KRUPS Kaffeevollautomat plus Milchaufschäumer
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SPECIAL<br />
KAFFEE<br />
Special rfe-elektrohändler Neuheiten 2010<br />
2 Krups Premium-Produkte<br />
jetzt in einem Set!<br />
<strong>KRUPS</strong> <strong>Kaffeevollautomat</strong> <strong>plus</strong> <strong>Milchaufschäumer</strong>
special kaffeezubereitung<br />
Kleingeräte<br />
Jura<br />
Auf der HEPT zu sehen<br />
Wie vor jeder „HighEventProductTour“<br />
(HEPT) hüllen sich die teilnehmenden<br />
Unternehmen vor Veranstaltungsstart in<br />
puncto Neuheiten in Schweigen. Jura allerdings<br />
hat den Schleier etwas gelüftet.<br />
„Unsere Partner im Fachhandel in den wirtschaftlich<br />
herausfordernden Zeiten bestmöglich<br />
unterstützen – mit innovativen Produkten,<br />
neuartigen Services und umfangreichem<br />
Hintergrundwissen“, ist für Rolf<br />
Diehl, Geschäftsführer der Jura Elektrogeräte<br />
Vertriebs-GmbH, auch in diesem Jahr<br />
wieder das bestimmende Ziel der HEPT. Gemeinsam<br />
mit den Firmen Beurer, Graef, Russell<br />
Hobbs, Dyson, Laurastar und Jura Gastro<br />
präsentiert sich Jura daher auf der bundesweiten<br />
Fachhandels-Roadshow in einem<br />
modifiziertem Ausstellungs-Design. Alle Geräte-Neuheiten von Jura werden auf einem<br />
neu gestalteten Stand offeriert, der auch<br />
30<br />
Rolf Diehl,<br />
Geschäftsführer<br />
der Jura Elektrogeräte<br />
Vertriebs-<br />
GmbH<br />
Ab April können Nespresso-Liebhaber die<br />
Limited Edition dieses Jahres genießen.<br />
„Tanzarú“ heißt sie und kombiniert<br />
südamerikanische und ostafrikanische<br />
Arabicas.<br />
Der milde und ausgewogene Charakter des<br />
Arabicas aus Peru und das lebendige und<br />
fruchtige Temperament des Arabicas aus<br />
Tansania ergänzen sich zu einem Espresso<br />
mittlerer Intensität.<br />
Nespresso wählte in Peru ausschließlich Kaffeekirschen<br />
des spätesten Erntezeitpunkts<br />
aus – sie verleihen dem Kaffee Aromen von<br />
frischem Gras. In Tansania hingegen wurden<br />
Kirschen der ersten Ernte bevorzugt, da sie<br />
in diesem Stadium einzigartige Zitrusnoten<br />
besitzen.<br />
Als Begleiter für den neuen Grand Cru kann<br />
das von dem Franzosen Christian Ghion entworfene<br />
limitierte Tassen-Set gekauft werden<br />
– für dessen Illustration das Studio Onze<br />
Dixième verantwortlich zeichnet. Das<br />
Fotos: Jura<br />
Jura präsentiert auf der HighEventProduct-<br />
Tour in diesem Jahr u.a. die neue „Impressa J7<br />
Metallic“<br />
interessante technische Raffinessen bereit<br />
halten wird.<br />
Eine der Neuheiten wird die „Impressa J7<br />
Metallic“ mit zweischichtiger Lackierung<br />
sein. Die Front und die Geräteoberseite des<br />
Gerätes glänzen somit in hochwertigem Metallic-Lack.<br />
Wie die Beleuchtung des höhenund<br />
breitenverstellbaren Kaffeeauslaufs in<br />
Weiß und Amber, setzt dieser Metalleffektlack<br />
feine Akzente im eleganten Rundumdesign<br />
der „J-Linie“. ■<br />
Nespresso<br />
Limitiert für 2010: „Tanzarú“<br />
Nespressos neue „Limited Edition 2010“<br />
namens „Tanzarú“ und passende Tasse<br />
Foto: Nespresso<br />
Dekor stellt tanzende Schmetterlinge über<br />
sprießenden Wasserpflanzen dar und spiegelt<br />
die Leichtigkeit und Frische des „Tanzarú“<br />
wider.<br />
Das 2er Set Premium Espressotassen mit<br />
Untertassen ist ebenfalls ab April für 35,–<br />
Euro erhältlich. Die Limited Edition 2010<br />
„Tanzarú“ kann für 3,70 Euro pro Stange (10<br />
Kapseln) über den Nespresso Club und<br />
www.nespresso.com bezogen werden. ■<br />
Schnell gelesen<br />
„Kücheninnovation des Jahres“<br />
Zur „Kücheninnovation des Jahres 2010“<br />
in den Kriterien „Bedienkomfort“, „Innovation“<br />
und „Design“ der Initiative „Life-<br />
Care – Besser Leben“ wurde auf der „Ambiente“<br />
im Februar die Hochdruck-Pad-<br />
Maschine „freecoffee“ von Solac gekürt.<br />
Sie ist die erste Espressomaschine des<br />
spanischen Herstellers, die auf Espressopads<br />
im internationalen ESE-Standard<br />
ausgerichtet ist. „Die Verwendung von ESE-<br />
Pads ist in Deutschland beim Endverbrau-<br />
Andreas Jansen (li), Marketing- und<br />
Vertriebsleiter bei Solac, und der Vorsitzende<br />
der Initiative „LifeCare – Besser<br />
Leben“, Harald Schultes nach der Preisübergabe.<br />
Rechts die „freecoffee“<br />
cher noch nicht sehr bekannt. Daher spielen<br />
Fachberatungen und Verköstigungen am<br />
P.O.S. eine essentielle Rolle, um Verbraucher<br />
die Vorteile von ‘freecoffee’ live erleben und<br />
schmecken zu lassen“, gibt Marketing-<br />
Managerin Jessica Schulze Geiping einen<br />
Hinweis an den Handel.<br />
Wie Solac weiter mitteilte, wird die Einführungsaktion<br />
für das Gerät, bei der der<br />
Kunde beim Kauf ein Gourmet Starter-<br />
Pack mit einer Variation von 20 ESE-<br />
Pads (unter anderem von Illy, Molinari,<br />
Vergnano und Hornig) und einen<br />
Gutschein für einen gratis <strong>Milchaufschäumer</strong><br />
im Wert von 26 Euro gratis<br />
dazu erhält, bis Juni 2010 verlängert.<br />
Fotos: Solac<br />
rfe-Elektrohändler | 4·2010
special kaffeezubereitung<br />
Kleingeräte<br />
De’Longhi<br />
Schwerpunkt klassischer<br />
Fachhandel<br />
Wir hatten es schon gemeldet: De’Longhi<br />
Deutschland war 2009 erstmals Marktführer<br />
im Gesamtmarkt Espressogeräte.<br />
28,2 Prozent wurden nach Wert erzielt.<br />
Bei Kaffee-Vollautomaten betrug der Marktanteil<br />
27,2 Prozent, womit De’Longhi nach<br />
Jura die Nummer 2 in Deutschland ist. In der<br />
letzten Periode 2009 konnte der Spitzenreiter<br />
mit 33,5 Prozent sogar überflügelt werden.<br />
Für Martin Thielmann, seit wenigen Monaten<br />
in dem Seligenstädter Unternehmen für<br />
das Marketing verantwortlich, ist das ein<br />
deutlicher Beweis dafür, dass sich die Werbeanstrengungen<br />
im vergangenen Weihnachts<br />
geschäft mehr als gelohnt haben.<br />
Auch im zweiten starken Geschäftsfeld von<br />
De’Longhi, im Bereich Kaffeezubereitung,<br />
sind die Marktzahlen überaus erfreulich. Bei<br />
den Nespresso-Geräten führt man das Markenranking<br />
hierzulande mit über 60 Prozent<br />
nach Wert an. „Wir sind damit deutliche<br />
Nummer 1“, so Thielmann.<br />
„Der Fachhandel wird auch 2010 einer der<br />
wichtigsten Partner für den Vertrieb von<br />
De’Longhi-Vollautomaten sein. Für dieses<br />
Jahr haben wir uns deshalb das Ziel gestellt,<br />
die Betreuung im klassischen Fachhandel,<br />
insbesondere bei unseren 1800 CRF-Partnern,<br />
zu verstärken. Die steigenden Marktzahlen<br />
der vergangenen Perioden in diesem<br />
32<br />
De’Longhi kooperiert mit AMS<br />
Maßgeschneiderte „KaffeeBars“<br />
Vier unterschiedliche „KaffeeBars“ in 210 verschiedenen<br />
Farben – auch in der gewünschten<br />
des Kunden – hat die Kasseler Möbelmanufaktur<br />
AMS für die Kaffee-Vollautomaten<br />
von De’Longhi entwickelt. Die aus Aluminium<br />
handgefertigten Systemmöbel passen in<br />
jeden Konferenz-, Büro- und Wohnraum,<br />
können neben dem Kaffee-Vollautomaten<br />
bei der „KaffeeBar Premium“ (Foto rechts)<br />
sämtliche Accessoires in großen Fächern aufnehmen.<br />
Auch zwei Abfallbehälter mit einem<br />
Fassungsvermögen von je 18 Litern wurden<br />
integriert. Auf einem Ausziehboden mit<br />
„TipOn“-Funktion kann die „PrimaDonna<br />
Avant“, die „ESAM 5600“ oder die „ESAM<br />
5400“ bei der „KaffeeBar Business“ für Kaffeegenüsse<br />
aller Art sorgen. Die „KaffeeBar<br />
Edition“ und bei der „KaffeeBar Economy“<br />
verfügen über Alluminium-Rollläden, eine<br />
Besteckschublade und ein offenes Staufach.<br />
Vertriebskanal zeigen uns, dass wir da bereits<br />
auf einem guten Weg sind.“<br />
Die im letzten Jahr angekündigten Maßnahmen,<br />
um Preis aggressiven Angeboten im<br />
Internet entgegenzuwirken, sind eingeleitet<br />
und teils auch schon umgesetzt. „So lassen<br />
sich die für den deutschen Markt eingeführten<br />
Vollautomaten jetzt durch einen speziellen<br />
Code erkennen,“ erläutert der Marketing-Chef.<br />
Geräten aus dem Ausland liegt<br />
auch keine deutsche Bedienungsanleitung<br />
mehr bei. „Derzeit eingeführt wird für unsere<br />
Top-Geräte eine Art Chip, mit dem der<br />
Warenweg zurückverfolgt werden kann.“<br />
Produktseitig liegen bei De’Longhi im ersten<br />
Halbjahr die Einführung der beiden neuen<br />
„CitiZ“-Modelle sein (s. S. 39) sowie der<br />
weitere Aufbau der Distribution für die<br />
„ECAM“-Geräte, die zur IFA 2009 präsentiert<br />
wurden, im Mittelpunkt. ■<br />
Foto: AMS Möbelmanufaktur<br />
Martin<br />
Thielmann,<br />
Marketing-<br />
Direktor in der<br />
De’Longhi<br />
Deuschland<br />
GmbH<br />
Schnell gelesen<br />
Ausgezeichnet<br />
Die „allure“-Thermo-Kaffeemaschine<br />
(s. Foto) von Russell Hobbs wurde<br />
von der Jury des „red dot product design<br />
2010“ in der Kategorie „honourable mention“<br />
prämiert. Anerkannt wurde dabei<br />
vor allem, dass das Russell Hobbs-Designstudio<br />
im Europa-Headquarter in Manchester<br />
mit „allure“ ein eigenständiges<br />
Design geschaffen hat.<br />
Auch für Elektro-Fachhandel<br />
Damit „Senseo“-Kaffeepads auch in anderen<br />
Vertriebskanälen außerhalb des LEH<br />
intensiver verkauft werden – gedacht ist<br />
hier z.B. auch an den Elektro-Fachhandel<br />
– kooperiert Sara Lee, Mutterkonzern<br />
von Kaffeeröster Douwe Egberts, mit GS1,<br />
dem führenden Schulungs-Unternehmen<br />
für standardisierte Category Mana gement<br />
Prozesse. Unter dem Motto „Winning<br />
in Store“ wurden relevante Category<br />
Management-Lösungen erarbeitet und<br />
die unterschiedlichen Blickwinkel – Shopper,<br />
Handelspartner, Industrie – beleuchtet.<br />
Dem Einzelhandel soll damit vermittelt<br />
werden, dass Sara Lee, insbesondere<br />
im Bereich Coffee & Tea, ein relevanter<br />
Partner für Category Management Shopper<br />
Marketing-Projekte ist.<br />
„Neuer Klassiker“<br />
Die „ENA 3“, der schmalste Kaffee-Vollautomat<br />
von Jura, ist von „Schöner<br />
Wohnen“, Europas größtem Wohnmagazin<br />
als „Neuer Klassiker“ in die Selektion<br />
von 400 herausragenden Möbeln und<br />
Wohnaccessoires des 20. und 21. Jahrhunderts<br />
aufgenommen worden. Ausgewählt<br />
wurde die Selektion von Juroren wie Stararchitekt<br />
Hadi Teherani, Designer Peter<br />
Schmidt und „Schöner Wohnen“-Chefredakteur<br />
Stephan Schäfer.<br />
Foto: Russell Hobbs<br />
rfe-Elektrohändler | 4·2010
special kaffeezubereitung<br />
Kleingeräte<br />
Saeco<br />
Auf Tour gewesen<br />
Am 17. März endete die „Maestro-Genuss-Tour“<br />
durch Deutschland.<br />
Acht Städte gehörten in diesem Jahr<br />
ins Saeco-Rundreise-Programm<br />
durch Deutschland. Geladen waren<br />
ausschließlich die „Maestro“-Fachhandelspartner<br />
und es ging hauptsächlich um zwei<br />
Themen: die neuen Geräte von Saeco und<br />
Gaggia sowie die Eingliederung von Saeco<br />
in den Philips-Konzern. Alles natürlich vor<br />
dem Hintergrund, dass Saeco vor 25 Jahren<br />
die erste vollautomatische Espressomaschine<br />
erfand und Gaggia 2010 zehn Jahre am<br />
deutschen Markt aktiv ist.<br />
„rfe-Elektrohändler“ besuchte die Roadshow<br />
in Berlin, unterhielt sich dort u.a. mit<br />
Söntke Visser, Geschäftsführer von Saeco<br />
Deutschland, über das, was in den kommenden<br />
Wochen und Monaten auf den Elektro-<br />
Fachhandel, insbesondere die rund 1150<br />
„Maestro“-Partner zukommt. Ein Jahr nach<br />
Start dieses Konzeptes ist diese Mitgliederzahl<br />
ein beachtlicher Erfolg. „Die Marke<br />
34<br />
Söntke Visser,<br />
Geschäftsführer<br />
der Saeco GmbH<br />
wird dadurch im Handel viel würdiger als<br />
früher vertreten und wir erreichen mit dem<br />
Konzept, dass dem Partner Marge bleibt, die<br />
den Namen verdient. Keines der „Maestro“-<br />
Geräte ist im Internet zu finden, so dass das<br />
Sortiment vom Preis her sicher ist,“ zählt<br />
Visser einige Vorteile auf. Außerdem haben<br />
sich mit dem neuen Konzept die Geräte und<br />
deren Qualität sehr zum Positiven verändert.<br />
„Seit Einführung der ‘Xelsis’ beträgt deren<br />
Ausfallquote 1,3 Prozent. Bei der ‘Syntia’<br />
sind es 1,2 Prozent. Mit früheren Werten für<br />
die Saeco-Geräte ist das überhaupt nicht<br />
vergleichbar,“ so der Geschäftsführer weiter.<br />
Wie Visser bestätigt, wird das „Maestro“-<br />
Programm auch unter der Philips-Führung<br />
weitergeführt und sogar ausgebaut. Überhaupt<br />
werde mit der Eingliederung von Saeco<br />
in den Philips-Vertrieb für den Einzelhandel<br />
nur wenig zu spüren sein. Sicher wird<br />
der eine oder andere Außendienstmitarbeiter<br />
von München nicht mit nach Hamburg wechseln.<br />
„Der Großteil des Saeco-Vertriebsteams“,<br />
so Visser, „zieht aber mit.“<br />
Feststeht, dass am 30. Juni der Saeco-<br />
Deutschland-Sitz in München schließt. Bis<br />
dahin trägt Söntke Visser die kommerzielle<br />
Verantwortung für Saeco, Gaggia und die anderen<br />
Töchter. Ab 1. Juli geht sie dann an<br />
Henrik Köhler, Geschäftsführer von Consumer<br />
Lifestyle bei Philips, über. Bereits ab<br />
10. Mai werden Vertrieb und Marketing von<br />
Saeco von Philips in Hamburg aus gesteuert.<br />
Nur der professionelle Saeco-Bereich geht<br />
nicht zu Consumer<br />
Lifestyle. Er wird separat<br />
in Eigeltingen<br />
– natürlich unter<br />
Philips-Führung –<br />
neu aufgebaut.<br />
Das, was an Geräte-Neu -<br />
heiten auf der „Maes tro-<br />
Genuss-Tour“ gezeigt wurde,<br />
war beachtlich. Für beide Marken! Informationen<br />
dazu sind auf Seite 44 zu finden. Das<br />
lässt für die IFA im Herbst noch einiges erwarten.<br />
Saeco ist 2009 nach Wert die Nummer 3 in<br />
Deutschland. Erfreulich, so Visser, sei dabei<br />
auch, dass der Brand-Index, das Verhältnis<br />
des Marktanteils in Wert zu dem in Stück<br />
mittlerweile bei 0,75 liegt. In schlimmsten<br />
Zeiten lag er für Saeco bei 0,6. „Unser Ziel<br />
ist 1. Wir wollen weg vom Preiseinstieg.“<br />
Vor den geladenen „Maestro“-Partnern aus<br />
Berlin und Umgebung wurden auch Zahlen<br />
und Fakten zu den im vergangenen Herbst<br />
gestarteten „Xelsis“ und „Syntia“-Modellen<br />
bekannt gegeben. So verkaufte Saeco von<br />
der „Xelsis“ bis Ende Februar 7071 und von<br />
der „Syntia“ 14 167 Geräte. Damit erreichten<br />
beide Linien einen Marktanteil von 1,4<br />
Prozent und einen gemeinsamen Verkaufswert<br />
von 3,2 Prozent. Wie weiter informiert<br />
wurde, sei man in über 50 Prozent aller Handelsoutlets<br />
in Deutschland mit diesen Geräten<br />
vertreten. Das soll in diesem Jahr weiter<br />
ausgebaut werden.<br />
Exklusiv für „Maestro“ bietet Saeco den<br />
Händlern für die neue „Xelsis Digital ID“<br />
ein Aktionspaket an. Wer zwei Geräte ordert,<br />
erhält gratis ein Standdisplay und einen Promotiontag<br />
gratis dazu. Das Display bietet die<br />
Möglichkeit, das Premium-Gerät in Funktion<br />
vorzuführen, um es dem Kunden so richtig<br />
schmackhaft zu machen. H.W.<br />
rfe-Elektrohändler | 4·2010
special kaffeezubereitung<br />
Kleingeräte<br />
Siemens Consumer Products<br />
Über Lifestyle, Kaffeetrends<br />
und die Vollautomaten<br />
Klaus Karl, Leiter Marketing bei Siemens Consumer Products,<br />
gibt Auskunft über wichtige Stichworte zum Thema.<br />
Stichwort „Lifestyle und Kaffee“:<br />
Für mich persönlich ist Lifestyle z.B. die<br />
Freiheit des Einzelnen, seine Emotionen<br />
ausleben und zeigen zu dürfen. Das<br />
Schöne dabei ist: Lifestyle ist beeinflussbar,<br />
steuerbar, wir selbst können Lifestyle<br />
kreieren, indem wir neue Formen der Begehrlichkeit<br />
und des Ausdrucks individueller<br />
Persönlichkeit schaffen. Lifestyle<br />
heißt ja eigentlich immer auch, sich ein<br />
kleines Stück Luxus zu gönnen, einen Moment<br />
unbeschreiblicher Zufriedenheit, einen<br />
Glücksmoment. Wobei es neben den<br />
„individuellen Glücksmomenten“ durchaus<br />
auch einen „Mainstream“-Lifestyle,<br />
wie ich es nennen würde, gibt. Kaffee ist<br />
zum Beispiel ein solches Thema, ein klarer<br />
Fall von „Mainstream“-Lifestyle, der in<br />
einer unglaublichen Entwicklung steckt.<br />
Um zum Lifestyle zu gehören, muss man<br />
schon ein exzellentes Produkt sein, technisch<br />
überlegen und in einem ansprechenden,<br />
zeitgemäßen Design verpackt.<br />
Und hier steckt noch viel ungenutztes Potenzial.<br />
In jedem Fall müssen wir mutig<br />
sein, um auch die Hausgeräte mehr und<br />
mehr „lifestylefähig“ zu machen. Schauen<br />
wir noch einmal auf das Thema Kaffee,<br />
zum Beispiel auf den Siemens-Espressovollautomaten<br />
„EQ.7“. Beim Erwerb dieses<br />
Premiumgerätes geht es um deutlich<br />
mehr als um eine Kaffeemaschine: man<br />
kauft ein ganz besonderes Erlebnis, ein<br />
ganz spezielles Lebensgefühl.<br />
Stichwort „Lifestyle und Zielgruppen“:<br />
Die Zielgruppen von Vollautomaten und On-<br />
Demand-Systemen sind völlig verschieden.<br />
Eines haben sie jedoch gemein: Lifestyle ist<br />
für sie ein Thema. Der besonders stark wachsende<br />
Markt der Portionsmaschinen ist hier<br />
der deutliche Vorreiter, der eine sehr am Lifestyle<br />
orientierte Kommunikation betreibt<br />
und sich dementsprechend positioniert. Und<br />
das mit großem Erfolg. Den Vorteil, den dieses<br />
Segment nutzt, ist die relativ breite Konsumentenschicht<br />
und mehr „Mainstream“.<br />
Die Zielgruppe der Vollautomaten ist deutlich<br />
kleiner, Lifestyle muss hier ganz anders<br />
angeschoben und umgesetzt werden.<br />
36<br />
Klaus Karl,<br />
Leiter Marketing<br />
bei Siemens Consumer<br />
Products<br />
Stichwort „Lifestyle und Entwicklung“:<br />
Vor allem in dem Thema „Lifestyle-Vermarktung“<br />
steckt noch unglaublich viel Potenzial.<br />
Da müssen und wollen wir in Zukunft<br />
auch noch sehr viel aktiver, um nicht<br />
zu sagen: mutiger werden, neue Wege gehen,<br />
auch neue Kanäle erschließen. Wenn es um<br />
Lifestyle geht, ist nicht nur das „wie“ entscheidend,<br />
sondern auch das „was“. Über<br />
welche Medien kommunizieren wir und was<br />
kommunizieren wir? Wir versuchen schon<br />
jetzt – und das im Übrigen nicht nur bei Kaffee<br />
– frischer, moderner, Trend orientierter<br />
zu werden. Und dem Konsumenten nahe zu<br />
Stichwort „Lifestyle und Siemens“:<br />
Siemens bedient den Lifestyle-Trend in<br />
erster Linie über seine Espressovollautomaten,<br />
allen voran die Premiumreihe<br />
„EQ.7“. Man könnte es so sehen: Der<br />
Trend zu Vollautomaten ist überhaupt erst<br />
aus dem Thema Lifestyle entstanden. Und<br />
es ist klar, welcher Lifestyle dahinter<br />
steckt: La dolce vita, italienischer Kaffee<br />
und das original italienische Lebensgefühl,<br />
das ein perfekter Espresso transportiert.<br />
Dass sich das in einem Land wie<br />
Deutschland – Weltmeister im Kaffeetrinken<br />
hinter Finnland – enorm schnell ausbreitet,<br />
verwundert nicht. Zugegeben, mit<br />
einem traditionellen deutschen Markennamen<br />
wie Siemens ist es etwas schwieriger,<br />
original italienisches Flair zu transportieren,<br />
doch andererseits bringen wir natürlich<br />
auch enorme Stärken mit. Wir haben<br />
es mit unserer „EQ.7“ geschafft, im Rahmen<br />
einer vollständigen Eigenentwick-<br />
Die Sonderedition 09 des Espresso-Vollautomaten<br />
„EQ.7“ von Siemens hat kürzlich für<br />
ihr Design den „iF product design award 2010“<br />
erhalten<br />
sein. Über die Nähe zwischen Konsument<br />
und Marke gelingt uns das Wesentliche:<br />
Emotionen zu wecken, aufrecht zu erhalten<br />
und glaubhaft zu sein. Emotionen – und allen<br />
voran Begehrlichkeit.<br />
Unsere Kommunikation muss also in Zukunft<br />
zum einen die Dinge auf den Punkt<br />
bringen, um unsere genau definierte Zielgruppe<br />
abzuholen, und zum anderen unsere<br />
lange Tradition der Vermittlung von „Technologiekompetenz<br />
und Innovationskraft“ als<br />
Kernbotschaften um weitere Attribute erweitern.<br />
Nur so kann es künftig gelingen,<br />
sich aus der Masse hervorzuheben. ■<br />
lung alle notwendigen Kompetenzen zu<br />
bündeln und darüber wirklich bahnbrechende<br />
Innovationen zu generieren. Mit<br />
dem Launch der „EQ.7“ in der Weihnachtssaison<br />
2008 haben wir innerhalb<br />
von nur drei Monaten unseren Marktanteil<br />
jenseits der 1000 Euro auf 20 Prozent gesteigert.<br />
Und das gegen namhafte Wettbewerber.<br />
Was außerdem zu Lifestyle dazugehört, ist<br />
das Design. Wir haben auch hier einen<br />
enormen Weg zurückgelegt, müssen aber<br />
noch weitere Schritte tun. Premium-Espressovollautomaten<br />
gehen weit über eine<br />
reine Nutzentechnologie hinaus, und dementsprechend<br />
muss auch deren Gestaltung<br />
mutig und visionär sein. Das fängt bei einer<br />
intuitiven Bedienung an, wo greift man<br />
bei einer Maschine zuerst hin? Wie muss<br />
ein Display gestaltet, wo muss ein „Klick“<br />
zu hören sein?<br />
rfe-Elektrohändler | 4·2010
special kaffeezubereitung<br />
Kleingeräte<br />
WMF<br />
Viele Spezialitäten auf<br />
einen Knopfdruck<br />
Auf der „Ambiente“ im Februar präsentierte<br />
WMF dem Fachpublikum zum ersten<br />
Mal die „WMF 10“, eine Padmaschine<br />
mit „den Funktionen und Komfort eines<br />
WMF-Vollautomaten“.<br />
Die von Thalia Knaup WMF Design stammende<br />
konische Form des Gerätes, dazu das<br />
glänzende Schwarz, kombiniert mit Weiß<br />
und Silber macht sie optisch auffällig – und<br />
das sowohl im Regal des Handels als auch<br />
beim Kunden zuhause. Besonders wichtig<br />
bei der „WMF 10“ (UVP: 199,– €) ist aber,<br />
dass sie mit nur einem Knopfdruck alle gewünschten<br />
Kaffee-Spezialitäten zubereiten<br />
kann. Kleiner oder großer Kaffee, Cappuccino<br />
und Latte Macchiato – alles wird auf<br />
Padbasis rasch zubereitet. Außerdem liefert<br />
das Gerät Milchschaum für Kakao und Heißwasser<br />
für Tee.<br />
Für den Milchschaum wird ausschließlich<br />
Frischmilch genutzt. Die Milcheinheit lässt<br />
sich ebenso einfach anschließen wie reinigen.<br />
Hier spürt man deutlich, das petra-electric<br />
mit zum WMF-Konzern gehört.<br />
Ebenfalls im Beratungsgespräch hervorzuheben<br />
ist die Doppeltassenfunktion bei<br />
Kaffee und die individuelle Einstellung der<br />
Tassenfüllmenge, die mit der „Teach-In“-<br />
Programmierung erfolgt. Da die Auffangschale<br />
bei der „WMF 10“ abgenommen werden<br />
kann, finden auch große Gläser für Lat-<br />
38<br />
Schnell gelesen<br />
Alles im Set<br />
Die Jura Gastro Vertriebs-GmbH bietet ihren<br />
Kunden ein Coffee Break-Set (s. Foto<br />
rechts) für kultivierte Kaffeepausen an. Es besteht<br />
aus einem Designmöbel mit Zubehörund<br />
Wärme-Schublade, dem Kaffee-Vollautomaten<br />
„Impressa XZ7“, einem Milchkühler<br />
sowie attraktivem Accessoire (je sechs Kaffee-<br />
, Cappuccino- und Espressotassen sowie Latte-Macchiato-Gläser<br />
mit passenden Löffeln,<br />
außerdem 100 Zuckersticks und zwei Kilo Jura-Kaffee).<br />
Der Tassenwärmer hält neun Tassen<br />
auf Temperatur. Eine Zuleitung führt<br />
Strom zum Möbel, der über eine Steckerleiste<br />
an der Rückseite verteilt wird. Ein Hauptschalter<br />
trennt alle Geräte vom Netz.<br />
Neue Padsorten für „Senseo“<br />
Im März brachte Sara Lee-Tochter Douwe<br />
Egberts die neue Padsorte „Senseo Nature's<br />
Die neue Padmaschine „WMF10“ liefert<br />
Kaffeespezialitäten auf nur einen Knopfdruck.<br />
Rechts ist die „WMF1“ in der neuen Farbe<br />
Black-Silver zu sehen<br />
te Macchiato problemlos unter dem Kaffeeauslauf<br />
Platz. Der Wassertank fasst 1,6 Liter,<br />
lässt sich bequem herausnehmen und befüllen.<br />
Mit dem „Sleepmodus“ und der Funktion<br />
„Automatische Abschaltung“ lässt sich auch<br />
Energieverbrauch des Gerätes auf ein Minimum<br />
verringern.<br />
Foto: Jura<br />
Fotos: WMF<br />
Fotos: Sarah Lee<br />
Die Reinigung sowie das Entkalkungsprogramm<br />
erfolgen vollautomatisch auf Knopfdruck.<br />
Neues gib es auch von der „WMF 1“ (UVP:<br />
99,– €) zu berichten, der ersten Padmaschine<br />
des Herstellers aus Geislingen. Das bisher<br />
kleinste Gerät seiner Art weltweit wird um eine<br />
Farbvariante in Black-Silver ergänzt. ■<br />
Selection“ (UVP für 16 Pads: 2,49 €) auf<br />
den deutschen Markt. Sie entspricht nicht<br />
nur den Anforderungen des ökologischen<br />
Landbaus (BIO-Siegel), sondern folgt auch<br />
den Kriterien des internationalen Siegels<br />
UTZ CERTIFIED.<br />
Diese 2002 gegründete gemeinnützige Stiftung<br />
mit Sitz in den Niederlanden ist eine<br />
Partnerschaft zwischen Kaffeeproduzenten,<br />
-Röstern und nicht staatlichen Organisationen<br />
und setzt sich für mehr Nachhaltigkeit<br />
im Kaffeemarkt ein. UTZ CERTIFIED<br />
(UTZ bedeutet 'gut' in der Sprache der<br />
Maya) unterhält ein weltweites Zertifizierungs-Programm<br />
für nachhaltige Kaffeeproduktion.<br />
Ein wichtiger Schwerpunkt<br />
des Engagements gilt der Verbesserung der<br />
Lebensbedingungen der Kaffeebauern.<br />
Nur noch bis Mai ist dagegen ist die limitierte<br />
Edition „Senseo Typ Cappuccino<br />
Caramel“ für Milchschaumfreunde im<br />
Angebot.<br />
rfe-Elektrohändler | 4·2010
Nespresso<br />
Von Paris bis New York<br />
Nespresso führte gemeinsam mit seinen<br />
Maschinenpartnern Krups und De’Longhi<br />
Mitte März neue Farbvarianten der<br />
„CitiZ“-Serie ein. Außerdem starteten<br />
eine Limited-Edition und die Spring-<br />
Promotion.<br />
Ein Jahr nach dem überaus erfolgreichen<br />
Start der „CitiZ-Collection“ von Nespresso<br />
gelangten nun zwei neue Farbvarianten sowie<br />
eine Limited Edition zur Auslieferung<br />
an den Handel. Seit März sind die Maschinen<br />
auch im neuen Farbton Titan (UVP:<br />
179,– €) erhältlich, der das Modell in Steel<br />
Nespresso führt die<br />
„CitiZdot New York“<br />
(rechts außen) und die<br />
„CitiZ& milk“ in 60’s<br />
White ein (unten)<br />
Die „CitiZ Titan“ (rechts),<br />
daneben die „CitiZdot Paris“<br />
– beide sind seit Mitte<br />
März lieferfähig<br />
Grey ersetzt. Die „CitiZ&milk“ kam in den<br />
zwei neuen Farben Titan und 60’s White als<br />
Ergänzung in die Regale des Handels. Die<br />
Titan-Variante wird von Krups verkauft, die<br />
„CitiZ&milk 60’s White“ von De’Longhi.<br />
Der Preis (UVP) wird mit je 249,– Euro angegeben.<br />
NESPRESSO<br />
Im Rahmen der Spring Promotion unterstützt<br />
Nespresso den Handel durch eine<br />
Auswahl an Aktionsmaterialien wie<br />
Schaufensterdekorationen, Poster-Aufstellern<br />
und Fahnen.<br />
rfe-Elektrohändler | 4·2010<br />
Fachhandelsunterstützung<br />
Beachtenswert ist ebenfalls die limitierte<br />
Sonderauflage „CitiZdot“ mit zwei Modellen.<br />
Beide verbindet in dieser Serie Kunst<br />
und Design mit dem urbanen Lifestyle zweier<br />
Weltmetropolen. So zeigt die „CitiZdot<br />
Paris“ (UVP: 199,– €), die von Krups angeboten<br />
wird, Elemente des Eifelturms in Verbindung<br />
mit einem Symbol des Künstlerviertels<br />
St. Germain.<br />
Auf der „CitiZdot New York“ (UVP: 199,– €)<br />
von Maschinenpartner De’Longhi sind in<br />
typisch amerikanischer Comic-Optik ein<br />
gelbes Taxi und ein beleuchteter Wolkenkratzer<br />
zu sehen.<br />
Mit Einführung der neuen Modelle startete<br />
Nespresso seine bis Mai dauernde Spring<br />
Promotion. Dabei erhält der Kunde beim<br />
Kauf einer Nespresso-Maschine einen Gutschein,<br />
den er abgestempelt und zusammen<br />
mit dem Original-Kaufbeleg und der Maschinen-Seriennummer<br />
an Nespresso sendet.<br />
Daraufhin werden seinem Kundenkonto<br />
50 Euro gutgeschrieben, die er für den<br />
Kauf von Kaffeekapseln oder Accessoires<br />
nutzen kann.<br />
Mit den Neueinführungern gibt es ab März<br />
folgende Modelle der Serie:<br />
❙ „CitiZ“ in 60’s White, Limousine Black,<br />
Fire Engine Red und Titan;<br />
❙ „CitiZ&milk“ in Limousine Black,<br />
Fire Engine Red, 60’s White und Titan;<br />
❙ „CitiZ&Co“ in Limousine Black und<br />
Steel Grey;<br />
❙ „CitiZdot“ New York und Paris ■<br />
Fotos: Nespresso
special kaffeezubereitung<br />
Kleingeräte<br />
Der Markt der Kaffeezubereiter<br />
Die Kaffeetasse bleibt<br />
mehr als halbvoll<br />
Mittelfristig bleibt der Espresso-Markt ein Wachstumsmarkt.<br />
Kaffee, das Volksgetränk Nummer eins<br />
in guten wie in schlechten Zeiten, hält<br />
souverän seinen Spitzenplatz in der<br />
Getränketabelle vor Mineralwasser und Bier.<br />
Kaffee-Genuss hat längst Lifestyle-Status<br />
erworben, und um das braune Getränk ist ein<br />
beachtlicher Markt entstanden, vom importierten<br />
Rohprodukt über Röstereien bis hin<br />
zur Geräte- und Zubehör-Industrie und zu<br />
Coffee-Shop-Ketten in der Gastronomie.<br />
Hier geht es nun um die unverzichtbaren<br />
elektrischen Geräte zur Kaffeebereitung:<br />
von der in fast jedem Haushalt vorhandenen<br />
Filterkaffeemaschine über Padmaschinen<br />
und Kapselsysteme bis zum Kaffee-/Espresso-Vollautomaten<br />
in Luxusausführung. Sie<br />
haben dem Kleingeräte-Markt Wachstum<br />
beschert, auch im Krisenjahr 2009 mit einem<br />
überdurchschnittlichen Zuwachs.<br />
Die Übersicht rückt allerdings die Gewichte<br />
ein wenig zurecht: auch ohne das inzwischen<br />
zur umsatzstärksten Gruppe avancierte<br />
Kaffee-Segment haben sich Kleingeräte<br />
als Wachstums-Markt im weitgehend stagnierenden<br />
Konsumgüterbereich gezeigt.<br />
Der Umsatzanteil der elektrischen Kaffeebereiter<br />
an Kleingeräten insgesamt hat sich<br />
von 22,1 Prozent in 2005 auf 22,8 Prozent<br />
bis 2009 nur leicht erhöht. Immerhin ist der<br />
Zuwachs 2009 mit 6 Prozent zum Vorjahr<br />
doppelt so hoch ausgefallen wie im restlichen<br />
Kleingeräte-Markt.<br />
Unterschiedliche Entwicklungen<br />
Zu Kaffeemaschinen ohne Espresso-Zubereitung<br />
zählen in erster Linie die herkömmlichen<br />
Filterkaffeemaschinen sowie – mit<br />
40<br />
Marktwentwicklung Kaffee-/Espressomaschinen 2005 – 2009 1<br />
Produktgruppen 2005 2006 2007 2008 2009 2 ± 2008 ± 2005<br />
Kaffeemaschinen ohne Espresso 258 255 266 270 285 + 5,6 + 10,5<br />
Kaffee-/Espressomaschinen 355 385 416 466 495 + 6,2 + 39,4<br />
Kaffee gesamt 613 640 682 736 780 + 6,0 + 27,2<br />
Index % 100,0 104,4 111,3 120,1 127,2 – –<br />
Kleingeräte ohne Kaffee 2.167 2.350 2.458 2.559 2.635 + 3,0 + 21,6<br />
Index % 100,0 108,4 113,4 118,1 121,6 – –<br />
Kleingeräte gesamt 2.780 2.990 3.140 3.295 3.415 + 3,6 + 22,8<br />
Index % 100,0 107,6 112,9 118,5 122,8 – –<br />
1 Quellen: ZVEI/GfK –zu Endverbraucherpreisen in Mio. Euro; 2 vorläufig<br />
zunehmendem Anteil – auch Kaffee-Padmaschinen,<br />
die in ihrer leistungsstarken Ausführung<br />
allerdings auch Espresso zubereiten<br />
können.<br />
Über mindestens eine Filterkaffeemaschine<br />
verfügen 95 Prozent aller Haushalte, und<br />
dieser hohe Sättigungsgrad hat sich seit 2000<br />
nicht verändert. In der Mehrzahl der Haushalte<br />
wird Kaffee nach alter Väter Sitte in der<br />
Filtermaschine zubereitet. Ihr Bestand ist auf<br />
38 Mio. Geräte gewachsen, und der Ersatzbedarf<br />
trägt weitestgehend die Nachfrage.<br />
Filtermaschinen haben sich längst zu modernen,<br />
technisch bis ins Detail durchdachten<br />
Hausgeräten entwickelt, die inzwischen<br />
mit 30 Prozent und mehr an Energieeinsparung<br />
auch im ökologischen Trend liegen. So<br />
verwundert es nicht, dass sie innerhalb des<br />
Kaffee-/Espresso-Segments zwar tendenziell<br />
weniger, aber immer noch weitaus am<br />
meisten verkauft werden. Gestützt auf ein<br />
kaum überschaubares Angebot von etwa 250<br />
verschiedenen Modellen wurden 2009 rund<br />
3,3 Mio. Geräte verkauft. Der Umsatz erreichte<br />
ca. 165 Mio. Euro, der Durchschnitts -<br />
preis konnte leicht auf etwas über 50 Euro<br />
gesteigert werden. Die Nachfrage tendierte<br />
in den letzten Jahren wieder mehr zur Qualität<br />
und zum anspruchsvollen, designbetonten<br />
Markengerät.<br />
Noch mehr zum Wachstum in der Untergruppe<br />
der Kaffeebereiter ohne Espresso haben<br />
Padmaschinen beigetragen. Sie sind<br />
nach wie vor im Trend. Auf die wachsenden<br />
Ansprüche der Konsumenten nach einfacher<br />
Zubereitung von Kaffee und seinen Spezialitäten<br />
haben sich die Hersteller längst eingestellt.<br />
Portionsgeräte wurden entwickelt,<br />
Foto: Jura<br />
Kaffee-Genuss hat längst Lifestyle-Status<br />
erworben, und um das braune Getränk ist<br />
ein beachtlicher Markt entstanden<br />
die für jeden Geschmack und Bedarf das passende<br />
Getränk bieten, und alles kann mit nur<br />
einer Maschine zubereitet werden. Von Brühleistung<br />
und Dampfdruck hängt es ab, ob<br />
Padmaschinen auch Espresso zubereiten<br />
können. Führende Kaffee-Hersteller wie Jacobs,<br />
Tchibo, Melitta, Dallmeyer u.a. bieten<br />
verschiedene Sorten als Pads in einheitlichen<br />
Größen an, wodurch schneller Kaffeegenuss<br />
mit fast allen handelsüblichen Geräten ermöglicht<br />
wird.<br />
Padmaschinen konnten bis 2008 um rund 18<br />
Prozent auf ca. 105 Mio. Euro zulegen, wozu<br />
Philips als Marktführer mit seinem Pad-<br />
System „Senseo“ wesentlich beigetragen<br />
hat. Die gestiegene Nachfrage nach Padmaschinen<br />
hat die Produktgruppe der Geräte<br />
ohne Espressobereitung positiv beeinflusst<br />
(s. Tabelle S. 41).<br />
Ausblick: Im Vergleich zur umsatzstärkeren<br />
Gruppe der Kaffee-/Espresso-Voll au to -<br />
maten werden sich Kaffeebereiter ohne<br />
Espresso mittelfristig schwächer entwickeln.<br />
Padmaschinen, die sich nicht nur in<br />
Kleinhaushalten, sondern auch als Zweitgeräte<br />
weiterhin großer Beliebtheit erfreuen,<br />
sorgen jedoch für begrenztes Wachstum.<br />
Kaffee-Vollautomaten liegen<br />
nach wie vor im Trend<br />
Wie kaum eine andere Produktgruppe im<br />
Kleingeräte-Markt hat sich der „Espresso-<br />
rfe-Elektrohändler | 4·2010
special kaffeezubereitung<br />
Kleingeräte<br />
Markt“ mit Vollautomaten und Kapsel-Systemen<br />
entwickelt.<br />
2005 355 Mio. € + 9,2 Prozent<br />
2006 385 Mio. € + 8,5 Prozent<br />
2007 416 Mio. € + 8,1 Prozent<br />
2008 466 Mio. € + 12,0 Prozent<br />
2009 1 495 Mio. € + 6,2 Prozent<br />
1 (vorläufig)<br />
Aufgelaufen war seit 2005 ein Wertzuwachs<br />
von über 39 Prozent auf fast eine halbe Milliarde<br />
zu verzeichnen, und nach Herstellerangaben<br />
konnten in 2009 über eine Million<br />
Geräte verkauft werden.<br />
Umsatzträger und Markttreiber der letzten<br />
Jahre waren zweifellos Kaffee-Espresso-<br />
Vollautomaten – kleine technische Wunderwerke<br />
für den Kaffeegenuss. Alle Arbeitsgänge<br />
wie Kaffee mahlen, Sieb befüllen<br />
und der Brühvorgang werden in einem<br />
Ablauf erledigt. Intelligente Brühverfahren<br />
und Programmierung ermöglichen optimale<br />
Brühkomponenten wie Druck, Temperatur<br />
und Zeit – unabhängig vom gewünschten<br />
Produkt, ob Espresso, Cappuccino oder Latte<br />
Macchiato. Hochwertige Vollautomaten<br />
haben ein Vorbrühsystem. Per Knopfdruck –<br />
„One Touch“ – kann zwischen gewünschten<br />
Kaffeearten gewählt und mittels einer Aufschäumhilfe<br />
dem Cappuccino die richtige<br />
Sahnehaube verpasst werden. Es gibt Maschinen<br />
mit höhenverstellbarem Cappuccino-Auslauf,<br />
mit Tassenerkennung, mit Abspeicherungsmöglichkeiten<br />
für mehrere Personen<br />
und verschiedene Kaffeesorten u.s.w.<br />
Das Geräteangebot ist so groß und vielfältig,<br />
dass die Konsumenten problemlos für sie<br />
passende Ausführungen und Preislagen auswählen<br />
können.<br />
Vom gesamten „Espresso-Umsatz“ mit einem<br />
voraussichtlichen Volumen von 495<br />
Mio. Euro in 2009 entfallen inzwischen<br />
schätzungsweise 80 Prozent resp. 370 Mio.<br />
Euro auf Vollautomaten, der Rest auf Portions-<br />
und Siebträgergeräte. Bei einem Durchschnittspreis<br />
von knapp 600 Euro sind über<br />
600 000 Geräte abgesetzt worden, wobei die<br />
hochpreisigen Geräte über 500 Euro inzwischen<br />
gut zwei Drittel Marktanteil erreichen,<br />
mit den Marktführern Jura, De’Longhi und<br />
Saeco.<br />
Die Haushaltsausstattung hat 2008 rund 10<br />
Prozent erreicht. Nach Einschätzung der Industrie<br />
bietet sich noch ein beachtliches<br />
42<br />
Marktwentwicklung Kaffeemaschinen ohne Espresso 2006 – 2009 1<br />
Produktgruppen 2006 2007 2008 2009 ± 2006<br />
Filterkaffeemaschinen 163 168 162 165 + 1,2<br />
Padmaschinen 92 98 108 120 + 30,4<br />
Kaffeemaschinen ohne Espresso 255 266 270 285 + 11,8<br />
1 Quelle: ZVEI/GfK – BBE RETAIL EXPERTS; 2 vorläufig<br />
Der Zubehörmarkt erreicht schätzungsweise<br />
einen Umsatz bis 50 Prozent des Gerätemarktvolumens.<br />
Nachfrage-Potenzial für technisch immer<br />
weiter verbesserte Produkte.<br />
Kapselsysteme, die schon in den siebziger<br />
Jahren entwickelt wurden, erzielten im Kaffeegeräte-Markt<br />
die höchsten Zuwachsraten,<br />
wovon nicht nur der Marktführer Nespresso<br />
profitierte. Im Gegensatz zu Pad-Systemen<br />
erfordern Kapsel-Systeme für jede<br />
Kaffeesorte eigene Maschinen. Deshalb hat<br />
Nespresso gemeinsam mit Herstellern und<br />
Designern Maschinen für das System entwickelt<br />
und den Markt bereichert. Andere<br />
Hersteller mit eigenen Kapselsystemen und<br />
Geräten wie Krups, Bosch, Severin und<br />
Tchibo u.a.m. haben das Angebot erweitert.<br />
Die Nachfrage nach Kapselgeräten stieg unaufhaltsam:<br />
2006 32 Mio. €<br />
2007 52 Mio. € + 62 Prozent<br />
2008 70 Mio. € + 35 Prozent<br />
2009 1 95 Mio. € + 36 Prozent<br />
1 (vorläufig)<br />
Den Markt der Espresso-Maschinen vervollständigen<br />
Siebträger-Maschinen, die<br />
den Konsumenten überwiegend aus Café-<br />
Bars und Restaurants bekannt sind und nur<br />
langsam auch für den Einsatz im Privathaushalt<br />
auf Interesse stoßen, obwohl sie<br />
preislich im unteren/mittleren Feld der Vollautomaten<br />
liegen und ausgezeichneten Kaffeegenuss<br />
bieten.<br />
Zu den sonstigen Geräten der Kaffeebereitung<br />
zählen auch Espressokannen. Per Knopfdruck<br />
bereiten diese kompakten Kleingeräte<br />
in kurzer Zeit die gewünschte Kaffeequalität<br />
– Espresso oder Cappuccino.<br />
Beachtlicher Zubehör-Markt<br />
Wenn man unter dem Oberbegriff „Alles für<br />
die Kaffeebereitung“ das vielfältige Zubehör,<br />
das zum Kaffeegenuss gehört, noch berücksichtigt<br />
und Kaffee-Pads sowie Kapseln<br />
hinzurechnet, wird ein respektabler Zusatzmarkt<br />
rund um das Geräteangebot erkennbar.<br />
Stark zum Wachstum in der Untergruppe der Kaffeebereiter ohne Espresso<br />
haben 2009 Padmaschinen beigetragen<br />
Foto: Saeco<br />
rfe-Elektrohändler | 4·2010<br />
Foto: Philips
Design und Material bleiben wichtige Faktoren im Markt der Kaffee-Vollautomaten<br />
Zum Zubehör können gerechnet werden:<br />
Kaffeemühlen, Kaffee- und Isolierkannen,<br />
Ersatzgläser, Milchschäumer, Tischwasserfilter,<br />
spezielle Kaffeetassen, -gläser, -becher,<br />
Espressolöffel, Entkalkungs-, Reinigungs-<br />
und Pflegesortimente für die Geräte<br />
sowie Ersatzsiebe und Filtertüten.<br />
Einschließlich der Pads und Kaffee-Kapseln,<br />
die inzwischen durch neue Geräte recycelt<br />
werden können, erreicht der Zubehör-<br />
Markt einen Umsatz von schätzungsweise<br />
45 bis 50 Prozent des Geräte-Marktvolumens.<br />
Ebbt die Kaffee-Flut auf Sicht ab?<br />
Die Deutschen lieben ihren Kaffee, wie der<br />
Pro-Kopf-Jahresverbrauch von 146 Liter<br />
und die filialisierenden Coffee-Shops und –<br />
Bars mit ihren über 1600 Outlets beweisen.<br />
Klassiker bleibt zwar der Filterkaffee – gemahlen,<br />
in löslicher Form oder als Bohnen.<br />
Aber rasant gewachsen sind die Segmente<br />
Espresso und Einzelportionen.<br />
Im-Haus- und Out-Door-Verbrauch haben<br />
zugelegt, und die deutschen Kaffeetrinker<br />
haben auch noch stärker auf Convenience gesetzt,<br />
wie die Zuwachsraten bei Einzelportionsgeräten<br />
beweisen.<br />
Ein Rückgang im Kaffeemarkt – Anbau und<br />
Verarbeitung – wird weltweit nicht erwartet.<br />
Kaffee wird auf Sicht günstig bleiben, für jedermann<br />
erschwinglich. Aus einem Pfund<br />
Röstkaffee lassen sich ca. 70 Tassen aufbrühen,<br />
aus 2 Gramm löslichem Kaffee eine Tasse<br />
zubereiten. Für Wachstum werden Espresso<br />
als Basis für Latte Macchiato und<br />
Cappuccino sowie Einzelportionen sorgen.<br />
Mittelfristig noch begrenzt zunehmende<br />
Single- und Kleinhaushalte und eine weiterhin<br />
schnelllebige Gesellschaft, die Kaffee<br />
auf Knopfdruck verlangt, generieren Nachfrage<br />
nach Kapseln und Pads und damit<br />
nach Einzelportionsgeräten. Zusätzlich wir-<br />
rfe-Elektrohändler | 4·2010<br />
ken Trends wie<br />
❙ Bio und Nachhaltigkeit: zertifizierter Kaffee<br />
aus Supermärkten legt zweistellig zu;<br />
die Angebote reichen vom Discountprodukt<br />
bis zur Premium-Marke<br />
❙ Light-Varianten mit weniger Coffein oder<br />
verschiedenen Milchsorten erfreuen sich<br />
wachsender Nachfrage<br />
Für Geräte zur Kaffeebereitung ist damit<br />
eine sichere Zukunftsgrundlage gegeben. Für<br />
immer mehr Menschen – Senioren und jüngere<br />
Konsumentengruppen – bedeutet Kaffeegenuss<br />
Lifestyle, vor allem hinsichtlich<br />
der Spezialitäten auf Espresso-Basis.<br />
Auslick: Der „Espresso-Markt“ bleibt somit<br />
mittelfristig ein Wachstumsmarkt.<br />
Führende Hersteller von Vollautomaten<br />
halten es für möglich, dass sich die aktuelle<br />
Haushaltsausstattung von 10 Prozent<br />
verdoppeln kann – die Frage ist nur, bis<br />
wann.<br />
Gefördert werden kann diese Entwicklung<br />
durch weitere technische Verbesserungen<br />
und Innovationen, die die Maschinen für<br />
die Nutzer noch interessanter, bedienungs -<br />
freundlicher (z.B. durch selbsterklärende<br />
Bedienung oder Sprachsteuerung) und<br />
auch energieeffizienter machen. Design<br />
und Material bleiben wichtige Faktoren.<br />
Während im Espresso-Markt Absatzsteigerungen<br />
im Neu- und Ersatzgeschäft<br />
kontinuierliches Wertwachstum erzeugen<br />
können, auch wenn die Durchschnitts -<br />
preise fallen, wird die Nachfrage nach Filterkaffeemaschinen<br />
mit Blick auf die<br />
längst erreichte Sättigung begrenzt zurückgehen.<br />
Der Absatz von Padmaschinen<br />
kann sich zunächst jedoch noch stabilisierend<br />
auf die Umsätze im Segment „Kaffee<br />
ohne Espresso“ auswirken. Geräte der<br />
Kaffeebereitung bleiben also ein Wachstumsmarkt,<br />
auch wenn die Zuwachsraten<br />
der letzten fünf Jahre nicht mehr erreicht<br />
werden. Peter Clevenz<br />
Foto: Bosch
special kaffeezubereitung<br />
Kleingeräte<br />
Kaffee-Vollautomaten<br />
Weit mehr als nur<br />
Farbenspiele<br />
Obwohl die Neuheiten-Palette auf der IFA im Herbst<br />
wieder sehr groß sein wird, präsentieren etliche Marken<br />
bereits in diesen Monaten beachtliche Neu- und<br />
Weiterentwicklungen.<br />
In den vergangenen beiden Jahren war es<br />
so: das Angebot an neuen Kaffee-Vollautomaten<br />
im ersten Halbjahr beschränkte<br />
sich größtenteils auf Farbvarianten oder marginale<br />
Weiterentwicklungen. Zur IFA im<br />
Herbst dann ließ man es so richtig krachen.<br />
2010 ist das anders. Sicherlich stark beeinflusst<br />
von ihren Roadshows bieten Saeco und<br />
Jura z. B. bereits in den ersten sechs Monaten<br />
dieses Jahres echte Neuheiten an und<br />
auch manch anderer Anbieter hält mit technischen<br />
Neuentwicklungen im Frühjahr<br />
nicht hinter dem Berg.<br />
Jetzt mit Fingerscan<br />
Saeco z. B. hat auf seiner „Maestro“-Roadshow<br />
(s. S. 34) im März ein ganzes Füllhorn<br />
an Neu- und Weiterentwicklungen vor seinen<br />
Handelspartnern ausgeschüttet. Darin<br />
einbezogen war übrigens auch Gaggia. Höhepunkt<br />
der Neuvorstellungen war natürlich<br />
das neue Luxusmodell, die „Xelsis Digital<br />
ID“, die erstmals in der Produktgeschichte<br />
der Kaffee-Vollautomaten über einen biometrischen<br />
Sensor verfügt, der unterschiedliche<br />
Nutzer über ihren Fingerabdruck erkennt<br />
und damit das unter dem Personennamen<br />
gespeicherte Kaffeeprofil abruft und<br />
den entsprechenden Kaffee zubereitet. Das<br />
neue Gerät, das ab Mai für 1999,– Euro<br />
(UVP) bei den „Maestro“-Handelspartner<br />
gekauft werden kann, erhebt aber auch äußerlich<br />
den Anspruch an ein Luxusmodell,<br />
44<br />
denn hochglänzendes Edelstahl macht es<br />
zum Blickfang in jedem Raum. Saeco wertet<br />
dieses Gerät auch als Jubiläumsmodell,<br />
denn vor 25 Jahren startete die Marke in<br />
Deutschland. Und so funktioniert’s: Den<br />
Finger leicht auf das Sensorfeld an der Oberkante<br />
der Maschine auflegen und die gespeicherte<br />
Voreinstellung für den persönlichen<br />
Lieblingskaffee wird abgerufen. Für bis<br />
zu sechs Personen ist das möglich. Die weitere<br />
Bedienung erfolgt über das Display. Neu<br />
ist ferner, dass der als Zubehör erhältliche<br />
Edelstahl-Milchkühler einen halben Liter<br />
Milch bis zu sechs Stunden lang kühl hält.<br />
Daher kann er fast den ganzen Tag lang am<br />
Gerät angedockt bleiben.<br />
Neue Farbvarianten gab es bei Saeco natürlich<br />
auch zu sehen. So präsentiert sich das<br />
puristische Design der „Syntia“-Linie seit<br />
Saecos „BlackTouch-<br />
Plus“ und in der MItte<br />
die „BlackRingPlus“ aus<br />
der „Eclipse Edition“.<br />
Das rechte Foto zeigt die<br />
neue „Xsmall Chrome“<br />
Die „Xelsis Digital ID“, das neue<br />
Luxusmodell von Saeco, liest Kaffeewünsche<br />
von der Fingerspitze ab.<br />
Links die schwarze „Syntia“<br />
diesem Monat erstmals in hochglanz-lackier -<br />
tem Schwarz. Die Metallfront erhält durch<br />
den in Silber abgesetzten Mittelstreifen einen<br />
edlen Designakzent. Das Display mit<br />
neu angeordnetem Bedienfeld und der höhenverstellbare<br />
Kaffeeauslauf wurden zum<br />
Design passend integriert. Neu ist auch die<br />
Benutzeroberfläche: Über vier Funktionstasten<br />
können Tassenfüllmenge und Intensität<br />
des Aromas eingestellt werden und man<br />
kann zwischen der Verarbeitung von Kaffeebohnen<br />
oder -pulver wählen.<br />
599,99 Euro (UVP) wird dieses Gerät kosten.<br />
Ganz in Schwarz zeigen sich auch die vier<br />
Maschinen der „Eclipse Edition“, die Saeco<br />
ab Mai einführt. Das Quartett besteht aus den<br />
Modellen „Black Touch Plus“ (UVP: 849,–€),<br />
„Black Ring Plus“ (UVP: 699,99 €), „Black<br />
Fotos: Saeco<br />
rfe-Elektrohändler | 4·2010
special kaffeezubereitung<br />
Kleingeräte<br />
Giro Plus“ (UVP: 449,99 €) und „Black Go“<br />
(UVP: 399,99 €).<br />
❙ Die „Black Touch Plus“ mit „Milk Island“<br />
– ein „Maestro“-Modell – lässt sich über<br />
das zweifarbige Touchscreen-Display und<br />
dessen leicht verständliche Symbole einfach<br />
bedienen.<br />
❙ Die „Black Ring Plus“ besitzt einen Tipp-<br />
Ring mit zweizeiligem Digitaldisplay. Benutzer<br />
können den Finger über den Auswahlring<br />
bewegen und damit ihre Kaffeeeinstellungen<br />
wählen. Zum Gerät gehören<br />
auch Dampfdüse mit Pannarello.<br />
❙ Die „Black Giro Plus“ und die „Black Go“<br />
gelten als Einsteigermodelle dieser Edition.<br />
Sie werden über einen Drehknopf mit<br />
Kontrollleuchten bedient.<br />
Ebenfalls ab April lieferbar ist die energieeffiziente<br />
„Xsmall Chrome“ (UVP: 399,– €).<br />
Das jüngste Modell dieser Linie präsentiert<br />
sich in Dunkelsilber mit Chromdetails. Wie<br />
bei ihren zwei Schwestermodellen schaltet<br />
sich mit der Energiesparfunktion 60 Minuten<br />
nach der letzten Nutzung das Gerät automatisch<br />
in den Stand-by-Modus und den<br />
senkt so den Energieverbrauch auf weniger<br />
als ein Watt pro Stunde.<br />
Sechs direkte Auswahl-Tasten<br />
Auch die Marke Gaggia stellte ihr neues<br />
Top-Modell vor: die „Accademia“ (UVP:<br />
1599,– €). Sechs Kaffee-Variationen können<br />
bei ihr direkt über Tasten ausgewählt werden,<br />
wobei sich jede auf den individuellen<br />
Geschmack des Nutzers vorher einstellen<br />
lässt. Die „Accademia“ fragt erstmals sogar<br />
auch nach der Konsistenz des Milchschaums.<br />
Die Milch wird über eine externe Karaffe<br />
verarbeitet, die mit nur einem Handgriff angeschlossen<br />
werden kann und sonst im Kühlschrank<br />
steht. Sie ist an ein automatisches<br />
Dampfreinigungssystem angeschlossen, reinigt<br />
sich also von selbst.<br />
Ein TFT-Display führt den Nutzer mit Hilfe<br />
von Bildern durch die Bedienvorgänge. Zum<br />
Entleeren des Kaffeesatzbehälters oder zur<br />
46<br />
� Zwei der Saeco-Modelle aus der<br />
„Eclipse Edition“ – die „BlackGiroPlus“<br />
und rechts daneben die „BlackGo“<br />
Reinigung der herausnehmbaren Brühgruppe<br />
wird die Maschinenfront von vorn geöffnet.<br />
Klassiker mit neuem Innenleben<br />
Technisch auf dem neusten Jura-Stand ist<br />
seit Anfang dieses Jahres ein wahrer Kaffee-Vollautomaten-Klassiker:<br />
die „Impressa<br />
F50“. So sorgt fortan intelligentes Vorheizen<br />
für eine optimale Espresso-Temperatur. Dabei<br />
erkennt das Gerät den Bezug von Espresso<br />
und wärmt die wasserführenden Leitungen<br />
während des Mahlvorgangs länger<br />
vor. So können jetzt mit dem Gerät auch das<br />
vierstufige Kaffeearoma sowie Wasser-,<br />
Dampf- und Heißwassermenge programmiert<br />
werden. Eine Kaffeeauslauf-Beleuchtung<br />
in Weiß oder Bernsteinton setzt die Kaffeespezialität<br />
ins jeweils rechte Licht. Über<br />
den zentralen „Rotary Switch“ können vier<br />
Bezugstasten für ein und zwei Kaffee oder<br />
Espressi programmiert werden. Ist die Kaffee-„Bestellung“<br />
einmal ausgelöst, zeigt das<br />
Klartext-Display den Bezugsstatus über einen<br />
Fortschrittsbalken an. Sobald eine Reinigung<br />
oder Entkalkung des Gerätes notwendig<br />
ist, wird ihr Benutzer informiert.<br />
Dank des „Zero-Energy-Switch verbraucht<br />
dieses Modell hundertmal weniger Stand-<br />
Fotos: Jura, Melitta<br />
Eine Komposition aus Edelstahlfront<br />
mit Chromdetails sowie schwarz<br />
lackierten Seitenteilen aus Metall –<br />
die „Accademia“ von Gaggia �<br />
Jura hat den Geräte-Klassiker „Impressa F50“<br />
einem Relaunch unterzogen<br />
by-Energie, als die ab 2010 von der EU geforderten<br />
gesetzlichen Bestimmungen. Der<br />
Energiesparmodus (E. S. M.) lässt sich auch<br />
auf die individuellen Genussgewohnheiten<br />
anpassen und spart damit bis zu 40 Prozent<br />
Energie.<br />
Limited Edition der „Caffeo“<br />
Melitta erweitert sein Kaffee-Vollautomaten<br />
-Sortiment um die „Caffeo Bistro“ (UVP:<br />
599,– €), die in einer limitierten Sonderausführung<br />
diesen Monat in den Handel kommt.<br />
Die „Limited Edition“ hebt sich mit einer<br />
bordeaux-farbenen Front, verchromten Bedienelementen<br />
und einem verchromtem<br />
Kaffeeauslauf von den anderen „Caffeo“-<br />
Modellen ab. Von der Technik und dem Bedienkomfort<br />
her überzeugen aber die bewährten<br />
Vorzüge der „Caffeo“-Geräte. Dazu<br />
zählen das Milchaufschäumsystem „Perfect<br />
Cappuccino“ mit Dampf und Quirl, der<br />
Zweikammer-Bohnenbehälter „Bean Select“<br />
und die Energiesparfunktion, d. h. ein um<br />
50 Prozent verminderter Leistungsbedarf im<br />
Energiesparmodus. Außerdem liegt der Energieverbrauch<br />
im Standby-Modus bei unter<br />
1 Watt.<br />
Neu von Melitta ist „Caffeo motion“ (UVP:<br />
69,– €), ein dreh- und fahrbarer Untersatz für<br />
Die neue „Caffeo Bistro“ kommt von Melitta<br />
als Limited Edition auf den Markt<br />
rfe-Elektrohändler | 4·2010<br />
Fotos: Saeco, Gaggia
special kaffeezubereitung<br />
Kleingeräte<br />
alle Kaffee-Vollautomaten bis zu einem Gewicht<br />
von 20 Kilo. Mit nur 2,3 cm Höhe, 25,5<br />
cm Breite und 33 cm Tiefe verschwindet der<br />
schwarze Rollwagen aus ABS-Kunststoff<br />
nahezu unsichtbar unter der Kaffeemaschine.<br />
Die rutschfeste Oberfläche sowie eine<br />
gummierte Unterlage sorgen dafür, dass der<br />
Kaffee-Vollautomat stets fest steht. Mit<br />
„Caffeo motion“ wird das Rangieren von<br />
<strong>Kaffeevollautomat</strong>en damit zum Kinderspiel.<br />
„Caffeo motion“ von Melitta ist für<br />
Vollautomaten bis 20 Kilo gedacht<br />
Baureihe „600“ völlig neu<br />
Gänzlich erneuert hat Nivona seine Vollautomaten-Baureihe<br />
„600“ für die gehobene<br />
Einstiegsklasse. So wurde die Bedienung der<br />
Geräte weiter ausgebaut, kamen neue Ausstattungsmerkmale<br />
hinzu, wurde am Designs<br />
verbessert.<br />
48<br />
Schnell gelesen<br />
Onpack-Aktion<br />
Ab Mitte April werden die „Neuen“ an den<br />
Handel ausgeliefert.<br />
So bieten die neuen Modelle z.B. jetzt alle<br />
einen verbesserten höhenverstellbaren Kaffeeauslauf,<br />
unter den sich von der Espressobis<br />
zur großen Lieblingstasse die meisten<br />
gängigen Kaffeegefäße bequem unterstellen<br />
lassen. Alle neuen Modelle verfügen darüber<br />
hinaus über einen stromsparenden<br />
ECO-Modus, mit dem der Energieverbrauch<br />
auch in Betriebsbereitschaft deutlich<br />
gesenkt werden kann. Herzstück für<br />
die Bedienung der neuen „600er“-Modellpalette<br />
ist aber das zentral angebrachte Symbol-Dialog-Dis<br />
play mit den beleuchteten<br />
Tasten, das eine problemlose Bedienung ermöglicht.<br />
Aufgrund von Kundenwünschen<br />
wurden auch die Wasserstandsüberwachung<br />
ermöglicht, die separate Aromawahltaste geschaffen<br />
und die Geräuschdämmung verstärkt.<br />
Der neue „café profi“<br />
Käufer des Kaffee-Vollautomaten „EA 8251“ von Krups erhalten<br />
derzeit in einer Onpack-Aktion den ultrakompakten <strong>Milchaufschäumer</strong><br />
„XL 2000“ dazu. Er liefert auf Knopfdruck perfekt aufgeschäumte<br />
Milch zu den Kaffeespezialitäten, macht aus frischer<br />
Milch schnell und ein fach festen Milchschaum.<br />
Das kleine Edelstahl-Gerät arbeitet dank der patentierten „Frothing<br />
Control Technology“ anders als herkömmliche <strong>Milchaufschäumer</strong>.<br />
Bei ihm wird die Milch zuerst erhitzt und erst nach Erreichen<br />
einer bestimmten Temperatur startet die Aufschäumhilfe.<br />
Parallel dazu wird die Milch weiter erhitzt. Fakt ist: Warme, aber<br />
nicht zu heiße Milch lässt sich leichter und besser aufschäumen.<br />
Die „CafeRomatica 650“ (l.o.) und die„Cafe<br />
Romatica 630“ von Nivona wurden völlig überarbeitet,<br />
erhielten u.a. Tassenbeleuchtung<br />
Der neue Einbau-<strong>Kaffeevollautomat</strong> „EKV<br />
6500.0E“ von Küppersbusch geht mit einer<br />
Vielzahl von Funktionen auf die jeweils<br />
persönlichen Kaffeevorlieben ein. Individuell<br />
eingestellt werden können über Touch<br />
Control der Vermahlungsgrad der Bohnen,<br />
alle gängigen Zubereitungsvarianten und unterschiedlichen<br />
Tassengrößen, das Aufschäumen<br />
der Milch und die Heißwasserzubereitung.<br />
Der auf Teleskopschienen herausfahrbare<br />
„café profi“ ist im Design der<br />
„ConceptLine 45“ gestaltet, so dass sich anspruchsvolle<br />
Geräte-Pools für die 45er Ni-<br />
Küppersbusch hat den neuen Einbau-<br />
Kaffee-Vollautomaten „EKV 6500.0E“ an<br />
die „ConceptLine 45“ angepasst<br />
sche bilden lassen. Das Gerät ist LED-beleuchtet,<br />
hat eine Zentralabschaltung und<br />
eine Regelung für drei Wassertemperaturen<br />
und fünf voreingestellte Kaffeestärken. ■<br />
Foto: Krups<br />
Zum Kaffee-Vollautomaten „EA 8251“<br />
von Krups gibt’s jetzt gratis den <strong>Milchaufschäumer</strong><br />
„XL 2000“ dazu<br />
rfe-Elektrohändler | 4·2010<br />
Fotos: Nivona, Küppersbusch, Melitta
Kaffee-Automaten & Co.<br />
Auffallen durch Design<br />
und Technik<br />
Neues für Käufer von traditionellen Filterkaffee-Maschinen.<br />
Aus rund 250 verschiedenen Filterkaffee-Maschinen<br />
kann derzeit ein Käufer<br />
in Deutschland wählen. Das ist<br />
ein riesen Angebot und eigentlich nicht zu<br />
überschauen. Gewinner sind daher häufig<br />
die Geräte, die im Regal des Händlers durch<br />
ihre Optik und die besondere Technik auffallen.<br />
Einige der Neuheiten 2010 erfüllen<br />
diese Kriterien.<br />
Schwarz auf ganzer „Glassline“<br />
So fällt z.B. die „Glassline Midnight Black“-<br />
Kaffeemaschine (UVP: 99,99 €) aus der<br />
gleichnamigen Frühstücksserie von Russell<br />
Hobbs durch die neu in Szene gesetzte Farbe<br />
Schwarz auf. Sie verfügt über ein programmierbares<br />
LCD-Bedienelement mit Timer,<br />
Tropf-Stopp bei Kannenentnahme und<br />
eine Abschaltautomatik. Praktisch sind auch<br />
der abnehmbare Wassertank, ein Permanent-<br />
Filter sowie der Soft-Touch-Handgriff der<br />
Glaskanne. Gebrüht wird mit 96 °C und einer<br />
Leistung von 1000 W.<br />
Als Design-Highlight der Serie kommt von<br />
Russell Hobbs ab Juni noch die „Glass Line<br />
Midnight Black Cristal“ (UVP: 169,99 €)<br />
dazu, die mit „Crystallized TM -Swarovski“-<br />
Kristallen veredelt wurde.<br />
In vier Varianten kann die Krups-„Premium“-Kaffeemaschine<br />
(UVP: je nach Ausf.<br />
von 75,– bis 100,– €) das Sortiment vervollständigen.<br />
Auch sie fällt durch ihre außergewöhnliche<br />
Form und den Materialmix ins<br />
Auge. Alle Modelle verfügen über die pa-<br />
Die Krups-„Premium“-Kaffeemaschine<br />
bietet „Power Brew“-Technik<br />
rfe-Elektrohändler | 4·2010<br />
Setzt Schwarz neu in Szene:<br />
Die „Glassline Midnight Black“-Serie von Russell Hobbs.<br />
Rechts oben die „Cristal“ aus der neuen Serie<br />
tentierte „Power Brew“-Technologie, die<br />
25 Prozent schneller aufheizt als konventionelle<br />
Kaffeemaschinen. Ein extra großer<br />
Shower-Brühkopf garantiert außerdem eine<br />
gleichmäßige Verteilung des Brühwassers<br />
über das Kaffeepulver und damit eine optimale<br />
Aromaextraktion. Bedient wird das<br />
Modell über ein LC-Display.<br />
Bogenförmig<br />
In diesem Monat führt morphy richards die<br />
neue Designserie „ARC“ mit einer Kaffeemaschine<br />
(UVP: 99,99 €) und der dazu passenden<br />
Kaffeemühle ein. Bei beiden wird gebürstetes<br />
Edelstahl mit tiefem Schwarz kombiniert,<br />
wodurch die Bogenform der Geräte<br />
sehr gut zur Geltung kommt. Beim 1000 W<br />
Neu von morphy richards –<br />
die „ARC“-Kaffeemaschine<br />
Zur „ARC“-Serie gehört auch<br />
diese Kaffeemühle<br />
Kleingeräte<br />
Gerät mit 12-Tassen-Thermoskanne kann<br />
die zu brühende Tassenanzahl (1-6, 7-12)<br />
vorgewählt werden. Verwendung finden sowohl<br />
Papier- als auch ein zum Lieferumfang<br />
gehörender Permanentfilter.<br />
Maximal 250 Gramm Bohnen passen in die<br />
„ARC-Kaffeemühle“ (UVP: 69,99 €) und<br />
sie mahlt je nach Einstellung für zwei bis<br />
zwölf Tassen. Dabei kann die gewünschte<br />
Feinheit des Kaffeepulvers eingestellt werden.<br />
Aus Kaffeepulver oder Pads bereitet die neue<br />
kompakte Kaffeemaschine „DCM-100Z“<br />
von Bestron innerhalb von zwei Minuten<br />
dank herausnehmbarem Padfiltereinsatz und<br />
Permanentfilter aromatischen Kaffee in einer<br />
Tasse zu. Gefäße bis 12 cm Höhe finden unter<br />
dem Auslauf des Gerätes Platz. ■<br />
Bestrons „DCM-100Z“ bereitet<br />
eine Tasse aus Pulver oder Pads zu<br />
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Fotos: Russell Hobbs, Krups, morphy richards, Bestron<br />
special kaffeezubereitung