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PipeLine - hobas

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h <strong>PipeLine</strong> | Kompendium 2009 | Seite 27<br />

h schreibt Flexibilität groß<br />

Erneuerung eines Abwasserkanals im<br />

Hafen von Straßburg, FR<br />

Wie einfach HOBAS Produkte auf verschiedene Arten verlegt werden<br />

können, zeigt die Sanierung des Abwasserkanals am Hafen von Straßburg<br />

in Frankreich. Wo wenig Platz war, wurden NC Profile durch<br />

Relining verlegt, an breiteren Stellen wurden HOBAS GF-UP<br />

Rohre im offenen Graben zusammengefügt.<br />

Die Abteilung für Wasser und Kanalisation der Stadtgemeinde<br />

Straßburg gab das Projekt in Auftrag, das auch<br />

die Erneuerung eines eiförmigen Mischkanals 1400 x<br />

1900 mm, der Abwasser von Industrie und privaten<br />

Haushalten transportiert, vorsah. Bei der Verlegung<br />

der neuen Rohrleitung wurden verschiedene Techniken<br />

kombiniert: Auf einer Länge von 980 Metern<br />

wurden HOBAS Rohre DN 1500 in einer Tiefe zwischen<br />

3 und 9 m im Graben verlegt. Auf weiteren<br />

550 m wurden HOBAS NC Line Profile mit einem<br />

Innendurchmesser von 1230 x 1660 mm durch<br />

Sliplining in den alten Kanal eingebracht.<br />

„Auf der Suche nach der besten Balance zwischen<br />

Technik und Wirtschaftlichkeit haben wir uns für<br />

HOBAS entschieden. Das Material und vor allem die<br />

grabenlose Verlegung schont die Umwelt, der Verkehr<br />

auf der Iindustriell genutzten Straße wurde nicht gestört<br />

und wir konnten Budget und Sicherheit unter einen Hut<br />

bekommen“, freute sich Marc Hunsinger, Leiter der CUS<br />

(Strasbourg Urban Community) Abteilung Wasser- und Abwassernetz.<br />

Das Projekt wurde von einer Arbeitsgemeinschaft<br />

durchgeführt, bei der SMCE Réha für den grabenlosen Teil und EJL<br />

Alsace für die offene Verlegung verantwortlich zeichneten.<br />

In der Kurve im Relining-Abschnitt wurde mit Rohrlängen zwischen<br />

1 und 2,35 m gearbeitet. Die Profile wurden mit Hilfe eines Wagens<br />

in den Kanal gebracht und mit einer hydraulischen Presse miteinander<br />

verbunden. Holzkeile sicherten die Panele, die abschließend mit<br />

Verpressmörtel fixiert wurden.<br />

Da HOBAS NC Profile den Kanal auch strukturell sanieren, wurde<br />

im Vorfeld durch Kalkulationen eine optimale Wandstärke von 25 mm<br />

ermittelt. Das System muss jedoch nicht nur vertikalen Belastungen<br />

(Erdreich und industrieller Schwerverkehr mit schweren Ladungen) standhalten,<br />

die Rohrleitung muss auch gegen aggressive Substanzen der<br />

Argrarindustrie mit pH Werten zwischen 1 und 10 beständig sein.<br />

HOBAS Produkte erfüllen diese Anforderungen problemlos und die<br />

EPDM Gummidichtungen, die in den PN 1 Kupplungen integriert sind,<br />

sorgen für absolute Dichtheit der Rohrleitung. „Die Struktur des alten<br />

Kanals war durch die kontinuierliche Belastung durch Schwerverkehr<br />

schon sehr schwach. Außerdem war der Scheitel durch die korrosiven

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