09.11.2012 Aufrufe

S E H E N S W E R T E S - TKN Tourismus

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SEHENSWERTES<br />

Ihr Weg zu uns:<br />

Impressum:<br />

Fotos: Landkreis Neunkirchen, Gemeinden,<br />

Becker&Bredel, Tom Gundelwein, Harald Hartusch,<br />

Hoffmann, HuwerLogo, Hügel, Wolfgang Krajewski,<br />

Sören Meng, Ministerium für Umwelt, Energie und Verkehr,<br />

Delf Slotta, SOS kreativ<br />

Layout und Konzeption: www.reklamezone.de<br />

Herausgeber: <strong>Tourismus</strong>- und Kulturzentrale<br />

des Landkreises Neunkirchen<br />

7. Auflage, Januar 2012<br />

Eintrittspreise, Öffnungszeiten und Führungen:<br />

Stand Januar 2012


Bubach<br />

Macherbach<br />

Calmesweiler<br />

Habach<br />

Hierscheid<br />

Eppelborn<br />

Humes<br />

Wiesbach<br />

Herzlich<br />

willkommen!<br />

Dirmingen<br />

Uchtelfangen<br />

Hirzweiler Welschbach<br />

Wustweiler<br />

Illingen<br />

Merchweiler<br />

Der Landkreis Neunkirchen, im Herzen<br />

des Saarlandes gelegen und einstige<br />

Hochburg der saarländischen Schwerindustrie,<br />

hat sich seit der Stilllegung der<br />

Neunkircher Hütte im Jahr 1982 gewandelt.<br />

Wo früher die Menschen unter erschwerten<br />

Bedingungen arbeiteten, können sie<br />

heute die Relikte der V ergangenheit in<br />

aller Ruhe erkunden. Aber nicht nur Zeugnisse<br />

der industriellen Vergangenheit, auch<br />

mittelalterliche Stätten sind zu entdecken.<br />

In den zahlreichen Museen werden Kunstund<br />

Handwerke vergangener Epochen bis<br />

zur Neuzeit ausgestellt.<br />

Dieser kleine Band ist eine Fundgrube mit<br />

vielen Tipps für eine Entdeckungsreise<br />

durch den Landkreis Neunkirchen.<br />

Folgen Sie unserem W egweiser zu den<br />

Sehenswürdigkeiten im Rosenkreis.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß!<br />

4<br />

Hüttigweiler<br />

Wemmetsweiler<br />

Mainzweiler<br />

Stennweiler<br />

Schiffweiler<br />

Heiligenwald<br />

Landsweiler<br />

Reden<br />

Heinitz<br />

Elversberg<br />

Wiebelskirchen<br />

Sinnerthal<br />

Spiesen<br />

Spiesen-<br />

Elversberg<br />

Ottweiler<br />

Steinbach<br />

Neunkirchen<br />

Hangard<br />

Wellesweiler<br />

Furpach<br />

Ludwigsthal<br />

Fürth Lautenbach<br />

Kohlhof<br />

Münchwies<br />

Inhalt<br />

Eppelborn<br />

Illingen<br />

Merchweiler<br />

Neunkirchen<br />

Ottweiler<br />

Schiffweiler<br />

Spiesen-Elversberg<br />

Themenwege<br />

Premium-Wanderwege<br />

Rosengärten<br />

Bus- und Bahnverbindungen<br />

5<br />

Seite<br />

6<br />

16<br />

22<br />

26<br />

38<br />

48<br />

56<br />

63<br />

66<br />

68<br />

71


Eppelborn<br />

Im Kern des Saar-Nahe-Berglandes liegt<br />

die Gemeinde Eppelborn mit ihren Ortsteilen<br />

Bubach-Calmesweiler, Dirmingen,<br />

Eppelborn, Habach, Hierscheid, Humes,<br />

Macherbach und Wiesbach. Wälder , Felder<br />

und Wiesen überziehen die hügelige<br />

Landschaft. Kultur und Natur ergänzen<br />

sich hier hervorragend. Das Bauernhaus<br />

Habach ist ein getreues Abbild des bäuerlichen<br />

Alltagslebens in der ersten Hälfte<br />

des 20. Jahrhunderts, das 1735 errichtete<br />

Barockschloss Buseck in Bubach-<br />

Calmesweiler erinnert an die Herrschaft<br />

der Freiherren von Buseck im 17./18. Jahrhundert.<br />

Moderne Kunst mit Bildern,<br />

Wandteppichen oder Keramikarbeiten ist<br />

im Jean-Lurçat-Museum in Eppelborn zu<br />

sehen. Das Kultur- und K ongresszentrum<br />

big Eppel lockt mit seinem vielfältigen<br />

Veranstaltungsprogramm Besucher<br />

aus nah und fern an.<br />

Wunderschön gelegene K apellen laden<br />

zur Einkehr und Besinnung ein. Die abwechslungsreiche<br />

Landschaft, die im Ortsteil<br />

Dirmingen die Südpforte des Naturparks<br />

Saar-Hunsrück bildet, bietet einiges.<br />

Naherholungsgebiete, markierte Wanderwege<br />

und die Eppelborner Radrunde sind<br />

ebenso reizvoll wie das Umwelt- und<br />

Freizeitzentrum Finkenrech in Dirmingen<br />

mit seinem großen Schau- und Sichtungsgarten<br />

und seinem vielseitigen Programm.<br />

Wer möchte, kann sich auf die<br />

Spuren des im Rahmen der Illrenaturierung<br />

wieder eingesetzten Bibers begeben.<br />

Kultur, Natur und eine gute Gastronomie<br />

bieten also alles für einen abwechslungsreichen<br />

Tag in der Gemeinde Eppelborn.<br />

Bubach<br />

Macherbach<br />

Calmesweiler<br />

Habach<br />

Hierscheid<br />

Eppelborn<br />

Humes<br />

Wiesbach<br />

Dirmingen<br />

Uchtelfangen<br />

Illingen<br />

Wustweiler<br />

Der geometrische<br />

Mittelpunkt des Saarlandes<br />

liegt in Habach<br />

7<br />

Hirzweiler Welschbach<br />

Merchweiler<br />

Hüttigweiler<br />

Wemmetsweiler<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Rathausstraße 27<br />

66571 Eppelborn<br />

Telefon: 06881/9690<br />

Fax: 06881/969222<br />

E-Mail: gemeinde@eppelborn.de<br />

Internet: www.eppelborn.de INFO<br />

Mainzweiler<br />

Stennweiler<br />

Heiligenwald


Umwelt- und<br />

Freizeitzentrum Finkenrech<br />

Das Umwelt- und Freizeitzentrum Finkenrech<br />

an der Südpforte des Naturparks<br />

Saar-Hunsrück bietet vielfältige Gelegenheiten<br />

zur Erholung in der Natur.<br />

Die verschiedenen Gartenanlagen geben<br />

Tipps und Hinweise für die Gestaltung<br />

und Pflege des heimischen Gartens.<br />

Bolzplatz und naturnaher Spielplatz erlauben<br />

den Kindern ein sorgloses Spielen<br />

in der Natur, ebenso wie das im Sommer<br />

geöffnete Labyrinth.<br />

Für Wanderer gibt es den neu angelegten,<br />

abwechslungsreichen Themenwanderweg<br />

„Waldwirtschaft im Wandel“, während im<br />

Nordic.Fitness.Park Finkenrech ein umfangreiches<br />

Trainings- und Kursangebot<br />

für Nordic Walker besteht.<br />

Das Parkhotel Finkenrech empfiehlt sich<br />

mit seinen kulinarischen Spezialitäten<br />

und seinen modern eingerichteten Zimmern<br />

für einen angenehmen und vielleicht<br />

sogar längeren Aufenthalt.<br />

8<br />

Für Seminare, Vorträge und kleine Tagungen<br />

bietet es die erforderlichen Räumlichkeiten<br />

und die technischen V oraussetzungen.<br />

Das besondere Highlight auf Finkenrech:<br />

Gestaltet in Form einer langstieligen Rose<br />

präsentieren sich auf rund 1.500 qm Fläche<br />

3.700 Rosen im Rosengarten F inkenrech.<br />

Hier finden sich u.a. sämtliche<br />

Rosen, die auf die Namen der deutschen<br />

Rosendörfer und -städte getauft wurden.<br />

Gartenführungen oder Kinderprogramme<br />

wie das „Esel-Trekking“ oder das „Brot<br />

backen“ lassen sich hervorragend mit<br />

einem Grillfest in der neu angelegten<br />

Grillhütte kombinieren.<br />

Besonders beliebt bei allen Finkenrech-<br />

Besuchern sind die beiden Bauernmärkte<br />

im April und im September. Hier kann<br />

man allerlei Einzigartiges entdecken und<br />

es sich im Festzelt so richtig gut gehen<br />

lassen. Darüber hinaus finden in jedem<br />

Jahr erlebnis- und abwechslungsreiche<br />

Events wie „Musik im Garten“ im August<br />

in den einzelnen Gartenanlagen statt.<br />

Tholeyer Straße 50<br />

66571 Eppelborn-Dirmingen<br />

Informationen:<br />

Telefon: 06827/3050262<br />

E-Mail: info@finkenrech.de<br />

Internet: www.finkenrech.de<br />

Eintritt frei<br />

Führung durch die Anlage:<br />

zwei Stunden 45,– €/Gruppe<br />

Kinder und Jugendliche erleben Natur<br />

und Umwelt ab 45,– €/Gruppe<br />

9<br />

INFO


INFO<br />

Bauernhaus Habach<br />

In dem in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />

errichteten südwestdeutschen<br />

Bauernhaus wird das Leben unserer Vorfahren<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts dokumentiert.<br />

Im Wohntrakt sind Küche, Rauchkammer,<br />

Schlafzimmer und Wohnzimmer zu bestaunen.<br />

Im Wirtschaftsteil können der<br />

Kuhstall, die Tenne, der Pferdestall und<br />

die Werkstatt des Bauern besichtigt werden.<br />

Auch zahlreiche landwirtschaftliche<br />

Geräte sind zu sehen.<br />

Ein Weidebaum, Nuss- und K astanienbäume,<br />

ein alter W einstock am Giebel,<br />

ein altes „Plumpsklo“ und ein Bauerngarten<br />

sorgen für ein schönes Ambiente<br />

um das Bauernhaus, das 1994 mit dem<br />

Saarländischen Denkmalpflegepreis ausgezeichnet<br />

wurde.<br />

Ecke Eppelbornerstraße 11a / Zum Bach<br />

66571 Eppelborn-Habach<br />

Telefon: 06881/8472<br />

Öffnungszeiten: 01. April bis 30. November<br />

jeden Sonntag 15.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Telefon: 06881/962628 oder<br />

06881/7307 oder<br />

06881/7117<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite<br />

10<br />

Jean-Lurçat-Museum<br />

Das im September 200 2 eröffnete Museum<br />

zeigt W erke des französischen<br />

Künstlers Jean Lurçat (1892–1966), dessen<br />

Stil der Kubismus, Expressionism us<br />

und Surrealismus beeinflusst haben.<br />

Durchgängig sichtbar ist aber immer sein<br />

Bekenntnis zur Bewahrung der Schöpfung.<br />

Lurçat stellt den Menschen oft als Flüchtenden<br />

in einer von Zerstörung bedrohten<br />

Welt dar. Neben Bildern und K eramiken<br />

sind es vor allem die großen farbenprächtigen<br />

Wandteppiche, die das<br />

Schaffen von Lurçat prägten.<br />

Auf der Hohl<br />

66571 Eppelborn<br />

Telefon: 06881/897888<br />

(nur während der Öffnungszeiten)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi, Fr und So 14.30 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Führungen und Extratermine<br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

Telefon: 06881/7124<br />

Internet: www.jean-lurcat.de<br />

Eintritt: 2,50 € pro Person<br />

Gruppen ab 10 Personen 2,– € pro Person<br />

Kinder frei<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite<br />

11<br />

INFO<br />

EPPELBORN


INFO<br />

Schloss Buseck<br />

Ein Markstein in der Geschichte der Gemeinde<br />

Eppelborn ist Schloss Buseck im<br />

Ortsteil Bubach-Calmesweiler.<br />

1735 erbauten Freiherr Ernst Johann<br />

Philipp Hartmann von Buseck und seine<br />

Frau, Maria Freiin von Butlar, das Barockschloss<br />

westlich der Straße von Bubach-<br />

Calmesweiler nach Macherbach.<br />

Das Schloss Buseck wurde als V erwaltungszentrum<br />

der Herrschaft Eppelborn<br />

und als Witwensitz der Anna Maria von<br />

Buseck, geb. Butlar, errichtet.<br />

In dem Barockschlösschen, das von einem<br />

kleinen Park mit Weiheranlage umgeben<br />

ist, können sich V erliebte in stilvollem<br />

Ambiente das Jawort geben.<br />

Lesungen, Konzerte oder W echselausstellungen<br />

bieten darüber hinaus das<br />

ganze Jahr hindurch ein anspruchsvolles<br />

Kulturprogramm.<br />

Brunnenplatz<br />

66571 Eppelborn/Bubach-Calmesweiler<br />

Telefon: 06881/962628<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Mi, Do, Fr 8.30 Uhr - 12.00 Uhr<br />

14.00 Uhr - 15.30 Uhr<br />

Di 8.30 Uhr - 12.00 Uhr<br />

14.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite<br />

12<br />

big Eppel<br />

KULTUR & KONGRESS<br />

Das Kultur- und K ongresszentrum „big<br />

Eppel“ wartet nicht nur mit beachtlichen<br />

Kulturveranstaltungen auf, sondern ist<br />

auch wegen seiner zentralen Lage im<br />

Herzen des Saarlandes ein beliebter Ort<br />

für Tagungen und Kongresse.<br />

Im big Eppel befinden sich die idealen<br />

Räume für Veranstaltungen jeglicher Art;<br />

ob es der große Festsaal mit bis zu 580<br />

Sitzplätzen ist, die beiden Nebenräume<br />

oder das Koßmannforum.<br />

Das angeschlossene Bistrorant bietet<br />

eine ausgezeichnete Küche in behaglicher<br />

Atmosphäre.<br />

Informationen:<br />

Freizeit- und Hallenbetrieb<br />

der Gemeinde Eppelborn<br />

Europaplatz 4<br />

66571 Eppelborn<br />

Telefon: 06881/8960686<br />

Fax: 06881/8960682<br />

E-Mail: bigeppel@eppelborn.de<br />

Internet: www.bigeppel.de<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite<br />

13<br />

INFO<br />

EPPELBORN


INFO<br />

INFO<br />

INFO<br />

Außerdem sehenswert:<br />

Heimatmuseum Eppelborn<br />

Auf der Hohl<br />

66571 Eppelborn<br />

Öffnungszeiten: Jeden ersten Sonntag<br />

im Monat von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Informationen:<br />

Telefon: 06881/962628 oder<br />

06881/6833<br />

St. Josefs-Kapelle Macherbach<br />

Im Macherbachtal<br />

66571 Eppelborn-Macherbach<br />

Informationen:<br />

Telefon: 0171/2010679<br />

Besichtigung ganzjährig<br />

Maria-Magdalena-Kapelle<br />

Ende der Straße „Zur Steinrausche“<br />

66571 Eppelborn-Hierscheid<br />

Führungen nach Vereinbarung<br />

Anmeldung und Information:<br />

Telefon: 06881/7155<br />

Besichtigung ganzjährig<br />

14<br />

Marien-Kapelle<br />

Auf dem Großen Elmersberg<br />

im Naherholungsgebiet Steinrausche<br />

66571 Eppelborn-Dirmingen<br />

Besichtigung jederzeit möglich<br />

Christus-Kapelle<br />

Naturdenkmal Steinrutsch<br />

Auf dem Großen Elmersberg<br />

im Naherholungsgebiet Steinrausche<br />

66571 Eppelborn-Dirmingen<br />

15<br />

INFO<br />

Am Steinhügel<br />

66571 Eppelborn<br />

Besichtigung jederzeit möglich INFO<br />

Valentinus-Kapelle<br />

Landstraße 141<br />

zwischen Humes und Wiesbach<br />

66571 Eppelborn-Wiesbach<br />

Besichtigung jederzeit möglich<br />

INFO INFO


Illingen<br />

Als erste Gemeinde im Landkreis Neunkirchen<br />

darf sich Illingen mit der besonderen<br />

Auszeichnung „Erholungsort”<br />

schmücken.<br />

Aber es wird ja auch so einiges für Körper<br />

und Geist geboten: z.B . der idyllische<br />

Burgpark, der den Besucher mit<br />

seiner Burgruine in die Zeit der Kerpenritter<br />

zurückversetzt und auch noch mit<br />

dem dort ansässigen Burgrestaurant<br />

kulinarische Köstlichkeiten bietet.<br />

Die Illipse, kulturelles Zentrum in Illingen,<br />

ist mit ihren vielfältigen Veranstaltungen<br />

ein lohnendes Ziel für Theater- und<br />

Musikfreunde.<br />

Ebenso sorgen die einzigartigen Märkte<br />

wie der Vieh- oder der Wurstmarkt immer<br />

wieder für reges Treiben in der „Kerpen-<br />

Gemeinde“.<br />

Das architektonisch reizvolle und neu<br />

gestaltete Hallenbad in Illingen sowie<br />

das wunderschön am Waldrand gelegene<br />

Freibad in Uchtelfangen mit Rutsche<br />

und Schaukelbucht locken jährlich zahlreiche<br />

Besucher an.<br />

Auch Wander- und Naturbegeisterte sind<br />

in der Gemeinde gut aufgehoben, denn<br />

sie finden hier eine wunderschöne Landschaft<br />

vor, Auen und Wälder mit einer<br />

artenreichen Flora und Fauna, und das<br />

bei ausgezeichneten klimatischen V erhältnissen.<br />

Die richtige Mischung aus Natur und<br />

Kultur also, eine Melange aus Modernität<br />

und Nostalgie, dafür steht Illingen. Und<br />

zahlreiche Besucher haben bereits die<br />

dortige Gastfreundschaft genossen.<br />

Dirmingen<br />

Uchtelfangen<br />

Illingen<br />

Wustweiler<br />

Hirzweiler Welschbach<br />

Merchweiler<br />

Hüttigweiler<br />

Wemmetsweiler<br />

Mainzweiler<br />

Stennweiler<br />

Schiffweiler<br />

Heiligenwald<br />

Landsweiler<br />

Reden<br />

Elversberg<br />

17<br />

Heinitz<br />

Spiesen<br />

Spiesen-<br />

Elversberg<br />

Ottweiler<br />

Wiebelskirchen<br />

Sinnerthal<br />

Gemeinde Illingen<br />

Hauptstraße 86<br />

66557 Illingen<br />

Telefon: 06825/409102<br />

Fax: 06825/409101<br />

E-Mail: gabi.steuer@illingen.de<br />

Internet: www.illingen.de INFO<br />

Steinbach


INFO<br />

Statio Dominus mundi<br />

Auf einer Anhöhe am Ende der Waldstraße<br />

gibt es einen Punkt, der zwischen Himmel<br />

und Erde vermittelt. Ein schmaler W eg<br />

führt auf ihn zu – direkt in die Statio<br />

hinein, in die kleine Kapelle, die das Ehepaar<br />

Ursula und Edmund Meiser nach den<br />

Plänen des Architekten Alexander Freiherr<br />

von Branca bauen ließ.<br />

In der Kapelle befindet sich eine saarlandweit<br />

einmalige Sammlung mittelalterlicher<br />

Meister mit religiösen Themen,<br />

darunter auch ein Bild von Lucas Cranach<br />

dem Älteren.<br />

Waldstraße<br />

66557 Illingen-Wustweiler<br />

Informationen:<br />

Edmund Meiser<br />

Telefon: 06825/3101<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi und So 15.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite<br />

18<br />

Illipse<br />

Das ovale Kulturforum mit seiner preisgekrönten<br />

Architektur hat Sitzplätze für<br />

600 Personen.<br />

Theater, Konzerte, Ballett, Musicals,<br />

Discos, Vorträge – die Illipse hat in allen<br />

Sparten ihren festen Platz im saarländischen<br />

Kultur-Angebot.<br />

Ein separater Tagungsraum steht für kleinere<br />

Gruppen zur Verfügung. Ein angegliedertes<br />

Bistro mit Biergarten bietet<br />

eine internationale Küche in modernem<br />

Ambiente.<br />

Informationen:<br />

Kulturamt Illingen in der Illipse<br />

Burgweg 2<br />

66557 Illingen<br />

Telefon: 06825/409221<br />

Fax: 06825/409225<br />

E-Mail: Kulturamt@illingen.de<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite INFO<br />

19<br />

ILLINGEN


INFO<br />

Burganlage Kerpen<br />

Ab 1351 war die Wasserburg in Illingen<br />

im Besitz der Herren von K erpen, die sie<br />

zum Mittelpunkt ihrer Herrschaft machten.<br />

Sichtbares Zeichen der einstigen<br />

Macht über Land und Leute ist bis heute<br />

der nach unten geöffnete rote Zickzackbalken<br />

der Freiherren von Kerpen im Illinger<br />

Gemeindewappen. Über das einstige<br />

Aussehen der Burg kann nur spekuliert<br />

werden. Der Rundturm im Südosten blieb<br />

erhalten. Heute beherbergt er die Burgkapelle<br />

und einen kleinen Festsaal.<br />

Von der Vorburg im Nor den erhielt sich<br />

die aus dem 17. Jh. stammende Toranlage,<br />

in deren Einfahrt das Ehe wappen des<br />

Bauherren Hans von Kerpen mit der Jahreszahl<br />

1605 eingemeißelt ist. Der Torturm<br />

und der erst im 20. Jahrhundert errichtete<br />

Wohnbau ergänzen das Ensemble.<br />

Nicht zu vergessen der Wehrturm mit<br />

seinen Schießscharten und seinen Rechteckfenstern.<br />

Heute beherbergen die Reste<br />

der ehemaligen W asserburg ein Hotel-<br />

Restaurant, das historisches Am biente<br />

und modernen Komfort stilvoll verbindet.<br />

Burgweg, 66557 Illingen<br />

Informationen:<br />

Gemeinde Illingen<br />

Telefon: 06825/409102<br />

Burganlage ganzjährig geöffnet<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite<br />

20<br />

Pfarrkirche St. Stephan<br />

Der heilige Stephan gab der Pfarrkirche<br />

ihren Namen. Auffallend sind der Zwiebelturm<br />

mit Turmhelm sowie die barocke<br />

Pracht im Innern des Gotteshauses. Sie<br />

wurde 1789 bis 1791 gebaut. Der Turm ist<br />

allerdings älter. Er geht auf das 13. Jahrhundert<br />

zurück. Urkundlich wurde die Kirche<br />

erstmals 893 erwähnt. Von der Herrschaft<br />

der Kerpener zeugt das Grabmal des<br />

Ritters Heinrich von Kerpen (gest. 1557).<br />

Die Angehörigen des Kerpen-Adels wurden<br />

in der Taufkapelle im Turmtrakt begraben.<br />

Informationen:<br />

Pfarramt Illingen, 66557 Illingen<br />

Telefon: 06825/2690<br />

Öffnungszeiten:<br />

Nur nach Absprache geöffnet oder<br />

vor und während den Gottesdiensten<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite<br />

Bergkapelle „Zu den sieben<br />

Schmerzen Mariens“<br />

Überreste einer spätgotischen Kapelle sowie<br />

ein Stein zum Gedenken an Ritter<br />

Heinrich von Kerpen lassen auf das Entstehungsjahr<br />

1555 schließen. 190 1 erfolgten<br />

ein Abbruch und der Bau der<br />

heutigen Bergkapelle. Sie wurde im<br />

neugotischen Stil errichtet und ist<br />

heute ein bekanntes Wallfahrtsziel.<br />

Informationen:<br />

Bergkapelle, Kapellenstraße, 66557 Illingen<br />

Telefon: 06825/2690<br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich 9.00 Uhr - 19.00 Uhr<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite<br />

21<br />

INFO<br />

INFO


Merchweiler<br />

Leben und wohlfühlen – unter diesem<br />

Motto präsentiert sich die Gemeinde,<br />

die aus den Ortsteilen Merchweiler und<br />

Wemmetsweiler besteht.<br />

Zum Wohlfühlen tragen gut ausgebaute<br />

Wanderwege in den Tälern von Merch<br />

und Ill, in denen seit einigen Jahren der<br />

Biber wieder heimisch geworden ist,<br />

sowie im und um das Naherholungsgebiet<br />

Itzenplitz bei. Der herrliche Rosengarten<br />

im Ortsteil W emmetsweiler mit<br />

Minigolfanlage und Groß-Schachfeld ist<br />

ein besonderer Anziehungspunkt für<br />

Gäste aus nah und fern.<br />

Mit einem attraktiven Kulturangebot<br />

bietet die Gemeinde ihren Einwohnern<br />

und Besuchern aus der ganzen Region<br />

Zeit zum Ausspannen und Genießen.<br />

Schwerpunkt des Kulturprogramms sind<br />

Angebote rund um die Fotografie, mit<br />

internationalen Ausstellungen, W orkshops<br />

und Multivisions-V orträgen. Über<br />

die Grenzen unserer Region hat sich<br />

Merchweiler mit den „Merchweiler<br />

Fototagen“ einen Namen gemacht.<br />

Dirmingen<br />

Uchtelfangen<br />

Illingen<br />

Wustweiler<br />

Hirzweiler Welschbach<br />

Merchweiler<br />

Hüttigweiler<br />

Wemmetsweiler<br />

Mainzweiler<br />

Stennweiler<br />

Schiffweiler<br />

Heiligenwald<br />

Landsweiler<br />

Reden<br />

Elversberg<br />

23<br />

Heinitz<br />

Spiesen<br />

Spiesen-<br />

Elversberg<br />

ILLINGEN<br />

Ottweiler<br />

Wiebelskirchen<br />

Sinnerthal<br />

Gemeinde Merchweiler<br />

Hauptstraße 82<br />

66589 Merchweiler<br />

Telefon: 06825/955120 oder<br />

06825/955121<br />

Fax: 06825/955143<br />

Internet: www.merchweiler.de<br />

www.photomission.de INFO<br />

Steinbach


INFO<br />

Historisches Rathaus<br />

Wemmetsweiler<br />

Das Wahrzeichen der Gemeinde ist das<br />

historische Rathaus in W emmetsweiler<br />

mit seiner weithin sichtbaren, matt<br />

glänzenden Kuppel.<br />

Nach einer aufwändigen Restaurierung<br />

erstrahlen der große und kleine Kuppelsaal<br />

in neuem Glanz und empfehlen sich<br />

für kulturelle Veranstaltungen aller Art<br />

in herrlichem Ambiente.<br />

66589 Merchweiler-Wemmetsweiler<br />

Rathausstraße 1<br />

Informationen: Kulturamt<br />

Auguststraße 1a<br />

Telefon: 06825/955120<br />

Internet: merchweiler.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 8.30 Uhr - 12.00 Uhr<br />

14.00 Uhr - 15.30 Uhr<br />

Besichtigungen nach Vereinbarung<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite<br />

24<br />

Pfarrkirche St. Michael<br />

Wemmetsweiler<br />

Die im Jahr 1899 errichtete Pfarrkirche ersetzte<br />

eine Mitte des 17. Jahrhunderts erbaute<br />

Kapelle. Ein Marien- und ein den 14<br />

Nothelfern geweihter Altar sind reich gestaltet.<br />

Ungewöhnlich ist auch das Orgelgehäuse.<br />

Ein auf Leinwand gemalter Kreuzweg<br />

erzählt die Leidensgeschichte Jesu.<br />

Informationen:<br />

Pfarramt, Pastor-Erhard-Bauer-Straße<br />

66589 Merchweiler-Wemmetsweiler<br />

Telefon: 06825/2425<br />

Führungen nach Absprache<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite<br />

Außerdem sehenswert:<br />

Heimatmuseum Wemmetsweiler<br />

Zum Striedt<br />

66589 Merchweiler-Wemmetsweiler<br />

Telefon: 06825/42298<br />

Kriegergedächtnis-Kapelle<br />

Rosengartenweg, Zufahrt über Bingertstraße<br />

66589 Merchweiler-Wemmetsweiler<br />

Öffnungszeiten: April bis Oktober:<br />

mittwochs, samstags, sonntags von 14.00 Uhr<br />

bis 18.00 Uhr, November bis März: mittwochs<br />

und sonntags von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Telefon: 06825/496861 (Monika Riefer)<br />

Modelleisenbahnanlage in der<br />

Schule „Zum Striedt“<br />

Modelleisenbahnclub Wemmetsweiler e.V.<br />

66589 Merchweiler-Wemmetsweiler<br />

Telefon: 06825/495562<br />

25<br />

INFO<br />

INFO<br />

INFO<br />

INFO<br />

ILLINGEN


Neunkirchen<br />

„Neunkirchen – Die Stadt zum Leben!“<br />

Das abwechslungsreiche Angebot in den<br />

Bereichen Kultur, Freizeit und Sport, die<br />

Innenstadt mit zahlreichen Fachgeschäften<br />

und der größten gläsernen Einkaufsgalerie<br />

im Südwesten locken täglich<br />

viele Besucher nach Neunkirchen,<br />

der Einkaufs- und Dienstleistungsmetropole<br />

im östlichen Saarland.<br />

Geprägt wurde die Kreisstadt von Hüttenindustrie<br />

und Bergbau, die einst in<br />

der Region blühten.<br />

Sie hat sich jedoch in den letzten 30 Jahren<br />

wie kaum eine andere Stadt gewandelt<br />

und gilt heute als Musterbeispiel<br />

für den Strukturwandel in einer Montanregion.<br />

Die Neunkircher feiern gerne: Das Stadtfest<br />

am letzten Wochenende im Juni offeriert<br />

neben der Gastronomie ein breites<br />

Musikangebot, das für jeden Geschmack<br />

etwas bietet. Die Kirmes am<br />

letzten Augustwochenende sowie der<br />

City-Musiksommer mit K onzerten sind<br />

weitere Highlights. Die verkaufsoffenen<br />

Sonntage „Neunkircher Frühling“ und<br />

„Neunkircher Oktoberfest“ mit einem gut<br />

organisierten Rahmenprogramm lassen<br />

den Einkauf in Neunkirchen zum Erlebnis<br />

werden.<br />

Welschbach<br />

Mainzweiler<br />

Stennweiler<br />

Schiffweiler<br />

Heiligenwald<br />

Landsweiler<br />

Reden<br />

Heinitz<br />

Elversberg<br />

Wiebelskirchen<br />

Sinnerthal<br />

Spiesen<br />

Spiesen-<br />

Elversberg<br />

Ottweiler<br />

Steinbach<br />

Neunkirchen<br />

Hangard<br />

Wellesweiler<br />

Furpach<br />

Ludwigsthal<br />

27<br />

Fürth Lautenbach<br />

Kohlhof<br />

Münchwies<br />

Kreisstadt Neunkirchen<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Stadtmarketing<br />

Rathaus, Oberer Markt 16<br />

66583 Neunkirchen<br />

Telefon: 06821/202-325<br />

Fax: 06821/202-324<br />

E-Mail: presse@neunkirchen.de<br />

Internet: www.neunkirchen.de INFO


Zoologischer Garten<br />

Nahe der City , doch mitten im W ald,<br />

liegt eine der beliebtesten Attraktionen<br />

der Stadt: der Neunkircher Zoo.<br />

Über 100 Tierarten, insgesamt fast 500<br />

Tiere, erwarten auf 15 ha die Gäste.<br />

Beliebt bei Klein und Groß ist der<br />

Elefantentempel, in dem man sich mit<br />

den Asiatischen Elefanten täglich um<br />

14.00 Uhr auf Rüssellänge begeben<br />

kann.<br />

Liszt-Äffchen und Orang-Utans fühlen<br />

sich im Affenhaus sichtlich wohl. In der<br />

Robbenbucht werden die Seehunde täglich<br />

außer am Donnerstag um 10.30 Uhr<br />

und um 15.00 Uhr vor den Augen der<br />

Zuschauer gefüttert.<br />

Braunbären, Giraffen, Erdmännchen sowie<br />

viele weitere exotische Tierarten<br />

sind „tierisch“ interessante Publikumsmagnete.<br />

Das Highlight im Neunkircher Zoo ist<br />

die Ökopädagogische Falknerei.<br />

Hier zeigen täglich um 1 1.00 Uhr und<br />

um 15.30 Uhr Theo Omlor und sein T eam<br />

eine außergewöhnliche Flugvorführung.<br />

Elegante Flugmanöver verzaubern die<br />

Zuschauer ebenso wie präzise Fang- und<br />

Greiftechniken.<br />

Ein Erlebnis, das man sich bei einem<br />

Besuch in Neunkirchen nicht entgehen<br />

lassen sollte.<br />

Übrigens: der Zoo ist an jedem T ag im<br />

Jahr geöffnet, und im Eintrittspreis ist die<br />

Flugvorführung der Falknerei schon<br />

enthalten.<br />

Neunkircher Zoo<br />

Zoostraße 25, 66538 Neunkirchen<br />

Telefon: 06821/21853<br />

Internet: www.neunkircherzoo.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich<br />

März bis Oktober<br />

8.30 Uhr - 18.00 Uhr<br />

November bis Februar<br />

8.30 Uhr - 17.00 Uhr<br />

Kassenschluss jeweils eine Stunde früher<br />

Eintritt: Erwachsene 6,50 €<br />

Kinder bis 16 Jahre 4,- €<br />

Kinder unter 3 Jahren frei<br />

Gruppen ab 15 Personen ermäßigter Eintritt<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite<br />

28 29<br />

INFO<br />

NEUNKIRCHEN


Altes HüttenAreal<br />

Dort wo früher Eisen geschmolzen wurde,<br />

pulsiert auch heute noch das städtische<br />

Leben. Zwischen restaurierten Hochöfen,<br />

Gebläsehalle, W asserturm und der<br />

Stummschen Reithalle erstreckt sich das<br />

„Alte HüttenAreal“ (AHA), eine einzigartige<br />

Kulisse, die auch nachts durch ihre<br />

wechselnde Effektbeleuchtung einen<br />

imposanten Anblick bietet.<br />

Gut gelungen ist in diesem Bereich die<br />

kulturelle Belebung der einst vom V erfall<br />

bedrohten Schwerindustrieanlagen.<br />

Derzeit wird die Gebläsehalle, in der in den<br />

vergangenen Jahren vielgelobte V eranstaltungen<br />

der „Neunkircher Nächte“ und<br />

des „Neunkircher Musicalprojektes“ stattfanden,<br />

umgebaut. Dabei soll der Charme<br />

der alten Architektur und der Maschinen<br />

erhalten und mit moderner V eranstaltungstechnik<br />

kombiniert werden.<br />

30<br />

Voraussichtlich ab Ende 2012 können in<br />

der neuen Gebläsehalle diese und viele<br />

weitere interessante V eranstaltungen<br />

das Publikum erfreuen. Die Halle wird<br />

künftig auch V eranstaltungsort für die<br />

Preisverleihung des bundesweiten Günter-<br />

Rohrbach-Filmpreises sein.<br />

Auch in der Stummschen Reithalle haben<br />

sich kleine, aber feine V eranstaltungen<br />

längst etabliert: Ob beim Kulturtreff mit<br />

den Sparten K abarett, Kleinkunst, Jazz<br />

und Rock oder beim Literaturpodium mit<br />

namhaften Autoren – Neunkirchen hat<br />

sich auch in der Kulturszene einen guten<br />

Namen gemacht.<br />

Das Alte HüttenAreal zieht mit seiner<br />

eindrucksvollen Effektbeleuchtung auch<br />

abends sein Publikum in Restaurants,<br />

Kneipen und Kinos in und rund um den<br />

Wasserturm.<br />

Informationen:<br />

Kreisstadt Neunkirchen<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Stadtmarketing<br />

Rathaus, Oberer Markt 16<br />

66583 Neunkirchen<br />

Telefon: 06821/202-325<br />

Fax: 06821/202-324<br />

E-Mail: presse@neunkirchen.de<br />

Internet: www.neunkirchen.de<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite<br />

31<br />

INFO<br />

NEUNKIRCHEN


INFO<br />

Neunkircher Hüttenweg<br />

und Hüttenpark<br />

Aus 40 Hektar Industriebrache entstand<br />

ein großes grünes Innenstadtparadies.<br />

Der Hüttenweg mit 15 Stationen führt<br />

vom Hochofenkomplex mit Wasserturm<br />

und Gebläsehalle entlang der Stummschen<br />

Kapelle zur Erbbegräbnisstätte,<br />

wo auch heute noch die eng mit dem<br />

Eisenwerk verknüpfte Geschichte Neunkirchens<br />

anschaulich wird.<br />

Spannend ist die Geschichte des „Hüttenbarons“<br />

Carl Ferdinand von Stumm, die<br />

bei den Hüttenwegsführungen erzählt<br />

wird. Auf dem W eg liegt der einzige<br />

begehbare Spitzbunker der Region.<br />

Mittlerweile ist der Hüttenpark ein Erholungsgebiet<br />

für Spaziergänger, Spielwiese<br />

für Kinder und Ort für Open-Air-<br />

Veranstaltungen.<br />

Informationen:<br />

Kreisstadt Neunkirchen<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Stadtmarketing<br />

Rathaus, Oberer Markt 16<br />

66583 Neunkirchen<br />

Telefon: 06821/202-325<br />

Fax: 06821/202-324<br />

E-Mail: presse@neunkirchen.de<br />

Internet: www.neunkirchen.de<br />

Führungen von März bis Oktober<br />

jeden 1. Sonntag (10.00 Uhr) und<br />

jeden 3. Sonntag (15.00 Uhr) im Monat<br />

ab der Stummschen Reithalle<br />

Dauer ca. 2,5 Stunden<br />

Kosten: Erwachsene 3,- €<br />

Jugendliche ab 12 Jahren 2,- €<br />

Kinder frei<br />

Individualführungen nach Vereinbarung<br />

Kosten: 45,– €/Gruppe<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite<br />

32<br />

Neunkircher Grubenweg<br />

Jahrhundertelang wurde im Raum Neunkirchen<br />

nach Steinkohle, dem „schwarzen<br />

Gold“, gegraben. Die Neunkircher Gruben<br />

König, Heinitz, Dechen, K ohlwald und<br />

Wellesweiler waren der Inbegriff für Innovation<br />

und wirtschaftlichen Aufschwung.<br />

Im Zuge der Montankrise wurden bis<br />

1968 alle Neunkircher Gruben stillgelegt.<br />

Der 1996 eröffnete Grubenweg führt auf<br />

auf zwei Rundstrecken von sechs bis<br />

acht Kilometern Länge dorthin, wo einst<br />

Kohle gefördert wurde. Fördergerüste,<br />

Schachtanlagen und Stollenmundlöcher<br />

sind ebenso wie typische Arbeiter- und<br />

Grubenhäuser Zeugnisse des Steinkohlebergbaus<br />

im Kreis Neunkirchen.<br />

Informationen:<br />

Kreisstadt Neunkirchen<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Stadtmarketing<br />

Rathaus, Oberer Markt 16<br />

66583 Neunkirchen<br />

Telefon: 06821/202-325<br />

Fax: 06821/202-324<br />

E-Mail: presse@neunkirchen.de<br />

Internet: www.neunkirchen.de<br />

Führungen auf Anfrage<br />

Dauer ca. 2 Stunden<br />

Kosten: 45,– €/Gruppe<br />

33<br />

INFO<br />

NEUNKIRCHEN


INFO<br />

INFO<br />

Historisches Kasbruchtal<br />

Im Naturschutzgebiet K asbruch finden<br />

historisch Interessierte die ältesten keltischen<br />

Siedlungsspuren in Neunkirchen.<br />

Zu sehen sind auf dem historischen<br />

Lehrpfad ein „Opferstein“ und die<br />

„Römertreppe“, um die sich zahlreiche<br />

Mythen und Geschichten ranken.<br />

Informationen:<br />

Kreisstadt Neunkirchen<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Stadtmarketing<br />

Rathaus, Oberer Markt 16<br />

66583 Neunkirchen<br />

Telefon: 06821/202-325<br />

Fax: 06821/202-324<br />

E-Mail: presse@neunkirchen.de<br />

Internet: www.neunkirchen.de<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite<br />

Bürgerhaus<br />

Zahlreiche Gastspiele namhafter Künstler<br />

von Theater über Oper und Musical<br />

bis zu Pop-Konzerten finden im Bürgerhaus<br />

in der Adolf-Kolping-Straße statt.<br />

Von überregionaler Bedeutung sind die<br />

Literaturtage, die regelmäßig im Bürgerhaus<br />

veranstaltet werden.<br />

Informationen:<br />

Neunkircher Kulturgesellschaft<br />

Marienstr. 2, 66538 Neunkirchen<br />

Telefon: 06821/29006-0<br />

Fax: 06821/17580<br />

E-Mail: info@nk-kultur.de<br />

Internet: www.nk-kultur.de<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite<br />

34<br />

Städtische Galerie<br />

Neunkirchen<br />

Mit ihren Wechselausstellungen aktueller<br />

regionaler und internationaler Kunst<br />

nimmt die Städtische Galerie Neunkirchen<br />

eine herausragende Stellung in der saarländischen<br />

Kunstszene ein.<br />

Das Ausstellungsprogramm setzt bewusst<br />

auf Vielfalt und Offenheit. Es umfasst<br />

unterschiedliche Richtungen, Gattungen<br />

und Medien, die Einblicke in das breite<br />

Spektrum aktueller Kunsttendenzen vermitteln.<br />

Neben avantgardistischer Kunst, experimentellen<br />

Projekten und Fotografie ergänzen<br />

kunstübergreifende Themenausstellungen<br />

das abwechslungsreiche Programmangebot.<br />

Informationen:<br />

Neunkircher Kulturgesellschaft<br />

Marienstr. 2, 66538 Neunkirchen<br />

Telefon: 06821/2900621<br />

Fax: 06821/17580<br />

E-Mail:<br />

info@staedtische-galerie-neunkirchen.de<br />

Internet: www.nk-kultur.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di, Mi, Fr 10.00 Uhr - 12.30 Uhr<br />

14.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

Do 10.00 Uhr - 12.30 Uhr<br />

14.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Sa 14.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

So, Feiertage 14.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Führungen nach Vereinbarung<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite<br />

35<br />

INFO


INFO<br />

„Die Lakai“ -<br />

Das Neunkircher Kombibad<br />

Seit seiner Eröffnung vor drei Jahren hat<br />

sich das Neunkircher Kombibad „die Lakai“<br />

zu einem weiteren Freizeitmagneten<br />

entwickelt. „Die Lakai“ ist ein Sportbad<br />

mit Schwimmerbecken (25 x 16,66 m),<br />

einem 3-Meter-Sprungturm, Nichtschwimmerbecken<br />

(mit Wasserbreitspeier,<br />

Bodensprudler, Massagedüsen und Massageliegen)<br />

und Planschbecken.<br />

Außerdem gibt es einen 350 qm großen<br />

Wellnessbereich mit Finnsauna, Biosauna,<br />

Dampfsauna und Saunagarten.<br />

Im Sommer bietet das angeschlossene<br />

Freibad auch erfrischenden Outdoor-<br />

Badespaß.<br />

Das 25-Meter-Schwimmerbecken mit<br />

Sprungturm, ein großes V ariobecken und<br />

ein separates Kinder-Planschbecken bieten<br />

alles, was große und kleine Schwimmerherzen<br />

begehren.<br />

Kontakt und Info:<br />

An der Lakaienschäferei 1<br />

66538 Neunkirchen<br />

Telefon: 06821/9319890<br />

Internet: www.dielakai.neunkirchen.de<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite<br />

36<br />

Anzeige SaarVV


Ottweiler<br />

Die mittelalterlich geprägte Altstadt<br />

unter der „Zibbelkapp“ mit ihren verwinkelten<br />

Gässchen und lauschigen Plätzen<br />

ist voller Geschichte und Geschichten.<br />

Ein romantischer Wechsel von Fachwerkbauten<br />

sowie Steinbauten der Renaissance<br />

und des Barocks erwartet Sie.<br />

Die „Zibbelkapp“, ein rund 48 Meter hoher<br />

Wehrturm aus dem 15. Jahrhundert, ist<br />

das Wahrzeichen der ehemaligen Residenzstadt<br />

und trägt diesen Namen wegen<br />

seines mit Schiefer gedeckten Helmes.<br />

Auch durchaus sehenswerte Reste der<br />

mittelalterlichen Stadtbefestigung sind<br />

erhalten geblieben. Darüber hinaus<br />

lohnt sich ein Besuch in Ottweiler auch<br />

wegen der vielfältigen Gastronomie, der<br />

zahlreichen Museen und regelmäßigen<br />

Nachtwächterführungen.<br />

Das ländlich geprägte Umland bietet<br />

viel Raum zur Erholung in der Natur.<br />

In den umliegenden Dörfern Fürth, Lautenbach,<br />

Mainzweiler und Steinbach bieten<br />

sich zahlreiche Gelegenheiten zum<br />

Besichtigen und Einkehren an. Mehrere<br />

Wander- und Premiumwanderwege erwarten<br />

Sie. Radfahrer können ebenso<br />

zwischen dem gut ausgebauten Saar-<br />

Radwegenetz sowie spannenden Bike-<br />

Trails abseits der Asphaltpisten wählen.<br />

r<br />

Welschbach<br />

Mainzweiler<br />

Stennweiler<br />

Schiffweiler<br />

Heiligenwald<br />

Landsweiler<br />

Reden<br />

Heinitz<br />

Elversberg<br />

Wiebelskirchen<br />

Sinnerthal<br />

Spiesen<br />

Spiesen-<br />

Elversberg<br />

Ottweiler<br />

Steinbach<br />

Neunkirchen<br />

Hangard<br />

Wellesweiler<br />

Furpach<br />

Ludwigsthal<br />

Historische Stadtrundgänge:<br />

Historische Figuren führen gewandet<br />

durch die Altstadt von Ottweiler<br />

(Reichsgräfin, Stadtschreiber, Oberamtmann,<br />

Bürgerliche Frau, Hofprediger, etc.).<br />

Ganzjährig gerne für Familien, Gruppen oder<br />

Vereine auf Anfrage an Wunschterminen.<br />

Stadtführungen auf Anfrage<br />

an Wunschterminen:<br />

Gruppen bis 20 Personen: 40,- €<br />

Gruppen von 21 bis 30 Personen: 50,- €<br />

Informationen und Stadtführungen:<br />

Tourist-Information Ottweiler<br />

Schlosshof 5, 66564 Ottweiler<br />

Telefon: 06824/3511<br />

E-Mail: tourist@ottweiler.de<br />

Internet: www.ottweiler.de<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite<br />

39<br />

Fürth Lautenbach<br />

Kohlhof<br />

INFO<br />

Münchwies


INFO<br />

Nachtwächter<br />

Handwerkliches Fachwerk, verwinkelte<br />

Gassen und malerische Plätze, eingetaucht<br />

in eine dezente Abendbeleuchtung. Diesen<br />

romantischen Eindruck der historischen<br />

Altstadt von Ottweiler kann man<br />

auf ganz besondere W eise erleben. An<br />

der Seite des „Nachtwächters“ wird man<br />

wohlbehütet bei einem unterhaltsamen<br />

und kurzweiligen Rundgang durch die<br />

schönsten Winkel der Altstadt geführt.<br />

Historisch ist ein Türmer , aus dem die<br />

Funktion des Nachtwächters letztendlich<br />

hervorging, in Ottweiler belegt. Und so<br />

ist das Wahrzeichen der Stadt, der alte<br />

Turm, auch Startpunkt des Rundgangs.<br />

Nachtwächterführungen für Einzelpersonen<br />

jeden Freitag von April bis<br />

Oktober um 21.00 Uhr.<br />

Teilnehmerbeitrag: 3,- €<br />

Gruppen bis 20 Personen werden für<br />

40,- € und Gruppen von 21 bis 30 Personen<br />

werden für 50,- € gerne auch an<br />

Wunschterminen geführt.<br />

40<br />

Hesse-Haus<br />

In dem nach einer Kaufmannsfamilie benannten<br />

„Hesse-Haus“ mit der Sonnenuhr<br />

und dem Wappen von Nassau-Saarbrücken<br />

wohnte einst der gräfliche Oberamtmann.<br />

Die giebelständige Renaissance-Fassade<br />

des repräsentativen Gebäudes<br />

ist mit zahlreichen Obelisken<br />

und Voluten verziert.<br />

Das Gebäude beherbergt heute die<br />

Tourist-Information der Stadt Ottweiler.<br />

Schlosshof<br />

66564 Ottweiler<br />

Informationen:<br />

Tourist-Information Ottweiler<br />

Schlosshof 5<br />

66564 Ottweiler<br />

Telefon: 06824/3511<br />

Der Alte Wehrturm<br />

ist das Wahrzeichen der Stadt Ottweiler<br />

und stammt aus dem 15. Jahrhundert.<br />

Der 48 Meter hohe Turm war im Mittelalter<br />

Bergfried und so T eil der Stadtbefestigung.<br />

Heute beherbergt der T urm mit dem<br />

Helm aus glänzenden Schieferplättchen,<br />

der ihm den Namen „Zibbelkapp“ eintrug,<br />

das größte Glockenspiel in Südwestdeutschland.<br />

Daneben sind in Ottweiler<br />

auch sehenswerte Teile der Stadtmauer<br />

bis heute erhalten geblieben.<br />

Turmführungen auf Anfrage<br />

an Wunschterminen:<br />

1 Führung/Aufgang: 20,- €<br />

ab 2 Führungen/Aufgänge: je 15,- €<br />

Je Führung/Aufgang max. 10 Personen<br />

41<br />

INFO<br />

INFO


INFO<br />

Schulmuseum Ottweiler<br />

und „Ottweiler Schulweg“<br />

Das Gebäude des Schulmuseums wurde<br />

um 1800 als Wohnhaus erbaut.<br />

1905 erfolgten eine Renovierung und<br />

ein Umbau, so dass eine Haushaltsschule<br />

eingerichtet werden konnte.<br />

Hier können Besucher den schultypischen<br />

Geruch von Bodenöl und feuchten Tafellappen<br />

schnuppern und sich in ihre eigene<br />

Schulzeit zurückversetzen lassen.<br />

Das Schulmuseum ist ein Erlebnismuseum<br />

par excellence und bietet Schulgeschichte<br />

zum Anfassen.<br />

Karzer oder Strafesel, Sportgeräte von<br />

anno dazumal im Hof, Bänke und Tafeln<br />

aus den Jahren 1850 bis 1950, allerlei<br />

Karten und Schulbücher , darunter ein<br />

handgeschriebenes Rechenbuch aus dem<br />

Jahr 1749, und nicht zuletzt ständige<br />

Ausstellungen zu Themen der Schulgeschichte<br />

runden das Bild ab.<br />

Goethe-Straße 13<br />

66564 Ottweiler<br />

Telefon: 06824/4649<br />

Internet: www.schulmuseum-ottweiler.net<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di, Do 10.00 Uhr-17.00 Uhr<br />

So 11.00 Uhr-17.00 Uhr<br />

Führungen und sonstige Termine<br />

nach Vereinbarung<br />

Eintritt: Erwachsene 2,50 €<br />

Kinder und Sozialkarte 1,50 €<br />

Familien 5,- €<br />

Schulklasse mit Führung 35,- €<br />

Gruppen ab 10 Personen 2,- €<br />

pro Person<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite<br />

42<br />

Ottweiler Pavillon und<br />

Barock-Rosengarten<br />

Inmitten eines barocken Rosengartens<br />

an der Blies liegt der Ottweiler Pavillon,<br />

einer von zwei Barockbauten, die Friedrich<br />

Joachim Stengel für Ottweiler schuf.<br />

Das zweigeschossige Gebäude mit<br />

rocaillegeschmücktem Portal und Mansardendach<br />

diente Fürst Wilhelm Heinrich<br />

als Ersatz für das wegen Baufälligkeit<br />

abgetragene Renaissance-Schloss.<br />

Der Rosengarten entstand im Jahr 2000<br />

und wurde vom Landkreis Neunkirchen<br />

der Stadt Ottweiler zum Jubiläum „450<br />

Jahre Stadtrechte“ übergeben.<br />

Er ist jederzeit frei zugänglich.<br />

Bliesstraße<br />

66564 Ottweiler<br />

Informationen:<br />

Tourist-Information Ottweiler<br />

Telefon: 06824/3511 oder<br />

Rosenfreunde Ottweiler<br />

Gerhard Müller<br />

Karl-Marx-Straße 2<br />

66564 Ottweiler<br />

Telefon: 06824/3719<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite<br />

43<br />

INFO


INFO<br />

Witwenpalais<br />

Das Witwenpalais ist das einzige Stadtpalais,<br />

das Stengel entworfen hat. Den<br />

roten Sandsteinbau ließ Fürst Wilhelm<br />

Heinrich zwischen 1756 und 1760 für<br />

seine Frau Sophie Erdmuthe geb . Gräfin<br />

von Erbach errichten. Fürst Ludwig von<br />

Nassau-Saarbrücken, Sohn und Nachfolger<br />

Wilhelm Heinrichs, nahm nach dem<br />

Tod seiner Frau, Fürstin Wilhelmine, 1787<br />

die bürgerliche Katharina Kest, das Kindermädchen<br />

seiner Geliebten, Freifrau<br />

von Dorsberg, zur Frau. Schon 1784 war<br />

sie durch Kaiser Josef II. zur „Reichsgräfin<br />

von Ottweiler“ erhoben worden. Bereits<br />

1763 gründete Fürst Wilhelm von Nassau-Saarbrücken<br />

eine Porzellanmanufaktur,<br />

die aber um 1800 wieder geschlossen<br />

wurde. Kostbares und Rares ist teilweise<br />

hier erhalten und ausgestellt.<br />

Ab und an kehrt die „Reichsgräfin von<br />

Ottweiler“ auch heute noch nach Ottweiler<br />

zurück und empfängt mit ihrem Hofstaat<br />

im historischen Witwenpalais, in dem inzwischen<br />

das Landratsamt beheimatet<br />

ist, auf Wunsch auch Gäste zum Plausch.<br />

Wilhelm-Heinrich-Straße 36<br />

66564 Ottweiler<br />

Informationen und<br />

Buchung des Gräfinnen-Empfangs:<br />

<strong>Tourismus</strong>- und Kulturzentrale<br />

des Landkreises Neunkirchen (<strong>TKN</strong>)<br />

Am Bergwerk Reden 10, 66578 Schiffweiler<br />

Telefon: 06821/972920<br />

Internet: www.rosenkreis.de<br />

E-Mail: info@rosenkreis.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag: 9.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite<br />

44<br />

Ostertalbahn<br />

Der touristische Museumszug der Ostertalbahn<br />

verbindet auf einer 21 km langen<br />

und landschaftlich reizvollen Strecke die<br />

historische Altstadt von Ottweiler mit<br />

Schwarzerden. In liebevoll restau rierten<br />

Lokomotiven und Waggons kann man in<br />

die Eisenbahngeschichte der 50 er und<br />

60er Jahre eintauchen.<br />

Der Zug kann auch von Gruppen oder<br />

Gesellschaften für eigene Ausflüge gebucht<br />

werden.<br />

Außerdem gibt es in jedem Jahr zahlreiche<br />

Sonderfahrten, wie zum Beispiel Dampflokfahrten,<br />

Nikolaus-Sonderfahrten oder<br />

den Lehrgang zum Ehrenlokführer.<br />

Informationen und Fahrtermine:<br />

Tourist-Information Ottweiler<br />

Schlosshof 5<br />

66564 Ottweiler<br />

Telefon: 06824/3511 oder<br />

06858/1465<br />

Internet: www.ostertalbahn.de INFO<br />

45


INFO INFO INFO<br />

INFO<br />

Außerdem sehenswert:<br />

Stadtmuseum Ottweiler<br />

Linxweiler Straße 5<br />

66564 Ottweiler<br />

Telefon: 06824/3511<br />

Ottweiler Buchdruck-Werkstatt<br />

im Stadtmuseum<br />

Stadtgeschichtliches Museum<br />

Linxweilerstraße 5<br />

66564 Ottweiler<br />

Telefon: 06824/3511<br />

Vorführungen auf Anfrage<br />

Museumsapotheke Ottweiler<br />

Saarbrücker Straße 2<br />

66564 Ottweiler<br />

Telefon: 06824/3511<br />

Insektenmuseum Ottweiler<br />

Werschweilerstraße 13<br />

66564 Ottweiler<br />

Telefon: 06824/4515<br />

Öffnungszeiten: nach Vereinbarung<br />

46<br />

Außerdem sehenswert:<br />

Handwerkerhof<br />

Bahnhofstraße 27 und 31<br />

66564 Ottweiler<br />

Telefon: 06824/3879<br />

Öffnungszeiten: nach Vereinbarung<br />

Heimatmuseum<br />

Ottweiler-Steinbach<br />

Parallelstraße 2<br />

66564 Ottweiler-Steinbach<br />

Telefon: 06824/3511<br />

Öffnungszeiten: nach Vereinbarung<br />

Waldsinnespfad<br />

Vom Freizeitgelände Hiemes in Steinbach<br />

aus startet der etwa 3,5 Kilometer lange<br />

und für die ganze Familie geeignete<br />

Waldsinnespfad. Es gibt viel zu entdecken<br />

und auszuprobieren, und die schöne Landschaft<br />

oberhalb der Oster lädt geradezu<br />

ein zu einem Picknick im Wald.<br />

Informationen:<br />

Tourist-Information Ottweiler<br />

Schlosshof 5, 66564 Ottweiler<br />

Telefon: 06824/3511<br />

E-Mail: tourist@ottweiler.de<br />

Internet: www.ottweiler.de<br />

Ölmühle Wern<br />

Brückenstraße 37<br />

66564 Ottweiler-Fürth<br />

Telefon: 06858/8249<br />

Öffnungszeiten:<br />

Führungen nach Vereinbarung<br />

47<br />

INFO<br />

INFO<br />

INFO<br />

INFO


Schifweiler<br />

Die noch immer von ihrer großen Bergbau-Vergangenheit<br />

geprägte Gemeinde<br />

Schiffweiler ist heute ein attraktiver Ort<br />

für den aktiven Freizeitsportler: Radfahren,<br />

Nordic Walking, Wandern, Laufen.<br />

Es gibt viele Möglichkeiten, die W ege<br />

rund um Schiffweiler und um den Itzenplitzer<br />

Weiher kennen zu lernen. Ein<br />

Rad- und W anderwegenetz von mehr<br />

als 25 Kilometern Länge durchzieht das<br />

Waldgebiet zwischen Heiligenwald,<br />

Merchweiler und Friedrichsthal.<br />

Zu den Zeugnissen der Schiffweiler Industriegeschichte<br />

führen die Bergbauwege,<br />

die überall in der Gemeinde zahlreiche<br />

Stationen des Bergbaus vorstellen.<br />

Wer es weniger sportlich und lieber beschaulich<br />

mag, dem verspricht der Rosengarten<br />

in Stennweiler mit seinem Naturdenkmal<br />

„1000-jährige Linde“ Rast und<br />

Ruhe.<br />

Rosa, rot und gelb blühen sanft und<br />

samtig Rosen in vielblättriger Fülle.<br />

Zu den Rosen kommen die Rosse: Alljährlich<br />

galoppieren und traben die<br />

Pferde auf der Rennbahn des Pferdesportzentrums<br />

in Heiligenwald.<br />

Erfrischung bietet das beheizte Freibad<br />

mit seinem 50-Meter-Schwimmerbekken<br />

in Landsweiler-Reden.<br />

Spannend geht es im „Garten Reden“ zu.<br />

Das ehemalige Bergwerksgelände entwickelt<br />

sich immer mehr zu einer sehenswerten<br />

Attraktion in der Gemeinde<br />

Schiffweiler.<br />

Hirzweiler Welschbach<br />

Hüttigweiler<br />

Wemmetsweiler<br />

Mainzweiler<br />

Stennweiler<br />

Schiffweiler<br />

Heiligenwald<br />

Landsweiler<br />

Reden<br />

Heinitz<br />

Elversberg<br />

Wiebelskirchen<br />

Sinnerthal<br />

Spiesen<br />

Spiesen-<br />

Elversberg<br />

Ottweiler<br />

Steinbach<br />

Neunkirchen<br />

Hangard<br />

Wellesweiler<br />

Furpach<br />

Ludwigsthal<br />

Gemeinde Schiffweiler<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Rathausstraße 7-11<br />

66578 Schiffweiler<br />

Telefon: 06821/67839<br />

Fax: 06821/67848 INFO<br />

49<br />

Fürth<br />

Kohlhof<br />

Münchwies


„Garten Reden“<br />

(Ehemalige Grube Reden)<br />

Der Garten Reden ist eine Landschaft in<br />

der Industriekultur, die zwischen architektonischer<br />

Strenge und naturnaher<br />

Wildnis ungewohnte P erspektiven und<br />

Eindrücke aufzeigt.<br />

Fast 150 Jahre lang wurde in Reden<br />

Kohle gefördert, bis die Grube 1995 geschlossen<br />

wurde.<br />

Seit 2001 wurde das ehemalige Bergwerk<br />

Reden (benannt nach Friedrich<br />

Wilhelm Graf von Reden, 1752 -1814,<br />

preußischer Staatsminister) zu einem<br />

Zukunftsstandort für Freizeit und <strong>Tourismus</strong><br />

entwickelt.<br />

Denkmalgeschützte Industriegebäude,<br />

moderne Landschaftsgestaltung und ein<br />

alles überragender Haldenkörper, eingebettet<br />

in die Industrielandschaft des Saarkohlenwaldes<br />

prägen das faszinierende<br />

Erscheinungsbild des Garten Reden.<br />

Vor dem Portal des Verwaltungsgebäudes<br />

steht eine überlebensgroße Skulptur, der<br />

„Bergmann“ des Bildhauers Fritz K oelle,<br />

die von den Einheimischen nur „Hannes“<br />

genannt wird.<br />

Der „Dornröschenschlaf“ der Grube Reden<br />

ist inzwischen Vergangenheit.<br />

50<br />

Verschiedene Institutionen und Wissenschaftler<br />

arbeiten im repräsentativen<br />

Verwaltungsgebäude, in dem sich auch<br />

Tagungs- und Veranstaltungsräume befinden<br />

und in dem regelmäßig Ausstellungen<br />

zu bewundern sind.<br />

Das Zentrum für Biodokumentation (ZfB)<br />

betreut die naturwissenschaftlichen Landessammlungen,<br />

die zuvor der Universität<br />

angegliedert waren. Die Sammlungen<br />

können während der Öffnungszeiten<br />

besichtigt werden.<br />

Die Bergehalde ist wegen V eranstaltungen<br />

wie der „SR 3-SommerAlm“, dem<br />

rund 4 km langen Skaterweg und ihrer<br />

tollen Aussicht zu einem beliebten Ausflugsziel<br />

geworden.<br />

Mitte 2012 öffnet hier der FuN Berg Saar<br />

(s. Seite 54) seine Pforten. Geothermiebecken,<br />

„Mosesgang“, die im Laufe des<br />

Jahres 2012 entstehenden Wassergärten<br />

und nicht zuletzt „Gondwana–Das Praehistorium“<br />

(s. Seite 52) verwandeln die<br />

alte Grube in den zukunftsträchtigen<br />

„Garten Reden“.<br />

Informationen:<br />

Industriekultur Saar<br />

Telefon: 06825/9427719<br />

Internet:www.iks-saar.de<br />

Informationen:<br />

<strong>Tourismus</strong>- und Kulturzentrale<br />

des Landkreises Neunkirchen (<strong>TKN</strong>)<br />

Am Bergwerk Reden 10<br />

66578 Schiffweiler<br />

Telefon: 06821/972920<br />

Internet: www.rosenkreis.de<br />

E-Mail: info@rosenkreis.de<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite<br />

51<br />

INFO


INFO<br />

GONDWANA –<br />

Das Praehistorium<br />

Die Urzeit lebt.<br />

Komm zu uns und erlebe eine lehrreiche<br />

Abenteuerreise in die Urzeit!<br />

Spring in unsere Zeitmaschine. Sie bringt<br />

dich weit zurück, in Welten viele Millionen<br />

Jahre vor unserer Zeit.<br />

In einem engen Wüstencanyon stehst du<br />

vor einem fauchenden Riesenreptil.<br />

Donnernd stürzt das Wasser einer Sturzflut<br />

auf dich herab.<br />

Dann stehst du plötzlich Auge in Auge<br />

mit dem gefährlichsten Räuber aller<br />

Zeiten: Dem T-Rex! Wütend verteidigt er<br />

seine Beute. Er will sich auf dich stürzen.<br />

Wo es das alles gibt und noch vieles<br />

mehr?<br />

Bei GONDWANA - Das Praehistorium,<br />

der weltweit einzigartigen Urzeit- und<br />

Dinosaurier-Erlebnisattraktion!<br />

Erlebe Evolution live - vom Urknall bis<br />

zum Aussterben der Dinosaurier!<br />

52<br />

Gondi’s Dinowelt<br />

„Gondi`s Dinowelt“, präsentiert von<br />

GONDWANA–Das Praehistorium bietet<br />

auf einer 800 qm großen Fläche ein<br />

Spielparadies für Kinder von 0-12 Jahren.<br />

Ein durch Seile und Wandnetze gesicherter<br />

Parcours führt die Kids auf elastischen<br />

Böden, durch Tunnel-Röhren und<br />

über rasante Rutschen einmal quer<br />

durch die Spielwelt.<br />

Weltweit einmalig steht der über acht<br />

Meter hohe Holzgestell-Dinosaurier in<br />

der Mitte der Halle. V on der Fußkralle<br />

bis zum Dino-Kopf bietet die Konstruktion<br />

auf verschiedenen Ebenen jede<br />

Menge Platz für Spiel und Spaß.<br />

Ebenso einzigartig sind die Dinokarts,<br />

mit denen die Kinder über einen spannenden<br />

Rundkurs flitzen.<br />

Informationen:<br />

GONDWANA - Das Praehistorium<br />

und Gondi’s Dinowelt<br />

Bildstockstraße,<br />

66578 Schiffweiler/Landsweiler-Reden<br />

Telefon: 06821/9316310<br />

Fax: 06821/9316311<br />

Internet: www.gondwana-praehistorium.de<br />

E-Mail: info@gondwana-praehistorium.de<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite<br />

53<br />

INFO


INFO<br />

FuN Berg Saar<br />

An und auf der Bergehalde Reden wird im<br />

Laufe des Jahres 2012 mit dem „FuN Park“<br />

ein Freizeit- und Naturpark eröffnen, der<br />

seinesgleichen suchen wird.<br />

Die Attraktionen des P arks werden die<br />

beiden Elemente „Freizeit“ und „Natur“<br />

in einzigartiger Weise kombinieren und<br />

in einen harmonischen Einklang bringen.<br />

Das Kürzel „FuN“ steht dabei sowohl<br />

für das Wort Freude oder Spaß als<br />

auch insbesondere für Freizeit und Natur.<br />

Die Besucher können sich auf verschiedene<br />

Rutschen, Klettermöglichkeiten,<br />

Seilbahnen, Ganzjahresrodelbahn, Kinderbaustelle,<br />

Baggerpark, Streichelzoo sowie<br />

vieles mehr freuen und sich von der<br />

Vielfalt überraschen lassen.<br />

Gezahlt wird übrigens nur bei Nutzung<br />

der jeweiligen Einrichtungen. Der Besucher<br />

der Halde wird das Naturereignis<br />

nach wie vor kostenfrei genießen können.<br />

Die beeindruckende Almhütte mit ihrer<br />

spektakulären Aussicht und den leckeren<br />

almtypischen Köstlichkeiten machen<br />

den „FuN Park“ zu einem idealen Ausflugs-<br />

und Erlebnisziel im „Garten Reden“.<br />

Informationen:<br />

<strong>Tourismus</strong>- und Kulturzentrale<br />

des Landkreises Neunkirchen (<strong>TKN</strong>)<br />

Am Bergwerk Reden 10<br />

66578 Schiffweiler<br />

Telefon: 06821/972920<br />

Internet: www.rosenkreis.de<br />

E-Mail: info@rosenkreis.de<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite<br />

54<br />

Naherholungsraum Itzenplitz<br />

In Heiligenwald liegt die ehemalige Grube<br />

Itzenplitz, deren Tagesanlagen ein eindrucksvolles<br />

Bild abgeben. Das Fördergerüst<br />

Itzenplitz III, eine 13 Meter hohe<br />

Stahlfachwerkkonstruktion, ist heute das<br />

älteste erhaltene Seilscheibengerüst des<br />

Saarbergbaus. Sie ist Namensgeber für<br />

das Waldgebiet zwischen Merchweiler,<br />

Heiligenwald und Friedrichsthal.<br />

Der Naherholungsraum Itzenplitz ist mit<br />

seiner Gesamtfläche von 667 Hektar<br />

eine Kulturlandschaft, die durch den<br />

Steinkohlebergbau entstanden und auch<br />

geprägt worden ist.<br />

Er verfügt über einen Nordic-W alking-<br />

Park mit vier verschiedenen Strecken<br />

von 5,5 km bis 11 km zwischen Heiligenwald,<br />

Friedrichsthal und Merchweiler.<br />

Wanderwege von einer Länge bis zu 25 km<br />

erschließen das gesamte Gebiet.<br />

Der idyllisch gelegene Itzenplitzer W eiher<br />

mit dem historischen Pumpenhäuschen<br />

ist zentraler Mittelpunkt des Naherholungsraumes<br />

und stellt ein besonderes<br />

Kleinod im Denkmälerbestand des<br />

Saarlandes dar.<br />

Hier ist ein großartiges Erholungsgebiet<br />

für Wanderer, Nordic-Walker, Radfahrer,<br />

Reiter und Angler entstanden.<br />

Itzenplitzstraße<br />

66578 Schiffweiler-Heiligenwald<br />

Informationen:<br />

Gemeinde Schiffweiler<br />

Telefon: 06821/67821<br />

Besichtigung der Grube Itzenplitz<br />

von außen ganzjährig möglich<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite<br />

55<br />

INFO


Spiesen-<br />

Elversberg<br />

Ohne Berge geht es nicht. 1852 wurde<br />

auf dem „Elmersberg“ ein Schlafhaus für<br />

die Arbeiter des 1847 angeschlagenen<br />

und 1962 geschlossenen Heinitz-Stollens<br />

gebaut. Gras und viel Grün wuchsen seitdem<br />

um die Zeugnisse saarländischer<br />

Industriegeschichte. Naherholung dort,<br />

wo einst hart gearbeitet wurde, prägt das<br />

Bild vieler ehemaliger Bergbaugemeinden<br />

im Kreis. Einen Blick über den grünen<br />

Kreis genießen, heißt Treppensteigen hinauf<br />

auf den Aussichtsturm „Am Galgenberg“<br />

in Spiesen-Elversberg.<br />

Wald, Wiesen und Wanderwege warten<br />

in einer gewachsenen Industrielandschaft<br />

im „Ruhbachtal“, im „W eilerbach“ oder<br />

rund um die „Spieser Mühle“ auf Sportler<br />

und Spaziergänger.<br />

Welschbach<br />

Mainzweiler<br />

Stennweiler<br />

Schiffweiler<br />

Heiligenwald<br />

Landsweiler<br />

Reden<br />

Heinitz<br />

Elversberg<br />

Wiebelskirchen<br />

Sinnerthal<br />

Spiesen<br />

Spiesen-<br />

Elversberg<br />

Ottweiler<br />

Steinbach<br />

Neunkirchen<br />

Hangard<br />

Wellesweiler<br />

Furpach<br />

Ludwigsthal<br />

57<br />

Fürth Lautenbach<br />

Kohlhof<br />

Münchwies<br />

Gemeindeverwaltung Spiesen-Elversberg<br />

Hauptstraße 16<br />

66583 Spiesen-Elversberg<br />

Telefon: 06821/7910<br />

Fax: 06821/791160<br />

E-Mail: poststelle@spiesen-elversberg.de<br />

Internet: www.spiesen-elversberg.de INFO


INFO<br />

Galgenbergturm Spieser Mühle<br />

und Wasserwerk mit Park<br />

Einen weiten Fernblick verspricht ein Besuch<br />

des Naherholungsgebietes Galgenberg<br />

in Spiesen.<br />

1979 war mit dem Ausbau des Galgenbergs<br />

zum Naherholungsgebiet begonnen<br />

worden, und seit 1985 kann man vom<br />

Galgenberg in die Ferne schauen.<br />

Gemeinde Spiesen-Elversberg<br />

Telefon: 06821/7910<br />

Öffnungszeiten Turm:<br />

von April bis Oktober<br />

Der Schlüssel zum Turm ist in der Gaststätte<br />

„Zum Rosengarten“ erhältlich.<br />

Telefon: 06821/73406<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite<br />

58<br />

Anfang des 16. Jahrhunderts nahm die<br />

Mühle ihren Betrieb auf und ging mit dem<br />

Dorf Spiesen in den Wirren des Dreißigjährigen<br />

Krieges unter.<br />

Im 18. Jahrhundert war die Spieser Mühle<br />

auch Sägemühle.<br />

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts konnte<br />

sie der K onkurrenz von Dampf – und<br />

später mit Elektrizität – angetriebenen<br />

Mühlen nichts mehr entgegensetzen und<br />

wurde 1898 geschlossen. Auf dem Grundstück<br />

baute die Stadt Friedrichsthal ihr<br />

neues Wasserwerk. Längst steht auch<br />

hier die Freizeit und Erholung im V ordergrund.<br />

Spazierwege führen durch das<br />

Tal zum – zwischen Spiesen und Rohrbach<br />

gelegenen – „Glashütter Weiher“.<br />

An der Landstraße zwischen<br />

den Ortsteilen Spiesen und Rohrbach<br />

Informationen:<br />

Gemeinde Spiesen-Elversberg<br />

Telefon: 06821/7910<br />

59<br />

INFO<br />

SPIESEN-ELVERSBERG


INFO<br />

CFK – Centrum für Freizeit<br />

und Kommunikation<br />

Im März 2007 eröffnete das CFK - Centrum<br />

für Freizeit und K ommunikation.<br />

Die gesamte Anlage mit Hotel, Restaurant,<br />

Eventhalle, Fitnessstudio mit Wellnessbereich<br />

und Sporthalle ist barrierefrei<br />

gestaltet. Dies bedeutet, dass Hotelaufenthalte<br />

sowie Veranstaltungen und<br />

Tagungen auch für behinderte Menschen<br />

möglich werden. Zwei Bowlingbahnen,<br />

eine Sportsbar sowie die kostenlose<br />

Nutzung des Fitnessstudios und des<br />

angrenzenden Nordic.Walking.Parks garantieren<br />

den Hotelgästen ein ausgewogenes<br />

Sport- und Wellnessangebot.<br />

Tagungsgäste können den Tag auch auf<br />

der großen Außenterrasse ausklingen<br />

lassen. Die Eventhalle für bis zu 250 Personen<br />

ist mit ihrer Bühne Plattform für<br />

Tagungen, Theater sowie große Firmenund<br />

Familienfeiern geeignet.<br />

CFK - Centrum für Freizeit<br />

und Kommunikation der<br />

Lebenshilfe GmbH<br />

Zum Nassenwald 1<br />

66583 Spiesen-Elversberg<br />

Telefon: 06821/959790<br />

Fax: 06821/95979199<br />

E-Mail: cfk@cfk-freizeitcentrum.de<br />

Internet: www.cfk-freizeitcentrum.de<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite<br />

60<br />

Außerdem sehenswert:<br />

Heimatmuseum Spiesen<br />

Marktstraße 4<br />

66583 Spiesen-Elversberg<br />

Telefon: 06821/72396<br />

Öffnungszeiten:<br />

nach Vereinbarung<br />

Informationen:<br />

Gemeinde Spiesen-Elversberg<br />

Telefon: 06821/7910<br />

Heimatstube Elversberg<br />

St. Ingberter Straße 19<br />

66583 Spiesen-Elversberg<br />

Telefon: 06821/70756<br />

Besichtigung nach Vereinbarung<br />

61<br />

INFO<br />

INFO


Tour d’énergie<br />

Die „tour d’énergie“ zwischen Landsweiler-Reden<br />

und Göttelborn möchte die<br />

Menschen für die Themen Klimawandel<br />

und regenerative Energien sensibilisieren.<br />

Sie gliedert sich in eine Berg-, eine Waldund<br />

eine Sonnen-Etappe.<br />

Jede Etappe enthält mehrere Zwischenstationen,<br />

die sich mit den Möglichkeiten<br />

alternativer Energiegewinnung, der Rolle<br />

des CO2 im Klimageschehen und den vielfältigen<br />

Funktionen des Waldes im Hinblick<br />

auf Klimaänderungen beschäftigen.<br />

Informationen zu den einzelnen Stationen<br />

können vor Ort per Handy aus dem<br />

Internet oder aus der am Startpunkt erhältlichen<br />

Broschüre entnommen werden.<br />

Die Streckenlänge zwischen Landsweiler-<br />

Reden und Göttelborn beträgt etwa<br />

13 Kilometer, daher wird die „tour d‘énergie“<br />

optimalerweise mit Elektrofahrrädern<br />

befahren.<br />

Diese können am Startpunkt bei der <strong>Tourismus</strong>-<br />

und Kulturzentrale des Landkreises<br />

Neunkirchen, entliehen werden.<br />

63<br />

INFO<br />

THEMENWEGE


Die Biber-Radtour<br />

rund um Illingen<br />

Die Biber-Tour ist eine 25 Kilometer lange<br />

mittelschwere Halbtages-Radtour, die<br />

neben dem romantischen Bachlauf der<br />

Ill auch einige herrliche Aussichten und<br />

idyllische Plätzchen zu bieten hat.<br />

Start- und Zielpunkt ist die Reha-Klinik<br />

in Illingen.<br />

Erlebnisweg<br />

„Rund ums liebe Vieh“<br />

mit Hirztaler Dorf- und Schaukäserei<br />

Der 12 Kilometer lange Themenweg „Rund<br />

ums liebe Vieh“ führt die Wanderer durch<br />

die Kulturlandschaft des Illtals und des<br />

angrenzenden Naturschutzgroßprojektes<br />

„Täler der Ill“. Bauernhoftiere hautnah<br />

erleben können Familien mit ihren Kindern<br />

auf einer W anderung durch Feld, W ald<br />

und Wiesen. In der Hirzweiler Dorf- und<br />

Schaukäserei kann man bei der Käseherstellung<br />

zuschauen oder diesen nach<br />

Voranmeldung selbst herstellen.<br />

64<br />

Themenweg<br />

„Waldwirtschaft im Wandel“<br />

Der Themenwanderweg „W aldwirtschaft<br />

im Wandel“ nimmt Sie auf ca. 9 km mit<br />

auf eine Zeitreise durch fünf Jahrhunderte<br />

Waldwirtschaft.<br />

An zehn Stationen wird die W aldgeschichte<br />

vom Mittelalter bis in unsere<br />

Zeit wieder lebendig.<br />

Wunderschöne Panoramablicke auf das<br />

Schaumberger Land und das T al der Ill,<br />

Rastmöglichkeiten am idyllisch gelegenen<br />

Klingelfloßweiher und an einer W eide<br />

mit Soay-Schafen lassen den Themenwanderweg<br />

zu einem erholsamen und<br />

interessanten Erlebnis werden.<br />

Informationen zu den Themenwegen:<br />

<strong>Tourismus</strong>- und Kulturzentrale<br />

des Landkreises Neunkirchen<br />

Am Bergwerk Reden 10<br />

66578 Schiffweiler<br />

Telefon: 06821/972920<br />

Internet: www.rosenkreis.de<br />

E-Mail: info@rosenkreis.de<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite INFO<br />

65<br />

THEMENWEGE


INFO<br />

Hangarder Brunnenpfad<br />

Start/Ziel: Hangard, Dorfbrunnen<br />

Länge: 15 Kilometer<br />

Gehzeit: 4-5 Stunden<br />

Saison: ganzjährig begehbar,<br />

sonnen- und windgeschützt<br />

Profil/Charakteristik:<br />

» mittelschwer<br />

» hügeliges Gelände<br />

» Mix aus schmalen und breiten<br />

Wald- und Wiesenpfaden<br />

» Bachüberquerungen über<br />

Brücken und Stege<br />

Schauinslandweg<br />

Start/Ziel: Fischweiher Randsbach (zw.<br />

Wiebelskirchen und Ottweiler)<br />

Länge: 10,5 Kilometer<br />

Gehzeit: ca. 3 Stunden<br />

Saison: ganzjährig begehbar<br />

Profil/Charakteristik:<br />

» mittelschwer<br />

» hügeliges Gelände<br />

» Mix aus schmalen und breiten<br />

Wald- und Wiesenpfaden<br />

» 13 spektakuläre Aussichtspunkte<br />

Ausführlichere Informationen zu den einzelnen<br />

Themen- und Premiumwegen finden<br />

Sie in den aktuellen Wander- und Rad-<br />

Broschüren der T ourismus- und Kulturzentrale<br />

des Landkreises Neunkirchen.<br />

66<br />

Mühlenpfad<br />

Start/Ziel: Fürth, Ölmühle Wern<br />

Länge: 9 Kilometer<br />

Gehzeit: ca. 3 Stunden<br />

Saison: ganzjährig begehbar<br />

Profil/Charakteristik:<br />

» leicht, nur mittlere Kondition<br />

erforderlich<br />

» mehrere Bachüberquerungen über<br />

Brücken, Stege und Trittsteine<br />

» Mix aus schmalen und breiten<br />

Wald- und Wiesenpfaden<br />

sowie Mühlengräben<br />

Steinbachpfad<br />

Start/Ziel: Steinbach, Sportplatz<br />

Länge: 7 Kilometer<br />

Gehzeit: ca. 3 Stunden<br />

Saison: ganzjährig begehbar<br />

Profil/Charakteristik:<br />

» mittelschwer<br />

» zwei längere Anstiege<br />

» Mix aus schmalen und breiten<br />

Wald-und Wiesenpfaden<br />

» mehrere Bachüberquerungen über<br />

Trittsteine<br />

» herrliche Aussicht am Betzelhübel<br />

Informationen:<br />

<strong>Tourismus</strong>- und Kulturzentrale<br />

des Landkreises Neunkirchen<br />

Am Bergwerk Reden 10<br />

66578 Schiffweiler<br />

Telefon: 06821/972920<br />

Internet:www.rosenkreis.de<br />

E-Mail: info@rosenkreis.de<br />

Öffentlicher Nahverkehr siehe letzte Seite<br />

67<br />

INFO<br />

PREMIUMWANDERN


Rosenkreis Neunkirchen<br />

Neben den zahlreichen Rosenstädten<br />

und -dörfern ist der Landkreis Neunkirchen<br />

seit 1985 der erste und bisher einzige<br />

Rosenkreis in Deutschland.<br />

Zu dieser Auszeichnung haben die Rosenfreunde<br />

mit ihrem Engagement und<br />

der Gestaltung von insgesamt neun Rosengärten<br />

im Landkreis beigetragen.<br />

Gehen Sie auf Entdeckungsreise durch<br />

den Rosenkreis Neunkirchen!<br />

Rosengarten Finkenrech<br />

Tholeyer Straße<br />

66571 Eppelborn-Dirmingen<br />

Rosengarten Illingen<br />

Schulstraße 27, 66557 Illingen<br />

Besichtigung nur nach Absprache<br />

(Privatgarten)<br />

Rosengarten Hüttigweiler<br />

Hohlstraße 1<br />

66557 Illingen-Hüttigweiler<br />

Rosengarten Welschbach<br />

„Kupferne Hölle“<br />

66557 Illingen-Welschbach<br />

Jederzeit frei zugänglich<br />

68<br />

Barock-Rosengarten Ottweiler<br />

B41 – Bliesstraße am Stengelpavillon,<br />

66564 Ottweiler<br />

Rosengarten Wemmetsweiler<br />

Rosengartenweg, Zufahrt über Peterstraße,<br />

66589 Merchweiler-Wemmetsweiler<br />

Rosengarten Neunkirchen<br />

Stadtpark,<br />

Falkenstraße (Nähe Polizeipräsidium)<br />

66538 Neunkirchen<br />

Rosengarten Stennweiler<br />

Waldstraße, Am Sportplatz<br />

66578 Schiffweiler-Stennweiler<br />

Jederzeit frei zugänglich<br />

Rosengarten Spiesen-Elversberg<br />

Verlängerung der Beethovenstraße<br />

(Gelände zwischen Galgenbergturm und<br />

AWO-Heim)<br />

66538 Spiesen-Elversberg<br />

Jederzeit frei zugänglich<br />

Nähere Informationen zu den einzelnen<br />

Rosengärten entnehmen Sie bitte der<br />

aktuellen Broschüre „Rosengärten“.<br />

69<br />

ROSENGÄRTEN

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