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Schule Allenmoos, Zürich-Waidberg - Stadt Zürich

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Bildungsdirektion Kanton Zürich<br />

Fachstelle für Schulbeurteilung<br />

Evaluationsbericht, Juli 2012<br />

<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>,<br />

Zürich-<strong>Waidberg</strong>


Die externe Evaluation<br />

bietet der <strong>Schule</strong> eine unabhängige fachliche Aussensicht auf die Qualität<br />

ihrer Bildungsarbeit.<br />

liefert der <strong>Schule</strong> systematisch erhobene und breit abgestützte Fakten über<br />

die Wirkungen ihrer Schul- und Unterrichtspraxis.<br />

dient der Schulpflege und der Schulleitung als Steuerungswissen und Grundlage<br />

für strategische und operative Führungsentscheide.<br />

erleichtert der <strong>Schule</strong> die Rechenschaftslegung gegenüber den politischen<br />

Behörden und der Öffentlichkeit.<br />

gibt der <strong>Schule</strong> Impulse für gezielte Massnahmen zur Weiterentwicklung der<br />

Schul- und Unterrichtsqualität.


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

Inhalt<br />

1 Vorwort 3<br />

2 Zusammenfassung 4<br />

2.1 Kernaussagen zur Schulqualität 4<br />

2.2 Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Schulqualität 6<br />

3 Kurzportrait der <strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong> 7<br />

4 Qualitätsprofil 9<br />

4.1 Lebenswelt <strong>Schule</strong> 10<br />

4.2 Lehren und Lernen 15<br />

4.3 Schulführung und Zusammenarbeit 26<br />

4.4 Exkurs: Aspekte der Schulqualität aus Elternsicht 33<br />

Anhänge<br />

A1 Methoden und Instrumente der externen <strong>Schule</strong>valuation 38<br />

A2 Datenschutz und Information 40<br />

A3 Beteiligte 42<br />

A4 Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan 43<br />

A5 Auswertung Fragebogen 45<br />

2


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

1 Vorwort<br />

Wir freuen uns, Ihnen den Evaluationsbericht für die Primarschule <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong><br />

vorzulegen. Der Bericht bietet der <strong>Schule</strong> und den Behörden eine<br />

fachliche Aussensicht, welche für die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung<br />

nützlich ist. Die <strong>Schule</strong> kann ihre Programmarbeit auf die externe Beurteilung abstützen.<br />

Der Bericht enthält zuerst eine kurze Zusammenfassung der Beurteilung und Empfehlungen<br />

an die <strong>Schule</strong>. Anschliessend wird die Beurteilung an Hand von Stärken<br />

und Schwächen erläutert. Am Schluss finden Sie die Resultate der Fragebogenerhebung,<br />

welche vor dem Schulbesuch durchgeführt wurde.<br />

Thematisch beinhaltet der Bericht einen als Qualitätsprofil benannten allgemeinen<br />

Teil, welcher einen Überblick über wesentliche Aspekte aus den Bereichen „Lebenswelt<br />

<strong>Schule</strong>“, „Lehren und Lernen“ sowie „Schulführung und Zusammenarbeit“<br />

gibt. Ein Exkurs beleuchtet wichtige Aspekte der Schulqualität aus Elternsicht.<br />

Der Gesetzgeber und der Bildungsrat haben die Fachstelle für Schulbeurteilung<br />

beauftragt, Qualität und Wirkung von wichtigen schulischen Prozessen zu beurteilen.<br />

Die Fachstelle orientiert sich dabei an den Qualitätsansprüchen, wie sie im Zürcher<br />

Handbuch Schulqualität beschrieben sind.<br />

Die <strong>Schule</strong>n und die Schulpflegen sind für die Qualitätssicherung verantwortlich, so<br />

steht es wörtlich im Volksschulgesetz. Im Kanton Zürich ist deshalb auch der Umgang<br />

mit den Evaluationsergebnissen in der Verantwortung der Schulpflege und der<br />

<strong>Schule</strong>. Die Entwicklungshinweise zeigen den <strong>Schule</strong>n mögliche Massnahmen zur<br />

Weiterentwicklung der Schulqualität auf. Es geht allerdings nicht darum, alle Hinweise<br />

abzuarbeiten. Die <strong>Schule</strong> legt auf der Grundlage der Beurteilungsergebnisse<br />

Massnahmen zur Weiterentwicklung fest und lässt diese wenn möglich ins Schulprogramm<br />

einfliessen.<br />

Das Evaluationsteam bedankt sich bei allen Personen der <strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong> und der<br />

Schulpflege Zürich <strong>Waidberg</strong> für die Offenheit, die konstruktive Mitarbeit und das<br />

Interesse am Evaluationsverfahren. In der Hoffnung, dass die Rückmeldungen und<br />

Empfehlungen zur Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der <strong>Schule</strong> beitragen,<br />

wünschen wir der <strong>Schule</strong> viel Erfolg!<br />

Für das Evaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung<br />

Christoph Baumann, Teamleitung<br />

Zürich, August 2012<br />

3


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

2 Zusammenfassung<br />

2.1 Kernaussagen zur Schulqualität<br />

Das Evaluationsteam hat die Ausprägung der evaluierten Qualitätsmerkmale mit folgenden Kernaussagen<br />

beurteilt:<br />

Lebenswelt <strong>Schule</strong><br />

Wertschätzende Gemeinschaft<br />

Der <strong>Schule</strong> gelingt es gut, das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Schülerinnen und<br />

Schülern zu stärken. Die Schulkinder fühlen sich wohl und sicher.<br />

Lehren und Lernen<br />

Klare Unterrichtsstruktur<br />

Der Unterricht ist auf allen Stufen klar strukturiert und ermöglicht den Schulkindern eine altersgerechte<br />

Orientierung. Die Lehrpersonen gestalten mit alltagsbezogenen und handlungsorientierten<br />

Aufgabenstellungen sowie kreativen Aktivitäten und Exkursionen einen<br />

anregenden Unterricht.<br />

Individuelle Lernbegleitung<br />

Die Lehrpersonen berücksichtigen in ihrem Unterricht die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen<br />

der Schülerinnen und Schüler. Die zusätzlichen Unterstützungsmöglichkeiten werden<br />

sorgfältig und flexibel genutzt.<br />

Lernförderliches Klassenklima<br />

Die Lehrpersonen sorgen für ein respektvolles und wertschätzendes Klassenklima. Sie beziehen<br />

die Schulkinder gut in die Mitverantwortung ein.<br />

Vergleichbare Beurteilung<br />

Ein Austausch zur fachlichen und überfachlichen Beurteilung ist in Ansätzen vorhanden.<br />

Die eingesetzten Instrumente der vergleichenden Lernstandserfassung werden wenig für die<br />

Unterrichtsentwicklung genutzt.<br />

4


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

Schulführung und Zusammenarbeit<br />

Wirkungsvolle Führung<br />

Der Führung ist es trotz schwieriger Situation gelungen, den Betrieb als geleitete <strong>Schule</strong><br />

aufrecht zu erhalten. Die organisatorische und die pädagogische Leitung sind wenig zielgerichtet.<br />

Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung<br />

Die <strong>Schule</strong> orientiert sich nicht an einem mehrjährigen Entwicklungshorizont. Die Projekte<br />

der Schul- und Unterrichtsentwicklung werden teilweise sorgfältig geplant, umgesetzt und<br />

ausgewertet.<br />

Verbindliche Kooperation<br />

Die Zusammenarbeit bei der Organisation des Schulalltages und bei gesamtschulischen Anlässen<br />

ist zweckmässig und gewinnbringend. Die unterrichtsbezogene Zusammenarbeit ist<br />

zu sehr den einzelnen Lehrpersonen überlassen.<br />

Zusammenarbeit mit den Eltern<br />

Die <strong>Schule</strong> setzt sich für einen vielfältigen Kontakt mit den Eltern ein. Diese fühlen sich an<br />

der <strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong> willkommen.<br />

Die ausformulierten Qualitätsansprüche und die Erläuterungen der Kernaussagen in Form von Stärken<br />

und Schwächen finden Sie in den entsprechenden Kapiteln.<br />

5


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

2.2 Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Schulqualität<br />

Zu den evaluierten Qualitätsbereichen werden vom Evaluationsteam folgende Empfehlungen formuliert.<br />

Entwicklungshinweis zur Zusammenarbeit<br />

Wir empfehlen der <strong>Schule</strong>, den Neuanfang für eine grundlegende Klärung der Zusammenarbeit<br />

zu nutzen, um verbindliche Entwicklungsziele zu definieren und umzusetzen.<br />

Die Erläuterungen zu den Entwicklungshinweisen in Form konkretisierter Handlungsmöglichkeiten finden<br />

Sie am Schluss des Qualitätsprofils.<br />

6


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

3 Kurzportrait der <strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong><br />

Zahlen und Fakten<br />

Anzahl Schüler/ -innen Anzahl Klassen<br />

Regelklassen<br />

Kindergartenstufe 69 4<br />

Unterstufe 100 5<br />

Mittelstufe 87 4<br />

13 + 3 MAH/MT<br />

Stellenpensum<br />

Sonderpädagogisches Angebot<br />

Integrative Förderung (IF)<br />

48 WL<br />

Therapien<br />

- Logopädische Therapie 22 WL<br />

- Psychomotorische Therapie einige, v.a. im Kindergarten<br />

- Psychotherapie einige, v.a. im Kindergarten<br />

- Audiopädagogische Angebote 2 WL<br />

Aufnahmeunterricht in Deutsch als Zweitsprache (DaZ)<br />

- DaZ-Unterricht auf Kindergartenstufe 21 WL<br />

- DaZ - Aufbauunterricht 25 WL<br />

Integrierte Sonderschulung<br />

- Unter der Verantwortung der Sonderschule (ISS) 38 WL<br />

Sonderpädagogische Kooperationsschulen<br />

keine<br />

Stellenpensum<br />

Ergänzende Angebote<br />

Aufgabenhilfe bzw. Aufgabenstunde<br />

9 WL<br />

Begabungs- und Begabtenförderung<br />

10 WL<br />

Zur <strong>Schule</strong> gehörendes Betreuungsangebot<br />

3 Mittags-/Abendhorte + 2 Morgentische<br />

Schulsozialarbeit 50%<br />

Direkt unterstellte Mitarbeitende<br />

Anzahl Personen<br />

Lehrpersonen an Regel- und Aufnahmeklassen 15<br />

Fachlehrpersonen (Handarbeit, Sport, Englisch) 3<br />

Förderlehrpersonen 13<br />

Leitung Betreuung 1<br />

Hausdienst 2<br />

Personal schulergänzende Betreuung 12<br />

Nicht direkt unterstellte Mitarbeitende<br />

Anzahl Personen<br />

Lehrpersonen für Integrierte Förderung (IS) 2<br />

Therapeutinnen und Therapeuten 1<br />

Musikalische Elementarerziehung 2<br />

Schulsozialarbeit 1<br />

Mitarbeitende Hausdienst 5<br />

7


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

Die <strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong> liegt am Rand des Quartiers Unterstrass in der <strong>Stadt</strong> Zürich<br />

und gehört zum Schulkreis <strong>Waidberg</strong>. Das Schulhaus befindet sich an einer ruhigen,<br />

verkehrssicheren Lage und ist von Wiesen, vielen Bäumen und Wohnhäusern umgeben.<br />

Diese schöne Lage macht die <strong>Schule</strong> und deren Umgebung zu einem beliebten<br />

Quartiermittelpunkt.<br />

Zur <strong>Schule</strong>inheit gehören 4 Kindergartenklassen – wobei eine als Integrationsklasse<br />

geführt wird – und 9 Primarklassen, von denen 2 Unterstufen- und 1 Mittelstufenklasse<br />

als Mehrjahrgangsklasse geführt werden.<br />

Das Schulteam besteht aus 15 Klassenlehrpersonen, welche zusammen mit den<br />

Fachlehrpersonen zahlreiche Angebote wie Aufgabenhilfe, Wahlfach oder die Vorbereitungskurse<br />

auf die Aufnahmeprüfung ans Gymnasium abdecken. Im Team arbeiten<br />

mehrere sonderpädagogische Fachpersonen, welche oft die verschiedenen Förderstunden<br />

(DaZ, IF, IS) an einer Klasse übernehmen. Auf diese Weise sind in einzelnen<br />

Klassen starke Klassenteams entstanden, welche den Unterricht gemeinsam<br />

vorbereiten und reflektieren.<br />

Die <strong>Schule</strong> wird seit dem Jahr 2003 geleitet. Die jetzige Führungsperson verlässt die<br />

<strong>Schule</strong> nach 2 Jahren wieder. Nach einer Interimsleitung wird die <strong>Schule</strong> ab Herbst<br />

von einer neuen Schulleitung geführt werden.<br />

Die <strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong> nimmt am Projekt QUIMS teil und legt dabei einen Schwerpunkt<br />

auf die Zusammenarbeit mit den Eltern. Die Mitarbeitenden arbeiten mit Quartierangeboten<br />

wie dem Gemeinschaftszentrum, der Stiftung für kinderreiche Familien<br />

und auch mit der Asylorganisation zusammen.<br />

Die <strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong> war Initiantin der Aktion „<strong>Schule</strong> im Sinkflug“ welche die übermässige<br />

Belastung der Teams zum Thema machte.<br />

8


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

4 Qualitätsprofil<br />

Unter diesem Titel evaluieren wir in jeder <strong>Schule</strong> wichtige Aspekte aus den Bereichen<br />

Lebenswelt <strong>Schule</strong>, Lehren und Lernen sowie Schulführung und Zusammenarbeit.<br />

Wir stellen damit sicher, dass auch ein Gesamtbild der <strong>Schule</strong> entsteht, da das<br />

gewählte Fokusthema sich auf einen einzelnen Qualitätsbereich beschränkt.<br />

QUALITÄTSANSPRÜCHE<br />

Lebenswelt <strong>Schule</strong><br />

Die <strong>Schule</strong> pflegt eine lebendige und wertschätzende Schulgemeinschaft.<br />

Lehren und Lernen<br />

Der Unterricht ist klar strukturiert und anregend gestaltet.<br />

Die Lehrpersonen fördern und begleiten das Lernen der einzelnen Schülerinnen und<br />

Schüler.<br />

Die Lehrpersonen schaffen ein lernförderliches Klassenklima.<br />

Das Schulteam sorgt für eine vergleichbare und nachvollziehbare Beurteilung der<br />

Schülerleistungen.<br />

Schulführung und Zusammenarbeit<br />

Eine wirkungsvolle Führung der <strong>Schule</strong> im personellen, pädagogischen und organisatorischen<br />

Bereich ist gewährleistet.<br />

Die <strong>Schule</strong> plant die Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität gezielt und<br />

sorgfältig.<br />

Die an der <strong>Schule</strong> Tätigen arbeiten verbindlich im Schulalltag und in der Schul- und<br />

Unterrichtsentwicklung zusammen.<br />

Die <strong>Schule</strong> informiert die Eltern ausreichend und stellt angemessene Kontakt- und<br />

Mitwirkungsmöglichkeiten sicher.<br />

9


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

4.1 Lebenswelt <strong>Schule</strong><br />

KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN<br />

Wertschätzende Gemeinschaft<br />

Der <strong>Schule</strong> gelingt es gut, das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Schülerinnen und<br />

Schülern zu stärken. Die Schulkinder fühlen sich wohl und sicher.<br />

Stärken<br />

Die <strong>Schule</strong> fördert mit klassenübergreifenden Anlässen die Entwicklung einer guten<br />

Schulgemeinschaft. In mehreren Interviews wurde erwähnt, dass Anlässe wie beispielsweise<br />

Projektwochen, Sommerfeste, das Wahlfach, die regelmässig stattfindenden<br />

Begrüssungs-, Verabschiedungsrituale oder der Stärnlimärt viel zum guten<br />

Klima unter allen Beteiligten beitragen würden. Die Schülerinnen und Schüler schätzen<br />

diese klassenübergreifenden Anlässe, weil sie neue Kinder kennenlernten, und<br />

die Projektarbeit Spass mache. Generell erwähnten viele interviewte Personen, dass<br />

die Anlässe gut organisiert seien und zu spannenden Begegnungen führten. Den<br />

einzigen Vorbehalt, den mehrere Beteiligte äusserten, betraf den grossen Aufwand<br />

seitens des Schulteams dafür. Sie fragten sich, ob solche Anlässe nicht auf einfachere<br />

Weise organisiert werden könnten. Als Vereinfachungen erwähnten sie eine ritualisierte<br />

Durchführung, klare Ablaufschemen, auf die ein anderes Mal zurückgegriffen<br />

werden kann oder der Einbezug des Elternforums. (Portfolio, Selbstbeurteilung der<br />

<strong>Schule</strong>, Interviews)<br />

Im Projekt Schülerpartizipation konnten an der <strong>Schule</strong> erste erfolgreiche Umsetzungsschritte<br />

realisiert werden. Gemäss schriftlicher und mündlicher Befragung können<br />

die Schülerinnen und Schüler bei Projekten Mitverantwortung übernehmen (SCH<br />

013). In den Interviews erwähnten sie, dass sie ihre Ideen und Anliegen einbringen<br />

können und nannten als positive Beispiele das Sommerfest, die Sommerdisco, das<br />

Casting und den Stärnlimärt. Das Schulteam nutzt wie beim Schulsilvester, bei der<br />

Ausleihe der Pausenspielgeräte oder bei den Ritualen zum Schuljahresabschluss<br />

oder -beginn einfache Möglichkeiten, um den Schülerinnen und Schülern Mitverantwortung<br />

zu übergeben. Einschränkend wurde allerdings erwähnt, dass die Schülerpartizipation<br />

sistiert sei und wieder neu aufgegleist werden müsse. Damit kommt momentan<br />

im Bereich der Schülerpartizipation die Wechselwirkung zwischen Klassenrat,<br />

Klassendelegierten und Vollversammlung nicht zum Tragen. Diese Abläufe werden<br />

aktuell neu aufgearbeitet. (Portfolio, Beobachtungen, schriftliche Befragung, Interviews)<br />

Das Zusammenleben an der <strong>Schule</strong> orientiert sich an zweckmässigen und wirksamen<br />

Regeln zum Umgang miteinander. Diese einleitend zur Hausordnung formulierten<br />

Grundsätze sind den Beteiligten bekannt und werden gemäss Interviews auch<br />

gut umgesetzt. Dies gilt vor allem für die Stoppregel. In den Interviews bestätigten<br />

Schülerinnen, Schüler und Eltern, dass diese Regeln akzeptiert seien und vom Team<br />

gemeinsam gefördert würden. Zur wirksamen Umsetzung trägt bei, dass die Verhal-<br />

10


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

tensgrundsätze im Schulhaus und in vielen Klassenzimmern gut sichtbar aufgehängt<br />

sind und bei Bedarf thematisiert werden. In den Interviews erwähnten die Schülerinnen<br />

und Schüler auch die Klassenratsstunden, die PFADE-Lektionen und das sofortige<br />

Gespräch bei Vorfällen oder Problemen. (Portfolio, Beobachtungen, Interviews)<br />

Die Mitarbeitenden der <strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong> setzen sich für ein Schulklima ein, in dem<br />

sich die Schülerinnen und Schüler wohl und sicher fühlen. Dies war im Unterricht sowie<br />

in den Pausen deutlich wahrnehmbar. In der schriftlichen Befragung erreichten<br />

die entsprechenden Antworten einen guten Wert bei den Schülerinnen, Schülern, Eltern<br />

und Lehrpersonen (SCH/ELT 002, ELT/LP 003). Die Mitglieder des Schulteams<br />

betonten in den Interviews mehrfach, wie zentral für sie die Vermittlung dieser gemeinsamen<br />

Werte sei und dass diese sowohl im Schulteam als auch in den Klassen<br />

immer wieder thematisiert würden. Dass dies gelingt, belegen zahlreiche Aussagen<br />

aus den Interviews mit Eltern, Schülerinnen und Schülern. Der gute Umgang miteinander<br />

werde aktiv gefördert und gepflegt und wenn nötig würden Fachstellen wie<br />

zum Beispiel die Schulsozialarbeit beigezogen. In den Interviews kamen gelungene<br />

Interventionen bei Konflikten- oder Problemsituationen zur Sprache.<br />

Die <strong>Schule</strong> übernimmt zusammen mit den ausserschulischen Betreuungsangeboten<br />

eine wichtige Funktion im Quartier. Die Anlässe, bei denen vom Kindergarten bis zur<br />

sechsten Klasse alle teilnehmen, sind gut besucht. Die Verankerung im Quartier<br />

zeigt sich an einer guten Zusammenarbeit zwischen <strong>Schule</strong> und Betreuungsangeboten<br />

und einer sinnvollen Vernetzung derselben mit verschiedenen Quartierangeboten<br />

wie beispielsweise mit dem Gemeinschaftszentrum, mit der Stiftung für kinderreiche<br />

Familien oder mit der Asylorganisation Zürich. (Portfolio, Interviews, Beobachtungen)<br />

Schwäche<br />

Dem Team ist es nicht gelungen, das im Betriebskonzept aufgeführte Vorgehen bei<br />

Regelverstössen umzusetzen. In den Interviews war das 4-stufige Verfahren, welches<br />

auf einer Selbstreflexion der fehlbaren Schulkinder basiert, nur einzelnen Lehrpersonen<br />

bekannt, angewendet würde es jedoch nicht. Diese Unklarheit spiegelte<br />

sich in der schriftlichen Befragung, zum Beispiel in der kritischen Sicht der Lehrpersonen,<br />

ob die Regeln von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt würden (vgl.<br />

Abb. 3 Punkt C) oder bei den Antworten der schriftlich befragten Eltern, ob Strafen<br />

gerechtfertigt seien (ELT 017). Ebenfalls erwähnt wurde von Lehrpersonen, dass die<br />

Vorgabe, die Regeln jeweils nach den Ferien mit den Schülerinnen und Schülern zu<br />

besprechen, nicht durchgängig eingehalten werde.<br />

11


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

Abbildung 1<br />

Das Schulklima aus Sicht der Schülerinnen und Schüler<br />

Sicht von Schüler/-innen<br />

5 sehr gut<br />

4 gut<br />

3 genügend<br />

2 schlecht<br />

1 sehr schlecht<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Ich werde von den Lehrpersonen an unserer <strong>Schule</strong> ernst genommen.<br />

Wenn Schülerinnen oder Schüler andere schlagen, bedrohen oder beschimpfen greifen die Lehrpersonen ein.<br />

Konflikte zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen oder Schüler n lösen wir auf eine faire Art.<br />

Bei Entscheidungen, die uns Schülerinnen und Schüler betreffen (z.B. Gestaltung von Projektwochen, Festen, Pausenplatz),<br />

können wir mitreden.<br />

Es gibt an unserer <strong>Schule</strong> oft Anlässe, an welchen ich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassen kennen lerne.<br />

12


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

Abbildung 2<br />

Das Schulklima aus Sicht von Lehrpersonen und Eltern<br />

Sicht von Lehrpersonen und Eltern<br />

5 sehr gut<br />

4 gut<br />

3 genügend<br />

2 schlecht<br />

1 sehr schlecht<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal.<br />

Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima.<br />

Der <strong>Schule</strong> gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaft<br />

zu integrieren.<br />

Die <strong>Schule</strong> geht mit Problemen und Konflikten unter den Schülerinnen und Schülern (z.B. Gewalt, Sucht, Mobbing)<br />

kompetent um.<br />

An dieser <strong>Schule</strong> gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll und freundlich miteinander um.<br />

13


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

Abbildung 3<br />

Umgang mit Regeln<br />

Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen<br />

5 sehr gut<br />

4 gut<br />

3 genügend<br />

2 schlecht<br />

1 sehr schlecht<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Die Schülerinnen und Schüler wissen genau, welche Regeln an dieser <strong>Schule</strong> gelten.<br />

Die Schulregeln sind sinnvoll.<br />

Die Regeln, die an dieser <strong>Schule</strong> gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt.<br />

Wenn an dieser <strong>Schule</strong> jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt.<br />

Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer <strong>Schule</strong> gelten.<br />

14


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

4.2 Lehren und Lernen<br />

KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN<br />

Klare Unterrichtsstruktur<br />

Der Unterricht ist auf allen Stufen klar strukturiert und ermöglicht den Schulkindern eine altersgerechte<br />

Orientierung. Die Lehrpersonen gestalten mit alltagsbezogenen und handlungsorientierten<br />

Aufgabenstellungen sowie kreativen Aktivitäten und Exkursionen einen<br />

anregenden Unterricht.<br />

Stärken<br />

Der Unterricht ist auf allen Stufen gut und klar strukturiert. In den besuchten Lektionen<br />

waren die Lernschritte stimmig aufeinander bezogen und die Schulkinder aktiv<br />

am Unterrichtsgeschehen beteiligt. Nach einer gemeinsamen Einführungssequenz<br />

konnten sie analoge Aufgabenstellungen selbständig oder in Gruppen lösen oder mit<br />

der Wochenplanarbeit beginnen. Das Aufgreifen von Themen der vergangenen Woche<br />

oder vom Wochenende ermöglichte gute und altersgerechte Sprechanlässe.<br />

Auch die Vorbereitung mit genauen Anweisungen für einen bevorstehenden Waldausflug<br />

war kindgerecht und anschaulich aufgebaut. In andern Lektionen wurde der<br />

Unterricht durch Gesangs- oder Bewegungssequenzen sinnvoll rhythmisiert. Die besuchten<br />

Lektionen waren gut organisiert. Die Schulkinder konnten die Zeit zum konzentrierten<br />

Lernen nutzen. Sie waren interessiert bei der Arbeit, fragten nach und beteiligten<br />

sich mit mündlichen und schriftlichen Beiträgen mitgestaltend am Unterricht.<br />

Die meisten Lehrpersonen informieren die Schülerinnen und Schüler gut über den<br />

Unterricht und ermöglichen ihnen eine altersgerechte Orientierung. In den besuchten<br />

Lektionen kamen vor: Rückblick auf die vergangene Woche, Tagesprogramm an der<br />

Wandtafel, Aufgabenplan mit Wochenübersicht, Ausblick auf kommende Lektionen,<br />

Erklärungen zum Wochenplan oder eine Einführung in die Postenarbeit. Die Erklärungen<br />

der Lehrpersonen waren gut verständlich und sinnvoll in den Unterrichtsverlauf<br />

eingebettet. In den Interviews erwähnten sie unter anderem, dass sie am Ende<br />

der Lektion mit den Kindern das Gelernte reflektieren, Lernziele auf Arbeitsblättern<br />

festhalten, klare Zeitangaben zu den Arbeitsaufträgen machen oder eine Vorprüfung<br />

durchführen, damit die Erwartungen an die eigentliche Prüfung klar sind. In der<br />

Selbstbeurteilung hielten die Lehrpersonen als Stärke fest, dass sie den Schulkindern<br />

den Verlauf des Unterrichts durch eine Zielübersicht bei Lektionsbeginn oder<br />

einen Tagesablauf an der Wandtafel transparent machen und dass die zu erreichenden<br />

Ziele mit der Klasse besprochen würden. 78% resp. 82% der schriftlich befragten<br />

Schulkinder gaben an, dass die Klassenlehrpersonen ihnen die Lernziele eines<br />

Themas bekannt geben und sie darauf hinweisen würden, was bei einer Aufgabe<br />

oder Übung besonders wichtig sei (SCH 020/021).<br />

In den meisten besuchten Lektionen war der Unterricht anregend, interessant und<br />

kreativ gestaltet. Dem Evaluationsteam fielen gute alltagsbezogene Aufgabenstellungen<br />

auf. Beispielsweise knüpfte die Erarbeitung der Uhrzeit an die Lebensrealität<br />

15


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

der Kinder an oder die Handhabung des Sackmessers für den bevorstehenden Ausflug<br />

wurde anschaulich und handlungsorientiert erklärt. Viele Arbeitsaufträge eröffneten<br />

den Schulkindern Gestaltungsräume. Beispiele dafür sind das Erstellen von Plakaten,<br />

das Schreiben von Wochenendgeschichten, die Portfolioarbeit oder die Theateraufführung<br />

zum Thema Piraten im Kindergarten. In einigen Lektionen war der<br />

Unterricht jedoch eng geführt und die Vorgaben liessen den Schülerinnen und Schülern<br />

wenig Gestaltungsraum. Die Lehrpersonen erwähnten in den Interviews unter<br />

anderem den hohen Stellenwert von Bewegung und musischen Sequenzen sowie<br />

von Vorträgen und Rollenspielen. Mehrere interviewte Eltern lobten den Projektunterricht,<br />

die Arbeit mit dem Wochenplan, häufige Ausflüge und Exkursionen, aber auch<br />

generell den handlungsorientierten und spielerischen Unterricht. 70% der schriftlich<br />

befragten Schulkinder waren der Meinung, dass es ihren Klassenlehrpersonen gut<br />

gelinge, bei ihnen Interesse und Neugier zu wecken. Dieser Meinung waren auch<br />

78% der befragten Eltern (SCH/ELT 024).<br />

Viele Lehrpersonen arbeiten regelmässig mit unterschiedlichen Lehr- und Lernformen.<br />

Zum Teil waren diese geschickt in die Postenarbeit eingebaut. In den besuchten<br />

Lektionen arbeiteten die Schülerinnen und Schüler in Einzel-, Partner-, oder<br />

Gruppenarbeit oder in festen Lernpartnerschaften. Interviewte Lehrpersonen hoben<br />

insbesondere die Arbeit mit Werkstätten, Posten, Partner- und Gruppenarbeit, kooperative<br />

Lernformen, Lernpartnerschaften sowie Expertensysteme hervor. In der<br />

Selbstbeurteilung erwähnten sie den Einsatz zahlreicher Lernarrangements, welche<br />

es ihnen ermöglichen, auf die unterschiedlichen Lerntypen einzugehen. Eltern,<br />

Schulkinder und Lehrpersonen beurteilten in der schriftlichen Befragung die Items<br />

zum Kennenlernen verschiedener Lösungswege, zur Zusammenarbeit mit andern<br />

Schulkindern und zum selbständigen Lernen positiv (SCH/ELT/LP 116/117,<br />

SCH/ELT 120).<br />

Schwäche<br />

Nur in einem kleinen Teil der besuchten Lektionen waren die Lernziele oder die Erwartungen<br />

der Lehrpersonen transparent, wie zum Beispiel auf einem Wochenplan.<br />

Die Hinweise der Lehrpersonen bezogen sich vor allem auf Inhalte und Aufgabenstellungen<br />

und nicht auf das, worauf die Schülerinnen und Schüler bei der Umsetzung<br />

des Arbeitsauftrags besonders achten sollen.<br />

16


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

Abbildung 4<br />

Anregender und strukturierter Unterricht<br />

Sicht von Schüler/-innen<br />

5 sehr gut<br />

4 gut<br />

3 genügend<br />

2 schlecht<br />

1 sehr schlecht<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Meine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir Interesse und Neugier zu wecken.<br />

Ich finde den Unterricht bei meiner Klassenlehrperson meistens abwechslungsreich.<br />

Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was ich können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind (Lernziele).<br />

Meine Klassenlehrperson weist uns jeweils darauf hin, was bei einer Aufgabe oder einer Übung besonders wichtig ist.<br />

(Schwerpunkte).<br />

Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meine Klassenlehrperson bitten, es mir zu erklären.<br />

17


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

Individuelle Lernbegleitung<br />

Die Lehrpersonen berücksichtigen in ihrem Unterricht die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen<br />

der Schülerinnen und Schüler. Die zusätzlichen Unterstützungsmöglichkeiten werden<br />

sorgfältig und flexibel genutzt.<br />

Stärken<br />

Die Lehrpersonen wenden vielfältige Möglichkeiten an, um die unterschiedlichen<br />

Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler im Unterricht angemessen zu<br />

berücksichtigen. In mehreren besuchten Lektionen konnten die Schulkinder in ihrem<br />

eigenen Tempo lernen. Das war zum Beispiel möglich bei der Arbeit mit einem<br />

Rechtschreibeprogramm, dem Wochenplan und den Postenarbeiten mit unterschiedlichen<br />

Anforderungsstufen oder mit Zusatzaufgaben am Computer für schnellere Kinder.<br />

Unterlagen vor Ort zeigten diese Praxis ebenfalls. Offene Aufgabenstellungen,<br />

welche eine unterschiedliche Ausführung erlauben (Geschichten schreiben) oder eine<br />

Differenzierung nach Interessen (Lernvertrag im Kindergarten) kommen ebenfalls<br />

vor. In den Interviews bestätigten die Lehrpersonen diese Praxis und sagten, dass<br />

die Förderlehrpersonen flexibel auf die Bedürfnisse der Schulkinder eingehen und<br />

Gruppen wenn nötig spontan und situationsbezogen zusammensetzten. In der Auffangzeit<br />

im Kindergarten können die Lehrpersonen das Üben der Kinder steuern, indem<br />

sie ihnen bestimmte Arbeitsaufträge bereitlegen. Drei Viertel der schriftlich befragten<br />

Schulkinder waren der Meinung, dass die Lehrpersonen sowohl auf die<br />

schnelleren als auch auf die langsameren Schulkinder gut eingehen würden (SCH<br />

027/028). In den Interviews bestätigten sie das weitgehend und zählten Beispiele<br />

aus dem Schulalltag auf. Ein gutes Beispiel für eine Differenzierung der Lerninhalte<br />

ist auch, wenn in Mehrjahrgangsklassen Gruppen nach Lernvoraussetzungen und<br />

nicht nach Jahrgängen zusammengesetzt werden. Diese Unterrichtsform auf der Unter-<br />

und auf der Mittelstufe führten die Lehrpersonen in der Selbstbeurteilung als<br />

Stärke auf.<br />

Die meisten Lehrpersonen gehen im Unterricht gut auf die Kinder ein und unterstützen<br />

sie in angemessener Art und Weise. Im besuchten Unterricht nutzten sie beispielsweise<br />

Sequenzen der Wochenplanarbeit oder das Teamteaching, um Einzelne<br />

oder kleine Gruppen zu unterstützen. Das machten sie unter anderem mit Anregungen,<br />

mündlichen Erklärungen und zusätzlichen Materialien, welche andere Lernwege<br />

eröffneten. Schnellere Schülerinnen und Schüler helfen den langsameren oder werden<br />

explizit als Experten eingesetzt. In den Interviews hoben mehrere Lehrpersonen<br />

hervor, dass ihnen eine gute Beziehung und das gegenseitige Vertrauen als Basis<br />

für ihre Arbeit grundlegend wichtig seien. In der Selbstbeurteilung hielten sie unter<br />

anderem das Führen eines Lernheftes, in welchem das eigene Lernen reflektiert wird,<br />

und die konstruktive Fehlerkultur als Stärken fest. Aus einzelnen Unterlagen vor Ort<br />

waren sehr differenzierte Rückmeldungen von Lehrpersonen zu Schülerarbeiten ersichtlich.<br />

Die schriftlich befragten Schulkinder beurteilten das Item „Meine Klassen-<br />

18


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

lehrperson sagt mir persönlich, was ich gut kann und worin ich besser sein könnte“<br />

als überdurchschnittlich positiv erfüllt (SCH 033).<br />

Die <strong>Schule</strong> hat verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um die Schulkinder gezielt<br />

zu fördern. In vielen besuchten Lektionen ermöglichte ein gut eingespieltes<br />

Teamteaching den Lehrpersonen sowohl den Überblick über die ganze Klasse zu<br />

behalten als auch lernunterstützend auf Einzelne oder Gruppen einzugehen. Zusätzliche<br />

Unterstützung ermöglichen die IF-Stunden, von welchen auch begabte Schülerinnen<br />

und Schüler profitieren können, wenn nötig wird diesen auch der Besuch des<br />

Universikums empfohlen. Im Rahmen von QUIMS hat die <strong>Schule</strong> das Projekt Future<br />

Kids lanciert, welches lernschwachen Schülerinnen und Schülern eine Lernförderung<br />

zu Hause anbietet. Gemeinsam mit der Asylorganisation Zürich soll diese Art der<br />

Lernförderung weiter ausgebaut werden. Nebst dem DaZ-Unterricht, den Aufgabenstunden,<br />

dem Einsatz von Seniorinnen und Senioren und der „Gymivorbereitung“<br />

bietet auch der Hort Unterstützung an. Die Schulkinder können dort begleitet Hausaufgaben<br />

erledigen. Im Integrationskindergarten und in Klassen der Primarstufe sind<br />

Kinder mit erhöhtem Förderbedarf in die Regelklasse integriert. (Portfolio, Interviews)<br />

Schwächen<br />

Insgesamt sind die schriftlich befragten Eltern mit der individuellen Lernbegleitung/<br />

Förderung ihrer Kinder nur mässig zufrieden (ELT 027 – 035). Alle Mittelwerte dieser<br />

Items liegen unter 4.0 und teilweise auch unter dem kantonalen Durchschnitt (vgl.<br />

auch Abb. 5). Das kam in den Interviews ebenfalls zum Ausdruck. Abgesehen von<br />

wenigen Ausnahmen vermissten die Eltern insbesondere für leistungsstarke Schülerinnen<br />

und Schüler herausfordernde Arbeitsaufträge und sagten, dass sich ihr Kind<br />

öfter langweilen würde. Sie waren der Meinung, dass auch die guten Schülerinnen<br />

und Schüler im Rahmen von QUIMS vermehrt gefördert werden sollten.<br />

Der altersdurchmischte Wahlfachunterricht (Atelierunterricht) wird auf Ende Schuljahr<br />

2011/12 abgeschafft. In den Interviews bedauerten das die Eltern mehrheitlich. Einzelne<br />

sagten jedoch auch, dass sie damit nicht nur gute Erfahrungen gemacht hätten,<br />

weil ihr Kind die gewünschten Kurse nicht habe besuchen können und dadurch frustriert<br />

gewesen sei. Einzelne interviewte Schulkinder bestätigten diese Erfahrung. Sie<br />

beurteilten das Angebot jedoch mehrheitlich positiv. Mit der Aufhebung dieses Angebots<br />

wird das vorhandene Potenzial nicht weiterentwickelt und eine Spezialität der<br />

<strong>Schule</strong> geht verloren.<br />

19


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

Abbildung 5<br />

Individuelle Lernbegleitung<br />

Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen<br />

5 sehr gut<br />

4 gut<br />

3 genügend<br />

2 schlecht<br />

1 sehr schlecht<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken Schüler/-innen oft schwierigere Aufgaben.<br />

Die Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schüler/-innen zu arbeiten.<br />

Die Klassenlehrperson gibt den Schüler/-innen oft unterschiedliche Aufgaben, die auf ihren individuellen Lernstand abgestimmt<br />

sind.<br />

Die Klassenlehrperson sagt den einzelnen Schüler/-innen, was sie in der <strong>Schule</strong> gut können und worin sie besser sein<br />

könnten.<br />

Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt die Klassenlehrperson den Schüler/-innen individuell, was sie das nächste Mal<br />

besser machen können.<br />

Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe.<br />

Die Klassenlehrperson fördert mein Kind gemäss seinen individuellen Fähigkeiten.<br />

Ich gebe den Kindern oft offene Aufgabenstellungen, die individuelle Lösungen zulassen.<br />

20


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

Lernförderliches Klassenklima<br />

Die Lehrpersonen sorgen für ein respektvolles und wertschätzendes Klassenklima. Sie beziehen<br />

die Schulkinder gut in die Mitverantwortung ein.<br />

Stärken<br />

Respekt und Wertschätzung prägen das Klassenklima. Im besuchten Unterricht<br />

pflegten die Lehrpersonen einen angenehmen, ruhigen und zum Teil auch humorvollen<br />

Umgang mit den Schülerinnen und Schülern. Sie lobten und ermutigten die<br />

Schulkinder und nahmen Schülerbeiträge ernst. Einzelne Lehrpersonen gaben auch<br />

der ganzen Klasse ein aufbauendes Feedback. 72% der schriftlich befragten Schulkinder<br />

gaben an, es treffe gut oder sehr gut zu, dass sie von der Klassenlehrperson<br />

gelobt würden, wenn sie gut arbeiten (SCH 037). Wertschätzende und gehaltvolle<br />

Kommentare zu Schülerarbeiten waren auch in Unterlagen vor Ort sichtbar. Die interviewten<br />

Schulkinder waren im grossen Ganzen der Meinung, dass ihre Lehrpersonen<br />

fair seien.<br />

Die Schulkinder gehen freundlich und respektvoll miteinander um. In den besuchten<br />

Lektionen war ihr Umgang miteinander sorgfältig, fröhlich und hilfsbereit. Das zeigte<br />

sich beispielsweise bei der unkomplizierten Einteilung zu Partnerarbeit oder beim interessierten<br />

Nachfragen, wenn sie die Erzählung eines andern Kindes nicht ganz<br />

verstanden hatten. 85% der Schülerinnen und Schüler gaben in der schriftlichen Befragung<br />

an, dass sie sich in der Klasse wohl fühlen (SCH 038). Die schriftlich befragten<br />

Eltern beurteilten dieses Item gleichermassen positiv (ELT 038).<br />

Die Lehrpersonen übertragen den Schülerinnen und Schülern in verschiedener Art<br />

und Weise Verantwortung. Beispielsweise wurden die Ausführung der Ämtli der vorausgehenden<br />

Woche und die diesbezüglichen Erwartungen der Lehrperson besprochen.<br />

In einer andern Klasse sind die Schulkinder explizit angehalten Verantwortung<br />

für ihr Lernen und Verhalten zu übernehmen. Auf einer Erwartungscollage zu<br />

Deutsch und Mathematik sowie zum Umgang hat jedes Kind seine Ziele, und was es<br />

zur Zielerreichung beitragen will, festgehalten. In mehreren Schulzimmern hingen<br />

Klassen- oder Gesprächsregeln, die zum Teil von den Schulkindern unterschrieben<br />

waren. (Unterrichtsbesuche)<br />

Die Lehrpersonen sorgen für eine angenehme und lernförderliche Atmosphäre. Im<br />

besuchten Unterricht hatten sie einen guten Überblick über die Klasse und reagierten<br />

sachlich, bestimmt und situationsadäquat auf kleine Störungen. Zum Teil nutzten sie<br />

auch akustische Signale oder Rituale, wie Arme verschränken, um Ruhe und Aufmerksamkeit<br />

herzustellen. 86% der schriftlich befragten Schulkinder gaben an, es<br />

treffe gut oder sehr gut zu, dass sie die Klassenregeln regelmässig besprechen<br />

(SCH 047). In den Interviews zeigten sich die Eltern mit dem Klassenklima im grossen<br />

Ganzen zufrieden und waren informiert, was die Lehrpersonen dafür unterneh-<br />

21


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

men: Regeln abmachen, Gruppenzusammensetzung steuern, Sitzordnung wechseln,<br />

mit Bonus-Malussystem arbeiten etc.<br />

Die Lehrpersonen der Kindergartenstufe und zum Teil auch der Unterstufe arbeiten<br />

mit PFADE. Spuren dieser Arbeit waren im besuchten Unterricht gut sichtbar. Es hingen<br />

Plakate auf, welche Komplimente der Klassenkameradinnen und -kameraden<br />

sowie der Lehrperson zu einzelnen Schulkindern sichtbar machten. In andern Klassen<br />

äusserten sich die Schülerinnen und Schüler zu Beginn der Lektion zu ihrer Befindlichkeit.<br />

Sie nutzten dazu die PFADE-Kärtchen, um ihren aktuellen Gemütszustand<br />

zu veranschaulichen. Beiträge in Schülerheften zeigten, dass sich die Klasse<br />

mit dem Thema Gemeinschaft und Regeln sowie dem eigenen Verhalten auseinandergesetzt<br />

hatte. Andere Lehrpersonen arbeiten mit dem Kind der Woche. (Unterrichtsbesuche,<br />

Interviews, Unterlagen vor Ort)<br />

Im Klassenrat werden vor allem Fragen des Zusammenlebens besprochen und geklärt.<br />

Gemäss Selbstbeurteilung wird in jeder Klasse eine Form von Klassenrat<br />

durchgeführt. Interviewte Lehrpersonen sagten, dass sie wenn nötig sofort ein Klassengespräch<br />

ansetzten oder das Gefäss auch für andere Themen (Ausflüge planen)<br />

nutzten. Aussagen in mehreren Interviews machten jedoch auch deutlich, dass bei<br />

der regelmässigen Durchführung des Klassenrats Unterschiede bestehen. In den einen<br />

Klassen ist dieser ein fester und selbstverständlicher Teil des Unterrichts, bei<br />

dem die Kinder angeleitet werden nicht nur Probleme, sondern auch Ideen und Wünsche<br />

zu formulieren. In andern Klassen findet er nur statt, wenn es etwas zu besprechen<br />

gibt, was einem defizitorientierten Ansatz entspricht.<br />

22


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

Abbildung 6<br />

Klassenführung<br />

Sicht von Schüler/-innen und Eltern<br />

5 sehr gut<br />

4 gut<br />

3 genügend<br />

2 schlecht<br />

1 sehr schlecht<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

Die Schülerin/der Schüler fühlt sich wohl in der Klasse.<br />

Wenn die Schülerin/der Schüler gut arbeitet, wird sie/er von seiner Klassenlehrperson gelobt.<br />

Wenn die Schüler/-innen Streit haben, hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen.<br />

Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schüler/-innen.<br />

Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keine Schüler/-innen blossgestellt oder ausgelacht werden.<br />

Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir einander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedliche Meinungen<br />

haben.<br />

Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat.<br />

Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer Klassenlehrperson.<br />

23


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

Vergleichbare Beurteilung<br />

Ein Austausch zur fachlichen und überfachlichen Beurteilung ist in Ansätzen vorhanden.<br />

Die eingesetzten Instrumente der vergleichenden Lernstandserfassung werden wenig für die<br />

Unterrichtsentwicklung genutzt.<br />

Stärken<br />

Ansätze eines Austauschs zur Beurteilungspraxis sind in einzelnen Stufen- oder<br />

Klassenteams vorhanden. Beispiele dafür sind der Austausch von Prüfungen und der<br />

Einbezug der Förderlehrpersonen in die Leistungsbeurteilung (vgl. auch die Erläuterungen<br />

unter Verbindliche Kooperation). (Interviews)<br />

Die Lehrpersonen einer Klasse sind in die Beurteilung des Arbeits-, Lern- und Sozialverhaltens<br />

einbezogen. Fach- und Förderlehrpersonen sind im Gespräch mit den<br />

Klassenlehrpersonen und haben so die Möglichkeit, ihre Einschätzung einzubringen.<br />

Einen spezifischen Kriterienkatalog zur Setzung, bzw. Verschiebung der Kreuze hat<br />

die <strong>Schule</strong> allerdings nicht. Es sei üblich, die Eltern zu informieren, wenn sich ein<br />

Kreuz negativ verschiebe. (Interviews)<br />

An der <strong>Schule</strong> sind nebst den vorgegebenen Lernstandserfassungen Lernlot und<br />

Klassencockpit zusätzliche Instrumente im Einsatz, welche eine vergleichbare Leistungsmessung<br />

erlauben. Die interviewten Lehrpersonen nannten beispielsweise das<br />

Salzburger Lesescreening und den Stolperwörter-Lesetest. Auch die Arbeit mit den<br />

Lehrmitteln Leseschlau und Buchstabenschloss würden nützliche Hinweise auf die<br />

Lernfortschritte der Schulkinder geben. Im Kindergarten führen die Lehrpersonen<br />

Schulreifetests durch.<br />

Schwächen<br />

Aus Sicht der Eltern und Schulkinder ist die Beurteilung nachvollziehbar und fair<br />

(SCH 056/058, ELT 057/058). In mehreren Interviews wurde das bestätigt. Die Eltern<br />

schätzten, dass sie Prüfungen laufend unterschreiben müssen und so Einblick in die<br />

Leistungen ihrer Kinder haben. Zusätzliche Informationen erhalten sie schriftlich oder<br />

im Rahmen von Zeugnis- und Standortgesprächen. Drei Viertel der schriftlich befragten<br />

Lehrpersonen gaben an, dass ihre Schülerinnen und Schüler gut lernen, ihre<br />

Leistungen selber zu beurteilen (LP 115). Das sahen 80% der schriftlich befragten<br />

Schulkinder ebenso (SCH 115).<br />

Eine gemeinsame Auseinandersetzung mit der Beurteilungspraxis findet an der<br />

<strong>Schule</strong> nicht statt. Das kam auch in der schriftlichen Befragung der Lehrpersonen<br />

deutlich zum Ausdruck (LP 191). Gemäss Aussagen interviewter Lehrpersonen gibt<br />

es dazu keine Absprachen. Die einzelnen Lehrpersonen würden Schülerleistungen<br />

so beurteilen, wie sie das für richtig halten. Das spiegelte sich auch in den unter-<br />

24


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

schiedlichen Schüleraussagen zur Beurteilungspraxis wider. Einzelnen Schulkindern<br />

fehlten auch die Begründungen für ihre Noten oder diese waren ihnen nicht klar.<br />

Der Austausch über die Ergebnisse von vergleichenden Lernstanderfassungen bzw.<br />

deren Nutzung ist an der <strong>Schule</strong> nicht etabliert. Das wurde in der schriftlichen Befragung<br />

der Lehrpersonen deutlich (LP 051 – 055). Beispielsweise wird das Lesescreening<br />

jährlich für alle Schülerinnen und Schüler von der ersten bis zur sechsten Klasse<br />

durchgeführt und die Lehrpersonen erhalten die Klassenauswertung. Die Nutzung<br />

der Testergebnisse für die Unterrichtsgestaltung ist jedoch freiwillig und der einzelnen<br />

Lehrperson überlassen. Die genaue Analyse der Lesefertigkeit der Schulkinder<br />

könnte jedoch für die Gestaltung des Unterrichts beigezogen werden und bei Elterngesprächen<br />

argumentativ hilfreich sein. (Interviews)<br />

25


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

4.3 Schulführung und Zusammenarbeit<br />

Die <strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong> befindet sich in einer Übergangssituation. Die jetzige Schulleitung hat auf Ende<br />

Schuljahr gekündigt. Bis zum Antritt der neuen Schulleitung im Herbst 2012 konnte eine interimistische<br />

Lösung gefunden werden. Die auf das Schuljahr 10/11 eingestellte Schulleitung sah sich mit verschiedenen<br />

Konfliktsituationen konfrontiert. Krankheitsbedingte Ausfälle und Kündigungen im Team brachten<br />

weitere Unruhe.<br />

Die von der Fachstelle für Schulbeurteilung durchgeführte schriftliche Befragung widerspiegelt die Situation<br />

im aktuellen Schuljahr. In der Befragung der Lehrpersonen zeigte sich bei mehreren Aussagen<br />

zu den Bereichen Führung und Schulinterne Zusammenarbeit eine breite Streuung der Antworten mit<br />

insgesamt tiefen Mittelwerten. Diese kritische Beurteilung muss in Relation zur herausfordernden Situation<br />

der <strong>Schule</strong> betrachtet werden.<br />

KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN<br />

Wirkungsvolle Führung<br />

Der Führung ist es trotz schwieriger Situation gelungen, den Betrieb als geleitete <strong>Schule</strong><br />

aufrecht zu erhalten. Die organisatorische und die pädagogische Leitung sind wenig zielgerichtet.<br />

Stärken<br />

Der Schulführung ist es trotz erschwerter Bedingungen gelungen, den Schulbetrieb<br />

aufrecht zu erhalten. Sowohl die strategische als auch operative Leitung setzten sich<br />

mit grossem Einsatz dafür ein, dass die <strong>Schule</strong> trotz der grossen Probleme immer<br />

eine geleitete <strong>Schule</strong> geblieben ist. In den Interviews wurde dies wiederholt als eine<br />

besondere Leistung der Beteiligten hervorgehoben. Die <strong>Schule</strong> habe mit der Installation<br />

einer Steuergruppe, mit einer engen Zusammenarbeit zwischen strategischer<br />

und operativer Führung und mit dem Beizug einer externen Fachperson die grundlegenden<br />

Funktionen der Schulführung sichergestellt. Dazu gehört der strukturierte<br />

Jahresablauf und die Sicherstellung von internen und externen Ansprechpersonen.<br />

Zeichen dafür war beispielsweise, dass die externe <strong>Schule</strong>valuation im geordneten<br />

Rahmen durchgeführt werden konnte.<br />

Die Personalführung konnte in der schwierigen Situation nicht vollumgänglich, jedoch<br />

in den grundlegenden Bereichen, wahrgenommen werden. Sowohl die Teamweiterbildungen<br />

als auch die Mitarbeiterbeurteilungen wurden ordentlich durchgeführt. Positiv<br />

erwähnt wurde in mehreren Interviews insbesondere die sorgfältige Anstellung<br />

und Einführung neuer Lehrpersonen. In Anbetracht der ausserordentlichen Situation<br />

konnten jedoch die Mitarbeitergespräche und die nähere Begleitung von Lehrpersonen<br />

nur zum Teil wahrgenommen werden. (Portfolio, Interviews, schriftliche Befragung)<br />

26


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

Die seit diesem Jahr bestehende Steuergruppe wirkt sich positiv aus. Sie diskutiert<br />

Entwicklungen und koordiniert deren Umsetzung. Aktuell ist sie beispielsweise in die<br />

Gestaltung der Übergangsphase bezüglich des Schulleitungswechsels einbezogen.<br />

Die Steuergruppe setzt sich aus den Leitungen der Pädagogischen Teams zusammen.<br />

Damit ist die aufeinander bezogene Bearbeitung von Entwicklungsvorhaben in<br />

den Untergruppen gut möglich. (Portfolio, Unterlagen vor Ort, Interviews)<br />

Schwächen<br />

Die organisatorische und administrative Führung der <strong>Schule</strong> ist aufwändig, bindet<br />

viele Ressourcen und ist manchmal unübersichtlich. Dies erwähnten Lehrpersonen in<br />

den Interviews und zeigte sich teilweise in eingesehenen Planungsunterlagen. In den<br />

Interviews erwähnten die Lehrpersonen, ihnen seien die Abläufe und Entscheidungswege<br />

nicht immer klar. Auch in der schriftlichen Befragung antworteten Lehrpersonen<br />

kritisch, ob die Entscheidungswege, Kompetenzen oder Aufträge für die Arbeits- und<br />

Projektgruppen (LP 070 – 073) klar seien. Aus Sicht des Schulteams hängt dies gemäss<br />

Interviews damit zusammen, dass die Information über Abläufe und Umsetzungen<br />

nicht immer zufriedenstellend sei. In der schriftlichen Befragung bewerteten die<br />

Lehrpersonen die Aussagen, ob sie die wichtigen Informationen rechtzeitig erhalten,<br />

kritisch (LP 068/069). Als Beispiele erwähnten sie die ausführlichen, aber zu wenig<br />

klar priorisierten Informationen an der Schulkonferenz. Viele von ihnen sind der Meinung,<br />

dass an Sitzungen zu viel Zeit für Kleinigkeiten verwendet werde (vgl. auch LP<br />

082).<br />

Im Rahmen von pädagogischen Projekten arbeitet das Schulteam wenig zielgerichtet<br />

zusammen. Verschiedene Projekte wurden sistiert oder auf eine minimale Umsetzungsstufe<br />

zurückgesetzt (vgl. Erläuterungen zur Gezielten Schul- und Unterrichtsentwicklung).<br />

Mehrere Beteiligte sagten in den Interviews, dass in den letzten Jahren<br />

vermehrt ein Rückzug auf die Arbeit in der eigenen Klasse stattgefunden habe und<br />

dass eine gemeinsame pädagogische Ausrichtung nicht angestrebt werde. Dies zeigte<br />

sich auch bei der schriftlichen Befragung der Lehrpersonen. Die <strong>Schule</strong> diskutiert<br />

gemäss diesen Aussagen wenig pädagogische Themen und setzt diesbezüglich<br />

auch wenig Schwerpunkte (LP 081/067). (Portfolio, Unterlagen vor Ort, Interviews,<br />

schriftliche Befragung)<br />

27


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung<br />

Die <strong>Schule</strong> orientiert sich nicht an einem mehrjährigen Entwicklungshorizont. Die Projekte<br />

der Schul- und Unterrichtsentwicklung werden teilweise sorgfältig geplant, umgesetzt und<br />

ausgewertet.<br />

Stärken<br />

Die <strong>Schule</strong> ordnet in ihrer Jahresplanung die Entwicklungsprojekte den sogenannten<br />

6 Häusern zu, nämlich: QUIMS, Unterrichtsentwicklung, Schülerpartizipation und Elternmitwirkung,<br />

Prävention, Schulinterne Zusammenarbeit sowie Neubau Hort. Darauf<br />

aufbauend werden die Projektaufträge formuliert. Bei einigen dieser Projektaufträge<br />

sind die Ziele sorgfältig ausdifferenziert und ermöglichen entlang der konkret<br />

formulierten Meilensteine eine schrittweise und gezielte Umsetzung. Dies bestätigte<br />

das Schulteam in den Interviews und erwähnte erfolgreiche Umsetzungen wie beispielsweise<br />

diejenigen einzelner QUIMS-Projekte, der Prävention oder des Hortneubaus.<br />

(Portfolio, Unterlagen vor Ort, Interviews)<br />

Schwächen<br />

Die <strong>Schule</strong> evaluiert ihre Projekte und passt darauf aufbauend die weiteren Arbeitsschritte<br />

an. Am Schulprogrammtag werden die Jahresarbeit ausgewertet und die<br />

neuen Jahresschwerpunkte und -aktivitäten geplant. Im Weiteren führt die <strong>Schule</strong> an<br />

Schulkonferenzen und Q-Tagen regelmässig Evaluationen zu wichtigen Projekten<br />

wie Schülerpartizipation, Wahlfach oder Zusammenarbeit mit der ausserschulischen<br />

Betreuung und mit den sonderpädagogischen Lehrpersonen durch. Aktuell wurden<br />

mittels einer Befragung der Eltern und des Teams, die QUIMS-Projekte umfassend<br />

evaluiert. Aufgrund dieser Evaluation wurde die gezielte Weiterentwicklung der verschiedenen<br />

Teilprojekte formuliert. Die Lehrpersonen sagten in den Interviews, dass<br />

sie regelmässig auf Projekte oder Anlässe zurückschauen würden. (Portfolio, Unterlagen<br />

vor Ort, Beobachtungen, Interviews)<br />

Eine Kontinuität in der Qualitätsentwicklung ist nicht gesichert. Eine Planung, welche<br />

anstrebenswerte attraktive Ziele über mehrere Jahre festlegt, ist nicht vorhanden.<br />

Damit stehen bei Entwicklungsprojekten mehr die zu erledigenden Arbeiten als die<br />

intendierte Wirkung im Zentrum. Auf die Aussagen, ob die Unterrichts- und <strong>Schule</strong>ntwicklung<br />

systematisch geplant werde (LP 091) und ob die Qualitätsentwicklung eine<br />

grosse Bedeutung habe (LP 089), antworteten mehrere Lehrpersonen kritisch. (Portfolio,<br />

Selbstbeurteilung der <strong>Schule</strong>, Interviews)<br />

Bei einzelnen Projekten fällt eine kontinuierliche Entwicklung schwer. In den Interviews<br />

erwähnten Lehrpersonen Projekte, die ins Stocken geraten seien. Die Gründe<br />

dafür lägen darin, dass es schwierig gewesen sei, nach dem Abgang der verantwortlichen<br />

Person die Nachfolge zu besetzen (Schülerpartizipation, QUIMS) oder dass<br />

wegen Widerständen im Team Projekte zurückgestuft worden seien (Wahlfach). Die-<br />

28


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

se Umstände zeigen, dass die Projekte nicht vom ganzen Team getragen wurden.<br />

Von Aussenstehenden werden aber gerade diese Projekte als wertvoll betrachtet.<br />

Sie hätten eine positive Wirkung auf das Schulklima und seien eine gute Basis für die<br />

Zusammenarbeit.<br />

Verbindliche Kooperation<br />

Die Zusammenarbeit bei der Organisation des Schulalltages und bei gesamtschulischen Anlässen<br />

ist zweckmässig und gewinnbringend. Die unterrichtsbezogene Zusammenarbeit ist<br />

zu sehr den einzelnen Lehrpersonen überlassen.<br />

Stärken<br />

Das Schulteam arbeitet in der Organisation des Schulalltages erfolgreich zusammen.<br />

Gemäss schriftlicher und mündlicher Befragung ist die Bereitschaft, die gemeinsamen<br />

Aufgaben anzugehen, gross (vgl. LP 079). Genannt wurde dabei in den Interviews<br />

mehrfach die gute Zusammenarbeit bei gesamtschulischen Anlässen wie beispielsweise<br />

der Projektwoche, dem Sommerfest oder den Jahresritualen. Als besondere<br />

Stärke wurde erwähnt, dass die Vorarbeiten von Projektgruppen vom Gesamtteam<br />

unkompliziert akzeptiert und aufgenommen würden. Diese gute Zusammenarbeit<br />

zeigte sich ebenfalls in der schriftlichen Befragung, bei der die Lehrpersonen die<br />

Zusammenarbeit zur Organisation des Schulalltages am besten bewerteten (LP 076<br />

– 078). In den Interviews wurde wiederholt drauf hingewiesen, wie das Team insbesondere<br />

bei kurzfristigen Ausfällen, immer wieder zusammenstand, um eine für die<br />

Schülerinnen und Schüler gute Lösung bereitzustellen. Dabei war viel Organisation<br />

und Flexibilität nötig.<br />

Einzelne Stufen oder Klassenteams arbeiten für den Unterricht gewinnbringend zusammen.<br />

Beispielhaft ist die Zusammenarbeit in einzelnen Klassenteams, insbesondere<br />

in demjenigen des Integrationskindergartens. Gemäss Interviews ermögliche<br />

der regelmässige Austausch über die Schülerinnen und Schüler, aber auch über den<br />

Unterricht, die eigene Arbeit zu überdenken und zu verbessern. Davon würden vor<br />

allem die Schulkinder profitieren. Dies gilt ausgeprägt für Lehrpersonen, welche den<br />

Teamteaching-Unterricht gemeinsam vorbereiten und gezielt Möglichkeiten der individuellen<br />

Förderung planen. (Portfolio, Beobachtungen, Interviews)<br />

Das Schulteam zeichnet sich durch eine grosse Bereitschaft zur informellen oder bilateralen<br />

Zusammenarbeit aus (vgl. LP 079). In den Interviews wurde oft betont, dass<br />

man sich gegenseitig helfe und unterstütze. Unterrichtsmaterialien würden auf einfache<br />

Weise ausgetauscht und weitergegeben. Als neu an dieser <strong>Schule</strong> tätige Lehrperson<br />

erhalte man bereitwillig und schnell die nötige Unterstützung, wenn man Fragen<br />

habe.<br />

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<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

Schwächen<br />

Eine Kultur der verbindlichen Zusammenarbeit ist wenig feststellbar. Wie Interviews<br />

und schriftliche Befragung zeigten, gelingt es der <strong>Schule</strong> wenig, eine verbindlich festgeschriebene<br />

Zusammenarbeit festzulegen und auch umzusetzen (vgl. LP 085). Beispielsweise<br />

ist die Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit oder mit der ausserschulischen<br />

Betreuung ganz der Verantwortung der einzelnen Lehrperson überlassen,<br />

so dass mögliche Synergien aus dieser Zusammenarbeit nicht allen Lehrpersonen,<br />

schlussendlich also auch nicht allen Schülerinnen und Schülern, zu Gute kommen.<br />

Die Arbeit der Pädagogischen Teams wird unterschiedlich intensiv und gezielt<br />

genutzt. Oft werden anstatt pädagogischen lediglich organisatorische und administrative<br />

Themen besprochen. In den Interviews erwähnten mehrere Lehrpersonen den<br />

hohen Stellenwert der Freiwilligkeit, welcher zu wenig Verbindlichkeit führe. Bei Widerstand<br />

würden Projekte gestoppt oder als freiwillig erklärt. Als Beispiele nannten<br />

Mitglieder des Schulteams das Wahlfach, die Hausbesuche oder die Schülerpartizipation.<br />

Eltern nehmen dies wahr und bedauerten in den Interviews den Abbau von<br />

gemeinsamen Projekten. (Portfolio, Unterlagen vor Ort, Interviews)<br />

Konflikte innerhalb des Kollegiums werden nicht in befriedigender Art und Weise angegangen.<br />

Schriftlich und mündlich fanden mehrere Lehrpersonen, dass Konflikte im<br />

Team ungenügend thematisiert würden (LP 110). Die Lehrpersonen haben eine unterschiedliche<br />

Einschätzung betreffend Teamarbeit und Teamkultur. Während ein<br />

Teil von ihnen die Kommunikation als wertschätzend und offen beurteilte, sagte ein<br />

anderer Teil, man würde sich hüten, sich mit seiner Meinung zu exponieren. Deutlich<br />

wurde diese Zurückhaltung bei der Problematik im Zusammenhang mit dem Schulleitungswechsel<br />

im Jahre 2010/11. Dem Team gelang es trotz Mediation nicht, die unterschiedlichen<br />

Sichtweisen offen anzusprechen und anzugehen. In den Interviews<br />

wurde erwähnt, dass es in Sitzungen oder Gesprächen manchmal zur Eskalation<br />

komme, auf dem eigenen Standpunkt beharrt werde und Kritik oft pauschal abgewehrt<br />

werde. (Portfolio, Interviews)<br />

Zusammenarbeit mit den Eltern<br />

Die <strong>Schule</strong> setzt sich für einen vielfältigen Kontakt mit den Eltern ein. Diese fühlen sich an<br />

der <strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong> willkommen.<br />

Stärken<br />

Die <strong>Schule</strong> informiert die Eltern über gesamtschulische Belange regelmässig. Als<br />

Mitteilungsorgan erscheinen zwei- bis dreimal jährlich die ausführlichen <strong>Allenmoos</strong><br />

News, mit denen die Eltern auf Entwicklungen und Neuerungen und auf die wichtigen<br />

Termine im Schuljahr aufmerksam gemacht werden. Bei Bedarf erhalten die Eltern<br />

eine <strong>Allenmoos</strong>post zu aktuellen Themen oder sie werden zu Informationsveranstaltungen,<br />

wie zum Beispiel zum Stufenübertritt oder zum Projekt QUIMS, eingela-<br />

30


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

den. In der schriftlichen Befragung gaben fast alle Eltern an, dass sie „genügend, gut<br />

oder sehr gut“ informiert seien (ELT 097). In den Interviews wurde dieser Eindruck<br />

bestätigt, auch wenn sich einzelne Eltern, beispielsweise bei Lehrpersonenwechseln<br />

oder bei Problemen in der Klasse, frühzeitigere und klarere Informationen wünschten.<br />

Den Lehrpersonen ist ein guter Kontakt mit den Eltern wichtig. Sie informieren diese<br />

umfassend, führen meist jährlich einen Elternabend durch und bieten zudem regelmässig<br />

Elterngespräche an. In den Interviews sagten Eltern, dass sie genügend Kontaktmöglichkeiten<br />

hätten und dass sie sich mit ihren Anliegen jederzeit an die Lehrpersonen<br />

wenden könnten (vgl. ELT 099/101). Sie fühlen sich gut über die Leistungen<br />

ihrer Kinder informiert (vgl. ELT 095) und lobten die gut strukturierten und<br />

wertschätzenden Elterngespräche.<br />

Ausdruck für die Wichtigkeit eines guten Elternkontakts ist das QUIMS-Projekt Hausbesuche,<br />

bei dem Lehrpersonen für ein Gespräch zu den Eltern und Kindern nach<br />

Hause gehen. Auch wenn während der ersten Umsetzung, insbesondere mit den Begleitpersonen<br />

aus der externen Projektbegleitung, Probleme auftauchten, wird dieses<br />

Angebot von den meisten Eltern geschätzt. Gemäss Aussagen in den Interviews<br />

empfanden sie es als wertvoll, sich auch mal in anderem Rahmen zu treffen und auszutauschen.<br />

Lehrpersonen erwähnten, dass sie mit diesen Hausbesuchen mehr Verständnis<br />

für die besondere Situation der Schülerinnen und Schüler erhalten würden.<br />

Dies helfe deren Verhalten oder Leistungen besser einzuschätzen und die nötige Unterstützung<br />

aufzubauen. (Portfolio, Interviews)<br />

Die <strong>Schule</strong> kann auf eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern bauen. Das Elternforum<br />

tagt regelmässig und organisiert in Zusammenarbeit mit der <strong>Schule</strong> ergänzende<br />

Aktivitäten. Es unterstützt schulische Anlässe wie den Stärnlimärt, das Sommerfest<br />

oder organisiert das Elterncafé El Moosito. Ein besonderes Projekt war die Herausgabe<br />

eines Kochbuchs mit den 154 Lieblingsrezepten der Schülerinnen und Schüler.<br />

Zusätzlich organisierte das Elternforum Elternbildungsanlässe, beispielsweise zu den<br />

Gefahren im Internet oder zur interkulturellen Kommunikation. Neben solchen grossen<br />

Projekten haben die Eltern Mitwirkungsmöglichkeiten an Sporttagen oder bei<br />

Klassenprojekten. In den Interviews wurde die Zusammenarbeit von beiden Seiten<br />

verschiedentlich als angenehm, wertschätzend und interessiert beschrieben. (Portfolio,<br />

Interviews, schriftliche Befragung)<br />

Schwäche<br />

Aus Sicht der Eltern ist es zum Teil schwierig Anregungen und Kritik anzubringen. In<br />

den Interviews sagten sie, dass sie nicht immer genau wüssten, an wen sie sich dabei<br />

wenden müssten und sie seien sich nicht im Klaren, wie solche Anregungen aufgenommen<br />

und bearbeitet würden. Das entsprechende Item der schriftlichen Befragung<br />

erreichte einen vergleichsweise tiefen Mittelwert, ist aber für die Eltern bedeutungsvoll.<br />

Eine Verbesserung in diesem Bereich hätte also eine grosse Wirkung auf<br />

die Gesamtzufriedenheit der Eltern (vgl. 4.4. Aspekte der Schulqualität aus Elternsicht,<br />

Abb. 9, Punkt 10).<br />

31


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

ENTWICKLUNGSHINWEIS<br />

Entwicklungshinwies zur Zusammenarbeit<br />

Wir empfehlen der <strong>Schule</strong>, den Neuanfang für eine grundlegende Klärung der<br />

Zusammenarbeit zu nutzen, um verbindliche Entwicklungsziele zu definieren<br />

und umzusetzen.<br />

Sie haben nun die Chance, mit neuen Leuten neuen Schwung auszulösen. Wichtig ist es, mit den vergangenen<br />

Enttäuschungen und Verletzungen so abzuschliessen, dass der Neuanfang vorbehaltlos angepackt<br />

werden kann. Wir empfehlen diesen Prozess mit der nötigen Sorgfalt anzugehen und sich Zeit<br />

für grundsätzliche Klärungen zu nehmen.<br />

Folgende Fragen können Ihnen dabei als Anregung dienen:<br />

– Was ist für eine erfolgreiche Teamarbeit wichtig Wie gelingt es<br />

aus der Zusammenarbeit einen Nutzen zu entwickeln<br />

– Welche Kommunikationskultur muss entwickelt werden, damit<br />

bei Problemen eine erfolgreiche Lösung erarbeitet werden kann<br />

– Wie kann eine verbindende Teamkultur entstehen, die konstruktiv<br />

mit den gegebenen Rahmenbedingungen umgeht Wo können<br />

Sie Ihre Energien nutzbringend einsetzen<br />

– Welche Funktionen kommen der Schulleitung, welche der Steuergruppe,<br />

welche den Pädagogischen Teams und welche den<br />

einzelnen Mitarbeitenden zu<br />

– Welche Rollenklarheit ist im Spannungsfeld von „Führen“ und<br />

„Sich-Führen-Lassen“ wichtig Wo ist eine verbindliche Einforderung<br />

gemeinsamer Abmachungen wichtig Wie soll das eingefordert<br />

werden können und wo ist der Raum für individuelle Freiheiten<br />

– Wie können die Energien und Stärken der Teammitglieder für die<br />

Weiterentwicklung der <strong>Schule</strong> genutzt werden Wie kann beispielsweise<br />

das im Team vorhandene Wissen verbreitet werden<br />

(z.B. gezielte Hospitationen, Coachings, Worldcafé etc.)<br />

– Was braucht es, damit es gelingt, tragfähige und anstrebenswerte<br />

Entwicklungsziele zu formulieren Wie muss ein solcher Prozess<br />

gestaltet sein, damit gemeinsame Ziele formuliert werden<br />

können Wie müssen solche Entwicklungsrichtungen auf den<br />

verschiedenen Ebenen wie <strong>Schule</strong>, Stufe und einzelne Lehrperson<br />

umgesetzt werden<br />

32


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

4.4 Exkurs: Aspekte der Schulqualität aus Elternsicht<br />

Dieses Kapitel unterscheidet sich von den anderen: Es enthält nicht eine Beurteilung<br />

durch das Evaluationsteam, sondern die Einschätzung bestimmter Qualitätsmerkmale<br />

aus der Sicht der Eltern, wie sie in der schriftlichen Befragung erfasst wurde. Es<br />

werden Auswertungen der schriftlichen Befragung von Eltern präsentiert, deren Kinder<br />

in der <strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong> unterrichtet werden. Es sind grafische<br />

Darstellungen von Befragungsdaten in Form von sogenannten Zufriedenheitsportfolios.<br />

Die Zufriedenheitsportfolios bieten den <strong>Schule</strong>n eine Hilfe, Handlungsbedarf<br />

und Handlungsmöglichkeiten aus der Sicht der Eltern zu erfassen. Sie ermöglichen<br />

den <strong>Schule</strong>n, sich selber entsprechende Ziele zu setzen und sich gegenüber der<br />

Elternschaft zu positionieren. Die den Zufriedenheitsportfolios zu Grunde liegenden<br />

Befragungsdaten sind im Anhang dokumentiert.<br />

Im folgenden Text werden die statistischen Grundlagen und Berechnungen dieser<br />

Auswertungsmethode geschildert. Der eher etwas technische Text soll zum Verständnis<br />

dieses Verfahrens beitragen und helfen, die Grafiken korrekt zu lesen und<br />

zu interpretieren.<br />

Im Zufriedenheitsportfolio wird die durchschnittliche Einschätzung der Eltern von<br />

ausgewählten Qualitätsmerkmalen der <strong>Schule</strong> (von 5 = sehr gut bis 1 = sehr<br />

schlecht) auf der x-Achse (horizontale Achse, unten) dargestellt. Gleichzeitig wird<br />

der Zusammenhang (Korrelation) dieser Urteile mit der Gesamtzufriedenheit der<br />

Eltern in einem bestimmten Bereich der <strong>Schule</strong> berechnet. Damit kann die Bedeutung<br />

eines Qualitätsmerkmals für die Gesamtzufriedenheit aufgezeigt werden. Diese<br />

Bedeutung wird durch die y-Achse (vertikale Achse, links) repräsentiert. Ein Punkt in<br />

den folgenden Grafiken informiert also immer sowohl über die Einschätzung dieses<br />

Merkmales durch die Eltern als auch über die Bedeutung des Qualitätsmerkmales<br />

für die Gesamtzufriedenheit der Eltern.<br />

Um die schulspezifischen Besonderheiten zu verdeutlichen, wird in der Darstellung<br />

zwischen unterdurchschnittlicher und überdurchschnittlicher Bewertung eines Einzelmerkmals<br />

unterschieden und die unterdurchschnittliche von der überdurchschnittlichen<br />

Korrelation mit der Gesamtzufriedenheit getrennt. Die durchschnittliche Korrelation<br />

wird durch die horizontale Linie, die durchschnittliche Einschätzung der<br />

Merkmale durch die Eltern durch die vertikale Linie in der Grafik dargestellt.<br />

Durch diese Trennlinien entstehen vier Felder in der Grafik, die sogenannten Quadranten.<br />

Die beurteilten Qualitätsmerkmale fallen jeweils in einen dieser Quadranten.<br />

Es ist aber auch möglich, dass Punkte auf oder sehr nahe an einer Trennlinie zu<br />

liegen kommen. In diesem Fall ist die Zuweisung zum einen oder anderen Quadranten<br />

vorsichtig zu interpretieren; es kann sinnvoller sein, für ein solches Merkmal die<br />

Quadranten unbeachtet zu lassen.<br />

Jedes Zufriedenheitsportfolio ist in folgende Quadranten eingeteilt:<br />

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<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

Erfolgsfaktoren (oben rechts): In diesem Quadranten befinden sich die Qualitätsmerkmale<br />

der <strong>Schule</strong>, die aus Elternsicht als ihre Erfolgsfaktoren bezeichnet werden<br />

können. Sie werden von den Eltern nämlich nicht nur als positiv bewertet, sondern<br />

haben gleichzeitig eine hohe Auswirkung auf deren Gesamtzufriedenheit. Sie sind<br />

den Eltern also besonders wichtig. Es ist deshalb empfehlenswert, die Qualität dieser<br />

Merkmale auch in Zukunft möglichst konstant hoch zu halten.<br />

Stellhebel (oben links): Handlungsbedarf besteht allenfalls bei den Qualitätsmerkmalen<br />

im Quadranten mit der Bezeichnung Stellhebel. Im Vergleich zu den anderen<br />

Merkmalen werden diese von den Eltern weniger gut beurteilt. Da diese Qualitätsmerkmale<br />

für die Gesamtzufriedenheit der Eltern aber überdurchschnittlich wichtig<br />

sind, sollte die <strong>Schule</strong> Verbesserungen prüfen.<br />

Komfortzone (unten rechts): Hier befinden sich Merkmale, die auf die Gesamtzufriedenheit<br />

wenig Einfluss haben, von den Eltern aber positiv bewertet werden. Diese<br />

Qualitätsmerkmale haben nicht erste Priorität. Trotzdem sollte darauf geachtet werden,<br />

bei diesen Merkmalen den erreichten Standard zu halten, um die Elternzufriedenheit<br />

dauerhaft zu sichern. Bei einer Qualitätseinbusse können diese Merkmale<br />

rasch an Bedeutung zunehmen.<br />

Optimierungsmöglichkeiten (unten links): Hier befinden sich Merkmale, mit denen<br />

die befragten Eltern im Vergleich zum Durchschnitt weniger zufrieden sind, die aber<br />

auch eine geringe Bedeutung für die Gesamtzufriedenheit besitzen. Verbesserungen<br />

dieser Qualitätsmerkmale sind aus der Sicht der Eltern nicht prioritär, können aber<br />

aus schulischer Sicht trotzdem eine hohe Priorität geniessen.<br />

34


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

Abbildung 7<br />

Zufriedenheitsportfolio aus Elternsicht – Lebenswelt <strong>Schule</strong><br />

Die Bedeutung einzelner Qualitätsmerkmale für die Gesamtzufriedenheit der Eltern mit dem Schulklima.<br />

1 Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich wohl an dieser <strong>Schule</strong>.<br />

2 Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal.<br />

3 Die <strong>Schule</strong> geht mit Problemen und Konflikten unter den Schüler/-innen (z.B. Gewalt, Mobbing) kompetent um.<br />

4 Unter den Schüler/-innen herrscht ein gutes Klima.<br />

5 Der <strong>Schule</strong> gelingt es, Schüler/-innen unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren.<br />

6 An dieser <strong>Schule</strong> gehen Lehrpersonen und Schüler/-innen respektvoll und freundlich miteinander um.<br />

7 Die Schüler/-innen wissen genau, welche Regeln an dieser <strong>Schule</strong> gelten.<br />

8 Die Schulregeln sind sinnvoll.<br />

9 Die Regeln, die an dieser <strong>Schule</strong> gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt.<br />

10 Wenn an dieser <strong>Schule</strong> jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt.<br />

11 Die <strong>Schule</strong> achtet darauf, dass gemeinsame Regeln (z.B. zu Disziplin, Ordnung) eingehalten werden.<br />

35


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

Abbildung 8<br />

Zufriedenheitsportfolio aus Elternsicht – Lehren und Lernen<br />

Die Bedeutung einzelner Qualitätsmerkmale für die Gesamtzufriedenheit der Eltern mit der Art, wie ihr<br />

Kind bei der Klassenlehrperson unterrichtet wird.<br />

1 Die Klassenlehrperson versteht es, bei meinem Kind Interesse und Neugier zu wecken.<br />

2 Von meinem Kind werden in der <strong>Schule</strong> angemessen hohe Leistungen gefordert.<br />

3 Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben.<br />

4 Die Klassenlehrperson meines Kindes nimmt sich oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Kindern zu arbeiten.<br />

5 Die Klassenlehrperson gibt meinem Kind oft Aufgaben, welche auf seinen individuellen Lernstand abgestimmt sind.<br />

6 Die Klassenlehrperson fördert mein Kind gemäss seinen individuellen Fähigkeiten.<br />

7 Die Klassenlehrperson bespricht mit meinem Kind, was es gut kann in der <strong>Schule</strong> und worin es besser sein könnte.<br />

8 Wenn mein Kind gut arbeitet, wird es von der Klassenlehrperson gelobt.<br />

9 Mein Kind fühlt sich wohl in der Klasse.<br />

10 Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schüler/-innen.<br />

11 Der Unterricht in der Klasse meines Kindes verläuft störungsarm.<br />

12 Wenn die Schüler/-innen Streit haben, hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen.<br />

13 Ich habe den Eindruck, es gelingt allen Lehrpersonen gut, mein Kind zu fördern.<br />

14 Ich verstehe, wie die Zeugnisnoten meines Kindes zustande kommen.<br />

15 Die Klassenlehrperson beurteilt mein Kind fair.<br />

16 Die <strong>Schule</strong> bereitet mein Kind gut auf die nächste Klasse (bzw. auf weiterführende <strong>Schule</strong>n oder Beruf) vor.<br />

17 Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong>, seine Leistungen selber einzuschätzen.<br />

18 Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong>, selbständig zu arbeiten.<br />

19 Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong>, Aufgaben auf verschiedene Arten zu lösen.<br />

20 Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong>, mit anderen Kindern zusammenzuarbeiten.<br />

21 Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong>, andere Meinungen zu respektieren.<br />

22 Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong>, Konflikte friedlich zu lösen.<br />

36


<strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Zürich-<strong>Waidberg</strong>, Evaluation 2011/2012<br />

Abbildung 9<br />

Zufriedenheitsportfolio aus Elternsicht – Information, Kontakt- und Mitwirkungsmöglichkeit<br />

Die Bedeutung einzelner Qualitätsmerkmale für die Gesamtzufriedenheit der Eltern mit der Art, wie die<br />

<strong>Schule</strong> die Eltern teilhaben lässt.<br />

1 Ich werde über wichtige Belange der <strong>Schule</strong> informiert.<br />

2 Die Klassenlehrperson informiert mich ausreichend über die Fortschritte und Lernschwierigkeiten meines Kindes.<br />

3 Die Klassenlehrperson informiert mich über die Ziele ihres Unterrichts.<br />

4 Ich kann mich mit Anliegen und Fragen, die mein Kind betreffen, jederzeit an die Klassenlehrperson wenden.<br />

5 Ich fühle mich mit meinen Anliegen von der <strong>Schule</strong> ernst genommen.<br />

6 Ich habe genügend Möglichkeiten, mit den Lehrpersonen in Kontakt zu kommen (z.B. Elternabende, Sprechstunden).<br />

7 Wir Eltern werden bei geeigneten Gelegenheiten (z.B. Schulprojekte, Veranstaltungen) miteinbezogen.<br />

8 Wir Eltern haben genügend Mitwirkungsmöglichkeiten an der <strong>Schule</strong>.<br />

9 Ich weiss, an wen ich mich mit Fragen zur <strong>Schule</strong>, mit Anregungen oder Kritik wenden kann.<br />

10 Es ist an dieser <strong>Schule</strong> gut möglich, Anregungen zu machen oder etwas zu kritisieren.<br />

11 Die <strong>Schule</strong> fragt uns von Zeit zu Zeit nach unserer Meinung über Anlässe, Projekte, Neuerungen etc.<br />

37


Anhänge<br />

Anhänge<br />

A1 Methoden und Instrumente der externen <strong>Schule</strong>valuation<br />

Die Evaluationsergebnisse gehen im Wesentlichen aus der Analyse von Dokumenten<br />

(insbesondere dem Portfolio), schriftlichen Befragungen, Beobachtungen und<br />

Interviews (Einzel- und/oder Gruppeninterviews) hervor. Detaillierte Angaben zu den<br />

Evaluationsaktivitäten und den eingesetzten Erhebungsinstrumenten sowie der genaue<br />

Ablauf des dreitägigen Evaluationsbesuches in der <strong>Schule</strong> <strong>Allenmoos</strong> finden<br />

sich im Anhang A4.<br />

Dokumentenanalyse<br />

Zur Vorbereitung auf die Evaluation studiert das Evaluationsteam zuerst das Portfolio.<br />

Diese Dokumentenanalyse vor dem Hintergrund der Fragestellungen aus dem<br />

Qualitätsprofil und dem Wahlthema dient zur Beschaffung von Fakten, zur Formulierung<br />

von offenen Fragen und zur Hypothesenbildung, welche in die Evaluationsplanung<br />

und die Adaption der Evaluationsinstrumente einfliessen. Das Selbstbild der<br />

<strong>Schule</strong> wird durch die Selbstbeurteilung der <strong>Schule</strong>, welche die <strong>Schule</strong> im Vorfeld<br />

der Evaluation durchgeführt hat, dokumentiert.<br />

Schriftliche Befragung<br />

Lehrpersonen, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler werden vor dem Evaluationsbesuch<br />

in der <strong>Schule</strong> mittels Fragebogen zu wichtigen Aspekten des Qualitätsprofils<br />

(Lebenswelt <strong>Schule</strong>, Lehren und Lernen, Führung und Zusammenarbeit) schriftlich<br />

befragt. Die Ergebnisse dieser quantitativen Datenerhebung fliessen zusammen mit<br />

den qualitativ erhobenen Daten in die Beurteilung der einzelnen Qualitätsaspekte ein.<br />

Einzel- und Gruppeninterviews<br />

In Interviews werden verschiedene Aspekte vertieft ausgeleuchtet und es wird auch<br />

nach Interpretationen und Zusammenhängen von Fakten geforscht. In der Regel<br />

wird mit der Schulleitung ein Einzelinterview geführt, wogegen mit Vertretern der<br />

Schulbehörde sowie mit Lehrpersonen und Schülerinnen und Schülern in der Regel<br />

Gruppeninterviews geführt werden.<br />

Beobachtungen<br />

Unterrichtsbesuche stellen für das Evaluationsteam eine wichtige und wertvolle Möglichkeit<br />

dar, Einblick in die Unterrichtspraxis und damit in das «Kerngeschäft» der<br />

<strong>Schule</strong> zu erhalten. Bei der Unterrichtsbeobachtung konzentrieren sich die Evaluatorinnen<br />

und Evaluatoren auf die aktuelle Ausprägung von Handlungsdeskriptoren,<br />

welche zu den Indikatoren resp. Qualitätsansprüchen im Bereich Lehren und Lernen<br />

des Qualitätsprofils gehören. Je nach Wahlthema kommen weitere Indikatoren dazu.<br />

Das Evaluationsteam bewertet nicht die einzelne Unterrichtseinheit, sondern macht<br />

sich aufgrund der gesammelten Beobachtungen ein Bild über die Unterrichtsqualität<br />

an der <strong>Schule</strong> als Ganzes. Dabei können schulkulturelle Merkmale beschrieben, die<br />

Streuung resp. die Bandbreite der Beobachtungen geschildert und es können<br />

exemplarische Beispiele benannt werden.<br />

38


Anhänge<br />

Beobachtet werden ferner auch das Geschehen auf dem Pausenplatz, im und rund<br />

ums Schulhaus sowie in der Regel eine Teamsitzung des Kollegiums.<br />

Triangulation und Bewertung<br />

Für die Beurteilung werden die quantitativen und die qualitativen Daten den einzelnen<br />

Qualitätsansprüchen und Indikatoren zugeordnet. So wird sichtbar, wo die Einschätzung<br />

der verschiedenen Gruppen einheitlich ist und wo die unterschiedlichen<br />

Perspektiven zu abweichenden Beurteilungen führen. Der Einsatz der verschiedenen<br />

qualitativen und quantitativen Methoden (Umfrage, Beobachtung, Dokumentenanalyse<br />

etc.) sowie der Einbezug der verschiedenen Personengruppen (Schüler/Schülerinnen,<br />

Eltern, Lehrpersonen, Schulleitung, Schulpflege etc.) führen zu<br />

einem breit abgestützten Bild der <strong>Schule</strong>, das durch die Abstimmung der EvaluatorInnen<br />

im Team auch personell trianguliert wird.<br />

39


Anhänge<br />

A2 Datenschutz und Information<br />

Die Fachstelle für Schulbeurteilung verpflichtet sich zur Einhaltung der Datenschutzbestimmungen.<br />

Informationen über Einzelpersonen werden zu anonymisierten Aussagen<br />

verarbeitet. Erhobene Daten, welche Personen zugeordnet werden können,<br />

werden nach der Evaluation datenschutzgerecht entsorgt.<br />

Nur wenn bei der Arbeit einzelner Personen gravierende Qualitätsmängel festgestellt<br />

werden, welche allenfalls strafbar sind oder wenn Vorschriften oder Pflichten verletzt<br />

werden, muss das Evaluationsteam die vorgesetzte Stelle informieren. In diesen<br />

Fällen wird gegenüber der betroffenen Einzelperson Transparenz garantiert, d.h. sie<br />

wird darüber informiert, wer mit welcher Information bedient werden muss.<br />

Der Bericht der Fachstelle für Schulbeurteilung geht an die Schulleitung und an das<br />

Schulpräsidium. Die Schulleitung wird zudem mit einer elektronischen Fassung bedient.<br />

Damit wird die Schulgemeinde primäre Informationsträgerin. Die Fachstelle für<br />

Schulbeurteilung verweist deshalb Anfragen zur Bekanntgabe der Evaluationsergebnisse<br />

einer bestimmten <strong>Schule</strong> grundsätzlich an die zuständige Schulbehörde.<br />

Am 1. Oktober 2008 trat das Gesetz über Information und Datenschutz (IDG) in Kraft.<br />

Damit wurde auch im Kanton Zürich das „Öffentlichkeitsprinzip“ eingeführt. Das Gesetz<br />

will das Handeln der öffentlichen Organe transparent gestalten, um so die freie<br />

Meinungsbildung, die Wahrnehmung der demokratischen Rechte und die Kontrolle<br />

des staatlichen Handelns zu erleichtern. Die Schulgemeinde und die Schulpflege<br />

sind öffentliche Organe und haben deshalb ihre Information gemäss den neuen<br />

Bestimmungen zu gestalten. Der Evaluationsbericht unterliegt grundsätzlich dem<br />

Öffentlichkeitsprinzip, da er keine schützenswerten Personendaten enthält.<br />

Der Evaluationsbericht dient der <strong>Schule</strong> und der Schulpflege als Grundlage für die<br />

Massnahmenplanung, wie dies im Volksschulgesetz und der dazugehörigen Verordnung<br />

vorgesehen ist. Somit ist der Bericht so lange als interne Entscheidungsgrundlage<br />

zu qualifizieren, bis die Schulpflege über den Massnahmenplan beschlossen<br />

hat. Um den Entscheidungsprozess nicht durch äussere Einwirkung zu beeinflussen,<br />

kann die <strong>Schule</strong> den Evaluationsbericht bis zum Entscheid über den Massnahmenplan<br />

unter Verschluss halten und eine Publikation oder Einsichtnahme verweigern<br />

(§23 Abs. 2 lit. b IDG). Anschliessend ist die Schulpflege gemäss IDG verpflichtet,<br />

den Evaluationsbericht in geeigneter Form zu veröffentlichen. Verweigert die Schulpflege<br />

zu diesem Zeitpunkt die Einsicht, kann sie im Einzelfall auch durch die Fachstelle<br />

gewährt werden.<br />

Eine umfassende und transparente Informationspolitik schafft auch für eine <strong>Schule</strong><br />

und die Schulbehörde am wirksamsten langfristiges Vertrauen und stellt so eine<br />

optimale Grundlage für eine erfolgreiche <strong>Schule</strong> dar. Die meisten <strong>Schule</strong>n publizieren<br />

den Evaluationsbericht im Internet. Selbst eine <strong>Schule</strong> in einer schwierigen Situation<br />

oder mit kritischen Evaluationsergebnissen schafft am ehesten Vertrauen,<br />

wenn sie über die Evaluationsergebnisse aktiv informiert, am besten gleichzeitig mit<br />

den daraus abgeleiteten Massnahmen zur Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung.<br />

40


Anhänge<br />

Wir empfehlen deshalb den <strong>Schule</strong>n, in einem ersten Schritt Eltern, Schulangehörige<br />

und die interessierte Öffentlichkeit in knapper und adressatengerechter Form über<br />

die Evaluation und das weitere Vorgehen zu informieren, in einem zweiten Schritt die<br />

Massnahmenplanung zusammen mit dem Evaluationsbericht im Internet zu publizieren<br />

und so Transparenz zu schaffen. Ebenfalls zulässig ist es, interessierten Personen<br />

auf entsprechende Anfrage Einsicht in den vollständigen Bericht zu gewähren.<br />

41


Anhänge<br />

A3 Beteiligte<br />

Evaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung<br />

– Christoph Baumann (Leitung)<br />

– Ursula Bachmann<br />

– Marie-Theres Imhasly<br />

Kontaktpersonen der <strong>Schule</strong><br />

– Martin Meier (Leitung)<br />

– Peter Ries (Lehrperson Mittelstufe)<br />

– Nadia Bruhin (Lehrperson Unterstufe)<br />

– Natascha Infante (Lehrperson Kindergartenstufe)<br />

Kontaktpersonen der Schulpflege<br />

– Urs Berger (Präsident)<br />

– Esther Rimann (Geschäftsleitung)<br />

– Martin Meyer (Aufsichtskommission)<br />

– Rita Habegger (Schulhausverantwortliche)<br />

42


Anhänge<br />

A4 Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan<br />

Vorbereitungssitzung: 24. 01. 2012<br />

Abgabe des Portfolios durch die <strong>Schule</strong>: 16. 04. 2012<br />

Rücksendung der Fragebogen: 16. 04. 2012<br />

Planungssitzung: 30. 05. 2012<br />

Evaluationsbesuch: 25. – 27. 06. 2012<br />

Mündliche Rückmeldung der Evaluationsergebnisse<br />

an die <strong>Schule</strong> und die Schulbehörde: 11. 07. 2012<br />

Dokumentenanalyse<br />

– Analyse Portfolio<br />

– Analyse Selbstbeurteilung der <strong>Schule</strong>, durchgeführt durch das Schulteam<br />

– Analyse weiterer Unterlagen zum Unterricht, zu Projekten, zur Qualitätssicherung<br />

und zur Arbeit in den Pädagogischen Teams<br />

Schriftliche Befragung<br />

Fragebogen zum Qualitätsprofil an Schulteam, Eltern und Schülerschaft der Mittelstufe<br />

(Vollerhebungen)<br />

Beobachtungen<br />

17 Unterrichtsbesuche<br />

1 Besuch der Schulkonferenz<br />

2 Besuche in schulergänzenden Betreuungsangeboten<br />

3 Pausenbeobachtungen<br />

Interviews<br />

3 Interviews mit insgesamt 15 Schülerinnen und Schülern<br />

3 Interviews mit insgesamt 17 Eltern<br />

6 Interviews mit insgesamt 24 Lehrpersonen<br />

3 Interviews mit insgesamt 6 Schulmitarbeitenden<br />

1 Interview mit dem Schulleiter<br />

2 Interviews mit insgesamt 5 Mitgliedern der Schulpflege<br />

1 Schlussgespräch mit der Kontaktgruppe<br />

43


Anhänge<br />

Evaluationsplan Primarschule <strong>Allenmoos</strong><br />

Christoph<br />

Baumann<br />

08:20 – 09:05 UB01 / Sp 5.<br />

C. Engel<br />

Zi D06<br />

09:10 – 09:55 UB04 / KG<br />

S. Bugglin<br />

KG AO 1<br />

Montag 25. 06. 2012 Dienstag 26. 06. 2012 Mittwoch 27. 06. 2012<br />

Ursula<br />

Bachmann<br />

UB02 / E 4.<br />

S. Onyia<br />

Zi M03<br />

UB05 / M 1.-2.<br />

L. Bumann<br />

Zi B08<br />

Marie-Theres<br />

Imhasly<br />

UB03 / MU 4.-6.<br />

R. Bannwart<br />

Zi D05<br />

UB06 / M 1.<br />

L. Senn<br />

Zi B05<br />

Christoph<br />

Baumann<br />

UB07 / IF 4.<br />

E. von Büren<br />

Zi D 13<br />

UB10 / MU 1.-3.<br />

N. Bruhin<br />

Zi D08<br />

Ursula<br />

Bachmann<br />

UB08 / Sp 4.<br />

M. Medina<br />

Zi B07<br />

UB11 / KG, DaZ<br />

N. Infante<br />

KG AO 2<br />

Pause Vorstellen Eval Team im Lehrerzimmer Pausenbeobachtung<br />

10:20 – 11:05 Betreuung<br />

11:10 – 11:55<br />

Zi. G 05<br />

SCH01 Mst<br />

4. und 5. Klasse<br />

Hort AO1 B 15<br />

Arbeit im Evaluationsteam<br />

SCH02 Ust<br />

2. und 3. Klasse<br />

Hort AO1 B 13<br />

SCH03 Mst<br />

5. und 6. Klasse<br />

Zi. D 13<br />

LP 06 SHP IS<br />

Zi. G 06<br />

Arbeit im Evaluationsteam<br />

Marie-Theres<br />

Imhasly<br />

UB09 / MU 3.<br />

D. Mariaux<br />

Zi B06<br />

UB12 / M 6.<br />

P. Ries<br />

Zi D11<br />

Hausdienst<br />

Zi. C 10<br />

Christoph<br />

Baumann<br />

UB14 / Ha 5.<br />

A. Dietzi<br />

Zi M05<br />

Ursula<br />

Bachmann<br />

UB15 / M 2.<br />

M Rutishauser<br />

Zi D07<br />

Arbeit im Evaluationsteam<br />

11:00 – 12:15<br />

Interview Schulleitung<br />

Marie-Theres<br />

Imhasly<br />

UB16 / KG<br />

S. Ziegler<br />

KG BRH 2<br />

UB17 / KG.<br />

DaZ<br />

A. Führer<br />

KG BRH 1<br />

12:15 – 13:15 LP 04<br />

Integrationskiga<br />

KG AO1 A 13<br />

LP02 IF DaZ<br />

Zi. D 13<br />

LP03 Mst + Ha<br />

Zi. Ha M 03<br />

LP01 Ust<br />

Zi. B 05<br />

LP05 KG<br />

KG Brh<br />

Büro SL Zi. F 03<br />

12:20 – 12:45 Schlussgespräch<br />

SL + LP-Vertretung: NI, MR, S On, EM<br />

Bibliothek<br />

13:45 – 14:30 UB13 / ADL<br />

Arbeit im Evaluationsteam<br />

Atelierunterricht<br />

separater Plan<br />

14:40 – 15:25<br />

Arbeit im Evaluationsteam<br />

Arbeit im Evaluationsteam<br />

15:35 – 16:20 15:30 – 16:15<br />

Besuch Hort<br />

16:00 – 17:00 <strong>Allenmoos</strong>1<br />

16:20 – 17:00 Besuch SK<br />

15:30 – 16:15<br />

Besuch Hort<br />

Brunnenhof<br />

15:30 – 16:45<br />

SPF Präsident<br />

Büro Eval.-Team C 05<br />

15:30 – 16:45<br />

SPF + AK<br />

Zi. G 05<br />

Bibliothek G 09<br />

Arbeit im Evaluationsteam<br />

17:30 –18:45 ELT 01<br />

KG/USt<br />

Inkl. Elternforum<br />

Zi. B 05<br />

ELT 02<br />

MSt<br />

Inkl. Elternforum<br />

Ha M 03<br />

ELT 03<br />

portug./brasil.<br />

Kulturkreis<br />

Bibiliothek<br />

Unterrichtsbeobachtung Beobachtungen Interview Schüler Interview Lehrpersonen Interview Mitarbeitende Interview Leitung Interview Eltern<br />

44


Anhänge<br />

A5 Auswertung Fragebogen<br />

Lesebeispiel<br />

Zeichenerklärung für weitere Angaben in der Auswertung:<br />

n.s. Abweichung ist nicht signifikant<br />

+ Abweichung ist signifikant positiv<br />

- Abweichung ist signifikant negativ<br />

k.A. keine Angaben<br />

Einschätzung weicht nicht signifikant ab von der Einschätzung bei der letzten<br />

Evaluation dieser <strong>Schule</strong>*<br />

Einschätzung signifikant höher als bei der letzten Evaluation dieser <strong>Schule</strong>*<br />

Einschätzung signifikant tiefer als bei der letzten Evaluation dieser <strong>Schule</strong>*<br />

*Bei diesen Tendenzen ist zu beachten, dass es sich nicht mehr um die gleichen<br />

Befragten handelt.<br />

Bei der Auswertung der Lehrpersonenbefragung fällt der Vergleich mit dem Kanton<br />

weg.<br />

Für weitere Informationen zur Methodik siehe http://www.fsb.zh.ch/ → Schulbeurteilung<br />

→ Informationen zum Herunterladen<br />

45


Auswertung<br />

Zürich - <strong>Waidberg</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Schülerinnen und Schüler<br />

Anzahl Schülerinnen und Schüler, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben. N = 87<br />

Lebenswelt <strong>Schule</strong><br />

Nr.<br />

Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert <strong>Schule</strong><br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

40<br />

45%<br />

40%<br />

30<br />

SCH P 002.00<br />

Ich fühle mich wohl an dieser <strong>Schule</strong>.<br />

20<br />

10<br />

13%<br />

1%<br />

1%<br />

0 85% 4.32 n.s. k.A. 4.68<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100<br />

60<br />

60%<br />

45<br />

SCH P 007.00<br />

Es gibt an unserer <strong>Schule</strong> oft Anlässe, an welchen<br />

ich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassen<br />

kennen lerne.<br />

30<br />

15<br />

13%<br />

5%<br />

2 3<br />

4<br />

17%<br />

5<br />

6%<br />

0 77% 3.96 + k.A. 4.26<br />

0 25 50 75 100<br />

40<br />

30<br />

36%<br />

46%<br />

SCH P 008.00<br />

Die Schülerinnen und Schüler unserer <strong>Schule</strong> gehen<br />

freundlich miteinander um.<br />

20<br />

10<br />

1%<br />

1<br />

3<br />

4<br />

14%<br />

5<br />

3%<br />

0 60% 3.71 n.s. k.A. 3.94<br />

0 25 50 75 100<br />

SCH P 010.00<br />

Ich werde von den Lehrpersonen an unserer <strong>Schule</strong><br />

ernst genommen.<br />

60<br />

45<br />

30<br />

15<br />

11%<br />

1%<br />

2 3<br />

37%<br />

4<br />

47%<br />

5<br />

3%<br />

0 84% 4.41 n.s. k.A. 4.64<br />

0 25 50 75 100<br />

40<br />

41%<br />

39%<br />

30<br />

SCH P 011.00<br />

Wenn Schülerinnen und Schüler andere schlagen,<br />

bedrohen oder beschimpfen, greifen die Lehrpersonen<br />

ein.<br />

20<br />

10<br />

13%<br />

6%<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

1%<br />

0 80% 4.23 n.s. k.A. 4.52<br />

0 25 50 75 100<br />

SCH P 012.01<br />

Konflikte zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen<br />

oder Schülern lösen wir auf eine faire Art.<br />

60<br />

45<br />

30<br />

15<br />

11%<br />

1%<br />

51%<br />

34%<br />

2%<br />

0 85% 4.26 k.A. k.A. k.A.<br />

1 3<br />

4<br />

5


Nr.<br />

Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert <strong>Schule</strong><br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

40<br />

30<br />

39%<br />

36%<br />

SCH P 013.00<br />

Bei Entscheidungen, die uns Schülerinnen und<br />

Schüler betreffen (z.B. Gestaltung von Projektwochen,<br />

Festen, Pausenplatz), können wir mitreden.<br />

20<br />

10<br />

15%<br />

5%<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

6%<br />

0 75% 4.18 n.s. k.A. 4.43<br />

0 25 50 75 100<br />

60<br />

60%<br />

45<br />

30<br />

37%<br />

SCH P 014.00<br />

Ich weiss genau, welche Regeln an unserer <strong>Schule</strong><br />

gelten.<br />

15<br />

2%<br />

3<br />

4<br />

5<br />

1%<br />

0 97% 4.59 n.s. k.A. 4.75<br />

0 25 50 75 100<br />

40<br />

30<br />

34%<br />

46%<br />

SCH P 015.00<br />

Die Schulregeln sind sinnvoll.<br />

20<br />

10%<br />

10 3% 3%<br />

2%<br />

0 80% 4.33 n.s. k.A. 4.58<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100<br />

60<br />

45<br />

30<br />

53%<br />

31%<br />

SCH P 016.00<br />

Die Regeln, die an dieser <strong>Schule</strong> gelten, werden von<br />

allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt.<br />

15<br />

1% 3% 7%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

5%<br />

0 84% 4.23 n.s. k.A. 4.55<br />

0 25 50 75 100<br />

60<br />

45<br />

51%<br />

SCH P 017.00<br />

Wenn an unserer <strong>Schule</strong> jemand bestraft wird, ist die<br />

Strafe gerechtfertigt.<br />

30<br />

15<br />

16%<br />

3% 2%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

22%<br />

5<br />

6%<br />

0 72% 4.01 n.s. k.A. 4.37<br />

0 25 50 75 100<br />

40<br />

40%<br />

46%<br />

30<br />

SCH P 018.00<br />

Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln,<br />

die an unserer <strong>Schule</strong> gelten.<br />

20<br />

10<br />

7%<br />

2%<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

5%<br />

0 86% 4.42 n.s. k.A. 4.72<br />

0 25 50 75 100


Lehren und Lernen<br />

Nr.<br />

Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert <strong>Schule</strong><br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

40<br />

30<br />

32%<br />

46%<br />

SCH P 020.00<br />

Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was ich<br />

können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind.<br />

(Lernziele)<br />

20<br />

10<br />

16%<br />

1%<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

5%<br />

0 78% 4.38 n.s. k.A. 4.65<br />

0 25 50 75 100<br />

SCH P 021.01<br />

30<br />

Meine Klassenlehrperson weist uns jeweils darauf<br />

20<br />

hin, was bei einer Aufgabe oder einer Übung besonders<br />

wichtig ist. (Schwerpunkte) 10<br />

13%<br />

2%<br />

40<br />

37%<br />

45%<br />

3%<br />

0 82% 4.37 k.A. k.A. k.A.<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

60<br />

45<br />

30<br />

39%<br />

48%<br />

SCH P 023.00<br />

Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meine<br />

Klassenlehrperson bitten, es mir zu erklären.<br />

15<br />

8%<br />

3%<br />

23<br />

4<br />

5<br />

1%<br />

0 87% 4.44 – k.A. 4.82<br />

0 25 50 75 100<br />

40<br />

40%<br />

30<br />

30%<br />

20<br />

18%<br />

SCH P 024.00<br />

Meine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir Interesse<br />

und Neugier zu wecken.<br />

10<br />

2% 3%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6%<br />

0 70% 4.10 n.s. k.A. 4.50<br />

0 25 50 75 100<br />

40<br />

45%<br />

SCH P 025.00<br />

Ich finde den Unterricht bei meiner Klassenlehrperson<br />

meistens abwechslungsreich.<br />

30<br />

20<br />

10<br />

20%<br />

2%<br />

2 3<br />

4<br />

29%<br />

5<br />

5%<br />

0 74% 4.13 n.s. k.A. 4.55<br />

0 25 50 75 100<br />

60<br />

45<br />

51%<br />

SCH P 027.00<br />

Meine Klassenlehrperson gibt den schnellen Schülerinnen<br />

und Schülern oft schwierigere Aufgaben.<br />

30<br />

15<br />

10%<br />

2% 2%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

25%<br />

5<br />

9%<br />

0 76% 4.13 n.s. k.A. 4.47<br />

0 25 50 75 100<br />

40<br />

30<br />

38%<br />

40%<br />

SCH P 028.00<br />

Meine Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit,<br />

um mit langsamen Schülerinnen und Schülern zu arbeiten.<br />

20<br />

10%<br />

10<br />

2% 2%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

7%<br />

0 78% 4.29 n.s. k.A. 4.52<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert <strong>Schule</strong><br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

40<br />

40%<br />

30<br />

29%<br />

SCH P 029.00<br />

Meine Klassenlehrperson gibt den Schülerinnen und<br />

Schülern unserer Klasse oft unterschiedliche Aufgaben,<br />

je nach ihrem Können.<br />

20<br />

10<br />

3% 6%<br />

1 2<br />

3<br />

4<br />

11%<br />

5<br />

10%<br />

0 52% 3.63 n.s. k.A. 4.28<br />

0 25 50 75 100<br />

SCH P 032.00<br />

Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt mir meine<br />

Klassenlehrperson, was ich das nächste Mal besser<br />

machen kann.<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

8% 9%<br />

22%<br />

33%<br />

25%<br />

2%<br />

0 59% 3.75 k.A. k.A. k.A.<br />

1 2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

SCH P 033.00<br />

Meine Klassenlehrperson sagt mir persönlich, was<br />

ich in der <strong>Schule</strong> gut kann und worin ich besser sein<br />

könnte.<br />

60<br />

45<br />

30<br />

15<br />

1% 5% 6%<br />

12<br />

3<br />

36%<br />

4<br />

51%<br />

5<br />

2%<br />

0 86% 4.42 + k.A. 4.53<br />

0 25 50 75 100<br />

40<br />

38%<br />

46%<br />

30<br />

SCH P 036.00<br />

Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich<br />

Fortschritte gemacht habe.<br />

20<br />

11%<br />

10<br />

1% 2%<br />

1%<br />

0 84% 4.35 n.s. k.A. 4.55<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100<br />

40<br />

30<br />

37%<br />

36%<br />

20<br />

17%<br />

SCH P 037.00<br />

Wenn ich gut arbeite, werde ich von meiner Klassenlehrperson<br />

gelobt.<br />

10<br />

3% 6%<br />

1%<br />

0 72% 4.13 n.s. k.A. 4.56<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100<br />

60<br />

62%<br />

45<br />

30<br />

23%<br />

SCH P 038.00<br />

Ich fühle mich wohl in der Klasse.<br />

15<br />

3% 5% 6%<br />

1%<br />

0 85% 4.55 n.s. k.A. 4.76<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100<br />

40<br />

30<br />

36%<br />

32%<br />

SCH P 039.00<br />

Meine Klassenlehrperson macht keine abschätzigen<br />

Bemerkungen über einzelne Schülerinnen und<br />

Schüler.<br />

20<br />

10<br />

17%<br />

2% 5%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

8%<br />

0 68% 4.16 n.s. k.A. 4.62<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert <strong>Schule</strong><br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

SCH P 040.00<br />

Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keine<br />

Schülerinnen und Schüler blossgestellt oder ausgelacht<br />

werden.<br />

60<br />

45<br />

30<br />

15<br />

13%<br />

1% 2%<br />

12<br />

3<br />

28%<br />

4<br />

55%<br />

5<br />

1%<br />

0 83% 4.46 n.s. k.A. 4.67<br />

0 25 50 75 100<br />

SCH P 041.00<br />

Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir<br />

einander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedliche<br />

Meinungen haben.<br />

60<br />

45<br />

30<br />

15 5% 2% 6%<br />

12<br />

3<br />

33%<br />

4<br />

53%<br />

5<br />

1%<br />

0 86% 4.45 n.s. k.A. 4.63<br />

0 25 50 75 100<br />

40<br />

30<br />

34%<br />

45%<br />

SCH P 045.00<br />

Wenn wir Streit haben unter Schülerinnen und<br />

Schülern, hilft uns die Klassenlehrperson, faire Lösungen<br />

zu suchen.<br />

20<br />

11%<br />

10 3% 3%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

2%<br />

0 79% 4.32 n.s. k.A. 4.63<br />

0 25 50 75 100<br />

40<br />

30<br />

38%<br />

43%<br />

20<br />

SCH P 046.00<br />

Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn<br />

unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat.<br />

10 5% 6% 7%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

2%<br />

0 80% 4.29 n.s. k.A. 4.56<br />

0 25 50 75 100<br />

60<br />

45<br />

30<br />

51%<br />

36%<br />

SCH P 047.00<br />

Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer<br />

Klassenlehrperson.<br />

15 7%<br />

2% 2%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

2%<br />

0 86% 4.28 n.s. k.A. 4.64<br />

0 25 50 75 100<br />

40<br />

30<br />

31%<br />

34%<br />

20<br />

18%<br />

SCH P 049.01<br />

Die Klassenlehrperson sagt uns im Voraus, wie sie<br />

eine Prüfung / Lernkontrolle bewertet.<br />

10<br />

6% 7%<br />

1 2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

3%<br />

0 66% 4.01 n.s. k.A. 4.41<br />

0 25 50 75 100<br />

40<br />

30<br />

45%<br />

34%<br />

SCH P 056.00<br />

Ich verstehe, wie meine Zeugnisnoten zustande kommen.<br />

20<br />

10<br />

14%<br />

3%<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

3%<br />

0 79% 4.22 n.s. k.A. 4.52<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert <strong>Schule</strong><br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

60<br />

45<br />

30<br />

47%<br />

39%<br />

SCH P 058.00<br />

Ich werde von meiner Klassenlehrperson fair<br />

beurteilt.<br />

15 8%<br />

1% 3%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

1%<br />

0 86% 4.31 n.s. k.A. 4.65<br />

0 25 50 75 100<br />

SCH P 060.00<br />

Ich weiss, was ich in einer Prüfung / Lernkontrolle<br />

können muss.<br />

60<br />

45<br />

30<br />

15%<br />

15<br />

1% 3%<br />

12<br />

3<br />

32%<br />

4<br />

47%<br />

5<br />

1%<br />

0 79% 4.36 n.s. k.A. 4.66<br />

0 25 50 75 100<br />

40<br />

41%<br />

39%<br />

30<br />

SCH P 115.00<br />

Ich lerne in der <strong>Schule</strong>, meine Leistungen selbst<br />

einzuschätzen.<br />

20<br />

10<br />

13%<br />

3%<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

3%<br />

0 80% 4.27 n.s. k.A. 4.48<br />

0 25 50 75 100<br />

40<br />

46%<br />

39%<br />

30<br />

SCH P 116.00<br />

Ich lerne in der <strong>Schule</strong>, Probleme oder Aufgaben auf<br />

verschiedene Arten zu lösen.<br />

20<br />

10%<br />

10<br />

1% 1%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

2%<br />

0 85% 4.31 n.s. k.A. 4.60<br />

0 25 50 75 100<br />

60<br />

45<br />

44%<br />

49%<br />

30<br />

SCH P 117.00<br />

Ich lerne in der <strong>Schule</strong>, mit anderen Schülerinnen und<br />

Schülern zusammenzuarbeiten.<br />

15<br />

2% 3%<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

1%<br />

0 93% 4.47 n.s. k.A. 4.68<br />

0 25 50 75 100<br />

60<br />

45<br />

49%<br />

43%<br />

30<br />

SCH P 118.00<br />

Ich lerne in der <strong>Schule</strong>, Meinungen anderer zu respektieren.<br />

15<br />

1% 1% 5%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

1%<br />

0 92% 4.38 n.s. k.A. 4.58<br />

0 25 50 75 100<br />

40<br />

30<br />

46%<br />

34%<br />

SCH P 119.00<br />

Ich lerne in der <strong>Schule</strong>, Konflikte friedlich zu lösen.<br />

20<br />

13%<br />

10<br />

2% 2%<br />

2%<br />

0 80% 4.22 n.s. k.A. 4.55<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert <strong>Schule</strong><br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

SCH P 120.00<br />

Ich lerne in der <strong>Schule</strong>, selbstständig zu arbeiten.<br />

60<br />

45<br />

30<br />

15<br />

13%<br />

2%<br />

33%<br />

52%<br />

1 85% 4.44 n.s. k.A. 4.71<br />

1 3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100


Auswertung<br />

Zürich - <strong>Waidberg</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Eltern<br />

Anzahl Eltern, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben. N = 198<br />

Lebenswelt <strong>Schule</strong><br />

Nr.<br />

Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert <strong>Schule</strong><br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

100<br />

75<br />

51%<br />

37%<br />

ELT 002.00<br />

Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich wohl an dieser<br />

<strong>Schule</strong>.<br />

50<br />

25<br />

11%<br />

1%<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

3 88% 4.29 n.s. k.A. 4.54<br />

0 25 50 75 100<br />

120<br />

55%<br />

90<br />

38%<br />

60<br />

ELT 003.00<br />

Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich sicher auf dem<br />

Schul- oder Kindergartenareal.<br />

30<br />

7%<br />

3<br />

4<br />

5<br />

3 93% 4.33 + k.A. 4.56<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

49%<br />

75<br />

ELT 004.00<br />

Die <strong>Schule</strong> geht mit Problemen und Konflikten unter<br />

der Schülerschaft (z.B. Gewalt, Sucht, Mobbing)<br />

kompetent um.<br />

50<br />

25<br />

16%<br />

3%<br />

2 3<br />

4<br />

13%<br />

5<br />

18%<br />

3 63% 3.92 n.s. k.A. 4.25<br />

0 25 50 75 100<br />

120<br />

60%<br />

90<br />

ELT 005.00<br />

Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein<br />

gutes Klima.<br />

60 21%<br />

30<br />

1% 1%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

15%<br />

5<br />

3%<br />

2 74% 3.91 n.s. k.A. 4.21<br />

0 25 50 75 100<br />

120<br />

54%<br />

90<br />

ELT 006.00<br />

Der <strong>Schule</strong> gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher<br />

kultureller und sozialer Herkunft in die<br />

Schulgemeinschaft zu integrieren.<br />

60<br />

30<br />

16%<br />

2%<br />

2 3<br />

4<br />

23%<br />

5<br />

6%<br />

3 76% 4.05 n.s. k.A. 4.32<br />

0 25 50 75 100<br />

120<br />

60%<br />

90<br />

ELT 009.00<br />

An dieser <strong>Schule</strong> gehen Lehrpersonen und Schülerinnen<br />

und Schüler respektvoll und freundlich miteinander<br />

um.<br />

60<br />

13%<br />

30<br />

1% 3%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

20%<br />

5<br />

4%<br />

3 80% 4.06 n.s. k.A. 4.43<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert <strong>Schule</strong><br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

120<br />

57%<br />

90<br />

ELT 014.00<br />

Die Schülerinnen und Schüler wissen genau, welche<br />

Regeln an dieser <strong>Schule</strong> gelten.<br />

60<br />

30<br />

12%<br />

1%<br />

1 3<br />

4<br />

25%<br />

5<br />

6%<br />

3 82% 4.17 – k.A. 4.50<br />

0 25 50 75 100<br />

120<br />

53%<br />

90<br />

60<br />

26%<br />

ELT 015.00<br />

Die Schulregeln sind sinnvoll.<br />

30<br />

12%<br />

1%<br />

9%<br />

7 79% 4.19 n.s. k.A. 4.46<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

60<br />

34%<br />

36%<br />

ELT 016.00<br />

Die Regeln, die an dieser <strong>Schule</strong> gelten, werden von<br />

allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt.<br />

40<br />

12%<br />

20<br />

1% 2%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

16%<br />

5<br />

5 49% 4.04 n.s. k.A. 4.40<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

49%<br />

ELT 017.00<br />

Wenn an dieser <strong>Schule</strong> jemand bestraft wird, ist die<br />

Strafe gerechtfertigt.<br />

75<br />

50<br />

13%<br />

25<br />

1% 3%<br />

12<br />

3<br />

28%<br />

4<br />

6%<br />

5<br />

5 35% 3.80 – k.A. 4.25<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

51%<br />

75<br />

ELT 019.00<br />

Die <strong>Schule</strong> achtet darauf, dass gemeinsame Regeln<br />

(z.B. zu Disziplin, Ordnung) eingehalten werden.<br />

50<br />

14%<br />

25<br />

1% 1%<br />

20%<br />

13%<br />

7 71% 4.07 n.s. k.A. 4.41<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100<br />

Lehren und Lernen<br />

Nr.<br />

Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert <strong>Schule</strong><br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

100<br />

47%<br />

75<br />

31%<br />

ELT 024.00<br />

Die Klassenlehrperson versteht es gut, bei meinem<br />

Kind Interesse und Neugier zu wecken.<br />

50 16%<br />

25<br />

1% 3%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

3%<br />

3 78% 4.16 n.s. k.A. 4.42<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert <strong>Schule</strong><br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

ELT 027.00<br />

Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken<br />

Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben.<br />

80<br />

60<br />

21%<br />

40<br />

20<br />

1% 2%<br />

12<br />

3<br />

33%<br />

4<br />

14%<br />

5<br />

29%<br />

8 47% 3.86 – k.A. 4.29<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

36%<br />

36%<br />

60<br />

ELT 028.00<br />

Die Klassenlehrperson meines Kindes nimmt sich<br />

oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schülerinnen<br />

und Schülern zu arbeiten.<br />

40<br />

20<br />

12%<br />

1% 2%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

13%<br />

5<br />

4 49% 3.98 n.s. k.A. 4.28<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

41%<br />

ELT 029.00<br />

Die Klassenlehrperson gibt meinem Kind oft Aufgaben,<br />

welche auf seinen individuellen Lernstand<br />

abgestimmt sind.<br />

60<br />

40<br />

20<br />

23%<br />

5%<br />

2%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

17%<br />

5<br />

12%<br />

3 58% 3.82 n.s. k.A. 4.24<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

41%<br />

ELT 031.00<br />

Die Klassenlehrperson fördert mein Kind gemäss<br />

seinen individuellen Fähigkeiten.<br />

60 23%<br />

40<br />

20 6%<br />

2%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

15%<br />

5<br />

13%<br />

4 56% 3.79 – k.A. 4.21<br />

0 25 50 75 100<br />

ELT 033.00<br />

Die Klassenlehrperson bespricht mit meinem Kind,<br />

was es gut kann in der <strong>Schule</strong> und worin es besser<br />

sein könnte.<br />

100<br />

75<br />

23%<br />

50<br />

25<br />

1% 3%<br />

12<br />

3<br />

43%<br />

4<br />

20%<br />

5<br />

11%<br />

8 63% 3.96 – k.A. 4.32<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

47%<br />

ELT 035.00<br />

Von meinem Kind werden in der <strong>Schule</strong> angemessen<br />

hohe Leistungen gefordert.<br />

75<br />

50<br />

25<br />

24%<br />

4%<br />

2 3<br />

4<br />

18%<br />

5<br />

6%<br />

10 65% 3.88 n.s. k.A. 4.16<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

60<br />

42%<br />

35%<br />

ELT 037.00<br />

Wenn mein Kind gut arbeitet, wird es von seiner<br />

Klassenlehrperson gelobt.<br />

40<br />

12%<br />

20<br />

1% 2%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

8%<br />

8 77% 4.26 n.s. k.A. 4.49<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert <strong>Schule</strong><br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

100<br />

75<br />

41%<br />

43%<br />

ELT 038.00<br />

Mein Kind fühlt sich wohl in der Klasse.<br />

50<br />

13%<br />

25<br />

1% 3%<br />

8 84% 4.32 n.s. k.A. 4.53<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

37%<br />

36%<br />

60<br />

ELT 039.00<br />

Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen<br />

über einzelne Schülerinnen und Schüler.<br />

40<br />

9%<br />

20<br />

1% 1%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

16%<br />

11 74% 4.36 n.s. k.A. 4.56<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

43%<br />

ELT 044.00<br />

Der Unterricht in der Klasse meines Kindes verläuft<br />

störungsarm.<br />

60<br />

19%<br />

40<br />

20<br />

2% 3%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

14%<br />

5<br />

19%<br />

11 57% 3.84 n.s. k.A. 4.16<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

46%<br />

ELT 045.00<br />

Wenn die Schülerinnen und Schüler Streit haben,<br />

hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu<br />

suchen.<br />

75<br />

50<br />

25<br />

14%<br />

1%<br />

2 3<br />

4<br />

24%<br />

5<br />

15%<br />

10 70% 4.15 n.s. k.A. 4.38<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

45%<br />

ELT 053.00<br />

Ich habe den Eindruck, es gelingt allen Lehrpersonen<br />

gut, mein Kind zu fördern.<br />

75<br />

50 21%<br />

25 6%<br />

1%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

19%<br />

5<br />

7%<br />

6 64% 3.86 n.s. k.A. 4.14<br />

0 25 50 75 100<br />

ELT 057.00<br />

Ich verstehe, wie die Zeugnisnoten meines Kindes<br />

zustande kommen.<br />

80<br />

60<br />

40 20%<br />

20 5%<br />

1%<br />

12<br />

3<br />

42%<br />

4<br />

24%<br />

5<br />

7%<br />

51 67% 4.01 n.s. k.A. 4.29<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

51%<br />

75<br />

32%<br />

ELT 058.00<br />

Die Klassenlehrperson beurteilt mein Kind fair.<br />

50<br />

25<br />

9%<br />

2%<br />

5%<br />

11 83% 4.24 n.s. k.A. 4.41<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert <strong>Schule</strong><br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

80<br />

42%<br />

ELT 059.00<br />

Die <strong>Schule</strong> bereitet mein Kind gut auf die nächste<br />

Klasse oder Stufe (bzw. auf weiterführende <strong>Schule</strong>n<br />

oder den Beruf) vor.<br />

60<br />

40 17%<br />

20 5%<br />

1%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

22%<br />

5<br />

12%<br />

9 65% 4.00 n.s. k.A. 4.30<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

52%<br />

75<br />

ELT 115.00<br />

Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong>, seine Leistungen selber<br />

einzuschätzen.<br />

50<br />

25<br />

20%<br />

2%<br />

2 3<br />

4<br />

16%<br />

5<br />

10%<br />

5 68% 3.93 n.s. k.A. 4.15<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

50%<br />

ELT 116.00<br />

Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong>, Probleme oder Aufgaben<br />

auf verschiedene Arten zu lösen.<br />

75<br />

50<br />

25<br />

22%<br />

3%<br />

2 3<br />

4<br />

16%<br />

5<br />

10%<br />

3 66% 3.91 n.s. k.A. 4.21<br />

0 25 50 75 100<br />

120<br />

57%<br />

ELT 117.00<br />

Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong>, mit anderen Kindern<br />

zusammenzuarbeiten.<br />

90<br />

60<br />

30<br />

12%<br />

1%<br />

2 3<br />

4<br />

27%<br />

5<br />

4%<br />

3 84% 4.18 n.s. k.A. 4.48<br />

0 25 50 75 100<br />

140<br />

64%<br />

105<br />

ELT 118.00<br />

Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong> Meinungen anderer zu<br />

respektieren.<br />

70<br />

35<br />

9%<br />

1%<br />

2 3<br />

4<br />

21%<br />

5<br />

6%<br />

3 84% 4.13 n.s. k.A. 4.40<br />

0 25 50 75 100<br />

120<br />

57%<br />

90<br />

ELT 119.00<br />

Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong>, Konflikte friedlich zu<br />

lösen.<br />

60<br />

30<br />

11%<br />

1% 3%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

21%<br />

5<br />

8%<br />

3 78% 4.09 n.s. k.A. 4.35<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

50%<br />

ELT 120.00<br />

Mein Kind lernt in der <strong>Schule</strong>, selbstständig zu arbeiten.<br />

75<br />

50 17%<br />

25<br />

1% 2%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

28%<br />

5<br />

3%<br />

3 78% 4.12 n.s. k.A. 4.38<br />

0 25 50 75 100


Schulführung und Zusammenarbeit<br />

Nr.<br />

Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert <strong>Schule</strong><br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

80<br />

36%<br />

ELT 074.00<br />

Die <strong>Schule</strong> reagiert bei Problemen umgehend und<br />

lösungsorientiert.<br />

60<br />

40<br />

20<br />

25%<br />

8%<br />

3%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

17%<br />

5<br />

11%<br />

3 53% 3.74 – k.A. 4.25<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

45%<br />

75<br />

ELT 090.00<br />

Die <strong>Schule</strong> setzt sich dafür ein, die Qualität zu<br />

verbessern.<br />

50<br />

25<br />

21%<br />

7%<br />

2 3<br />

4<br />

12%<br />

5<br />

16%<br />

3 57% 3.82 – k.A. 4.36<br />

0 25 50 75 100<br />

ELT 095.00<br />

Die Klassenlehrperson informiert mich über die<br />

Fortschritte und Lernschwierigkeiten meines Kindes.<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

16%<br />

8%<br />

1%<br />

12<br />

3<br />

41%<br />

4<br />

34%<br />

5<br />

4 75% 4.08 n.s. k.A. 4.28<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

44%<br />

ELT 096.00<br />

Die Klassenlehrperson informiert mich über die Ziele<br />

ihres Unterrichts.<br />

75<br />

50<br />

25<br />

20%<br />

8%<br />

3%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

23%<br />

5<br />

3%<br />

3 66% 3.88 n.s. k.A. 4.23<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

47%<br />

75<br />

50<br />

22%<br />

25%<br />

ELT 097.00<br />

Ich werde über wichtige Belange der <strong>Schule</strong> informiert.<br />

25<br />

2% 3%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

2%<br />

5 72% 4.02 – k.A. 4.41<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

75<br />

38%<br />

50%<br />

ELT 099.00<br />

Ich kann mich mit Anliegen und Fragen, die mein Kind<br />

betreffen, jederzeit an die Klassenlehrperson wenden.<br />

50<br />

25<br />

8%<br />

3%<br />

23<br />

4<br />

5<br />

1%<br />

3 88% 4.46 n.s. k.A. 4.70<br />

0 25 50 75 100<br />

ELT 100.00<br />

Ich fühle mich mit meinen Anliegen von der <strong>Schule</strong><br />

ernst genommen.<br />

100<br />

75<br />

50 18%<br />

25 6%<br />

2%<br />

12<br />

3<br />

43%<br />

4<br />

23%<br />

5<br />

8%<br />

3 66% 3.97 n.s. k.A. 4.33<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert <strong>Schule</strong><br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

100<br />

75<br />

44%<br />

41%<br />

ELT 101.00<br />

Ich habe genügend Möglichkeiten, mit den Lehrpersonen<br />

in Kontakt zu kommen (z.B. Elternabende,<br />

Sprechstunden usw.).<br />

50<br />

11%<br />

25<br />

1% 2%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

2%<br />

5 85% 4.32 n.s. k.A. 4.55<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

50%<br />

ELT 102.00<br />

Wir Eltern werden bei geeigneten Gelegenheiten<br />

(z.B. Schulprojekte, Exkursionen, Veranstaltungen)<br />

miteinbezogen.<br />

75<br />

50<br />

25<br />

23%<br />

2%<br />

2 3<br />

4<br />

23%<br />

5<br />

2%<br />

6 73% 4.02 – k.A. 4.45<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

52%<br />

ELT 103.00<br />

Wir Eltern haben genügend<br />

Mitwirkungsmöglichkeiten an der <strong>Schule</strong>.<br />

75<br />

50 19%<br />

25<br />

2% 4%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

21%<br />

5<br />

4%<br />

4 72% 3.96 n.s. k.A. 4.35<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

51%<br />

ELT 104.00<br />

Ich weiss, an wen ich mich mit Fragen zur <strong>Schule</strong>, mit<br />

Anregungen oder Kritik wenden kann.<br />

75<br />

50 17%<br />

25<br />

1% 3%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

26%<br />

5<br />

3%<br />

6 77% 4.10 n.s. k.A. 4.50<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

39%<br />

ELT 105.00<br />

Es ist an dieser <strong>Schule</strong> gut möglich, Anregungen zu<br />

machen oder etwas zu kritisieren.<br />

60<br />

40<br />

20<br />

25%<br />

11%<br />

2%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

12%<br />

5<br />

12%<br />

7 51% 3.65 – k.A. 4.18<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

60<br />

35%<br />

35%<br />

ELT 106.00<br />

Die <strong>Schule</strong> fragt uns von Zeit zu Zeit nach unserer<br />

Meinung über Anlässe, Projekte, Neuerungen etc.<br />

40<br />

20<br />

11%<br />

3%<br />

1 2<br />

3<br />

4<br />

13%<br />

5<br />

4%<br />

8 47% 3.50 n.s. k.A. 3.90<br />

0 25 50 75 100


Zufriedenheit<br />

Nr.<br />

5 = sehr zufrieden<br />

4 = zufrieden<br />

3 = teilweise zufrieden<br />

2 = unzufrieden<br />

1 = sehr unzufrieden<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “zufrieden” und<br />

“sehr zufrieden”<br />

Mittelwert <strong>Schule</strong><br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

120<br />

55%<br />

90<br />

ELT 001.00 Mit dem Klima an dieser <strong>Schule</strong> bin ich. . .<br />

60<br />

30<br />

24%<br />

4%<br />

17%<br />

1%<br />

4 72% 3.91 – k.A. 4.47<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

45%<br />

75<br />

ELT 063.00 Mit der Führung dieser <strong>Schule</strong> bin ich. . .<br />

50 20%<br />

8% 10%<br />

25<br />

11%<br />

6%<br />

4 56% 3.66 – k.A. 4.42<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100<br />

140<br />

63%<br />

105<br />

ELT 098.00<br />

Mit der Art, wie die <strong>Schule</strong> uns Eltern teilhaben lässt,<br />

bin ich. . .<br />

70<br />

20%<br />

35<br />

1% 4%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

12%<br />

5<br />

1%<br />

4 75% 3.87 – k.A. 4.36<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

75<br />

49%<br />

37%<br />

ELT 121.00<br />

Mit dem Unterricht, den mein Kind bei seiner Klassenlehrperson<br />

erhält, bin ich. . .<br />

50<br />

13%<br />

25<br />

1% 1%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

3 86% 4.27 n.s. k.A. 4.49<br />

0 25 50 75 100


Auswertung<br />

Zürich - <strong>Waidberg</strong> <strong>Allenmoos</strong>, Lehrpersonen<br />

Anzahl Lehrpersonen, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben. N = 21<br />

Lebenswelt <strong>Schule</strong><br />

Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt 5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert <strong>Schule</strong><br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

LP 003.00<br />

Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

11<br />

52%<br />

10<br />

48%<br />

0 100% 4.48 k.A.<br />

4<br />

5<br />

LP 004.00<br />

Die <strong>Schule</strong> geht mit Problemen und Konflikten unter der Schülerschaft (z.B. Gewalt,<br />

Sucht, Mobbing) kompetent um.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

4<br />

1<br />

19%<br />

5%<br />

13<br />

62%<br />

2<br />

10%<br />

1<br />

5%<br />

0 71% 3.82 k.A.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

17<br />

81%<br />

15<br />

LP 005.00 Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima.<br />

10<br />

1<br />

5 5%<br />

3<br />

14%<br />

0 95% 4.10 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP 006.00<br />

Unserer <strong>Schule</strong> gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher sozialer<br />

und kultureller Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1<br />

5%<br />

16<br />

76%<br />

4<br />

19%<br />

0 95% 4.15 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP 009.00<br />

An dieser <strong>Schule</strong> gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll<br />

und freundlich miteinander um.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1<br />

5%<br />

12<br />

57%<br />

8<br />

38%<br />

0 95% 4.35 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP 014.00<br />

Die Schülerinnen und Schüler wissen genau, welche Regeln an unserer <strong>Schule</strong><br />

gelten.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

5<br />

24%<br />

11<br />

52%<br />

5<br />

24%<br />

0 76% 4.00 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP 015.00<br />

Unsere Schulregeln sind sinnvoll.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

14<br />

67%<br />

7<br />

33%<br />

0 100% 4.33 k.A.<br />

4<br />

5<br />

LP 016.00<br />

Die Regeln, die an unserer <strong>Schule</strong> gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich<br />

durchgesetzt.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

7<br />

33%<br />

10<br />

48%<br />

3<br />

14%<br />

1<br />

5%<br />

0 62% 3.76 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5


Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt 5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert <strong>Schule</strong><br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

LP 017.00<br />

Wenn an unserer <strong>Schule</strong> jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1<br />

5%<br />

12<br />

57%<br />

2<br />

10%<br />

6<br />

29%<br />

0 67% 4.07 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

14<br />

67%<br />

10<br />

LP 018.00 Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer <strong>Schule</strong> gelten. 1<br />

5<br />

5%<br />

5<br />

24%<br />

1<br />

5%<br />

0 90% 4.21 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP 107.00<br />

Für meine schulische Arbeit erhalte ich von der <strong>Schule</strong> Anerkennung.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2<br />

10%<br />

7<br />

33%<br />

7<br />

33%<br />

5<br />

24%<br />

0 57% 3.71 k.A.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP 108.00<br />

Als Lehrperson fühle ich mich von meinen Kolleginnen und Kollegen verstanden<br />

und ernst genommen.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2<br />

10%<br />

8<br />

38%<br />

11<br />

52%<br />

0 90% 4.47 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

14<br />

67%<br />

LP 109.00 Die Eltern begegnen mir in meiner Arbeit als Lehrperson mit Wertschätzung.<br />

10<br />

3<br />

5 14%<br />

4<br />

19%<br />

0 86% 4.06 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP 110.00<br />

Konflikte innerhalb des Lehrerkollegiums werden thematisiert.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2 2<br />

10% 10%<br />

6<br />

29%<br />

7<br />

33%<br />

1<br />

5%<br />

3<br />

14%<br />

0 38% 3.31 k.A.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP 111.00<br />

Die berufliche Belastung und die berufliche Befriedigung stehen bei mir in einem<br />

ausgewogenen Verhältnis.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2<br />

10%<br />

9<br />

43%<br />

10<br />

48%<br />

0 48% 3.42 k.A.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

LP 112.00<br />

Ich arbeite gerne an dieser <strong>Schule</strong>.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

4<br />

1<br />

19%<br />

5%<br />

12<br />

57%<br />

4<br />

19%<br />

0 76% 3.94 k.A.<br />

1<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP 113.00<br />

Die Aufgaben an unserer <strong>Schule</strong> sind angemessen verteilt.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

3<br />

1<br />

14%<br />

5%<br />

7<br />

33%<br />

9<br />

43%<br />

1<br />

5%<br />

0 43% 3.31 k.A.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

LP 114.00<br />

Bei der Zusammenarbeit im Team stehen Aufwand und Ertrag in einem<br />

angemessenen Verhältnis.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2 2<br />

10% 10%<br />

5<br />

24%<br />

9<br />

43%<br />

3<br />

14%<br />

0 43% 3.36 k.A.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4


Lehren und Lernen<br />

Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt 5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert <strong>Schule</strong><br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

20<br />

15<br />

14<br />

67%<br />

LP 027.00<br />

Ich gebe den leistungsstarken Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben.<br />

10<br />

5<br />

2<br />

10%<br />

4<br />

19%<br />

1<br />

5%<br />

0 86% 4.11 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP 028.00<br />

Ich nehme mir oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schülerinnen und<br />

Schülern zu arbeiten.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

4<br />

19%<br />

11<br />

52%<br />

5<br />

24%<br />

1<br />

5%<br />

0 76% 4.06 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

15<br />

71%<br />

LP 029.00<br />

Ich gebe den Schülerinnen und Schülern oft unterschiedliche Aufgaben, welche<br />

auf ihren individuellen Lernstand abgestimmt sind.<br />

10<br />

5<br />

4<br />

19%<br />

2<br />

10%<br />

0 81% 3.89 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP 032.00<br />

Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erkläre ich den Schülerinnen und Schülern<br />

individuell, was sie das nächste Mal besser machen können.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1<br />

5%<br />

5<br />

24%<br />

8<br />

38%<br />

7<br />

33%<br />

0 38% 3.54 k.A.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

LP 033.00<br />

Ich sage den einzelnen Schülerinnen und Schülern, was sie in der <strong>Schule</strong> gut<br />

können und worin sie besser sein könnten.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

16<br />

76%<br />

3<br />

14%<br />

2<br />

10%<br />

0 90% 4.16 k.A.<br />

4<br />

5<br />

LP 049.00<br />

Ich sage meinen Schülerinnen und Schülern im Voraus, wie ich eine Prüfung /<br />

Lernkontrolle bewerte.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1<br />

5%<br />

6<br />

29%<br />

2 2<br />

10% 10%<br />

10<br />

48%<br />

0 19% 3.38 k.A.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP 050.00<br />

Ich lege vor einer Prüfung / Lernkontrolle fest, was eine genügende oder ungenügende<br />

Leistung ist.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

3<br />

14%<br />

3<br />

14%<br />

4<br />

19%<br />

11<br />

52%<br />

0 33% 4.14 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP 051.00<br />

Ich führe mit meiner Klasse vergleichende Leistungstests durch.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

5<br />

24%<br />

8<br />

38%<br />

8<br />

38%<br />

0 38% 3.62 k.A.<br />

3<br />

4<br />

LP 052.00<br />

Häufigkeit und Form der Durchführung von vergleichenden Leistungstests sind an<br />

unserer <strong>Schule</strong> im Team abgesprochen.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

3<br />

14%<br />

3<br />

14%<br />

4<br />

2<br />

19%<br />

10%<br />

9<br />

43%<br />

0 10% 2.43 k.A.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

LP 054.00<br />

Wir tauschen uns im Team über die Ergebnisse von vergleichenden Leistungstests<br />

aus.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

3<br />

14%<br />

2<br />

10%<br />

5<br />

3<br />

24%<br />

14%<br />

8<br />

38%<br />

0 14% 2.71 k.A.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4


Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt 5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert <strong>Schule</strong><br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

LP 055.00<br />

Wir ziehen gemeinsam Konsequenzen für den Unterricht aus den Ergebnissen von<br />

vergleichenden Leistungstests.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

3<br />

14%<br />

2<br />

10%<br />

3<br />

14%<br />

2 1<br />

10% 5%<br />

10<br />

48%<br />

0 14% 2.60 k.A.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP 191.00<br />

Wir überprüfen regelmässig, inwieweit an unserer <strong>Schule</strong> die Schülerleistungen<br />

vergleichbar beurteilt werden.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2 1<br />

10% 5%<br />

3<br />

14%<br />

2 1<br />

10% 5%<br />

12<br />

57%<br />

0 14% 3.00 k.A.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

14<br />

67%<br />

LP 115.00<br />

Meine Schülerinnen und Schüler lernen, ihre Leistungen selbst zu 10<br />

beurteilen/einzuschätzen. 1 1<br />

5<br />

5% 5%<br />

2<br />

10%<br />

3<br />

14%<br />

0 76% 4.00 k.A.<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

14<br />

67%<br />

LP 116.00<br />

Meine Schülerinnen und Schüler lernen, Probleme oder Aufgaben auf mehrere<br />

Arten zu lösen.<br />

10<br />

5<br />

2<br />

10%<br />

4<br />

19%<br />

1<br />

5%<br />

0 86% 4.11 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP 117.00<br />

Meine Schülerinnen und Schüler lernen, mit anderen Schülerinnen und Schülern<br />

zusammenzuarbeiten.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1<br />

5%<br />

10<br />

48%<br />

9<br />

43%<br />

1<br />

5%<br />

0 90% 4.42 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP 118.00<br />

Meine Schülerinnen und Schüler lernen, Meinungen anderer zu respektieren.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2<br />

10%<br />

9<br />

43%<br />

10<br />

48%<br />

0 90% 4.42 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP 119.00<br />

Meine Schülerinnen und Schüler lernen, Konflikte friedlich zu lösen.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1<br />

5%<br />

11<br />

52%<br />

9<br />

43%<br />

0 95% 4.40 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Schulführung und Zusammenarbeit<br />

Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt 5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert <strong>Schule</strong><br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

LP 064.00<br />

Die Führungsgrundsätze sind im Schulalltag für mich klar erkennbar.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

3 4<br />

14% 19%<br />

6<br />

29%<br />

7<br />

33%<br />

1<br />

5%<br />

0 33% 3.00 k.A.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4


Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt 5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert <strong>Schule</strong><br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

LP 065.00<br />

Die Mitarbeitergespräche sind zielorientiert.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1<br />

5%<br />

4<br />

19%<br />

6<br />

29%<br />

3<br />

14%<br />

7<br />

33%<br />

0 14% 2.80 k.A.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

LP 066.00<br />

An dieser <strong>Schule</strong> werden die besonderen Fähigkeiten und Interessen der Lehrpersonen<br />

gezielt genutzt.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2<br />

10%<br />

8<br />

38%<br />

10<br />

48%<br />

1<br />

5%<br />

0 48% 3.44 k.A.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

LP 067.00<br />

Unsere <strong>Schule</strong> setzt klare Schwerpunkte im pädagogischen Bereich.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

3 3<br />

14% 14%<br />

5<br />

24%<br />

8<br />

38%<br />

2<br />

10%<br />

0 38% 3.15 k.A.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

LP 068.00<br />

Ich erhalte an dieser <strong>Schule</strong> alle wichtigen Informationen.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

3<br />

1<br />

14%<br />

5%<br />

10<br />

48%<br />

6<br />

29% 1<br />

5%<br />

0 33% 3.19 k.A.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP 069.00<br />

Ich werde an dieser <strong>Schule</strong> rechtzeitig informiert.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2<br />

10%<br />

6<br />

29%<br />

6 7<br />

29% 33%<br />

0 33% 2.92 k.A.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

LP 070.00<br />

Unsere Entscheidungswege sind klar.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

3<br />

14%<br />

4<br />

19%<br />

5 6<br />

24% 29%<br />

3<br />

14%<br />

0 29% 2.89 k.A.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

LP 071.00<br />

An unserer <strong>Schule</strong> ist klar, wie bei anstehenden Problemen gehandelt werden soll.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2<br />

10%<br />

6<br />

29%<br />

7<br />

4<br />

33%<br />

19%<br />

2<br />

10%<br />

0 33% 2.90 k.A.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

LP 072.00<br />

Aufgaben und Kompetenzen der verschiedenen Schulangehörigen sind an unserer<br />

<strong>Schule</strong> klar geregelt.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

3 3<br />

14% 14%<br />

7<br />

33%<br />

7<br />

33%<br />

1<br />

5%<br />

0 33% 3.07 k.A.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

LP 073.00<br />

Die Arbeits- und Projektgruppen haben klare Aufträge.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2<br />

10%<br />

5<br />

24%<br />

2<br />

10%<br />

10<br />

48%<br />

2<br />

10%<br />

0 48% 3.25 k.A.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

LP 076.00<br />

Wir arbeiten an unserer <strong>Schule</strong> in folgendem Bereich verbindlich zusammen: Organisation<br />

des Schulalltags<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

5<br />

2<br />

24%<br />

10%<br />

12<br />

57%<br />

2<br />

10%<br />

0 67% 3.71 k.A.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5


Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt 5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert <strong>Schule</strong><br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

LP 077.00<br />

Wir arbeiten an unserer <strong>Schule</strong> in folgendem Bereich verbindlich zusammen: Unterrichtsentwicklung<br />

(z.B. fachliche, methodische und didaktische Zusammenarbeit)<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1<br />

5%<br />

7<br />

33%<br />

9<br />

43%<br />

1<br />

5%<br />

3<br />

14%<br />

0 48% 3.56 k.A.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP 078.00<br />

Wir arbeiten an unserer <strong>Schule</strong> in folgendem Bereich verbindlich zusammen: <strong>Schule</strong>ntwicklung<br />

(z.B. Schulgemeinschaft, schulinterne Zusammenarbeit, Aussenkontakte,<br />

Qualitätssicherung und -entwicklung).<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

4<br />

1 1<br />

19%<br />

5% 5%<br />

11<br />

52%<br />

4<br />

19%<br />

0 52% 3.60 k.A.<br />

1 2<br />

3<br />

4<br />

LP 079.00<br />

In unserem Team ist die Bereitschaft zur Zusammenarbeit gross.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2 3<br />

10% 14%<br />

10<br />

48%<br />

6<br />

29%<br />

0 76% 4.06 k.A.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

10<br />

4<br />

LP 080.00 Die Zusammenarbeit ist an unserer <strong>Schule</strong> sinnvoll geregelt. 1<br />

2<br />

19%<br />

5<br />

5%<br />

10%<br />

14<br />

67%<br />

0 67% 3.61 k.A.<br />

1 2<br />

3<br />

4<br />

LP 081.00<br />

In Teamsitzungen, Arbeitsgruppen, etc. werden regelmässig pädagogische Themen<br />

diskutiert.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1 2<br />

5% 10%<br />

7<br />

33%<br />

8<br />

38%<br />

1<br />

5%<br />

2<br />

10%<br />

0 43% 3.40 k.A.<br />

1 2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP 082.00<br />

In Teamsitzungen wird wenig Zeit für Kleinigkeiten verwendet.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

3<br />

14%<br />

8<br />

38%<br />

6<br />

29% 1<br />

5%<br />

3<br />

14%<br />

0 5% 2.29 k.A.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

LP 083.00<br />

Ich hole als Lehrperson regelmässig (mindestens 1x pro Jahr) bei meinen Kolleginnen<br />

und Kollegen Feedback über meine Arbeit ein.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2 2 2<br />

10% 10% 10%<br />

11<br />

52%<br />

3<br />

14%<br />

1<br />

5%<br />

0 67% 3.77 k.A.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP 084.00<br />

Wir reflektieren unsere Zusammenarbeit regelmässig.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2 2<br />

10% 10%<br />

7<br />

33%<br />

6<br />

29%<br />

1<br />

5%<br />

3<br />

14%<br />

0 33% 3.23 k.A.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP 085.00<br />

Vereinbarungen und Beschlüsse werden von allen Beteiligten eingehalten.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1 2 3<br />

5% 10% 14%<br />

12<br />

57%<br />

2<br />

10%<br />

1<br />

5%<br />

0 67% 3.73 k.A.<br />

1 2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP 086.00<br />

Die Zusammenarbeit im Team trägt zur Verbesserung der Schul- und Unterrichtsqualität<br />

bei.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1 2 3<br />

5% 10% 14%<br />

11<br />

52%<br />

2<br />

10%<br />

2<br />

10%<br />

0 62% 3.71 k.A.<br />

1 2<br />

3<br />

4<br />

5


Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt 5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert <strong>Schule</strong><br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

LP 087.00<br />

Wir haben an unserer <strong>Schule</strong> gemeinsame Vorstellungen von gutem Unterricht.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

4<br />

1 2<br />

19%<br />

5% 10%<br />

12<br />

57%<br />

2<br />

10%<br />

0 57% 3.56 k.A.<br />

1 2<br />

3<br />

4<br />

LP 088.00<br />

Wir nutzen an unserer <strong>Schule</strong> die vorhandenen Gestaltungsfreiräume, um die<br />

<strong>Schule</strong> pädagogisch weiterzuentwickeln.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

5<br />

1 24%<br />

5%<br />

5<br />

24%<br />

8<br />

38%<br />

1<br />

5%<br />

1<br />

5%<br />

0 43% 3.23 k.A.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP 089.00<br />

Die Qualitätsentwicklung hat an unserer <strong>Schule</strong> eine grosse Bedeutung.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

5<br />

2 2<br />

24%<br />

10% 10%<br />

10<br />

48%<br />

2<br />

10%<br />

0 48% 3.40 k.A.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

LP 091.00<br />

Die Unterrichts- und <strong>Schule</strong>ntwicklung wird systematisch geplant (Standortbestimmung<br />

durchführen, Ziele setzen, Massnahmen planen, umsetzen).<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

3 4<br />

14% 19%<br />

5<br />

24%<br />

7<br />

33%<br />

2<br />

10%<br />

0 33% 3.00 k.A.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

LP 092.00<br />

Ich hole als Lehrperson regelmässig (mindestens 1x pro Jahr) bei meinen Schülerinnen<br />

und Schülern Feedback über meine Arbeit ein.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

3<br />

14%<br />

11<br />

52%<br />

4<br />

19%<br />

3<br />

14%<br />

0 71% 4.07 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP 093.00<br />

Wichtige Bereiche von <strong>Schule</strong> und Unterricht evaluieren wir regelmässig.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2 3<br />

10% 14%<br />

6<br />

29%<br />

8<br />

38%<br />

2<br />

10%<br />

0 38% 3.21 k.A.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

LP 095.00<br />

Ich informiere die Eltern über die Fortschritte und Lernschwierigkeiten ihrer Kinder.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

4<br />

19%<br />

11<br />

52%<br />

2<br />

10%<br />

4<br />

19%<br />

0 62% 3.87 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP 096.00<br />

Ich informiere die Eltern über die Ziele meines Unterrichts.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

4<br />

19%<br />

10<br />

48%<br />

3<br />

14%<br />

4<br />

19%<br />

0 62% 3.93 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

15<br />

71%<br />

LP 190.00<br />

Ich gebe den Schülerinnen und Schülern oft offene Aufgabenstellungen, die individuelle<br />

Lösungen zulassen.<br />

10<br />

5<br />

4<br />

19%<br />

1<br />

5%<br />

1<br />

5%<br />

0 76% 3.84 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5


Zufriedenheit<br />

Nr.<br />

5 = sehr zufrieden<br />

4 = zufrieden<br />

3 = teilweise zufrieden<br />

2 = unzufrieden<br />

1 = sehr unzufrieden<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “zufrieden” und<br />

“sehr zufrieden”<br />

Mittelwert <strong>Schule</strong><br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

LP 001.00 Mit dem Klima an dieser <strong>Schule</strong> bin ich. . .<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1<br />

5%<br />

8<br />

38%<br />

11<br />

52%<br />

1<br />

5%<br />

0 57% 3.58 k.A.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP 063.00 Mit der Führung unserer <strong>Schule</strong> bin ich. . .<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

4<br />

19%<br />

6<br />

29%<br />

8<br />

38% 3<br />

14%<br />

0 14% 2.50 k.A.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

LP 075.00<br />

Mit der Art, wie wir an dieser <strong>Schule</strong> zusammenarbeiten, bin ich...<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1<br />

5%<br />

7<br />

33%<br />

10<br />

48%<br />

3<br />

14%<br />

0 62% 3.71 k.A.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

16<br />

76%<br />

LP 094.00<br />

Mit der Zusammenarbeit zwischen <strong>Schule</strong> und Eltern bin ich...<br />

10<br />

5<br />

3<br />

14%<br />

2<br />

10%<br />

0 86% 3.95 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5


Bildungsdirektion des Kantons Zürich<br />

Fachstelle für Schulbeurteilung<br />

Josefstrasse 59, Postfach<br />

CH-8090 Zürich<br />

Tel. +41 (0)43 259 79 00

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