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Die größten Herausforderungen für den Bio-Markt in den nächsten ...

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<strong>Die</strong> <strong>größten</strong> <strong>Herausforderungen</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Bio</strong>-<strong>Markt</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>den</strong> <strong>nächsten</strong> Jahren<br />

Dr. Peter Schaumberger<br />

01.09.08 Dr. Peter Schaumberger


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Fazit:<br />

� „Gesundheitsbewusstse<strong>in</strong> ist global wie europÅisch<br />

das zentrale Argument fÇr <strong>den</strong> Kauf von<br />

<strong>Bio</strong>produkten – speziell fÇr deutsche Konsumenten<br />

spielt zudem der Tierschutz e<strong>in</strong>e wichtige Rolle bei<br />

der Kaufentscheidung,” stellt Michaela<br />

Hockenberger Director Market<strong>in</strong>g &<br />

Communications von ACNielsen Deutschland fest.<br />

(2006)<br />

� Gesundheit (37%)<br />

� Tierschutz (29%)<br />

� Umweltverträglichkeit (12%)<br />

01.09.08 Dr. Peter Schaumberger


"Jeder Kondratieff-Zyklus ist nicht nur die Verwirklichung<br />

01.09.08 Dr. Peter Schaumberger


Der 6. Kondratieff<br />

� Leo A. Nefiodow:<br />

"Im nÄchsten, im sechsten Kondratieff-Zyklus, wird der<br />

gesellschaftliche Bedarf nach Gesundheit im Vordergrund<br />

stehen. Nicht nur re<strong>in</strong> kÅrperliche Gesundheit, wie wir sie<br />

heute verstehen, sondern <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em ganzheitlichen S<strong>in</strong>ne:<br />

auch seelische, Åkologische und soziale Gesundheit."<br />

� "Gesundheits-Kondratieff" heisst nicht, dass unser<br />

Gesundheitssystem weiter ausgebaut wird. Der neu<br />

aufkommende Gesundheitssektor wird se<strong>in</strong>:<br />

� • <strong>Bio</strong>technologie<br />

• Psychologie und Psychotherapie<br />

• Umwelttechnik<br />

• Ideologie, Religion<br />

01.09.08 Dr. Peter Schaumberger


Fazit zum Thema Gesundheit:<br />

� Gesundheit ist wesentlicher Aspekt der Gesellschaft und wird<br />

immer relevanter bei allen Kaufentscheidungen.<br />

� Allgeme<strong>in</strong>e Gesundheitsaussagen über <strong>Bio</strong>-Produkte s<strong>in</strong>d nach<br />

der EU Health Claims VO auf dem Produkt nicht möglich.<br />

Konkrete Aussagen über konkrete gesundheitliche Nutzen<br />

schon, z.B. über ger<strong>in</strong>gere Kaloriengehalte, oder nachweislich<br />

Immunsystem fördernde Wirkungen.<br />

� Allerd<strong>in</strong>gs muss der Nachweis angetreten wer<strong>den</strong>, sonst kann es<br />

teuer wer<strong>den</strong>.<br />

� <strong>Die</strong> Branche braucht demnach e<strong>in</strong>en hohen Anteil an Produkten,<br />

die e<strong>in</strong>e spezielle nachgewiesene Gesundheitswirkung haben,<br />

um das Gesundheitsimage der Branche gegenüber<br />

konventionellen Herstellern von funktionellen Lebensmitteln zu<br />

halten und auszubauen.<br />

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Fazit<br />

� <strong>Die</strong> Zielgruppenforschung der letzten Jahre<br />

empfahl <strong>in</strong> der Regel e<strong>in</strong>e<br />

zielgruppenspezifische Kommunikation<br />

� Heute, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em grÖÜeren <strong>Markt</strong> empfiehlt<br />

sich die zielgruppengenaue Marken- und<br />

Produktprofilierung<br />

� Beispiel: „bio-funktionale“ <strong>Bio</strong>-Produkte fÇr<br />

Moderne Performer („Technical Health“)<br />

01.09.08 Dr. Peter Schaumberger


„Technical<br />

50 +<br />

Health“<br />

Gesundheit<br />

Regional<br />

<strong>Bio</strong><br />

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Klimaneutral<br />

Fair


Wertschöpfungskettenmanagement<br />

� <strong>Die</strong> Wertschöpfungskette biologischer Produkte ist im S<strong>in</strong>ne<br />

e<strong>in</strong>er Prozesskontrolle<br />

� (Zertifizierung) seit Jahren gut erfasst. Für die Erweiterung des<br />

<strong>Markt</strong>es benötigen gerade die größeren Abnehmer effizientere<br />

Strukturen zur Rohstoffsicherung <strong>in</strong> Bezug auf Mengen und<br />

Qualitäten. Zusätzlich gibt es e<strong>in</strong>en Trend zum<br />

mehrdimensionalen Lieferantenmanagement.<br />

� Auf der anderen Seite fordern die Konsumenten zunehmend die<br />

Integration weiterer <strong>in</strong>haltlicher Zertifizierungsgesichtspunkte wie<br />

Fairness oder Klimaneutralität.<br />

� <strong>Die</strong>s deckt sich mit <strong>den</strong> wahrgenommenen Ansprüchen der<br />

Händler diesbezüglich.<br />

01.09.08 Dr. Peter Schaumberger


� Wie ist es zu schaffen, dass das „System<br />

WertschÖpfungskette“ gleichzeitig zu<br />

hÖchster ProduktqualitÅt und hÖchster<br />

sozialer QualitÅt sowie nachhaltiger<br />

Entwicklung der an der WertschÖpfung<br />

beteiligten Unternehmen fÇhrt?<br />

� <strong>Die</strong> Optimierung der WertschÖpfungsketten<br />

von <strong>Bio</strong>-Produkten sollte gÇnstigenfalls auf<br />

allen Ebenen gleichzeitig erfolgen.<br />

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� Rohstoffsicherung, Angebotsmanagement, MengenbÇndelung<br />

(Absicherung klimatischer Risiken), Risikoabsicherung,<br />

regionaler Rohstoffbezug, langfristige Handelsbeziehungen<br />

� Effizienz, „Just <strong>in</strong> Time“, Logistik<br />

� QualitÅtssicherung, Vermeidung von qualitativen Wertverlusten<br />

(Transportwege, Verarbeitungsstufen, Dauer bis zum Kun<strong>den</strong>)<br />

� Fairness, Fairer Preis, FÖrderung von Projekten, Partnerschaft<br />

und Entwicklung<br />

� Sozialkriterien (bezÇglich Mitarbeiter <strong>in</strong> <strong>den</strong> Unternehmen aller<br />

Stufen der WertschÖpfungskette)<br />

� CO2<br />

01.09.08 Dr. Peter Schaumberger


Integrated Supply Cha<strong>in</strong> Management<br />

� Krieg um Rohstoffe<br />

� Absicherung<br />

klimatischer Risiken<br />

� QualitÅtssicherung<br />

� Just <strong>in</strong> Time<br />

01.09.08 Dr. Peter Schaumberger<br />

� Fair – vom Anbau bis<br />

zum Handel<br />

� Sozial<br />

� Regionale Herkunft<br />

� Klimaneutral<br />

� Gesundheitliche<br />

Wirkung


Ausblick:<br />

� Esoterik <strong>Markt</strong> und<br />

� Spirituelle Aspekte der Ernährung<br />

01.09.08 Dr. Peter Schaumberger


� "Wie groß der Esoterik-<strong>Markt</strong> wirklich ist, weiß<br />

niemand - zumal schon Volkshochschulen<br />

Handauflegen <strong>in</strong> ihrem Katalog haben. Experten<br />

schätzen <strong>den</strong> Umsatz <strong>in</strong> Deutschland auf zehn<br />

Milliar<strong>den</strong> Euro. E<strong>in</strong>e viertel Milliarde davon sollen<br />

die rund 10 000 haupt- und nebenberuflichen<br />

Wahrsager und Handaufleger e<strong>in</strong>nehmen - oft bar<br />

(und unversteuert) auf die Hand. 150 Millionen Euro<br />

erwirtschaftet die Astrologiebranche, mehrere<br />

hundert Millionen der seit Jahren zum Teil<br />

zweistellig wachsende esoterische Buchmarkt."<br />

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� Oft wird beim Thema Bewusstse<strong>in</strong> und<br />

Spiritualität die Ernährung<br />

ausgeklammert. Dabei besitzt jedes<br />

Nahrungsmittel e<strong>in</strong>e Schw<strong>in</strong>gung und<br />

Inhaltsstoffe, die sich <strong>für</strong> uns förderlich,<br />

hemmend oder sogar zerstörerisch<br />

auswirken. Alles, was wir essen, besitzt<br />

stoffliche und fe<strong>in</strong>stoffliche<br />

Informationen, die dann auf uns wirken.<br />

� Mahsiera Glanert<br />

01.09.08 Dr. Peter Schaumberger


Zusammenfassung<br />

� Gesundheit<br />

� Zielgruppengenaue Produkte<br />

� Integrated Supply Cha<strong>in</strong> Management<br />

� Spirituelle Aspekte<br />

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