KPS Integrierte Prozess-Strecken
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SAP@FRESSNAPF – INSIGHTS IN DAS<br />
PROJEKT „COMPASS“<br />
SAP Handelssymposium 2012<br />
Stephan Tendam<br />
COO FRESSNAPF
VON DEN INSELLÖSUNGEN ONLINE-SHOP UND<br />
MÄRKTE…<br />
Online<br />
Shop<br />
- 2 -<br />
E-Commerce<br />
Marketing<br />
Vertrieb<br />
Einkauf Aktionen Logistik Markt Fi / Co<br />
Flächendeckender Neubau der ERP-Landschaft mit<br />
Eine Brücke braucht ein starkes Fundament!<br />
Märkte
STARKES WACHSTUM IN ALLEN DIMENSIONEN<br />
- 3 -<br />
Umsatz p.a.<br />
>+10% CAGR<br />
www.<br />
online shop<br />
+10% p.a.<br />
Mitarbeiter<br />
Ø ~80 neue<br />
Märkte p.a.<br />
5 Logsitik<br />
Standorte<br />
Ø ein neues<br />
Land p.a.<br />
10 Brands<br />
(Privat Lable)<br />
Faktor 4<br />
Anzahl SKU
„WACHSTUMSFALLE“ IT- UND PROZESS-<br />
INFRASTRUKTUR<br />
Fokus auf Einzelhandel<br />
- 4 -<br />
Best-of-Breed-IT ohne<br />
Architektur-Rahmen<br />
“Irgendwie möglich<br />
machen”<br />
Kaum beherrschbare<br />
Komplexitäten<br />
Weiteres profitables Wachstum nur mit<br />
grundlegendem Umbau der Backend-<br />
<strong>Prozess</strong>e möglich.<br />
Funktionale Silos in<br />
einzelnen Bereichen
SEPTEMBER 2011: START DER UNTERNEH-<br />
MENSTRANSFORMATION COMPASS<br />
Einführung<br />
geschlossene<br />
Warenwirtschaft<br />
- 5 -<br />
Neue SAP-ERP-<br />
Landschaft<br />
<strong>Prozess</strong>-Integration<br />
Aufbau SAP-Betrieb<br />
(IT-Outsourcing)<br />
Business Transformation!<br />
<strong>Prozess</strong>-<br />
Standardisierung &<br />
“Industrialisierung”<br />
Cross-Channel<br />
Integration<br />
COMPASS<br />
Rückbau / Ablösung /<br />
Integration Altsysteme<br />
Implementierung neue<br />
GK-Kasse + “Betrieb”<br />
IT Transformation!<br />
CRM und<br />
Kundenbindung<br />
Aufbau interne SAP-<br />
Beratungs-Skills
6<br />
UMFANG UND INHALT DES PROJEKTS<br />
- 6 -<br />
Business Intelligence and Data Warehouse (SMART)<br />
Geschlossene Kern-Wirtschaft<br />
2 3<br />
Finanzen & Controlling<br />
1<br />
5<br />
Category<br />
Management/<br />
Einkauf<br />
Lagerlogistik/<br />
SCM<br />
Filialwarenwirtschaft<br />
<strong>Integrierte</strong> Administrations-Lösung<br />
4<br />
Personal Akademie<br />
Immobilienwirtschaft
GESAMTPROJEKTPLAN<br />
- 7 -
Statusbericht<br />
PROJEKTVORGEHEN KONKRET<br />
Projekt- und Change Management<br />
<strong>KPS</strong> Rapid-Transformation® Methode<br />
<strong>KPS</strong> Rapid-Prototyping Ansatz<br />
• Frühe, Einbeziehung des Fachbereichs<br />
und der IT<br />
• Verprobung fachlicher Anforderungen<br />
direkt im SAP System statt nur<br />
papierbasierte Konzept-Phase<br />
• Schrittweise, gemeinsame Verfeinerung<br />
der vorhandenen SAP Standard-<br />
Funktionalität<br />
im Rahmen des Prototypen<br />
Reifegrad<br />
- 8 -<br />
SWT 1 SWT 2 SWT 3<br />
Zeit<br />
<strong>KPS</strong> <strong>Integrierte</strong> <strong>Prozess</strong>-<strong>Strecken</strong><br />
• <strong>Prozess</strong>-orientierter Ansatz („end-to-end<br />
<strong>Prozess</strong>e“), statt reine Funktionssilos<br />
• Mehrfache Tests bereits in der Prototyp-<br />
Phase (Risikominimierung)<br />
• Frühe Berücksichtigung von Schnittstellen<br />
Ware kaufen Ware bewegen Ware verkaufen<br />
<strong>Integrierte</strong> <strong>Prozess</strong>-Strecke 1<br />
<strong>Integrierte</strong> <strong>Prozess</strong>-Strecke 2
DAS VORGEHEN IST ANSPRUCHSVOLL FÜR<br />
DAS GESAMTE PROJEKTTEAM.<br />
METHODENPRINZIP HERAUSFORDERUNG<br />
� Das Prinzip Autobahn:<br />
was unzweifelhaft richtig ist,<br />
kann auch gleich realisiert werden.<br />
� Weitere Anforderungen werden als<br />
Erweiterungen oder Varianten von<br />
<strong>Prozess</strong>en definiert und umgesetzt.<br />
� Strikte <strong>Prozess</strong>orientierung erzwingt<br />
Fachbereichsübergreifende Integration, die<br />
Entwicklung erfolgt ausschließlich aus<br />
dem Soll und nicht dem Ist.<br />
- 9 -<br />
� Fehlender Gesamt-Blueprint am Anfang<br />
führt zu Unsicherheit, ggf. etwas Falsches<br />
zu realisieren.<br />
� Unsicherheit vor allem von Experten der<br />
Altlösung, ob auch alle benötigten<br />
Anforderungen umgesetzt werden können.<br />
� Das Team wird gezwungen, sich wirklich mit<br />
dem Soll-Bild zu beschäftigen, es fehlt aber<br />
ein bekannter Referenzrahmen (kein „fester<br />
Boden unter den Füßen“).<br />
Das Team – Fachbereich wie IT – muss sich auf die Methode<br />
einlassen. Wer sich dagegen stemmt, kommt nicht ins Ziel!
MIT VOLLDAMPF IN DIE ZUKUNFT…<br />
TEMPOMACHER<br />
� Projektfahrplan treibt die<br />
Organisation<br />
� Hohes Commitment von<br />
Gesellschafter und<br />
Geschäftsführung<br />
� Standard und Best Practices<br />
als Ausgangspunkt für die neuen<br />
Unternehmensprozesse<br />
� Umkehr der Beweislast:<br />
wer mit den Standardprozessen<br />
nicht einverstanden ist, braucht sehr<br />
gute Argumente<br />
- 10 -<br />
Neue <strong>Prozess</strong>e mit neuer Lösung statt alter Funktionen in neuer<br />
technischer Abbildung.
HERAUSFORDERUNG CHANGE MANAGEMENT<br />
� <strong>Prozess</strong>orientierte Neuordnung von Verantwortlichkeiten<br />
� Änderung der Rolle von Unternehmenseinheiten<br />
� Einbindung aller relevanten Führungskräfte in sog. CAMPUS-Gremium<br />
� Einstieg in IT-Outsourcing für den SAP-Betrieb<br />
� Starke Anwender-Integration von Anfang an<br />
� Identifikation mit Lösung und <strong>Prozess</strong>en durch Key-User-Konzept und<br />
<strong>Prozess</strong>strecken-Verantwortliche aus den unterschiedlichen<br />
Unternehmensbereichen<br />
� Beteiligung der IT über Patenkonzept<br />
- 11 -<br />
TOP DOWN<br />
BOTTOM UP
Statusbericht<br />
VORGEHENSMODELL IM PROTOTYPING<br />
Projekt- und Change Management<br />
<strong>KPS</strong> Rapid-Transformation® Methode<br />
1 Abstimmungs-Workshop 2 Schulterblick<br />
Workshops bestehend aus<br />
Teilnehmern der Fachabteilungen,<br />
der Fressnapf IT<br />
und Beratern von <strong>KPS</strong><br />
- 12 -<br />
Vorstellung erster<br />
Teilergebnisse<br />
3<br />
Structured-Walk-Through<br />
(SWT)<br />
Abnahme der Teilergebnisse<br />
im SWT durch die Ressorts<br />
und ihre Key-User.
AKTUELLER UMSETZUNGSSTATUS<br />
Strategie<br />
<strong>Prozess</strong>e<br />
Applika-<br />
tion<br />
Infra-<br />
struktur<br />
- 13 -<br />
Waren-<br />
wirtschaft<br />
� 70%<br />
Implemen-<br />
tierung<br />
Go Live 2.7.<br />
Finance /<br />
Controlling<br />
� 60%<br />
Proto-<br />
typing<br />
Personal<br />
(Payroll)<br />
� 90%<br />
Hypercare<br />
(live!)<br />
Real<br />
Estate<br />
� 20%<br />
Proto-<br />
typing<br />
Markt-<br />
lösung<br />
� 40%<br />
Proto-<br />
typing<br />
BI /<br />
Reporting<br />
�30%<br />
Proto-<br />
typing
SYSTEMLANDSCHAFT NACH COMPASS<br />
Planning<br />
SAP BW IP<br />
SAP PMR<br />
LogoMate<br />
- 14 -<br />
Frontend<br />
Backend<br />
ERP<br />
SAP HR<br />
Fulfillment<br />
LFS Krefeld<br />
SAP Retail<br />
LFS Feucht-<br />
wangen<br />
MDE„s<br />
GK POS<br />
GK Back-<br />
Office<br />
SAP GTS<br />
Dritt-Stand-<br />
orte (EDI)<br />
BI<br />
SAP BW
AUSBLICK WEITERE SCHRITTE<br />
- 15 -<br />
ROLL-IN<br />
� Roll-In der internationalen<br />
Tochtergesellschaften in die neuen<br />
Unternehmensprozesse<br />
� Roll-In aller Märkte in die neue<br />
Marktlösung<br />
CROSS-CHANNEL<br />
� Integration Endkunden-Geschäft in das<br />
<strong>Prozess</strong>modell<br />
� Kanalübergreifende <strong>Prozess</strong>e und<br />
Funktionen ermöglichen
SYSTEMLANDSCHAFT MIT CROSS-CHANNEL<br />
Planning<br />
- 16 -<br />
PIM<br />
neu<br />
SAP BW IP<br />
SAP PMR<br />
LogoMate<br />
Frontend<br />
Backend<br />
ERP<br />
Webshop<br />
neu<br />
SAP HR<br />
Fulfillment<br />
LFS Krefeld<br />
Mobile Dev.<br />
neu<br />
CRM<br />
neu<br />
SAP Retail<br />
LFS Feucht-<br />
wangen<br />
MDE„s<br />
GK POS<br />
GK Back-<br />
Office<br />
SAP GTS<br />
Dritt-Stand-<br />
orte (EDI)<br />
BI<br />
Kunden-DB<br />
neu<br />
SAP BW
LESSONS LEARNED<br />
� Frühe Einbindung der Fachbereiche<br />
� Kommunikation ist „Key“<br />
� Fachbereiche müssen Verantwortung<br />
für <strong>Prozess</strong>strecken übernehmen<br />
� Businesstransformation ist nicht<br />
„nur ein IT-Projekt“<br />
� Tempo! => Nicht Papier produzieren,<br />
sondern gleich an das neue System!<br />
- 17 -<br />
EINFACH MACHEN!
VIELEN DANK<br />
FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!
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