Vorsorge aktiv - APK VERSICHERUNG
Vorsorge aktiv - APK VERSICHERUNG
Vorsorge aktiv - APK VERSICHERUNG
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<strong>Vorsorge</strong> <strong>aktiv</strong><br />
DAS MAKLERMAGAZIN DER <strong>APK</strong><br />
Nr. 1 März 2009<br />
Die bAV in Österreich<br />
Bedeutung der Pensionskassen<br />
Life Cycle<br />
Österreichische Post AG InfoMail Entgelt bar bezahlt
<strong>Vorsorge</strong> <strong>aktiv</strong><br />
DAS MAKLERMAGAZIN DER <strong>APK</strong><br />
Menschen<br />
Inhalt<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
bei der <strong>APK</strong> Versicherung AG<br />
Ing. Mag. Dr.<br />
Andreas F. Promberger<br />
Prokurist, Leiter der<br />
Vertriebspartnerabteilung<br />
andreas.promberger@apk.at<br />
+43 (0) 50 275 - 3700<br />
Mag. (FH) Klemens Brugner<br />
Makler- und Kundenberatung,<br />
Information für Neumakler,<br />
Schulungen, Marketing<br />
klemens.brugner@apk.at<br />
+43 (0) 50 275 - 3701<br />
Margot Fluch<br />
Abfindungen, Beitragsverwaltung<br />
und Provisionsabrechnung<br />
margot.fluch@apk.at<br />
+43 (0) 50 275 - 3702<br />
Sandra Wieser<br />
Neupolizzierung, sämtliche<br />
Vertragsänderungen, Switche<br />
sandra.wieser@apk.at<br />
+43 (0) 50 275 - 3703<br />
Sabine Hoffmann<br />
Informations- und Kommunikationsstelle<br />
für Externe, Depotauskünfte,<br />
Verpfändungen und Abtretungen<br />
sabine.hoffmann@apk.at<br />
+43 (0) 50 275 - 3704<br />
Gastautoren in diesem Magazin<br />
Mag. Michael Bujatti<br />
Investmentmanager<br />
michael.bujatti@apk.at<br />
Sabine Malisianos-Linshalm<br />
Leitung Vertriebskoordination<br />
sabine.malisianos@apk.at<br />
Editorial ............................................................. 3<br />
Die betriebliche Altersvorsorge in Österreich ........... 4<br />
Betriebliche Altersvorsorge bei der <strong>APK</strong> Versicherung 5<br />
Seminar zum Thema betriebliche Altersvorsorge ...... 5<br />
Vermögensveranlagung des Pensionsfondsplans ...... 6<br />
Marktbericht Q1 2009 .......................................... 7<br />
Die <strong>APK</strong> Pensionskasse ........................................ 8<br />
Life Cycle - die flexible <strong>Vorsorge</strong> ............................ 10<br />
Recht aktuell<br />
Nachtrag zum Thema Versicherungssteuer .............. 11<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>APK</strong> Versicherung AG,<br />
A-1030 Wien, Thomas-Klestil-Platz 1<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Ing. Mag. Dr. Andreas Promberger<br />
Mag. (FH) Klemens Brugner<br />
Für namentlich gekennzeichnete Artikel ist der<br />
jeweilige Autor verantwortlich.<br />
Produktion:<br />
FinanzMedienVerlag Ges.m.b.H.,<br />
A-1180 Wien, Gentzgasse 43<br />
e-Mail: info@finanzmedien.at<br />
Tel.: 01 / 213 22 852<br />
Druck:<br />
„agensketterl“ Druckerei GmbH,<br />
A-3001 Mauerbach, Kreuzbrunn 19<br />
Fotos:<br />
S. 1: Amir Kajiikovic, S. 4: Adrian Hillman,<br />
S. 7: Fotoflash (alle fotolia.de)<br />
Mag. Alexandra Thoma<br />
Leiterin Rechtsabteilung<br />
alexandra.thoma@apk.at<br />
SEITE 2<br />
MÄRZ 2009
EDITORIAL<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
werte Vertriebspartner, liebe Interessenten!<br />
Es ist höchstwahrscheinlich keine große Überraschung<br />
und keine Neuigkeit, dass es im Bereich<br />
der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) in Österreich<br />
großen Nachholbedarf gibt. Neu für Sie ist<br />
aber vielleicht, dass die <strong>APK</strong> Versicherung, ein<br />
bAV-Pionier der ersten Stunde, die meisten betrieblichen<br />
Lösungen im Produktportfolio anbietet.<br />
In Kombination mit der <strong>APK</strong> Pensionskasse<br />
und der <strong>APK</strong> <strong>Vorsorge</strong>kasse sind wir als Unternehmensgruppe<br />
vor allem auf betriebliche Altersvorsorge<br />
spezialisiert.<br />
Wir stellen im aktuellen Magazin die betrieblichen<br />
<strong>Vorsorge</strong>lösungen der gesamten <strong>APK</strong> Gruppe näher<br />
vor und möchten auch darauf hinweisen, dass<br />
wir im März kostenlose bAV-Schulungen in Wien,<br />
Graz und Linz für unsere Vertriebspartner und alle,<br />
die Partner werden möchten, veranstalten. Das<br />
Ziel dieser Seminare ist es, eine Einführung in<br />
die Produktwelt zu geben und unser Wissen an<br />
Sie weiterzugeben. Die genauen Termine der bAV-<br />
Schulungen finden Sie im Heftinneren.<br />
In der letzten Ausgabe haben wir darüber berichtet,<br />
dass die unsichere Entwicklung der Kapitalmärkte<br />
uns dazu veranlasst hat, einen neuen<br />
Geldmarktfonds mit Namen C40 in unser Produkt-<br />
portfolio zu integrieren. Wir haben nun diesen<br />
Fonds in zwei Life-Cycle-Portfolios integriert, die<br />
durch die hohe Staatsanleihengewichtung für Kunden<br />
mit konservativeren Veranlagungswünschen<br />
konzipiert wurden. Genauere Angaben finden Sie<br />
im Inneren des Magazins bzw. erhalten Sie auf<br />
Anfrage von uns.<br />
Thematisch abgerundet wird das Informationsangebot<br />
in dieser Ausgabe durch eine Betrachtung<br />
des Pensionskassensystems.<br />
Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit<br />
bzw. würden uns - sofern noch keine<br />
Geschäftsbeziehung besteht - sehr glücklich<br />
schätzen, Sie als neuen Partner begrüßen zu dürfen.<br />
Sollten Sie das Magazin auch Kollegen weiterempfehlen<br />
wollen, senden Sie bitte ein kurzes<br />
Mail an versicherung@apk.at.<br />
Ihr Klemens Brugner<br />
P. S.: Wir werden auch heuer wieder auf dem<br />
FONDS professionell KONGRESS in Wien mit einem<br />
eigenen Stand vertreten sein. Besuchen Sie<br />
uns am 10. und 11. März 2009 im Messe Wien<br />
Exhibition & Congress Center!<br />
Warum ist gerade die <strong>APK</strong> für den Makler sowie den Kunden<br />
besonders interessant<br />
Wir sind eine österreichische Gruppe, die sich rein<br />
auf die betriebliche und private <strong>Vorsorge</strong> sowie<br />
Auslagerung des Sozialkapitals spezialisiert hat.<br />
Die <strong>APK</strong> Versicherung, eine 100 %-ige Tochter der<br />
Pensionskasse, welche über das beste KSV-Rating<br />
und die längste Erfahrung aller überbetrieblichen<br />
Pensionskassen verfügt, veranlagt in die<br />
gleichen Investmentfonds, in die auch die Pensionskasse<br />
ihr Vermögen veranlagt. Die <strong>APK</strong> verfolgt<br />
das Prinzip der Bankenunabhängigkeit mit<br />
einem Veranlagungsvolumen von rund 2,5 Mrd€.<br />
Die <strong>APK</strong>-Gruppe bietet Maklern und Kunden die<br />
gesamte <strong>Vorsorge</strong>palette aus einer Hand an, nämlich<br />
Versicherungslösungen für private Kunden<br />
und Unternehmen (<strong>APK</strong> Versicherung AG) als auch<br />
Pensionskassenlösungen über die Muttergesellschaft<br />
(<strong>APK</strong> Pensionskasse AG) sowie versicherungsmathematische<br />
Lösungen und „Abfertigung<br />
Neu“ über die Schwestern (actuaria benefits consulting<br />
GmbH und <strong>APK</strong> <strong>Vorsorge</strong>kasse). Professionelle<br />
Betreuung der Makler und Kunden bzw.<br />
fachliche Unterstützung bei Vorträgen, Präsentationen<br />
und Schulungen sind selbstverständlich.<br />
Die <strong>APK</strong> hat keinen akquirierenden eigenen Außendienst<br />
bzw. Bankvertrieb und verfügt daher<br />
über hohe Exklusivität. Weiters besitzt die <strong>APK</strong><br />
hohes fachliches Know-how und langjährige Erfahrung,<br />
die sie ihren Vertriebspartnern und Kunden<br />
gerne weiter gibt.<br />
MÄRZ 2009 SEITE 3
<strong>Vorsorge</strong> <strong>aktiv</strong><br />
DAS MAKLERMAGAZIN DER <strong>APK</strong><br />
Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) in Österreich<br />
von Mag. (FH) Klemens Brugner<br />
Die Botschaft, dass Österreich hinsichtlich bAV ein<br />
„Entwicklungsland“ sei, ist - das bestätigen die nackten<br />
Zahlen - mittlerweile angekommen. Schenkt man Statistiken<br />
Glauben, so rangieren österreichische Unternehmen<br />
mit einer durchschnittlichen bAV-Durchdringung von<br />
etwas weniger als 20 % dennoch auf einem der hinteren<br />
Plätze im europäischen Vergleich. In Gesamteuropa liegt<br />
der Schnitt dieser zweiten Pensionssäule nämlich zwischen<br />
45 und 50 %.<br />
Wo liegen die Gründe für diesen Rückstand Am mangelnden<br />
Potential im Vergleich zu Rest-Europa kann es<br />
sicher nicht liegen. Insbesondere im vergangenen Jahr<br />
wurde wahrgenommen, dass die Anbieter versucht haben,<br />
die betriebliche <strong>Vorsorge</strong> vermehrt zu thematisieren.<br />
Ganz offensichtlich ist die Botschaft aber auf dem<br />
Weg zu den Unternehmen verloren gegangen, denn rund<br />
die Hälfte der Dienstgeber weiß über die zweite Pensionssäule<br />
nicht Bescheid.<br />
Als Gründe werden etwa das mangelnde Bewusstsein oder<br />
der nicht erkannte Nutzen genannt. Sicherlich spielt aber<br />
auch die Komplexität der Materie (arbeits-, steuer- und<br />
organisationsrechtliche Implikationen) in Verbindung mit<br />
der noch zu verbessernden bAV-Ausbildung der Berater<br />
eine große Rolle. Hinzu kommt, dass die zweite Säule<br />
durch die globale Finanzkrise momentan einen schweren<br />
Stand hat und teilweise sogar in Zweifel gezogen wird.<br />
Doch aufgrund eines schlechten Börsenjahres die Existenzberechtigung<br />
der zweiten Pensionssäule in Frage zu<br />
stellen, scheint sehr weit hergeholt. Die (berechtigte)<br />
Angst vor einer weiteren Einschränkung der staatlichen<br />
Pension ist nach wie vor eine zentrale Zukunftssorge der<br />
Österreicher und wird die betriebliche Altersvorsorge weiter<br />
fördern.<br />
Herausfordernde Aufgaben werden deshalb sein, bei den<br />
Unternehmen Bewusstsein für Firmenpensionen zu schaffen<br />
und die Kenntnisse der Vermittler auf ein Niveau zu<br />
bringen, um sich in der komplexen Materie zurechtzufinden.<br />
Auch der Gesetzgeber ist in dieser Situation gefordert:<br />
Neben der aufgeschobenen Lohnbesteuerung (steuerlich<br />
abzugsfähige Beiträge bei Einzahlung, dafür volle<br />
Besteuerung bei Pensionsauszahlung) soll auch der Steuerfreibetrag<br />
gemäß § 3 Abs. 1 Z 15a EStG erhöht werden.<br />
Die <strong>APK</strong> Versicherung bietet seit 1996 <strong>Vorsorge</strong>produkte<br />
für Betriebe an und sieht sich als Spezialist für betriebliche<br />
Altersvorsorge. Ergänzt wird dieses Produktangebot<br />
durch die Pensionskassenlösung der <strong>APK</strong> Pensionskasse<br />
AG und die „Abfertigung Neu“ der <strong>APK</strong> <strong>Vorsorge</strong>kasse<br />
AG.<br />
SEITE 4<br />
MÄRZ 2009
BETRIEBLICHE ALTERSVORSORGE<br />
Betriebliche Altersvorsorge<br />
bei der <strong>APK</strong> Versicherung<br />
von Mag. FH Klemens Brugner<br />
Bei den betrieblichen <strong>Vorsorge</strong>lösungen der <strong>APK</strong><br />
Versicherung handelt es sich um eine fondsgebundene<br />
Rentenversicherung (FRV), eine reine<br />
Erlebensversicherung, die hinter den jeweiligen<br />
Modellen steht.<br />
In Österreich verfügen etwa 20 % aller Beschäftigten<br />
über eine betriebliche Altersvorsorge, womit<br />
man weit unter dem EU-Schnitt von 52 %<br />
liegt. Obwohl diese Säule im Vergleich zum EU-<br />
Raum weniger weit ausgebaut ist, kommt ihr stetig<br />
steigende Bedeutung zu, weil die Notwendigkeit<br />
zur Absicherung zunehmend erkannt wird.<br />
Die Vorteile der betrieblichen Altersvorsorge sind<br />
vielfältig. Beide - Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />
- profitieren steuerlich; zusätzlich kann das Unternehmen<br />
durch freiwillige Sozialleistungen seine<br />
Mitarbeiter binden sowie soziales Prestige aufbauen.<br />
Die <strong>APK</strong> Versicherung AG bietet folgende bAV-Produkte<br />
an:<br />
Zukunftssicherung<br />
gemäß § 3 Abs. 1 Z 15 lit. a EStG<br />
Die Zukunftssicherung ist eine einkommenssteuerfreie<br />
Zuwendung des Arbeitgebers für die Zukunft<br />
seiner Arbeitnehmer in der Höhe von max.<br />
EUR 300,-. Im Rahmen der Zukunftssicherung unterscheidet<br />
man zwischen der arbeitgeber- und<br />
arbeitnehmerfinanzierten (Bezugsumwandlung)<br />
Versicherungslösung.<br />
Rückdeckungsversicherung<br />
von Pensionszusagen<br />
Arbeitnehmer erhalten vom Arbeitgeber im Rahmen<br />
der Pensionszusage nach Beendigung des<br />
Dienstverhältnisses eine Zusatzpension zugesagt,<br />
um die Pensionslücke zu verringern. Diese vertraglich<br />
zugesicherte Leistung darf max. 80 % des<br />
letzten laufenden Aktivbezugs betragen.<br />
Die vom Arbeitgeber für die Pensionszusage gebildeten<br />
Rückstellungen müssen zu 50 % durch<br />
Wertpapiere gedeckt werden, die in § 14 EStG<br />
geregelt sind. Zur Deckung der anderen 50 % eignet<br />
sich die Rückdeckungsversicherung der <strong>APK</strong><br />
Versicherung. Durch die fehlende Risikoprämie<br />
fließt ein höherer Betrag in den Sparanteil und<br />
erhöht das Deckungskapital für die Zusage.<br />
Abfertigungsversicherung<br />
Die Abfertigungsversicherung gibt dem Arbeitgeber<br />
die Möglichkeit, die Abfertigungsverpflichtungen<br />
für Mitarbeiter, die vor dem 1. 1. 2003 eingetreten<br />
sind, aus der Bilanz unwiderruflich in die<br />
<strong>APK</strong> Versicherung steuerfrei zu übertragen.<br />
Es können die Abfertigungsverpflichtungen und/<br />
oder Jubiläumsgeldverpflichtungen in einem von<br />
Ihnen zu bestimmenden Ausmaß auf die <strong>APK</strong><br />
Versicherung übertragen werden. Die Wertpapierdeckung<br />
kann bei Abschluss einer Abfertigungsversicherung<br />
sofort abgebaut werden; dies führt<br />
zur Verbesserung der Bilanzkennzahlen (Eigenkapitalquote).<br />
Seminar zum Thema betriebliche Altersvorsorge<br />
Die <strong>APK</strong> Versicherung AG möchte ihren Vertriebspartnern eine kostenlose, zweiteilige bAV-Schulung anbieten, um<br />
die Kenntnisse dieser komplexen Produkte, die arbeits-, steuer- und organisationsrechtliche Auswirkungen auf die<br />
Unternehmen haben, zu vertiefen.<br />
Das Hauptaugenmerk der bAV-Schulung, für die Sie natürlich eine Teilnahmebestätigung erhalten, wird auf den<br />
Produkten und deren Implementierung in den Unternehmen liegen.<br />
Die Termine des ersten Teils der bAV-Schulung werden sein:<br />
Graz, Hotel Paradies<br />
Linz, Hotel Ibis<br />
Wien, Hotel Ibis<br />
17. März 2009, 9 bis 13 Uhr<br />
19. März 2009, 9 bis 13 Uhr<br />
24. März 2009, 9 bis 13 Uhr<br />
Bitte um schnellstmögliche Anmeldung unter versicherung@apk.at - begrenzte Teilnehmeranzahl!<br />
MÄRZ 2009 SEITE 5
<strong>Vorsorge</strong> <strong>aktiv</strong><br />
DAS MAKLERMAGAZIN DER <strong>APK</strong><br />
Vermögensveranlagung des „Pensionsfondsplans“<br />
Die <strong>APK</strong> Versicherung AG veranlagt in die Fonds, die im Rahmen der <strong>APK</strong> Pensionskasse AG im Einsatz sind. Im<br />
Gegensatz zur Pensionskasse, bei der der Investmentprozess in den Veranlagungs-und Risikogemeinschaften erfolgt,<br />
können in der Versicherung die Fonds und Veranlagungsportfolios (Mixe) individuell erfolgen.<br />
<strong>APK</strong> bonds<br />
100 % Anleihen<br />
<strong>APK</strong> basic<br />
20 % Aktien, 80 % Anleihen<br />
<strong>APK</strong> balanced<br />
50 % Aktien, 50 % Anleihen<br />
<strong>APK</strong> equity<br />
Aktienanteil GM1 per Dezember 2008<br />
Im Dachfonds GM1 wird <strong>aktiv</strong> veranlagt, d. h. dass auf unterschiedliche<br />
Börsesituationen rascher und effizienter reagiert<br />
werden kann.<br />
Weitere Fonds stehen zur Verfügung:<br />
• Anleihen (Raiffeisen Zentralbank, <strong>APK</strong>)<br />
• Geldmarktfonds (<strong>APK</strong>)<br />
• GM1<br />
• EU-big (JPM Euroland Equity)<br />
• EU-small (Lazard)<br />
• EU-HiTech (Fleming)<br />
• US-big (Vanguard)<br />
• US-small (Neuberger Berman)<br />
• US-HiTech (ABN AMRO Bank N.V.)<br />
• Pacific (Vontobel Far East Equity)<br />
• BioTech (Pictet)<br />
• Water Fund (KBC)<br />
Mix-Entwicklung<br />
Jährlicher Ertrag <strong>APK</strong> bonds <strong>APK</strong> basic <strong>APK</strong> balanced <strong>APK</strong> equity<br />
1996 7,6 % 10,0 % 18,5 % 29,5 %<br />
1997 7,4 % 10,6 % 24,0 % 40,7 %<br />
1998 8,6 % 8,8 % 8,5 % 8,0 %<br />
1999 -1,2 % 6,9 % 19,5 % 40,5 %<br />
2000 6,7 % 4,3 % 0,3 % -6,4 %<br />
2001 7,7 % 3,3 % -3,3 % -14,3 %<br />
2002 8,9 % -0,3 % -14,3 % -37,5 %<br />
2003 3,2 % 5,5 % 9,0 % 14,7 %<br />
2004 6,2 % 7,1 % 8,5 % 10,8 %<br />
2005 5,2 % 9,0 % 14,9 % 24,6 %<br />
2006 1,1 % 3,6 % 7,5 % 13,9 %<br />
2007 1,4 % 3,3 % 6,1 % 10,8 %<br />
2008 0,1 % -6,9 % -17,4 % -34,8 %<br />
Ø Ertrag <strong>APK</strong> bonds <strong>APK</strong> basic <strong>APK</strong> balanced <strong>APK</strong> equity<br />
3 Jahre 0,9 % -0,1 % -2,0 % -6,3 %<br />
5 Jahre 2,8 % 2,7 % 2,7 % 2,6 %<br />
10 Jahre 3,9 % 2,9 % 1,5 % -0,9 %<br />
seit Start 1. 1. 1996 4,7 % 4,5 % 4,4 % 4,1 %<br />
YTD (bis 13. 2. 2009) -0,19 % -0,17 % -0,16 % -0,12 %<br />
SEITE 6<br />
MÄRZ 2009
MARKTBERICHT<br />
Das erste Quartal 2009<br />
von Mag. Michael Bujatti<br />
Im ersten Quartal 2009 hat sich die negative Wirtschaftssituation<br />
des Vorjahres weiter ausgedehnt.<br />
Die amerikanische Wirtschaft befindet sich nunmehr<br />
auch „offiziell“ neben Europa und Japan in<br />
einer Rezession. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP),<br />
das im vierten Quartal 2008 um 3,8 % nach einem<br />
Rückgang von 0,5 % im dritten Quartal weiter<br />
abgenommen hat, bestätigt dies.<br />
Verschärft wird dies vor allem noch durch die steigende<br />
Arbeitslosigkeit. Laut dem US-amerikanischen<br />
Arbeitsmarktbericht stieg die Arbeitslosigkeit<br />
auf 7,6 %. Allein im Jänner dieses Jahres sind<br />
598.000 Arbeitsplätze verloren gegangen. Es<br />
wird sich zeigen, ob das kürzlich beschlossene,<br />
787 MrdUSD schwere Konjunkturprogramm die<br />
gewünschten Effekte auf die Wirtschaft erzielen<br />
kann.<br />
In Europa ist die Lage ähnlich: Im Schnitt ist das<br />
BIP im vierten Quartal 2008 um 1,5 % zurückgegangen,<br />
bei einem Anstieg der Arbeitslosigkeit<br />
auf mittlerweile 8 %. Das Konsumentenvertrauen<br />
erreicht immer weitere Tiefststände, besonders<br />
stark betroffen ist davon die Autoindustrie. Die<br />
Neuzulassungen in Europa sind im Jänner im Vergleich<br />
zum Vorjahr um 26,9 % zurückgegangen.<br />
An den Aktienmärkten ist die angespannte Lage<br />
anhand der hohen Volatilität und sinkender Kurse<br />
bemerkbar. Daran konnte die Amtseinführung<br />
des neuen US Präsidenten Barack Obama vorerst<br />
nichts ändern. Die politischen Diskussionen rund<br />
um die angekündigten Rettungspakete und einer<br />
„Bad Bank“ Lösung zur Entsorgung toxischer<br />
Wertpapiere verunsicherte die Anleger und zeigten,<br />
dass eine finale Lösung der Bankenprobleme<br />
noch auf sich warten lässt.<br />
Als sicherer Hafen gelten weiterhin Staatsanleihen<br />
und Geldmarktprodukte obwohl die Renditen<br />
derzeit alles andere als attr<strong>aktiv</strong> sind. Unternehmensanleihen<br />
gelten hingegen als interessante<br />
Alternative, da sie zurzeit hohe Erträge bieten.<br />
Aufgrund der steigenden Ausfallsraten bei Unternehmen<br />
ist das Risiko jedoch nur schwer einzuschätzen.<br />
An der Wiener Börse hat der Leitindex ATX durch<br />
die schwelenden Risiken in Osteuropa teilweise<br />
stark nachgegeben. Österreichs Banken, die in<br />
Osteuropa engagiert sind, haben in dieser Region<br />
insgesamt ca. 300 Mrd€ an ausstehenden Krediten<br />
offen. Analysten befürchten, dass es - verschärft<br />
durch die Kursverluste vieler Ost-Währungen<br />
- zu einem Ausfall von mindestens 10 % dieser<br />
offenen Forderungen kommen könnte.<br />
Ausblick<br />
Derzeit gibt es keine Signale, die auf ein Ende<br />
der globalen Rezession hinweisen. Steigende Arbeitslosigkeit,<br />
die Kapazitätskürzungen und die<br />
schlechte zukünftige Auftragslage der Unternehmen<br />
deuten auf schlechte Ertragserwartungen für<br />
das gesamte Jahr 2009 hin. Politischen Entscheidungen<br />
sowie fundamentale Wirtschaftsdaten für<br />
das erste Quartal 2009 werden in den kommenden<br />
Monaten das Marktgeschehen dominieren und<br />
für starke Stimmungsschwankungen an den Börsen<br />
sorgen.<br />
Es ist nicht damit zu rechnen, dass die staatlichen<br />
Interventionen die sinkende Konsumnachfrage<br />
ausgleichen können. Das primäre Ziel für<br />
das Jahr wird es sein wieder Vertrauen und Optimismus<br />
in der Wirtschaft zu schaffen um einer<br />
drohenden Abwärtsspirale zu entkommen.<br />
MÄRZ 2009 SEITE 7
<strong>Vorsorge</strong> <strong>aktiv</strong><br />
DAS MAKLERMAGAZIN DER <strong>APK</strong><br />
Die Bedeutung der Pensionskassen in der betrieblichen Altersvorsorge -<br />
eine notwendige Ergänzung zur staatlichen Pension<br />
von Sabine Malisianos-Linshalm<br />
Das staatliche Pensionssystem basiert in Österreich auf<br />
Grundlage eines Umlageverfahrens. Derzeit fließen bereits<br />
rund 23 % der Bruttogehälter in den staatlichen Pensionstopf<br />
(davon zahlt der Arbeitnehmer 10,25 % als Pensionsversicherungsbeitrag<br />
und 12,55 % der Dienstgeber);<br />
dennoch kann man das Pensionssystem alleine aus diesen<br />
Beiträgen nicht finanzieren und der Staat muss jährlich<br />
rund 5 bis 6 Mrd€ zuschießen. Bedingt durch die Entwicklung<br />
der staatlichen Pensionsversicherung wird es<br />
daher immer wichtiger zusätzlich vorzusorgen.<br />
Das Pensionskassensystem ist die attr<strong>aktiv</strong>ste Form der<br />
betrieblichen Altersvorsorge; es basiert auf dem so genannten<br />
Kapitaldeckungsverfahren, bei dem die einbezahlten<br />
Beiträge angespart und bei Pensionsantritt wieder<br />
ausgeschüttet werden. Pensionskassen verwalten<br />
bereits rund zwei Drittel des globalen Pensionsvermögens<br />
und stellen als Ergänzung zur staatlichen Pension ein<br />
wichtiges Element des Alterseinkommens dar.<br />
Die österreichischen Pensionskassen veranlagen ein Vermögen<br />
von rund 13 Mrd€ und zahlen jährlich rund 400<br />
Mio€ an Pensionen aus. Bis jetzt wurden bereits mehr<br />
als 11.000 Verträge abgeschlossen und rund 500.000 Berechtigte<br />
erfasst.<br />
Das Jahr 2008 ist zwar angesichts der Auswirkungen der<br />
weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise als das schwierigste<br />
Jahr in der Geschichte der österreichischen Pensionskassen<br />
zu sehen, dessen ungeachtet ist aber die Stellung<br />
der Pensionskassen als die bedeutendste Einrichtung<br />
für betriebliche Altersvorsorge - nicht nur in Österreich<br />
sondern auch weltweit - weiterhin unbestritten.<br />
Pensionskassenmodelle<br />
Man unterscheidet zwischen dem leistungsorientierten und<br />
dem beitragsorientierten Pensionskassenmodell.<br />
Im leistungsorientierten Modell - welches nur noch vereinzelt<br />
abgeschlossen wird - vereinbaren der Arbeitnehmer<br />
und der Arbeitgeber die Höhe der Pension. Der Arbeitgeber<br />
bezahlt die zur Erbringung der Leistung erforderlichen<br />
Beiträge an die Pensionskasse, die der Höhe<br />
nach aufgrund der Entwicklung der Kapitalmärkte bzw.<br />
Änderung der biometrischen Grundlagen (Lebenserwartung<br />
etc.) sowohl steigen als auch sinken können.<br />
Im beitragsorientierten Modell vereinbaren der Arbeitnehmer<br />
und der Arbeitgeber die Höhe der Beiträge, die an<br />
die Pensionskasse geleistet werden, entweder als Fixbetrag<br />
oder in Relation zum Gehalt. Die Höhe der Leistungen,<br />
welche sich jährlich ändern kann, hängt in erster<br />
Linie von den eingezahlten Beiträgen sowie von der Entwicklung<br />
der Kapitalmärkte bzw. Änderung der biometrischen<br />
Grundlagen ab.<br />
Nachdem fast ausschließlich nur mehr beitragsorientierte<br />
Pensionskassenmodelle umgesetzt werden, beziehen<br />
sich nachstehende Informationen auf diese Zusagen.<br />
Beitritt zur Pensionskasse<br />
Die Teilnahme an der Pensionskasse setzt eine Betriebsvereinbarung<br />
zwischen der Belegschaftsvertretung bzw.<br />
bei Unternehmen ohne Betriebsrat Einzelvereinbarungen<br />
zwischen den Mitarbeitern und dem Unternehmen, in<br />
welchen unter anderem die Beitrittsvoraussetzungen sowie<br />
das Beitrags- und Leistungsrecht geregelt werden,<br />
voraus. Auf Basis der jeweiligen Vereinbarung schließt das<br />
Unternehmen einen Pensionskassenvertrag ab.<br />
Zusätzlich zu den Beiträgen des Arbeitgebers besteht für<br />
den Arbeitnehmer die Möglichkeit, freiwillig eigene Beiträge<br />
(Arbeitnehmerbeiträge) zu leisten. Grundsätzlich<br />
dürfen diese Arbeitnehmerbeiträge die Beiträge des Arbeitgebers<br />
nicht übersteigen, Ausnahme ist die prämienbegünstigte<br />
Altersvorsorge (bis 1.000 € pro Jahr) gemäß<br />
§ 108a Einkommensteuergesetz.<br />
Steuervorteile des Pensionskassenmodells<br />
Pensionskassenbeiträge<br />
Arbeitgeberbeiträge sind zur Gänze steuer- und abgabenfrei.<br />
Sie gelten also nicht als Entgeltbestandteil und werden<br />
ohne Lohnsteuer- und Sozialversicherungsabzug auf<br />
dem persönlichen Pensionskassenkonto gutgeschrieben.<br />
Arbeitnehmerbeiträge werden vom Nettogehalt einbehalten<br />
und können innerhalb des persönlichen Sonderausgabenrahmens<br />
- sofern noch nicht ausgeschöpft - steuerlich<br />
geltend gemacht werden bzw. kann für Arbeitnehmerbeiträge<br />
bis zu 1.000 € pro Jahr gemäß § 108 a EStG<br />
die Prämienförderung in Anspruch genommen werden.<br />
Beiträge über der prämiengeförderten Jahresgrenze können<br />
als Sonderausgaben geltend gemacht werden.<br />
Pensionskassenleistungen<br />
Der aus Arbeitgeberbeiträgen finanzierte Teil der Pensionsleistung<br />
unterliegt zur Gänze der Lohnsteuerpflicht.<br />
Der durch eigene Beiträge erworbene Pensionsanspruch<br />
ist zu 75 % steuerfrei. Soweit der Anspruch prämienbegünstigt<br />
finanziert wurde, sind die Pensionsleistungen<br />
daraus zur Gänze steuerfrei.<br />
SEITE 8<br />
MÄRZ 2009
PENSIONSKASSE<br />
Vorteile des Pensionskassenmodells<br />
Vorteile für den Arbeitgeber<br />
• Höhere Attr<strong>aktiv</strong>ität als Arbeitgeber - keine<br />
Lohnnebenkosten (Arbeitgeberbeitrag unterliegt<br />
- mit Ausnahme 2,5 % Versicherungssteuer<br />
- nicht der Besteuerung und nicht der<br />
Sozialversicherungsabgabenpflicht)<br />
• Mitarbeitermotivation und Mitarbeiterbindung<br />
- betriebliche Altersvorsorge als Gesamtentgeltbestandteil<br />
ist bei Arbeitnehmern immer<br />
mehr gefragt<br />
• Qualifizierte und verdiente Mitarbeiter können<br />
durch Gruppenbildung (nach objektiven<br />
Kriterien) zusätzlich belohnt werden<br />
• Leistungsbezogene Kalkulierbarkeit des Aufwandes<br />
für Betriebspensionen (bei Wahl eines<br />
beitragsorientierten Modells); Beiträge<br />
sind bis zu 10 % der Lohn- und Gehaltssumme<br />
als Betriebsausgaben absetzbar<br />
• Kein versicherungstechnisches Risiko wie bei<br />
einer firmeninternen Betriebspensionslösung<br />
• Einfache Abwicklung - keine Aufwand für die<br />
Verwaltung<br />
• Kein Sozialkapital aus der Betriebspension in<br />
der Bilanz (somit kein Hinterfragen nach allfälligen<br />
versteckten Verbindlichkeiten)<br />
• Ertragsnutzung für Finanzierung bestehender<br />
Zusagen, steuerliche Übertragungsvorteile<br />
Vorteile für den Arbeitnehmer<br />
• Keine Lohnsteuer bzw. Sozialversicherungsabgaben<br />
in der Aktivzeit, Steueraufschub in<br />
die Rentenphase ( niedrigere Steuerprogression)<br />
• Insolvenzsicherheit der Altersvorsorge durch<br />
ausgelagerte Finanzierung; die Pensionszahlungen<br />
erfolgen direkt durch die Pensionskasse<br />
• Strenge Überwachung des Vermögens gemäß<br />
Pensionskassengesetz (Trennung des Vermögens<br />
der Berechtigten vom Vermögen der<br />
Pensionskasse)<br />
• Möglichkeit, eigene Beiträge (Arbeitnehmerbeiträge)<br />
zu leisten, um die Firmenpension<br />
zu erhöhen; zusätzlich staatliche Prämie für<br />
Eigenbeiträge bis zu 1.000 € pro Jahr gemäß<br />
§ 108 a Einkommensteuergesetz<br />
• Grundsätzlich kein Verlust der Anwartschaften<br />
auf Betriebspension bei Beendigung des<br />
Dienstverhältnisses, sondern Wahlrechte des<br />
Arbeitnehmers („Unverfallbarkeit“)<br />
• Aussetzen, Einschränken oder Einstellen der<br />
Arbeitgeberbeiträge nur bei wirtschaftlichen<br />
Schwierigkeiten<br />
• Jährliche Information über das persönliche<br />
Pensionskonto<br />
• Mitnahmemöglichkeit bei Arbeitgeberwechsel<br />
• Kapitalabfindung möglich, wenn Überweisungsbetrag<br />
(derzeit) 10.500 € nicht übersteigt<br />
Gehaltserhöhung oder Pensionskassenbeitrag<br />
1.000 €<br />
Gehaltserhöhung<br />
abzüglich<br />
• Lohnnebenkosten<br />
• Sozialversicherung<br />
• Lohnsteuer<br />
ca. 600 € am Lohnkonto<br />
1.000 €<br />
Pensionskassenbeitrag<br />
abzüglich<br />
• Verwaltungskosten<br />
• Versicherungssteuer<br />
keine Lohnnebenkosten<br />
keine Sozialversicherung<br />
keine Lohnsteuer<br />
ca. 950 € am Pensionskonto<br />
Das <strong>APK</strong>-Team steht Ihnen und Ihren Mitarbeitern für die Ausarbeitung eines Pensionskassenmodells<br />
gerne zur Verfügung.<br />
MÄRZ 2009 SEITE 9
<strong>Vorsorge</strong> <strong>aktiv</strong><br />
DAS MAKLERMAGAZIN DER <strong>APK</strong><br />
Life Cycle - Die flexible <strong>Vorsorge</strong><br />
Mit den Produktmixen Life Cycle ausgewogen und Life<br />
Cycle konservativ - einer fondsgebundenen Rentenversicherung<br />
- bieten wir Ihnen die modernsten Produkte der<br />
Versicherungsbranche für den privaten Bereich. Neben<br />
Vielseitigkeit und Flexibilität zeichnen sich die Produkte<br />
durch optimale Balance zwischen Sicherheit und Ertragschancen<br />
aus und passen sich an Ihr Leben und die sich<br />
ändernden Lebenssituationen perfekt an.<br />
Welche Vorteile liegen auf der Hand<br />
• Vielseitigkeit<br />
Unsere Produkte sind vielseitig einsetzbar - von der Alters-,<br />
über Ausbildungsvorsorge, Schaffung eines Eigenheims<br />
bis hin zur Finanzierung als Pflegevorsorge, um<br />
nur einige der möglichen Varianten zu nennen.<br />
• Flexibilität<br />
Der große Vorteil gegenüber konventionellen Lebensversicherungen<br />
besteht in der Flexibilität hinsichtlich<br />
Laufzeit, Prämienhöhe und Zahlungshäufigkeit.<br />
Sie können als Kunde zwischen Rente und Kapitalauszahlung<br />
wählen und den Zeitpunkt der Leistungserbringung<br />
unabhängig vom gesetzlichen Pensionsantritt<br />
selbst bestimmen. Natürlich können Sie auch während<br />
der Ansparphase Teile des angesparten Kapitals entnehmen.<br />
• Sicherheit und Ertragschancen sowie Flexibilität<br />
in der Veranlagung<br />
Die zu veranlagenden Prämien werden zur Gänze in<br />
Fonds angelegt. Diese Fonds international renommierter<br />
Spezialisten müssen den Veranlagungsbestimmungen<br />
des Pensionskassengesetzes entsprechen und werden<br />
auch von der Finanzmarktaufsichtsbehörde überwacht.<br />
Somit ist ein höchstmögliches Maß an Seriosität<br />
und Sicherheit gegeben.<br />
Das Mix Life Cycle ausgewogen besteht zu 30 % Geldmarkt<br />
(mit Schwerpunkt Bundesstaatsanleihen und Cash),<br />
30 % Anleihen sowie 40 % Aktien mit Schwerpunkt Europa.<br />
Das Mix Life Cycle konservativ investiert zu 70 % in Geldmarkt<br />
(mit Schwerpunkt Bundesstaatsanleihen und Cash)<br />
und zu 30 % in Anleihen. Es handelt sich dabei also um<br />
ein sehr konservatives Mix, das auf ein stabiles Geldmarktwachstum<br />
abzielt.<br />
Life Cycle ausgewogen<br />
Life Cycle konservativ<br />
SEITE 10<br />
MÄRZ 2009
RECHT<br />
Recht aktuell<br />
Mag. Alexandra Thoma<br />
Nachtrag zum Thema Versicherungssteuer<br />
Wie bereits anlässlich des letzten Rechtsbeitrages<br />
angekündigt, finden Sie im Folgenden weitere<br />
Ausführungen zur Nachversteuerung:<br />
Zur Klärung, ob bei einem Versicherungsvertrag<br />
nochmals Versicherungssteuer anfällt, muss zunächst<br />
festgestellt werden, ob aufgrund einer neuerlichen<br />
Willenserklärung ein neuer Vertrag entstanden<br />
ist oder ob nur eine Änderung des bereits<br />
bestehenden Versicherungsverhältnisses vorliegt.<br />
Diese Beurteilung erfolgt nach zivilrechtlichen<br />
Regeln. Demnach wird ein neuer Vertrag<br />
(Novation) bei gleichzeitigem Untergang des alten<br />
Vertrages begründet, wenn der Rechtsgrund<br />
bzw. der Hauptgegenstand geändert wird. Im Sinne<br />
des Gesetzes ist zunächst der Wille der Vertragsparteien<br />
zu hinterfragen: Wollten die handelnden<br />
Personen den bestehenden Versicherungsvertrag<br />
ändern (so dass dieser aufrecht<br />
bleibt) oder wollten sie ihre vertraglichen Beziehungen<br />
völlig neu regeln. Ein „Novationswille“<br />
muss laut OGH erkennbar sein, im Zweifel ist<br />
keine Novation anzunehmen.<br />
Zweck der Nachversteuerungsregeln ist es, eine<br />
missbräuchliche Vertragsgestaltung zu verhindern.<br />
Vertragliche Anpassungen an geänderte<br />
Lebensumstände (z. B.: Änderung der Leistungsart,<br />
Rentenzahlung anstelle einer Kapitalzahlung<br />
oder Änderung der Versicherungssumme) oder<br />
Änderung des die Leistungspflicht auslösenden<br />
Ereignisses (z. B.: eine Er- und Ablebensversicherung<br />
tritt an die Stelle einer Ablebensversicherung<br />
bzw. Änderung des versicherten Risikos)<br />
erfüllen nicht den Tatbestand einer Novation und<br />
begründen somit auch keine Nachversteuerungspflicht.<br />
Auch ein Wechsel des Versicherungsnehmers<br />
vor Ablauf des Vertrages stellt keine Novation<br />
dar, sofern die versicherte Person unverändert<br />
bleibt.<br />
Bei Änderung des Hauptgegenstandes (Novation)<br />
entsteht ein neuer Vertrag, der aus versicherungssteuerrechtlicher<br />
Sicht im Hinblick auf eine Nachversteuerungspflicht<br />
gemäß § 6 VersStG zu prüfen<br />
ist. Dies ist insbesondere bei Nichteinhaltung<br />
der Mindestbindungsfrist der Fall.<br />
MÄRZ 2009 SEITE 11
<strong>Vorsorge</strong> <strong>aktiv</strong><br />
DAS MAKLERMAGAZIN DER <strong>APK</strong><br />
• Führender österreichischer institutioneller Rentenzahler<br />
• Verwaltetes Vermögen von mehr als 2,5 Mrd€<br />
• Unabhängigkeit bei Veranlagung (keine Bankenabhängigkeit)<br />
• Kompetente Beratung und längste Erfahrung (seit dem Jahr 1989)<br />
• Die <strong>APK</strong> Pensionskasse AG wurde mehrfach international<br />
ausgezeichnet<br />
• Spezialisiert für die private und die betriebliche <strong>Vorsorge</strong><br />
• Erster Anbieter der fondsgebundenen Rentenversicherung in<br />
Österreich<br />
• Steht für die Abfertigung Neu als Qualitätsanbieter zur Verfügung<br />
BÜRO DER <strong>APK</strong> IN WIEN (TOWNTOWN)<br />
1030 Wien, Thomas-Klestil-Platz 1<br />
IHR DIREKTER DRAHT ZU UNS:<br />
<strong>APK</strong> Versicherung AG<br />
Thomas-Klestil-Platz 1<br />
1030 Wien<br />
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Fax<br />
e-Mail<br />
Internet<br />
+43 (0) 50 275 - 30 DW<br />
+43 (0) 50 275 - 3709 DW<br />
versicherung@apk.at<br />
www.apk-versicherung.at<br />
SO ERREICHEN SIE UNS:<br />
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />
• U 3 (Station Erdberg oder Schlachthausgasse)<br />
• Straßenbahnlinie 18<br />
• Buslinien 77 A, 80 A, 84 A<br />
Anreise per PKW:<br />
Süd-Ost-Tangente A23, Abfahrt St. Marx (Parkmöglichkeiten<br />
Park & Ride Erdberg) oder Abfahrt Erdberg (AP-<br />
COA Parkgarage Schnirchgasse 12 mit Durchgang zum<br />
Thomas-Klestil-Platz)<br />
SCHREIBEN SIE UNS,<br />
WENN SIE PARTNER WERDEN WOLLEN:<br />
Ing. Mag. Dr. Andreas Promberger<br />
(andreas.promberger@apk.at)<br />
Mag. (FH) Klemens Brugner<br />
(klemens.brugner@apk.at)