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Lösung dazu - Gymnasium Gerlingen

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Längswellen_Reflexion.lwp<br />

<strong>Gymnasium</strong> <strong>Gerlingen</strong><br />

Physik (2- und 4-stündig), NGO<br />

Information<br />

Reflexion von Längsstörungen<br />

Freitag, 01 September 2006<br />

Reflexion einer Längsstörung (Verdichtungsstörung) am festen Ende:<br />

a)<br />

v<br />

c<br />

v<br />

c<br />

n n+1 n+2<br />

Reflexionsverhalten:<br />

Eine Verdichtungsstörung<br />

kommt als<br />

Verdichtungsstörung<br />

zurück.<br />

(analog eine Verdünnung<br />

als Verdünnung!)<br />

Phase:<br />

b)<br />

die Ausbreitungsgeschwindigkeit<br />

kehrt die Richtung um;<br />

c)<br />

c<br />

n n+1 n+2<br />

v<br />

die Schnellevektoren<br />

kehren ebenfalls die<br />

Richtung um.<br />

also: es findet<br />

ein<br />

Phasensprung statt.<br />

n n+1 n+2<br />

Deutung mit Hilfe der Kräfte:<br />

Da Teilchen n+2 sich nicht nach rechts bewegen kann, um die Feder (n+1, n+2) zu entspannen.<br />

Durch die gespannte Feder wird nach Abbremsen von n+1 dieses Teilchen wieder nach links<br />

(zurück) beschleunigt, wodurch wieder eine Verdichtungsstörung in die Gegenrichtung erzeugt<br />

wird. Es entsteht also eine zurücklaufende Verdichtungsstörung. Die Verdichtung wurde als<br />

Verdichtung reflektiert.<br />

→<br />

v<br />

Da der Vektor auf dem Rückweg die entgegengesetzte Richtung hat, wie beim Hinweg, findet<br />

bei der Reflexion ein Phasensprung von 180° statt.


Längswellen_Reflexion.lwp<br />

<strong>Gymnasium</strong> <strong>Gerlingen</strong><br />

Physik (2- und 4-stündig), NGO<br />

Information<br />

Reflexion von Längsstörungen<br />

Freitag, 01 September 2006<br />

Reflexion einer Längsstörung (Verdichtungsstörung) am losen Ende:<br />

a)<br />

b)<br />

c)<br />

c<br />

n n+1 n+2<br />

c<br />

n n+1 n+2<br />

c<br />

n n+1 n+2<br />

Reflexionsverhalten:<br />

Eine<br />

Verdichtungsstörung<br />

kommt als<br />

Verdünnungsstörung<br />

(und umgekehrt)<br />

zurück.<br />

Phase:<br />

die Ausbreitungsgeschwindigkeit<br />

kehrt die Richtung um,<br />

die Schnellevektoren<br />

haben auch nach der<br />

Reflexion dieselbe<br />

Richtung;<br />

also: es findet<br />

kein<br />

Phasensprung statt.<br />

Deutung mit Hilfe der Kräfte:<br />

Das Teilchen n+1 wurde nach rechts beschleunigt und hat die Feder (n+1, n+2) gespannt.<br />

Teilchen n+2 kann der Kraft durch die gespannte Feder (n+1, n+2) nach rechts ausweichen,<br />

indem es über den Endpunkt des Trägers (Geichgewichtslage) hinausschwingt. Dadurch wird die<br />

ursprünglich zusammengedrückte Feder (Verdichtung) jetzt gespannt (Verdünnung). Die<br />

gespannte Feder übt eine Kraft auf Teilchen n+1 nach rechts aus; Das Teilchen wird nach rechts<br />

beschleunigt und spannt die Feder (n, n+1) usw.<br />

Die Schnellevektoren behalten auch nach Umkehr der Ausbreitungsrichtung ihre eigene Richtung<br />

bei: kein Phasensprung.

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