogar als<br />

Ansporn betrachtet. Vor<br />

allem war er ein Geschäftsmann,<br />

dem seine Gr<strong>und</strong>-<br />

sätze immer wichtiger<br />

waren als der<br />

Profit. Er wusste,<br />

dass sich Gewinn<br />

früher oder später<br />

dort einstellt, wo<br />

die Wünsche der<br />

K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> der<br />

Umwelt ernst genommen<br />

<strong>und</strong> nach<br />

bestem Wissen <strong>und</strong><br />

Gewissen erfüllt<br />

werden.“<br />

Einem Mann wie<br />

Emil Frey musste<br />

kein moderner Unter-<br />

SPECIAL<br />

Emil Frey begann als Mechaniker <strong>und</strong><br />

gründete ein Firmenimperium<br />

nehmensberater sagen, was Firmenkultur bedeutet. „Er hat es<br />

durch sein Beispiel vorgelebt, <strong>und</strong> er hat damit das sichere<br />

F<strong>und</strong>ament für die Reformen <strong>und</strong> die Ausbauarbeiten gelegt,<br />

die ich dank seines großen Vertrauens schon in jungen Jahren<br />

in Angriff nehmen durfte“, sagt Walter Frey, der den Konzern<br />

ganz im Sinne des Gründers führt <strong>und</strong> weiter entwickelt.<br />

Aufmerksame Leser/innen haben nachgerechnet: Wenn<br />

Emil Frey sich 1924 selbständig gemacht hat, dann feiert<br />

„unser“ Unternehmen ja in diesem Jahr 80jähriges<br />

Jubiläum! Ein Gr<strong>und</strong>, stolz zu sein - <strong>und</strong> jeder trägt an<br />

seinem Platz seinen Teil zu der erfolgreichen Unternehmensgeschichte<br />

bei.<br />

<strong>Die</strong> Emil Frey Gruppe Deutschland <strong>und</strong> ihre Marken<br />

5


SPECIAL<br />

Hallo, wie geht´s?<br />

<strong>Klaus</strong> <strong>Fricke</strong>, seit 28 Jahren in der Automobilbranche in<br />

leitenden Funktionen u.a. bei BMW, MCC Smart <strong>und</strong><br />

Fiat beschäftigt, ist seit dem 1. März Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung<br />

der Emil Frey<br />

Gruppe Deutschland.<br />

<strong>Fricke</strong> löste<br />

Gerhard Schürmann<br />

ab, der<br />

zurück geht in das<br />

Mutterhaus nach<br />

Zürich <strong>und</strong> dort für<br />

die gesamten<br />

Auslandsaktivitäten<br />

der Emil Frey<br />

Gruppe zuständig<br />

ist. <strong>Klaus</strong> <strong>Fricke</strong><br />

(51) ist gerade<br />

mit seiner Lebenspartnerin<br />

nach<br />

Stuttgart umgezogen<br />

<strong>und</strong> hat zwei<br />

Söhne, die noch zur Schule gehen. Er kennt die<br />

Branche aus dem Effeff - vom Fahrzeuggroßhandel<br />

über den Einzelhandel bis hin zur Führung von<br />

Importgesellschaften.<br />

perspektive: „Herr <strong>Fricke</strong>, Sie sind jetzt <strong>100</strong> <strong>Tage</strong> im Amt. Wie<br />

erleben Sie die Emil Frey Gruppe?“<br />

<strong>Klaus</strong> <strong>Fricke</strong>: „Noch übersichtlich, ges<strong>und</strong>, robust <strong>und</strong><br />

steigerungsfähig.“<br />

perspektive: „Welche Probleme gibt es?“<br />

<strong>Klaus</strong> <strong>Fricke</strong>: „Probleme sehe ich nicht, lediglich Aufgaben.<br />

<strong>Die</strong> Wichtigste ist, die partiell vorhandenen Stärken in der<br />

K<strong>und</strong>enorientierung (Hy<strong>und</strong>ai, Subaru, DSI, Schwaben-,<br />

Sachsen- <strong>und</strong> Hessengarage Endk<strong>und</strong>enorientierung/ Chairman's<br />

Award) zu einem durchgängigen Konzept zu entwickeln<br />

<strong>und</strong> flächendeckend in der Gruppe inklusive der angeschlossenen<br />

Händler umzusetzen.“<br />

perspektive: „Mit welchen Marken arbeitet die EFGD?“<br />

<strong>Klaus</strong> <strong>Fricke</strong>: „Es gibt zwei Markendimensionen: <strong>Die</strong> von uns<br />

vertretenen Auto-Marken verschaffen uns den K<strong>und</strong>enzugang<br />

6<br />

8. Juni<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

<strong>Klaus</strong> <strong>Fricke</strong>: <strong>Die</strong> <strong>ersten</strong> <strong>100</strong> <strong>Tage</strong><br />

<strong>und</strong> begründen die Systempartnerschaft mit den Herstellern.<br />

<strong>Die</strong> andere Dimension ist der Besitz von Handelsmarken, die<br />

Basis unserer Identität sind (Emil Frey, Schwabengarage,<br />

Sachsengarage, Hessengarage, Auto Palazzo <strong>und</strong> AHZ ). <strong>Die</strong><br />

Herausforderung ist, eine der geographischen Lage, dem<br />

Kulturkreis sowie den Zielgruppen entsprechende Kombination<br />

zu finden <strong>und</strong> in der Breite umzusetzen. Hierbei muss<br />

das Handelsunternehmen Emil Frey aus Marktsicht eine<br />

Position in Augenhöhe mit seinen Herstellerpartnern haben,<br />

im Gleichklang sein.“<br />

perspektive: „Welche Auswirkungen hat der Kauf von Anteilen<br />

durch die Hy<strong>und</strong>ai Motor Company, mit dem die Koreaner<br />

ihr Kapital in Deutschland erhöhen?“<br />

<strong>Klaus</strong> <strong>Fricke</strong>: „Eine gestärkte Partnerschaft <strong>und</strong> das erhöhte<br />

betriebswirtschaftliche Interesse beider Parteien über die<br />

reine Marktdurchdringung hinaus.“<br />

perspektive: „Welche Ziele hat Hy<strong>und</strong>ai Deutschland?“<br />

<strong>Klaus</strong> <strong>Fricke</strong>: „Hy<strong>und</strong>ai Deutschland strebt mittelfristig<br />

über 50.000 <strong>und</strong> langfristig über 70.000 Zulassungen in<br />

Deutschland an.“<br />

perspektive: „Mit welchen Maßnahmen kann die EFGD das<br />

unterstützen?“<br />

<strong>Klaus</strong> <strong>Fricke</strong>: „Mit Netzentwicklung, begleitenden Services<br />

durch die Frey Financial Services <strong>und</strong> unserer Auffassung von<br />

Betreuungsqualität.“<br />

perspektive: „Gibt es Pläne vom Hersteller Hy<strong>und</strong>ai, den<br />

Vertrieb in Deutschland ganz zu übernehmen?“<br />

<strong>Klaus</strong> <strong>Fricke</strong>: „Hierzu gibt es zur Zeit keine Veranlassung. Was<br />

sollte der Mehrwert sein? <strong>Die</strong> Entwicklung in Deutschland ist<br />

in diesem Status sehr positiv <strong>und</strong> zukunftsträchtig“.<br />

perspektive: „Welche Ziele sehen Sie für die Marke Subaru in<br />

Deutschland?“<br />

<strong>Klaus</strong> <strong>Fricke</strong>: „Bis 2005 sind 13.000 Fahrzeuge geplant, langfristig<br />

wollen wir bis zu 20.000 Fahrzeuge verkaufen. <strong>Die</strong>ses<br />

Ziel scheint vor dem Hintergr<strong>und</strong> des automobilen Wachstums<br />

in den „emotionalen Nischen“ für die Kollegen in Friedberg<br />

realistisch zu sein.“


perspektive: „Wie stehen Sie zur neuen GVO?“<br />

<strong>Klaus</strong> <strong>Fricke</strong>: „Positiv, weil sie für uns mehr Chancen als<br />

Risiken birgt. <strong>Die</strong> Akquisition von Händlerbetrieben<br />

inklusive Markenfranchise wird einfacher, die Location clause<br />

bietet eine abwicklungstechnische Vereinfachung von<br />

Flächenwachstum.“<br />

perspektive: „Wie sieht das ideale Händlernetz aus?“<br />

<strong>Klaus</strong> <strong>Fricke</strong>: „Ein ideales Händlernetz gibt es nicht, da es von<br />

der spezifischen Anforderung der Hersteller, Importeure <strong>und</strong><br />

Händlergruppe abhängt <strong>und</strong> individuell <strong>und</strong> zielgerichtet entwickelt<br />

werden muss.“<br />

perspektive: „Wie groß ist das Händlernetz von EFGD in<br />

Deutschland?“<br />

<strong>Klaus</strong> <strong>Fricke</strong>: „Hy<strong>und</strong>ai hat gut 500 Händler, Subaru hat 200<br />

Händler <strong>und</strong> 160 Servicepartner, die Schwabengarage 240<br />

<strong>und</strong> MHG 40 Partner. <strong>Die</strong>s sind ca. 1.150 Händler insgesamt.<br />

Eine Sonderstellung hat FFS, die mit ca. 2.000 Händlern<br />

zusammenarbeiten.“<br />

perspektive: „Subaru ist Sieger beim DSI <strong>und</strong> Hy<strong>und</strong>ai beim<br />

Markenmonitor. Möchten Sie das beibehalten?“<br />

<strong>Klaus</strong> <strong>Fricke</strong>: „Wir sehen dies als Verpflichtung für die Zukunft.“<br />

perspektive: „Haben Sie im wettbewerbsstarken Umfeld noch<br />

Zeit, um ans Nettsein zu denken?“<br />

<strong>Klaus</strong> <strong>Fricke</strong>: „Entscheidend ist, dass uns gerade im harten<br />

Wettbewerb unsere Kultur des Familienunternehmens, in der<br />

sich die Menschen noch füreinander interessieren, nicht<br />

abhanden kommt. Sie muss vielmehr weiterentwickelt <strong>und</strong><br />

ausgebaut werden. Sie ist unabdingbar zu Erreichung einer<br />

höheren K<strong>und</strong>enzufriedenheit <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>lage für die Selbst-<br />

SPECIAL<br />

ähnlichkeit von Identität, Erfolg <strong>und</strong> Image unseres Unternehmens.<br />

Bei aller Preisorientierung will der K<strong>und</strong>e heute <strong>und</strong><br />

morgen doch auch Werte kaufen. Dazu gehört neben dem<br />

guten Preis-Leistungsverhältnis der von uns präferierten<br />

Marken <strong>und</strong> Produkte auch die Reputation unseres Hauses im<br />

Markt. <strong>Die</strong>se Kontinuität verleiht dem K<strong>und</strong>en Orientierung<br />

in dynamischen Zeiten. In Zeiten zunehmender technischer<br />

Vergleichbarkeit von Produkten sorgen das Image des Händlers<br />

<strong>und</strong> der von ihm vertretenen Marken für die notwendige<br />

Differenzierung.“<br />

perspektive: „<strong>Die</strong> Entwicklung des automobilen Marktes ist<br />

schleppend. Tangiert dies die EFGD?“<br />

<strong>Klaus</strong> <strong>Fricke</strong>: „<strong>Die</strong>s stellt auch uns vor verschärfte Wettbewerbsanstrengungen,<br />

muss uns aber nicht vom vorgenommen<br />

Wachstumskurs abhalten. Sehr wesentlich für uns ist die<br />

qualitative vor der rein volumenorientierten Expansion.“<br />

perspektive: „Welche Perspektive sehen Sie für die künftige<br />

Entwicklung der EFGD?“<br />

<strong>Klaus</strong> <strong>Fricke</strong>: „Ziel der EFG in Deutschland ist kontinuierliches<br />

qualitatives Wachstum, das für die notwendige<br />

Nachhaltigkeit in der Unternehmensentwicklung sorgt. Aus<br />

heutiger Sicht trauen wir uns ein jährliches Umsatzwachstum<br />

von 5 Prozent in allen Bereichen zu, begleitet von<br />

einem überproportionalen betriebswirtschaftlichen<br />

Ergebnis. Wir glauben, dass durch die bestehende<br />

Organisationsstruktur (Dezentralisierung) der „vielen<br />

kleinen Schiffe“ die wesentlichen Gr<strong>und</strong>lagen für Flexibilität<br />

<strong>und</strong> Integration geschaffen worden sind <strong>und</strong> weiterentwickelt<br />

werden. <strong>Die</strong>s ist der Vorteil gegenüber großen<br />

unflexiblen <strong>und</strong> Anonymität ausstrahlenden Strukturen.<br />

Weitere Voraussetzung ist der Ausbau unserer Betreuungsqualität<br />

mit den Systempartnern <strong>und</strong> den Endk<strong>und</strong>en.<br />

<strong>Die</strong>s schließt die Prozessoptimierung <strong>und</strong> Kosteneffizienz<br />

selbstverständlich ein.“<br />

7


NEUE MODELLE<br />

Mazda RX 8 - In neuen Sphären<br />

Wenn der Kolben im Automotor kreist, dann nur<br />

noch bei Mazda. Allein die Japaner pflegen heute noch<br />

Andenken <strong>und</strong> Erbe von Felix Wankel, dem deutschen<br />

Erfinder des motorischen Rotationsprinzips. Alle anderen<br />

Vertreter des rotierenden Kolbens haben längst den<br />

technischen Löffel gereicht.<br />

In Mazdas neuem Sportwagen RX-8 rotieren gleich zwei der<br />

dreieckigen Scheiben. Der neue „Renesis“ - eine Wortspielerei,<br />

die sich zusammensetzt aus der Abkürzung für Rotary Engine RE<br />

<strong>und</strong> der Schöpfungsgeschichte „Genesis“ - ist das Kernstück des<br />

RX-8. In der Basisversion leistet der wassergekühlte Rotationskolbenmotor<br />

mit zwei Rotoren <strong>und</strong> zwei Kammern mit jeweils<br />

654 Kubikzentimeter Volumen 144 kW/192 PS. In 7,2 Sek<strong>und</strong>en<br />

erledigt er den Spurt von 0 auf <strong>100</strong> km/h (Sportversion: 177<br />

kW/240 PS, maximales Drehmoment 211 Nm bei 5.500/min.)<br />

Nach 6,2 Sek<strong>und</strong>en erreicht die Tachonadel die <strong>100</strong> km/h-Marke.<br />

Beide RX-8 schaffen auch ohne Turbolader 250 km/h Höchstgeschwindigkeit.<br />

Kein W<strong>und</strong>er, dass das Triebwerk 2003 <strong>und</strong> 2004<br />

den Titel „Engine of the Year“ einheimste.<br />

Jaguar. In diesem Wort schwingt immer noch automobile<br />

Faszination mit. Elegante, leistungsstarke <strong>und</strong> zeitlos<br />

schöne Sportwagen erscheinen vor dem geistigen Auge.<br />

Auch der S-Type ist so ein Typ. Den stattet Jaguar nun auch<br />

mit einem <strong>Die</strong>selantrieb aus, der es in sich hat. Jaguar hat in<br />

Kooperation mit Ford <strong>und</strong> dem französischen PSA-Konzern einen<br />

2,7-Liter-V6 entworfen, der zunächst dem S-Type zu Jaguaradäquaten<br />

Fahrleistungen verhilft. Später soll das Aggregat auch<br />

im Landrover Discovery <strong>und</strong> eventuell im Jaguar XJ zum Einsatz<br />

kommen. Gebaut wird das Aggregat im britischen Dagenham,<br />

dem Center of <strong>Die</strong>sel Excellence der Ford Motor Company. Vier<br />

oben liegende Nockenwellen, 24 Ventile <strong>und</strong> zwei elektronisch<br />

8<br />

Hightech <strong>und</strong> Leistung vereint der Mazda RX-8 perfekt.<br />

Ein Nonkonformist, der die Herzen höher schlagen lässt.<br />

<strong>Die</strong> beiden vorderen Türen öffnen sich konventionell, die beiden<br />

kleineren hinteren Türen gegenläufig zur Fahrtrichtung. Und:<br />

<strong>Die</strong> Fondtüren lassen sich nur öffnen, wenn die vorderen Türen<br />

bereits geöffnet sind. Durch sein nonkonformes Design <strong>und</strong> die<br />

revolutionäre Technik nimmt der RX-8 eine Sonderstellung im<br />

Segment der Sportcoupés ein. Preise ab 26.200 Euro<br />

Jaguar S-Type - Der <strong>Die</strong>sel kommt, die Faszination bleibt<br />

gesteuerte Turbolader mit variabler Geometrie verhelfen dem<br />

2,7-Liter V6 TwinTurbo zu einer Leistung von<br />

152 kW/207 PS <strong>und</strong> einem maximalen Drehmoment von eindrucksvollen<br />

435 Nm bei 1.900/min. <strong>Die</strong> geballte Kraft<br />

gelangt wahlweise über eine Sechsstufen-Automatik von ZF<br />

oder ein manuelles Sechsganggetriebe an die Hinterräder.<br />

Völlig unspektakulär <strong>und</strong> ohne dieseltypische Geräuschkulisse<br />

sprintet der S-Type in 8,5 Sek<strong>und</strong>en (Automatik 8,6 Sek<strong>und</strong>en)<br />

aus dem Stand auf <strong>100</strong> km/h. Bei 230 km/h (Automatik<br />

227 km/h) endet jeglicher Vortrieb, was einem Jaguar durchaus<br />

angemessen ist. Was die Geschichte bislang nicht lehrte:<br />

Auch ein Jaguar kann sparsam sein: Mit 7,1 Litern <strong>Die</strong>sel<br />

(Automatik: 8,0 Liter) pro <strong>100</strong> Kilometer gibt sich der Brite im<br />

kombinierten Fahrmodus zufrieden. Ab Anfang 2005 will<br />

Jaguar einen Partikelfilter in den Automatikversionen serienmäßig<br />

<strong>und</strong> ohne Aufpreis anbieten.<br />

Zusammen mit der Einführung des <strong>Die</strong>selmotors hat<br />

Jaguar auch die Optik des S-Type leicht modifiziert. <strong>Die</strong><br />

Sicken der nun aus Aluminium bestehenden Motorhaube<br />

laufen V-förmig nach außen, der Kühlergrill ist etwas kompakter<br />

gestaltet <strong>und</strong> die Heckleuchten wurden ebenfalls<br />

leicht verändert. 39.900 Euro kostet der Einstieg in die neue<br />

<strong>Die</strong>selklasse bei Jaguar, samt Klimaautomatik, Tempomat,<br />

Audioanlage <strong>und</strong> elektrisch verstellbaren Stoffsitzen. Preise<br />

ab 39.900 Euro.


Jaguar X-Type - Das<br />

Kätzchen für die Familie<br />

Wer Kinder hat <strong>und</strong> trotzdem aufs britische Kätzchen<br />

nicht verzichten möchte, der sollte zum Kombi Jaguar<br />

X-Type Estate greifen.<br />

Der kostet 28.850 Euro - was zwar nicht billig, aber preiswert<br />

ist. Beheizbare Außenspiegel, separat zu öffnendes Heckfenster,<br />

Gepäckraumabdeckung, Klimaanlage, elektrisch höhenverstellbarer<br />

Fahrersitz, geteilt umklappbare Rücksitzbank mit<br />

Mittelarmlehne sowie ein 140-Watt-Audiosystem mit sechs<br />

Lautsprechern <strong>und</strong> ein Kofferraumvolumen bei umgeklappten<br />

Rücksitzen von 1.415 Liter sind Serie. Daneben sorgen sechs Airbags,<br />

ABS, EBD, Bremsassistent <strong>und</strong> eine dynamische Stabilitäts<strong>und</strong><br />

Traktionskontrolle für die Sicherheit. Der Zweiliter <strong>Die</strong>sel leistet<br />

96 kW/130 PS, entfaltet seine Leistung aber recht dynamisch.<br />

In 10,2 Sek<strong>und</strong>en erledigt er den Spurt auf <strong>100</strong> km/h.<br />

Jaguar untypisch schafft er aber nur 198 km/h Höchstgeschwindigkeit.<br />

Dafür dürfte er mit 5,8 Litern <strong>Die</strong>sel pro <strong>100</strong> Kilometer<br />

Alfa GT - bella macchina!<br />

Alfa besinnt sich auf seine Stärken <strong>und</strong> baut wieder<br />

ein kompaktes Coupé, das an die Tradition von Alfa<br />

1900, der Giulietta, der Giulia <strong>und</strong> der Alfetta anknüpft.<br />

Für Alfisti, denen der GTV etwas zu niedrig <strong>und</strong> der Sitz zu<br />

nah am Asphalt ist, für den bieten die Italiener die komfortablere<br />

Sportmaschine Alfa GT.Auf der Basis des Alfa 156 kreierte<br />

das Centro Stile Bertone den GT, <strong>und</strong> der enthüllt auf den<br />

<strong>ersten</strong> Blick seinen Charakter: Ich bin ein Alfa.<br />

Das Italo-Coupé ist<br />

4,48 Meter lang, 1,76<br />

Meter breit <strong>und</strong> 1,39<br />

Meter flach, wirkt in<br />

seinem prägnanten<br />

Styling aggressiv <strong>und</strong><br />

signalisiert mit der<br />

imponierend großen<br />

Lufteinlassöffnung <strong>und</strong><br />

den dominanten<br />

Scheinwerfern sportliche Leistungsfähigkeit. Mit der dynamischen<br />

Erscheinung korrespondieren die Motorisierungen des<br />

Alfa GT: Der 1.8 Twin Spark mit 103 kW/140 PS, der 2.0 JTS mit<br />

121 kW/165 PS <strong>und</strong> der 1.9 JTD Multijet 16v mit 103 kW/140 PS<br />

bilden die Basisformation. Oben drauf steckt - wie bei allen<br />

Alfa-Baureihen - die GTA-Version mit dem 3.2 V6 24v mit<br />

184 kW/250 PS. Preise ab 26.950 Euro.<br />

die sparsamste Katze seit der Firmengründung 1935 sein.<br />

Jaguar-Fans, die um die Exklusivität ihrer Marke fürchten, mögen<br />

sich entspannen: Auch mit den neuen <strong>Die</strong>selmodellen <strong>und</strong> der<br />

Ausweitung der Modellpalette um einen Kombi wird Jaguar kein<br />

Massenhersteller. R<strong>und</strong> 150.000 Fahrzeuge stellt Jaguar pro Jahr<br />

her <strong>und</strong> genießt damit immer noch eine Exklusivität, wie sie<br />

Mercedes <strong>und</strong> BMW schon lange abgeht. Und allen Unkenrufen<br />

zum Trotz: Auch ein Kombi oder ein <strong>Die</strong>selmotor schmälern die<br />

Faszination der Marke mit der springenden Katze in keiner<br />

Weise.<br />

Corolla Verso - Nutzwert<br />

<strong>und</strong> Perspektiven<br />

Leben Sie los - Unter diesem<br />

Motto führte die AHZ Automobil<br />

Handels Zentrum GmbH am 24.<br />

<strong>und</strong> 25. April 2004 in den Toyota<br />

Zentren, Tübingen, Stuttgart,<br />

Pforzheim, Karlsruhe-Ettlingen<br />

<strong>und</strong> Mannheim die neue<br />

kompakte Großraumlimousine<br />

Toyota Corolla Verso, ein.<br />

Verso - dahinter verbirgt sich das englische Wort „versatility“,<br />

was soviel wie „vielseitige Verwendbarkeit“ bedeutet.<br />

„Versatilität“ sprich: Nutzwert kommt bei den K<strong>und</strong>en an. <strong>Die</strong><br />

dritte Reihe lässt sich dank des Easy7-Sitzkonzepts<br />

zusammenklappen <strong>und</strong> im Fahrzeugboden versenken. Klappt<br />

man noch die zweite Sitzreihe um, entstehen 1.563 Stauraum.<br />

Basismotor ist der 1,6 VVT-i mit variabler Ventilsteuerung<br />

<strong>und</strong> einer Leistung von 81 kW (110 PS). Darüber rangiert der<br />

1,8 VVT-i <strong>und</strong> 95 kW (129 PS). Der 2,0 D-4D leistet 85 kW (116<br />

PS) <strong>und</strong> erfüllt die Euro 3 Abgasnorm. In vier Ausstattungsversionen,<br />

als fünfsitzige Basisversion Corolla Verso <strong>und</strong> in drei<br />

siebensitzigen Varianten Luna, Sol <strong>und</strong> Executive bietet<br />

Toyota den Corolla Verso an. Wenn das nicht vielseitig ist …<br />

Preise ab 19.600 Euro.<br />

9


NEUE MODELLE<br />

S40 - Für die junge Klientel V50 - mit Sekretärin IDIS<br />

Volvos neue Auflage des kompakten S40 bricht bei<br />

der Interieurgestaltung mit allem bisher da gewesenen.<br />

Der S40 soll jüngeren Käufern den Einstieg in den<br />

Schwedenstahl schmackhaft machen. Der Volvo S40 ist<br />

der erste Schwede auf der neuen P1 Plattform, auf der<br />

auch Fords Focus C-MAX sowie der Mazda3 stehen.<br />

Gebaut wird der Schwede im belgischen Volvo-Werk in<br />

Gent. Der Viertürer mit typischer Volvo-Front sieht aus wie der<br />

kleine Bruder des S60, <strong>und</strong> das ist auch so gewollt. Knapp<br />

acht Zentimeter ist der Radstand im Vergleich zum Vorgänger<br />

gewachsen <strong>und</strong> soll für mehr Großzügigkeit im Interieur sorgen.<br />

Dort empfängt den Fahrer nordisch-schwedische Designklarheit.<br />

<strong>Die</strong> gebogene, dünne Mittelkonsole scheint fast frei<br />

im Innenraum zu schweben. Wahlweise in, Aluminium, Holz<br />

oder Kunststoff, mit zentraler Schalterleiste <strong>und</strong> den vier Drehreglern<br />

für Heizung <strong>und</strong> Radio wirkt sie ebenso schlicht wie<br />

exklusiv <strong>und</strong> erinnert an eine Fernsehfernbedienung.<br />

Volvo bietet für den S40 drei Fünfzylinder-Motoren mit<br />

140 PS, 170 PS <strong>und</strong> 220 PS an. Zwei Vierzylinder-Turbodiesel<br />

mit 1,6 <strong>und</strong> 2,0 Litern Hubraum aus der Kooperation mit Ford<br />

<strong>und</strong> Peugeot, optionale Partikelfilter folgen, sowie zwei Vierzylinder-Benziner<br />

mit 1,6 <strong>und</strong> 1,8 Litern Hubraum. Das Fahrwerk<br />

hat Volvo aus dem S60 kopiert <strong>und</strong> an den S40 adaptiert.<br />

Ergebnis: Der S40 liegt so satt auf der Straße, dass es eine<br />

Freude ist, ihn zügig über kurvige Strecken zu bewegen.<br />

<strong>Die</strong> abschaltbare Stabilitätskontrolle DSTC (Dynamic Stability<br />

and Traction Control) verhindert ein Durchdrehen der Antriebsräder,<br />

<strong>und</strong> selbstverständlich verfügt der S40 serienmäßig über<br />

ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung EBV samt Notbremsassistent<br />

EBA. <strong>Die</strong> Preisliste beginnt bei 20.500 Euro.<br />

10<br />

Beim neuen Volvo Kombi V50 ist sogar eine Sekretärin<br />

serienmäßig mit an Bord. <strong>Die</strong> hört auf den schönen Namen<br />

IDIS, ist aber virtueller Natur.<br />

Das elektronische System IDIS (Intelligent Driver Information<br />

System) misst die aktuelle Belastung des Fahrers anhand der<br />

Stärke von Beschleunigung oder Verzögerung, der Lenkradbewegung<br />

<strong>und</strong> anderer Parameter. Sollte IDIS dabei zu der Erkenntnis<br />

gelangen, dass ein gerade eingehender Anruf den Fahrer in der<br />

aktuellen Situation überfordert, so lässt das System das Telefon<br />

erst gar nicht klingeln. Das System soll später auch das Audiosowie<br />

das Navigationssystem <strong>und</strong> letztendlich alle Bordsysteme<br />

überwachen <strong>und</strong> ihnen entsprechende Prioritäten zuweisen.<br />

Für den sportlichen Kombi bietet Volvo drei Fünfzylinder-<br />

Motoren mit 103 kW/140 PS, 125 kW/170 PS <strong>und</strong> 162 kW/220 PS<br />

sowie einen <strong>100</strong> kW/136 PS starken Turbodiesel an. Den 220 PS<br />

starken V50 T5 mit 220 PS bieten die Schweden optional mit<br />

elektronisch geregeltem Allradantrieb <strong>und</strong> Haldex-Kupplung an.<br />

<strong>Die</strong> Rückenlehnen der zweiteiligen Rücksitzbank lassen sich zu<br />

einer vollständig ebenen Ladefläche umklappen. Für die Sicherheit<br />

sorgen neben zweistufig auslösenden Frontairbags sowie<br />

Seitenairbags auch Gurtkraftbegrenzer auf den Fondsitzen. Für<br />

den Fall eines Seitencrashs hat Volvo die Sitze mit einem hochfesten<br />

Stahlrohr im hinteren Teil der Sitzfläche ausgerüstet, das<br />

sich in einen Metallkörper im Mitteltunnel bohrt <strong>und</strong> dort die<br />

Energie absorbiert <strong>und</strong> Fahrer <strong>und</strong> Beifahrer sicher im Sitz hält.<br />

Wie auch der S40 besitzt der V50 Sitzbelegungserkennung auf<br />

den Rücksitzen. Wenn sich dort ein Passagier nicht anschnallt,<br />

bekommt der Fahrer eine optische <strong>und</strong> akustische Warnung. Der<br />

Einstieg in den V50 beginnt bei 22.750 Euro für den V50 1,8-Liter-<br />

Vierzylinder mit 125 PS <strong>und</strong> bei 24.950 Euro für den V50 2.4 mit<br />

140 PS inklusive elektronischer Begleiterin IDIS.


Trajet - Fein verfeinert<br />

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die wirklich<br />

etwas bewegen. Das gilt auch für den Hy<strong>und</strong>ai<br />

Trajet, der durch einige Verbesserungen im Detail eine<br />

deutliche Aufwertung erfuhr.<br />

Neben den reinen Äußerlichkeiten wie Klarglasabdeckungen<br />

für Scheinwerfer <strong>und</strong> Rückleuchten sowie einer fre<strong>und</strong>licheren,<br />

weil helleren Cockpitfarbe hat Hy<strong>und</strong>ai die Sicherheit<br />

der Passagiere durch einen Dreipunktgurt am Mittelsitz<br />

in der zweiten Reihe erhöht. Auch eine Klimaautomatik mit<br />

Luftgütesensor gibt es nun in allen Modellen serienmäßig.<br />

Unter der kurzen Haube arbeitet ein neuer Zweiliter-Benzinmotor<br />

mit CVVT-Technik (Continuously Variable<br />

Terracan - Luxus fürs Gelände<br />

Luxus im Gelände? Früher <strong>und</strong>enkbar, heute unverzichtbar.<br />

97 Prozent aller Geländewagen sehen in ihrem<br />

ganzen Leben nie Gelände abseits des Asphalts, <strong>und</strong><br />

auch deshalb zielt Hy<strong>und</strong>ai mit seinem Terracan auf die<br />

Flanierer <strong>und</strong> Boulevardfahrer, die mit ihrem Geländewagen<br />

vor allem eins wollen: Eindruck machen.<br />

Typen wie er werden gekauft, weil sie so toll aussehen,<br />

weil sie mächtig was hermachen vor den Cafés <strong>und</strong> den<br />

Discos, <strong>und</strong> weil man mit einem imposanten Offroader jeden<br />

aufgemotzten Was-auch-immer samt Fahrer alt aussehen lassen<br />

kann. Der seltsame Name des Koreaners macht trotzdem<br />

irgendwie Sinn. Terracan ist eine originelle Mischung aus<br />

lateinisch (terra = Erde) <strong>und</strong> türkisch (Khan = Herrscher,<br />

König) <strong>und</strong> soll in dieser Kombination „die starke, maskuline<br />

Anzeige<br />

Liqui Moly<br />

NEUE MODELLE<br />

Valve Timing). Der leistet mit<br />

103 kW/140 PS vier PS mehr<br />

als der Vorgänger, geht dafür<br />

aber wesentlich drehfreudiger<br />

ans Werk <strong>und</strong> befördert den<br />

Trajet ziemlich unaufgeregt in<br />

12,6 Sek<strong>und</strong>en von 0 auf <strong>100</strong> km/h. Mit dem neuen Motor<br />

stieg die Höchstgeschwindigkeit von 179 km/h auf 183 km/h,<br />

trotzdem verbraucht das neue Aggregat mit 8,7 Liter pro <strong>100</strong><br />

Kilometer gleich 0,6 Liter weniger als der Vorgänger. Das<br />

Basismodell mit dem Zweiliter CVVT-Benziner bietet Hy<strong>und</strong>ai<br />

für 23.050 Euro an. Weiter im Angebot bleiben der Zweiliter-<br />

<strong>Die</strong>sel für 25.250 Euro <strong>und</strong> der 2,7-Liter V6 Benziner für<br />

28.700 Euro mit serienmäßiger Viergang-Automatik.<br />

Identität des klassischen 4x4<br />

aus Korea“ reflektieren. Von<br />

der luxuriösen Dimension<br />

spricht man dabei nicht, man<br />

hat sie einfach. Der Terracan<br />

ist 4,71 Meter lang, 1,86<br />

Meter breit <strong>und</strong> 1,79 Meter hoch <strong>und</strong> wird angetrieben von<br />

einem Common-Rail-Turbodieselmotor, der neuerdings aus<br />

2,9 Litern Hubraum 120 kW/163 PS entwickelt. Der Antrieb<br />

ist „klassisch“, <strong>und</strong> wer den Terracan dann doch einmal<br />

abseits der Straße fahren will, der wird unter all dem Lack<br />

<strong>und</strong> Leder versteckte Qualitäten entdecken. Ein zuschaltbarer<br />

Allradantrieb <strong>und</strong> eine Gelände-Untersetzung machen<br />

den Terracan zu einem veritablen Gelände- <strong>und</strong> Zugwagen.<br />

Preise ab 26.790 Euro.


AUTOHÄUSER<br />

Schwabengarage Vaihingen hat<br />

nun auch Hy<strong>und</strong>ai im Angebot<br />

SG - Zwei gute Gründe zum<br />

Feiern hatte die Schwabengarage<br />

Vaihingen: Zum einen nahm das<br />

Autohaus die Automobile der<br />

Marke Hy<strong>und</strong>ai mit in das Angebot<br />

auf, zum anderen stand mit dem<br />

Primelefest das Frühjahrsereignis<br />

schlechthin auf dem Programm.<br />

Jeder zweite Besucher am Primelewochenende<br />

war ein Hy<strong>und</strong>ai-K<strong>und</strong>e,<br />

<strong>und</strong> zwischen Brezeln <strong>und</strong> Bier wurden<br />

auch gleich zwei Kaufverträge unter-<br />

Auto Palazzo neu in Neu-Ulm<br />

MHG - In Ulm <strong>und</strong> um Ulm herum<br />

<strong>und</strong> nun auch in Neu-Ulm ist Auto<br />

Palazzo vertreten.<br />

12<br />

schrieben. <strong>Die</strong> Entscheidung, Hy<strong>und</strong>ai<br />

mit am Standort Vaihingen anzubieten,<br />

war ein Schritt in die richtige Richtung:<br />

<strong>Die</strong> Verkaufszahlen im März <strong>und</strong><br />

April haben sich überaus positiv entwickelt.<br />

Auch im Werkstattbereich<br />

bringt die Hy<strong>und</strong>ai-Aufnahme eine<br />

spürbar bessere Kapazitätsauslastung.<br />

Auch das Autohaus Brenk <strong>und</strong><br />

Linkenheil in Pforzheim führt jetzt die<br />

Marke Hy<strong>und</strong>ai in seinem Portfolio.<br />

Sachsengarage erweitert Angebot<br />

SG - Sachsengarage auf Expansionskurs:<br />

<strong>Die</strong> Bauarbeiten für den<br />

Umbau <strong>und</strong> die Erweiterung des<br />

Betriebes der Sachsengarage in<br />

Dresden an der Liebstädter Straße<br />

haben Anfang April begonnen.<br />

Dort entsteht ein Mehrmarken Autohaus<br />

mit Service-Zentrum für die Marken<br />

Ford, Jaguar, Volvo, Land Rover sowie<br />

Mazda. Ende 2004 soll der Umbau abgeschlossen<br />

sein. <strong>Die</strong> Standorte Reisewitzer<br />

<strong>und</strong> Fischhausstraße bleiben erhalten.<br />

Mit 15 Mitarbeitern zog die<br />

Niederlassung im Herbst 2003 von<br />

Ulm in die ehemaligen Räume der<br />

Schwabengarage<br />

nach Neu-<br />

Ulm um. Dort ist<br />

Auto Palazzo mit<br />

Fahrzeugen der<br />

Marken Fiat <strong>und</strong><br />

Lancia sowie Fiat<br />

Transporter vertreten.<br />

Der neue<br />

Standort wird bei<br />

den bestehenden<br />

K<strong>und</strong>en wie auch<br />

von Neuk<strong>und</strong>en<br />

sehr gut angenommen.<br />

<strong>Die</strong> Schwabengarage Vaihingen. hat<br />

nun auch Hy<strong>und</strong>ai im Sortiment<br />

Neubau in<br />

Karlsruhe<br />

MHG - Auf 9.000 Quadratmetern<br />

entsteht in Karlsruhe ein komplett<br />

neues Zuhause für Toyota <strong>und</strong><br />

Lexus.<br />

<strong>Die</strong> Aktivitäten für den Ettlinger<br />

<strong>und</strong> Karlsruher Raum werden in der<br />

Ottostrasse 18a in Karlsruhe Killisfeld<br />

zusammengefasst. Über die Autobahn<br />

<strong>und</strong> die Südtangente ist der verkehrsgünstige<br />

Standort nur r<strong>und</strong> 15 Autominuten<br />

vom Stammsitz in Ettlingen entfernt.<br />

Neu- <strong>und</strong> Gebrauchtwagen soll<br />

en die K<strong>und</strong>en ab Herbst 2004 aus<br />

einem reichhaltigen Angebot an Fahrzeugen<br />

auswählen können.


Dunkelkammer oder Glaspalast?<br />

Mehr Platz, neue Klimaanlage <strong>und</strong> hellere Räume für<br />

die Mitarbeiter von Controlling, Rechnungswesen <strong>und</strong> Personal.<br />

In der 2. Etage der Cannstatter Str. 46 sollen neue<br />

Büros entstehen. Bisher sind die 23 Mitarbeiter/-innen des<br />

Rechnungswesens auf verschiedenen Etagen verteilt.<br />

<strong>Die</strong> Verwaltungseinheit der Schwabengarage soll jetzt<br />

zusammengefasst werden, so dass hier künftig r<strong>und</strong> 32 Mitarbeiter/innen<br />

von Rechnungswesen, Personal <strong>und</strong> Controlling in<br />

14 Räumen Hand in Hand arbeiten können. <strong>Die</strong> Fertigstellung ist<br />

für Ende 2004 geplant. Unter ESP (Ertrags-Steigerungs-Programm)<br />

versteht die Emil Frey Gruppe Deutschland nicht nur Einsparungen,<br />

sondern auch die Verbesserung der Arbeitsbedingungen.<br />

Prima für die Mitarbeiter! Sollte man meinen. Der Betriebsrat<br />

jedoch ist da völlig anderer Ansicht. Einspruch, Euer Ehren!<br />

Standpunkte<br />

Marcus Felk, Personalleiter der Emil Frey Gruppe <strong>und</strong> <strong>Die</strong>ter<br />

Müller, Konzern-Betriebsratsvorsitzender setzten sich an einen<br />

Tisch - in der Mitte lag der Plan für die neuen Räume. Statt<br />

schlauchförmiger, dunkler Büros, veralteter Klimaanlagen, dunkler<br />

Mittelgang <strong>und</strong> Kabelsalat unter den tiefen Decken sind neue<br />

individuelle sonnendurchflutete Räume mit Glaswänden geplant,<br />

die eine helle <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>liche Atmosphäre schaffen.<br />

<strong>Die</strong>ter Müller zitiert Garnius Petronius, Römischer Feldherr,<br />

80 v. Chr: „Wir übten mit aller Macht, aber immer, wenn wir<br />

begannen, zusammengeschweißt zu werden, wurden wir<br />

umorganisiert.“<br />

Marcus Felk zitiert William James (1842 - 1910): „Dank der<br />

Tatsache, dass Erfahrung immer ein Prozess ist, kann keine<br />

Ansicht jemals die letztendlich gültige sein.“<br />

<strong>Die</strong>ter Müller: „Der BR hat sich gegen den Umbau ausgesprochen.<br />

Und dafür gibt es gute Gründe: Uns wird immer gesagt, wir<br />

haben kein Geld. Und ESP bedeutet ja, dass wir überall einsparen<br />

müssen. Durch diese Maßnahme wird kein Auto zusätzlich verkauft.Außerdem<br />

haben wir keine Raumnot, da genügend Räume<br />

vorhanden sind. <strong>Die</strong> Mitarbeiter/-innen würden sich in den Glaskäfigen<br />

nicht wohlfühlen. Seit wir zur EFGD gehören, wurde<br />

schon öfters umstrukturiert. <strong>Die</strong> jetzige Situation dauerte keine<br />

18 Monate. <strong>Die</strong> Mitarbeiter/-innen wollen endlich in Ruhe arbeiten<br />

können, ohne sich schon wieder neu formieren zu müssen.“<br />

<strong>Markus</strong> Felk: „Mit der Gründung der FSD waren strukturelle<br />

Änderungen erforderlich. Und erfreulicherweise bedeutet ESP im<br />

Hause Frey nicht nur Einsparungen, sondern auch sinnvolle Investitionen,<br />

zum Beispiel den Mitarbeiter/-innen eine angenehme<br />

Atmosphäre zu schaffen, damit sie gerne dort arbeiten. Denn in<br />

der Frey-Gruppe steht der Mensch im Vordergr<strong>und</strong>.“<br />

SONDERTHEMA<br />

<strong>Die</strong>ter Müller: „Im 3. Stock hat die FSD doch eben erst neue<br />

Räume bezogen, die jetzt wieder geräumt werden müssen.“<br />

Marcus Felk: „<strong>Die</strong>se Räume liegen nicht brach, sondern sollen<br />

an das Arbeitsamt vermietet werden. <strong>Die</strong> sind sehr interessiert,<br />

<strong>und</strong> das bringt auf der anderen Seite ja auch Einnahmen.“<br />

<strong>Die</strong>ter Müller: „Eine<br />

Renovierung ist schon<br />

nötig. Aber in einem Glaskasten<br />

fühlen sich die<br />

Leute von allen Seiten<br />

beobachtet. Und wenn<br />

die Sonne scheint, werden<br />

sowieso die Jalousien herunter<br />

gelassen, <strong>und</strong> dann<br />

wird es auch nicht sehr Der Ist-Zustand : So sieht es aus.<br />

viel heller. Außerdem sind<br />

die Räume klein, für Azubis ist kein Platz mehr, <strong>und</strong> auch für das<br />

geplante Personal reicht der Platz nicht aus.“<br />

Marcus Felk: „<strong>Die</strong> geplanten Räume sind auf jeden Fall heller<br />

<strong>und</strong> für die Mitarbeiter/-innen fre<strong>und</strong>licher. Selbstverständlich<br />

wird in der endgültigen Fassung genug Platz da sein für Personal<br />

<strong>und</strong> Azubis. Wir müssen uns einfach den Veränderungen anpassen,<br />

denn nichts ist beständiger als der Wandel. Und von allen<br />

wird Flexibilität erwartet. Auch das gehört zu einem guten<br />

Arbeitsklima, dass man Veränderungen als Herausforderung<br />

betrachtet <strong>und</strong> diesen positiv gegenübersteht.“<br />

Jetzt sind Sie gefragt, sagen Sie uns Ihre Meinung: Dunkelkammer<br />

oder Glaspalast? Sie können Ihre Meinung natürlich<br />

auch anonym abgeben.Senden Sie Ihre Meinung an:<br />

Jutta Sein, Chefredakteurin perspektive,<br />

Cannstatter Straße 46<br />

70195 Stuttgart<br />

13


SPONSORING<br />

Hy<strong>und</strong>ai: Kooperation<br />

mit der Caritas<br />

HMD - Hy<strong>und</strong>ai Deutschland <strong>und</strong><br />

die Caritas haben eine mehrjährige<br />

Kooperation ins Leben gerufen.<br />

Caritas-Präsident Dr. Peter Neher<br />

<strong>und</strong> Hy<strong>und</strong>ai-Geschäftsführer Karl-Heinz<br />

Engels gaben am 7. Mai auf dem Stuttgarter<br />

Marktplatz den offiziellen Startschuss<br />

zu „Kick It - Das Street Soccer-Turnier für<br />

Achtung <strong>und</strong> Toleranz“. Auch die Justizministerin<br />

<strong>und</strong> Ausländerbeauftragte des<br />

Landes Baden-Württemberg Corinna<br />

Werwigk-Hertneck war dabei.<br />

Bei der „Kick It“-Aktion können Kinder<br />

<strong>und</strong> Jugendliche an einer Reihe von<br />

Straßenfußball-Turnieren teilnehmen. Fairness,<br />

Toleranz <strong>und</strong> Weltoffenheit stehen<br />

dabei im Mittelpunkt. <strong>Die</strong> Aktion ist<br />

zunächst bis zur FIFA WM 2006 angelegt.<br />

Im laufenden Jahr finden noch etwa 50<br />

Turniere statt. Zwölf davon sind so<br />

genannte „Mega-Events“ in den zwölf<br />

HMD - „Khayelitsha“ ist südafrikanisch<br />

<strong>und</strong> heißt: ein „neues Zuhause“:<br />

Und für ein neues Zuhause setzen sich<br />

die Chor-Kinder der Harry Gwala High<br />

School im gleichnamigen südafrikanischen<br />

Township Khayelitsha mit aller<br />

Kraft ein.<br />

Sie tun dies in einer Sprache, die in<br />

aller Welt verstanden wird: Mit Musik.<br />

Hy<strong>und</strong>ai Deutschland lud diesen Kinderchor<br />

nach Deutschland ein. Vom 16. bis<br />

zum 22. Mai gastierte der Chor in Augsburg,<br />

Dresden, Berlin, Hamburg <strong>und</strong> Köln<br />

14<br />

Austragungsorten der FIFA WM 2006. <strong>Die</strong><br />

„Kick It“-Veranstaltungen bieten neben<br />

dem eigentlichen Fußball-Turnier auch<br />

weitere Highlights für die ganze Familie.<br />

Unter anderem können die Besucher beim<br />

Torwandschießen einen Hy<strong>und</strong>ai Getz<br />

gewinnen.<br />

„In einer Sportmannschaft spielen<br />

soziale Herkunft, Hautfarbe <strong>und</strong> Religionszugehörigkeit<br />

keine Rolle. Dort ist es wichtig,<br />

welche Stärken jeder in die Gemeinschaft<br />

einbringt. Das wollen wir den Kindern<br />

<strong>und</strong> Jugendlichen vermitteln, die an<br />

„Kick It“ teilnehmen“, sagte Dr. Peter<br />

Neher. „Hy<strong>und</strong>ai <strong>und</strong> die Caritas beweisen<br />

mit dieser Aktion, dass sich Soziales <strong>und</strong><br />

Wirtschaft nicht in zwei verschiedenen<br />

<strong>und</strong> schenkte dem Publikum ein Stück<br />

südafrikanische Sonne.<br />

<strong>Die</strong> Initiative von Hy<strong>und</strong>ai geht auf<br />

einen Besuch in diesem Township im Mai<br />

2003 zurück. Gemeinsam mit Vertretern<br />

<strong>und</strong> Handelspartnern reiste Karl-Heinz<br />

Engels durch das Land, um sich unter<br />

anderem über die sozialen <strong>und</strong> wirtschaftlichen<br />

Hintergründe zu informieren. Dabei<br />

lernte die Reisegruppe auch Khayelitsha<br />

kennen, nach Soweto das größte Township<br />

Südafrikas. R<strong>und</strong> 35 Kilometer von Kapstadt<br />

entfernt leben dort etwa 700.000<br />

Menschen in - im Vergleich zu europäischen<br />

Standards - ärmlichen Verhältnissen,<br />

meist in schlichten Hütten aus Blech oder<br />

Holz. „<strong>Die</strong> Arbeitslosenquote liegt hier<br />

über 50 Prozent; wer einen Job hat, verdient<br />

in der Regel deutlich weniger als <strong>100</strong><br />

Euro im Monat“, so Karl-Heinz Engels. Zu<br />

Welten bewegen. Wir haben damit einen<br />

neuen, kreativen Weg gef<strong>und</strong>en, um das<br />

Soziale mit zu gestalten <strong>und</strong> Verantwortung<br />

zu übernehmen.“<br />

Hy<strong>und</strong>ai Deutschland will mit dem<br />

Engagement vor allem dazu beitragen,<br />

dass die WM zu einem ebenso großartigen<br />

<strong>und</strong> weltoffenen Erlebnis wird,<br />

wie man das 2002 im Hy<strong>und</strong>ai-Heimatland<br />

Korea erlebt habe, beschrieb Karl-<br />

Heinz Engels seine Motivation.<br />

„Wesentliche Bestandteile sind dabei<br />

Achtung <strong>und</strong> Toleranz. Und die Caritas<br />

als größte deutsche Wohlfahrtsorganisation<br />

ist sicher der Partner, mit dem<br />

wir diese Botschaft am besten transportieren<br />

können.“<br />

Südafrikanischer Kinderchor sang<br />

an den Stätten der Fußball-WM 2006<br />

den bewegendsten Erlebnissen der Reise<br />

zählte der Besuch einer Aufführung des<br />

Chors der Harry Gwala High School: „Was<br />

uns hier an Lebensfreude <strong>und</strong> Zuversicht<br />

entgegenströmte, hat uns tief beeindruckt“,<br />

erinnert sich Engels.<br />

Karl-Heinz Engels wollte es nicht beim<br />

bloßen Besuch belassen. „Unsere Verantwortung<br />

endet nicht an Landesgrenzen.<br />

Aufgeschlossenheit, Einsatzbereitschaft<br />

<strong>und</strong> Weltoffenheit gehört zum Leitbild der<br />

Marke Hy<strong>und</strong>ai, <strong>und</strong> deshalb war schnell<br />

klar, dass wir einen Beitrag zur Förderung<br />

der Kinder von Khayelitsha leisten wollen.“<br />

So wurde die Idee eines Gastspiels<br />

geboren: Hy<strong>und</strong>ai finanzierte dem r<strong>und</strong><br />

50-köpfigen Chor um Chorleiter Mongeki<br />

die Reise, den Aufenthalt <strong>und</strong> die Betreuung<br />

der Kinder <strong>und</strong> unterstützt darüber<br />

hinaus soziale Projekte des Townships.


Kunst im Autohaus<br />

SD - Kultur im Autohaus - eine<br />

neuer Weg zum Publikum: Vom 2.<br />

April bis 7. Mai 2004 bot das Autohaus<br />

„Subaru Allrad Auto“ in Friedberg<br />

seinen K<strong>und</strong>en nicht nur exzellenten<br />

Service, sondern zeigte<br />

Fotos von Charles Compère unter<br />

dem Titel „Reservate - visuelle<br />

Seduktion“. Zur „Verführung“ präsentierte<br />

der freischaffende Kölner<br />

Professor w<strong>und</strong>erschöne Landschaftsfotografien,<br />

bei deren<br />

Anblick man Fernweh bekommen<br />

konnte.<br />

HMD - Gleich zehn neue Hy<strong>und</strong>ai<br />

Getz hat das Autohaus Wessinger am<br />

2. April an den Ditzinger Oberbürgermeister<br />

Michael Makurath übergeben.<br />

<strong>Die</strong> Fahrzeuge sind für die Sozialstation<br />

Ditzingen bestimmt, <strong>und</strong><br />

zwar für Essen auf Rädern <strong>und</strong> die<br />

mobile Pflege.<br />

Bürgermeister Ulrich Bahmer<br />

erhofft sich große Einsparungen durch<br />

die Anschaffung der Leasingfahrzeuge.<br />

Durch die günstige Leasingrate <strong>und</strong> die<br />

Wartung der Hy<strong>und</strong>ai-Fahrzeuge im<br />

Autohaus Wessinger - selbstverständlich<br />

inklusive kostenlosem Hol- <strong>und</strong><br />

Bringservice - spart die Sozialstation<br />

auch noch eine freigewordene Vollzeit-<br />

Stelle im städtischen Betriebshof ein.<br />

Mit den neuen Fahrzeugen hat die<br />

Sozialstation endlich einen einheitlichen<br />

Fuhrpark.<br />

<strong>Die</strong> Fotoausstellung<br />

könnte<br />

eine Anregung<br />

auch für andere<br />

Autohäuser sein:<br />

Ausstellungen<br />

locken Menschen<br />

in den<br />

Schauraum <strong>und</strong><br />

bringen sie nicht<br />

nur der Kunst, sondern auch den Fahrzeugen<br />

näher. <strong>Die</strong> Vernissage war jedenfalls<br />

mit festlich gekleideten Gästen eine<br />

gut besuchte <strong>und</strong> außergewöhnliche Ver-<br />

10 Getz für die Sozialstation<br />

Hy<strong>und</strong>ai hilft<br />

Arbeitslosen<br />

HMD - Im Rahmen des Projektes<br />

„Leben ohne Arbeit“, ein Arbeits-<br />


SPONSORING<br />

Hy<strong>und</strong>ai fördert deutschen Künstler in Korea<br />

HMD - <strong>Die</strong> Arbeiten des 41-jährigen<br />

Münchners Andreas Pytlik, der<br />

mit Unterstützung von Hy<strong>und</strong>ai<br />

Motor Deutschland nach Fernost reiste,<br />

drehen sich seit vielen Jahren<br />

ganz um die Farbe Grün:<br />

„Das Wort Grün <strong>und</strong> die Farbe Grün<br />

sind die Plattform, die Gr<strong>und</strong>formel, mit<br />

der Wahrnehmung angeregt wird.“ Vom<br />

31. März bis 8. April nahm der Künstler<br />

am 9. Drachenkopf-Kunstfestival in der<br />

Umgebung des Daecheongho Sees in<br />

Korea teil, 130 Kilometer südlich der<br />

Hauptstadt Seoul. 33 Künstler aus 20<br />

Ländern stellten dort ihre Installationen<br />

aus <strong>und</strong> führten Aktionen durch inmitten<br />

SG spendet 10.000 Euro für UNICEF<br />

SG - Ein Ford Streetka für 20.000<br />

Euro ist eine tolle Sache, besonders,<br />

wenn das Geld an das Welt-Kinderhilfswerk<br />

UNICEF geht.<br />

N.J. Dunning überreicht den 10.000 Euro<br />

Scheck nach Champions League Spiel an<br />

Erwin Staudt, Präsident des VfB Stuttgart<br />

<strong>Die</strong> Spieler von VfB Stuttgart <strong>und</strong><br />

Manchester United hatten einen Ford<br />

Streetka signiert, den die Schwabengarage<br />

gespendet <strong>und</strong> schließlich versteigert<br />

hatte. Nach dem UEFA Champions League<br />

Spiel des VfB Stuttgart gegen FC<br />

16<br />

der beeindruckenden Natur r<strong>und</strong> um den<br />

Daecheongho See.<br />

Auch Pytliks Beitrag für das internationale<br />

Kunstfestival nahe der koreanischen<br />

Stadt Cheong-Ju, der den Titel<br />

„Green for Korea creating hopeful situations“<br />

trägt, hat die Farbe Grün zum<br />

Inhalt: Als Teil seiner Arbeiten nahm Pytlik<br />

insgesamt 6.000 grüne Postkarten,<br />

auf die „Chorok“ (das koreanische Wort<br />

für Grün) gedruckt wurde, mit nach<br />

Korea, verteilte sie an Menschen <strong>und</strong> forderte<br />

sie auf, die Karten an sich selbst zu<br />

schicken. „Ich übergebe den Menschen<br />

damit sozusagen die Verantwortung, den<br />

Kunstprozess in Gang zu setzen“,<br />

Chelsea im Gottlieb-Daimler-Stadion<br />

übergab Nicholas J. Dunning, Vorstandsvorsitzender<br />

der Schwabengarage AG,<br />

einen Scheck über 10.000 Euro an Erwin<br />

Staudt, den Präsidenten des VfB Stuttgart.<br />

Einen weiteren Scheck über 10.000<br />

Euro wird Manchester United an UNICEF<br />

weiterleiten.<br />

Auch die Spieler des englischen<br />

Rekordmeisters hatten im Herbst den<br />

Streetka signiert. „<strong>Die</strong> Spieler des VfB<br />

Stuttgart haben den Streetka mit ihren<br />

Unterschriften zu einem Unikat<br />

gemacht“, erläutert Nicholas J. Dunning.<br />

„Wir haben mit der Übergabe des<br />

10.000-Euro-Schecks, die auch im Stadion-TV<br />

ausgestrahlt wurde, die Aufmerksamkeit<br />

vieler Menschen gewonnen.<br />

Und wir hoffen, dass möglichst viele<br />

Fußballfans unserem Beispiel folgen<br />

<strong>und</strong> das Kinderhilfswerk der UN ebenfalls<br />

mit einer Spende unterstützen.“<br />

Der europäische Spitzenfußball der<br />

UEFA Champions League steht in dieser<br />

Saison im Mittelpunkt der Sponsoring-<br />

Aktivitäten der Ford Motor Company -<br />

<strong>und</strong> damit auch der Schwabengarage AG.<br />

erläutert<br />

Pytlik seine<br />

Gedanken.<br />

„Schicken sie<br />

die Karten<br />

nicht weg,“<br />

fügt er hinzu,<br />

„bleibt die<br />

Karte nur eine<br />

Idee <strong>und</strong> wird<br />

zu Altpapier.“<br />

Pytlik interpretierte<br />

auf<br />

diese Weise das Thema des Künstlertreffens,<br />

das in diesem Jahr unter dem<br />

Motto „Beautiful Garbage“, w<strong>und</strong>erbarer<br />

Abfall, stand.<br />

FFS unterstützt<br />

AWO Winnenden<br />

FFS - „Tue Gutes <strong>und</strong> rede darüber“:<br />

So sprachen auch die Verantwortlichen<br />

der Frey Financial<br />

Services - <strong>und</strong> so übergab Susanne<br />

Grässle, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit<br />

der FFS, am 30. März 2004<br />

einen Ford Transit im Wert von 19.900<br />

Euro an Wolfgang Barthel, Leiter Technik,<br />

bei der AWO Winnenden.<br />

Deren bisheriges Transportfahrzeug<br />

hatte einen Totalschaden erlitten, <strong>und</strong> da<br />

war rasche Hilfe gefragt. Denn zu ihrer<br />

Finanzierung braucht die AWO dringend<br />

ein Fahrzeug für die Vermarktung von<br />

Gebrauchtwaren <strong>und</strong> -möbeln. <strong>Die</strong> FFS<br />

übernehmen für drei Jahre die Hälfte der<br />

monatlichen Leasingrate in Höhe von<br />

118 Euro <strong>und</strong> engagieren sich insgesamt<br />

mit 4.248 Euro.<br />

„Wir wollen im Rahmen unserer<br />

Möglichkeiten einen kleinen Solidaritäts-<br />

Beitrag leisten. Das ist bereits das zweite<br />

Mal, dass sich die Frey Financial Services<br />

für gemeinnützige Zwecke engagiert,“<br />

erklärt Susanne Grässle.


Chris Roberts fährt Subaru<br />

SD - Chris Roberts, der bekannte<br />

<strong>und</strong> beliebte Sänger zahlloser Hits,<br />

fährt seit dem 31. März 2004 als<br />

Subaru-Botschafter mit einer schwarzen<br />

Subaru Legacy 3.0 Limousine von<br />

Auftritt zu Auftritt. <strong>Die</strong> Top-Version<br />

der Legacy Limousinen hat einen 180<br />

kW (245 PS) starken 3.0-Liter-Sechszylinder-Boxermotor<br />

unter der Haube<br />

<strong>und</strong> verfügt über den Subaru-Allradantrieb.<br />

Chris Roberts ist eine Institution: 91<br />

Prozent der deutschen Bevölkerung<br />

kennen den erfolgreichen Schlagersänger.<br />

Lieder wie „Du kannst nicht immer<br />

17 sein“, „Ich bin verliebt in die Liebe“<br />

<strong>und</strong> „Mein Schatz Du bist 'ne Wucht“<br />

sind Ohrwürmer <strong>und</strong> gehören zu jeder<br />

Party.<br />

Chris Roberts verkaufte r<strong>und</strong> 11<br />

Millionen Schallplatten, ist auf 50 Millionen<br />

Tonträgern vertreten, hat 45 LPs<br />

<strong>und</strong> 47 Singles produziert, absolvierte<br />

mehr als 3000 Live-Auftritte, fuhr mit<br />

dem Auto zwei Millionen Kilometer<br />

(das ist r<strong>und</strong> 50 mal um die Welt) buchte<br />

mehr als 2000 Flüge, schrieb 2,5<br />

Millionen Autogramme <strong>und</strong> war Gast in<br />

nahezu 600 Fernsehsendungen. Chris<br />

Roberts soll mit seinen Kontakten neue<br />

K<strong>und</strong>enkreise für Subaru erschließen.<br />

Extremkletterer Stefan Glowacz bei Premium Cars GmbH<br />

SG - Am 22. April gastierte der<br />

Extremkletterer Stefan Glowacz für<br />

einen Vortrag bei Premium Cars GmbH<br />

an der Neckarstraße 139 in Stuttgart.<br />

Stefan Glowacz, der von Land Rover<br />

Deutschland unterstütztz wird, zeigte<br />

auf sensible Art die Schönheit des<br />

Extremen, das Aufregende Leben am<br />

Limit, den Respekt vor den Wänden<br />

dieser Welt <strong>und</strong> die Leidenschaft an der<br />

Bewegung in der Horizontalen.<br />

Zum <strong>ersten</strong> Mal waren dabei Fotos von<br />

der Begehung des Murallón in Patagonien<br />

zu sehen. Bilder einer Erstbegehung ins<br />

„Epizentrum der Elemente“: Das Leben in<br />

Schlagerstar Chris Roberts nimmt seine<br />

neue Legacy Limousine von Jens Becker,<br />

Managing Director Subaru Deutschland<br />

GmbH, in Empfang.<br />

einer Eishöhle, die Überquerung der größten<br />

zusammenhängenden Eisfläche der<br />

Welt. Ein Fotograf begleitete Robert Jasper<br />

<strong>und</strong> Stefan Glowacz unter härtesten<br />

Bedingungen bis auf den Gipfel des Mural-<br />

Stefan Glowacz <strong>und</strong> Rüdiger Rossmann,<br />

Niederlassungsleiter im Stuttgarter<br />

Stammhaus.<br />

MAGAZIN<br />

<strong>Die</strong> Frau mit den<br />

helfenden Händen<br />

SG - Sie ist die Frau mit den helfenden<br />

Händen: Tagsüber repariert<br />

die Kfz-Mechanikerin Ilona Steichele<br />

in der Waiblinger Schwabengarage<br />

Autos, in der Freizeit hilft sie<br />

beim Deutschen Roten Kreuz.<br />

Dann arbeitet<br />

sie in einer<br />

ärztlichen Notfallpraxis<br />

als<br />

ehrenamtliche<br />

Helferin <strong>und</strong><br />

versorgt Notfallpatienten.<br />

Doch damit ist<br />

die begeisterte Motorradfahrerin lange<br />

noch nicht ausgelastet: Als Jugendleiterin<br />

in der DRK-Nachwuchsarbeit schult<br />

sie künftige Ersthelfer <strong>und</strong> Führerscheinanwärter.<br />

Da sind die Kollegen in der Schwabengarage<br />

im Notfall in guten Händen:<br />

Bei kleineren Arbeitsunfällen steht<br />

Ilona Steichele als Betriebsersthelferin<br />

ihren Kollegen helfend <strong>und</strong> heilend zur<br />

Seite.<br />

lón. Er brachte aufregende Bilder mit, die<br />

noch nie gezeigt wurden <strong>und</strong> sein Bericht<br />

zur Reise fesselte das Auditorium: <strong>Die</strong><br />

Erstbegehung des Renard Towers in der<br />

Antarktis ist die Geschichte einer Segelfahrt<br />

durch die Drake-Passage, Stürze in<br />

eiskaltes Wasser <strong>und</strong> schwerste Kletterei.<br />

Um Leib <strong>und</strong> Leben fürchtete Glowacz im<br />

hohen Norden Kanadas auf Baffin Island:<br />

Dort am Polarkreis stürzen gigantische<br />

Granitwände direkt ins eiskalte Meer.<br />

Während der Expedition bedrohten sogar<br />

Bären das Leben der Expeditionsteilnehmer.<br />

Da fühlte sich Glowacz im<br />

Gedränge der begesiterten Zuschauer<br />

sichtlich wohler.<br />

17


MAGAZIN<br />

<strong>Die</strong> Vier von der Schwankstelle<br />

<strong>Die</strong> Vier von der Schwankstelle begeisterten<br />

das Publikum.<br />

SG - Am dritten Wochenende im<br />

April hatte die oberschwäbische<br />

Topp-Comedy-Truppe „<strong>Die</strong> Vier von<br />

der Schwankstelle“ wieder einen<br />

ihrer schon traditionellen Auftritte<br />

in der Biberacher Schwabengarage.<br />

Seit sieben Jahren besteht die<br />

Fre<strong>und</strong>schaft der Vier <strong>und</strong> der Schwabengarage.<br />

<strong>Die</strong> vier Schwanksteller mit<br />

18<br />

ihrem gesellschaftskritisch-politischem<br />

M<strong>und</strong>artprogramm verstehen es immer<br />

wieder, ihr Publikum zu begeistern.<br />

Wenn sie einmal in Fahrt sind dann<br />

wissen sie zu begeistern <strong>und</strong> lassen<br />

sich nicht mehr aufhalten. Und sie<br />

wurden immer <strong>und</strong> immer wieder um<br />

Zugaben gebeten, bis auch der letzte<br />

Besucher sein Zwerchfell vor lauter<br />

Überbeanspruchung ganz fest halten<br />

musste. Neben den geladenen Gästen<br />

der Schwabengarage kamen an den<br />

zwei Abenden auch r<strong>und</strong> 300 Fans der<br />

Schwankstelle. Der Biberacher Niederlassungsleiter<br />

Peter Götz begrüßte an<br />

diesem Wochenende neben seinen vielen<br />

K<strong>und</strong>en auch Vertreter aus Politik<br />

<strong>und</strong> Wirtschaft <strong>und</strong> vertiefte den Kontakt<br />

zur örtlichen Presse.<br />

Zwei Abende, an denen sich die<br />

Biberacher Schwabengarage auf sympathische<br />

Weise erneut in angenehme<br />

Erinnerung gebracht hat, gingen tränenlachend<br />

zu Ende. Text <strong>und</strong> Foto: Peter Götz<br />

Rallye-WM 2004: Wird Petter Solberg wieder Weltmeister?<br />

SD - Na, wollen wir das Beste<br />

hoffen. Zwei Saison-Siege hat er<br />

mit seinem Subaru Impreza schon<br />

heimgefahren.<br />

16 Rallies auf allen fünf Kontinenten<br />

stehen in diesem Jahr auf dem Programm.<br />

Sechs davon sind schon gefahren.<br />

Petter Solberg hat es langsam<br />

angehen lassen - allerdings nicht ganz<br />

freiwillig:<br />

Rallye Monte Carlo: Als amtierender<br />

Weltmeister musste Petter Solberg<br />

als erster auf die Strecke - <strong>und</strong> für alle<br />

anderen die „Kehrmaschine“ spielen.<br />

Eine Schneewehe wurde dem Subaru<br />

Impreza schließlich zum Verhängnis.<br />

Solberg fiel weit zurück, kämpfte sich<br />

aber bravourös wieder bis auf den 7.<br />

Platz nach vorne.<br />

Schweden-Rallye: Auch hier wieder<br />

der verflixte Schnee. Als Norweger sollte<br />

das für ihn doch kein Problem sein, aber<br />

auch ein Weltmeister kann sich mal verbremsen.<br />

45 Sek<strong>und</strong>en verloren, am Ende<br />

stand er doch noch als Dritter auf dem<br />

Siegerpodest.<br />

Rallye Mexiko: Es sollte ein beeindruckendes<br />

Debut für den neuen Subaru<br />

Impreza WRX 2004 werden. Petter<br />

begann den Tag mit zwei von vier möglichen<br />

Bestzeiten. Leider kassierte er<br />

Strafpunkte für unerlaubte Hilfestellung:<br />

Zuschauer schoben den Impreza, dessen<br />

Batterie den <strong>Die</strong>nst versagte. Furios fuhr<br />

er dann weitere 9 von 15 Bestzeiten - hat<br />

aber leider „nur“ für Platz 4 gereicht.<br />

Neuseeland: Das war seine Rallye!<br />

Petter hatte keine Probleme, auf dem fei-<br />

Wussten Sie, dass...<br />

…ein Subaru Impreza WRX STi bei<br />

den Veranstaltungen r<strong>und</strong> um das<br />

50jährige Jubiläum der Rallye Solitude<br />

vom 18. bis 20. Juni als Vorwagen eingesetzt<br />

ist?<br />

...die Frey-Gruppe eine besondere<br />

Beziehung zur Solitude hat? Emil Frey<br />

hat am 8. September 1928 mit einem<br />

<strong>100</strong>0-ccm-AJS-Motorrad (Albert John<br />

Stevens) das Rennen gewonnen. <strong>Die</strong><br />

Sieger-Statue von damals steht heute<br />

im Büro von <strong>Klaus</strong> <strong>Fricke</strong>.<br />

...jetzt in Stuttgart Taxen mit SG-<br />

Beschriftung fahren? Momentan sind<br />

es zehn. Insgesamt sind 35 sowie<br />

einige Fahrschulwagen geplant. Mit<br />

der Werbung soll die Dachmarke<br />

Schwabengarage als kompetenter<br />

Mehrmarkenhändler bekannt gemacht<br />

werden.<br />

... Subaru wieder Sponsor beim<br />

Rheingau-Musikfestival des ADAC ist?<br />

nen Schotter den richtigen Rhythmus zu<br />

finden. Führung bis zum Schluss: Fast -<br />

denn kurz vor Schluss traf er noch einen<br />

Stein, verlor die Führung, aber holte sich<br />

den Siegerpokal mit neuen Bestzeiten<br />

wieder zurück.<br />

Zypern: Gleich zu Beginn stellte<br />

Petter seine Konkurrenzfähigkeit <strong>und</strong> die<br />

des Impreza unter Beweis, ging mit 4,9<br />

Sek<strong>und</strong>en in Führung. Doch im Verlaufe<br />

dieser sehr staubigen Rallye setzte sich<br />

der Kühler immer mehr mit Staub zu, der<br />

Motor schaltete auf Notlaufprogramm,<br />

aber 10 verlorene Minuten holt auch ein<br />

amtierender Weltmeister nicht so schnell<br />

auf. Am Ende wurde er 6.<br />

Akropolis: Ja! Der zweite Sieg der<br />

Saison. Damit ist Petter schon auf Platz 2<br />

der Fahrer-WM.


Unternehmensleitlinien<br />

FFS - <strong>Die</strong> FFS macht sich für die<br />

Zukunft fit <strong>und</strong> erneuert sich von innen<br />

heraus. Der Finanzdienstleister der<br />

Gruppe hat Unternehmensleitlinien<br />

definiert, die die Zusammenarbeit <strong>und</strong><br />

Außenwirkung der FFS verbessern sollen.<br />

Entgegen dem üblichen Verfahren -<br />

teure externe Berater, zweifelhaftes Ergebnis<br />

- hat FFS das Thema in die Hände der<br />

Betroffenen gelegt: 15 FFS-Mitarbeiter/innen<br />

aus verschiedenen Abteilungen setzten<br />

sich vom 26. bis 28. März im Hotel<br />

Schassberger am Ebnisee zusammen, um<br />

die Unternehmensphilosophie für alle griffig<br />

<strong>und</strong> einprägsam zu formulieren:<br />

SG „oben ohne“<br />

SG - Der Kinospot erregt Aufsehen<br />

<strong>und</strong> ist von Hannover bis<br />

Stuttgart in aller M<strong>und</strong>e.<br />

Das dänische Model Ina Daugaard<br />

streift durchs hohe Schilfgras, lässt langsam<br />

die Hüllen fallen. Doch bevor der<br />

Zuschauer indiskrete Einblicke erhält,<br />

blendet ein blauer Balken die nackte Haut<br />

ab: „Oben ohne gibt es bei der Schwabengarage<br />

nämlich nur in Form eines<br />

Cabrios.“ <strong>Die</strong> Pointe sitzt, die Kinobesucher<br />

amüsieren sich. Zumindest einige.<br />

Andere empfinden die Kampagne, die<br />

auch in den Printmedien erschien, als<br />

frauenfeindlich. Für die Schwabengarage<br />

war die Werbeaktion ein voller Erfolg.<br />

Schließlich hat er die Bekanntheit erhöht<br />

<strong>und</strong> den Absatz forciert,<br />

<strong>und</strong> das war<br />

ja der Sinn der Werbung.<br />

Ist die Schwabengarage<br />

damit zu<br />

weit gegangen? Wie<br />

weit darf Werbung<br />

überhaupt gehen?<br />

Diskutieren Sie mit. <strong>Die</strong><br />

Redaktion freut sich auf<br />

Ihre Reaktionen.<br />

1. Unser K<strong>und</strong>e steht im Mittelpunkt<br />

unseres Handelns<br />

2. Wir stehen loyal zu unserem Unternehmen<br />

<strong>und</strong> unseren Kollegen<br />

3. Unsere Kommunikation ist offen <strong>und</strong> angstfrei<br />

4. Wir zeigen Eigeninitiative <strong>und</strong> übernehmen<br />

Verantwortung<br />

5. Wir verwirklichen das Leistungsprinzip<br />

6. Wir überzeugen durch Kompetenz <strong>und</strong> unternehmerisches<br />

Handeln<br />

7. Wir stehen zu unseren Entscheidungen<br />

8. Wir bekennen uns aktiv zu unserem<br />

Unternehmen FFS<br />

9. Projekte <strong>und</strong> Prozesse werden abteilungsübergreifend<br />

koordiniert<br />

Zweier-Teams stellten nach dem Wochenende<br />

in ihren Abteilungen die Leitlinien<br />

vor. Führungskräfte <strong>und</strong> Mitarbeiter sollen<br />

sich an gemeinsamen Werten orientieren.<br />

Sex and the City<br />

MHG - Im Stuttgarter Move Club<br />

feierten Pro7, Lancia <strong>und</strong> Auto<br />

Palazzo am 18.03.2004 die „We love<br />

Sex and the City“-Party in Anlehnung<br />

an die gleichnamige Pro7 Kultserie.<br />

Mit großer Begeisterung begrüßten die<br />

Gäste die Lancia Ypsilon-Sondermodelle<br />

„Sex and the City“. Ein weiterer Star des<br />

Abends war Magdalena Brzeska, 22 (!)-<br />

FFS: Ein Jahr Intranet<br />

FFS - <strong>Die</strong> richtige Information zur<br />

richtigen Zeit am richtigen Ort. Kein<br />

Medium ist dazu besser geeignet als<br />

das Internet. Doch nicht alle Informationen<br />

sind für ein breites Publikum<br />

gedacht <strong>und</strong> sollten veröffentlicht<br />

werden. <strong>Die</strong> Lösung heißt Intranet.<br />

Denn im Gegensatz zum Internet stehen<br />

alle Infos im Intranet nur einem fest<br />

definierten Personenkreis zur Verfügung.<br />

Seit einem Jahr hat die FFS ein Intranet<br />

installiert, <strong>und</strong> die Resonanz der Mitarbeiter<br />

ist überwältigend. Jeder Mitarbeiter<br />

kann sich hier einen Überblick über alle<br />

MAGAZIN<br />

Denn nur dann wirkt ein Unternehmen<br />

nach außen geschlossen <strong>und</strong> arbeitet<br />

erfolgreich. Doch jede Leitlinie ist nur so gut<br />

wie ihre Umsetzung, <strong>und</strong> diese erfordert<br />

auch Verhaltensänderungen aller Beteiligten.<br />

Erste Ansätze sind bereits zu erkennen.<br />

fache Deutsche Meisterin der rhythmischen<br />

Sportgymnastik. Unter dem Motto<br />

„Sex and the City“ führten Models<br />

Dessous der Marke Passionata vor. Ein<br />

eigener VIP-Bereich war für die Gäste von<br />

Lancia, Auto Palazzo <strong>und</strong> Pro7 reserviert.<br />

Der Abend erwies sich als dankbares Thema<br />

für die Presse: Sämtliche Stuttgarter<br />

Medien <strong>und</strong> die Bild-Zeitung berichteten<br />

ausführlich über das Großereignis.<br />

Abteilungen der FFS verschaffen, Nachrichten<br />

aus dem Hause, Veranstaltungen <strong>und</strong><br />

K<strong>und</strong>enportraits werden kommuniziert<br />

<strong>und</strong> das Angebot wird ständig aktualisiert<br />

<strong>und</strong> erweitert. Außerdem stehen Infos zur<br />

aktuellen Entwicklung in der Emil Frey<br />

Gruppe <strong>und</strong> bei den Importeuren zur Verfügung.<br />

Einmal im Quartal berichtet Rudolf<br />

Wohlfarth, Vorsitzender der FFS, über die<br />

Geschäftsentwicklung. Mittelfristig will<br />

FFS das Intranet zur interaktiven Kommunikationsplattform<br />

aufbauen. Dann ist<br />

jeder Mitarbeiter umfassend informiert<br />

<strong>und</strong> kann gegenüber den K<strong>und</strong>en kompetent<br />

<strong>und</strong> professionell auftreten.<br />

19


PERSONAL<br />

<strong>Die</strong>nstjubiläen Januar bis Juni 2004<br />

45 Jahre<br />

11.06.04 Häussermann, Hans <strong>Die</strong>ter<br />

SG Vaihingen<br />

01.04.04 Möller, Hans-Jürgen<br />

AH Hentschel<br />

40 Jahre<br />

06.04.04 Achilles, Helmut<br />

SG Vaihingen<br />

01.04.04 Albert, Claus-G.<br />

AH Hentschel<br />

01.04.04 Hauke, Wolfgang<br />

SG Esslingen<br />

01.04.04 Huschka, Franz G.<br />

SG Esslingen<br />

01.04.04 Jaus, Wolfgang<br />

SG Sindelfingen<br />

06.04.04 Kaefer, Gerhard<br />

SG Stuttgart-Nord<br />

25.05.04 Lorei, Manfred<br />

Hessengarage<br />

06.04.04 Offtermatt, Hans<br />

SG Stammhaus<br />

06.04.04 Rieger, Enno<br />

SG Autoport<br />

35 Jahre<br />

01.04.04 Otte, Wolfgang<br />

AH Hentschel<br />

30 Jahre<br />

01.04.04 Berke, Hans-Uwe<br />

AH Hentschel<br />

25 Jahre<br />

21.05.04 Bieler, Horst<br />

SG Stuttgart<br />

16.05.04 Geiger, Jürgen<br />

SG Heilbronn<br />

01.04.04 Krecik, Gerhard<br />

Auto Palazzo Eching<br />

20 Jahre<br />

25.06.04 Feiler, Simone<br />

TLZ Waiblingen<br />

01.04.04 Gallenstein, Bernhard<br />

SG Göppingen<br />

12.06.04 Jung, Klothilde<br />

Brenk <strong>und</strong> Linkenheil<br />

02.04.04 Kirst, Peter<br />

Subaru<br />

02.05.04 Schilling, Uwe<br />

SG Backnang<br />

15 Jahre<br />

01.04.04 Bratschetl, Gisela<br />

SG Stuttgart<br />

Liebe Jubilare, Jubilare,<br />

für Ihre Ihre<br />

Firmentr Firmentreue<br />

eue <strong>und</strong> für Ihren Ihren<br />

großen großen<br />

Einsatz<br />

danken wir von Herzen. Herzen.<br />

Unsere Unsere<br />

besten Wünsche<br />

begleiten Sie<br />

auch weiterhin! weiterhin!<br />

D A N K E !<br />

01.04.04 Buchen, Christa<br />

SG Günzburg<br />

01.04.04 Freudigmann, Fritz<br />

Auto Palazzo Neu-Ulm<br />

01.04.04 Mayer, Johann<br />

Auto Palazzo Neu-Ulm<br />

01.04.04 Noak, Waltraud<br />

SG Stuttgart<br />

10.04.04 Schwichtenberg, Jörg<br />

SG Autoport<br />

10 Jahre<br />

01.04.04 Baumann, Udo<br />

SG Sindelfingen<br />

01.04.04 Beck, Wolfgang<br />

MHG<br />

01.05.04 Chalinski, Alfred<br />

Hy<strong>und</strong>ai<br />

01.04.04 Gajic, Rodoljub<br />

Subaru Allrad Auto<br />

18.04.04 Gierth, Kerstin<br />

Sachsengarage<br />

11.04.04 Grimmer, Roland<br />

Karosseriewerk Reick<br />

25.04.04 Hantzsche, Ursula<br />

Sachsengarage<br />

13.06.04 Heller, Steffen<br />

Karosseriewerk Reick<br />

02.05.04 Hempel, Frank<br />

Karosseriewerk Reick<br />

01.04.04 Klee, Willi<br />

Hy<strong>und</strong>ai<br />

10.06.04 Kraft, Manuela<br />

Sachsengarage<br />

16.06.04 Krauße, Uwe<br />

Sachsengarage<br />

10.06.04 Kromer, Sigrid<br />

Sachsengarage<br />

01.04.04 Ladendorf, Sabine<br />

Fadis<br />

01.04.04 Pfefferkorn, Dirk<br />

Sachsengarage<br />

01.04.04 Prokl, Dirk<br />

Sachsengarage<br />

01.04.04 Ziegler, Thomas<br />

Fadis<br />

01.06.04 Zorr, Jürgen<br />

Hy<strong>und</strong>ai<br />

Pensionäre<br />

30.04.04 Marder, Hans<br />

AHZ GmbH


Wir gratulieren zu Jubiläum<br />

<strong>und</strong> Beförderung ganz herzlich!<br />

Beförderungen<br />

Vaihingen mit Rekord-Jubiläums-Verkaufsleiter<br />

Alle Achtung! Das ist bestimmt<br />

das seltenste Jubiläum, das je<br />

ein Mitarbeiter in einer Firma<br />

feiern kann. Und wir haben<br />

gleich zwei davon in der Gruppe!<br />

Hans-<strong>Die</strong>ter Häussermann<br />

<strong>und</strong> Hans-Jürgen Möller sind<br />

seit 45 (fünf<strong>und</strong>vierzig!) Jahren<br />

Ebenfalls Hochachtung… Auf<br />

ein komplettes Berufsleben in<br />

einem Unternehmen blickt<br />

Hans Jürgen Möller zurück. Am<br />

Neue Geschäftsführer<br />

in „unserer Familie“. 1959 trat<br />

Hans-<strong>Die</strong>ter Häussermann als<br />

technischer Auszubildender in<br />

das Unternehmen ein. Seit<br />

1976 arbeitete er als Kfz-<br />

Meister in der Niederlassung<br />

Weilimdorf <strong>und</strong> leitete diese<br />

ab 1982. Am 01.04.2000<br />

Hans Jürgen Möller feiert 45jähriges <strong>Die</strong>nstjubiläum<br />

Seit 40 Jahre in Vaihingen<br />

Helmut Achilles begann am<br />

06.04.1964 seine Ausbildung<br />

zum Kfz-Mechaniker in der<br />

alten Niederlassung in<br />

Vaihingen am Wallgraben.<br />

Sehr schnell erkannte er sein<br />

01.04.1959 begann er seine<br />

Lehre zum Kfz-Mechaniker,<br />

spezialisierte sich dann auf<br />

Auto-Elektrik <strong>und</strong> arbeitet seit<br />

spezielles Interesse an amerikanischen<br />

Ford-Automobilen<br />

<strong>und</strong> entwickelte sich zum<br />

absoluten Profi r<strong>und</strong> um die<br />

US-Ford Modelle. Seit April<br />

1978 arbeitet Achilles als<br />

Am 1. Januar 2004 wurde Jürgen Ehlenberger Abteilungsleiter Marketing-Services bei Subaru Deutschland.<br />

Am 1. April 2004 bekam Bernhard Linnenschmidt Gesamtprokura für die Schwabengarage.<br />

Seit dem 14. April 2004 ist Corinna Raebel Handlungsbevollmächtigte für die Buchhaltung des AH Hentschel.<br />

Wilhelm H. Röhlen ist seit dem 1.<br />

Januar 2004 neuer Geschäftsführer<br />

des Autohaus Hentschel in<br />

Hannover. Der Vollblut-Automobilist<br />

kommt aus dem Rheinland<br />

(Erkelenz) <strong>und</strong> war zuletzt<br />

Geschäftsführer bei Opel-Dürkop<br />

GmbH in Braunschweig.<br />

PERSONAL<br />

wechselte Häussermann zur<br />

AMH Gruppe <strong>und</strong> wurde<br />

Geschäftsführer im Autohaus<br />

Hy<strong>und</strong>ai Süd in Stuttgart. Seit<br />

dem 1.03.2004 ist Hans-<strong>Die</strong>ter<br />

Häussermann neuer Verkaufsleiter<br />

Hy<strong>und</strong>ai in der Niederlassung<br />

Vaihingen.<br />

dem 16.09.1983 im Ersatzteilager<br />

sowie in der Warenannahme<br />

<strong>und</strong> Ausgabe im Autohaus<br />

Hentschel, Hannover.<br />

K<strong>und</strong>endienstberater sowie<br />

Ansprechpartner für US-<br />

Modelle in Vaihingen. Helmut<br />

Achilles ist ein großer Fan<br />

von Elvis Presley <strong>und</strong> liebt die<br />

sechziger Jahre.<br />

Mit-Geschäftsführer des Automobil-Handels-Zentrum<br />

AHZ<br />

wurde am 1. Januar 2004<br />

Michael Köhlerschmidt. Er betreut<br />

u.a. die sechs Niederlassungen.<br />

Seit dem 02.09.1991<br />

war er Verkaufsleiter der Auto<br />

Palazzo GmbH Stuttgart.<br />

21


EVENT<br />

Wo bitte geht es nach Motegi?<br />

SD - Am Vortag der Tokyo Motor<br />

Show hatte ich einen Termin mit auto<br />

motor <strong>und</strong> sport auf der Rennstrecke<br />

in Motegi, gut 150 km von Tokyo entfernt.<br />

Wie komme ich nur dort hin?<br />

Am besten mit dem Zug.<br />

Erste Etappe: 08.00 Uhr Hotel in Chiba<br />

zum Hauptbahnhof Tokyo. Reibungslos.<br />

Zweite Etappe: 09.20 Uhr von Tokyo<br />

nach Utsunomiya mit dem Shinkansen,<br />

dem berühmten japanischen „Bullit Train“,<br />

Ankunft dort 10.16 Uhr . Da begann die<br />

Suche nach jenem Bus, der mich laut Prospekt<br />

in 90 Minuten zum Motegi Twin Ring<br />

bringen sollte.<br />

Im Bahnhof Tokyo steht ja noch alles<br />

zweisprachig, in Schriftzeichen <strong>und</strong> in<br />

Buchstaben. Aber in Utsunomiya werde ich<br />

zum Analphabeten degradiert: An der Bushaltestelle<br />

kann ich nur die Zahlen<br />

(Abfahrtszeiten) erkennen. Ich frage einen<br />

Beamten. Aber Englisch spricht hier soo<br />

weit weg von Tokyo keiner mehr. „Sumimasén<br />

- Bus - Motegi?“ Er weiß es genau<br />

so wenig wie sein Kollege. Dann kommt ein<br />

fre<strong>und</strong>licher Rentner, zeigt draußen am<br />

Busbahnhof ganz aufgeregt auf eine Tafel.<br />

Ob das Motegi heißt? Ich bin skeptisch,<br />

aber die Uhrzeit kann ich wenigstens lesen:<br />

Der Bus geht um 11.30 Uhr, in gut 55 Minuten.<br />

Nein, so lange mag ich nicht warten.<br />

Dritte Etappe: Ein Zug nach Karasuyama<br />

ist die Lösung, denn auch diese Anreise<br />

wird auf dem Prospekt empfohlen.Von dort<br />

aus sind es dann nur noch 15 Minuten „by<br />

car/Taxi“. Erneute Suche nach einem<br />

Beamten, diesmal mit der Frage nach Karasuyama.<br />

Es steht dort angeschrieben, ich<br />

schwöre es, aber alle fünf Beamten, die um<br />

mich herumstehen, schütteln den Kopf: Es<br />

geht nicht. Ich verabschiede mich mit<br />

einem überaus höflichen „Arigató gosaimás!“<br />

<strong>und</strong> gehe dann Richtung Bahnsteig<br />

mit dem Hinweis Karasuyama. Der Zug<br />

fährt um 11.00 Uhr ab. Ich finde eine Schematafel<br />

mit lesbarer Schrift - <strong>und</strong> jetzt<br />

erkenne ich, was die Beamten mir erklären<br />

22<br />

wollten: Es gibt in der Tat keinen direkten<br />

Zug nach Karasuyama, ich muß in Houshakuj<br />

umsteigen. Na, das werde ich doch<br />

wohl schaffen.<br />

Vierte Etappe: 11 Minuten später steige<br />

ich um 11.11 Uhr in Houshakuj aus <strong>und</strong><br />

stehe auf einem japanischen Dorfbahnhof<br />

allererster Sahne! In „üppiger“ Trostlosigkeit<br />

verbringe ich bis zur Abfahrt des Zuges<br />

nach Karasuyama 28 Minuten.<br />

Fünfte Etappe: 11.39 Uhr: Endlich steige<br />

ich in einen Zug zum Zielbahnhof. Fahrtzeit:<br />

30 Minuten stop and go durch eine<br />

w<strong>und</strong>erbare Gegend: Hügelig, grün, sauber<br />

- wie alles in Japan. <strong>Die</strong> Bahn hält an jeder<br />

Reiskanne, <strong>und</strong> um 12.15 Uhr bin ich in<br />

Karasuyama.<br />

Prima, sage ich mir, jetzt nur noch „15<br />

min. by car or Taxi“ steht im Prospekt des<br />

Twin Ring Motegi. Ich gehe zielstrebig auf<br />

ein Taxi zu <strong>und</strong> sage nur: „Sumimasén -<br />

Motegi - wieviel?“ Ich brauche kein englisch<br />

zu sprechen, denn ob ich „wieviel“<br />

oder „how much“ frage - der versteht mich<br />

sowieso nicht. Aber Geldschein-Rascheln<br />

ist international. Ich lege mal 3000 Yen vor.<br />

Er schüttelt den Kopf <strong>und</strong> deutet mit der<br />

Hand so etwas wie „mehr“. Ich erhöhe auf<br />

4.000, dann auf 5.000. Also halte ich ihm<br />

diesen Schein hin. Das ist schon mal viel<br />

Geld - 47 Euro für 15 Minuten. Aber der<br />

Raffzahn schüttelt immer noch den Kopf.<br />

Ich lege einen Tausender drauf - Kopfschütteln.<br />

Dann noch einen. Jetzt ist es offensichtlich<br />

gut. Er nickt. Und jetzt sind es -<br />

mitgezählt? - 7.000 Yen - 65,50 Euro. Oh<br />

nein, so lasse ich mich nicht neppen. Da<br />

kommt der nächste Gast, steigt ein, <strong>und</strong><br />

das Taxi braust von dannen.<br />

Ich hätte es besser nehmen sollen,<br />

denn von diesem Ort hier gibt es definitiv<br />

keine andere Möglichkeit, nach Motegi zu<br />

kommen. Ich frage am Bahnhof: Nein, nur<br />

Taxi. An der Busstation: Nein, nur Taxi. Es<br />

gibt ein Japan Travel Büro am Bahnhofsvorplatz.<br />

Auch dort sagt man mir: Taxi. Es<br />

darf nicht wahr sein! Ich mache mal zur<br />

Vorsicht ein ziemlich verzweifeltes Gesicht.<br />

Da kommt fre<strong>und</strong>lich eine gut gekleidete<br />

Frau auf mich zu, zeigt auf ihre Nasenspitze<br />

(das heißt „ich“) <strong>und</strong> dreht mit den Händen<br />

an einem imaginären Lenkrad. Ja ich<br />

glaub es nicht! Sie will mich dahin fahren!<br />

„Wieviel“, frage ich <strong>und</strong> reibe international<br />

Daumen <strong>und</strong> Zeigefinger der linken<br />

Hand. Sie schüttelt den Kopf: „Service!“<br />

<strong>und</strong> bittet mich, sie zu ihrem Auto zu<br />

begleiten. Und dann saust sie mit mir die<br />

kurvigen Straßen bis hin zum Twin Ring<br />

Motegi. Unsere Unterhaltung ist eher mühsam,<br />

denn sie spricht kein Englisch <strong>und</strong> ich<br />

- ha! - kein japanisch. Ich sage zwei Sprüche<br />

auf, die ich kenne: „Watak-shi-wa Doitsu-Jin.“<br />

(Ich bin Deutsche) <strong>und</strong> „Shijawasse“<br />

(Ich bin glücklich)... dass sie mich nach<br />

Motegi bringt).<br />

Genau um 13.00 Uhr sind wir am<br />

Motegi-Ring, einem riesengroßen Gelände<br />

genau 16 Kilometer vom Bahnhof Karasuyama<br />

entfernt. Ich sehe den Subaru Impreza<br />

WRX STi mit dem erfreuten ams-Redakteur<br />

Thomas Fischer am Steuer. „Da ist sie ja!“,<br />

ruft er. „Na, ich sag's Dir doch, Otto: Wenn<br />

die Frau Sein sagt, sie kommt, dann kommt<br />

sie auch!“ Und für diesen zugegeben anerkennenden<br />

Satz war ich nun volle fünf<br />

St<strong>und</strong>en unterwegs. Jutta Sein<br />

Der Motegi Twin Ring an einem Renntag


SD - Volksfest in Willingen. Ein<br />

Riesen-Spektakel. Für die<br />

Zuschauer, für Fernsehanstalten<br />

<strong>und</strong> R<strong>und</strong>funksender. Alle wollten<br />

die Adler fliegen sehen <strong>und</strong> feuerten<br />

sie aus <strong>100</strong>.000 Kehlen an:<br />

„Ziiiiiieeeeeh....“<br />

Viel Arbeit auch hinter den Kulissen.<br />

Zum Beispiel für Subaru-Händler<br />

Schüppler. Seit vielen Jahren stellen<br />

er <strong>und</strong> Subaru Deutschland die Fahrzeuge<br />

für den Fahrdienst. „Bevor die<br />

neue Schanze gebaut wurde, haben<br />

wir die Skiflieger mit den Subarus<br />

sogar bis hoch oben an den Schanzentisch<br />

gefahren“, erinnert sich<br />

Ernst Schüppler.<br />

Verantwortlich für den Fahrdienst<br />

ist Uwe Donath, im richtigen Leben<br />

Busfahrer im öffentlichen <strong>Die</strong>nst. An<br />

dem Willingen-Wochenende herrscht<br />

er über den Fuhrpark: 25 Subarus, 3<br />

Transporter. Er musste 500 Journalisten,<br />

210 Sportler, über <strong>100</strong>0 Helfer<br />

<strong>und</strong> zahlreiche VIPs <strong>und</strong> Ehrengäste<br />

zwischen Hotel <strong>und</strong> Schanze hin- <strong>und</strong><br />

herfahren, denn Willingen ist während<br />

der Skiflugwoche für den Autoverkehr<br />

gesperrt.<br />

„Natürlich fuhren wir auch die<br />

RTL-Moderatoren Günther Jauch <strong>und</strong><br />

<strong>Die</strong>ter Thoma (siehe Foto) an ihren<br />

Arbeitsplatz in der Sprecherkabine<br />

<strong>und</strong> wieder zurück ins Hotel. In der<br />

einen Woche kamen mit allen Autos<br />

so ungefähr 45.000 Kilometer<br />

zusammen“, rechnet Uwe Donath<br />

vor. 40 Fahrer hatte er im Einsatz,<br />

jeder von ihnen im 18-St<strong>und</strong>en-Tag.<br />

Und damit seine Frau Nicole ihn nicht<br />

vermisst während der Willinger Skiwoche,<br />

hat er sie kurzerhand mit eingespannt<br />

- als Rennsekretärin.<br />

„Spritsparst<strong>und</strong>e"<br />

SD - Sparsamkeit braucht Training.<br />

Bei der „Spritsparst<strong>und</strong>e“ auf der AMI<br />

Leipzig konnten sich die Besucher<br />

einen Eindruck davon machen, wie viel<br />

Sparsamkeit im Gasfuß des Piloten<br />

liegt.<br />

Im Rahmen der Aktion „Neues Fahren -<br />

clever, sicher, weiter“ bot Subaru interessierten<br />

Besuchern an, in einer „Spritsparst<strong>und</strong>e“<br />

den kraftstoffsparenden Fahrstil<br />

mit qualifizierten Trainern live zu erfahren.<br />

Subaru stellte für das Spritspartraining<br />

einen Legacy 2.0 Kombi zur Verfügung.<br />

„...wo immer auch das Primele blüht“<br />

SG - Das Jahr 2004 ist für die<br />

Schwabengarage ein Jahr des<br />

Umbruchs.<br />

Unternehmen werden integriert,<br />

Namen ändern sich, das Marken-Angebot<br />

wird gerade im Stammhaus Stuttgart<br />

<strong>und</strong> weiteren SG-Niederlassungen<br />

deutlich erweitert. Deshalb sollte das<br />

traditionelle Frühlingsfest in diesem<br />

Jahr Signalwirkung für den Neuanfang<br />

haben. Und über 16.000 Besucher -<br />

mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr<br />

- verstanden die Botschaft. Eine sympathisch-witzige,<br />

markenübergreifende<br />

AH Hentschel - Sein erstes<br />

„Primelfest“ feierte das Autohaus<br />

Hentschel in Hannover - zwar mit<br />

einer kleinen Verspätung erst am 24.<br />

<strong>und</strong> 25. April, aber in Norddeutschland<br />

blühen die Primeln ja auch<br />

etwas später <strong>und</strong> länger als im Stuttgarter<br />

Raum.<br />

Bei schönstem Sonnenschein kamen<br />

fast 1.500 Besucher. Bei Kaffee <strong>und</strong><br />

Kuchen, Waffeln, Hot Dogs <strong>und</strong> Cocktail<br />

konnten sich die „Großen“ nicht nur die<br />

Fahrzeuge anschauen, sondern auch ihre<br />

Augen checken lassen <strong>und</strong> einen Fitness-<br />

CIS Stuttgart<br />

SG - Am 22. <strong>und</strong> 23. Mai startete<br />

die CIS - City Initiative Stuttgart, ein<br />

verkaufsoffenes Wochenende.<br />

300.000 Menschen besuchten die<br />

Stuttgarter Innenstadt <strong>und</strong> auch die Schwabengarage<br />

war mit mehr als 20 Autos der<br />

Marken Alfa Romeo, Lancia, Aston Martin,<br />

Lexus, Volvo <strong>und</strong> Jaguar direkt unterhalb<br />

des kleinen Schlossplatzes vertreten.<br />

Kampagne riss das Publikum mit, <strong>und</strong><br />

die „Bude“ war an beiden <strong>Tage</strong>n voll:<br />

Das bunte, familienfre<strong>und</strong>liche Programm<br />

hielt die Gäste über St<strong>und</strong>en bei<br />

Laune, Gewinnspiele, kulinarische Köstlichkeiten<br />

<strong>und</strong> das obligatorische<br />

Primele taten ihr übriges dazu.<br />

test machen. Und damit sie das alles in<br />

Ruhe genießen konnten, gab es für die<br />

Kleinen Kinderbetreuung, Schminken,<br />

eine Hüpfburg <strong>und</strong> einen Malwettbewerb.<br />

Dessen Hauptpreis konnte sich<br />

sehen lassen. Es gab ein Wochenende im<br />

Disneyland Paris zu gewinnen.<br />

Der Erlös des Primelfestes kam<br />

einem guten Zweck zugute. Der Kindergarten<br />

mit den meisten teilnehmenden<br />

Kindern erhielt den Erlös des gesamten<br />

Primelfestes in Höhe von 500 Euro. Ist<br />

doch schön: Das Primel(e) blüht halt<br />

überall…<br />

23


MHG - Eine außergewöhnliche<br />

Veranstaltung fand am Donnerstag,<br />

26.02.2004 im Auto Palazzo auf dem<br />

Stuttgarter Pragsattel statt. Im Rahmen<br />

der im Stil einer Afterwork-Party<br />

durchgeführten Alfa Romeo red NiGT<br />

wurde der neue Alfa GT eingeführt.<br />

Eigens für diese Nacht wurde der Auto<br />

Palazzo in weithin sichtbar strahlendes Rot<br />

getaucht. Ab 19.00 Uhr wurden die Gäste<br />

mit einem Gläschen Prosecco empfangen.<br />

Zum Höhepunkt der Veranstaltung, der<br />

feierlichen Enthüllung des neuen Alfa GT,<br />

konnten Moderator Thomas Ranft <strong>und</strong><br />

Geschäftsführer Peter Martin um ca. 20.30<br />

Uhr etwa 500 Gäste begrüßen. Im<br />

Anschluss daran sorgten Tango Five mit<br />

Ihrer Version von Vivaldi namens „Wie Waldi“<br />

für Lachen, Staunen <strong>und</strong> beste Stimmung.<br />

<strong>Die</strong> fünf Musiker stellten sich als Vir-<br />

24<br />

<strong>Die</strong> Alfa Red NiGT im<br />

Auto Palazzo<br />

war ein<br />

voller Erfolg<br />

Alfa Red NiGT im Auto Palazzo<br />

tuosen auf den verschiedensten Musikinstrumenten<br />

heraus.Als Tango Five den Klassiker<br />

„Guantanamera“ a capella vortrug<br />

<strong>und</strong> dabei den Refrain-Text in „Alfa Romeo,<br />

ich fahre Alfa Romeo, Alfa Romeo, Ich<br />

fahr´nur Alfa Romeo“ verwandelte, wurde<br />

jeder Gast mitgerissen. Ab 22.30 Uhr wurde<br />

der Auto Palazzo vollends in einen Afterwork-Club<br />

verwandelt, als DJ Joejoe vom<br />

Radiosender „<strong>Die</strong> Neue 107,7“ <strong>und</strong> eine<br />

Cocktailbar, die weder geschüttelte noch<br />

gerührte Wünsche offen ließ <strong>und</strong> die Stimmung<br />

weiter anheizten.<br />

Bis tief in die Nacht wurde getanzt,<br />

wurden Cocktails geschlürft <strong>und</strong> die ausgestellten<br />

Alfa Romeo Modelle „probegesessen“.<br />

<strong>Die</strong> Veranstaltung war ein voller<br />

Erfolg <strong>und</strong> ist für entsprechende Fahrzeugeinführungen<br />

in der Zukunft eine Wiederholung<br />

wert.<br />

American Dance Night in der SG<br />

SG - <strong>Die</strong> American-Footballer<br />

Stuttgart Scorpions machten sich am<br />

3. April in der Schwabengarage Stuttgart<br />

auf die Suche nach den heißesten<br />

Girls für ihr neues Dance-Team.<br />

Bei Anruf - Auto<br />

SG - Das ist kein schlechter Deal:<br />

Ein Telefonanruf machte <strong>Markus</strong><br />

Burkhardt (links) zum glücklichen<br />

Gewinner eines Mazda3.<br />

In der Schwabengarage an der Cannstatter<br />

Straße überreichten Mazda-<br />

Verkaufsleiter Roland Schelb (Mitte) <strong>und</strong><br />

Nach einigen Castings im Vorfeld<br />

wählte eine Prominenten-Jury die besten<br />

Tänzerinnen für das Dance-Team aus. Heiße<br />

Hip-Hop-Beats <strong>und</strong> eine professionelle<br />

Choreographie sorgten für beste Stimmung.<br />

Gastgeber Nicholas J. Dunning<br />

freute sich: „Ein toller Abend<br />

für die Stuttgart Scorpions <strong>und</strong> ihre<br />

Fans!“ Auch Matthias Walter von den<br />

Stuttgart Scorpions war begeistert: „Das<br />

neue Dance Team wird unsere Mannschaft<br />

tatkräftig unterstützen.<br />

Mazda Distriktleiter Manfred Börder<br />

(rechts) am 3. März den Schlüssel für das<br />

19.890 Euro teure Fahrzeug. Während<br />

Subaru Ladies Day<br />

SD - Ghymkana-Meisterschaft<br />

2004 des Deutschen Damen Automobilclub<br />

e.V.<br />

Bei Subaru in Friedberg war mal wieder<br />

Ladies-Day. 120 Damen des Deutschen<br />

Damen Automobil-Clubs im AvD fuhren im<br />

Rahmen der diesjährigen Deutschen Meisterschaft<br />

eine Ghymkana. Das ist ein nach<br />

b<strong>und</strong>eseinheitlichen AvD Regeln aufgebautes<br />

Geschicklichkeitsturnier mit Einparken,<br />

vorwärts <strong>und</strong> rückwärts so nahe wie es<br />

geht an ein Gatter, rückwärts mit dem rech-<br />

Punktlandung: Wer stoppt den Subaru<br />

Forester ganz nah vor dem Zaun?<br />

ten Hinterrad eine Gasse durchfahren usw.<br />

Also alles ziemlich knifflige Aufgaben -<br />

nicht nur für die Damen.<br />

Doris Christmann aus Düsseldorf war<br />

am Ende die Beste. Dafür bekam Sie neben<br />

dem Wanderpokal des DDAC einen großen<br />

Ehrenpokal von Subaru Deutschland sowie<br />

einen Gutschein über ein Wochenende in<br />

einem Romantikhotel für zwei Personen.<br />

der Übertragung der UEFA-Cup-Spiele<br />

hatte <strong>Markus</strong> Burkhardt beim ZDF angerufen<br />

<strong>und</strong> war ausgelost worden.


Palazzo macht die City mobil<br />

MHG - Zwischen zwei Espresso mal<br />

eben eine Probefahrt vereinbaren?<br />

Kein Problem in Stuttgart bei der „City<br />

mobil“ am 22. <strong>und</strong> 23. Mai. R<strong>und</strong><br />

500.000 Besucher kamen zu „City<br />

mobil“, <strong>und</strong> Auto Palazzo hatte beim<br />

Innenstadt-Fest drei große Auftritte.<br />

Acht Hostessen betreuten bei der<br />

„FIAT Roadshow“ r<strong>und</strong> um den Event-<br />

Truck mit dem mobilen Café zahlreiche<br />

Gäste <strong>und</strong> brachten mehr potenzielle<br />

K<strong>und</strong>en hinters Steuer als erwartet.<br />

Bei der „Alfa GT Roadshow“ in der<br />

Kronprinzenstraße, für die das Segafredo-Café<br />

als Kooperationspartner aktiv<br />

war, warteten auf 13 öffentlichen Parkplätzen<br />

vor dem Café verschiedene Alfa<br />

Romeo Fahrzeuge auf Testpiloten.<br />

Filmreife Präsentation<br />

SG - Zwei <strong>Tage</strong> lang feierten die<br />

Volvo Zentren Frankfurt <strong>und</strong> Stuttgart<br />

den neuen Volvo V50. Sogar<br />

Marilyn Monroe <strong>und</strong> Charlie Chaplin<br />

gaben sich die Ehre.<br />

Zumindest hatten die Gäste der Volvo<br />

V50-Präsentation diesen Eindruck, denn<br />

die Star-Doubles spielten ihre Rollen<br />

wirklich gut. <strong>Die</strong> festlich geschmückten<br />

Verkaufsräume hätten an den zwei Festtagen<br />

auch als Kulisse für<br />

die Oskar-Verleihung dienen<br />

können. Alle geladenen<br />

Gäste wurden über<br />

einen roten Teppich <strong>und</strong><br />

durch goldene Vorhänge<br />

zu ihren Plätzen geleitet.<br />

Nach den obligatorischen<br />

Erinnerungsfotos mit den<br />

Doubles der Leinwand-<br />

Legenden konnten Gäste<br />

<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e des Hauses<br />

in einer Deutschland-Pre-<br />

miere die neue Volvo-<br />

Werbung „Route V50“ in<br />

Allein acht silberne Alfa GT standen für<br />

„Spontan-Probefahrten“ bereit.<br />

Direkt an der Königsstrasse/Ecke<br />

Schlossplatz fand die Alfa Romeo <strong>und</strong><br />

Lancia-Ausstellung in Kooperation mit<br />

dem Radiosender „<strong>Die</strong> neue 107.7“ mit<br />

Gewinnspiel, Musik <strong>und</strong> Counter statt.<br />

Stimmung in der Stuttgarter City? Sensationell!<br />

Auto Palazzo mischte das Publikum<br />

richtig auf.<br />

voller Länge erleben. Im Anschluss präsentierten<br />

Geschäftsführer Jens Peter<br />

Hensel <strong>und</strong> Moderator Georg Rakutt<br />

unterhaltsam den neuen V50. Bei Sekt,<br />

Wein, einem Buffet <strong>und</strong> Musik von der<br />

Band Boogalloo blieb so mancher bis in<br />

den späten Abend, <strong>und</strong> das Team vom<br />

Volvo Centrum verabschiedete ausschließlich<br />

begeisterte Gäste. Begeistert<br />

vom gelungenen Abend <strong>und</strong> ebenso<br />

begeistert vom neuen Volvo V50.<br />

Von den Originalen kaum zu unterscheiden: ABBA,<br />

Marilyn Monroe <strong>und</strong> Charlie Chaplin.<br />

EVENT<br />

Gala für die Top-<br />

Club Sieger<br />

SG - Auf der Burg Staufeneck in<br />

Salach traf sich am 30. April der<br />

„Top-Club“. In diesen erlesenen Kreis<br />

kommen die erfolgreichsten Teilnehmer<br />

des Cross-Selling-Wettbewerbs.<br />

Am Cross-Selling-Wettbewerb können<br />

alle Verkäufer/innen der Schwabengarage<br />

<strong>und</strong> den Tochtergesellschaften<br />

teilnehmen. Punkte können die Teilnehmer<br />

dabei durch den Verkauf von unternehmenseigenen<br />

Produkten wie Finanzierungen,<br />

Versicherungen, Leasinggeschäfte<br />

sowie Schutzbriefen erwerben.<br />

<strong>Die</strong>se Punkte können sie dann in attraktive<br />

Prämien einlösen.<br />

Nicholas J. Dunning gratuliert Hacadur<br />

Besaret, dem punktbesten Gewinner der<br />

Hessengarage.<br />

Für die Einladung zum Top-Club-<br />

Abend wird neben den Cross-Selling-<br />

Punkten auch das Ergebnis aus dem<br />

Kerngeschäft, also dem Verkauf von<br />

Neu- <strong>und</strong> Gebrauchtwagen gewertet.<br />

120 Gäste erlebten einen kulinarischen<br />

Abend der Sterne-Klasse mit<br />

Rolf Straubinger, dem „besten Koch<br />

Deutschlands“. <strong>Die</strong> Galaveranstaltung, der<br />

w<strong>und</strong>erbare Ausblick von der Burg <strong>und</strong><br />

Live-Musik motivierte den „Top-Club“ <strong>und</strong><br />

machte Lust auf mehr. Der Cross-Selling-<br />

Wettbewerb wird von der Schwabengarage<br />

ausgelobt <strong>und</strong> von der FFS gesponsert.<br />

Fortsetzung folgt im Jahr 2004.<br />

25


PREISE/EHRUNGEN<br />

Markenmonitor: 1. Hy<strong>und</strong>ai, 2. Subaru<br />

HMD - Beim Markenmonitor 2004<br />

belegte die Hy<strong>und</strong>ai Motor Deutschland<br />

GmbH den <strong>ersten</strong> Platz im Segment<br />

der kleinen Importfabrikate.<br />

Hy<strong>und</strong>ai Motor Deutschland-<br />

Geschäftsführer, Karl-Heinz Engels, <strong>und</strong><br />

der Vorsitzende des Hy<strong>und</strong>ai-Händlerverbandes,<br />

Peter Schumann, nahmen am 16.<br />

April 2004 im Rahmen der Automobilausstellung<br />

AMI in Leipzig offiziell die Auszeichnung<br />

entgegen. Der Markenmonitor<br />

ist eine Studie, die jährlich vom Institut für<br />

Subaru Legacy mit Crash-Rekord<br />

SD - Der Subaru Legacy hat beim<br />

Crashtest des australischen ANCAP<br />

(Australian New Car Assessment Program)<br />

das beste Ergebnis der<br />

Geschichte erzielt. Als erstes Fahrzeug<br />

gewann der Subaru Legacy (der in<br />

Australien Liberty heißt) fünf Sterne<br />

für seine überragende Crashsicherheit<br />

<strong>und</strong> gleichzeitig drei Sterne beim<br />

Fußgängerschutz.<br />

Bei den Crashtests stellte der Subaru<br />

Legacy einen neuen Rekord auf <strong>und</strong> erzielte<br />

35,53 von 37 möglichen Punkten. <strong>Die</strong><br />

Fahrgastzelle des Legacy mit ihren ringförmigen<br />

Elementen erwies sich beim Auf-<br />

Das kann doch einen Legacy nicht<br />

erschüttern: Der Subaru erhielt Bestwerte<br />

im Crash.<br />

26<br />

Karl-Heinz Engels mit dem Pokal für den<br />

<strong>ersten</strong> Platz beim Markenmonitor.<br />

prall als überaus verformungsresistent, die<br />

Fahrertür ließ sich nach dem Frontaufprall<br />

normal öffnen. Der Fußraum wurde kaum<br />

beeinträchtigt. Auch der Outback erreichte<br />

beim ANCAP alle fünf Sterne.<br />

Das ANCAP-Testprogramm entspricht<br />

dem des Euro-NCAP. <strong>Die</strong> Insassensicherheit<br />

der Kandidaten wird in<br />

genormten Tests ermittelt. H<strong>und</strong>erte<br />

elektronischer Messdaten werden zu<br />

einer Sternewertung zusammengefasst.<br />

Auch bei der Fußgängersicherheit<br />

setzt der neue Legacy neue Maßstäbe.<br />

Als erster Träger der fünf Sterne für<br />

Crashsicherheit erzielte er auch drei<br />

Sterne bei der Fußgängersicherheit.<br />

<strong>Die</strong> bahnbrechenden Ergebnisse<br />

des neuen Legacy unterstreichen die<br />

exzellenten Sicherheitsstandards von<br />

Subaru. Jens Becker, Managing Director<br />

der Subaru Deutschland GmbH:<br />

„Das Testergebnis des ANCAP unterstreicht<br />

unsere Stärken auch bei der<br />

passiven Sicherheit. Fünf Sterne für<br />

Crashsicherheit mit einer Rekordpunktzahl<br />

<strong>und</strong> drei Sterne für Fußgängersicherheit<br />

- das hat es noch nie<br />

gegeben. Damit beweist Subaru allerhöchstes<br />

Sicherheitsniveau.“<br />

Automobilwirtschaft an der Hochschule<br />

Nürtingen unter der Leitung von Prof. Dr.<br />

Willi <strong>Die</strong>z erhoben wird <strong>und</strong> die Zufriedenheit<br />

von Automobilhändlern in Deutschland<br />

mit ihren Herstellern/Importeuren<br />

misst. Von insgesamt 27 Marken erreichte<br />

Hy<strong>und</strong>ai den fünften Platz. Mit einer<br />

Gesamtnote von 2,54 ist Hy<strong>und</strong>ai der Aufsteiger<br />

des Jahres <strong>und</strong> liegt in der Gruppe<br />

der kleinen Importfabrikate an der Spitze<br />

vor Subaru <strong>und</strong> Volvo. Besonders zufrieden<br />

sind die Hy<strong>und</strong>ai-Händler bei den<br />

Kriterien Modellpolitik <strong>und</strong> Rendite.<br />

Subaru, Toyota <strong>und</strong><br />

Mazda sind top!<br />

SD - Der ADAC AutoMarxX bestätigt:<br />

Subaru ist pannenresistent <strong>und</strong><br />

macht zufrieden.<br />

Solch ein Ergebnis wünscht sich jede<br />

Marke: Subaru-K<strong>und</strong>en sind mit ihrem Fahrzeug<br />

<strong>und</strong> ihrem Händler zufriedener als die<br />

K<strong>und</strong>en aller deutschen Marken. Im „Auto-<br />

MarxX - Automarkenindex“ des ADAC<br />

belegte Subaru wie schon im Vorjahr bei<br />

der K<strong>und</strong>enzufriedenheit mit der Note 1,30<br />

einen hervorragenden zweiten Platz hinter<br />

Toyota (1,18). Den Erfolg holte sich Subaru<br />

nach dem Motto „Zuverlässigkeit erzeugt<br />

Zufriedenheit“, <strong>und</strong> die Zufriedenheit der<br />

Subaru-K<strong>und</strong>en mit ihrem Produkt ist<br />

herausragend: Subaru Fahrzeuge sind<br />

weitgehend pannenresistent. Das belegt<br />

eindrucksvoll punktegleich mit Toyota den<br />

zweiten Platz in der ADAC-Pannenstatistik.<br />

Statistisch kommen bei diesen beiden<br />

Marken nur 8,1 Pannen auf 1.000 Fahrzeuge.<br />

Sieger war Mazda mit nur 7,7 Pannen.<br />

Für den neunten „AutoMarxX - Automarkenindex“<br />

wurden 3.935 B<strong>und</strong>esbürger<br />

in einer repräsentativen Umfrage befragt.<br />

Neben der K<strong>und</strong>enzufriedenheit standen<br />

Markenimage, Marktstärke, Fahrzeugqualität,<br />

Technikfreude, Markentrends <strong>und</strong><br />

Unternehmensleistung zur Bewertung an.


PREISE/EHRUNGEN<br />

AutoBild: Focus <strong>und</strong> Mondeo führen bei Zuverlässigkeit<br />

SG - Der Ford Focus 1.6i Turnier<br />

<strong>und</strong> der Ford Mondeo 1.8 Turnier<br />

Trend führen die Zuverlässigkeitsrangliste<br />

von Autobild an.<br />

Der Ford Focus Turnier (rechts)<br />

erhielt mit acht Punkten ebenso wie<br />

der Ford Mondeo Turnier (links) mit<br />

neun Punkten die Note 2. <strong>Die</strong> Zuverlässigkeitswertung<br />

von Deutschlands<br />

größter <strong>und</strong> auflagenstärkster Automobil-Fachzeitschrift<br />

basiert auf den<br />

Ergebnissen aus den harten Autobild-<br />

Dauertests.<br />

Subaru zum 7. Mal DSI-Sieger - Hy<strong>und</strong>ai auf Platz 3<br />

Zum siebten Mal gewann<br />

Subaru Deutschland bei der jüngsten<br />

Untersuchung zum Thema<br />

Händlerzufriedenheit DSI (Dealer<br />

Satisfaction Index).<br />

Mit einem Mittelwert von 3,4467<br />

belegt der Friedberger Allradspezialist<br />

Platz 1 in der Gesamtwertung vor<br />

SD - Der Subaru Legacy hat bei<br />

der Leserwahl der Fachzeitschrift<br />

Auto Bild Alles Allrad in der Kategorie<br />

Mittelklasse-Allrad-PKW den<br />

1. Platz belegt.<br />

Am Vorabend der AMI Leipzig 2004<br />

empfing Jens Becker, Geschäftsführer von<br />

Subaru , aus der Hand von Verlagsleiter<br />

Dr. Hans H. Hamer den Siegespreis.<br />

Mercedes. <strong>Die</strong> Hy<strong>und</strong>ai-Händler wählten<br />

ihren Importeur auf Platz 3 von<br />

insgesamt 34 Marken.<br />

<strong>Die</strong> Studie zum DSI geht auf eine<br />

Initiative von Prof. Dr. Wolfgang<br />

Meinig, Leiter der Forschungsstelle<br />

Automobilwirtschaft/Bamberg zurück.<br />

Seit der <strong>ersten</strong> Befragung 1995 hat sich<br />

Der „Meister der Mittelklasse“<br />

Subaru Legacy verwies die prominenten<br />

Mitbewerber Audi A4 quattro <strong>und</strong><br />

den Audi A6 quattro auf die Plätze 2<br />

<strong>und</strong> 3. „Der neue Legacy hat sich in<br />

einem sehr harten Mitbewerberfeld<br />

durchgesetzt. Das ist ein glänzendes<br />

Ergebnis“, kommentierte Jens Becker<br />

den Sieg seiner neuen Mittelklasse-<br />

Baureihe. Unter allen Lesern, die sich<br />

der unabhängige, markenübergreifende<br />

<strong>und</strong> wissenschaftlich f<strong>und</strong>ierte „Dealer<br />

Satisfaction Index“ DSI fest etabliert<br />

<strong>und</strong> verzeichnet eine hohe Akzeptanz<br />

unter den befragten Händlern. <strong>Die</strong><br />

Untersuchung gilt als zuverlässiger<br />

Gradmesser für die Zufriedenheit der<br />

Händler mit ihrem Hersteller oder<br />

Importeur.<br />

Auto Bild Alles Allrad: Sieg für den Subaru Legacy<br />

Jens Becker mit dem Siegerpokal von „Auto Bild Alles Allrad“.<br />

Jens Becker <strong>und</strong> der<br />

Gewinner Friedhelm Schäfer.<br />

an der Wahl beteilt hatten, verloste<br />

Auto Bild Alles Allrad einen silbernen<br />

Subaru Forester X Comfort im Wert<br />

von 25.970 Euro. Jens Becker überreichte<br />

dem überglücklichen Gewinner<br />

Friedhelm Schäfer den Schlüssel zum<br />

neuen 92 kW/125 PS starken Forester.<br />

27


Anzeige<br />

Continental

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!