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Mitteilungsblatt <strong>Plauen</strong> RATHAUSFASSADE<br />
Die Untersuchung des Gebäudeflügels Nord-West lässt nur eine Schlussfolgerung<br />
zu: der Umbau ist unbedingt notwendig (siehe Beitrag Bestand auf der linken<br />
Seite). Daraus hat Architekt Silvio Lux eine Aufgabenstellung fachlich vorbereitet.<br />
„Zwar wird umgangssprachlich schon von ‚Varianten‘ gesprochen, aber<br />
es liegt noch gar nichts auf dem Tisch“, betont der Fachmann. Er bringt drei<br />
Umbau<br />
• Beibehaltung der bestehenden Stahltragkonstruktion.<br />
• Erneuerung aller Teile der Fassaden.<br />
• Erneuerung der Decke über dem Eingangsbereich.<br />
• Reparatur / Ertüchtigung der Dach- und Deckenrandbereiche.<br />
• Umbau des Eingangsbereiches zur Herstellung der Behindertengerechtigkeit.<br />
• Umgestaltung des Foyers.<br />
• Erneuerung / Reparatur von Heizungs-, Lüftungs- und<br />
Elektroinstallationen.<br />
• Herstellung einer Brandmeldeanlage.<br />
• Herstellung eines Brandbekämpfungsabschnittes<br />
durch Einbau entsprechender Wände.<br />
• Herstellung erforderlicher Flucht- und Rettungswege<br />
durch Ertüchtigung der Treppenhäuser.<br />
• Kosten:<br />
im unteren einstelligen Euro-Millionenbereich.<br />
Nachbau<br />
Nach Untersuchung des Rathauses sind drei grundsätzliche Denkrichtungen möglich<br />
„Umbau“, „Nachbau“ oder „Neubau“<br />
• Abbruch bestehender Wände, des Daches, von Wänden<br />
und Geschossdecken sowie der zugehörigen Ausbauelemente.<br />
• Entkernung und Modernisierung der bestehen bleibenden<br />
Geschossbereiche.<br />
• Herstellung einer neuen Tragkonstruktion für Wände,<br />
Decken und Dach mit unabhängiger Lastabtragung.<br />
Gegebenenfalls Ertüchtigung der bestehenden Stahltragkonstruktion.<br />
• Herstellung neuer Wände, Fassaden, Dachflächen und<br />
des Dachreiters in Anlehnung an die historische Vorlage.<br />
• Herstellung von Heizungs-, Lüftungs- und Elektro -<br />
installationen sowie einer Brandmeldeanlage.<br />
• Herstellung erforderlicher Flucht- und Rettungswege<br />
durch Ertüchtigung der Treppenhäuser.<br />
• Herstellung neuer Freianlagen vor dem Gebäude.<br />
• Kosten:<br />
im oberen einstelligen bis zweistelligen Euro-Millionenbereich.<br />
Neubau<br />
• Abbruch bestehender Fassaden, von Wand- und Geschossdeckenbereichen<br />
sowie der zugehörigen Ausbauelemente.<br />
• Gegebenenfalls Entkernung und Modernisierung bestehender<br />
Geschossbereiche.<br />
• Herstellung einer neuen Tragkonstruktion mit unabhängiger<br />
Lastabtragung für Wände, Decken und Dach<br />
zur Herstellung eines neuen Baukörpers vor dem bestehenden.<br />
• Gegebenenfalls Ertüchtigung der bestehenden Stahltragkonstruktion.<br />
• Herstellung / Erneuerung von Heizungs-, Lüftungs- und<br />
Elektroinstallationen sowie einer Brandmeldeanlage.<br />
• Herstellung eines Brandbekämpfungsabschnittes<br />
durch Einbau entsprechender Wände.<br />
• Herstellung erforderlicher Flucht- und Rettungswege<br />
durch Ertüchtigung der Treppenhäuser.<br />
• Herstellung neuer Freianlagen vor dem Gebäude.<br />
• Kosten:<br />
im mittleren einstelligen Euro-Millionenbereich.<br />
Seite 7<br />
grundsätzliche Denkrichtungen ins Gespräch: „Umbau“, „Nachbau“ und „Neubau“.<br />
Diese werden auf dieser Seite vorgestellt. Die Darstellungen sind abstrahiert.<br />
Sie zeigen keine Fassadengliederungen, Fenster und Materialien, sondern<br />
die jeweiligen Baumassen und Baukörperproportionen. Diese Denkrichtungen<br />
sollen dem Stadtrat bei der Entscheidungsfindung helfen.<br />
Alle Zeichnungen sind abstrahierte Darstellungen und keine Entwürfe.