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Radreisen Allgäu

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Radrunde <strong>Allgäu</strong><br />

ca. 450 km<br />

10 Tage -<br />

9 Nächte<br />

zusätzlich buchbar:<br />

täglicher Gepäcktransfer,<br />

Leihräder<br />

Zusatzübernachtungen, etc.<br />

siehe Seite 20-21<br />

❱16<br />

❱ Gemütliche Tour (täglich 40-60 km)<br />

❱❱❱❱<br />

Unser Tipp – es gibt so viel rechts und links zu sehen, das Sie nicht versäumen sollten.<br />

1. Tag: Individuelle Anreise nach Füssen<br />

Füssen – Rosshaupten – Marktoberdorf – Kaufbeuren<br />

– Bad Wörishofen (50 km)<br />

Reisen Sie nach Füssen an. Sanfte <strong>Allgäu</strong>er Hügel, die<br />

wildromantische Bergwelt der Ammergauer, Lechtaler<br />

und Tannheimer Alpen und die idyllische Seenlandschaft<br />

direkt am Alpenrand - einzigartig vielfältig ist die Naturlandschaft<br />

rund um das weltbekannte Schloss Neuschwanstein<br />

und den Urlaubsort Füssen im <strong>Allgäu</strong>.<br />

Ihre Tour beginnt mit bester Sicht auf die Berge – entlang<br />

des Forggensees. Auf der anderen Seeseite blitzen<br />

immer wieder die Königsschlösser Neuschwanstein und<br />

Hohenschwangau auf. Der Radweg führt Sie nun nach<br />

Dietringen, Roßhaupten, Steinbach, Stötten und Rieder<br />

bevor Sie in Marktoberdort ankommen. Sie verlassen<br />

Marktoberdorf anschließend in Richtung Ebenhofen und<br />

Biessenhofen. An den Bahngleisen entlang erreicht die<br />

Radrunde Kaufbeuren. Nach einem kleinen Schlenker durch<br />

die Kaufbeurer Altstadt verlassen Sie die Stadt in Richtung<br />

Pforzen und dann nach Bad Wörishofen, der historischen<br />

Wirkstätte Kneipps und Ihr Ziel des heutigen Tages.<br />

2. Tag: Bad Wörishofen – Ottobeuren – Bad Grönenbach<br />

(50 km)<br />

Der Radweg heute beginnt in Richtung Kurpark in das<br />

Grün der Alt-Moränen-Landschaft. Linker Hand geht es in<br />

Richtung Altensteig und durch ein kurzes Waldstück. Es<br />

folgt Dirlewang. Hier geht es im Ort in Richtung Köngetried<br />

rechts weg. Leichte Anstiege sorgen für Abwechslung.<br />

In Köngetried folgen Sie der Beschilderung nach<br />

Markt Rettenbach. Sehr bald erscheint linker Hand die<br />

Katzbrui-Mühle. Über Vorderbuchenbrunn geht es weiter<br />

durch diegrünen Felder, immer mit Blick auf die fernen<br />

Berggipfel. Die nächste größere Ortschaft ist Frechenrieden.<br />

An einem Waldstück vorbei führen die Wege nach<br />

Langenberg. Wie aus dem Nichts erhebt sich hier die<br />

beeindruckende Basilika von Ottobeuren vor den Augen<br />

und kündigt die nahende Marktgemeinde an. Die Radrunde<br />

selbst führt quer durch den Kern von Ottobeuren.<br />

Sie verlassen Ottobeuren auf einem straßenbegleitenden<br />

Radweg in Richtung Moosbach. Sehnsucht weckende<br />

Fernblicke werden zum Begleiter. Über Herbishofen und<br />

Hetzlinshofen führen die Wege eben weiter in Richtung<br />

Dietratried. Auf Feldwegen radelt man weiter in Richtung<br />

Niederdorf und Wolfertschwenden. Die Radrunde führt<br />

schließlich mitten durch die Marktgemeinde Bad Grönenbach<br />

mit seinem Wahrzeichen das Hohe Schloss, das<br />

schon von Weitem sichtbar ist. Von hier hat man einen<br />

schönen Blick auf das Heilbad und die Umgebung.<br />

3. Tag: Bad Grönenbach – Leutkirch – Bad Wurzach<br />

(50 km)<br />

Verlassen Sie heute Bad Grönenbach wieder, so müssen<br />

Sie zunächst eine der ersten anspruchsvollen Steigungen<br />

überwinden. Die Strecke startet Richtung Oberbinnwang<br />

und Unterbinnwang. Das Höhenprofil ist hier wieder vollkommen<br />

eben. Danach führt die Radrunde in Richtung<br />

Wagsberg, das direkt an der Iller liegt. Nächstes Ziel ist<br />

Illerbeuren und Lautrach. Es wird ein wenig hügeliger,<br />

während man durch Felder und Waldstücke radelt. Am<br />

Stadtweiher vorbei fahren Sie hinein nach Leutkirch, weiter<br />

nach Reichenhofen und Diepoldshofen. Ein schönes<br />

Panorama begleitet Sie über Truschwende bis nach Bad<br />

Wurzach. Das Schloss von Bad Wurzach, dessen Herzstück<br />

das Treppenhaus ist, ist sehr sehenswert.<br />

4. Tag: Bad Wurzach – Kißlegg – Wolfegg – Waldburg<br />

– Wangen (60 km)<br />

Sie verlassen Bad Wurzach in Richtung Krattenweiler und<br />

Ziegelbach. Zwischen Feldern und Wiesen hindurch geht<br />

es nach Rohrbach. Zunächst führt Sie die Radrunde aber<br />

vorbei am Hasenweiher, dem Langwuhr-Weiher und an<br />

einem Ende des Holzmühleweihers (Bademöglichkeit) bis<br />

nach Kißlegg. Sie fahren vorbei am Premer Weiher nach<br />

Rötenbach und weiter nach Wolfegg. An klaren Tagen<br />

mit guter Fernsicht reicht der Blick von der Anhöhe der<br />

Loretokapelle aus vom Zugspitzmassiv im Osten bis zu<br />

den Berner Alpen im Westen. Nun folgt eine längere Fahrt<br />

durch den Wald auf meist schotterhaltigem Untergrund.<br />

Nach der Walddurchfahrt taucht die Waldburg mit überragender<br />

Fernsicht auf die Alpenkette auf. Die Schweiz,<br />

Lichtenstein, Österreich und der Bodensee sind bei gutem<br />

Wetter zu sehen. Leicht bergab führt die Radrunde weiter<br />

nach Edensbach und schließlich nach Wangen. Ein Sprichwort<br />

sagt: »In Wangen bleibt man hangen. « Ob es Recht<br />

behält, muss jeder selbst entdecken. Die malerische und<br />

sorgfältig restaurierte Stadt mit ihren vielen historischen<br />

Gebäuden bietet jedenfalls einen der schönsten Straßenzüge<br />

Süddeutschlands.<br />

5. Tag: Wangen – Egloffs – Eisenharz – Isny –<br />

Lindenberg (50 km)<br />

Auf Ihrem heutigen Weg geht es zunächst in Richtung<br />

Egloffs. Was bisher hügelig war, wird auf den kommenden<br />

Kilometern bergiger und mehr Kraft kosten. Über Argen-<br />

bühl erreicht die Radrunde Isny und anschließend Maierhöfen,<br />

wo Sie ein Meisterwerk sehen, das der Gletscher<br />

hinterließ: Tiefe Tobel, schroffe Schluchten und verwunschene<br />

Wasserfälle prägen die Gegend der sogenannten<br />

»Westallgäuer Wasserwege«. Weitere Details werden Sie<br />

in Ihren Reiseunterlagen finden. Von Schönau führt die<br />

Radrunde weiter nach Röthenbach bis zu Ihrem heutigen<br />

Ziel Lindenberg.<br />

6. Tag: Lindenberg – Weiler – Stiefenhofen – Oberstaufen<br />

– Immenstadt (50 km)<br />

Nach Lindenberg erreichen Sie Scheidegg, das bei günstigen<br />

Voraussetzungen für hervorragende Wetterlagen und<br />

tolle Panoramen sorgt. Über Böserscheidegg geht es in<br />

Richtung Weiler. Mit der Tallage der Gemeinde beginnen<br />

die sportlichen Höhenmeterherausforderungen der Radrunde.<br />

Die Tour führt Sie zunächst nach Simmerberg; hier<br />

wird es kurviger und steiler. Die Ortschaften Oberreute,<br />

das an der Grenze zu Österreich liegt, Hopfen mit einem<br />

lohnenden Besuch des Kräutergartens „Artemisia“, Stiefenhofen,<br />

Genhofen und Oberstaufen sind Ihre nächsten<br />

Ziele. Die Nagelfluhkette mit seinem gleichnamigen Gebirgszug<br />

im Süden wird zum ständigen Begleiter. Von hier<br />

aus geht es entlang der Bahngleise zum Großen Alpsee<br />

sowie weiter nach Immenstadt, ihrem heutigen Übernachtungsort.<br />

7. Tag: Immenstadt – Ofterschwang – Fischen –<br />

Sonthofen – Rettenberg- Oy-Mittelberg (50 km)<br />

Sie fahren heute der Iller entlang nach Bihlerdorf und<br />

drehen eine Runde durch die Ortschaften Ofterschwang<br />

und Obermaiselstein, bevor Sie nach Fischen kommen.<br />

Am Ortsausgang von Fischen überquert die Radrunde die<br />

Iller. Fahren Sie immer entlang des idyllischen Flussufers<br />

bis zur Stadt Sonthofen. Kurz vor dem Ort Rettenberg<br />

kommt mit einem starken Anstieg zwischen Altach und<br />

Bichel ein Vorgeschmack auf die kommenden Kilometer.<br />

Die Radrunde führt zum Rottachspeicher, an dessen<br />

Längsseite man sich weiter hinauf arbeitet. Was sich die<br />

Beine erkämpfen, bekommen die Augen als Lohn. Auf<br />

dem Weg von Memersch nach Haag erwartet Sie nicht<br />

nur ein toller Blick hinein ins gesamte Oberallgäu, sondern<br />

auch das Medjugorje Friedenskreuz. Von Haag aus<br />

gelangen Sie nach Oy. Auf dem Weg dorthin muss man<br />

einfach anhalten und das Panorama genießen: Bis zur<br />

Zugspitze reicht der Blick zur einen Seite und weit zurück<br />

in das ebene Land zur anderen Seite.<br />

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