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MONATS GRUSS - Evangelische Kirchengemeinde zum Vaterhaus

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<strong>MONATS</strong><br />

<strong>GRUSS</strong><br />

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE<br />

BERLIN-BAUMSCHULENWEG<br />

KIRCHE ZUM VATERHAUS<br />

MAI 2011<br />

Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im<br />

Glauben, dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des<br />

Heiligen Geistes.<br />

Römer 15, 13


VERANSTALTUNGEN<br />

Kommen Sie <strong>zum</strong><br />

Straßenfest<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong>n Baumschulenweg und Johannisthal<br />

Sonnabend, 18. Juni<br />

ab 15 Uhr<br />

an der Kirche Baumschulenweg<br />

einmalig <strong>zum</strong> 100- jährigen Richtfest der Kirche und Schule in Baumschulenweg.<br />

Sie finden für alle Generationen etwas:<br />

18 Uhr Atemholen in der Kirche:<br />

schmecken, reinschaun, spielen<br />

mit Bühnenprogramm<br />

15 – 18 Uhr<br />

Andacht <strong>zum</strong> Wochenschluss<br />

18:30 Uhr Konzert mit herrlich<br />

fröhlicher Musik<br />

in der Kirche: Eintritt frei<br />

HIMMLISCHE KLÄNGE HIER IM KIEZ<br />

Nah dran<br />

&<br />

hoch hinaus<br />

100 Jahre<br />

Kirche und Schule<br />

in Baumschulenweg<br />

Kuchen für das Fest –<br />

Spenden Sie Kuchen für unser Kirchfest!<br />

Am besten durchgebackenen Kuchen (z.B. Topfkuchen, auch Obststreuselkuchen und<br />

Obsttorten mit Gelatine), kein Sahnekuchen oder Käsekuchen, Bienenstich nicht gefüllt.<br />

Frau Kober im Gemeindebüro freut sich, wenn Sie ihr schon mal sagen, dass auch Sie<br />

am 18. Juni einen Kuchen mitbringen können.<br />

Kuchen bekommen Sie bei diesem Fest für eine Spende:<br />

Damit unterstützen wir die Aktion LAIB & SEELE mit ihren Ausgabestellen in der<br />

Nachbarschaft: in der Kirche in Treptow und in der Kirche in Oberschöneweide.<br />

Außerdem können Sie Würstchen, Gegrilltes und verschiedene Getränke erwerben.<br />

- 2 -


VERANSTALTUNGEN<br />

Gemeindefahrt<br />

nach<br />

Kloster Zinna und Jüterbog<br />

am Dienstag, 17. Mai 2011<br />

Kommen Sie mit!<br />

8:00 Uhr Abfahrt Baumschulenweg (Parkplatz Kaisers)<br />

8:15 Uhr Abfahrt Johannisthal vor dem Kirchgelände<br />

Kloster Zinna:<br />

Besuch der Klosterkirche: Die romanische feldsteinerne Basilika des<br />

ehemaligen Zisterzienserklosters zählt zu den architektonischen<br />

Kleinodien Brandenburgs<br />

Museum bei den „Klosterbrüdern“<br />

Weiterfahrt nach Jüterbog:<br />

Mittagessen beim Schmied<br />

Führung in der Nikolai-Kirche<br />

Fahrt durch die Stadt<br />

Besuch einer ehemals verbotenen Stadt<br />

Gegen 19:30 Rückkunft<br />

Preis: 29 € (bei Anmeldung zu zahlen)<br />

Im Preis eingeschlossen Busfahrt, Führungen und Kaffeetrinken. Für das Mittagessen sind Plätze<br />

reserviert. Sie können Ihr Essen nach Wahl im Bus vorbestellen. Nehmen Sie sich für den Vormittag<br />

Proviant mit.<br />

Melden Sie sich bitte an im Gemeindebüro Baumschulenweg 5328196 - bis <strong>zum</strong> 8. Mai<br />

- 3 -


VERANSTALTUNGEN<br />

LEBENSRAUM KIRCHE<br />

ERLEBEN & BELEBEN<br />

Baumschulenweger zeigen<br />

Sa. 21. Mai 21:00 Uhr<br />

neu & einmalig<br />

Szenen von Vätern,<br />

urigen und vermissten Vätern, Übervätern und Gottvater<br />

in der Kirche <strong>zum</strong> <strong>Vaterhaus</strong><br />

Baumschulenweg<br />

Leitung: Angelika Hüffell, Hamburg<br />

ERLEBEN SIE DIE KIRCHE IN BAUMSCHULENWEG EINMAL ANDERS!<br />

IN DER KIRCHE ZUM VATERHAUS SIND VERSCHIEDENE VÄTER ZUHAUSE. MANCHEN IST DIE<br />

KIRCHE FREMD. - GESCHICHTEN VON VERSCHIEDENEN VÄTERN ERLEBEN SIE<br />

AM 21. MAI UM 21 UHR.<br />

WENN ES DRAUßEN SCHON DÄMMRIG WIRD,<br />

SEHEN SIE DEN KIRCHRAUM INNEN<br />

VERSCHIEDEN BELEUCHTET.<br />

UND WIE VERSCHIEDEN DER RAUM KLINGT!<br />

Übrigens: Wieso so spät<br />

… damit die besondere Innenbeleuchtung richtig wirkt.<br />

- 4 -


VERANSTALTUNGEN<br />

Benefizkonzert und Ausstellungseröffnung<br />

in der Kirche in Baumschulenweg<br />

Sonnabend, 28. Mai, 16 Uhr<br />

Im Programm der „Ohrwürmer“ und der „Knirpse“, dem Kinder- und<br />

dem Nachwuchschor der Joseph-Schmidt-Musikschule, gehts tierisch zu:<br />

Sie singen vom traurigen Schicksal einer Made, vom ausschweifenden<br />

Nachtleben eines Kakerlaken und sie geben Einblick in das, was in einer<br />

Mühle passiert, wenn die Müllersfrau nicht da ist. Auch wird geklärt, was<br />

Schmetterlinge mit dem ungestörten Schlaf eines Sultans zu tun haben.<br />

Am Ende nehmen sie das Publikum auf eine abenteuerliche Reise in den<br />

tiefen Urwald mit.<br />

Leitung: Claudia Aust<br />

Piano: Mark Anders<br />

Mit Ihrer Spende für dieses Konzert können Sie die Arbeit der<br />

Musikschule unterstützen sowie die Arbeit engagierter BerlinerInnen, die<br />

sich (im Aktionskreis <strong>Evangelische</strong>r <strong>Kirchengemeinde</strong>n „Kinder von<br />

Tschernobyl“) darum kümmern, dass sich strahlengeschädigte Kinder aus<br />

Tschernobyl in Deutschland erholen.<br />

Im Rahmen dieses Konzertes wird eine Ausstellung mit Arbeiten von<br />

Schülern der Gemeinschaftsschule „Sophie Brahe“ (Schule am<br />

Heidekampgraben) eröffnet:<br />

Ihre Kunstwerke zeigen, wie die Schülerinnen und Schüler das große<br />

Kirchgebäude in Baumschulenweg sehen.<br />

- 5 -


VERANSTALTUNGEN<br />

Kinder von Tschernobyl<br />

Aktionskreis <strong>Evangelische</strong>r <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

Liebe Freunde der Kinder von Tschernobyl.<br />

Ich habe mir schon lange überlegt, wie ich denn im 25. Jahr<br />

nach der Katastrophe von Tschernobyl unseren diesjährigen<br />

Spendenaufruf gestalten sollte. Nie hätte ich mir vorgestellt,<br />

dass ich durch die Ereignisse in Japan so aktuelle Argumente bekommen<br />

würde. Ich sitze täglich voller Entsetzen vor dem Fernseher und verfolge<br />

die Berichterstattung aus Japan, immer in der Hoffnung, dass es dort nicht<br />

wie in Tschernobyl zur letzten Konsequenz kommt. Dabei ist aber auch zu<br />

bemerken, dass die Katastrophe von Tschernobyl schon fast „vergessen“<br />

war. Der Unterschied ist nur, dass es sich bei Japan um eines der reichsten<br />

und fortschrittlichsten Länder handelt. Bei Tschernobyl ist bis heute<br />

geheim, wie viele Menschen an den Folgen gestorben bzw. erkrankt sind.<br />

Vielen betroffenen Familien in Weißrussland wurde in den letzten Jahren<br />

die Invalidenrente von umgerechnet wenigen Euro gekürzt oder ganz<br />

gestrichen.<br />

Für Herrn Lukaschenko ist die Katastrophe Geschichte, die Folgen<br />

beseitigt und die ehemals gesperrten Flächen wurden wieder zur<br />

landwirtschaftlichen Nutzung freigegeben. Ja, er plant sogar mit russischer<br />

Hilfe den Bau eines neuen Atomkraftwerkes.<br />

Das alles erfüllt mich mit Wut und Abscheu. Wieder ignorieren die<br />

Herrschenden dieser Welt die Bedürfnisse ihrer Völker. Die Mittel, die uns<br />

dagegen zur Verfügung stehen , sind leider denkbar gering. Wir können<br />

uns in Deutschland mit aller Kraft gegen eine weitere Nutzung der<br />

Atomkraft einsetzen. Darüber hinaus ist es wichtiger denn je, den von der<br />

Tschernobylkatastrophe betroffenen Familien in Gomel weiter unsere volle<br />

Unterstützung und Solidarität zukommen zu lassen.<br />

Wir mussten leider feststellen, dass in den letzten Jahren immer mehr<br />

Tschernobylinitiativen in Deutschland ihre Arbeit einstellen oder<br />

reduzieren mussten. Das hatte vor allem finanzielle Gründe. Bitte<br />

unterstützen Sie uns mit aller Kraft weiter, dass wir auch in Zukunft<br />

unseren Freunden in Gomel zur Seite stehen können.<br />

- 6 -


VERANSTALTUNGEN<br />

Auch in diesem Jahr sollen sich wieder 25 Kinder vom 11. 07. – 07. 08. 2011<br />

im Jugendlager Hirschluch erholen. Für diesen Ferienaufenthalt<br />

(Kindertransport, Versicherung, Aufenthalt und Unternehmungen)<br />

benötigen wir insgesamt 25.000,- €.<br />

Wir hoffen, dass wir mit Ihrer Hilfe diese Summe wieder<br />

zusammenbekommen können, um mit Ihnen gemeinsam am 23. 07. von<br />

11:30 - 16:00 Uhr den Tag der offenen Tür anlässlich des 25. Jahrestages<br />

der Tschernobylkatastrophe begehen zu können.<br />

Mit freundlichen Grüßen in Auftrag des Aktionskreises<br />

Stefan Schulte<br />

Kontaktadressen<br />

Bankverbindung<br />

Christine Cyrus Stefan Schulte Kreiskirchliches Verwaltungsamt (KVA)<br />

Frankfurter Allee 5 Petersburger Str. 72c Berlin Stadtmitte<br />

10247 Berlin 10249 Berlin EDG Kiel, Filiale Berlin, BLZ 21060237<br />

Tel./Fax: 030/4292648 Kontonummer 63606<br />

Kennwort: Galiläa-Samariter/Kinder von<br />

Tschernobyl<br />

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx<br />

Übrigens:<br />

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

aus unserer Region, die am 26. Juni<br />

konfirmiert werden, stellen sich im<br />

Gottesdienst am 29. Mai in<br />

Niederschöneweide um 9:30 Uhr vor.<br />

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx<br />

- 7 -


GOTTESDIENSTE<br />

Alle Gottesdienste werden, wenn nicht anders angegeben, von Pfarrer Reinhard<br />

Kähler gehalten.<br />

Zu den Gottesdiensten in Baumschulenweg wird stets auch Kindergottesdienst<br />

angeboten.<br />

_____________________________________________________________________________<br />

25. April Ostermontag<br />

11:00 Uhr Ostergottesdienst in Niederschöneweide<br />

(in Baumschulenweg kein Gottesdienst)<br />

Kollekte: Für die kirchenmusikalische Arbeit in unserer<br />

Region<br />

„Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns in<br />

seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen<br />

Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.“<br />

1. Mai Quasimodogeniti<br />

1. Brief des Petrus 1, 3<br />

10:00 Uhr Gottesdienst mit Hans-Jürgen Fredrich<br />

Kollekte: Für die Arbeit für Kinder und mit Kindern<br />

Für die Gemeindebriefe<br />

„Christus sagt:<br />

Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich<br />

kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen das ewige Leben.“<br />

Evangelium nach Johannes 10, 11.27.28<br />

8. Mai Misericordias Domini<br />

10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Kollekte: Für die Hospizarbeit<br />

Für die Gemeindearbeit<br />

- 8 -


GOTTESDIENSTE<br />

„Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur;<br />

das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.“<br />

2. Brief des Paulus an die Korinther 5, 17<br />

15. Mai Jubilate<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

Kollekte: Für die Arbeit des Gemeinschaftswerkes<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Für die Arbeit für und mit Familien<br />

„Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder.“<br />

Psalm 98, 1<br />

22. Mai Kantate<br />

11:00Uhr Gottesdienst mit Chorkonzert aller Kirchenchöre<br />

unserer Region in Niederschöneweide<br />

Kollekte: Für die Kirchenmusik<br />

29. Mai Rogate<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

„Gelobt sei Gott,<br />

der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet.“<br />

Psalm 66, 20<br />

Kollekte:<br />

Für die Arbeit des Berliner Missionswerkes in<br />

den Partnerkirchen<br />

Für die Bauaufgaben<br />

2. Juni Fest der Himmelfahrt Christi<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

Kollekte:<br />

Für die Suchthilfe<br />

Für die Gemeindearbeit<br />

- 9 -


GEMEINDEKREISE<br />

GEMEINDEKREISE<br />

Frauenkreis: Mittwoch 11. und 25 Mai 15:00 Uhr<br />

Gemeindekirchenrat: 09. Mai 19:30 Uhr<br />

Arbeitskreis Ökumenische<br />

Partnerschaft 04. Mai 19:30 Uhr<br />

08.Juni<br />

19:30 Uhr<br />

Gemeindeabend mit Dr. R.Kees<br />

Bericht über seine Reise nach Botswana<br />

und Swasiland<br />

Seniorengeburtstagsfeier 24. Mai<br />

15:00 Uhr<br />

Chöre in Treptow:<br />

Kirchenchor: dienstags 19:30 Uhr<br />

Seniorenchor: mittwochs 10:00 Uhr<br />

Konfirmandenunterricht: im regionalen Jugendzentrum<br />

Sterndamm 90, bei Pfarrer Hecker<br />

7. Klasse jeden 1. und 3. Mittwoch 17:00 Uhr<br />

8. Klasse jeden 2. und 4. Mittwoch 17:00 Uhr.<br />

Christenlehre:<br />

Klassen 1 und 2 donnerstags 16:15 – 17:30 Uhr<br />

Klassen 3 bis 5 montags 16:15 – 17:30 Uhr<br />

Klasse 6 freitags 16:00 – 17:30/18:00Uhr<br />

Keramikkreise: Die genauen Termine sind bei Frau Eberhardt zu erfragen.<br />

Keramikabend: Freitag, 6. Mai 19:00- 21:00 Uhr<br />

- 10 -


GEMEINDELEITUNG<br />

Bericht aus der Arbeit der Gemeindeleitung<br />

100 Jahre Kirche in Baumschulenweg<br />

Die Kirche in Baumschulenweg hat zwei Türme.<br />

Mit zwei Höhepunkten feiern wir dieses Jubiläum.<br />

Den Festgottesdienst zur Einweihung feiern wir am<br />

Sonnabend, 12. November.<br />

Zum Richtfest dieses Gebäudes gibt’s Kirmes: am Sonnabend, 18. Juni.<br />

(siehe Seite 2)<br />

In den letzten Jahren schon haben wir unser Gemeindefest zusammen mit<br />

der Gemeinde aus Johannisthal gefeiert. Dieses Mal auf dem Platz an der<br />

Kirche in Baumschulenweg.<br />

Das Fest ist wie der architektonische Grundriss angelegt: Kirche und<br />

Schule zusammen, ein zweiflügliger Bau (immer wieder kommen Gäste<br />

und sagen: Das sieht aus wie eine Klosteranlage, wie eine „Klausur“) - wie<br />

eine Umfriedung, um zur Konzentration zu finden (zur Ruhe zu<br />

kommen), und doch geöffnet zu Straße und Läden hin.<br />

Vielleicht finden Sie das zu zugig, ungemütlich. Vielleicht können Sie sich<br />

aber auch daran freuen, dass wir das zusammen mit der Volkshochschule<br />

veranstalten. Wir hoffen natürlich, dass viele Baumschulenweger dazu<br />

kommen; vielleicht setzen sie sich mit auf eine Bank, vielleicht hören sie<br />

gern zu.<br />

Vor allem rechnen wir mit Ihnen: Dass Sie gern an diesem Nachmittag und<br />

Abend in Ihrer Kirche mitmachen. Ich hörte schon von Leuten, die dafür<br />

mal eine Geburtstagseinladung zurückgestellt haben.<br />

Kirchenmusiker<br />

Am 3. Juli um 14 Uhr verabschieden wir Frau Langhoff mit einem<br />

Gottesdienst in ihren Ruhestand, den sie am Ende des Sommers antritt.<br />

Frau Langhoff ist seit 25 Jahren in Treptow und seit 13 Jahren in<br />

Baumschulenweg tätig.<br />

Die Stelle des Kirchenmusikers wurde zur Neubesetzung ausgeschrieben.<br />

Es ist eine geteilte Stelle: Bisher hatte die Gemeinde in Baumschulenweg<br />

30 % Anteil, künftig hat sie 40 %.<br />

- 11 -


GEMEINDELEITUNG<br />

Die Gemeindeleitung hat sich in mehreren Gesprächen überlegt, was wir<br />

von einer künftigen Kirchenmusikerin / einem künftigen Kirchenmusiker<br />

erwarten. Im Ergebnis sagen wir: Wir wünschen uns, dass sie bzw. er den<br />

Gemeindechor leitet und Gottesdienste musikalisch gestaltet. Die<br />

Treptower Gemeinde hat großes Interesse, dass die Kirchenmusikerin / der<br />

Kirchenmusiker weiter in der Arbeit mit Kindern engagiert ist. Wir haben<br />

Interesse, dass ein Kirchenmusiker verschiedene Musikstile bespielt, die<br />

Menschen verschiedener Generationen ansprechen.<br />

Elf KirchenmusikerInnen haben sich beworben.<br />

Die beiden Gemeindeleitungen und zwei Fachberater der Landeskirche<br />

haben drei BewerberInnen ausgewählt:<br />

Sie werden sich am Montag, 23. Mai, vorstellen.<br />

Möchten Sie das erleben<br />

Dann kommen Sie in die Kirche der Treptower Gemeinde in die Plesser<br />

Straße 3-4<br />

Um 15:45 - 17:40 Uhr können Sie sie orgeln hören.<br />

Um 18:15 - 18:50 Uhr werden die KandidatInnen mit allen Anwesenden<br />

singen.<br />

Für beides gibt es feste Vorgaben:<br />

Alle KandidatInnen bekommen vorgegeben, was sie für ein Orgelstück (je<br />

20 Minuten) und was für ein gottesdienstliches Stück (je 15 Minuten) sie<br />

spielen sollen.<br />

Sie bekommen allerdings nur jeweils 10 Minuten Zeit, um mit der<br />

anwesenden Gemeinde je zwei Lieder zu singen.<br />

Nach diesem öffentlichen Teil werden die KandidatInnen noch mit dem<br />

Chor unserer beiden Gemeinden jeweils 35 Minuten zwei Stücke üben<br />

plus 5 Minuten Fragen beantworten.<br />

Vor all diesen Proben haben die beiden Gemeindeleitungen Gelegenheit,<br />

jeweils 25 Minuten mit den KandidatInnen zu sprechen.<br />

Die Gemeindeleitungen werden sich am Abend des 23. Mai für einen der<br />

drei KandidatInnen entscheiden.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Reinhard Kähler<br />

- 12 -


GEMEINDELEBEN<br />

Ein Wochenende unter Freunden<br />

Wieder einmal waren 23 Mitglieder der „Berlin-Gruppe“ aus der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Emmen-Oost zu einem Wochenendbesuch in unserer<br />

Gemeinde. Inzwischen ein ganz normales Ereignis, kaum der Erwähnung<br />

wert. Dennoch meines Erachtens gut für einen kleinen Artikel im<br />

Monatsgruß.<br />

Wie bei jedem solchen Treffen haben wir auch wieder ein von beiden<br />

Gruppen zu Haus vorbereitetes, uns gemeinsam interessierendes Thema<br />

besprochen. Diesmal haben wir uns mit den evangelischen<br />

Glaubensgemeinschaften beschäftigt. Pfarrer Kähler hat uns zunächst einen<br />

Überblick über die Entwicklung und aktuellen Trends in diesen Gruppen<br />

gegeben. Die Freunde aus Emmen zeigten uns die konkrete Situation bei<br />

ihnen in den Niederlanden. Insbesondere hatte uns in der anschließenden<br />

Diskussion interessiert, wieso einige der Glaubensgemeinschaften einen so<br />

großen Zulauf und solches Wachstum haben und ob bzw. was wir daraus<br />

lernen können. Einfache Rezepte konnten nicht gefunden werden, wichtig<br />

erschien uns, die Angebote in der Kirche zu modernisieren und zu<br />

erweitern, ohne die Glaubenswurzeln zu verleugnen.<br />

Zu einem solchen<br />

Treffen gehört auch ein<br />

„touristischer Teil“. Wir<br />

haben eine sehr<br />

interessante, instruktive<br />

und ausführliche<br />

Führung durch den<br />

Berliner Dom<br />

einschließlich der<br />

Besichtigung der Krypta<br />

erlebt, auch für die<br />

meisten<br />

Baumschulenweger eine<br />

neue Erfahrung. Uns wurde der Dom auch in seiner historischen und<br />

architektonischen Einordnung sehr gut nähergebracht.<br />

Der Sonnabendabend war der Geselligkeit vorbehalten; wir hatten einen<br />

„Berliner Abend“ vorbereitet, mit typischen Speisen und Getränken sowie<br />

Liedern, Gedichten und Tänzen aus Berlin. Erstaunlicherweise das erste<br />

- 13 -


GEMEINDELEBEN/TAUFEN<br />

Mal in unserer mehr als 25-jährigen Tradition, obwohl doch sehr<br />

naheliegend. Großes Lob erhielten die Akteure, insbesondere Tordis Kober,<br />

Sabine Schulze und das tolle Tanzpaar Familie Pakulat.<br />

Einen besinnlichen und feierlichen Abschluss fand der Abend mit einer<br />

Andacht in der nur von Kerzenlicht erleuchteten Kirche.<br />

Der Sonntag begann für uns mit einem festlichen Gottesdienst mit<br />

Chorgesang. Danach war das Wochenende unter Freunden auch schon fast<br />

zu Ende. Ein gemeinsames Mittagessen – Frau Böhnke hat uns eine leckere<br />

Suppe bereitet .Dann hieß es wieder Abschied zu nehmen mit der<br />

Gewissheit, dass wir uns <strong>zum</strong> Kirchenjubiläum im November, spätestens<br />

aber im April 2012 in Emmen wieder sehen.<br />

Rolf Letzig<br />

Getauft werden:<br />

am 15. Mai<br />

*Adrian Rubach, er wohnt Waiblinger Weg 1<br />

am 29. Mai<br />

*Helene Noglik, sie wohnt Baumschulenstraße 82<br />

- 14 -


TAUFEN<br />

Taufgottesdienst – so <br />

Freuen Sie sich nicht, wenn Sie im Gottesdienst eine Taufe miterleben<br />

Am 15. Mai werden Sie sich wundern. Lassen Sie sich überraschen. Oder<br />

lesen Sie:<br />

Auf Wunsch der Tauffamilie nehmen wir eine alte Tradition auf.<br />

Danach wird ganz bewusst ein Weg zur Taufe gegangen.<br />

Zu dem Weg gehört, dass der Mensch, der getauft werden will bzw.<br />

getauft werden soll, das Böse hinter sich lässt. Das wird im Gottesdienst<br />

vollzogen.<br />

Wie können wir das verstehen -<br />

In der Taufe wählt der Täufling die bessere Welt, und er lässt die schlechte<br />

hinter sich. Er sagt: „Ich gehöre Jesus Christus. Und dann hat das Böse bei<br />

mir keine Chance mehr – auch wenn es weiter nach mir greifen wird.“ Das<br />

wurde mit dem Untertauchen ins Wasser gezeigt: Der ‚alte Adam’ und<br />

seine Welt ist ersoffen.<br />

Das ist von denen, die die Taufe begehren, entschieden so gewollt.<br />

Diese Entscheidung wird im Gottesdienst noch einmal ausgesprochen.<br />

Es ist wirklich eine Schwelle, zu Jesus Christus zu kommen.<br />

Wenn wir die Absage an das Böse ausdrücklich machen …<br />

… dann steht die Gemeinde zu Beginn des Gottesdienstes noch im<br />

hintersten Bereich der Kirche oder im Eingangsbereich der Kirche - als<br />

dem Ort des Übergangs in einen anderen Bereich. Der Täufling bzw. die<br />

Tauffamilie stehen mit dem Gesicht <strong>zum</strong> Eingang – sie blicken dahin, wo<br />

sie herkommen (klassisch: nach Westen, wo die Sonne untergeht).<br />

Der Gottesdienst geht damit los, dass der Pfarrer oder die Pfarrerin die,<br />

die die Taufe begehren, fragt (in diesem Fall für ein Kind, das getauft<br />

werden soll):<br />

Sagt ihr – stellvertretend für … - dem Bösen ab, das das Leben<br />

verkehrt und den Tod mehr liebt als Gott<br />

Und:<br />

Sucht Ihr für … das andere Leben in Jesus Christus, das Leid, Bosheit<br />

und Tod überwindet<br />

Dann antwortet: Ja, mit Gottes Hilfe.<br />

- 15 -


GEMEINDEINFORMATION<br />

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE BERLIN-BEUMSCHULENWEG<br />

12437 Berlin, Baumschulenstr. 82-83<br />

Tel.: 5 32 81 96 / Fax.: 53 21 26 75<br />

e-mail: KG_baumschulenweg@gmx.de<br />

www.kirche-baumschulenweg.de<br />

Gemeindebüro:<br />

Tel., Fax: s.o.<br />

montags, mittwochs, freitags 09 bis 12 Uhr<br />

dienstags<br />

15 bis 18 Uhr<br />

Welt-Laden im Gemeindehaus: Tel.: 53 01 47 30<br />

montags, mittwochs, freitags 09 bis 12 Uhr<br />

dienstags, donnerstags<br />

15 bis 18 Uhr<br />

Mitarbeiter:<br />

Pfarrer Reinhard Kähler 53 21 26 76<br />

Katechetin Antje Eberhardt 39 79 04 28<br />

Gemeindefürsorgerin Tordis Kober (Gemeindebüro) 5 32 81 96<br />

Kantorin Evelies Langhoff 5 33 81 73<br />

Silke Ollenburg-Günther, die Vorsitzende des Gemeindekirchenrates, ist über<br />

das Gemeindebüro erreichbar.<br />

Selbstverständlich sind wir für Sie auch außerhalb der Bürozeiten zu sprechen.<br />

Am besten, Sie rufen vorher an.<br />

Bankverbindung:<br />

KKV Berlin Süd-Ost - KG Baumschulenweg<br />

Kontonummer: 160 520; Bankleitzahl: 210 602 37; EDG, Filiale Berlin<br />

Verwendungszweck: KG Baumschulenweg + Spendenzweck<br />

Der aktuelle <strong>MONATS</strong><strong>GRUSS</strong> und ältere Exemplare sowie weitere<br />

Informationen und Bilder aus unserem Gemeindeleben im Internet (gestaltet<br />

von Benjamin Kees) unter: www.kirche-baumschulenweg.de.<br />

IMPRESSUM<br />

Der <strong>MONATS</strong><strong>GRUSS</strong> erscheint im Auftrag des Gemeindekirchenrates. Namentlich<br />

gezeichnete Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.<br />

Kürzungen eingesandter Manuskripte behalten wir uns vor. Die Herstellungskosten<br />

pro Exemplar belaufen sich auf rund 25 Cent.<br />

Termine: Gemeindebüro<br />

Redaktion dieser Ausgabe: Reinhard Kähler<br />

Layout: Heidi Graupner<br />

Redaktionsschluss: 18.04.2011<br />

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