Schule Allenmoos, Zürich-Waidberg - Stadt Zürich
Schule Allenmoos, Zürich-Waidberg - Stadt Zürich
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Bildungsdirektion Kanton Zürich<br />
Fachstelle für Schulbeurteilung<br />
Evaluationsbericht, Juli 2012<br />
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>,<br />
Zürich-<strong>Waidberg</strong>
Die externe Evaluation<br />
bietet der <strong>Schule</strong> eine unabhängige fachliche Aussensicht auf die Qualität<br />
ihrer Bildungsarbeit.<br />
liefert der <strong>Schule</strong> systematisch erhobene und breit abgestützte Fakten über<br />
die Wirkungen ihrer Schul- und Unterrichtspraxis.<br />
dient der Schulpflege und der Schulleitung als Steuerungswissen und Grundlage<br />
für strategische und operative Führungsentscheide.<br />
erleichtert der <strong>Schule</strong> die Rechenschaftslegung gegenüber den politischen<br />
Behörden und der Öffentlichkeit.<br />
gibt der <strong>Schule</strong> Impulse für gezielte Massnahmen zur Weiterentwicklung der<br />
Schul- und Unterrichtsqualität.
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
Inhalt<br />
1 Vorwort 3<br />
2 Zusammenfassung 4<br />
2.1 Kernaussagen zur Schulqualität 4<br />
2.2 Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Schulqualität 6<br />
3 Kurzportrait der <strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong> 7<br />
4 Qualitätsprofil 9<br />
4.1 Lebenswelt <strong>Schule</strong> 10<br />
4.2 Lehren und Lernen 15<br />
4.3 Schulführung und Zusammenarbeit 26<br />
4.4 Exkurs: Aspekte der Schulqualität aus Elternsicht 33<br />
Anhänge<br />
A1 Methoden und Instrumente der externen <strong>Schule</strong>valuation 38<br />
A2 Datenschutz und Information 40<br />
A3 Beteiligte 42<br />
A4 Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan 43<br />
A5 Auswertung Fragebogen 45<br />
2
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
1 Vorwort<br />
Wir freuen uns, Ihnen den Evaluationsbericht für die Primarschule <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong><br />
vorzulegen. Der Bericht bietet der <strong>Schule</strong> und den Behörden eine<br />
fachliche Aussensicht, welche für die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung<br />
nützlich ist. Die <strong>Schule</strong> kann ihre Programmarbeit auf die externe Beurteilung abstützen.<br />
Der Bericht enthält zuerst eine kurze Zusammenfassung der Beurteilung und Empfehlungen<br />
an die <strong>Schule</strong>. Anschliessend wird die Beurteilung an Hand von Stärken<br />
und Schwächen erläutert. Am Schluss finden Sie die Resultate der Fragebogenerhebung,<br />
welche vor dem Schulbesuch durchgeführt wurde.<br />
Thematisch beinhaltet der Bericht einen als Qualitätsprofil benannten allgemeinen<br />
Teil, welcher einen Überblick über wesentliche Aspekte aus den Bereichen „Lebenswelt<br />
<strong>Schule</strong>“, „Lehren und Lernen“ sowie „Schulführung und Zusammenarbeit“<br />
gibt. Ein Exkurs beleuchtet wichtige Aspekte der Schulqualität aus Elternsicht.<br />
Der Gesetzgeber und der Bildungsrat haben die Fachstelle für Schulbeurteilung<br />
beauftragt, Qualität und Wirkung von wichtigen schulischen Prozessen zu beurteilen.<br />
Die Fachstelle orientiert sich dabei an den Qualitätsansprüchen, wie sie im Zürcher<br />
Handbuch Schulqualität beschrieben sind.<br />
Die <strong>Schule</strong>n und die Schulpflegen sind für die Qualitätssicherung verantwortlich, so<br />
steht es wörtlich im Volksschulgesetz. Im Kanton Zürich ist deshalb auch der Umgang<br />
mit den Evaluationsergebnissen in der Verantwortung der Schulpflege und der<br />
<strong>Schule</strong>. Die Entwicklungshinweise zeigen den <strong>Schule</strong>n mögliche Massnahmen zur<br />
Weiterentwicklung der Schulqualität auf. Es geht allerdings nicht darum, alle Hinweise<br />
abzuarbeiten. Die <strong>Schule</strong> legt auf der Grundlage der Beurteilungsergebnisse<br />
Massnahmen zur Weiterentwicklung fest und lässt diese wenn möglich ins Schulprogramm<br />
einfliessen.<br />
Das Evaluationsteam bedankt sich bei allen Personen der <strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong> und der<br />
Schulpflege Zürich <strong>Waidberg</strong> für die Offenheit, die konstruktive Mitarbeit und das<br />
Interesse am Evaluationsverfahren. In der Hoffnung, dass die Rückmeldungen und<br />
Empfehlungen zur Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der <strong>Schule</strong> beitragen,<br />
wünschen wir der <strong>Schule</strong> viel Erfolg!<br />
Für das Evaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung<br />
Christoph Baumann, Teamleitung<br />
Zürich, August 2012<br />
3
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
2 Zusammenfassung<br />
2.1 Kernaussagen zur Schulqualität<br />
Das Evaluationsteam hat die Ausprägung der evaluierten Qualitätsmerkmale mit folgenden Kernaussagen<br />
beurteilt:<br />
Lebenswelt <strong>Schule</strong><br />
Wertschätzende Gemeinschaft<br />
Der <strong>Schule</strong> gelingt es gut, das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Schülerinnen und<br />
Schülern zu stärken. Die Schulkinder fühlen sich wohl und sicher.<br />
Lehren und Lernen<br />
Klare Unterrichtsstruktur<br />
Der Unterricht ist auf allen Stufen klar strukturiert und ermöglicht den Schulkindern eine altersgerechte<br />
Orientierung. Die Lehrpersonen gestalten mit alltagsbezogenen und handlungsorientierten<br />
Aufgabenstellungen sowie kreativen Aktivitäten und Exkursionen einen<br />
anregenden Unterricht.<br />
Individuelle Lernbegleitung<br />
Die Lehrpersonen berücksichtigen in ihrem Unterricht die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen<br />
der Schülerinnen und Schüler. Die zusätzlichen Unterstützungsmöglichkeiten werden<br />
sorgfältig und flexibel genutzt.<br />
Lernförderliches Klassenklima<br />
Die Lehrpersonen sorgen für ein respektvolles und wertschätzendes Klassenklima. Sie beziehen<br />
die Schulkinder gut in die Mitverantwortung ein.<br />
Vergleichbare Beurteilung<br />
Ein Austausch zur fachlichen und überfachlichen Beurteilung ist in Ansätzen vorhanden.<br />
Die eingesetzten Instrumente der vergleichenden Lernstandserfassung werden wenig für die<br />
Unterrichtsentwicklung genutzt.<br />
4
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
Schulführung und Zusammenarbeit<br />
Wirkungsvolle Führung<br />
Der Führung ist es trotz schwieriger Situation gelungen, den Betrieb als geleitete <strong>Schule</strong><br />
aufrecht zu erhalten. Die organisatorische und die pädagogische Leitung sind wenig zielgerichtet.<br />
Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung<br />
Die <strong>Schule</strong> orientiert sich nicht an einem mehrjährigen Entwicklungshorizont. Die Projekte<br />
der Schul- und Unterrichtsentwicklung werden teilweise sorgfältig geplant, umgesetzt und<br />
ausgewertet.<br />
Verbindliche Kooperation<br />
Die Zusammenarbeit bei der Organisation des Schulalltages und bei gesamtschulischen Anlässen<br />
ist zweckmässig und gewinnbringend. Die unterrichtsbezogene Zusammenarbeit ist<br />
zu sehr den einzelnen Lehrpersonen überlassen.<br />
Zusammenarbeit mit den Eltern<br />
Die <strong>Schule</strong> setzt sich für einen vielfältigen Kontakt mit den Eltern ein. Diese fühlen sich an<br />
der <strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong> willkommen.<br />
Die ausformulierten Qualitätsansprüche und die Erläuterungen der Kernaussagen in Form von Stärken<br />
und Schwächen finden Sie in den entsprechenden Kapiteln.<br />
5
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
2.2 Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Schulqualität<br />
Zu den evaluierten Qualitätsbereichen werden vom Evaluationsteam folgende Empfehlungen formuliert.<br />
Entwicklungshinweis zur Zusammenarbeit<br />
Wir empfehlen der <strong>Schule</strong>, den Neuanfang für eine grundlegende Klärung der Zusammenarbeit<br />
zu nutzen, um verbindliche Entwicklungsziele zu definieren und umzusetzen.<br />
Die Erläuterungen zu den Entwicklungshinweisen in Form konkretisierter Handlungsmöglichkeiten finden<br />
Sie am Schluss des Qualitätsprofils.<br />
6
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
3 Kurzportrait der <strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong><br />
Zahlen und Fakten<br />
Anzahl Schüler/ -innen Anzahl Klassen<br />
Regelklassen<br />
Kindergartenstufe 69 4<br />
Unterstufe 100 5<br />
Mittelstufe 87 4<br />
13 + 3 MAH/MT<br />
Stellenpensum<br />
Sonderpädagogisches Angebot<br />
Integrative Förderung (IF)<br />
48 WL<br />
Therapien<br />
- Logopädische Therapie 22 WL<br />
- Psychomotorische Therapie einige, v.a. im Kindergarten<br />
- Psychotherapie einige, v.a. im Kindergarten<br />
- Audiopädagogische Angebote 2 WL<br />
Aufnahmeunterricht in Deutsch als Zweitsprache (DaZ)<br />
- DaZ-Unterricht auf Kindergartenstufe 21 WL<br />
- DaZ - Aufbauunterricht 25 WL<br />
Integrierte Sonderschulung<br />
- Unter der Verantwortung der Sonderschule (ISS) 38 WL<br />
Sonderpädagogische Kooperationsschulen<br />
keine<br />
Stellenpensum<br />
Ergänzende Angebote<br />
Aufgabenhilfe bzw. Aufgabenstunde<br />
9 WL<br />
Begabungs- und Begabtenförderung<br />
10 WL<br />
Zur <strong>Schule</strong> gehörendes Betreuungsangebot<br />
3 Mittags-/Abendhorte + 2 Morgentische<br />
Schulsozialarbeit 50%<br />
Direkt unterstellte Mitarbeitende<br />
Anzahl Personen<br />
Lehrpersonen an Regel- und Aufnahmeklassen 15<br />
Fachlehrpersonen (Handarbeit, Sport, Englisch) 3<br />
Förderlehrpersonen 13<br />
Leitung Betreuung 1<br />
Hausdienst 2<br />
Personal schulergänzende Betreuung 12<br />
Nicht direkt unterstellte Mitarbeitende<br />
Anzahl Personen<br />
Lehrpersonen für Integrierte Förderung (IS) 2<br />
Therapeutinnen und Therapeuten 1<br />
Musikalische Elementarerziehung 2<br />
Schulsozialarbeit 1<br />
Mitarbeitende Hausdienst 5<br />
7
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
Die <strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong> liegt am Rand des Quartiers Unterstrass in der <strong>Stadt</strong> Zürich<br />
und gehört zum Schulkreis <strong>Waidberg</strong>. Das Schulhaus befindet sich an einer ruhigen,<br />
verkehrssicheren Lage und ist von Wiesen, vielen Bäumen und Wohnhäusern umgeben.<br />
Diese schöne Lage macht die <strong>Schule</strong> und deren Umgebung zu einem beliebten<br />
Quartiermittelpunkt.<br />
Zur <strong>Schule</strong>inheit gehören 4 Kindergartenklassen – wobei eine als Integrationsklasse<br />
geführt wird – und 9 Primarklassen, von denen 2 Unterstufen- und 1 Mittelstufenklasse<br />
als Mehrjahrgangsklasse geführt werden.<br />
Das Schulteam besteht aus 15 Klassenlehrpersonen, welche zusammen mit den<br />
Fachlehrpersonen zahlreiche Angebote wie Aufgabenhilfe, Wahlfach oder die Vorbereitungskurse<br />
auf die Aufnahmeprüfung ans Gymnasium abdecken. Im Team arbeiten<br />
mehrere sonderpädagogische Fachpersonen, welche oft die verschiedenen Förderstunden<br />
(DaZ, IF, IS) an einer Klasse übernehmen. Auf diese Weise sind in einzelnen<br />
Klassen starke Klassenteams entstanden, welche den Unterricht gemeinsam<br />
vorbereiten und reflektieren.<br />
Die <strong>Schule</strong> wird seit dem Jahr 2003 geleitet. Die jetzige Führungsperson verlässt die<br />
<strong>Schule</strong> nach 2 Jahren wieder. Nach einer Interimsleitung wird die <strong>Schule</strong> ab Herbst<br />
von einer neuen Schulleitung geführt werden.<br />
Die <strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong> nimmt am Projekt QUIMS teil und legt dabei einen Schwerpunkt<br />
auf die Zusammenarbeit mit den Eltern. Die Mitarbeitenden arbeiten mit Quartierangeboten<br />
wie dem Gemeinschaftszentrum, der Stiftung für kinderreiche Familien<br />
und auch mit der Asylorganisation zusammen.<br />
Die <strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong> war Initiantin der Aktion „<strong>Schule</strong> im Sinkflug“ welche die übermässige<br />
Belastung der Teams zum Thema machte.<br />
8
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
4 Qualitätsprofil<br />
Unter diesem Titel evaluieren wir in jeder <strong>Schule</strong> wichtige Aspekte aus den Bereichen<br />
Lebenswelt <strong>Schule</strong>, Lehren und Lernen sowie Schulführung und Zusammenarbeit.<br />
Wir stellen damit sicher, dass auch ein Gesamtbild der <strong>Schule</strong> entsteht, da das<br />
gewählte Fokusthema sich auf einen einzelnen Qualitätsbereich beschränkt.<br />
QUALITÄTSANSPRÜCHE<br />
Lebenswelt <strong>Schule</strong><br />
Die <strong>Schule</strong> pflegt eine lebendige und wertschätzende Schulgemeinschaft.<br />
Lehren und Lernen<br />
Der Unterricht ist klar strukturiert und anregend gestaltet.<br />
Die Lehrpersonen fördern und begleiten das Lernen der einzelnen Schülerinnen und<br />
Schüler.<br />
Die Lehrpersonen schaffen ein lernförderliches Klassenklima.<br />
Das Schulteam sorgt für eine vergleichbare und nachvollziehbare Beurteilung der<br />
Schülerleistungen.<br />
Schulführung und Zusammenarbeit<br />
Eine wirkungsvolle Führung der <strong>Schule</strong> im personellen, pädagogischen und organisatorischen<br />
Bereich ist gewährleistet.<br />
Die <strong>Schule</strong> plant die Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität gezielt und<br />
sorgfältig.<br />
Die an der <strong>Schule</strong> Tätigen arbeiten verbindlich im Schulalltag und in der Schul- und<br />
Unterrichtsentwicklung zusammen.<br />
Die <strong>Schule</strong> informiert die Eltern ausreichend und stellt angemessene Kontakt- und<br />
Mitwirkungsmöglichkeiten sicher.<br />
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<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
4.1 Lebenswelt <strong>Schule</strong><br />
KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN<br />
Wertschätzende Gemeinschaft<br />
Der <strong>Schule</strong> gelingt es gut, das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Schülerinnen und<br />
Schülern zu stärken. Die Schulkinder fühlen sich wohl und sicher.<br />
Stärken<br />
Die <strong>Schule</strong> fördert mit klassenübergreifenden Anlässen die Entwicklung einer guten<br />
Schulgemeinschaft. In mehreren Interviews wurde erwähnt, dass Anlässe wie beispielsweise<br />
Projektwochen, Sommerfeste, das Wahlfach, die regelmässig stattfindenden<br />
Begrüssungs-, Verabschiedungsrituale oder der Stärnlimärt viel zum guten<br />
Klima unter allen Beteiligten beitragen würden. Die Schülerinnen und Schüler schätzen<br />
diese klassenübergreifenden Anlässe, weil sie neue Kinder kennenlernten, und<br />
die Projektarbeit Spass mache. Generell erwähnten viele interviewte Personen, dass<br />
die Anlässe gut organisiert seien und zu spannenden Begegnungen führten. Den<br />
einzigen Vorbehalt, den mehrere Beteiligte äusserten, betraf den grossen Aufwand<br />
seitens des Schulteams dafür. Sie fragten sich, ob solche Anlässe nicht auf einfachere<br />
Weise organisiert werden könnten. Als Vereinfachungen erwähnten sie eine ritualisierte<br />
Durchführung, klare Ablaufschemen, auf die ein anderes Mal zurückgegriffen<br />
werden kann oder der Einbezug des Elternforums. (Portfolio, Selbstbeurteilung der<br />
<strong>Schule</strong>, Interviews)<br />
Im Projekt Schülerpartizipation konnten an der <strong>Schule</strong> erste erfolgreiche Umsetzungsschritte<br />
realisiert werden. Gemäss schriftlicher und mündlicher Befragung können<br />
die Schülerinnen und Schüler bei Projekten Mitverantwortung übernehmen (SCH<br />
013). In den Interviews erwähnten sie, dass sie ihre Ideen und Anliegen einbringen<br />
können und nannten als positive Beispiele das Sommerfest, die Sommerdisco, das<br />
Casting und den Stärnlimärt. Das Schulteam nutzt wie beim Schulsilvester, bei der<br />
Ausleihe der Pausenspielgeräte oder bei den Ritualen zum Schuljahresabschluss<br />
oder -beginn einfache Möglichkeiten, um den Schülerinnen und Schülern Mitverantwortung<br />
zu übergeben. Einschränkend wurde allerdings erwähnt, dass die Schülerpartizipation<br />
sistiert sei und wieder neu aufgegleist werden müsse. Damit kommt momentan<br />
im Bereich der Schülerpartizipation die Wechselwirkung zwischen Klassenrat,<br />
Klassendelegierten und Vollversammlung nicht zum Tragen. Diese Abläufe werden<br />
aktuell neu aufgearbeitet. (Portfolio, Beobachtungen, schriftliche Befragung, Interviews)<br />
Das Zusammenleben an der <strong>Schule</strong> orientiert sich an zweckmässigen und wirksamen<br />
Regeln zum Umgang miteinander. Diese einleitend zur Hausordnung formulierten<br />
Grundsätze sind den Beteiligten bekannt und werden gemäss Interviews auch<br />
gut umgesetzt. Dies gilt vor allem für die Stoppregel. In den Interviews bestätigten<br />
Schülerinnen, Schüler und Eltern, dass diese Regeln akzeptiert seien und vom Team<br />
gemeinsam gefördert würden. Zur wirksamen Umsetzung trägt bei, dass die Verhal-<br />
10
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
tensgrundsätze im Schulhaus und in vielen Klassenzimmern gut sichtbar aufgehängt<br />
sind und bei Bedarf thematisiert werden. In den Interviews erwähnten die Schülerinnen<br />
und Schüler auch die Klassenratsstunden, die PFADE-Lektionen und das sofortige<br />
Gespräch bei Vorfällen oder Problemen. (Portfolio, Beobachtungen, Interviews)<br />
Die Mitarbeitenden der <strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong> setzen sich für ein Schulklima ein, in dem<br />
sich die Schülerinnen und Schüler wohl und sicher fühlen. Dies war im Unterricht sowie<br />
in den Pausen deutlich wahrnehmbar. In der schriftlichen Befragung erreichten<br />
die entsprechenden Antworten einen guten Wert bei den Schülerinnen, Schülern, Eltern<br />
und Lehrpersonen (SCH/ELT 002, ELT/LP 003). Die Mitglieder des Schulteams<br />
betonten in den Interviews mehrfach, wie zentral für sie die Vermittlung dieser gemeinsamen<br />
Werte sei und dass diese sowohl im Schulteam als auch in den Klassen<br />
immer wieder thematisiert würden. Dass dies gelingt, belegen zahlreiche Aussagen<br />
aus den Interviews mit Eltern, Schülerinnen und Schülern. Der gute Umgang miteinander<br />
werde aktiv gefördert und gepflegt und wenn nötig würden Fachstellen wie<br />
zum Beispiel die Schulsozialarbeit beigezogen. In den Interviews kamen gelungene<br />
Interventionen bei Konflikten- oder Problemsituationen zur Sprache.<br />
Die <strong>Schule</strong> übernimmt zusammen mit den ausserschulischen Betreuungsangeboten<br />
eine wichtige Funktion im Quartier. Die Anlässe, bei denen vom Kindergarten bis zur<br />
sechsten Klasse alle teilnehmen, sind gut besucht. Die Verankerung im Quartier<br />
zeigt sich an einer guten Zusammenarbeit zwischen <strong>Schule</strong> und Betreuungsangeboten<br />
und einer sinnvollen Vernetzung derselben mit verschiedenen Quartierangeboten<br />
wie beispielsweise mit dem Gemeinschaftszentrum, mit der Stiftung für kinderreiche<br />
Familien oder mit der Asylorganisation Zürich. (Portfolio, Interviews, Beobachtungen)<br />
Schwäche<br />
Dem Team ist es nicht gelungen, das im Betriebskonzept aufgeführte Vorgehen bei<br />
Regelverstössen umzusetzen. In den Interviews war das 4-stufige Verfahren, welches<br />
auf einer Selbstreflexion der fehlbaren Schulkinder basiert, nur einzelnen Lehrpersonen<br />
bekannt, angewendet würde es jedoch nicht. Diese Unklarheit spiegelte<br />
sich in der schriftlichen Befragung, zum Beispiel in der kritischen Sicht der Lehrpersonen,<br />
ob die Regeln von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt würden (vgl.<br />
Abb. 3 Punkt C) oder bei den Antworten der schriftlich befragten Eltern, ob Strafen<br />
gerechtfertigt seien (ELT 017). Ebenfalls erwähnt wurde von Lehrpersonen, dass die<br />
Vorgabe, die Regeln jeweils nach den Ferien mit den Schülerinnen und Schülern zu<br />
besprechen, nicht durchgängig eingehalten werde.<br />
11
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
Abbildung 1<br />
Das Schulklima aus Sicht der Schülerinnen und Schüler<br />
Sicht von Schüler/-innen<br />
5 sehr gut<br />
4 gut<br />
3 genügend<br />
2 schlecht<br />
1 sehr schlecht<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
Ich werde von den Lehrpersonen an unserer <strong>Schule</strong> ernst genommen.<br />
Wenn Schülerinnen oder Schüler andere schlagen, bedrohen oder beschimpfen greifen die Lehrpersonen ein.<br />
Konflikte zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen oder Schüler n lösen wir auf eine faire Art.<br />
Bei Entscheidungen, die uns Schülerinnen und Schüler betreffen (z.B. Gestaltung von Projektwochen, Festen, Pausenplatz),<br />
können wir mitreden.<br />
Es gibt an unserer <strong>Schule</strong> oft Anlässe, an welchen ich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassen kennen lerne.<br />
12
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
Abbildung 2<br />
Das Schulklima aus Sicht von Lehrpersonen und Eltern<br />
Sicht von Lehrpersonen und Eltern<br />
5 sehr gut<br />
4 gut<br />
3 genügend<br />
2 schlecht<br />
1 sehr schlecht<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal.<br />
Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima.<br />
Der <strong>Schule</strong> gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaft<br />
zu integrieren.<br />
Die <strong>Schule</strong> geht mit Problemen und Konflikten unter den Schülerinnen und Schülern (z.B. Gewalt, Sucht, Mobbing)<br />
kompetent um.<br />
An dieser <strong>Schule</strong> gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll und freundlich miteinander um.<br />
13
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
Abbildung 3<br />
Umgang mit Regeln<br />
Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen<br />
5 sehr gut<br />
4 gut<br />
3 genügend<br />
2 schlecht<br />
1 sehr schlecht<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
Die Schülerinnen und Schüler wissen genau, welche Regeln an dieser <strong>Schule</strong> gelten.<br />
Die Schulregeln sind sinnvoll.<br />
Die Regeln, die an dieser <strong>Schule</strong> gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt.<br />
Wenn an dieser <strong>Schule</strong> jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt.<br />
Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer <strong>Schule</strong> gelten.<br />
14
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
4.2 Lehren und Lernen<br />
KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN<br />
Klare Unterrichtsstruktur<br />
Der Unterricht ist auf allen Stufen klar strukturiert und ermöglicht den Schulkindern eine altersgerechte<br />
Orientierung. Die Lehrpersonen gestalten mit alltagsbezogenen und handlungsorientierten<br />
Aufgabenstellungen sowie kreativen Aktivitäten und Exkursionen einen<br />
anregenden Unterricht.<br />
Stärken<br />
Der Unterricht ist auf allen Stufen gut und klar strukturiert. In den besuchten Lektionen<br />
waren die Lernschritte stimmig aufeinander bezogen und die Schulkinder aktiv<br />
am Unterrichtsgeschehen beteiligt. Nach einer gemeinsamen Einführungssequenz<br />
konnten sie analoge Aufgabenstellungen selbständig oder in Gruppen lösen oder mit<br />
der Wochenplanarbeit beginnen. Das Aufgreifen von Themen der vergangenen Woche<br />
oder vom Wochenende ermöglichte gute und altersgerechte Sprechanlässe.<br />
Auch die Vorbereitung mit genauen Anweisungen für einen bevorstehenden Waldausflug<br />
war kindgerecht und anschaulich aufgebaut. In andern Lektionen wurde der<br />
Unterricht durch Gesangs- oder Bewegungssequenzen sinnvoll rhythmisiert. Die besuchten<br />
Lektionen waren gut organisiert. Die Schulkinder konnten die Zeit zum konzentrierten<br />
Lernen nutzen. Sie waren interessiert bei der Arbeit, fragten nach und beteiligten<br />
sich mit mündlichen und schriftlichen Beiträgen mitgestaltend am Unterricht.<br />
Die meisten Lehrpersonen informieren die Schülerinnen und Schüler gut über den<br />
Unterricht und ermöglichen ihnen eine altersgerechte Orientierung. In den besuchten<br />
Lektionen kamen vor: Rückblick auf die vergangene Woche, Tagesprogramm an der<br />
Wandtafel, Aufgabenplan mit Wochenübersicht, Ausblick auf kommende Lektionen,<br />
Erklärungen zum Wochenplan oder eine Einführung in die Postenarbeit. Die Erklärungen<br />
der Lehrpersonen waren gut verständlich und sinnvoll in den Unterrichtsverlauf<br />
eingebettet. In den Interviews erwähnten sie unter anderem, dass sie am Ende<br />
der Lektion mit den Kindern das Gelernte reflektieren, Lernziele auf Arbeitsblättern<br />
festhalten, klare Zeitangaben zu den Arbeitsaufträgen machen oder eine Vorprüfung<br />
durchführen, damit die Erwartungen an die eigentliche Prüfung klar sind. In der<br />
Selbstbeurteilung hielten die Lehrpersonen als Stärke fest, dass sie den Schulkindern<br />
den Verlauf des Unterrichts durch eine Zielübersicht bei Lektionsbeginn oder<br />
einen Tagesablauf an der Wandtafel transparent machen und dass die zu erreichenden<br />
Ziele mit der Klasse besprochen würden. 78% resp. 82% der schriftlich befragten<br />
Schulkinder gaben an, dass die Klassenlehrpersonen ihnen die Lernziele eines<br />
Themas bekannt geben und sie darauf hinweisen würden, was bei einer Aufgabe<br />
oder Übung besonders wichtig sei (SCH 020/021).<br />
In den meisten besuchten Lektionen war der Unterricht anregend, interessant und<br />
kreativ gestaltet. Dem Evaluationsteam fielen gute alltagsbezogene Aufgabenstellungen<br />
auf. Beispielsweise knüpfte die Erarbeitung der Uhrzeit an die Lebensrealität<br />
15
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
der Kinder an oder die Handhabung des Sackmessers für den bevorstehenden Ausflug<br />
wurde anschaulich und handlungsorientiert erklärt. Viele Arbeitsaufträge eröffneten<br />
den Schulkindern Gestaltungsräume. Beispiele dafür sind das Erstellen von Plakaten,<br />
das Schreiben von Wochenendgeschichten, die Portfolioarbeit oder die Theateraufführung<br />
zum Thema Piraten im Kindergarten. In einigen Lektionen war der<br />
Unterricht jedoch eng geführt und die Vorgaben liessen den Schülerinnen und Schülern<br />
wenig Gestaltungsraum. Die Lehrpersonen erwähnten in den Interviews unter<br />
anderem den hohen Stellenwert von Bewegung und musischen Sequenzen sowie<br />
von Vorträgen und Rollenspielen. Mehrere interviewte Eltern lobten den Projektunterricht,<br />
die Arbeit mit dem Wochenplan, häufige Ausflüge und Exkursionen, aber auch<br />
generell den handlungsorientierten und spielerischen Unterricht. 70% der schriftlich<br />
befragten Schulkinder waren der Meinung, dass es ihren Klassenlehrpersonen gut<br />
gelinge, bei ihnen Interesse und Neugier zu wecken. Dieser Meinung waren auch<br />
78% der befragten Eltern (SCH/ELT 024).<br />
Viele Lehrpersonen arbeiten regelmässig mit unterschiedlichen Lehr- und Lernformen.<br />
Zum Teil waren diese geschickt in die Postenarbeit eingebaut. In den besuchten<br />
Lektionen arbeiteten die Schülerinnen und Schüler in Einzel-, Partner-, oder<br />
Gruppenarbeit oder in festen Lernpartnerschaften. Interviewte Lehrpersonen hoben<br />
insbesondere die Arbeit mit Werkstätten, Posten, Partner- und Gruppenarbeit, kooperative<br />
Lernformen, Lernpartnerschaften sowie Expertensysteme hervor. In der<br />
Selbstbeurteilung erwähnten sie den Einsatz zahlreicher Lernarrangements, welche<br />
es ihnen ermöglichen, auf die unterschiedlichen Lerntypen einzugehen. Eltern,<br />
Schulkinder und Lehrpersonen beurteilten in der schriftlichen Befragung die Items<br />
zum Kennenlernen verschiedener Lösungswege, zur Zusammenarbeit mit andern<br />
Schulkindern und zum selbständigen Lernen positiv (SCH/ELT/LP 116/117,<br />
SCH/ELT 120).<br />
Schwäche<br />
Nur in einem kleinen Teil der besuchten Lektionen waren die Lernziele oder die Erwartungen<br />
der Lehrpersonen transparent, wie zum Beispiel auf einem Wochenplan.<br />
Die Hinweise der Lehrpersonen bezogen sich vor allem auf Inhalte und Aufgabenstellungen<br />
und nicht auf das, worauf die Schülerinnen und Schüler bei der Umsetzung<br />
des Arbeitsauftrags besonders achten sollen.<br />
16
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
Abbildung 4<br />
Anregender und strukturierter Unterricht<br />
Sicht von Schüler/-innen<br />
5 sehr gut<br />
4 gut<br />
3 genügend<br />
2 schlecht<br />
1 sehr schlecht<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
Meine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir Interesse und Neugier zu wecken.<br />
Ich finde den Unterricht bei meiner Klassenlehrperson meistens abwechslungsreich.<br />
Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was ich können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind (Lernziele).<br />
Meine Klassenlehrperson weist uns jeweils darauf hin, was bei einer Aufgabe oder einer Übung besonders wichtig ist.<br />
(Schwerpunkte).<br />
Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meine Klassenlehrperson bitten, es mir zu erklären.<br />
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<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
Individuelle Lernbegleitung<br />
Die Lehrpersonen berücksichtigen in ihrem Unterricht die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen<br />
der Schülerinnen und Schüler. Die zusätzlichen Unterstützungsmöglichkeiten werden<br />
sorgfältig und flexibel genutzt.<br />
Stärken<br />
Die Lehrpersonen wenden vielfältige Möglichkeiten an, um die unterschiedlichen<br />
Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler im Unterricht angemessen zu<br />
berücksichtigen. In mehreren besuchten Lektionen konnten die Schulkinder in ihrem<br />
eigenen Tempo lernen. Das war zum Beispiel möglich bei der Arbeit mit einem<br />
Rechtschreibeprogramm, dem Wochenplan und den Postenarbeiten mit unterschiedlichen<br />
Anforderungsstufen oder mit Zusatzaufgaben am Computer für schnellere Kinder.<br />
Unterlagen vor Ort zeigten diese Praxis ebenfalls. Offene Aufgabenstellungen,<br />
welche eine unterschiedliche Ausführung erlauben (Geschichten schreiben) oder eine<br />
Differenzierung nach Interessen (Lernvertrag im Kindergarten) kommen ebenfalls<br />
vor. In den Interviews bestätigten die Lehrpersonen diese Praxis und sagten, dass<br />
die Förderlehrpersonen flexibel auf die Bedürfnisse der Schulkinder eingehen und<br />
Gruppen wenn nötig spontan und situationsbezogen zusammensetzten. In der Auffangzeit<br />
im Kindergarten können die Lehrpersonen das Üben der Kinder steuern, indem<br />
sie ihnen bestimmte Arbeitsaufträge bereitlegen. Drei Viertel der schriftlich befragten<br />
Schulkinder waren der Meinung, dass die Lehrpersonen sowohl auf die<br />
schnelleren als auch auf die langsameren Schulkinder gut eingehen würden (SCH<br />
027/028). In den Interviews bestätigten sie das weitgehend und zählten Beispiele<br />
aus dem Schulalltag auf. Ein gutes Beispiel für eine Differenzierung der Lerninhalte<br />
ist auch, wenn in Mehrjahrgangsklassen Gruppen nach Lernvoraussetzungen und<br />
nicht nach Jahrgängen zusammengesetzt werden. Diese Unterrichtsform auf der Unter-<br />
und auf der Mittelstufe führten die Lehrpersonen in der Selbstbeurteilung als<br />
Stärke auf.<br />
Die meisten Lehrpersonen gehen im Unterricht gut auf die Kinder ein und unterstützen<br />
sie in angemessener Art und Weise. Im besuchten Unterricht nutzten sie beispielsweise<br />
Sequenzen der Wochenplanarbeit oder das Teamteaching, um Einzelne<br />
oder kleine Gruppen zu unterstützen. Das machten sie unter anderem mit Anregungen,<br />
mündlichen Erklärungen und zusätzlichen Materialien, welche andere Lernwege<br />
eröffneten. Schnellere Schülerinnen und Schüler helfen den langsameren oder werden<br />
explizit als Experten eingesetzt. In den Interviews hoben mehrere Lehrpersonen<br />
hervor, dass ihnen eine gute Beziehung und das gegenseitige Vertrauen als Basis<br />
für ihre Arbeit grundlegend wichtig seien. In der Selbstbeurteilung hielten sie unter<br />
anderem das Führen eines Lernheftes, in welchem das eigene Lernen reflektiert wird,<br />
und die konstruktive Fehlerkultur als Stärken fest. Aus einzelnen Unterlagen vor Ort<br />
waren sehr differenzierte Rückmeldungen von Lehrpersonen zu Schülerarbeiten ersichtlich.<br />
Die schriftlich befragten Schulkinder beurteilten das Item „Meine Klassen-<br />
18
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
lehrperson sagt mir persönlich, was ich gut kann und worin ich besser sein könnte“<br />
als überdurchschnittlich positiv erfüllt (SCH 033).<br />
Die <strong>Schule</strong> hat verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um die Schulkinder gezielt<br />
zu fördern. In vielen besuchten Lektionen ermöglichte ein gut eingespieltes<br />
Teamteaching den Lehrpersonen sowohl den Überblick über die ganze Klasse zu<br />
behalten als auch lernunterstützend auf Einzelne oder Gruppen einzugehen. Zusätzliche<br />
Unterstützung ermöglichen die IF-Stunden, von welchen auch begabte Schülerinnen<br />
und Schüler profitieren können, wenn nötig wird diesen auch der Besuch des<br />
Universikums empfohlen. Im Rahmen von QUIMS hat die <strong>Schule</strong> das Projekt Future<br />
Kids lanciert, welches lernschwachen Schülerinnen und Schülern eine Lernförderung<br />
zu Hause anbietet. Gemeinsam mit der Asylorganisation Zürich soll diese Art der<br />
Lernförderung weiter ausgebaut werden. Nebst dem DaZ-Unterricht, den Aufgabenstunden,<br />
dem Einsatz von Seniorinnen und Senioren und der „Gymivorbereitung“<br />
bietet auch der Hort Unterstützung an. Die Schulkinder können dort begleitet Hausaufgaben<br />
erledigen. Im Integrationskindergarten und in Klassen der Primarstufe sind<br />
Kinder mit erhöhtem Förderbedarf in die Regelklasse integriert. (Portfolio, Interviews)<br />
Schwächen<br />
Insgesamt sind die schriftlich befragten Eltern mit der individuellen Lernbegleitung/<br />
Förderung ihrer Kinder nur mässig zufrieden (ELT 027 – 035). Alle Mittelwerte dieser<br />
Items liegen unter 4.0 und teilweise auch unter dem kantonalen Durchschnitt (vgl.<br />
auch Abb. 5). Das kam in den Interviews ebenfalls zum Ausdruck. Abgesehen von<br />
wenigen Ausnahmen vermissten die Eltern insbesondere für leistungsstarke Schülerinnen<br />
und Schüler herausfordernde Arbeitsaufträge und sagten, dass sich ihr Kind<br />
öfter langweilen würde. Sie waren der Meinung, dass auch die guten Schülerinnen<br />
und Schüler im Rahmen von QUIMS vermehrt gefördert werden sollten.<br />
Der altersdurchmischte Wahlfachunterricht (Atelierunterricht) wird auf Ende Schuljahr<br />
2011/12 abgeschafft. In den Interviews bedauerten das die Eltern mehrheitlich. Einzelne<br />
sagten jedoch auch, dass sie damit nicht nur gute Erfahrungen gemacht hätten,<br />
weil ihr Kind die gewünschten Kurse nicht habe besuchen können und dadurch frustriert<br />
gewesen sei. Einzelne interviewte Schulkinder bestätigten diese Erfahrung. Sie<br />
beurteilten das Angebot jedoch mehrheitlich positiv. Mit der Aufhebung dieses Angebots<br />
wird das vorhandene Potenzial nicht weiterentwickelt und eine Spezialität der<br />
<strong>Schule</strong> geht verloren.<br />
19
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
Abbildung 5<br />
Individuelle Lernbegleitung<br />
Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen<br />
5 sehr gut<br />
4 gut<br />
3 genügend<br />
2 schlecht<br />
1 sehr schlecht<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken Schüler/-innen oft schwierigere Aufgaben.<br />
Die Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schüler/-innen zu arbeiten.<br />
Die Klassenlehrperson gibt den Schüler/-innen oft unterschiedliche Aufgaben, die auf ihren individuellen Lernstand abgestimmt<br />
sind.<br />
Die Klassenlehrperson sagt den einzelnen Schüler/-innen, was sie in der <strong>Schule</strong> gut können und worin sie besser sein<br />
könnten.<br />
Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt die Klassenlehrperson den Schüler/-innen individuell, was sie das nächste Mal<br />
besser machen können.<br />
Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe.<br />
Die Klassenlehrperson fördert mein Kind gemäss seinen individuellen Fähigkeiten.<br />
Ich gebe den Kindern oft offene Aufgabenstellungen, die individuelle Lösungen zulassen.<br />
20
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
Lernförderliches Klassenklima<br />
Die Lehrpersonen sorgen für ein respektvolles und wertschätzendes Klassenklima. Sie beziehen<br />
die Schulkinder gut in die Mitverantwortung ein.<br />
Stärken<br />
Respekt und Wertschätzung prägen das Klassenklima. Im besuchten Unterricht<br />
pflegten die Lehrpersonen einen angenehmen, ruhigen und zum Teil auch humorvollen<br />
Umgang mit den Schülerinnen und Schülern. Sie lobten und ermutigten die<br />
Schulkinder und nahmen Schülerbeiträge ernst. Einzelne Lehrpersonen gaben auch<br />
der ganzen Klasse ein aufbauendes Feedback. 72% der schriftlich befragten Schulkinder<br />
gaben an, es treffe gut oder sehr gut zu, dass sie von der Klassenlehrperson<br />
gelobt würden, wenn sie gut arbeiten (SCH 037). Wertschätzende und gehaltvolle<br />
Kommentare zu Schülerarbeiten waren auch in Unterlagen vor Ort sichtbar. Die interviewten<br />
Schulkinder waren im grossen Ganzen der Meinung, dass ihre Lehrpersonen<br />
fair seien.<br />
Die Schulkinder gehen freundlich und respektvoll miteinander um. In den besuchten<br />
Lektionen war ihr Umgang miteinander sorgfältig, fröhlich und hilfsbereit. Das zeigte<br />
sich beispielsweise bei der unkomplizierten Einteilung zu Partnerarbeit oder beim interessierten<br />
Nachfragen, wenn sie die Erzählung eines andern Kindes nicht ganz<br />
verstanden hatten. 85% der Schülerinnen und Schüler gaben in der schriftlichen Befragung<br />
an, dass sie sich in der Klasse wohl fühlen (SCH 038). Die schriftlich befragten<br />
Eltern beurteilten dieses Item gleichermassen positiv (ELT 038).<br />
Die Lehrpersonen übertragen den Schülerinnen und Schülern in verschiedener Art<br />
und Weise Verantwortung. Beispielsweise wurden die Ausführung der Ämtli der vorausgehenden<br />
Woche und die diesbezüglichen Erwartungen der Lehrperson besprochen.<br />
In einer andern Klasse sind die Schulkinder explizit angehalten Verantwortung<br />
für ihr Lernen und Verhalten zu übernehmen. Auf einer Erwartungscollage zu<br />
Deutsch und Mathematik sowie zum Umgang hat jedes Kind seine Ziele, und was es<br />
zur Zielerreichung beitragen will, festgehalten. In mehreren Schulzimmern hingen<br />
Klassen- oder Gesprächsregeln, die zum Teil von den Schulkindern unterschrieben<br />
waren. (Unterrichtsbesuche)<br />
Die Lehrpersonen sorgen für eine angenehme und lernförderliche Atmosphäre. Im<br />
besuchten Unterricht hatten sie einen guten Überblick über die Klasse und reagierten<br />
sachlich, bestimmt und situationsadäquat auf kleine Störungen. Zum Teil nutzten sie<br />
auch akustische Signale oder Rituale, wie Arme verschränken, um Ruhe und Aufmerksamkeit<br />
herzustellen. 86% der schriftlich befragten Schulkinder gaben an, es<br />
treffe gut oder sehr gut zu, dass sie die Klassenregeln regelmässig besprechen<br />
(SCH 047). In den Interviews zeigten sich die Eltern mit dem Klassenklima im grossen<br />
Ganzen zufrieden und waren informiert, was die Lehrpersonen dafür unterneh-<br />
21
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
men: Regeln abmachen, Gruppenzusammensetzung steuern, Sitzordnung wechseln,<br />
mit Bonus-Malussystem arbeiten etc.<br />
Die Lehrpersonen der Kindergartenstufe und zum Teil auch der Unterstufe arbeiten<br />
mit PFADE. Spuren dieser Arbeit waren im besuchten Unterricht gut sichtbar. Es hingen<br />
Plakate auf, welche Komplimente der Klassenkameradinnen und -kameraden<br />
sowie der Lehrperson zu einzelnen Schulkindern sichtbar machten. In andern Klassen<br />
äusserten sich die Schülerinnen und Schüler zu Beginn der Lektion zu ihrer Befindlichkeit.<br />
Sie nutzten dazu die PFADE-Kärtchen, um ihren aktuellen Gemütszustand<br />
zu veranschaulichen. Beiträge in Schülerheften zeigten, dass sich die Klasse<br />
mit dem Thema Gemeinschaft und Regeln sowie dem eigenen Verhalten auseinandergesetzt<br />
hatte. Andere Lehrpersonen arbeiten mit dem Kind der Woche. (Unterrichtsbesuche,<br />
Interviews, Unterlagen vor Ort)<br />
Im Klassenrat werden vor allem Fragen des Zusammenlebens besprochen und geklärt.<br />
Gemäss Selbstbeurteilung wird in jeder Klasse eine Form von Klassenrat<br />
durchgeführt. Interviewte Lehrpersonen sagten, dass sie wenn nötig sofort ein Klassengespräch<br />
ansetzten oder das Gefäss auch für andere Themen (Ausflüge planen)<br />
nutzten. Aussagen in mehreren Interviews machten jedoch auch deutlich, dass bei<br />
der regelmässigen Durchführung des Klassenrats Unterschiede bestehen. In den einen<br />
Klassen ist dieser ein fester und selbstverständlicher Teil des Unterrichts, bei<br />
dem die Kinder angeleitet werden nicht nur Probleme, sondern auch Ideen und Wünsche<br />
zu formulieren. In andern Klassen findet er nur statt, wenn es etwas zu besprechen<br />
gibt, was einem defizitorientierten Ansatz entspricht.<br />
22
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
Abbildung 6<br />
Klassenführung<br />
Sicht von Schüler/-innen und Eltern<br />
5 sehr gut<br />
4 gut<br />
3 genügend<br />
2 schlecht<br />
1 sehr schlecht<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
Die Schülerin/der Schüler fühlt sich wohl in der Klasse.<br />
Wenn die Schülerin/der Schüler gut arbeitet, wird sie/er von seiner Klassenlehrperson gelobt.<br />
Wenn die Schüler/-innen Streit haben, hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen.<br />
Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schüler/-innen.<br />
Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keine Schüler/-innen blossgestellt oder ausgelacht werden.<br />
Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir einander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedliche Meinungen<br />
haben.<br />
Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat.<br />
Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer Klassenlehrperson.<br />
23
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
Vergleichbare Beurteilung<br />
Ein Austausch zur fachlichen und überfachlichen Beurteilung ist in Ansätzen vorhanden.<br />
Die eingesetzten Instrumente der vergleichenden Lernstandserfassung werden wenig für die<br />
Unterrichtsentwicklung genutzt.<br />
Stärken<br />
Ansätze eines Austauschs zur Beurteilungspraxis sind in einzelnen Stufen- oder<br />
Klassenteams vorhanden. Beispiele dafür sind der Austausch von Prüfungen und der<br />
Einbezug der Förderlehrpersonen in die Leistungsbeurteilung (vgl. auch die Erläuterungen<br />
unter Verbindliche Kooperation). (Interviews)<br />
Die Lehrpersonen einer Klasse sind in die Beurteilung des Arbeits-, Lern- und Sozialverhaltens<br />
einbezogen. Fach- und Förderlehrpersonen sind im Gespräch mit den<br />
Klassenlehrpersonen und haben so die Möglichkeit, ihre Einschätzung einzubringen.<br />
Einen spezifischen Kriterienkatalog zur Setzung, bzw. Verschiebung der Kreuze hat<br />
die <strong>Schule</strong> allerdings nicht. Es sei üblich, die Eltern zu informieren, wenn sich ein<br />
Kreuz negativ verschiebe. (Interviews)<br />
An der <strong>Schule</strong> sind nebst den vorgegebenen Lernstandserfassungen Lernlot und<br />
Klassencockpit zusätzliche Instrumente im Einsatz, welche eine vergleichbare Leistungsmessung<br />
erlauben. Die interviewten Lehrpersonen nannten beispielsweise das<br />
Salzburger Lesescreening und den Stolperwörter-Lesetest. Auch die Arbeit mit den<br />
Lehrmitteln Leseschlau und Buchstabenschloss würden nützliche Hinweise auf die<br />
Lernfortschritte der Schulkinder geben. Im Kindergarten führen die Lehrpersonen<br />
Schulreifetests durch.<br />
Schwächen<br />
Aus Sicht der Eltern und Schulkinder ist die Beurteilung nachvollziehbar und fair<br />
(SCH 056/058, ELT 057/058). In mehreren Interviews wurde das bestätigt. Die Eltern<br />
schätzten, dass sie Prüfungen laufend unterschreiben müssen und so Einblick in die<br />
Leistungen ihrer Kinder haben. Zusätzliche Informationen erhalten sie schriftlich oder<br />
im Rahmen von Zeugnis- und Standortgesprächen. Drei Viertel der schriftlich befragten<br />
Lehrpersonen gaben an, dass ihre Schülerinnen und Schüler gut lernen, ihre<br />
Leistungen selber zu beurteilen (LP 115). Das sahen 80% der schriftlich befragten<br />
Schulkinder ebenso (SCH 115).<br />
Eine gemeinsame Auseinandersetzung mit der Beurteilungspraxis findet an der<br />
<strong>Schule</strong> nicht statt. Das kam auch in der schriftlichen Befragung der Lehrpersonen<br />
deutlich zum Ausdruck (LP 191). Gemäss Aussagen interviewter Lehrpersonen gibt<br />
es dazu keine Absprachen. Die einzelnen Lehrpersonen würden Schülerleistungen<br />
so beurteilen, wie sie das für richtig halten. Das spiegelte sich auch in den unter-<br />
24
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
schiedlichen Schüleraussagen zur Beurteilungspraxis wider. Einzelnen Schulkindern<br />
fehlten auch die Begründungen für ihre Noten oder diese waren ihnen nicht klar.<br />
Der Austausch über die Ergebnisse von vergleichenden Lernstanderfassungen bzw.<br />
deren Nutzung ist an der <strong>Schule</strong> nicht etabliert. Das wurde in der schriftlichen Befragung<br />
der Lehrpersonen deutlich (LP 051 – 055). Beispielsweise wird das Lesescreening<br />
jährlich für alle Schülerinnen und Schüler von der ersten bis zur sechsten Klasse<br />
durchgeführt und die Lehrpersonen erhalten die Klassenauswertung. Die Nutzung<br />
der Testergebnisse für die Unterrichtsgestaltung ist jedoch freiwillig und der einzelnen<br />
Lehrperson überlassen. Die genaue Analyse der Lesefertigkeit der Schulkinder<br />
könnte jedoch für die Gestaltung des Unterrichts beigezogen werden und bei Elterngesprächen<br />
argumentativ hilfreich sein. (Interviews)<br />
25
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
4.3 Schulführung und Zusammenarbeit<br />
Die <strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong> befindet sich in einer Übergangssituation. Die jetzige Schulleitung hat auf Ende<br />
Schuljahr gekündigt. Bis zum Antritt der neuen Schulleitung im Herbst 2012 konnte eine interimistische<br />
Lösung gefunden werden. Die auf das Schuljahr 10/11 eingestellte Schulleitung sah sich mit verschiedenen<br />
Konfliktsituationen konfrontiert. Krankheitsbedingte Ausfälle und Kündigungen im Team brachten<br />
weitere Unruhe.<br />
Die von der Fachstelle für Schulbeurteilung durchgeführte schriftliche Befragung widerspiegelt die Situation<br />
im aktuellen Schuljahr. In der Befragung der Lehrpersonen zeigte sich bei mehreren Aussagen<br />
zu den Bereichen Führung und Schulinterne Zusammenarbeit eine breite Streuung der Antworten mit<br />
insgesamt tiefen Mittelwerten. Diese kritische Beurteilung muss in Relation zur herausfordernden Situation<br />
der <strong>Schule</strong> betrachtet werden.<br />
KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN<br />
Wirkungsvolle Führung<br />
Der Führung ist es trotz schwieriger Situation gelungen, den Betrieb als geleitete <strong>Schule</strong><br />
aufrecht zu erhalten. Die organisatorische und die pädagogische Leitung sind wenig zielgerichtet.<br />
Stärken<br />
Der Schulführung ist es trotz erschwerter Bedingungen gelungen, den Schulbetrieb<br />
aufrecht zu erhalten. Sowohl die strategische als auch operative Leitung setzten sich<br />
mit grossem Einsatz dafür ein, dass die <strong>Schule</strong> trotz der grossen Probleme immer<br />
eine geleitete <strong>Schule</strong> geblieben ist. In den Interviews wurde dies wiederholt als eine<br />
besondere Leistung der Beteiligten hervorgehoben. Die <strong>Schule</strong> habe mit der Installation<br />
einer Steuergruppe, mit einer engen Zusammenarbeit zwischen strategischer<br />
und operativer Führung und mit dem Beizug einer externen Fachperson die grundlegenden<br />
Funktionen der Schulführung sichergestellt. Dazu gehört der strukturierte<br />
Jahresablauf und die Sicherstellung von internen und externen Ansprechpersonen.<br />
Zeichen dafür war beispielsweise, dass die externe <strong>Schule</strong>valuation im geordneten<br />
Rahmen durchgeführt werden konnte.<br />
Die Personalführung konnte in der schwierigen Situation nicht vollumgänglich, jedoch<br />
in den grundlegenden Bereichen, wahrgenommen werden. Sowohl die Teamweiterbildungen<br />
als auch die Mitarbeiterbeurteilungen wurden ordentlich durchgeführt. Positiv<br />
erwähnt wurde in mehreren Interviews insbesondere die sorgfältige Anstellung<br />
und Einführung neuer Lehrpersonen. In Anbetracht der ausserordentlichen Situation<br />
konnten jedoch die Mitarbeitergespräche und die nähere Begleitung von Lehrpersonen<br />
nur zum Teil wahrgenommen werden. (Portfolio, Interviews, schriftliche Befragung)<br />
26
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
Die seit diesem Jahr bestehende Steuergruppe wirkt sich positiv aus. Sie diskutiert<br />
Entwicklungen und koordiniert deren Umsetzung. Aktuell ist sie beispielsweise in die<br />
Gestaltung der Übergangsphase bezüglich des Schulleitungswechsels einbezogen.<br />
Die Steuergruppe setzt sich aus den Leitungen der Pädagogischen Teams zusammen.<br />
Damit ist die aufeinander bezogene Bearbeitung von Entwicklungsvorhaben in<br />
den Untergruppen gut möglich. (Portfolio, Unterlagen vor Ort, Interviews)<br />
Schwächen<br />
Die organisatorische und administrative Führung der <strong>Schule</strong> ist aufwändig, bindet<br />
viele Ressourcen und ist manchmal unübersichtlich. Dies erwähnten Lehrpersonen in<br />
den Interviews und zeigte sich teilweise in eingesehenen Planungsunterlagen. In den<br />
Interviews erwähnten die Lehrpersonen, ihnen seien die Abläufe und Entscheidungswege<br />
nicht immer klar. Auch in der schriftlichen Befragung antworteten Lehrpersonen<br />
kritisch, ob die Entscheidungswege, Kompetenzen oder Aufträge für die Arbeits- und<br />
Projektgruppen (LP 070 – 073) klar seien. Aus Sicht des Schulteams hängt dies gemäss<br />
Interviews damit zusammen, dass die Information über Abläufe und Umsetzungen<br />
nicht immer zufriedenstellend sei. In der schriftlichen Befragung bewerteten die<br />
Lehrpersonen die Aussagen, ob sie die wichtigen Informationen rechtzeitig erhalten,<br />
kritisch (LP 068/069). Als Beispiele erwähnten sie die ausführlichen, aber zu wenig<br />
klar priorisierten Informationen an der Schulkonferenz. Viele von ihnen sind der Meinung,<br />
dass an Sitzungen zu viel Zeit für Kleinigkeiten verwendet werde (vgl. auch LP<br />
082).<br />
Im Rahmen von pädagogischen Projekten arbeitet das Schulteam wenig zielgerichtet<br />
zusammen. Verschiedene Projekte wurden sistiert oder auf eine minimale Umsetzungsstufe<br />
zurückgesetzt (vgl. Erläuterungen zur Gezielten Schul- und Unterrichtsentwicklung).<br />
Mehrere Beteiligte sagten in den Interviews, dass in den letzten Jahren<br />
vermehrt ein Rückzug auf die Arbeit in der eigenen Klasse stattgefunden habe und<br />
dass eine gemeinsame pädagogische Ausrichtung nicht angestrebt werde. Dies zeigte<br />
sich auch bei der schriftlichen Befragung der Lehrpersonen. Die <strong>Schule</strong> diskutiert<br />
gemäss diesen Aussagen wenig pädagogische Themen und setzt diesbezüglich<br />
auch wenig Schwerpunkte (LP 081/067). (Portfolio, Unterlagen vor Ort, Interviews,<br />
schriftliche Befragung)<br />
27
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung<br />
Die <strong>Schule</strong> orientiert sich nicht an einem mehrjährigen Entwicklungshorizont. Die Projekte<br />
der Schul- und Unterrichtsentwicklung werden teilweise sorgfältig geplant, umgesetzt und<br />
ausgewertet.<br />
Stärken<br />
Die <strong>Schule</strong> ordnet in ihrer Jahresplanung die Entwicklungsprojekte den sogenannten<br />
6 Häusern zu, nämlich: QUIMS, Unterrichtsentwicklung, Schülerpartizipation und Elternmitwirkung,<br />
Prävention, Schulinterne Zusammenarbeit sowie Neubau Hort. Darauf<br />
aufbauend werden die Projektaufträge formuliert. Bei einigen dieser Projektaufträge<br />
sind die Ziele sorgfältig ausdifferenziert und ermöglichen entlang der konkret<br />
formulierten Meilensteine eine schrittweise und gezielte Umsetzung. Dies bestätigte<br />
das Schulteam in den Interviews und erwähnte erfolgreiche Umsetzungen wie beispielsweise<br />
diejenigen einzelner QUIMS-Projekte, der Prävention oder des Hortneubaus.<br />
(Portfolio, Unterlagen vor Ort, Interviews)<br />
Schwächen<br />
Die <strong>Schule</strong> evaluiert ihre Projekte und passt darauf aufbauend die weiteren Arbeitsschritte<br />
an. Am Schulprogrammtag werden die Jahresarbeit ausgewertet und die<br />
neuen Jahresschwerpunkte und -aktivitäten geplant. Im Weiteren führt die <strong>Schule</strong> an<br />
Schulkonferenzen und Q-Tagen regelmässig Evaluationen zu wichtigen Projekten<br />
wie Schülerpartizipation, Wahlfach oder Zusammenarbeit mit der ausserschulischen<br />
Betreuung und mit den sonderpädagogischen Lehrpersonen durch. Aktuell wurden<br />
mittels einer Befragung der Eltern und des Teams, die QUIMS-Projekte umfassend<br />
evaluiert. Aufgrund dieser Evaluation wurde die gezielte Weiterentwicklung der verschiedenen<br />
Teilprojekte formuliert. Die Lehrpersonen sagten in den Interviews, dass<br />
sie regelmässig auf Projekte oder Anlässe zurückschauen würden. (Portfolio, Unterlagen<br />
vor Ort, Beobachtungen, Interviews)<br />
Eine Kontinuität in der Qualitätsentwicklung ist nicht gesichert. Eine Planung, welche<br />
anstrebenswerte attraktive Ziele über mehrere Jahre festlegt, ist nicht vorhanden.<br />
Damit stehen bei Entwicklungsprojekten mehr die zu erledigenden Arbeiten als die<br />
intendierte Wirkung im Zentrum. Auf die Aussagen, ob die Unterrichts- und <strong>Schule</strong>ntwicklung<br />
systematisch geplant werde (LP 091) und ob die Qualitätsentwicklung eine<br />
grosse Bedeutung habe (LP 089), antworteten mehrere Lehrpersonen kritisch. (Portfolio,<br />
Selbstbeurteilung der <strong>Schule</strong>, Interviews)<br />
Bei einzelnen Projekten fällt eine kontinuierliche Entwicklung schwer. In den Interviews<br />
erwähnten Lehrpersonen Projekte, die ins Stocken geraten seien. Die Gründe<br />
dafür lägen darin, dass es schwierig gewesen sei, nach dem Abgang der verantwortlichen<br />
Person die Nachfolge zu besetzen (Schülerpartizipation, QUIMS) oder dass<br />
wegen Widerständen im Team Projekte zurückgestuft worden seien (Wahlfach). Die-<br />
28
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
se Umstände zeigen, dass die Projekte nicht vom ganzen Team getragen wurden.<br />
Von Aussenstehenden werden aber gerade diese Projekte als wertvoll betrachtet.<br />
Sie hätten eine positive Wirkung auf das Schulklima und seien eine gute Basis für die<br />
Zusammenarbeit.<br />
Verbindliche Kooperation<br />
Die Zusammenarbeit bei der Organisation des Schulalltages und bei gesamtschulischen Anlässen<br />
ist zweckmässig und gewinnbringend. Die unterrichtsbezogene Zusammenarbeit ist<br />
zu sehr den einzelnen Lehrpersonen überlassen.<br />
Stärken<br />
Das Schulteam arbeitet in der Organisation des Schulalltages erfolgreich zusammen.<br />
Gemäss schriftlicher und mündlicher Befragung ist die Bereitschaft, die gemeinsamen<br />
Aufgaben anzugehen, gross (vgl. LP 079). Genannt wurde dabei in den Interviews<br />
mehrfach die gute Zusammenarbeit bei gesamtschulischen Anlässen wie beispielsweise<br />
der Projektwoche, dem Sommerfest oder den Jahresritualen. Als besondere<br />
Stärke wurde erwähnt, dass die Vorarbeiten von Projektgruppen vom Gesamtteam<br />
unkompliziert akzeptiert und aufgenommen würden. Diese gute Zusammenarbeit<br />
zeigte sich ebenfalls in der schriftlichen Befragung, bei der die Lehrpersonen die<br />
Zusammenarbeit zur Organisation des Schulalltages am besten bewerteten (LP 076<br />
– 078). In den Interviews wurde wiederholt drauf hingewiesen, wie das Team insbesondere<br />
bei kurzfristigen Ausfällen, immer wieder zusammenstand, um eine für die<br />
Schülerinnen und Schüler gute Lösung bereitzustellen. Dabei war viel Organisation<br />
und Flexibilität nötig.<br />
Einzelne Stufen oder Klassenteams arbeiten für den Unterricht gewinnbringend zusammen.<br />
Beispielhaft ist die Zusammenarbeit in einzelnen Klassenteams, insbesondere<br />
in demjenigen des Integrationskindergartens. Gemäss Interviews ermögliche<br />
der regelmässige Austausch über die Schülerinnen und Schüler, aber auch über den<br />
Unterricht, die eigene Arbeit zu überdenken und zu verbessern. Davon würden vor<br />
allem die Schulkinder profitieren. Dies gilt ausgeprägt für Lehrpersonen, welche den<br />
Teamteaching-Unterricht gemeinsam vorbereiten und gezielt Möglichkeiten der individuellen<br />
Förderung planen. (Portfolio, Beobachtungen, Interviews)<br />
Das Schulteam zeichnet sich durch eine grosse Bereitschaft zur informellen oder bilateralen<br />
Zusammenarbeit aus (vgl. LP 079). In den Interviews wurde oft betont, dass<br />
man sich gegenseitig helfe und unterstütze. Unterrichtsmaterialien würden auf einfache<br />
Weise ausgetauscht und weitergegeben. Als neu an dieser <strong>Schule</strong> tätige Lehrperson<br />
erhalte man bereitwillig und schnell die nötige Unterstützung, wenn man Fragen<br />
habe.<br />
29
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
Schwächen<br />
Eine Kultur der verbindlichen Zusammenarbeit ist wenig feststellbar. Wie Interviews<br />
und schriftliche Befragung zeigten, gelingt es der <strong>Schule</strong> wenig, eine verbindlich festgeschriebene<br />
Zusammenarbeit festzulegen und auch umzusetzen (vgl. LP 085). Beispielsweise<br />
ist die Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit oder mit der ausserschulischen<br />
Betreuung ganz der Verantwortung der einzelnen Lehrperson überlassen,<br />
so dass mögliche Synergien aus dieser Zusammenarbeit nicht allen Lehrpersonen,<br />
schlussendlich also auch nicht allen Schülerinnen und Schülern, zu Gute kommen.<br />
Die Arbeit der Pädagogischen Teams wird unterschiedlich intensiv und gezielt<br />
genutzt. Oft werden anstatt pädagogischen lediglich organisatorische und administrative<br />
Themen besprochen. In den Interviews erwähnten mehrere Lehrpersonen den<br />
hohen Stellenwert der Freiwilligkeit, welcher zu wenig Verbindlichkeit führe. Bei Widerstand<br />
würden Projekte gestoppt oder als freiwillig erklärt. Als Beispiele nannten<br />
Mitglieder des Schulteams das Wahlfach, die Hausbesuche oder die Schülerpartizipation.<br />
Eltern nehmen dies wahr und bedauerten in den Interviews den Abbau von<br />
gemeinsamen Projekten. (Portfolio, Unterlagen vor Ort, Interviews)<br />
Konflikte innerhalb des Kollegiums werden nicht in befriedigender Art und Weise angegangen.<br />
Schriftlich und mündlich fanden mehrere Lehrpersonen, dass Konflikte im<br />
Team ungenügend thematisiert würden (LP 110). Die Lehrpersonen haben eine unterschiedliche<br />
Einschätzung betreffend Teamarbeit und Teamkultur. Während ein<br />
Teil von ihnen die Kommunikation als wertschätzend und offen beurteilte, sagte ein<br />
anderer Teil, man würde sich hüten, sich mit seiner Meinung zu exponieren. Deutlich<br />
wurde diese Zurückhaltung bei der Problematik im Zusammenhang mit dem Schulleitungswechsel<br />
im Jahre 2010/11. Dem Team gelang es trotz Mediation nicht, die unterschiedlichen<br />
Sichtweisen offen anzusprechen und anzugehen. In den Interviews<br />
wurde erwähnt, dass es in Sitzungen oder Gesprächen manchmal zur Eskalation<br />
komme, auf dem eigenen Standpunkt beharrt werde und Kritik oft pauschal abgewehrt<br />
werde. (Portfolio, Interviews)<br />
Zusammenarbeit mit den Eltern<br />
Die <strong>Schule</strong> setzt sich für einen vielfältigen Kontakt mit den Eltern ein. Diese fühlen sich an<br />
der <strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong> willkommen.<br />
Stärken<br />
Die <strong>Schule</strong> informiert die Eltern über gesamtschulische Belange regelmässig. Als<br />
Mitteilungsorgan erscheinen zwei- bis dreimal jährlich die ausführlichen <strong>Allenmoos</strong><br />
News, mit denen die Eltern auf Entwicklungen und Neuerungen und auf die wichtigen<br />
Termine im Schuljahr aufmerksam gemacht werden. Bei Bedarf erhalten die Eltern<br />
eine <strong>Allenmoos</strong>post zu aktuellen Themen oder sie werden zu Informationsveranstaltungen,<br />
wie zum Beispiel zum Stufenübertritt oder zum Projekt QUIMS, eingela-<br />
30
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
den. In der schriftlichen Befragung gaben fast alle Eltern an, dass sie „genügend, gut<br />
oder sehr gut“ informiert seien (ELT 097). In den Interviews wurde dieser Eindruck<br />
bestätigt, auch wenn sich einzelne Eltern, beispielsweise bei Lehrpersonenwechseln<br />
oder bei Problemen in der Klasse, frühzeitigere und klarere Informationen wünschten.<br />
Den Lehrpersonen ist ein guter Kontakt mit den Eltern wichtig. Sie informieren diese<br />
umfassend, führen meist jährlich einen Elternabend durch und bieten zudem regelmässig<br />
Elterngespräche an. In den Interviews sagten Eltern, dass sie genügend Kontaktmöglichkeiten<br />
hätten und dass sie sich mit ihren Anliegen jederzeit an die Lehrpersonen<br />
wenden könnten (vgl. ELT 099/101). Sie fühlen sich gut über die Leistungen<br />
ihrer Kinder informiert (vgl. ELT 095) und lobten die gut strukturierten und<br />
wertschätzenden Elterngespräche.<br />
Ausdruck für die Wichtigkeit eines guten Elternkontakts ist das QUIMS-Projekt Hausbesuche,<br />
bei dem Lehrpersonen für ein Gespräch zu den Eltern und Kindern nach<br />
Hause gehen. Auch wenn während der ersten Umsetzung, insbesondere mit den Begleitpersonen<br />
aus der externen Projektbegleitung, Probleme auftauchten, wird dieses<br />
Angebot von den meisten Eltern geschätzt. Gemäss Aussagen in den Interviews<br />
empfanden sie es als wertvoll, sich auch mal in anderem Rahmen zu treffen und auszutauschen.<br />
Lehrpersonen erwähnten, dass sie mit diesen Hausbesuchen mehr Verständnis<br />
für die besondere Situation der Schülerinnen und Schüler erhalten würden.<br />
Dies helfe deren Verhalten oder Leistungen besser einzuschätzen und die nötige Unterstützung<br />
aufzubauen. (Portfolio, Interviews)<br />
Die <strong>Schule</strong> kann auf eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern bauen. Das Elternforum<br />
tagt regelmässig und organisiert in Zusammenarbeit mit der <strong>Schule</strong> ergänzende<br />
Aktivitäten. Es unterstützt schulische Anlässe wie den Stärnlimärt, das Sommerfest<br />
oder organisiert das Elterncafé El Moosito. Ein besonderes Projekt war die Herausgabe<br />
eines Kochbuchs mit den 154 Lieblingsrezepten der Schülerinnen und Schüler.<br />
Zusätzlich organisierte das Elternforum Elternbildungsanlässe, beispielsweise zu den<br />
Gefahren im Internet oder zur interkulturellen Kommunikation. Neben solchen grossen<br />
Projekten haben die Eltern Mitwirkungsmöglichkeiten an Sporttagen oder bei<br />
Klassenprojekten. In den Interviews wurde die Zusammenarbeit von beiden Seiten<br />
verschiedentlich als angenehm, wertschätzend und interessiert beschrieben. (Portfolio,<br />
Interviews, schriftliche Befragung)<br />
Schwäche<br />
Aus Sicht der Eltern ist es zum Teil schwierig Anregungen und Kritik anzubringen. In<br />
den Interviews sagten sie, dass sie nicht immer genau wüssten, an wen sie sich dabei<br />
wenden müssten und sie seien sich nicht im Klaren, wie solche Anregungen aufgenommen<br />
und bearbeitet würden. Das entsprechende Item der schriftlichen Befragung<br />
erreichte einen vergleichsweise tiefen Mittelwert, ist aber für die Eltern bedeutungsvoll.<br />
Eine Verbesserung in diesem Bereich hätte also eine grosse Wirkung auf<br />
die Gesamtzufriedenheit der Eltern (vgl. 4.4. Aspekte der Schulqualität aus Elternsicht,<br />
Abb. 9, Punkt 10).<br />
31
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
ENTWICKLUNGSHINWEIS<br />
Entwicklungshinwies zur Zusammenarbeit<br />
Wir empfehlen der <strong>Schule</strong>, den Neuanfang für eine grundlegende Klärung der<br />
Zusammenarbeit zu nutzen, um verbindliche Entwicklungsziele zu definieren<br />
und umzusetzen.<br />
Sie haben nun die Chance, mit neuen Leuten neuen Schwung auszulösen. Wichtig ist es, mit den vergangenen<br />
Enttäuschungen und Verletzungen so abzuschliessen, dass der Neuanfang vorbehaltlos angepackt<br />
werden kann. Wir empfehlen diesen Prozess mit der nötigen Sorgfalt anzugehen und sich Zeit<br />
für grundsätzliche Klärungen zu nehmen.<br />
Folgende Fragen können Ihnen dabei als Anregung dienen:<br />
– Was ist für eine erfolgreiche Teamarbeit wichtig Wie gelingt es<br />
aus der Zusammenarbeit einen Nutzen zu entwickeln<br />
– Welche Kommunikationskultur muss entwickelt werden, damit<br />
bei Problemen eine erfolgreiche Lösung erarbeitet werden kann<br />
– Wie kann eine verbindende Teamkultur entstehen, die konstruktiv<br />
mit den gegebenen Rahmenbedingungen umgeht Wo können<br />
Sie Ihre Energien nutzbringend einsetzen<br />
– Welche Funktionen kommen der Schulleitung, welche der Steuergruppe,<br />
welche den Pädagogischen Teams und welche den<br />
einzelnen Mitarbeitenden zu<br />
– Welche Rollenklarheit ist im Spannungsfeld von „Führen“ und<br />
„Sich-Führen-Lassen“ wichtig Wo ist eine verbindliche Einforderung<br />
gemeinsamer Abmachungen wichtig Wie soll das eingefordert<br />
werden können und wo ist der Raum für individuelle Freiheiten<br />
– Wie können die Energien und Stärken der Teammitglieder für die<br />
Weiterentwicklung der <strong>Schule</strong> genutzt werden Wie kann beispielsweise<br />
das im Team vorhandene Wissen verbreitet werden<br />
(z.B. gezielte Hospitationen, Coachings, Worldcafé etc.)<br />
– Was braucht es, damit es gelingt, tragfähige und anstrebenswerte<br />
Entwicklungsziele zu formulieren Wie muss ein solcher Prozess<br />
gestaltet sein, damit gemeinsame Ziele formuliert werden<br />
können Wie müssen solche Entwicklungsrichtungen auf den<br />
verschiedenen Ebenen wie <strong>Schule</strong>, Stufe und einzelne Lehrperson<br />
umgesetzt werden<br />
32
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
4.4 Exkurs: Aspekte der Schulqualität aus Elternsicht<br />
Dieses Kapitel unterscheidet sich von den anderen: Es enthält nicht eine Beurteilung<br />
durch das Evaluationsteam, sondern die Einschätzung bestimmter Qualitätsmerkmale<br />
aus der Sicht der Eltern, wie sie in der schriftlichen Befragung erfasst wurde. Es<br />
werden Auswertungen der schriftlichen Befragung von Eltern präsentiert, deren Kinder<br />
in der <strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong> unterrichtet werden. Es sind grafische<br />
Darstellungen von Befragungsdaten in Form von sogenannten Zufriedenheitsportfolios.<br />
Die Zufriedenheitsportfolios bieten den <strong>Schule</strong>n eine Hilfe, Handlungsbedarf<br />
und Handlungsmöglichkeiten aus der Sicht der Eltern zu erfassen. Sie ermöglichen<br />
den <strong>Schule</strong>n, sich selber entsprechende Ziele zu setzen und sich gegenüber der<br />
Elternschaft zu positionieren. Die den Zufriedenheitsportfolios zu Grunde liegenden<br />
Befragungsdaten sind im Anhang dokumentiert.<br />
Im folgenden Text werden die statistischen Grundlagen und Berechnungen dieser<br />
Auswertungsmethode geschildert. Der eher etwas technische Text soll zum Verständnis<br />
dieses Verfahrens beitragen und helfen, die Grafiken korrekt zu lesen und<br />
zu interpretieren.<br />
Im Zufriedenheitsportfolio wird die durchschnittliche Einschätzung der Eltern von<br />
ausgewählten Qualitätsmerkmalen der <strong>Schule</strong> (von 5 = sehr gut bis 1 = sehr<br />
schlecht) auf der x-Achse (horizontale Achse, unten) dargestellt. Gleichzeitig wird<br />
der Zusammenhang (Korrelation) dieser Urteile mit der Gesamtzufriedenheit der<br />
Eltern in einem bestimmten Bereich der <strong>Schule</strong> berechnet. Damit kann die Bedeutung<br />
eines Qualitätsmerkmals für die Gesamtzufriedenheit aufgezeigt werden. Diese<br />
Bedeutung wird durch die y-Achse (vertikale Achse, links) repräsentiert. Ein Punkt in<br />
den folgenden Grafiken informiert also immer sowohl über die Einschätzung dieses<br />
Merkmales durch die Eltern als auch über die Bedeutung des Qualitätsmerkmales<br />
für die Gesamtzufriedenheit der Eltern.<br />
Um die schulspezifischen Besonderheiten zu verdeutlichen, wird in der Darstellung<br />
zwischen unterdurchschnittlicher und überdurchschnittlicher Bewertung eines Einzelmerkmals<br />
unterschieden und die unterdurchschnittliche von der überdurchschnittlichen<br />
Korrelation mit der Gesamtzufriedenheit getrennt. Die durchschnittliche Korrelation<br />
wird durch die horizontale Linie, die durchschnittliche Einschätzung der<br />
Merkmale durch die Eltern durch die vertikale Linie in der Grafik dargestellt.<br />
Durch diese Trennlinien entstehen vier Felder in der Grafik, die sogenannten Quadranten.<br />
Die beurteilten Qualitätsmerkmale fallen jeweils in einen dieser Quadranten.<br />
Es ist aber auch möglich, dass Punkte auf oder sehr nahe an einer Trennlinie zu<br />
liegen kommen. In diesem Fall ist die Zuweisung zum einen oder anderen Quadranten<br />
vorsichtig zu interpretieren; es kann sinnvoller sein, für ein solches Merkmal die<br />
Quadranten unbeachtet zu lassen.<br />
Jedes Zufriedenheitsportfolio ist in folgende Quadranten eingeteilt:<br />
33
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
Erfolgsfaktoren (oben rechts): In diesem Quadranten befinden sich die Qualitätsmerkmale<br />
der <strong>Schule</strong>, die aus Elternsicht als ihre Erfolgsfaktoren bezeichnet werden<br />
können. Sie werden von den Eltern nämlich nicht nur als positiv bewertet, sondern<br />
haben gleichzeitig eine hohe Auswirkung auf deren Gesamtzufriedenheit. Sie sind<br />
den Eltern also besonders wichtig. Es ist deshalb empfehlenswert, die Qualität dieser<br />
Merkmale auch in Zukunft möglichst konstant hoch zu halten.<br />
Stellhebel (oben links): Handlungsbedarf besteht allenfalls bei den Qualitätsmerkmalen<br />
im Quadranten mit der Bezeichnung Stellhebel. Im Vergleich zu den anderen<br />
Merkmalen werden diese von den Eltern weniger gut beurteilt. Da diese Qualitätsmerkmale<br />
für die Gesamtzufriedenheit der Eltern aber überdurchschnittlich wichtig<br />
sind, sollte die <strong>Schule</strong> Verbesserungen prüfen.<br />
Komfortzone (unten rechts): Hier befinden sich Merkmale, die auf die Gesamtzufriedenheit<br />
wenig Einfluss haben, von den Eltern aber positiv bewertet werden. Diese<br />
Qualitätsmerkmale haben nicht erste Priorität. Trotzdem sollte darauf geachtet werden,<br />
bei diesen Merkmalen den erreichten Standard zu halten, um die Elternzufriedenheit<br />
dauerhaft zu sichern. Bei einer Qualitätseinbusse können diese Merkmale<br />
rasch an Bedeutung zunehmen.<br />
Optimierungsmöglichkeiten (unten links): Hier befinden sich Merkmale, mit denen<br />
die befragten Eltern im Vergleich zum Durchschnitt weniger zufrieden sind, die aber<br />
auch eine geringe Bedeutung für die Gesamtzufriedenheit besitzen. Verbesserungen<br />
dieser Qualitätsmerkmale sind aus der Sicht der Eltern nicht prioritär, können aber<br />
aus schulischer Sicht trotzdem eine hohe Priorität geniessen.<br />
34
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
Abbildung 7<br />
Zufriedenheitsportfolio aus Elternsicht – Lebenswelt <strong>Schule</strong><br />
Die Bedeutung einzelner Qualitätsmerkmale für die Gesamtzufriedenheit der Eltern mit dem Schulklima.<br />
1 Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich wohl an dieser <strong>Schule</strong>.<br />
2 Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal.<br />
3 Die <strong>Schule</strong> geht mit Problemen und Konflikten unter den Schüler/-innen (z.B. Gewalt, Mobbing) kompetent um.<br />
4 Unter den Schüler/-innen herrscht ein gutes Klima.<br />
5 Der <strong>Schule</strong> gelingt es, Schüler/-innen unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren.<br />
6 An dieser <strong>Schule</strong> gehen Lehrpersonen und Schüler/-innen respektvoll und freundlich miteinander um.<br />
7 Die Schüler/-innen wissen genau, welche Regeln an dieser <strong>Schule</strong> gelten.<br />
8 Die Schulregeln sind sinnvoll.<br />
9 Die Regeln, die an dieser <strong>Schule</strong> gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt.<br />
10 Wenn an dieser <strong>Schule</strong> jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt.<br />
11 Die <strong>Schule</strong> achtet darauf, dass gemeinsame Regeln (z.B. zu Disziplin, Ordnung) eingehalten werden.<br />
35
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
Abbildung 8<br />
Zufriedenheitsportfolio aus Elternsicht – Lehren und Lernen<br />
Die Bedeutung einzelner Qualitätsmerkmale für die Gesamtzufriedenheit der Eltern mit der Art, wie ihr<br />
Kind bei der Klassenlehrperson unterrichtet wird.<br />
1 Die Klassenlehrperson versteht es, bei meinem Kind Interesse und Neugier zu wecken.<br />
2 Von meinem Kind werden in der <strong>Schule</strong> angemessen hohe Leistungen gefordert.<br />
3 Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben.<br />
4 Die Klassenlehrperson meines Kindes nimmt sich oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Kindern zu arbeiten.<br />
5 Die Klassenlehrperson gibt meinem Kind oft Aufgaben, welche auf seinen individuellen Lernstand abgestimmt sind.<br />
6 Die Klassenlehrperson fördert mein Kind gemäss seinen individuellen Fähigkeiten.<br />
7 Die Klassenlehrperson bespricht mit meinem Kind, was es gut kann in der <strong>Schule</strong> und worin es besser sein könnte.<br />
8 Wenn mein Kind gut arbeitet, wird es von der Klassenlehrperson gelobt.<br />
9 Mein Kind fühlt sich wohl in der Klasse.<br />
10 Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schüler/-innen.<br />
11 Der Unterricht in der Klasse meines Kindes verläuft störungsarm.<br />
12 Wenn die Schüler/-innen Streit haben, hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen.<br />
13 Ich habe den Eindruck, es gelingt allen Lehrpersonen gut, mein Kind zu fördern.<br />
14 Ich verstehe, wie die Zeugnisnoten meines Kindes zustande kommen.<br />
15 Die Klassenlehrperson beurteilt mein Kind fair.<br />
16 Die <strong>Schule</strong> bereitet mein Kind gut auf die nächste Klasse (bzw. auf weiterführende <strong>Schule</strong>n oder Beruf) vor.<br />
17 Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong>, seine Leistungen selber einzuschätzen.<br />
18 Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong>, selbständig zu arbeiten.<br />
19 Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong>, Aufgaben auf verschiedene Arten zu lösen.<br />
20 Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong>, mit anderen Kindern zusammenzuarbeiten.<br />
21 Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong>, andere Meinungen zu respektieren.<br />
22 Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong>, Konflikte friedlich zu lösen.<br />
36
<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />
Abbildung 9<br />
Zufriedenheitsportfolio aus Elternsicht – Information, Kontakt- und Mitwirkungsmöglichkeit<br />
Die Bedeutung einzelner Qualitätsmerkmale für die Gesamtzufriedenheit der Eltern mit der Art, wie die<br />
<strong>Schule</strong> die Eltern teilhaben lässt.<br />
1 Ich werde über wichtige Belange der <strong>Schule</strong> informiert.<br />
2 Die Klassenlehrperson informiert mich ausreichend über die Fortschritte und Lernschwierigkeiten meines Kindes.<br />
3 Die Klassenlehrperson informiert mich über die Ziele ihres Unterrichts.<br />
4 Ich kann mich mit Anliegen und Fragen, die mein Kind betreffen, jederzeit an die Klassenlehrperson wenden.<br />
5 Ich fühle mich mit meinen Anliegen von der <strong>Schule</strong> ernst genommen.<br />
6 Ich habe genügend Möglichkeiten, mit den Lehrpersonen in Kontakt zu kommen (z.B. Elternabende, Sprechstunden).<br />
7 Wir Eltern werden bei geeigneten Gelegenheiten (z.B. Schulprojekte, Veranstaltungen) miteinbezogen.<br />
8 Wir Eltern haben genügend Mitwirkungsmöglichkeiten an der <strong>Schule</strong>.<br />
9 Ich weiss, an wen ich mich mit Fragen zur <strong>Schule</strong>, mit Anregungen oder Kritik wenden kann.<br />
10 Es ist an dieser <strong>Schule</strong> gut möglich, Anregungen zu machen oder etwas zu kritisieren.<br />
11 Die <strong>Schule</strong> fragt uns von Zeit zu Zeit nach unserer Meinung über Anlässe, Projekte, Neuerungen etc.<br />
37
Anhänge<br />
Anhänge<br />
A1 Methoden und Instrumente der externen <strong>Schule</strong>valuation<br />
Die Evaluationsergebnisse gehen im Wesentlichen aus der Analyse von Dokumenten<br />
(insbesondere dem Portfolio), schriftlichen Befragungen, Beobachtungen und<br />
Interviews (Einzel- und/oder Gruppeninterviews) hervor. Detaillierte Angaben zu den<br />
Evaluationsaktivitäten und den eingesetzten Erhebungsinstrumenten sowie der genaue<br />
Ablauf des dreitägigen Evaluationsbesuches in der <strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong> finden<br />
sich im Anhang A4.<br />
Dokumentenanalyse<br />
Zur Vorbereitung auf die Evaluation studiert das Evaluationsteam zuerst das Portfolio.<br />
Diese Dokumentenanalyse vor dem Hintergrund der Fragestellungen aus dem<br />
Qualitätsprofil und dem Wahlthema dient zur Beschaffung von Fakten, zur Formulierung<br />
von offenen Fragen und zur Hypothesenbildung, welche in die Evaluationsplanung<br />
und die Adaption der Evaluationsinstrumente einfliessen. Das Selbstbild der<br />
<strong>Schule</strong> wird durch die Selbstbeurteilung der <strong>Schule</strong>, welche die <strong>Schule</strong> im Vorfeld<br />
der Evaluation durchgeführt hat, dokumentiert.<br />
Schriftliche Befragung<br />
Lehrpersonen, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler werden vor dem Evaluationsbesuch<br />
in der <strong>Schule</strong> mittels Fragebogen zu wichtigen Aspekten des Qualitätsprofils<br />
(Lebenswelt <strong>Schule</strong>, Lehren und Lernen, Führung und Zusammenarbeit) schriftlich<br />
befragt. Die Ergebnisse dieser quantitativen Datenerhebung fliessen zusammen mit<br />
den qualitativ erhobenen Daten in die Beurteilung der einzelnen Qualitätsaspekte ein.<br />
Einzel- und Gruppeninterviews<br />
In Interviews werden verschiedene Aspekte vertieft ausgeleuchtet und es wird auch<br />
nach Interpretationen und Zusammenhängen von Fakten geforscht. In der Regel<br />
wird mit der Schulleitung ein Einzelinterview geführt, wogegen mit Vertretern der<br />
Schulbehörde sowie mit Lehrpersonen und Schülerinnen und Schülern in der Regel<br />
Gruppeninterviews geführt werden.<br />
Beobachtungen<br />
Unterrichtsbesuche stellen für das Evaluationsteam eine wichtige und wertvolle Möglichkeit<br />
dar, Einblick in die Unterrichtspraxis und damit in das «Kerngeschäft» der<br />
<strong>Schule</strong> zu erhalten. Bei der Unterrichtsbeobachtung konzentrieren sich die Evaluatorinnen<br />
und Evaluatoren auf die aktuelle Ausprägung von Handlungsdeskriptoren,<br />
welche zu den Indikatoren resp. Qualitätsansprüchen im Bereich Lehren und Lernen<br />
des Qualitätsprofils gehören. Je nach Wahlthema kommen weitere Indikatoren dazu.<br />
Das Evaluationsteam bewertet nicht die einzelne Unterrichtseinheit, sondern macht<br />
sich aufgrund der gesammelten Beobachtungen ein Bild über die Unterrichtsqualität<br />
an der <strong>Schule</strong> als Ganzes. Dabei können schulkulturelle Merkmale beschrieben, die<br />
Streuung resp. die Bandbreite der Beobachtungen geschildert und es können<br />
exemplarische Beispiele benannt werden.<br />
38
Anhänge<br />
Beobachtet werden ferner auch das Geschehen auf dem Pausenplatz, im und rund<br />
ums Schulhaus sowie in der Regel eine Teamsitzung des Kollegiums.<br />
Triangulation und Bewertung<br />
Für die Beurteilung werden die quantitativen und die qualitativen Daten den einzelnen<br />
Qualitätsansprüchen und Indikatoren zugeordnet. So wird sichtbar, wo die Einschätzung<br />
der verschiedenen Gruppen einheitlich ist und wo die unterschiedlichen<br />
Perspektiven zu abweichenden Beurteilungen führen. Der Einsatz der verschiedenen<br />
qualitativen und quantitativen Methoden (Umfrage, Beobachtung, Dokumentenanalyse<br />
etc.) sowie der Einbezug der verschiedenen Personengruppen (Schüler/Schülerinnen,<br />
Eltern, Lehrpersonen, Schulleitung, Schulpflege etc.) führen zu<br />
einem breit abgestützten Bild der <strong>Schule</strong>, das durch die Abstimmung der EvaluatorInnen<br />
im Team auch personell trianguliert wird.<br />
39
Anhänge<br />
A2 Datenschutz und Information<br />
Die Fachstelle für Schulbeurteilung verpflichtet sich zur Einhaltung der Datenschutzbestimmungen.<br />
Informationen über Einzelpersonen werden zu anonymisierten Aussagen<br />
verarbeitet. Erhobene Daten, welche Personen zugeordnet werden können,<br />
werden nach der Evaluation datenschutzgerecht entsorgt.<br />
Nur wenn bei der Arbeit einzelner Personen gravierende Qualitätsmängel festgestellt<br />
werden, welche allenfalls strafbar sind oder wenn Vorschriften oder Pflichten verletzt<br />
werden, muss das Evaluationsteam die vorgesetzte Stelle informieren. In diesen<br />
Fällen wird gegenüber der betroffenen Einzelperson Transparenz garantiert, d.h. sie<br />
wird darüber informiert, wer mit welcher Information bedient werden muss.<br />
Der Bericht der Fachstelle für Schulbeurteilung geht an die Schulleitung und an das<br />
Schulpräsidium. Die Schulleitung wird zudem mit einer elektronischen Fassung bedient.<br />
Damit wird die Schulgemeinde primäre Informationsträgerin. Die Fachstelle für<br />
Schulbeurteilung verweist deshalb Anfragen zur Bekanntgabe der Evaluationsergebnisse<br />
einer bestimmten <strong>Schule</strong> grundsätzlich an die zuständige Schulbehörde.<br />
Am 1. Oktober 2008 trat das Gesetz über Information und Datenschutz (IDG) in Kraft.<br />
Damit wurde auch im Kanton Zürich das „Öffentlichkeitsprinzip“ eingeführt. Das Gesetz<br />
will das Handeln der öffentlichen Organe transparent gestalten, um so die freie<br />
Meinungsbildung, die Wahrnehmung der demokratischen Rechte und die Kontrolle<br />
des staatlichen Handelns zu erleichtern. Die Schulgemeinde und die Schulpflege<br />
sind öffentliche Organe und haben deshalb ihre Information gemäss den neuen<br />
Bestimmungen zu gestalten. Der Evaluationsbericht unterliegt grundsätzlich dem<br />
Öffentlichkeitsprinzip, da er keine schützenswerten Personendaten enthält.<br />
Der Evaluationsbericht dient der <strong>Schule</strong> und der Schulpflege als Grundlage für die<br />
Massnahmenplanung, wie dies im Volksschulgesetz und der dazugehörigen Verordnung<br />
vorgesehen ist. Somit ist der Bericht so lange als interne Entscheidungsgrundlage<br />
zu qualifizieren, bis die Schulpflege über den Massnahmenplan beschlossen<br />
hat. Um den Entscheidungsprozess nicht durch äussere Einwirkung zu beeinflussen,<br />
kann die <strong>Schule</strong> den Evaluationsbericht bis zum Entscheid über den Massnahmenplan<br />
unter Verschluss halten und eine Publikation oder Einsichtnahme verweigern<br />
(§23 Abs. 2 lit. b IDG). Anschliessend ist die Schulpflege gemäss IDG verpflichtet,<br />
den Evaluationsbericht in geeigneter Form zu veröffentlichen. Verweigert die Schulpflege<br />
zu diesem Zeitpunkt die Einsicht, kann sie im Einzelfall auch durch die Fachstelle<br />
gewährt werden.<br />
Eine umfassende und transparente Informationspolitik schafft auch für eine <strong>Schule</strong><br />
und die Schulbehörde am wirksamsten langfristiges Vertrauen und stellt so eine<br />
optimale Grundlage für eine erfolgreiche <strong>Schule</strong> dar. Die meisten <strong>Schule</strong>n publizieren<br />
den Evaluationsbericht im Internet. Selbst eine <strong>Schule</strong> in einer schwierigen Situation<br />
oder mit kritischen Evaluationsergebnissen schafft am ehesten Vertrauen,<br />
wenn sie über die Evaluationsergebnisse aktiv informiert, am besten gleichzeitig mit<br />
den daraus abgeleiteten Massnahmen zur Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung.<br />
40
Anhänge<br />
Wir empfehlen deshalb den <strong>Schule</strong>n, in einem ersten Schritt Eltern, Schulangehörige<br />
und die interessierte Öffentlichkeit in knapper und adressatengerechter Form über<br />
die Evaluation und das weitere Vorgehen zu informieren, in einem zweiten Schritt die<br />
Massnahmenplanung zusammen mit dem Evaluationsbericht im Internet zu publizieren<br />
und so Transparenz zu schaffen. Ebenfalls zulässig ist es, interessierten Personen<br />
auf entsprechende Anfrage Einsicht in den vollständigen Bericht zu gewähren.<br />
41
Anhänge<br />
A3 Beteiligte<br />
Evaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung<br />
– Christoph Baumann (Leitung)<br />
– Ursula Bachmann<br />
– Marie-Theres Imhasly<br />
Kontaktpersonen der <strong>Schule</strong><br />
– Martin Meier (Leitung)<br />
– Peter Ries (Lehrperson Mittelstufe)<br />
– Nadia Bruhin (Lehrperson Unterstufe)<br />
– Natascha Infante (Lehrperson Kindergartenstufe)<br />
Kontaktpersonen der Schulpflege<br />
– Urs Berger (Präsident)<br />
– Esther Rimann (Geschäftsleitung)<br />
– Martin Meyer (Aufsichtskommission)<br />
– Rita Habegger (Schulhausverantwortliche)<br />
42
Anhänge<br />
A4 Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan<br />
Vorbereitungssitzung: 24. 01. 2012<br />
Abgabe des Portfolios durch die <strong>Schule</strong>: 16. 04. 2012<br />
Rücksendung der Fragebogen: 16. 04. 2012<br />
Planungssitzung: 30. 05. 2012<br />
Evaluationsbesuch: 25. – 27. 06. 2012<br />
Mündliche Rückmeldung der Evaluationsergebnisse<br />
an die <strong>Schule</strong> und die Schulbehörde: 11. 07. 2012<br />
Dokumentenanalyse<br />
– Analyse Portfolio<br />
– Analyse Selbstbeurteilung der <strong>Schule</strong>, durchgeführt durch das Schulteam<br />
– Analyse weiterer Unterlagen zum Unterricht, zu Projekten, zur Qualitätssicherung<br />
und zur Arbeit in den Pädagogischen Teams<br />
Schriftliche Befragung<br />
Fragebogen zum Qualitätsprofil an Schulteam, Eltern und Schülerschaft der Mittelstufe<br />
(Vollerhebungen)<br />
Beobachtungen<br />
17 Unterrichtsbesuche<br />
1 Besuch der Schulkonferenz<br />
2 Besuche in schulergänzenden Betreuungsangeboten<br />
3 Pausenbeobachtungen<br />
Interviews<br />
3 Interviews mit insgesamt 15 Schülerinnen und Schülern<br />
3 Interviews mit insgesamt 17 Eltern<br />
6 Interviews mit insgesamt 24 Lehrpersonen<br />
3 Interviews mit insgesamt 6 Schulmitarbeitenden<br />
1 Interview mit dem Schulleiter<br />
2 Interviews mit insgesamt 5 Mitgliedern der Schulpflege<br />
1 Schlussgespräch mit der Kontaktgruppe<br />
43
Anhänge<br />
Evaluationsplan Primarschule <strong>Allenmoos</strong><br />
Christoph<br />
Baumann<br />
08:20 – 09:05 UB01 / Sp 5.<br />
C. Engel<br />
Zi D06<br />
09:10 – 09:55 UB04 / KG<br />
S. Bugglin<br />
KG AO 1<br />
Montag 25. 06. 2012 Dienstag 26. 06. 2012 Mittwoch 27. 06. 2012<br />
Ursula<br />
Bachmann<br />
UB02 / E 4.<br />
S. Onyia<br />
Zi M03<br />
UB05 / M 1.-2.<br />
L. Bumann<br />
Zi B08<br />
Marie-Theres<br />
Imhasly<br />
UB03 / MU 4.-6.<br />
R. Bannwart<br />
Zi D05<br />
UB06 / M 1.<br />
L. Senn<br />
Zi B05<br />
Christoph<br />
Baumann<br />
UB07 / IF 4.<br />
E. von Büren<br />
Zi D 13<br />
UB10 / MU 1.-3.<br />
N. Bruhin<br />
Zi D08<br />
Ursula<br />
Bachmann<br />
UB08 / Sp 4.<br />
M. Medina<br />
Zi B07<br />
UB11 / KG, DaZ<br />
N. Infante<br />
KG AO 2<br />
Pause Vorstellen Eval Team im Lehrerzimmer Pausenbeobachtung<br />
10:20 – 11:05 Betreuung<br />
11:10 – 11:55<br />
Zi. G 05<br />
SCH01 Mst<br />
4. und 5. Klasse<br />
Hort AO1 B 15<br />
Arbeit im Evaluationsteam<br />
SCH02 Ust<br />
2. und 3. Klasse<br />
Hort AO1 B 13<br />
SCH03 Mst<br />
5. und 6. Klasse<br />
Zi. D 13<br />
LP 06 SHP IS<br />
Zi. G 06<br />
Arbeit im Evaluationsteam<br />
Marie-Theres<br />
Imhasly<br />
UB09 / MU 3.<br />
D. Mariaux<br />
Zi B06<br />
UB12 / M 6.<br />
P. Ries<br />
Zi D11<br />
Hausdienst<br />
Zi. C 10<br />
Christoph<br />
Baumann<br />
UB14 / Ha 5.<br />
A. Dietzi<br />
Zi M05<br />
Ursula<br />
Bachmann<br />
UB15 / M 2.<br />
M Rutishauser<br />
Zi D07<br />
Arbeit im Evaluationsteam<br />
11:00 – 12:15<br />
Interview Schulleitung<br />
Marie-Theres<br />
Imhasly<br />
UB16 / KG<br />
S. Ziegler<br />
KG BRH 2<br />
UB17 / KG.<br />
DaZ<br />
A. Führer<br />
KG BRH 1<br />
12:15 – 13:15 LP 04<br />
Integrationskiga<br />
KG AO1 A 13<br />
LP02 IF DaZ<br />
Zi. D 13<br />
LP03 Mst + Ha<br />
Zi. Ha M 03<br />
LP01 Ust<br />
Zi. B 05<br />
LP05 KG<br />
KG Brh<br />
Büro SL Zi. F 03<br />
12:20 – 12:45 Schlussgespräch<br />
SL + LP-Vertretung: NI, MR, S On, EM<br />
Bibliothek<br />
13:45 – 14:30 UB13 / ADL<br />
Arbeit im Evaluationsteam<br />
Atelierunterricht<br />
separater Plan<br />
14:40 – 15:25<br />
Arbeit im Evaluationsteam<br />
Arbeit im Evaluationsteam<br />
15:35 – 16:20 15:30 – 16:15<br />
Besuch Hort<br />
16:00 – 17:00 <strong>Allenmoos</strong>1<br />
16:20 – 17:00 Besuch SK<br />
15:30 – 16:15<br />
Besuch Hort<br />
Brunnenhof<br />
15:30 – 16:45<br />
SPF Präsident<br />
Büro Eval.-Team C 05<br />
15:30 – 16:45<br />
SPF + AK<br />
Zi. G 05<br />
Bibliothek G 09<br />
Arbeit im Evaluationsteam<br />
17:30 –18:45 ELT 01<br />
KG/USt<br />
Inkl. Elternforum<br />
Zi. B 05<br />
ELT 02<br />
MSt<br />
Inkl. Elternforum<br />
Ha M 03<br />
ELT 03<br />
portug./brasil.<br />
Kulturkreis<br />
Bibiliothek<br />
Unterrichtsbeobachtung Beobachtungen Interview Schüler Interview Lehrpersonen Interview Mitarbeitende Interview Leitung Interview Eltern<br />
44
Anhänge<br />
A5 Auswertung Fragebogen<br />
Lesebeispiel<br />
Zeichenerklärung für weitere Angaben in der Auswertung:<br />
n.s. Abweichung ist nicht signifikant<br />
+ Abweichung ist signifikant positiv<br />
- Abweichung ist signifikant negativ<br />
k.A. keine Angaben<br />
Einschätzung weicht nicht signifikant ab von der Einschätzung bei der letzten<br />
Evaluation dieser <strong>Schule</strong>*<br />
Einschätzung signifikant höher als bei der letzten Evaluation dieser <strong>Schule</strong>*<br />
Einschätzung signifikant tiefer als bei der letzten Evaluation dieser <strong>Schule</strong>*<br />
*Bei diesen Tendenzen ist zu beachten, dass es sich nicht mehr um die gleichen<br />
Befragten handelt.<br />
Bei der Auswertung der Lehrpersonenbefragung fällt der Vergleich mit dem Kanton<br />
weg.<br />
Für weitere Informationen zur Methodik siehe http://www.fsb.zh.ch/ → Schulbeurteilung<br />
→ Informationen zum Herunterladen<br />
45
Auswertung<br />
Zürich - <strong>Waidberg</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Schülerinnen und Schüler<br />
Anzahl Schülerinnen und Schüler, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben. N = 87<br />
Lebenswelt <strong>Schule</strong><br />
Nr.<br />
Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert <strong>Schule</strong><br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
40<br />
45%<br />
40%<br />
30<br />
SCH P 002.00<br />
Ich fühle mich wohl an dieser <strong>Schule</strong>.<br />
20<br />
10<br />
13%<br />
1%<br />
1%<br />
0 85% 4.32 n.s. k.A. 4.68<br />
2 3<br />
4<br />
5<br />
0 25 50 75 100<br />
60<br />
60%<br />
45<br />
SCH P 007.00<br />
Es gibt an unserer <strong>Schule</strong> oft Anlässe, an welchen<br />
ich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassen<br />
kennen lerne.<br />
30<br />
15<br />
13%<br />
5%<br />
2 3<br />
4<br />
17%<br />
5<br />
6%<br />
0 77% 3.96 + k.A. 4.26<br />
0 25 50 75 100<br />
40<br />
30<br />
36%<br />
46%<br />
SCH P 008.00<br />
Die Schülerinnen und Schüler unserer <strong>Schule</strong> gehen<br />
freundlich miteinander um.<br />
20<br />
10<br />
1%<br />
1<br />
3<br />
4<br />
14%<br />
5<br />
3%<br />
0 60% 3.71 n.s. k.A. 3.94<br />
0 25 50 75 100<br />
SCH P 010.00<br />
Ich werde von den Lehrpersonen an unserer <strong>Schule</strong><br />
ernst genommen.<br />
60<br />
45<br />
30<br />
15<br />
11%<br />
1%<br />
2 3<br />
37%<br />
4<br />
47%<br />
5<br />
3%<br />
0 84% 4.41 n.s. k.A. 4.64<br />
0 25 50 75 100<br />
40<br />
41%<br />
39%<br />
30<br />
SCH P 011.00<br />
Wenn Schülerinnen und Schüler andere schlagen,<br />
bedrohen oder beschimpfen, greifen die Lehrpersonen<br />
ein.<br />
20<br />
10<br />
13%<br />
6%<br />
2 3<br />
4<br />
5<br />
1%<br />
0 80% 4.23 n.s. k.A. 4.52<br />
0 25 50 75 100<br />
SCH P 012.01<br />
Konflikte zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen<br />
oder Schülern lösen wir auf eine faire Art.<br />
60<br />
45<br />
30<br />
15<br />
11%<br />
1%<br />
51%<br />
34%<br />
2%<br />
0 85% 4.26 k.A. k.A. k.A.<br />
1 3<br />
4<br />
5
Nr.<br />
Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert <strong>Schule</strong><br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
40<br />
30<br />
39%<br />
36%<br />
SCH P 013.00<br />
Bei Entscheidungen, die uns Schülerinnen und<br />
Schüler betreffen (z.B. Gestaltung von Projektwochen,<br />
Festen, Pausenplatz), können wir mitreden.<br />
20<br />
10<br />
15%<br />
5%<br />
2 3<br />
4<br />
5<br />
6%<br />
0 75% 4.18 n.s. k.A. 4.43<br />
0 25 50 75 100<br />
60<br />
60%<br />
45<br />
30<br />
37%<br />
SCH P 014.00<br />
Ich weiss genau, welche Regeln an unserer <strong>Schule</strong><br />
gelten.<br />
15<br />
2%<br />
3<br />
4<br />
5<br />
1%<br />
0 97% 4.59 n.s. k.A. 4.75<br />
0 25 50 75 100<br />
40<br />
30<br />
34%<br />
46%<br />
SCH P 015.00<br />
Die Schulregeln sind sinnvoll.<br />
20<br />
10%<br />
10 3% 3%<br />
2%<br />
0 80% 4.33 n.s. k.A. 4.58<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
0 25 50 75 100<br />
60<br />
45<br />
30<br />
53%<br />
31%<br />
SCH P 016.00<br />
Die Regeln, die an dieser <strong>Schule</strong> gelten, werden von<br />
allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt.<br />
15<br />
1% 3% 7%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
5%<br />
0 84% 4.23 n.s. k.A. 4.55<br />
0 25 50 75 100<br />
60<br />
45<br />
51%<br />
SCH P 017.00<br />
Wenn an unserer <strong>Schule</strong> jemand bestraft wird, ist die<br />
Strafe gerechtfertigt.<br />
30<br />
15<br />
16%<br />
3% 2%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
22%<br />
5<br />
6%<br />
0 72% 4.01 n.s. k.A. 4.37<br />
0 25 50 75 100<br />
40<br />
40%<br />
46%<br />
30<br />
SCH P 018.00<br />
Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln,<br />
die an unserer <strong>Schule</strong> gelten.<br />
20<br />
10<br />
7%<br />
2%<br />
2 3<br />
4<br />
5<br />
5%<br />
0 86% 4.42 n.s. k.A. 4.72<br />
0 25 50 75 100
Lehren und Lernen<br />
Nr.<br />
Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert <strong>Schule</strong><br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
40<br />
30<br />
32%<br />
46%<br />
SCH P 020.00<br />
Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was ich<br />
können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind.<br />
(Lernziele)<br />
20<br />
10<br />
16%<br />
1%<br />
2 3<br />
4<br />
5<br />
5%<br />
0 78% 4.38 n.s. k.A. 4.65<br />
0 25 50 75 100<br />
SCH P 021.01<br />
30<br />
Meine Klassenlehrperson weist uns jeweils darauf<br />
20<br />
hin, was bei einer Aufgabe oder einer Übung besonders<br />
wichtig ist. (Schwerpunkte) 10<br />
13%<br />
2%<br />
40<br />
37%<br />
45%<br />
3%<br />
0 82% 4.37 k.A. k.A. k.A.<br />
2 3<br />
4<br />
5<br />
60<br />
45<br />
30<br />
39%<br />
48%<br />
SCH P 023.00<br />
Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meine<br />
Klassenlehrperson bitten, es mir zu erklären.<br />
15<br />
8%<br />
3%<br />
23<br />
4<br />
5<br />
1%<br />
0 87% 4.44 – k.A. 4.82<br />
0 25 50 75 100<br />
40<br />
40%<br />
30<br />
30%<br />
20<br />
18%<br />
SCH P 024.00<br />
Meine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir Interesse<br />
und Neugier zu wecken.<br />
10<br />
2% 3%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6%<br />
0 70% 4.10 n.s. k.A. 4.50<br />
0 25 50 75 100<br />
40<br />
45%<br />
SCH P 025.00<br />
Ich finde den Unterricht bei meiner Klassenlehrperson<br />
meistens abwechslungsreich.<br />
30<br />
20<br />
10<br />
20%<br />
2%<br />
2 3<br />
4<br />
29%<br />
5<br />
5%<br />
0 74% 4.13 n.s. k.A. 4.55<br />
0 25 50 75 100<br />
60<br />
45<br />
51%<br />
SCH P 027.00<br />
Meine Klassenlehrperson gibt den schnellen Schülerinnen<br />
und Schülern oft schwierigere Aufgaben.<br />
30<br />
15<br />
10%<br />
2% 2%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
25%<br />
5<br />
9%<br />
0 76% 4.13 n.s. k.A. 4.47<br />
0 25 50 75 100<br />
40<br />
30<br />
38%<br />
40%<br />
SCH P 028.00<br />
Meine Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit,<br />
um mit langsamen Schülerinnen und Schülern zu arbeiten.<br />
20<br />
10%<br />
10<br />
2% 2%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
7%<br />
0 78% 4.29 n.s. k.A. 4.52<br />
0 25 50 75 100
Nr.<br />
Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert <strong>Schule</strong><br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
40<br />
40%<br />
30<br />
29%<br />
SCH P 029.00<br />
Meine Klassenlehrperson gibt den Schülerinnen und<br />
Schülern unserer Klasse oft unterschiedliche Aufgaben,<br />
je nach ihrem Können.<br />
20<br />
10<br />
3% 6%<br />
1 2<br />
3<br />
4<br />
11%<br />
5<br />
10%<br />
0 52% 3.63 n.s. k.A. 4.28<br />
0 25 50 75 100<br />
SCH P 032.00<br />
Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt mir meine<br />
Klassenlehrperson, was ich das nächste Mal besser<br />
machen kann.<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
8% 9%<br />
22%<br />
33%<br />
25%<br />
2%<br />
0 59% 3.75 k.A. k.A. k.A.<br />
1 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
SCH P 033.00<br />
Meine Klassenlehrperson sagt mir persönlich, was<br />
ich in der <strong>Schule</strong> gut kann und worin ich besser sein<br />
könnte.<br />
60<br />
45<br />
30<br />
15<br />
1% 5% 6%<br />
12<br />
3<br />
36%<br />
4<br />
51%<br />
5<br />
2%<br />
0 86% 4.42 + k.A. 4.53<br />
0 25 50 75 100<br />
40<br />
38%<br />
46%<br />
30<br />
SCH P 036.00<br />
Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich<br />
Fortschritte gemacht habe.<br />
20<br />
11%<br />
10<br />
1% 2%<br />
1%<br />
0 84% 4.35 n.s. k.A. 4.55<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
0 25 50 75 100<br />
40<br />
30<br />
37%<br />
36%<br />
20<br />
17%<br />
SCH P 037.00<br />
Wenn ich gut arbeite, werde ich von meiner Klassenlehrperson<br />
gelobt.<br />
10<br />
3% 6%<br />
1%<br />
0 72% 4.13 n.s. k.A. 4.56<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
0 25 50 75 100<br />
60<br />
62%<br />
45<br />
30<br />
23%<br />
SCH P 038.00<br />
Ich fühle mich wohl in der Klasse.<br />
15<br />
3% 5% 6%<br />
1%<br />
0 85% 4.55 n.s. k.A. 4.76<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
0 25 50 75 100<br />
40<br />
30<br />
36%<br />
32%<br />
SCH P 039.00<br />
Meine Klassenlehrperson macht keine abschätzigen<br />
Bemerkungen über einzelne Schülerinnen und<br />
Schüler.<br />
20<br />
10<br />
17%<br />
2% 5%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
8%<br />
0 68% 4.16 n.s. k.A. 4.62<br />
0 25 50 75 100
Nr.<br />
Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert <strong>Schule</strong><br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
SCH P 040.00<br />
Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keine<br />
Schülerinnen und Schüler blossgestellt oder ausgelacht<br />
werden.<br />
60<br />
45<br />
30<br />
15<br />
13%<br />
1% 2%<br />
12<br />
3<br />
28%<br />
4<br />
55%<br />
5<br />
1%<br />
0 83% 4.46 n.s. k.A. 4.67<br />
0 25 50 75 100<br />
SCH P 041.00<br />
Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir<br />
einander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedliche<br />
Meinungen haben.<br />
60<br />
45<br />
30<br />
15 5% 2% 6%<br />
12<br />
3<br />
33%<br />
4<br />
53%<br />
5<br />
1%<br />
0 86% 4.45 n.s. k.A. 4.63<br />
0 25 50 75 100<br />
40<br />
30<br />
34%<br />
45%<br />
SCH P 045.00<br />
Wenn wir Streit haben unter Schülerinnen und<br />
Schülern, hilft uns die Klassenlehrperson, faire Lösungen<br />
zu suchen.<br />
20<br />
11%<br />
10 3% 3%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
2%<br />
0 79% 4.32 n.s. k.A. 4.63<br />
0 25 50 75 100<br />
40<br />
30<br />
38%<br />
43%<br />
20<br />
SCH P 046.00<br />
Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn<br />
unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat.<br />
10 5% 6% 7%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
2%<br />
0 80% 4.29 n.s. k.A. 4.56<br />
0 25 50 75 100<br />
60<br />
45<br />
30<br />
51%<br />
36%<br />
SCH P 047.00<br />
Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer<br />
Klassenlehrperson.<br />
15 7%<br />
2% 2%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
2%<br />
0 86% 4.28 n.s. k.A. 4.64<br />
0 25 50 75 100<br />
40<br />
30<br />
31%<br />
34%<br />
20<br />
18%<br />
SCH P 049.01<br />
Die Klassenlehrperson sagt uns im Voraus, wie sie<br />
eine Prüfung / Lernkontrolle bewertet.<br />
10<br />
6% 7%<br />
1 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
3%<br />
0 66% 4.01 n.s. k.A. 4.41<br />
0 25 50 75 100<br />
40<br />
30<br />
45%<br />
34%<br />
SCH P 056.00<br />
Ich verstehe, wie meine Zeugnisnoten zustande kommen.<br />
20<br />
10<br />
14%<br />
3%<br />
2 3<br />
4<br />
5<br />
3%<br />
0 79% 4.22 n.s. k.A. 4.52<br />
0 25 50 75 100
Nr.<br />
Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert <strong>Schule</strong><br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
60<br />
45<br />
30<br />
47%<br />
39%<br />
SCH P 058.00<br />
Ich werde von meiner Klassenlehrperson fair<br />
beurteilt.<br />
15 8%<br />
1% 3%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
1%<br />
0 86% 4.31 n.s. k.A. 4.65<br />
0 25 50 75 100<br />
SCH P 060.00<br />
Ich weiss, was ich in einer Prüfung / Lernkontrolle<br />
können muss.<br />
60<br />
45<br />
30<br />
15%<br />
15<br />
1% 3%<br />
12<br />
3<br />
32%<br />
4<br />
47%<br />
5<br />
1%<br />
0 79% 4.36 n.s. k.A. 4.66<br />
0 25 50 75 100<br />
40<br />
41%<br />
39%<br />
30<br />
SCH P 115.00<br />
Ich lerne in der <strong>Schule</strong>, meine Leistungen selbst<br />
einzuschätzen.<br />
20<br />
10<br />
13%<br />
3%<br />
2 3<br />
4<br />
5<br />
3%<br />
0 80% 4.27 n.s. k.A. 4.48<br />
0 25 50 75 100<br />
40<br />
46%<br />
39%<br />
30<br />
SCH P 116.00<br />
Ich lerne in der <strong>Schule</strong>, Probleme oder Aufgaben auf<br />
verschiedene Arten zu lösen.<br />
20<br />
10%<br />
10<br />
1% 1%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
2%<br />
0 85% 4.31 n.s. k.A. 4.60<br />
0 25 50 75 100<br />
60<br />
45<br />
44%<br />
49%<br />
30<br />
SCH P 117.00<br />
Ich lerne in der <strong>Schule</strong>, mit anderen Schülerinnen und<br />
Schülern zusammenzuarbeiten.<br />
15<br />
2% 3%<br />
2 3<br />
4<br />
5<br />
1%<br />
0 93% 4.47 n.s. k.A. 4.68<br />
0 25 50 75 100<br />
60<br />
45<br />
49%<br />
43%<br />
30<br />
SCH P 118.00<br />
Ich lerne in der <strong>Schule</strong>, Meinungen anderer zu respektieren.<br />
15<br />
1% 1% 5%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
1%<br />
0 92% 4.38 n.s. k.A. 4.58<br />
0 25 50 75 100<br />
40<br />
30<br />
46%<br />
34%<br />
SCH P 119.00<br />
Ich lerne in der <strong>Schule</strong>, Konflikte friedlich zu lösen.<br />
20<br />
13%<br />
10<br />
2% 2%<br />
2%<br />
0 80% 4.22 n.s. k.A. 4.55<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
0 25 50 75 100
Nr.<br />
Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert <strong>Schule</strong><br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
SCH P 120.00<br />
Ich lerne in der <strong>Schule</strong>, selbstständig zu arbeiten.<br />
60<br />
45<br />
30<br />
15<br />
13%<br />
2%<br />
33%<br />
52%<br />
1 85% 4.44 n.s. k.A. 4.71<br />
1 3<br />
4<br />
5<br />
0 25 50 75 100
Auswertung<br />
Zürich - <strong>Waidberg</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Eltern<br />
Anzahl Eltern, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben. N = 198<br />
Lebenswelt <strong>Schule</strong><br />
Nr.<br />
Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert <strong>Schule</strong><br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
100<br />
75<br />
51%<br />
37%<br />
ELT 002.00<br />
Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich wohl an dieser<br />
<strong>Schule</strong>.<br />
50<br />
25<br />
11%<br />
1%<br />
2 3<br />
4<br />
5<br />
3 88% 4.29 n.s. k.A. 4.54<br />
0 25 50 75 100<br />
120<br />
55%<br />
90<br />
38%<br />
60<br />
ELT 003.00<br />
Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich sicher auf dem<br />
Schul- oder Kindergartenareal.<br />
30<br />
7%<br />
3<br />
4<br />
5<br />
3 93% 4.33 + k.A. 4.56<br />
0 25 50 75 100<br />
100<br />
49%<br />
75<br />
ELT 004.00<br />
Die <strong>Schule</strong> geht mit Problemen und Konflikten unter<br />
der Schülerschaft (z.B. Gewalt, Sucht, Mobbing)<br />
kompetent um.<br />
50<br />
25<br />
16%<br />
3%<br />
2 3<br />
4<br />
13%<br />
5<br />
18%<br />
3 63% 3.92 n.s. k.A. 4.25<br />
0 25 50 75 100<br />
120<br />
60%<br />
90<br />
ELT 005.00<br />
Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein<br />
gutes Klima.<br />
60 21%<br />
30<br />
1% 1%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
15%<br />
5<br />
3%<br />
2 74% 3.91 n.s. k.A. 4.21<br />
0 25 50 75 100<br />
120<br />
54%<br />
90<br />
ELT 006.00<br />
Der <strong>Schule</strong> gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher<br />
kultureller und sozialer Herkunft in die<br />
Schulgemeinschaft zu integrieren.<br />
60<br />
30<br />
16%<br />
2%<br />
2 3<br />
4<br />
23%<br />
5<br />
6%<br />
3 76% 4.05 n.s. k.A. 4.32<br />
0 25 50 75 100<br />
120<br />
60%<br />
90<br />
ELT 009.00<br />
An dieser <strong>Schule</strong> gehen Lehrpersonen und Schülerinnen<br />
und Schüler respektvoll und freundlich miteinander<br />
um.<br />
60<br />
13%<br />
30<br />
1% 3%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
20%<br />
5<br />
4%<br />
3 80% 4.06 n.s. k.A. 4.43<br />
0 25 50 75 100
Nr.<br />
Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert <strong>Schule</strong><br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
120<br />
57%<br />
90<br />
ELT 014.00<br />
Die Schülerinnen und Schüler wissen genau, welche<br />
Regeln an dieser <strong>Schule</strong> gelten.<br />
60<br />
30<br />
12%<br />
1%<br />
1 3<br />
4<br />
25%<br />
5<br />
6%<br />
3 82% 4.17 – k.A. 4.50<br />
0 25 50 75 100<br />
120<br />
53%<br />
90<br />
60<br />
26%<br />
ELT 015.00<br />
Die Schulregeln sind sinnvoll.<br />
30<br />
12%<br />
1%<br />
9%<br />
7 79% 4.19 n.s. k.A. 4.46<br />
2 3<br />
4<br />
5<br />
0 25 50 75 100<br />
80<br />
60<br />
34%<br />
36%<br />
ELT 016.00<br />
Die Regeln, die an dieser <strong>Schule</strong> gelten, werden von<br />
allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt.<br />
40<br />
12%<br />
20<br />
1% 2%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
16%<br />
5<br />
5 49% 4.04 n.s. k.A. 4.40<br />
0 25 50 75 100<br />
100<br />
49%<br />
ELT 017.00<br />
Wenn an dieser <strong>Schule</strong> jemand bestraft wird, ist die<br />
Strafe gerechtfertigt.<br />
75<br />
50<br />
13%<br />
25<br />
1% 3%<br />
12<br />
3<br />
28%<br />
4<br />
6%<br />
5<br />
5 35% 3.80 – k.A. 4.25<br />
0 25 50 75 100<br />
100<br />
51%<br />
75<br />
ELT 019.00<br />
Die <strong>Schule</strong> achtet darauf, dass gemeinsame Regeln<br />
(z.B. zu Disziplin, Ordnung) eingehalten werden.<br />
50<br />
14%<br />
25<br />
1% 1%<br />
20%<br />
13%<br />
7 71% 4.07 n.s. k.A. 4.41<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
0 25 50 75 100<br />
Lehren und Lernen<br />
Nr.<br />
Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert <strong>Schule</strong><br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
100<br />
47%<br />
75<br />
31%<br />
ELT 024.00<br />
Die Klassenlehrperson versteht es gut, bei meinem<br />
Kind Interesse und Neugier zu wecken.<br />
50 16%<br />
25<br />
1% 3%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
3%<br />
3 78% 4.16 n.s. k.A. 4.42<br />
0 25 50 75 100
Nr.<br />
Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert <strong>Schule</strong><br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
ELT 027.00<br />
Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken<br />
Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben.<br />
80<br />
60<br />
21%<br />
40<br />
20<br />
1% 2%<br />
12<br />
3<br />
33%<br />
4<br />
14%<br />
5<br />
29%<br />
8 47% 3.86 – k.A. 4.29<br />
0 25 50 75 100<br />
80<br />
36%<br />
36%<br />
60<br />
ELT 028.00<br />
Die Klassenlehrperson meines Kindes nimmt sich<br />
oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schülerinnen<br />
und Schülern zu arbeiten.<br />
40<br />
20<br />
12%<br />
1% 2%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
13%<br />
5<br />
4 49% 3.98 n.s. k.A. 4.28<br />
0 25 50 75 100<br />
80<br />
41%<br />
ELT 029.00<br />
Die Klassenlehrperson gibt meinem Kind oft Aufgaben,<br />
welche auf seinen individuellen Lernstand<br />
abgestimmt sind.<br />
60<br />
40<br />
20<br />
23%<br />
5%<br />
2%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
17%<br />
5<br />
12%<br />
3 58% 3.82 n.s. k.A. 4.24<br />
0 25 50 75 100<br />
80<br />
41%<br />
ELT 031.00<br />
Die Klassenlehrperson fördert mein Kind gemäss<br />
seinen individuellen Fähigkeiten.<br />
60 23%<br />
40<br />
20 6%<br />
2%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
15%<br />
5<br />
13%<br />
4 56% 3.79 – k.A. 4.21<br />
0 25 50 75 100<br />
ELT 033.00<br />
Die Klassenlehrperson bespricht mit meinem Kind,<br />
was es gut kann in der <strong>Schule</strong> und worin es besser<br />
sein könnte.<br />
100<br />
75<br />
23%<br />
50<br />
25<br />
1% 3%<br />
12<br />
3<br />
43%<br />
4<br />
20%<br />
5<br />
11%<br />
8 63% 3.96 – k.A. 4.32<br />
0 25 50 75 100<br />
100<br />
47%<br />
ELT 035.00<br />
Von meinem Kind werden in der <strong>Schule</strong> angemessen<br />
hohe Leistungen gefordert.<br />
75<br />
50<br />
25<br />
24%<br />
4%<br />
2 3<br />
4<br />
18%<br />
5<br />
6%<br />
10 65% 3.88 n.s. k.A. 4.16<br />
0 25 50 75 100<br />
80<br />
60<br />
42%<br />
35%<br />
ELT 037.00<br />
Wenn mein Kind gut arbeitet, wird es von seiner<br />
Klassenlehrperson gelobt.<br />
40<br />
12%<br />
20<br />
1% 2%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
8%<br />
8 77% 4.26 n.s. k.A. 4.49<br />
0 25 50 75 100
Nr.<br />
Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert <strong>Schule</strong><br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
100<br />
75<br />
41%<br />
43%<br />
ELT 038.00<br />
Mein Kind fühlt sich wohl in der Klasse.<br />
50<br />
13%<br />
25<br />
1% 3%<br />
8 84% 4.32 n.s. k.A. 4.53<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
0 25 50 75 100<br />
80<br />
37%<br />
36%<br />
60<br />
ELT 039.00<br />
Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen<br />
über einzelne Schülerinnen und Schüler.<br />
40<br />
9%<br />
20<br />
1% 1%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
16%<br />
11 74% 4.36 n.s. k.A. 4.56<br />
0 25 50 75 100<br />
80<br />
43%<br />
ELT 044.00<br />
Der Unterricht in der Klasse meines Kindes verläuft<br />
störungsarm.<br />
60<br />
19%<br />
40<br />
20<br />
2% 3%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
14%<br />
5<br />
19%<br />
11 57% 3.84 n.s. k.A. 4.16<br />
0 25 50 75 100<br />
100<br />
46%<br />
ELT 045.00<br />
Wenn die Schülerinnen und Schüler Streit haben,<br />
hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu<br />
suchen.<br />
75<br />
50<br />
25<br />
14%<br />
1%<br />
2 3<br />
4<br />
24%<br />
5<br />
15%<br />
10 70% 4.15 n.s. k.A. 4.38<br />
0 25 50 75 100<br />
100<br />
45%<br />
ELT 053.00<br />
Ich habe den Eindruck, es gelingt allen Lehrpersonen<br />
gut, mein Kind zu fördern.<br />
75<br />
50 21%<br />
25 6%<br />
1%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
19%<br />
5<br />
7%<br />
6 64% 3.86 n.s. k.A. 4.14<br />
0 25 50 75 100<br />
ELT 057.00<br />
Ich verstehe, wie die Zeugnisnoten meines Kindes<br />
zustande kommen.<br />
80<br />
60<br />
40 20%<br />
20 5%<br />
1%<br />
12<br />
3<br />
42%<br />
4<br />
24%<br />
5<br />
7%<br />
51 67% 4.01 n.s. k.A. 4.29<br />
0 25 50 75 100<br />
100<br />
51%<br />
75<br />
32%<br />
ELT 058.00<br />
Die Klassenlehrperson beurteilt mein Kind fair.<br />
50<br />
25<br />
9%<br />
2%<br />
5%<br />
11 83% 4.24 n.s. k.A. 4.41<br />
2 3<br />
4<br />
5<br />
0 25 50 75 100
Nr.<br />
Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert <strong>Schule</strong><br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
80<br />
42%<br />
ELT 059.00<br />
Die <strong>Schule</strong> bereitet mein Kind gut auf die nächste<br />
Klasse oder Stufe (bzw. auf weiterführende <strong>Schule</strong>n<br />
oder den Beruf) vor.<br />
60<br />
40 17%<br />
20 5%<br />
1%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
22%<br />
5<br />
12%<br />
9 65% 4.00 n.s. k.A. 4.30<br />
0 25 50 75 100<br />
100<br />
52%<br />
75<br />
ELT 115.00<br />
Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong>, seine Leistungen selber<br />
einzuschätzen.<br />
50<br />
25<br />
20%<br />
2%<br />
2 3<br />
4<br />
16%<br />
5<br />
10%<br />
5 68% 3.93 n.s. k.A. 4.15<br />
0 25 50 75 100<br />
100<br />
50%<br />
ELT 116.00<br />
Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong>, Probleme oder Aufgaben<br />
auf verschiedene Arten zu lösen.<br />
75<br />
50<br />
25<br />
22%<br />
3%<br />
2 3<br />
4<br />
16%<br />
5<br />
10%<br />
3 66% 3.91 n.s. k.A. 4.21<br />
0 25 50 75 100<br />
120<br />
57%<br />
ELT 117.00<br />
Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong>, mit anderen Kindern<br />
zusammenzuarbeiten.<br />
90<br />
60<br />
30<br />
12%<br />
1%<br />
2 3<br />
4<br />
27%<br />
5<br />
4%<br />
3 84% 4.18 n.s. k.A. 4.48<br />
0 25 50 75 100<br />
140<br />
64%<br />
105<br />
ELT 118.00<br />
Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong> Meinungen anderer zu<br />
respektieren.<br />
70<br />
35<br />
9%<br />
1%<br />
2 3<br />
4<br />
21%<br />
5<br />
6%<br />
3 84% 4.13 n.s. k.A. 4.40<br />
0 25 50 75 100<br />
120<br />
57%<br />
90<br />
ELT 119.00<br />
Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong>, Konflikte friedlich zu<br />
lösen.<br />
60<br />
30<br />
11%<br />
1% 3%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
21%<br />
5<br />
8%<br />
3 78% 4.09 n.s. k.A. 4.35<br />
0 25 50 75 100<br />
100<br />
50%<br />
ELT 120.00<br />
Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong>, selbstständig zu arbeiten.<br />
75<br />
50 17%<br />
25<br />
1% 2%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
28%<br />
5<br />
3%<br />
3 78% 4.12 n.s. k.A. 4.38<br />
0 25 50 75 100
Schulführung und Zusammenarbeit<br />
Nr.<br />
Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert <strong>Schule</strong><br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
80<br />
36%<br />
ELT 074.00<br />
Die <strong>Schule</strong> reagiert bei Problemen umgehend und<br />
lösungsorientiert.<br />
60<br />
40<br />
20<br />
25%<br />
8%<br />
3%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
17%<br />
5<br />
11%<br />
3 53% 3.74 – k.A. 4.25<br />
0 25 50 75 100<br />
100<br />
45%<br />
75<br />
ELT 090.00<br />
Die <strong>Schule</strong> setzt sich dafür ein, die Qualität zu<br />
verbessern.<br />
50<br />
25<br />
21%<br />
7%<br />
2 3<br />
4<br />
12%<br />
5<br />
16%<br />
3 57% 3.82 – k.A. 4.36<br />
0 25 50 75 100<br />
ELT 095.00<br />
Die Klassenlehrperson informiert mich über die<br />
Fortschritte und Lernschwierigkeiten meines Kindes.<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
16%<br />
8%<br />
1%<br />
12<br />
3<br />
41%<br />
4<br />
34%<br />
5<br />
4 75% 4.08 n.s. k.A. 4.28<br />
0 25 50 75 100<br />
100<br />
44%<br />
ELT 096.00<br />
Die Klassenlehrperson informiert mich über die Ziele<br />
ihres Unterrichts.<br />
75<br />
50<br />
25<br />
20%<br />
8%<br />
3%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
23%<br />
5<br />
3%<br />
3 66% 3.88 n.s. k.A. 4.23<br />
0 25 50 75 100<br />
100<br />
47%<br />
75<br />
50<br />
22%<br />
25%<br />
ELT 097.00<br />
Ich werde über wichtige Belange der <strong>Schule</strong> informiert.<br />
25<br />
2% 3%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
2%<br />
5 72% 4.02 – k.A. 4.41<br />
0 25 50 75 100<br />
100<br />
75<br />
38%<br />
50%<br />
ELT 099.00<br />
Ich kann mich mit Anliegen und Fragen, die mein Kind<br />
betreffen, jederzeit an die Klassenlehrperson wenden.<br />
50<br />
25<br />
8%<br />
3%<br />
23<br />
4<br />
5<br />
1%<br />
3 88% 4.46 n.s. k.A. 4.70<br />
0 25 50 75 100<br />
ELT 100.00<br />
Ich fühle mich mit meinen Anliegen von der <strong>Schule</strong><br />
ernst genommen.<br />
100<br />
75<br />
50 18%<br />
25 6%<br />
2%<br />
12<br />
3<br />
43%<br />
4<br />
23%<br />
5<br />
8%<br />
3 66% 3.97 n.s. k.A. 4.33<br />
0 25 50 75 100
Nr.<br />
Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert <strong>Schule</strong><br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
100<br />
75<br />
44%<br />
41%<br />
ELT 101.00<br />
Ich habe genügend Möglichkeiten, mit den Lehrpersonen<br />
in Kontakt zu kommen (z.B. Elternabende,<br />
Sprechstunden usw.).<br />
50<br />
11%<br />
25<br />
1% 2%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
2%<br />
5 85% 4.32 n.s. k.A. 4.55<br />
0 25 50 75 100<br />
100<br />
50%<br />
ELT 102.00<br />
Wir Eltern werden bei geeigneten Gelegenheiten<br />
(z.B. Schulprojekte, Exkursionen, Veranstaltungen)<br />
miteinbezogen.<br />
75<br />
50<br />
25<br />
23%<br />
2%<br />
2 3<br />
4<br />
23%<br />
5<br />
2%<br />
6 73% 4.02 – k.A. 4.45<br />
0 25 50 75 100<br />
100<br />
52%<br />
ELT 103.00<br />
Wir Eltern haben genügend<br />
Mitwirkungsmöglichkeiten an der <strong>Schule</strong>.<br />
75<br />
50 19%<br />
25<br />
2% 4%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
21%<br />
5<br />
4%<br />
4 72% 3.96 n.s. k.A. 4.35<br />
0 25 50 75 100<br />
100<br />
51%<br />
ELT 104.00<br />
Ich weiss, an wen ich mich mit Fragen zur <strong>Schule</strong>, mit<br />
Anregungen oder Kritik wenden kann.<br />
75<br />
50 17%<br />
25<br />
1% 3%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
26%<br />
5<br />
3%<br />
6 77% 4.10 n.s. k.A. 4.50<br />
0 25 50 75 100<br />
80<br />
39%<br />
ELT 105.00<br />
Es ist an dieser <strong>Schule</strong> gut möglich, Anregungen zu<br />
machen oder etwas zu kritisieren.<br />
60<br />
40<br />
20<br />
25%<br />
11%<br />
2%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
12%<br />
5<br />
12%<br />
7 51% 3.65 – k.A. 4.18<br />
0 25 50 75 100<br />
80<br />
60<br />
35%<br />
35%<br />
ELT 106.00<br />
Die <strong>Schule</strong> fragt uns von Zeit zu Zeit nach unserer<br />
Meinung über Anlässe, Projekte, Neuerungen etc.<br />
40<br />
20<br />
11%<br />
3%<br />
1 2<br />
3<br />
4<br />
13%<br />
5<br />
4%<br />
8 47% 3.50 n.s. k.A. 3.90<br />
0 25 50 75 100
Zufriedenheit<br />
Nr.<br />
5 = sehr zufrieden<br />
4 = zufrieden<br />
3 = teilweise zufrieden<br />
2 = unzufrieden<br />
1 = sehr unzufrieden<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “zufrieden” und<br />
“sehr zufrieden”<br />
Mittelwert <strong>Schule</strong><br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
120<br />
55%<br />
90<br />
ELT 001.00 Mit dem Klima an dieser <strong>Schule</strong> bin ich. . .<br />
60<br />
30<br />
24%<br />
4%<br />
17%<br />
1%<br />
4 72% 3.91 – k.A. 4.47<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
0 25 50 75 100<br />
100<br />
45%<br />
75<br />
ELT 063.00 Mit der Führung dieser <strong>Schule</strong> bin ich. . .<br />
50 20%<br />
8% 10%<br />
25<br />
11%<br />
6%<br />
4 56% 3.66 – k.A. 4.42<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
0 25 50 75 100<br />
140<br />
63%<br />
105<br />
ELT 098.00<br />
Mit der Art, wie die <strong>Schule</strong> uns Eltern teilhaben lässt,<br />
bin ich. . .<br />
70<br />
20%<br />
35<br />
1% 4%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
12%<br />
5<br />
1%<br />
4 75% 3.87 – k.A. 4.36<br />
0 25 50 75 100<br />
100<br />
75<br />
49%<br />
37%<br />
ELT 121.00<br />
Mit dem Unterricht, den mein Kind bei seiner Klassenlehrperson<br />
erhält, bin ich. . .<br />
50<br />
13%<br />
25<br />
1% 1%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
3 86% 4.27 n.s. k.A. 4.49<br />
0 25 50 75 100
Auswertung<br />
Zürich - <strong>Waidberg</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Lehrpersonen<br />
Anzahl Lehrpersonen, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben. N = 21<br />
Lebenswelt <strong>Schule</strong><br />
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt 5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
keine Antwort<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert <strong>Schule</strong><br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
LP 003.00<br />
Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
11<br />
52%<br />
10<br />
48%<br />
0 100% 4.48 k.A.<br />
4<br />
5<br />
LP 004.00<br />
Die <strong>Schule</strong> geht mit Problemen und Konflikten unter der Schülerschaft (z.B. Gewalt,<br />
Sucht, Mobbing) kompetent um.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
4<br />
1<br />
19%<br />
5%<br />
13<br />
62%<br />
2<br />
10%<br />
1<br />
5%<br />
0 71% 3.82 k.A.<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
20<br />
17<br />
81%<br />
15<br />
LP 005.00 Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima.<br />
10<br />
1<br />
5 5%<br />
3<br />
14%<br />
0 95% 4.10 k.A.<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP 006.00<br />
Unserer <strong>Schule</strong> gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher sozialer<br />
und kultureller Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
1<br />
5%<br />
16<br />
76%<br />
4<br />
19%<br />
0 95% 4.15 k.A.<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP 009.00<br />
An dieser <strong>Schule</strong> gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll<br />
und freundlich miteinander um.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
1<br />
5%<br />
12<br />
57%<br />
8<br />
38%<br />
0 95% 4.35 k.A.<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP 014.00<br />
Die Schülerinnen und Schüler wissen genau, welche Regeln an unserer <strong>Schule</strong><br />
gelten.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
5<br />
24%<br />
11<br />
52%<br />
5<br />
24%<br />
0 76% 4.00 k.A.<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP 015.00<br />
Unsere Schulregeln sind sinnvoll.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
14<br />
67%<br />
7<br />
33%<br />
0 100% 4.33 k.A.<br />
4<br />
5<br />
LP 016.00<br />
Die Regeln, die an unserer <strong>Schule</strong> gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich<br />
durchgesetzt.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
7<br />
33%<br />
10<br />
48%<br />
3<br />
14%<br />
1<br />
5%<br />
0 62% 3.76 k.A.<br />
3<br />
4<br />
5
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt 5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
keine Antwort<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert <strong>Schule</strong><br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
LP 017.00<br />
Wenn an unserer <strong>Schule</strong> jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
1<br />
5%<br />
12<br />
57%<br />
2<br />
10%<br />
6<br />
29%<br />
0 67% 4.07 k.A.<br />
3<br />
4<br />
5<br />
20<br />
15<br />
14<br />
67%<br />
10<br />
LP 018.00 Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer <strong>Schule</strong> gelten. 1<br />
5<br />
5%<br />
5<br />
24%<br />
1<br />
5%<br />
0 90% 4.21 k.A.<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP 107.00<br />
Für meine schulische Arbeit erhalte ich von der <strong>Schule</strong> Anerkennung.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
2<br />
10%<br />
7<br />
33%<br />
7<br />
33%<br />
5<br />
24%<br />
0 57% 3.71 k.A.<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP 108.00<br />
Als Lehrperson fühle ich mich von meinen Kolleginnen und Kollegen verstanden<br />
und ernst genommen.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
2<br />
10%<br />
8<br />
38%<br />
11<br />
52%<br />
0 90% 4.47 k.A.<br />
3<br />
4<br />
5<br />
20<br />
15<br />
14<br />
67%<br />
LP 109.00 Die Eltern begegnen mir in meiner Arbeit als Lehrperson mit Wertschätzung.<br />
10<br />
3<br />
5 14%<br />
4<br />
19%<br />
0 86% 4.06 k.A.<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP 110.00<br />
Konflikte innerhalb des Lehrerkollegiums werden thematisiert.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
2 2<br />
10% 10%<br />
6<br />
29%<br />
7<br />
33%<br />
1<br />
5%<br />
3<br />
14%<br />
0 38% 3.31 k.A.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP 111.00<br />
Die berufliche Belastung und die berufliche Befriedigung stehen bei mir in einem<br />
ausgewogenen Verhältnis.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
2<br />
10%<br />
9<br />
43%<br />
10<br />
48%<br />
0 48% 3.42 k.A.<br />
2<br />
3<br />
4<br />
LP 112.00<br />
Ich arbeite gerne an dieser <strong>Schule</strong>.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
4<br />
1<br />
19%<br />
5%<br />
12<br />
57%<br />
4<br />
19%<br />
0 76% 3.94 k.A.<br />
1<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP 113.00<br />
Die Aufgaben an unserer <strong>Schule</strong> sind angemessen verteilt.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
3<br />
1<br />
14%<br />
5%<br />
7<br />
33%<br />
9<br />
43%<br />
1<br />
5%<br />
0 43% 3.31 k.A.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
LP 114.00<br />
Bei der Zusammenarbeit im Team stehen Aufwand und Ertrag in einem<br />
angemessenen Verhältnis.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
2 2<br />
10% 10%<br />
5<br />
24%<br />
9<br />
43%<br />
3<br />
14%<br />
0 43% 3.36 k.A.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4
Lehren und Lernen<br />
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt 5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
keine Antwort<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert <strong>Schule</strong><br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
20<br />
15<br />
14<br />
67%<br />
LP 027.00<br />
Ich gebe den leistungsstarken Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben.<br />
10<br />
5<br />
2<br />
10%<br />
4<br />
19%<br />
1<br />
5%<br />
0 86% 4.11 k.A.<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP 028.00<br />
Ich nehme mir oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schülerinnen und<br />
Schülern zu arbeiten.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
4<br />
19%<br />
11<br />
52%<br />
5<br />
24%<br />
1<br />
5%<br />
0 76% 4.06 k.A.<br />
3<br />
4<br />
5<br />
20<br />
15<br />
15<br />
71%<br />
LP 029.00<br />
Ich gebe den Schülerinnen und Schülern oft unterschiedliche Aufgaben, welche<br />
auf ihren individuellen Lernstand abgestimmt sind.<br />
10<br />
5<br />
4<br />
19%<br />
2<br />
10%<br />
0 81% 3.89 k.A.<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP 032.00<br />
Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erkläre ich den Schülerinnen und Schülern<br />
individuell, was sie das nächste Mal besser machen können.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
1<br />
5%<br />
5<br />
24%<br />
8<br />
38%<br />
7<br />
33%<br />
0 38% 3.54 k.A.<br />
2<br />
3<br />
4<br />
LP 033.00<br />
Ich sage den einzelnen Schülerinnen und Schülern, was sie in der <strong>Schule</strong> gut<br />
können und worin sie besser sein könnten.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
16<br />
76%<br />
3<br />
14%<br />
2<br />
10%<br />
0 90% 4.16 k.A.<br />
4<br />
5<br />
LP 049.00<br />
Ich sage meinen Schülerinnen und Schülern im Voraus, wie ich eine Prüfung /<br />
Lernkontrolle bewerte.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
1<br />
5%<br />
6<br />
29%<br />
2 2<br />
10% 10%<br />
10<br />
48%<br />
0 19% 3.38 k.A.<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP 050.00<br />
Ich lege vor einer Prüfung / Lernkontrolle fest, was eine genügende oder ungenügende<br />
Leistung ist.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
3<br />
14%<br />
3<br />
14%<br />
4<br />
19%<br />
11<br />
52%<br />
0 33% 4.14 k.A.<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP 051.00<br />
Ich führe mit meiner Klasse vergleichende Leistungstests durch.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
5<br />
24%<br />
8<br />
38%<br />
8<br />
38%<br />
0 38% 3.62 k.A.<br />
3<br />
4<br />
LP 052.00<br />
Häufigkeit und Form der Durchführung von vergleichenden Leistungstests sind an<br />
unserer <strong>Schule</strong> im Team abgesprochen.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
3<br />
14%<br />
3<br />
14%<br />
4<br />
2<br />
19%<br />
10%<br />
9<br />
43%<br />
0 10% 2.43 k.A.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
LP 054.00<br />
Wir tauschen uns im Team über die Ergebnisse von vergleichenden Leistungstests<br />
aus.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
3<br />
14%<br />
2<br />
10%<br />
5<br />
3<br />
24%<br />
14%<br />
8<br />
38%<br />
0 14% 2.71 k.A.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt 5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
keine Antwort<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert <strong>Schule</strong><br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
LP 055.00<br />
Wir ziehen gemeinsam Konsequenzen für den Unterricht aus den Ergebnissen von<br />
vergleichenden Leistungstests.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
3<br />
14%<br />
2<br />
10%<br />
3<br />
14%<br />
2 1<br />
10% 5%<br />
10<br />
48%<br />
0 14% 2.60 k.A.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP 191.00<br />
Wir überprüfen regelmässig, inwieweit an unserer <strong>Schule</strong> die Schülerleistungen<br />
vergleichbar beurteilt werden.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
2 1<br />
10% 5%<br />
3<br />
14%<br />
2 1<br />
10% 5%<br />
12<br />
57%<br />
0 14% 3.00 k.A.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
20<br />
15<br />
14<br />
67%<br />
LP 115.00<br />
Meine Schülerinnen und Schüler lernen, ihre Leistungen selbst zu 10<br />
beurteilen/einzuschätzen. 1 1<br />
5<br />
5% 5%<br />
2<br />
10%<br />
3<br />
14%<br />
0 76% 4.00 k.A.<br />
2 3<br />
4<br />
5<br />
20<br />
15<br />
14<br />
67%<br />
LP 116.00<br />
Meine Schülerinnen und Schüler lernen, Probleme oder Aufgaben auf mehrere<br />
Arten zu lösen.<br />
10<br />
5<br />
2<br />
10%<br />
4<br />
19%<br />
1<br />
5%<br />
0 86% 4.11 k.A.<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP 117.00<br />
Meine Schülerinnen und Schüler lernen, mit anderen Schülerinnen und Schülern<br />
zusammenzuarbeiten.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
1<br />
5%<br />
10<br />
48%<br />
9<br />
43%<br />
1<br />
5%<br />
0 90% 4.42 k.A.<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP 118.00<br />
Meine Schülerinnen und Schüler lernen, Meinungen anderer zu respektieren.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
2<br />
10%<br />
9<br />
43%<br />
10<br />
48%<br />
0 90% 4.42 k.A.<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP 119.00<br />
Meine Schülerinnen und Schüler lernen, Konflikte friedlich zu lösen.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
1<br />
5%<br />
11<br />
52%<br />
9<br />
43%<br />
0 95% 4.40 k.A.<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Schulführung und Zusammenarbeit<br />
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt 5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
keine Antwort<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert <strong>Schule</strong><br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
LP 064.00<br />
Die Führungsgrundsätze sind im Schulalltag für mich klar erkennbar.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
3 4<br />
14% 19%<br />
6<br />
29%<br />
7<br />
33%<br />
1<br />
5%<br />
0 33% 3.00 k.A.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt 5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
keine Antwort<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert <strong>Schule</strong><br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
LP 065.00<br />
Die Mitarbeitergespräche sind zielorientiert.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
1<br />
5%<br />
4<br />
19%<br />
6<br />
29%<br />
3<br />
14%<br />
7<br />
33%<br />
0 14% 2.80 k.A.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
LP 066.00<br />
An dieser <strong>Schule</strong> werden die besonderen Fähigkeiten und Interessen der Lehrpersonen<br />
gezielt genutzt.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
2<br />
10%<br />
8<br />
38%<br />
10<br />
48%<br />
1<br />
5%<br />
0 48% 3.44 k.A.<br />
2<br />
3<br />
4<br />
LP 067.00<br />
Unsere <strong>Schule</strong> setzt klare Schwerpunkte im pädagogischen Bereich.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
3 3<br />
14% 14%<br />
5<br />
24%<br />
8<br />
38%<br />
2<br />
10%<br />
0 38% 3.15 k.A.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
LP 068.00<br />
Ich erhalte an dieser <strong>Schule</strong> alle wichtigen Informationen.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
3<br />
1<br />
14%<br />
5%<br />
10<br />
48%<br />
6<br />
29% 1<br />
5%<br />
0 33% 3.19 k.A.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP 069.00<br />
Ich werde an dieser <strong>Schule</strong> rechtzeitig informiert.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
2<br />
10%<br />
6<br />
29%<br />
6 7<br />
29% 33%<br />
0 33% 2.92 k.A.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
LP 070.00<br />
Unsere Entscheidungswege sind klar.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
3<br />
14%<br />
4<br />
19%<br />
5 6<br />
24% 29%<br />
3<br />
14%<br />
0 29% 2.89 k.A.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
LP 071.00<br />
An unserer <strong>Schule</strong> ist klar, wie bei anstehenden Problemen gehandelt werden soll.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
2<br />
10%<br />
6<br />
29%<br />
7<br />
4<br />
33%<br />
19%<br />
2<br />
10%<br />
0 33% 2.90 k.A.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
LP 072.00<br />
Aufgaben und Kompetenzen der verschiedenen Schulangehörigen sind an unserer<br />
<strong>Schule</strong> klar geregelt.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
3 3<br />
14% 14%<br />
7<br />
33%<br />
7<br />
33%<br />
1<br />
5%<br />
0 33% 3.07 k.A.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
LP 073.00<br />
Die Arbeits- und Projektgruppen haben klare Aufträge.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
2<br />
10%<br />
5<br />
24%<br />
2<br />
10%<br />
10<br />
48%<br />
2<br />
10%<br />
0 48% 3.25 k.A.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
LP 076.00<br />
Wir arbeiten an unserer <strong>Schule</strong> in folgendem Bereich verbindlich zusammen: Organisation<br />
des Schulalltags<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
5<br />
2<br />
24%<br />
10%<br />
12<br />
57%<br />
2<br />
10%<br />
0 67% 3.71 k.A.<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt 5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
keine Antwort<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert <strong>Schule</strong><br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
LP 077.00<br />
Wir arbeiten an unserer <strong>Schule</strong> in folgendem Bereich verbindlich zusammen: Unterrichtsentwicklung<br />
(z.B. fachliche, methodische und didaktische Zusammenarbeit)<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
1<br />
5%<br />
7<br />
33%<br />
9<br />
43%<br />
1<br />
5%<br />
3<br />
14%<br />
0 48% 3.56 k.A.<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP 078.00<br />
Wir arbeiten an unserer <strong>Schule</strong> in folgendem Bereich verbindlich zusammen: <strong>Schule</strong>ntwicklung<br />
(z.B. Schulgemeinschaft, schulinterne Zusammenarbeit, Aussenkontakte,<br />
Qualitätssicherung und -entwicklung).<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
4<br />
1 1<br />
19%<br />
5% 5%<br />
11<br />
52%<br />
4<br />
19%<br />
0 52% 3.60 k.A.<br />
1 2<br />
3<br />
4<br />
LP 079.00<br />
In unserem Team ist die Bereitschaft zur Zusammenarbeit gross.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
2 3<br />
10% 14%<br />
10<br />
48%<br />
6<br />
29%<br />
0 76% 4.06 k.A.<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
20<br />
15<br />
10<br />
4<br />
LP 080.00 Die Zusammenarbeit ist an unserer <strong>Schule</strong> sinnvoll geregelt. 1<br />
2<br />
19%<br />
5<br />
5%<br />
10%<br />
14<br />
67%<br />
0 67% 3.61 k.A.<br />
1 2<br />
3<br />
4<br />
LP 081.00<br />
In Teamsitzungen, Arbeitsgruppen, etc. werden regelmässig pädagogische Themen<br />
diskutiert.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
1 2<br />
5% 10%<br />
7<br />
33%<br />
8<br />
38%<br />
1<br />
5%<br />
2<br />
10%<br />
0 43% 3.40 k.A.<br />
1 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP 082.00<br />
In Teamsitzungen wird wenig Zeit für Kleinigkeiten verwendet.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
3<br />
14%<br />
8<br />
38%<br />
6<br />
29% 1<br />
5%<br />
3<br />
14%<br />
0 5% 2.29 k.A.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
LP 083.00<br />
Ich hole als Lehrperson regelmässig (mindestens 1x pro Jahr) bei meinen Kolleginnen<br />
und Kollegen Feedback über meine Arbeit ein.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
2 2 2<br />
10% 10% 10%<br />
11<br />
52%<br />
3<br />
14%<br />
1<br />
5%<br />
0 67% 3.77 k.A.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP 084.00<br />
Wir reflektieren unsere Zusammenarbeit regelmässig.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
2 2<br />
10% 10%<br />
7<br />
33%<br />
6<br />
29%<br />
1<br />
5%<br />
3<br />
14%<br />
0 33% 3.23 k.A.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP 085.00<br />
Vereinbarungen und Beschlüsse werden von allen Beteiligten eingehalten.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
1 2 3<br />
5% 10% 14%<br />
12<br />
57%<br />
2<br />
10%<br />
1<br />
5%<br />
0 67% 3.73 k.A.<br />
1 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP 086.00<br />
Die Zusammenarbeit im Team trägt zur Verbesserung der Schul- und Unterrichtsqualität<br />
bei.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
1 2 3<br />
5% 10% 14%<br />
11<br />
52%<br />
2<br />
10%<br />
2<br />
10%<br />
0 62% 3.71 k.A.<br />
1 2<br />
3<br />
4<br />
5
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt 5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
keine Antwort<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert <strong>Schule</strong><br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
LP 087.00<br />
Wir haben an unserer <strong>Schule</strong> gemeinsame Vorstellungen von gutem Unterricht.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
4<br />
1 2<br />
19%<br />
5% 10%<br />
12<br />
57%<br />
2<br />
10%<br />
0 57% 3.56 k.A.<br />
1 2<br />
3<br />
4<br />
LP 088.00<br />
Wir nutzen an unserer <strong>Schule</strong> die vorhandenen Gestaltungsfreiräume, um die<br />
<strong>Schule</strong> pädagogisch weiterzuentwickeln.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
5<br />
1 24%<br />
5%<br />
5<br />
24%<br />
8<br />
38%<br />
1<br />
5%<br />
1<br />
5%<br />
0 43% 3.23 k.A.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP 089.00<br />
Die Qualitätsentwicklung hat an unserer <strong>Schule</strong> eine grosse Bedeutung.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
5<br />
2 2<br />
24%<br />
10% 10%<br />
10<br />
48%<br />
2<br />
10%<br />
0 48% 3.40 k.A.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
LP 091.00<br />
Die Unterrichts- und <strong>Schule</strong>ntwicklung wird systematisch geplant (Standortbestimmung<br />
durchführen, Ziele setzen, Massnahmen planen, umsetzen).<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
3 4<br />
14% 19%<br />
5<br />
24%<br />
7<br />
33%<br />
2<br />
10%<br />
0 33% 3.00 k.A.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
LP 092.00<br />
Ich hole als Lehrperson regelmässig (mindestens 1x pro Jahr) bei meinen Schülerinnen<br />
und Schülern Feedback über meine Arbeit ein.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
3<br />
14%<br />
11<br />
52%<br />
4<br />
19%<br />
3<br />
14%<br />
0 71% 4.07 k.A.<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP 093.00<br />
Wichtige Bereiche von <strong>Schule</strong> und Unterricht evaluieren wir regelmässig.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
2 3<br />
10% 14%<br />
6<br />
29%<br />
8<br />
38%<br />
2<br />
10%<br />
0 38% 3.21 k.A.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
LP 095.00<br />
Ich informiere die Eltern über die Fortschritte und Lernschwierigkeiten ihrer Kinder.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
4<br />
19%<br />
11<br />
52%<br />
2<br />
10%<br />
4<br />
19%<br />
0 62% 3.87 k.A.<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP 096.00<br />
Ich informiere die Eltern über die Ziele meines Unterrichts.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
4<br />
19%<br />
10<br />
48%<br />
3<br />
14%<br />
4<br />
19%<br />
0 62% 3.93 k.A.<br />
3<br />
4<br />
5<br />
20<br />
15<br />
15<br />
71%<br />
LP 190.00<br />
Ich gebe den Schülerinnen und Schülern oft offene Aufgabenstellungen, die individuelle<br />
Lösungen zulassen.<br />
10<br />
5<br />
4<br />
19%<br />
1<br />
5%<br />
1<br />
5%<br />
0 76% 3.84 k.A.<br />
3<br />
4<br />
5
Zufriedenheit<br />
Nr.<br />
5 = sehr zufrieden<br />
4 = zufrieden<br />
3 = teilweise zufrieden<br />
2 = unzufrieden<br />
1 = sehr unzufrieden<br />
keine Antwort<br />
leer<br />
Anteil “zufrieden” und<br />
“sehr zufrieden”<br />
Mittelwert <strong>Schule</strong><br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
LP 001.00 Mit dem Klima an dieser <strong>Schule</strong> bin ich. . .<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
1<br />
5%<br />
8<br />
38%<br />
11<br />
52%<br />
1<br />
5%<br />
0 57% 3.58 k.A.<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP 063.00 Mit der Führung unserer <strong>Schule</strong> bin ich. . .<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
4<br />
19%<br />
6<br />
29%<br />
8<br />
38% 3<br />
14%<br />
0 14% 2.50 k.A.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
LP 075.00<br />
Mit der Art, wie wir an dieser <strong>Schule</strong> zusammenarbeiten, bin ich...<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
1<br />
5%<br />
7<br />
33%<br />
10<br />
48%<br />
3<br />
14%<br />
0 62% 3.71 k.A.<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
20<br />
15<br />
16<br />
76%<br />
LP 094.00<br />
Mit der Zusammenarbeit zwischen <strong>Schule</strong> und Eltern bin ich...<br />
10<br />
5<br />
3<br />
14%<br />
2<br />
10%<br />
0 86% 3.95 k.A.<br />
3<br />
4<br />
5
Bildungsdirektion des Kantons Zürich<br />
Fachstelle für Schulbeurteilung<br />
Josefstrasse 59, Postfach<br />
CH-8090 Zürich<br />
Tel. +41 (0)43 259 79 00