MONATS GRUSS - Evangelische Kirchengemeinde zum Vaterhaus
MONATS GRUSS - Evangelische Kirchengemeinde zum Vaterhaus
MONATS GRUSS - Evangelische Kirchengemeinde zum Vaterhaus
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<strong>MONATS</strong><br />
<strong>GRUSS</strong><br />
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE<br />
BERLIN-BAUMSCHULENWEG<br />
KIRCHE ZUM VATERHAUS<br />
MAI 2011<br />
Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im<br />
Glauben, dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des<br />
Heiligen Geistes.<br />
Römer 15, 13
VERANSTALTUNGEN<br />
Kommen Sie <strong>zum</strong><br />
Straßenfest<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong>n Baumschulenweg und Johannisthal<br />
Sonnabend, 18. Juni<br />
ab 15 Uhr<br />
an der Kirche Baumschulenweg<br />
einmalig <strong>zum</strong> 100- jährigen Richtfest der Kirche und Schule in Baumschulenweg.<br />
Sie finden für alle Generationen etwas:<br />
18 Uhr Atemholen in der Kirche:<br />
schmecken, reinschaun, spielen<br />
mit Bühnenprogramm<br />
15 – 18 Uhr<br />
Andacht <strong>zum</strong> Wochenschluss<br />
18:30 Uhr Konzert mit herrlich<br />
fröhlicher Musik<br />
in der Kirche: Eintritt frei<br />
HIMMLISCHE KLÄNGE HIER IM KIEZ<br />
Nah dran<br />
&<br />
hoch hinaus<br />
100 Jahre<br />
Kirche und Schule<br />
in Baumschulenweg<br />
Kuchen für das Fest –<br />
Spenden Sie Kuchen für unser Kirchfest!<br />
Am besten durchgebackenen Kuchen (z.B. Topfkuchen, auch Obststreuselkuchen und<br />
Obsttorten mit Gelatine), kein Sahnekuchen oder Käsekuchen, Bienenstich nicht gefüllt.<br />
Frau Kober im Gemeindebüro freut sich, wenn Sie ihr schon mal sagen, dass auch Sie<br />
am 18. Juni einen Kuchen mitbringen können.<br />
Kuchen bekommen Sie bei diesem Fest für eine Spende:<br />
Damit unterstützen wir die Aktion LAIB & SEELE mit ihren Ausgabestellen in der<br />
Nachbarschaft: in der Kirche in Treptow und in der Kirche in Oberschöneweide.<br />
Außerdem können Sie Würstchen, Gegrilltes und verschiedene Getränke erwerben.<br />
- 2 -
VERANSTALTUNGEN<br />
Gemeindefahrt<br />
nach<br />
Kloster Zinna und Jüterbog<br />
am Dienstag, 17. Mai 2011<br />
Kommen Sie mit!<br />
8:00 Uhr Abfahrt Baumschulenweg (Parkplatz Kaisers)<br />
8:15 Uhr Abfahrt Johannisthal vor dem Kirchgelände<br />
Kloster Zinna:<br />
Besuch der Klosterkirche: Die romanische feldsteinerne Basilika des<br />
ehemaligen Zisterzienserklosters zählt zu den architektonischen<br />
Kleinodien Brandenburgs<br />
Museum bei den „Klosterbrüdern“<br />
Weiterfahrt nach Jüterbog:<br />
Mittagessen beim Schmied<br />
Führung in der Nikolai-Kirche<br />
Fahrt durch die Stadt<br />
Besuch einer ehemals verbotenen Stadt<br />
Gegen 19:30 Rückkunft<br />
Preis: 29 € (bei Anmeldung zu zahlen)<br />
Im Preis eingeschlossen Busfahrt, Führungen und Kaffeetrinken. Für das Mittagessen sind Plätze<br />
reserviert. Sie können Ihr Essen nach Wahl im Bus vorbestellen. Nehmen Sie sich für den Vormittag<br />
Proviant mit.<br />
Melden Sie sich bitte an im Gemeindebüro Baumschulenweg 5328196 - bis <strong>zum</strong> 8. Mai<br />
- 3 -
VERANSTALTUNGEN<br />
LEBENSRAUM KIRCHE<br />
ERLEBEN & BELEBEN<br />
Baumschulenweger zeigen<br />
Sa. 21. Mai 21:00 Uhr<br />
neu & einmalig<br />
Szenen von Vätern,<br />
urigen und vermissten Vätern, Übervätern und Gottvater<br />
in der Kirche <strong>zum</strong> <strong>Vaterhaus</strong><br />
Baumschulenweg<br />
Leitung: Angelika Hüffell, Hamburg<br />
ERLEBEN SIE DIE KIRCHE IN BAUMSCHULENWEG EINMAL ANDERS!<br />
IN DER KIRCHE ZUM VATERHAUS SIND VERSCHIEDENE VÄTER ZUHAUSE. MANCHEN IST DIE<br />
KIRCHE FREMD. - GESCHICHTEN VON VERSCHIEDENEN VÄTERN ERLEBEN SIE<br />
AM 21. MAI UM 21 UHR.<br />
WENN ES DRAUßEN SCHON DÄMMRIG WIRD,<br />
SEHEN SIE DEN KIRCHRAUM INNEN<br />
VERSCHIEDEN BELEUCHTET.<br />
UND WIE VERSCHIEDEN DER RAUM KLINGT!<br />
Übrigens: Wieso so spät<br />
… damit die besondere Innenbeleuchtung richtig wirkt.<br />
- 4 -
VERANSTALTUNGEN<br />
Benefizkonzert und Ausstellungseröffnung<br />
in der Kirche in Baumschulenweg<br />
Sonnabend, 28. Mai, 16 Uhr<br />
Im Programm der „Ohrwürmer“ und der „Knirpse“, dem Kinder- und<br />
dem Nachwuchschor der Joseph-Schmidt-Musikschule, gehts tierisch zu:<br />
Sie singen vom traurigen Schicksal einer Made, vom ausschweifenden<br />
Nachtleben eines Kakerlaken und sie geben Einblick in das, was in einer<br />
Mühle passiert, wenn die Müllersfrau nicht da ist. Auch wird geklärt, was<br />
Schmetterlinge mit dem ungestörten Schlaf eines Sultans zu tun haben.<br />
Am Ende nehmen sie das Publikum auf eine abenteuerliche Reise in den<br />
tiefen Urwald mit.<br />
Leitung: Claudia Aust<br />
Piano: Mark Anders<br />
Mit Ihrer Spende für dieses Konzert können Sie die Arbeit der<br />
Musikschule unterstützen sowie die Arbeit engagierter BerlinerInnen, die<br />
sich (im Aktionskreis <strong>Evangelische</strong>r <strong>Kirchengemeinde</strong>n „Kinder von<br />
Tschernobyl“) darum kümmern, dass sich strahlengeschädigte Kinder aus<br />
Tschernobyl in Deutschland erholen.<br />
Im Rahmen dieses Konzertes wird eine Ausstellung mit Arbeiten von<br />
Schülern der Gemeinschaftsschule „Sophie Brahe“ (Schule am<br />
Heidekampgraben) eröffnet:<br />
Ihre Kunstwerke zeigen, wie die Schülerinnen und Schüler das große<br />
Kirchgebäude in Baumschulenweg sehen.<br />
- 5 -
VERANSTALTUNGEN<br />
Kinder von Tschernobyl<br />
Aktionskreis <strong>Evangelische</strong>r <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
Liebe Freunde der Kinder von Tschernobyl.<br />
Ich habe mir schon lange überlegt, wie ich denn im 25. Jahr<br />
nach der Katastrophe von Tschernobyl unseren diesjährigen<br />
Spendenaufruf gestalten sollte. Nie hätte ich mir vorgestellt,<br />
dass ich durch die Ereignisse in Japan so aktuelle Argumente bekommen<br />
würde. Ich sitze täglich voller Entsetzen vor dem Fernseher und verfolge<br />
die Berichterstattung aus Japan, immer in der Hoffnung, dass es dort nicht<br />
wie in Tschernobyl zur letzten Konsequenz kommt. Dabei ist aber auch zu<br />
bemerken, dass die Katastrophe von Tschernobyl schon fast „vergessen“<br />
war. Der Unterschied ist nur, dass es sich bei Japan um eines der reichsten<br />
und fortschrittlichsten Länder handelt. Bei Tschernobyl ist bis heute<br />
geheim, wie viele Menschen an den Folgen gestorben bzw. erkrankt sind.<br />
Vielen betroffenen Familien in Weißrussland wurde in den letzten Jahren<br />
die Invalidenrente von umgerechnet wenigen Euro gekürzt oder ganz<br />
gestrichen.<br />
Für Herrn Lukaschenko ist die Katastrophe Geschichte, die Folgen<br />
beseitigt und die ehemals gesperrten Flächen wurden wieder zur<br />
landwirtschaftlichen Nutzung freigegeben. Ja, er plant sogar mit russischer<br />
Hilfe den Bau eines neuen Atomkraftwerkes.<br />
Das alles erfüllt mich mit Wut und Abscheu. Wieder ignorieren die<br />
Herrschenden dieser Welt die Bedürfnisse ihrer Völker. Die Mittel, die uns<br />
dagegen zur Verfügung stehen , sind leider denkbar gering. Wir können<br />
uns in Deutschland mit aller Kraft gegen eine weitere Nutzung der<br />
Atomkraft einsetzen. Darüber hinaus ist es wichtiger denn je, den von der<br />
Tschernobylkatastrophe betroffenen Familien in Gomel weiter unsere volle<br />
Unterstützung und Solidarität zukommen zu lassen.<br />
Wir mussten leider feststellen, dass in den letzten Jahren immer mehr<br />
Tschernobylinitiativen in Deutschland ihre Arbeit einstellen oder<br />
reduzieren mussten. Das hatte vor allem finanzielle Gründe. Bitte<br />
unterstützen Sie uns mit aller Kraft weiter, dass wir auch in Zukunft<br />
unseren Freunden in Gomel zur Seite stehen können.<br />
- 6 -
VERANSTALTUNGEN<br />
Auch in diesem Jahr sollen sich wieder 25 Kinder vom 11. 07. – 07. 08. 2011<br />
im Jugendlager Hirschluch erholen. Für diesen Ferienaufenthalt<br />
(Kindertransport, Versicherung, Aufenthalt und Unternehmungen)<br />
benötigen wir insgesamt 25.000,- €.<br />
Wir hoffen, dass wir mit Ihrer Hilfe diese Summe wieder<br />
zusammenbekommen können, um mit Ihnen gemeinsam am 23. 07. von<br />
11:30 - 16:00 Uhr den Tag der offenen Tür anlässlich des 25. Jahrestages<br />
der Tschernobylkatastrophe begehen zu können.<br />
Mit freundlichen Grüßen in Auftrag des Aktionskreises<br />
Stefan Schulte<br />
Kontaktadressen<br />
Bankverbindung<br />
Christine Cyrus Stefan Schulte Kreiskirchliches Verwaltungsamt (KVA)<br />
Frankfurter Allee 5 Petersburger Str. 72c Berlin Stadtmitte<br />
10247 Berlin 10249 Berlin EDG Kiel, Filiale Berlin, BLZ 21060237<br />
Tel./Fax: 030/4292648 Kontonummer 63606<br />
Kennwort: Galiläa-Samariter/Kinder von<br />
Tschernobyl<br />
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx<br />
Übrigens:<br />
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
aus unserer Region, die am 26. Juni<br />
konfirmiert werden, stellen sich im<br />
Gottesdienst am 29. Mai in<br />
Niederschöneweide um 9:30 Uhr vor.<br />
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx<br />
- 7 -
GOTTESDIENSTE<br />
Alle Gottesdienste werden, wenn nicht anders angegeben, von Pfarrer Reinhard<br />
Kähler gehalten.<br />
Zu den Gottesdiensten in Baumschulenweg wird stets auch Kindergottesdienst<br />
angeboten.<br />
_____________________________________________________________________________<br />
25. April Ostermontag<br />
11:00 Uhr Ostergottesdienst in Niederschöneweide<br />
(in Baumschulenweg kein Gottesdienst)<br />
Kollekte: Für die kirchenmusikalische Arbeit in unserer<br />
Region<br />
„Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns in<br />
seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen<br />
Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.“<br />
1. Mai Quasimodogeniti<br />
1. Brief des Petrus 1, 3<br />
10:00 Uhr Gottesdienst mit Hans-Jürgen Fredrich<br />
Kollekte: Für die Arbeit für Kinder und mit Kindern<br />
Für die Gemeindebriefe<br />
„Christus sagt:<br />
Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich<br />
kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen das ewige Leben.“<br />
Evangelium nach Johannes 10, 11.27.28<br />
8. Mai Misericordias Domini<br />
10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Kollekte: Für die Hospizarbeit<br />
Für die Gemeindearbeit<br />
- 8 -
GOTTESDIENSTE<br />
„Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur;<br />
das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.“<br />
2. Brief des Paulus an die Korinther 5, 17<br />
15. Mai Jubilate<br />
10:00 Uhr Gottesdienst<br />
Kollekte: Für die Arbeit des Gemeinschaftswerkes<br />
Berlin-Brandenburg<br />
Für die Arbeit für und mit Familien<br />
„Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder.“<br />
Psalm 98, 1<br />
22. Mai Kantate<br />
11:00Uhr Gottesdienst mit Chorkonzert aller Kirchenchöre<br />
unserer Region in Niederschöneweide<br />
Kollekte: Für die Kirchenmusik<br />
29. Mai Rogate<br />
10:00 Uhr Gottesdienst<br />
„Gelobt sei Gott,<br />
der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet.“<br />
Psalm 66, 20<br />
Kollekte:<br />
Für die Arbeit des Berliner Missionswerkes in<br />
den Partnerkirchen<br />
Für die Bauaufgaben<br />
2. Juni Fest der Himmelfahrt Christi<br />
10:00 Uhr Gottesdienst<br />
Kollekte:<br />
Für die Suchthilfe<br />
Für die Gemeindearbeit<br />
- 9 -
GEMEINDEKREISE<br />
GEMEINDEKREISE<br />
Frauenkreis: Mittwoch 11. und 25 Mai 15:00 Uhr<br />
Gemeindekirchenrat: 09. Mai 19:30 Uhr<br />
Arbeitskreis Ökumenische<br />
Partnerschaft 04. Mai 19:30 Uhr<br />
08.Juni<br />
19:30 Uhr<br />
Gemeindeabend mit Dr. R.Kees<br />
Bericht über seine Reise nach Botswana<br />
und Swasiland<br />
Seniorengeburtstagsfeier 24. Mai<br />
15:00 Uhr<br />
Chöre in Treptow:<br />
Kirchenchor: dienstags 19:30 Uhr<br />
Seniorenchor: mittwochs 10:00 Uhr<br />
Konfirmandenunterricht: im regionalen Jugendzentrum<br />
Sterndamm 90, bei Pfarrer Hecker<br />
7. Klasse jeden 1. und 3. Mittwoch 17:00 Uhr<br />
8. Klasse jeden 2. und 4. Mittwoch 17:00 Uhr.<br />
Christenlehre:<br />
Klassen 1 und 2 donnerstags 16:15 – 17:30 Uhr<br />
Klassen 3 bis 5 montags 16:15 – 17:30 Uhr<br />
Klasse 6 freitags 16:00 – 17:30/18:00Uhr<br />
Keramikkreise: Die genauen Termine sind bei Frau Eberhardt zu erfragen.<br />
Keramikabend: Freitag, 6. Mai 19:00- 21:00 Uhr<br />
- 10 -
GEMEINDELEITUNG<br />
Bericht aus der Arbeit der Gemeindeleitung<br />
100 Jahre Kirche in Baumschulenweg<br />
Die Kirche in Baumschulenweg hat zwei Türme.<br />
Mit zwei Höhepunkten feiern wir dieses Jubiläum.<br />
Den Festgottesdienst zur Einweihung feiern wir am<br />
Sonnabend, 12. November.<br />
Zum Richtfest dieses Gebäudes gibt’s Kirmes: am Sonnabend, 18. Juni.<br />
(siehe Seite 2)<br />
In den letzten Jahren schon haben wir unser Gemeindefest zusammen mit<br />
der Gemeinde aus Johannisthal gefeiert. Dieses Mal auf dem Platz an der<br />
Kirche in Baumschulenweg.<br />
Das Fest ist wie der architektonische Grundriss angelegt: Kirche und<br />
Schule zusammen, ein zweiflügliger Bau (immer wieder kommen Gäste<br />
und sagen: Das sieht aus wie eine Klosteranlage, wie eine „Klausur“) - wie<br />
eine Umfriedung, um zur Konzentration zu finden (zur Ruhe zu<br />
kommen), und doch geöffnet zu Straße und Läden hin.<br />
Vielleicht finden Sie das zu zugig, ungemütlich. Vielleicht können Sie sich<br />
aber auch daran freuen, dass wir das zusammen mit der Volkshochschule<br />
veranstalten. Wir hoffen natürlich, dass viele Baumschulenweger dazu<br />
kommen; vielleicht setzen sie sich mit auf eine Bank, vielleicht hören sie<br />
gern zu.<br />
Vor allem rechnen wir mit Ihnen: Dass Sie gern an diesem Nachmittag und<br />
Abend in Ihrer Kirche mitmachen. Ich hörte schon von Leuten, die dafür<br />
mal eine Geburtstagseinladung zurückgestellt haben.<br />
Kirchenmusiker<br />
Am 3. Juli um 14 Uhr verabschieden wir Frau Langhoff mit einem<br />
Gottesdienst in ihren Ruhestand, den sie am Ende des Sommers antritt.<br />
Frau Langhoff ist seit 25 Jahren in Treptow und seit 13 Jahren in<br />
Baumschulenweg tätig.<br />
Die Stelle des Kirchenmusikers wurde zur Neubesetzung ausgeschrieben.<br />
Es ist eine geteilte Stelle: Bisher hatte die Gemeinde in Baumschulenweg<br />
30 % Anteil, künftig hat sie 40 %.<br />
- 11 -
GEMEINDELEITUNG<br />
Die Gemeindeleitung hat sich in mehreren Gesprächen überlegt, was wir<br />
von einer künftigen Kirchenmusikerin / einem künftigen Kirchenmusiker<br />
erwarten. Im Ergebnis sagen wir: Wir wünschen uns, dass sie bzw. er den<br />
Gemeindechor leitet und Gottesdienste musikalisch gestaltet. Die<br />
Treptower Gemeinde hat großes Interesse, dass die Kirchenmusikerin / der<br />
Kirchenmusiker weiter in der Arbeit mit Kindern engagiert ist. Wir haben<br />
Interesse, dass ein Kirchenmusiker verschiedene Musikstile bespielt, die<br />
Menschen verschiedener Generationen ansprechen.<br />
Elf KirchenmusikerInnen haben sich beworben.<br />
Die beiden Gemeindeleitungen und zwei Fachberater der Landeskirche<br />
haben drei BewerberInnen ausgewählt:<br />
Sie werden sich am Montag, 23. Mai, vorstellen.<br />
Möchten Sie das erleben<br />
Dann kommen Sie in die Kirche der Treptower Gemeinde in die Plesser<br />
Straße 3-4<br />
Um 15:45 - 17:40 Uhr können Sie sie orgeln hören.<br />
Um 18:15 - 18:50 Uhr werden die KandidatInnen mit allen Anwesenden<br />
singen.<br />
Für beides gibt es feste Vorgaben:<br />
Alle KandidatInnen bekommen vorgegeben, was sie für ein Orgelstück (je<br />
20 Minuten) und was für ein gottesdienstliches Stück (je 15 Minuten) sie<br />
spielen sollen.<br />
Sie bekommen allerdings nur jeweils 10 Minuten Zeit, um mit der<br />
anwesenden Gemeinde je zwei Lieder zu singen.<br />
Nach diesem öffentlichen Teil werden die KandidatInnen noch mit dem<br />
Chor unserer beiden Gemeinden jeweils 35 Minuten zwei Stücke üben<br />
plus 5 Minuten Fragen beantworten.<br />
Vor all diesen Proben haben die beiden Gemeindeleitungen Gelegenheit,<br />
jeweils 25 Minuten mit den KandidatInnen zu sprechen.<br />
Die Gemeindeleitungen werden sich am Abend des 23. Mai für einen der<br />
drei KandidatInnen entscheiden.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Reinhard Kähler<br />
- 12 -
GEMEINDELEBEN<br />
Ein Wochenende unter Freunden<br />
Wieder einmal waren 23 Mitglieder der „Berlin-Gruppe“ aus der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> Emmen-Oost zu einem Wochenendbesuch in unserer<br />
Gemeinde. Inzwischen ein ganz normales Ereignis, kaum der Erwähnung<br />
wert. Dennoch meines Erachtens gut für einen kleinen Artikel im<br />
Monatsgruß.<br />
Wie bei jedem solchen Treffen haben wir auch wieder ein von beiden<br />
Gruppen zu Haus vorbereitetes, uns gemeinsam interessierendes Thema<br />
besprochen. Diesmal haben wir uns mit den evangelischen<br />
Glaubensgemeinschaften beschäftigt. Pfarrer Kähler hat uns zunächst einen<br />
Überblick über die Entwicklung und aktuellen Trends in diesen Gruppen<br />
gegeben. Die Freunde aus Emmen zeigten uns die konkrete Situation bei<br />
ihnen in den Niederlanden. Insbesondere hatte uns in der anschließenden<br />
Diskussion interessiert, wieso einige der Glaubensgemeinschaften einen so<br />
großen Zulauf und solches Wachstum haben und ob bzw. was wir daraus<br />
lernen können. Einfache Rezepte konnten nicht gefunden werden, wichtig<br />
erschien uns, die Angebote in der Kirche zu modernisieren und zu<br />
erweitern, ohne die Glaubenswurzeln zu verleugnen.<br />
Zu einem solchen<br />
Treffen gehört auch ein<br />
„touristischer Teil“. Wir<br />
haben eine sehr<br />
interessante, instruktive<br />
und ausführliche<br />
Führung durch den<br />
Berliner Dom<br />
einschließlich der<br />
Besichtigung der Krypta<br />
erlebt, auch für die<br />
meisten<br />
Baumschulenweger eine<br />
neue Erfahrung. Uns wurde der Dom auch in seiner historischen und<br />
architektonischen Einordnung sehr gut nähergebracht.<br />
Der Sonnabendabend war der Geselligkeit vorbehalten; wir hatten einen<br />
„Berliner Abend“ vorbereitet, mit typischen Speisen und Getränken sowie<br />
Liedern, Gedichten und Tänzen aus Berlin. Erstaunlicherweise das erste<br />
- 13 -
GEMEINDELEBEN/TAUFEN<br />
Mal in unserer mehr als 25-jährigen Tradition, obwohl doch sehr<br />
naheliegend. Großes Lob erhielten die Akteure, insbesondere Tordis Kober,<br />
Sabine Schulze und das tolle Tanzpaar Familie Pakulat.<br />
Einen besinnlichen und feierlichen Abschluss fand der Abend mit einer<br />
Andacht in der nur von Kerzenlicht erleuchteten Kirche.<br />
Der Sonntag begann für uns mit einem festlichen Gottesdienst mit<br />
Chorgesang. Danach war das Wochenende unter Freunden auch schon fast<br />
zu Ende. Ein gemeinsames Mittagessen – Frau Böhnke hat uns eine leckere<br />
Suppe bereitet .Dann hieß es wieder Abschied zu nehmen mit der<br />
Gewissheit, dass wir uns <strong>zum</strong> Kirchenjubiläum im November, spätestens<br />
aber im April 2012 in Emmen wieder sehen.<br />
Rolf Letzig<br />
Getauft werden:<br />
am 15. Mai<br />
*Adrian Rubach, er wohnt Waiblinger Weg 1<br />
am 29. Mai<br />
*Helene Noglik, sie wohnt Baumschulenstraße 82<br />
- 14 -
TAUFEN<br />
Taufgottesdienst – so <br />
Freuen Sie sich nicht, wenn Sie im Gottesdienst eine Taufe miterleben<br />
Am 15. Mai werden Sie sich wundern. Lassen Sie sich überraschen. Oder<br />
lesen Sie:<br />
Auf Wunsch der Tauffamilie nehmen wir eine alte Tradition auf.<br />
Danach wird ganz bewusst ein Weg zur Taufe gegangen.<br />
Zu dem Weg gehört, dass der Mensch, der getauft werden will bzw.<br />
getauft werden soll, das Böse hinter sich lässt. Das wird im Gottesdienst<br />
vollzogen.<br />
Wie können wir das verstehen -<br />
In der Taufe wählt der Täufling die bessere Welt, und er lässt die schlechte<br />
hinter sich. Er sagt: „Ich gehöre Jesus Christus. Und dann hat das Böse bei<br />
mir keine Chance mehr – auch wenn es weiter nach mir greifen wird.“ Das<br />
wurde mit dem Untertauchen ins Wasser gezeigt: Der ‚alte Adam’ und<br />
seine Welt ist ersoffen.<br />
Das ist von denen, die die Taufe begehren, entschieden so gewollt.<br />
Diese Entscheidung wird im Gottesdienst noch einmal ausgesprochen.<br />
Es ist wirklich eine Schwelle, zu Jesus Christus zu kommen.<br />
Wenn wir die Absage an das Böse ausdrücklich machen …<br />
… dann steht die Gemeinde zu Beginn des Gottesdienstes noch im<br />
hintersten Bereich der Kirche oder im Eingangsbereich der Kirche - als<br />
dem Ort des Übergangs in einen anderen Bereich. Der Täufling bzw. die<br />
Tauffamilie stehen mit dem Gesicht <strong>zum</strong> Eingang – sie blicken dahin, wo<br />
sie herkommen (klassisch: nach Westen, wo die Sonne untergeht).<br />
Der Gottesdienst geht damit los, dass der Pfarrer oder die Pfarrerin die,<br />
die die Taufe begehren, fragt (in diesem Fall für ein Kind, das getauft<br />
werden soll):<br />
Sagt ihr – stellvertretend für … - dem Bösen ab, das das Leben<br />
verkehrt und den Tod mehr liebt als Gott<br />
Und:<br />
Sucht Ihr für … das andere Leben in Jesus Christus, das Leid, Bosheit<br />
und Tod überwindet<br />
Dann antwortet: Ja, mit Gottes Hilfe.<br />
- 15 -
GEMEINDEINFORMATION<br />
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE BERLIN-BEUMSCHULENWEG<br />
12437 Berlin, Baumschulenstr. 82-83<br />
Tel.: 5 32 81 96 / Fax.: 53 21 26 75<br />
e-mail: KG_baumschulenweg@gmx.de<br />
www.kirche-baumschulenweg.de<br />
Gemeindebüro:<br />
Tel., Fax: s.o.<br />
montags, mittwochs, freitags 09 bis 12 Uhr<br />
dienstags<br />
15 bis 18 Uhr<br />
Welt-Laden im Gemeindehaus: Tel.: 53 01 47 30<br />
montags, mittwochs, freitags 09 bis 12 Uhr<br />
dienstags, donnerstags<br />
15 bis 18 Uhr<br />
Mitarbeiter:<br />
Pfarrer Reinhard Kähler 53 21 26 76<br />
Katechetin Antje Eberhardt 39 79 04 28<br />
Gemeindefürsorgerin Tordis Kober (Gemeindebüro) 5 32 81 96<br />
Kantorin Evelies Langhoff 5 33 81 73<br />
Silke Ollenburg-Günther, die Vorsitzende des Gemeindekirchenrates, ist über<br />
das Gemeindebüro erreichbar.<br />
Selbstverständlich sind wir für Sie auch außerhalb der Bürozeiten zu sprechen.<br />
Am besten, Sie rufen vorher an.<br />
Bankverbindung:<br />
KKV Berlin Süd-Ost - KG Baumschulenweg<br />
Kontonummer: 160 520; Bankleitzahl: 210 602 37; EDG, Filiale Berlin<br />
Verwendungszweck: KG Baumschulenweg + Spendenzweck<br />
Der aktuelle <strong>MONATS</strong><strong>GRUSS</strong> und ältere Exemplare sowie weitere<br />
Informationen und Bilder aus unserem Gemeindeleben im Internet (gestaltet<br />
von Benjamin Kees) unter: www.kirche-baumschulenweg.de.<br />
IMPRESSUM<br />
Der <strong>MONATS</strong><strong>GRUSS</strong> erscheint im Auftrag des Gemeindekirchenrates. Namentlich<br />
gezeichnete Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.<br />
Kürzungen eingesandter Manuskripte behalten wir uns vor. Die Herstellungskosten<br />
pro Exemplar belaufen sich auf rund 25 Cent.<br />
Termine: Gemeindebüro<br />
Redaktion dieser Ausgabe: Reinhard Kähler<br />
Layout: Heidi Graupner<br />
Redaktionsschluss: 18.04.2011<br />
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