GPS und PC - Sardog

Alles rund um GPS im Internet: http://kanadier.gps-info.de/ — http://noegs.de.tf 

________________________________________________________________________________________________ 

erstellt: November 1999 

aktualisiert: 29. August 2004 

GPS Handgeräte in der Praxis 

Teil 3: GPS und PC - Software 

Inhaltsübersicht Teil 3: 

GPS und PC – die ideale Kombination 

Datenkabel GPS zum PC - Kaufen oder selberbasteln / Tips dazu 

GPS-Softwareprogramme für den PC - die richtige Software für mich 

a.) Einfache und preiswerte GPS-Softwareprogramme für den PC / 

Software für Mac-User 

b.) GPS-Software zur Nutzung eingescannter Papier-Landkarten 

und Zubehör-CDs 

c.) Garmin MapSource Produkte 

d.) Karten CDs inkl. Betrachter-Software, Hilfsprogramme dazu 

und sonstige Karten CDs 

e.) Routenplaner mit GPS-Schnittstelle / Was sind Vektorkarten ? 

Geschafft – (als Schreiberling und Leser) 

© Canadier und GPS Info-Seite - GPS Handgeräte in der Praxis - Seite 1 von 43 

von Ralf Schönfeld Teil 3 - GPS und PC-Software


________________________________________________________________________________________________ 

GPS und PC – die ideale Kombination 

Erst in Verbindung mit einem PC macht die Arbeit mit dem praktischen elektronischen Helferlein 

GPS so richtig Spaß. 

Nein, ich bin jetzt nicht übergeschnappt – das soll nämlich nicht heißen, daß man sich jetzt einen 

Laptop ans Tragejoch seines Kanus schnallen soll, GPS-Antenne aufpflanzt, den Bach 

runterschippert und dabei online seine Position und zurückgelegten Track auf einer Landkarte auf 

dem Bildschirm verfolgt (= Moving Map) – rein technisch gesehen allerdings absolut kein 

Problem, aber doch eher was für Wüstenfahrten mit dem Geländewagen. 

Nur: 

Im Wegpunktspeicher des GPS (Kapazität je nach Modell 250/ 500/ 1000 Waypoints (WP)) 

herrscht schon bald ein reichliches Chaos. 

Wegpunkt 009 was war das jetzt ?: 

Der schöne Übernachtungsplatz am Waldesrand ? Die Koordinaten der hübschen Bäckersfrau von 

Kleinkleckersdorf ? Oder der unvergeßliche Biergarten in Entenhausen ? 

Und der aufgezeichnete Track zum Mehlkaufen ist inzwischen natürlich auch schon längst wieder 

überschrieben (Speicherkapazität stark begrenzt). 

Anmerkung: Die genannten Beispiele beziehen sich auf die Erklärungen der Einsatzmöglichkeiten 

eines GPS-Gerätes im Teil 1. 

Der Name der Wegpunkte kann in der Regel max. aus 6 oder 10 Zeichen bestehen. 

Da stößt man in der Kreativität der Namensvergabe doch schnell auf Grenzen. 

Allerdings ist es möglich, zusätzlich noch einen Kommentar von ca. 16 Zeichen hinzuzufügen 

(nicht jedoch bei eMap, eTrex-Familie, Geko) und ein WP-Symbol zu vergeben (z.B. Symbol für 

Zelt, Haus, Auto, Boot, Hafen, Gefahr etc.). 

Beim Anlegen eines Wegpunktes schlägt das Gerät üblicherweise automatisch einen Namen vor 

(z.B. eine 3-stellige Zahl). 

Dieser kann entweder übernommen werden oder man kreiert selbst einen Namen. Wenn unter dem 

Kommentar nichts eingetragen wird, so wird automatisch Datum und Uhrzeit abgespeichert (sofern 

das GPS-Gerät einen Kommentar überhaupt unterstützt; siehe oben). 

So ein selbstgewählter Wegpunktname könnte z.B so aussehen: 

WP-Name: KLKLED und WP-Kommentar: BACKER_KKLECKERD 

Hm, alles nicht so besonders aussagekräftig, überhaupt nach Jahren. 

Und die Eingabe erfolgt mit einer einzigen Multifunktions Hin- und Her / Rauf und Runter- 

Wipptaste für das gesamte Alphabet, Zahlen und Zeichen - und das Stelle für Stelle. 

Das wird man ein paar mal ausprobieren und dann sehr schnell wieder sein lassen, da wird man zum 

Tier ! (auch wenn die Zeicheneingabe bei den neueren Modellen inzwischen schon etwas 

komfortabler geworden ist). 

Die Lust am GPS sinkt schlagartig, im WP-Speicher blickt schon längst keiner mehr durch, der 

nützliche Helfer verstaubt vollkommen zu unrecht im Schrank. 

Und was macht man mit Wegpunkten, die man unbedingt konservieren möchte (z.B. unsere 

hübsche Bäckersfrau) ? – Abschreiben und hinterher ggf. mühsam wieder eintippen ? 

Oder zukünftige Tourenplanungen ? 

Positionsangaben werden ja auf die gleiche Methode im Gerät eingegeben – also genauso 




________________________________________________________________________________________________ 

umständlich und zeitaufwendig. 

Da sich inzwischen in nahezu jedem Haushalt ein PC findet, ist eine saubere Nachbearbeitung (z.B. 

WP-Name, Kommentar und Symbol mühelos über die schöne große Tastatur verändern), 

Archivierung von Wegpunkten, Routen und Tracks und diese ggf. wieder über einen einzigen 

Tastendruck laden, sowie perfekte Tourenplanung per Mausclick mit Flaschbier in der Hand keine 

Illusion mehr. 

Da bekommt der heimische PC endlich mal auch eine sinnvolle Aufgabe und staubt nicht nur vor 

sich hin, oder wird von den Kids für Computerspiele missbraucht. 

Da wird der PC zur Kommandozentrale für erlebte und zukünftige Abenteuer (z.B. mit den 

Programmen OziExplorer, Touratech-QV, Fugawi ..., - aber dazu später). 

Die hier angesprochenen Garmin-Geräte sind in der Regel alle mit einer entsprechenden 

Schnittstelle ausgerüstet, die eine Verbindung zum COM-Port des PC gestattet (= serielle 

Schnittstelle). 

Die Verbindung selbst erfolgt über ein optional erhältliches Datenkabel. 

Im Interface Menü des GPS „GRMN/GRMN“ auswählen („GRMN/HOST“ bei neueren Garmin 

III+) und am PC bzw. der GPS-Software den COM-Port (z.B. COM1; 9600 baud). 

Die neuesten Geräte verfügen zum Datenaustausch neben der seriellen Schnittstelle zusätzlich noch 

über einen USB-Anschluß (z.B. Garmin GPSmap60 und 96-Reihe, GPSmap76C/ CS), oder haben 

nur noch USB (z.B. Garmin Legend C/ Vista C, Quest). 

Anmerkung: 

Für Moving-Map (z.B. Anzeige der Position bei Routenplanern mit GPS-Schnittstelle) gelten in der 

Regel andere Einstellungen für das Interface Menü des GPS 

(z.B. None / NMEA ⇒ NMEA 0183 2.0 4800 baud). 

Zudem die Einstellung des Kartendatums am Gerät beachten. Bei NMEA werden die Positionsdaten 

entsprechend dem eingestellten Kartendatum am Gerät übermittelt (zumindest bei Garmin-Geräten). 

Das kann eine Ursache für Abweichungen/ Ungenauigkeiten sein (die meisten Routenplaner 

basieren auf WGS84). 

Die neuen Geräte wie Garmin Legend C/ Vista C und Quest sind dafür allerdings nicht mehr 

geeignet, da sie keine NMEA-Daten ausgeben bzw. keine serielle Schnittstelle haben (NMEA 

basiert auf seriell). 

Mit Software die das Garmin PVT Protokoll unterstützt, ist dagegen Moving-Map mit diesen 

Geräten möglich (z.B. Fugawi, OziExplorer, TTQV, MapSource, …). 




________________________________________________________________________________________________ 

Datenkabel GPS zum PC - Kaufen oder selber basteln / Tips dazu 

Das serielle Verbindungskabel (Interfacekabel), am besten gleich kombiniert mit Stromanschluß für 

externe Stromversorgung, entweder fertig kaufen oder selber basteln. 

Die Originalkabel der Hersteller sind jedoch recht teuer (ca. 40-50 Euro). Schon wesentlich 

preiswerter ist da das wachsende Angebot von Fremdanbietern. 

Ein kleines Problem beim Selberbasteln ist die Beschaffung der speziellen, nicht handelsüblichen 

Garmin-Stecker und die Pinbelegung an der seriellen Schnittstelle zum PC. Garmin selbst bietet 

keine Stecker als Einzelteil an, sondern nur komplette Kabel. 

Für den Anschluß am PC ist die erforderlichen DB9-Buchse dagegen absolut problemlos in jedem 

Elektronik-Shop erhältlich. 

Bei den meisten Garmin Geräten mit integrierter Basemap und zusätzlicher Speichermöglichkeit 

von MapSource Daten ist im Lieferumfang bereits ein Datenkabel enthalten, allerdings ohne 

externe Stromversorgung (z.B. beim GPS III+, GPS V, 12Map, eMap DeLuxe, eTrex Venture/ 

Legend/ Vista, GPS76-Reihe, GPSmap176...). 

Übrigens ist bei diesen Datenkabeln die, für die Stromversorgung erforderliche 4-te Ader, nicht 

enthalten. Eine nachträgliche Umrüstung ist also nicht möglich. 

Bei den neuesten Geräten wie Garmin GPSmap60 und 96-Reihe, GPSmap76C/ CS, Legend C/ 

Vista C, Quest) ist ein USB-Kabel für den Datenaustausch im Lieferumfang enthalten, aber kein 

serielles Kabel. Dieses ist dann aber nur erforderlich, falls die verwendete Software kein USB 

unterstützt. 

Wie aber oben schon erwähnt, bietet ein Teil dieser Geräte generell keine serielle Schnittstelle 

mehr. Die externe Stromversorgung erfolgt bei diesen dann über USB. 

Zur Beschaffung eines einzelnen Garmin Steckers in Deutschland für ein Gerät der 12-er, II/ III/ 

V-er Reihe, GPS60/ 72/ 76-Reihe, GPSmap176 oder Street Pilot (4-poliger Rundstecker; pPlug), 

oder für ein eTrex, eMap und Geko (4-poliger Flachstecker, ePlug bzw. e2Plug) am besten einen 

Blick auf die umfangreiche Homepage von Dr. Hans Trautenberg werfen, dem deutschen „Pfranc“: 

http://www.trautenberg.net/ . 

Bei der Bestellung in Deutschland wird folgendermaßen vorgegangen (ist aber auch auf den Seiten 

der „Pfrancs“ ausführlich beschrieben) : 

Ein Mail an den Pfranc des jeweiligen Landes schicken (wie schon gesagt ist der deutsche Pfranc 

Dr. Hans Trautenberg, bzw. die eigentliche Abwicklung erledigt Liz). 

Unter Betreff sollte Pledge (= Versprechen) eingetragen werden. In dem Mail Name und Adresse 

angeben, Anzahl und Typ der gewünschten Stecker, sowie Geräte-Typ und welchen Betrag man 

bereit ist zu bezahlen, wenn einem der Stecker zusagt. 

Üblich sind ca. 8 Euro für einen runden Stecker (pPlug) oder ca. 13 Euro für 2 pPlugs, und ca. 10 

Euro für einen Flachstecker (ePlug) oder ca. 17 Euro für 2 ePlugs. 

Die verbesserten neuen Flachstecker (e2Plug; siehe weiter unten) kosten einen Aufpreis von 1 Euro/ 

Stück auf normale ePlugs. 

Natürlich kann man auch mehr geben. 

Bei allen e und pPlugs wird die Pinbelegung und eine Montageskizze mitgeliefert. 

Schon wenige Tage später erhält man eine Warensendung mit dem/ den Steckern und einem 

adressierten Rückumschlag. 




________________________________________________________________________________________________ 

Das Geld in den Rückumschlag legen, Porto nicht vergessen und abschicken. 

Daß es Ehrensache sein sollte die Ware auch zu bezahlen, ist ja eigentlich klar. 

Bei Hans bzw. Liz sind auch fertige Kabel zu fairem Preis erhältlich (Strom und/ oder Daten). 

Diese sind generell vieradrig und alle Pins sind belegt. Die Datenkabel können durch Zukauf eines 

Poweradapters jederzeit auch nachtäglich zu Stromkabeln umfunktioniert werden. 

Anmerkung: 

Die Abwicklung der Lieferung von Steckern/ Kabeln erledigt Liz. Bei telefonischen Rückfragen 

daher die Bitte, nicht nach Dr. Hans Trautenberg zu fragen, sondern nach Liz. 

Bei der Bestellung von Garmin Nachbau-Steckern in einem anderen Land: 

Den für das jeweilige Land zuständigen Pfranc aus der Welt Pfranc Liste http://pfranc.com/cgibin/list 

auswählen. 

Das vorgehen ist prinzipiell wie oben schon beschrieben und jeweils detailliert erklärt. 

In Österreich ist der Pfranc Kathrin Wolf http://pfranc.com/cgibin/pub/c_at?pid=Pplug;speak=Deutsch 

(unter Betreff: Angebot eintragen), 

und in der Schweiz ist es Ulf Matthiesen http://pfranc.com/cgibin/pub/c_ch?pid=Pplug;speak=Deutsch 

(unter Betreff: Zusage eintragen). 

Einen Schaltplan und sonstige Info’s zur Verkabelung (auf englisch) sind hier zu finden: 

• Für den 4-poligen Rundstecker pPlug und allgemeine Infos 

http://pfranc.com/projects/g45contr/assemb.htm 

• Speziell zu eTrex, eMap, dem ePlug http://pfranc.com/projects/g45contr/emap/assemb.htm 

• Zur 3V Stromversorgung von eMap, eTrex und Geko 

http://www.nomad.ee/micros/etrex.shtml 

• Eine Bastelanleitung für einen einfachen provisorischen Stecker für Garmin eTrex, eMap 

und Geko hat Jens Seiler erstellt: http://www.jens-seiler.de/etrex/datenkabel.html . 




________________________________________________________________________________________________ 

Hier eine Zusammenfassung von Schaltplänen und Montageskizzen bzw. Bilder 

Anmerkung: 

In der PDF-Datei des GPS-Handbuches sind die Bilder als Anlage beigefügt. 

Quelle: http://pfranc.com/ 

Schaltplan für den runden pPlug (Garmin 12-er, II/ III/ V-er 

GPS60/ 72/ 76-Reihe): 

Montageskizze für den runden pPlug: 

Schaltplan (*) für den flachen ePlug (eTrex-Familie, eMap, Geko): 

(*) Anmerkung: 

Der freie, auf den Bildern und der Skizze nicht belegte Pin beim ePlug 

ist für die Stromversorgung vorgesehen (max 3,15 V). 

Der Masse-Pin (Ground) ist für die Spannungsversorgung der gleiche, 

wird also gleichermaßen eingesetzt. 

Montagereihenfolge und Pinbelegung (*) für den flachen ePlug (von 

David Misewich/ Michigan). 

(*) Anmerkung: Siehe oben unter Schaltplan ePlug 

Schaltplan (*) für den neuen e2Plug (eTrex-Familie, eMap, Geko): 


Montagereihenfolge und Pinbelegung (*) für den neuen e2Plug. 


Schaltplan pPlug (36 kb) 

Montage pPlug (5 kb) 

Schaltplan ePlug (36 kb) 

Montage ePlug (40 kb) 

Schaltplan e2Plug (44 kb) 

Montage e2Plug (37 kb) 




________________________________________________________________________________________________ 

Montagereihenfolge beim ePlug/ e2Plug (eMap, eTrex, Geko): 

Die Kabel beim ePlug zuerst durch die Löcher des mittleren Teiles stecken, dann die Kabel an den 

Kontakten verquetschen und/oder anlöten, und dann die Kontakte um 90° Grad umbiegen. 

Anschließend die Pins alle durch das Unterteil stecken und für die Endmontage z.B. durch eine 

durchgesteckte Sicherheitsnadel fixieren. Danach kann diese wieder herausgezogen werden. 

Einfach zu montieren ist dagegen der neue e2Plug (kein Durchfädeln und Biegen). 

Diese sind zudem unzerbrechlich und superflach. 

Tip für universell einsetzbares Daten- und Stromkabel: 

Für meinen Garmin 76 habe ich mir ein Strom- und Datenkabel selber gebastelt und sieht so aus: 

Relativ kurzes Stück 4-adriges Kabel. Auf der einen Seite der 4-polige Garmin Stecker und auf der 

anderen eine kleine 3-polige Buchse und ein kleiner 2-poliger Stecker. 

An die 3-polige Buchse kann ggf. das Datenkabel zum PC angeschlossen werden (oder zu einem 

Laptop, Notebook, Palm, Psion, Pocket-PC, ...) und an den 2-poligen Stecker je nach Bedarf eine 

externe Stromversorgung (z.B. feste 12V Versorgung im Auto, universelle Stromversorgung über 

Zigarettenanzünderstecker oder einem kleinen Netzteil (bei der Arbeit am PC)). 

Der Massepunkt ist für Datenübertragung und Stromversorgung der Gleiche. 

Aber ACHTUNG !!!: 

• Stets beachten, daß Geräte wie z.B. der Garmin 12, 38 oder 40 nur mit 5-8 Volt extern 

betrieben werden können, 

bzw. das eMap, Geko und die gesamte eTrex-Reihe nur mit max. 3,15 Volt !!! 

Bei Anschluß an eine 12 V Spannungsquelle (z.B. Zigarettenanzünder im Auto) ist also auf 

jeden Fall eine entsprechende Reduzierung auf eine stabilisierte Ausgangsspannung 

erforderlich (ca. 6 V bei Garmin 12/ 38/ 40; bzw. 3 V bei eMap, Geko und eTrex-Reihe). 

Bei Conrad Electronic soll übrigens ein für eTrex, Geko bzw. eMap geeigneter 3V- 

Spannungsregler IC erhältlich sein (Tip von Jörg Baumann – danke). 

• Nur die Geräte der II/ III/ V-er Reihe, das 12map/ XL/ CX sowie GPS 60/ 72/ 76/ 176 

können über einen weiten Spannungsbereich von ca. 10-40 Volt ohne irgendwelche 

zusätzlichen Maßnahmen extern in Betrieb genommen werden. 

• Die Pinbelegung beim Anfertigen genauestens überprüfen, sonst verglüht das teure Stück 

unter Euren Bastlerhänden !!!! 

• Nicht versierte Bastler sollten im Zweifelsfalle doch lieber auf die Originalkabel der Geräte 

Hersteller zurückgreifen, oder auf die preiswerteren Ausführungen von Drittanbietern wie 

z.B. http://www.trautenberg.net/ oder http://www.gpskabel.de/ 

• Wie schon erwähnt, werden inzwischen für alle Garmin-Modellreihen neben reinen 

Datenkabeln auch kombinierte Kabel für die zusätzliche externe Stromversorgung der 

Geräte angeboten (Y-Kabel), bzw. reine Stromkabel. 




________________________________________________________________________________________________ 

• Tipp für Motorradfahrer: 

Erfahrene GPS-Biker empfehlen am Motorrad immer eine externe Stromversorgung 

vorzusehen, und die Batterien im Batteriefach zu verklemmen, oder ggf. rauszunehmen. 

Sonst kommt es wegen der Massenträgheit der Batterien zu Kontaktproblemen während des 

Betriebs und damit zu Funktionsausfällen. 

Näheres dazu im Teil 2 unter „Batterieverbrauch der Geräte“. 

• Informationen zur Kommunikation von Garmin-Empfängern und Macintosh unter 

http://www.egling.de/home/klostermaier/macgps.html 

• Manche modernen Notebooks verfügen über keine serielle Schnittstelle mehr, sondern nur 

noch über USB-Anschlüsse. 

Dann muß/ kann ein GPS-Gerät über einen zusätzlichen speziellen USB - RS232 Seriell- 

Adapter angeschlossen werden. 

An diesen Adapter wird dann das „normale“ serielle GPS-Datenkabel eingesteckt. 

Einen für diesen Zweck sehr gut geeigneten USB nach seriell Konverter zu günstigem Preis 

gibt es hier: http://www.trautenberg.net/ oder http://www.gpskabel.de/ 

• Beachten, dass manche neuen Geräte nur noch USB Anschluss haben und über keine serielle 

Schnittstelle mehr verfügen (z.B. Legend C/ Vista C, Quest). Dadurch liefern diese keine 

NMEA-Daten mehr, was aber für Moving Map in Verbindung mit Routenplanern auf 

Notebook oder PDA erforderlich wäre - geht also mit diesen Geräten nicht!! 

• Verbindung GPS-Gerät mit einem PDA (z.B. Palm-Organizer, Pocket-PC). 

Verfügen beide Geräte über eine serielle Schnittstelle (die Garmin-Geräte sind alle damit 

ausgerüstet), können diese recht einfach miteinander verbunden werden. Dabei aber 

beachten, dass ein Nullmodem Kabel/ -Adapter verwendet wird. 

Dies bedeutet, dass Dateneingang und –ausgang jeweils gekreuzt werden müssen. Speziell 

für die Verbindung von Palm-Organizern und Pocket-PCs sind Kabel bei Carsten Kurz 

erhältlich: http://www.gpskabel.de/ 

• Informationen zur Kommunikation von Garmin-Empfängern und Macintosh unter 

http://www.klostermaier.de/gps/ 

So, jetzt nur noch die geeignete PC-Software auswählen, downloaden und installieren. 




________________________________________________________________________________________________ 

GPS-Softwareprogramme für den PC 

– die richtige Software für mich 

Inzwischen sind schon zahlreiche hilfreiche Software-Programme verfügbar, die sich größtenteils 

alle über das Internet herunterladen lassen und auch stetig aktualisiert werden – also unbedingt 

öfters mal vorbeischauen – lohnt sich bestimmt !! 

Das größte Angebot ist für die Garmin-Geräte erhältlich und meistens nur speziell auf diese 

zugeschnitten. 

Häufig handelt es sich um Shareware, d.h. die Programme sind in ihrer Nutzung entweder zeitlich 

begrenzt oder der Funktionsumfang eingeschränkt. 

Wird eine Registrierungsgebühr bezahlt, erhält man einen Code und kann das Programm dann 

endgültig freischalten. 

Die mir bekannten Programme möchte ich nun kurz vorstellen (hab sie aber nicht alle selbst 

ausprobiert oder installiert !!!). 

Achtung GPS-Nutzer ohne Internet Zugang: Bis auf das Touratech-QV, Fugawi Version 3 und dem 

OziExplorer können fast alle Programme problemlos auf eine oder mehrere Disketten 

heruntergeladen werden – deshalb einfach einen Bekannten mit Internetanschluß darum bitten. 

a.) Einfache und preiswerte GPS-Softwareprogramme für den PC / 

Software für Mac und Linux-User 

(Waypoint+, G7ToWin, EasyGPS, SoftTraxx, PCX5, GPS TrackMaker, GPS Utility, 

GARTrip, GPSy, MacGPS Pro, GPSPoint) 

Zum Herunterladen, Laden und Archivieren von Daten des GPS. 

Geeignet oder ausreichend, wenn man sein GPS ohne Karte einsetzt und nur mit der Taste 

„MARK“ Wegpunkte aufnimmt (also wie im Teil 1 am Beispiel a) erwähnt), und hinterher 

bearbeiten und archivieren möchte. 

Selbstverständlich können mit ihnen auch WP und Routen für eine Tourenplanung definiert werden, 

aber dafür gibt’s dann komfortablere Lösungen, siehe Punkt b.). 

Waypoint+ http://www.tapr.org/~kh2z/Waypoint/ ⇒ nur für Garmin-Geräte 

Homepage, Benutzeroberfläche etc. in Englisch. 

Einfaches Programm für Win 95/ NT (nicht für Win 3.1) zum Laden und Speichern von 

Wegpunkten, Routen und Tracks, sowie Darstellung auf einer Blanko-Karte. 

Unterstützt nicht das Gauss-Krüger Gitter (topografische Karten der deutschen 

Landesvermessungsämter), und nur teilweise die Garmin Wegpunkt-Symbole. 

Ab Version 1.8.00 werden auch einige Versionen des eTrex unterstützt. 

Mit der z.Zt. aktuellen Version 1.8.03 (Stand 08/02) soll auch die Kommunikation mit dem eMap 

gelingen (ein Dank an Roman Wildeis für den Hinweis). 

Das Programm ist weit verbreitet und Freeware, d.h. es kostet nichts. 




________________________________________________________________________________________________ 

Waypoint+ hat sich neben den PCX5-Files (siehe in einem der nächsten Punkte) inzwischen fast zu 

einem Art Standart zum allgemeinen Datenaustausch etabliert (aber nur zwischen Garmin Geräten 

möglich). 

Die meisten GPS-Softwareprogramme gestatten auch deren Import. 

G7ToWin http://www.gpsinformation.org/ronh/g7towin.htm 

⇒ für Garmin, Magellan und Lowrance Geräte 

G7ToWin ist die Windows Version des bekannten Programms G7To (DOS-Version). 

Programm ist ähnlich wie Waypoint+, aber es unterstützt die Garmin-Symbole. 

Dafür ist die grafische Darstellung von Wegpunkten, Routen und Tracks nicht ohne weiteres 

möglich. Ebenfalls Freeware. 

Vom Display des GPS-Gerätes können Screenshots angefertigt, und als *.bmp abgespeichert 

werden (diese Funktion geht aber nicht bei allen Geräten – ausprobieren). Unterstützt USB. 

Eine Variante für Pocket-PCs mit WinCE ist jetzt ebenfalls verfügbar (G7toCE). 

EasyGPS http://www.easygps.com/ ⇒ für Garmin, Magellan und Lowrance Geräte 

Kostenloses, einfach zu bedienendes Programm mit englischer Benutzeroberfläche. 

Da es nur Wegpunkte und Routen, aber keine Tracks verwaltet, nur eingeschränkter Nutzen. 

Interessant für Anhänger von „Geocaching“ („Schatzsuche“ mit GPS; siehe extra Seite), da die 

Koordinaten von Caches (= Schätze), von http://www.geocaching.com/ passend für dieses 

Programm heruntergeladen werden können. 

Mehr Möglichkeiten bietet dann das erweitere, aber dafür kostenpflichtige Programm ExpertGPS 

http://www.expertgps.com/ (Freischaltcode 60 US-$). 

ExpertGPS ist die Weiterentwicklung des Programms PanTerra aus dem gemeinsamen Hause 

Topografix http://www.topografix.com/ (Upgrade von Pantererra auf ExpertGPS 30 US-$). Beide 

ermöglichen einen Datenaustausch mit EasyGPS, werden hier jedoch nicht beschrieben. 

SoftTraxx http://www.gps24.de/softtraxx.htm 

⇒ nur für eMap, eTrex-Modelle, GPS76-Reihe, GPS176 

Momentan Freeware Programm (kostenlose Beta – Testversion 1.7; die spätere Vollversion soll 

kostengünstig sein). 

Zur Zeit nur für eMap, eTrex-Modelle, GPS76, GPSmap76 und GPS176 einsetzbar. 

Benutzeroberfläche und Homepage in deutsch. 

Einfache Bedienung und Datenverwaltung, Darstellung von Wegpunkten Tracks, Routen auf 

Blanko-Map, Auswertung von Höhenprofilen. 

Routen aus dem „MarcoPolo Großer Reiseplaner“ und „Map and Guide“ können in das GPS 

übertragen werden. 

Für Jedermann offenes und zugängliches Dateiformat. 

Programm soll zukünftig stetig erweitert werden (z.B. Überlagerung von Wegpunkten, Tracks etc. 

mit gescanntem, kalibriertem Kartenmaterial (Bitmap-Format), Windows CE-Version, u.v.m.). 




________________________________________________________________________________________________ 

PCX5 von Garmin ⇒ nur für Garmin-Geräte 

Ehemals Original Garmin-Software unter DOS zum Upload und Download von Daten. 

Kenn ich selber überhaupt nicht und möchte es eigentlich nur der Vollständigkeit halber erwähnen. 

Mit ca. 266 DM schien es mir aber damals überteuert zu sein, wobei allerdings im Preis ein PC- 

Datenkabel enthalten war. 

Das Programm wurde inzwischen abgelöst von den Garmin MapSource Produkten (siehe hierzu den 

extra Part c.) Garmin MapSource Produkte), bzw. seit Anfang 2004 von dem neuen Garmin Trip 

& Waypoint Manager (siehe nächster Punkt). 

. 

Anmerkung: 

Das Programm hat die Daten (Wegpunkte, Routen und Tracks) in dem Dateiformat PCX5 

gespeichert. 

Dieses Datenformat ist relativ weit verbreitet (z.B. im Internet herunterladbare Wegpunkt- 

Sammlungen sind häufig PCX5-Dateien). 

Die meisten GPS-Software Programme können dieses Format einlesen und auch Daten in dieses 

Format exportieren. 

Es eignet sich daher recht gut, um Daten zwischen Nutzern auszutauschen, die unterschiedliche 

Programme einsetzen. 

Neben dem Waypoint+ haben sich die PCX5-Files fast zu einem Art Standart zum allgemeinen 

Datenaustausch herauskristallisiert (aber nur zwischen Garmin Geräten). 

Garmin Trip & Waypoint Manager http://www.garmin.com/ u. http://www.garmin.de/ 

⇒ nur für Garmin-Geräte 

Neue, relativ preisgünstige GPS-Software von Garmin (seit Anfang 2004 auf dem Markt), um 

Wegpunkte, Routen und Tracks am PC zu planen und zu verwalten. Zum Leistungsumfang gehört 

u.a. die Übertragung dieser Daten zwischen PC und GPS in beide Richtungen. 

Die Daten können auf einer weltweiten Übersichtskarte dargestellt werden, die Autobahnen, 

Fernstraßen und größere Städte zeigt. 

Auswertungen wie z.B. zurückgelegte Strecken, gefahrene Geschwindigkeiten und Höhenprofile 

können vorgenommen werden. 

Preis ca. 34,00 Euro. Ist im Lieferumfang von Garmin GPSmap60C/ CS und 76C/ CS, Legend C/ 

Vista C, ... enthalten. 

Mit dem Trip & Waypoint Manager können jedoch keine Karten oder POIs in dafür geeignete 

Geräte übertragen werden. Dies ist weiterhin nur mit der Garmin MapSource Software möglich. 

Siehe hierzu den extra Punkt c.) Garmin MapSource Produkte. 




________________________________________________________________________________________________ 

GPS TrackMaker http://www.gpstm.com/ 

⇒ für Garmin, Magellan, Lowrance, Eagle, MLR, Brunton, Silva 

Ein Erfahrungsbericht von Thomas Hasse (http://noegs.de.tf): 

Freeware und Shareware; Homepage wahlweise in englisch oder portugisisch. 

Englischsprachige Software von Odilon Ferreira Jr. (Brasilien) in 2 Versionen: GPS TrackMaker 

(GPSTM) Freeware (Version 11.8 von A12/02) und GTM Pro (Professional; aktuelle Version 3.5). 

GTM Pro kostet 48 US$ und kann über SHAREIT registriert werden. 

GPSTM bietet bereits einen recht hohen Leistungsumfang, so dass die kostenpflichtige Version 

m.E. nur für Spezialanwendungen erforderlich ist. 

Beide Versionen laufen unter MS WINDOWS 95 (oder höher) und kommunizieren mit GPS- 

Empfängern der Firmen Garmin, Magellan Lowrance, Eagle, MLR, Brunton und Silva. 

GPSTM unterstützt gescannte Karten, die über 2 Paßpunkte kalibriert werden. Dies können 2 

beliebige Punkte auf der Karte sein; alternativ können auch 2 Wegpunkte verwendet werden. 

Um Verzerrungen des Scans auszugleichen, kann die Rastergrafik (Karte) manuell an ein 

Koordinatengitter angepaßt werden. Es können mehrere Karten in den Hintergrund geladen werden. 

Moving Map und Autoload von Karten wird unterstützt. Somit kann GPSTM zur Navigation in 

Fahrzeugen eingesetzt werden. GPSTM unterstützt mehr als 200 Mapdatums. 

GPSTM importiert die folgenden Fomate: PCX5, Waypoint+, MapInfo, ArcInfo u. ArcView. 

GPS-Daten können ohne eine Karte zu laden auf dem Bildschirm dargestellt und bearbeitet werden. 

Tracklogs kann man reduzieren, d.h. die Anzahl der Trackpoints vermindern. Zur Illustration 

können zusätzlich zu Tracklogs auch Rasterdaten (Fotos, etc.) geladen werden, um eine 

anschauliche Grafik zu erstellen. 

Text zu Wegpunkten kann in der Kartenanzeige rotiert werden, um ggf. eine bessere Lesbarkeit zu 

erzielen. Für Wegpunkte werden eine Vielzahl von Symbolen (Icons) unterstützt. 

Das kostenpflichtige GTM Pro bietet u.a. die folgenden Zusatzfunktionen: 

Flächenberechung durch Tracklogs, Import und Export von DXF-Daten (Datenaustauschformat für 

Grafik-, CAD-, und GIS-Software), Import und Export von MS Excel-Daten, Verbinden einzelner 

Tracklogs. 

Im Vergleich zu anderen GPS-Softwareprodukten kann GPSTM auch Landkarten in Vektorform 

lesen, wie z.B. im ARcInfo-Format (E00) und ArcView-Format (SHP). In diesen Formaten stehen 

eine Vielzahl von kostenlosen Karten im Internet bereit. Die kostenlosen Karten haben in der Regel 

allerdings nicht die detaillierten Angaben einer topografischen Karte. Für viele Anwendungen, z. B. 

zur Abbildung von Strassen-/ Gewässernetzen, oder zur Lokalisierung von Ortschaften, können sie 

ausreichen. 

GPSTM setzt die Vektorkarten in GPS-Daten um, die dann auf den Empfänger geladen werden 

können. 

Ronny Martin hat einige Konvertierungsdateien erstellt (gezippte Excel-95 Tabellen mit 

ausführlicher Beschreibung der Vorgehensweise), mit denen schnell und kostenlos Wegpunkte, 

Routen und Tracks in Verbindung mit GPS TrackMaker, zwischen nahezu jedem GPS-Handgerät 

(Garmin, Magellan, Lowrance, Eagle, MLR, Brunton, Silva) und den Top50-CDs der 

Landesvermessungsämter ausgetauscht werden können. 

Diese Übersichtstabelle gibt Auskunft über die gebotenen Möglichkeiten, und die Transfer- 

Zusammenhänge (Übersichtstabelle und Konvertierungsdateien im Handbuch als Anlage). 




________________________________________________________________________________________________ 

Ein besonderer Dank an Ronny Martin für die zur Verfügungstellung seiner Konvertierungsdateien. 

Wie sich in Verbindung mit GPSTM und MapDekode der POI-Speicher (1 MB) der Garmin Geräte 

eTrex Venture, GPS72, GPS76, ....., oder auch der Kartenspeicher der Geräte 12map, III+, V, eTrex 

Legend/ Vista, GPSmap76/S, ... für eigene Daten nutzen läßt (eigenen Waypoints), beschreibt 

Thomas Hasse hier: http://home.wtal.de/noegs/poi.htm . 

GPS Utility (LT/ XL/ XF) http://www.gpsu.co.uk/ ⇒ für Garmin und Magellan Geräte 

Einführungsseite wahlweise in englisch, französisch oder italienisch, Ansonsten Homepage und 

Benutzeroberfläche englisch. 

Ist Shareware und gibt es inzwischen in den 3 Versionen LT (Lite), XL (Extra Function Edition) 

und XF (zukünftige Extra Function Edition); alle für Windows. Version LT auch für Win 3.1 

geeignet. Neuen Nutzern wird empfohlen die Edition XF herunterzuladen. 

Registrierungsgebühr 40 $ (ist dann für alle Versionen gültig). 

Nicht registriert limitiert auf 50 Wegpunkte, 250 Trackpunkte, 5 Routen. Die registrierte Version 

verwaltet bis zu 5000 Wegpunkte, 15 000 Trackpunkte und hat zahlreiche weitere Features. 

Das Programm bietet zahlreiche Möglichkeiten und Funktionen, z.B. Import/ Export von Microsoft 

Auto Route Express Files, Überlagerung von Wegpunkten, Tracks etc. mit gescanntem, 

kalibriertem Kartenmaterial (Bitmap-Format). 

Wie die *.axe Wegpunkt-Dateien von MS Route Express eingelesen werden, und daraus eine Route 

gemacht wird, beschreibt ein Anwender hier http://www.12move.de/home/ehlig/GPS.htm unter 

dem Punkt 3.3.2. 

Variante GPS Utility XL mit nochmals erweiterten Möglichkeiten (z.B. unterstützt weitere 

Grafikformate (bei Kartenmaterial); Höhenfunktionen, POI’s bei Magellan u.v.m.). 

Eine Übersicht der gebotenen Funktionen bei den diversen Versionen (Editions) unter 

http://www.gpsu.co.uk/features.html 

GARtrip http://www.gartrip.de/ ⇒ für Garmin, Magellan(*) Geräte 

Homepage wahlweise in deutsch oder englisch, ebenso Hilfeprogramm. 

Benutzeroberfläche wahlweise in deutsch, englisch, spanisch, französisch, italienisch, 

niederländisch, schwedisch oder katalanisch (nur ab Version 205). 

Inzwischen 2 Versionen verfügbar: 

1.) Version 116-SR-1 für Win 3.1 u. OS/2 (nicht geeignet für eTrex, eMap). 

2.) Version 205 (= z.Zt. aktuelle Version von A03/03) für Win 95/ 98/ NT u. höher. 

Seit A06/04 steht noch die neue Version 206 beta zur Verfügung 

(Unterstützung von USB, Kalibrierung Karte mit 3 Punkten). 

(*) ab Version 204 Unterstützung von Magellan Geräten. 

Ermöglicht, wie die anderen Programme auch, Datenübertragung vom und zum GPS-Gerät, sowie 

die Eingabe von Wegpunkten und Routen; unterstützt das Gauss-Krüger-Gitter. 




________________________________________________________________________________________________ 

Die neueste Version 205 läßt das Programm in modernem Kleid erscheinen, und bietet zahlreiche 

neue Funktionen (seit 09.03.03 im Internet abrufbar; Upgrade ist kostenlos). 

Das neueste Garmin Transferprotokoll D109 wird unterstützt (für GPS76,152, 168, 182, eMap u.a.), 

lange Wegpunktnamen sind möglich (Länge je nach GPS-Gerät frei wählbar), importiert die 

gespeicherten Höhendaten der Geräte (sofern der Empfänger diese speichert – nicht alle Modelle), 

Wegpunkt- und Routenliste sind jetzt im Explorer-Stil (dadurch Darstellung variabler einstellbar 

und die von Windows gewohnten Fenster- u. Darstellungs-Funktionen können genutzt werden) und 

auch Magellan Geräte werden unterstützt. 

Darüber hinaus u.a. Analyse und Bearbeitung von Track-logs, manuelles Erstellen von Tracks, 

sowie Im- und Export von Daten zu Waypoint+, OziExplorer, Fugawi, PCX5 und anderen. 

Import Garmin MapSource Format. 

Die Möglichkeiten die bezgl. des Datentransfers zu anderen GPS Programmen geboten werden sind 

hervorragend. 

Maßstabgerechtes Darstellen und Ausdrucken von Wegpunkten/ Routen/ Tracks und 

Koordinatengitter auf einer Blanko-Karte. 

Dies ermöglicht z.B., den Ausdruck auf eine Folie zu kopieren und dann über die Landkarte zu 

legen (oder gleich auf Folie ausdrucken). 

Bei den 200-er Versionen kann der Ausdruck auch auf einer hinterlegten Landkarte vorgenommen 

werden (wird wohl meist eine selbst gescannte Karte sein). Eine hinterlegte Karte wird am 

Bildschirm dargestellt, und kann auch in beliebigem Maßstab ausgedruckt werden (es können 

Karten im Format *.gif, *.bmp und *.jpg eingelesen werden). 

Die Helligkeit der Karte ist am Bildschirm einstellbar. Moving-Map ist möglich. Karten von CDs 

können jedoch nicht direkt eingelesen werden. 

Die Karte wird dabei über 2 Paßpunkte kalibriert. Besteht eine eingescannte Karte aus mehreren 

Blättern (z.B. im DIN A4 Format), werden diese von GARtrip automatisch paßgenau zu einer 

großen Karte zusammengesetzt (jedes Blatt wird dazu vorher mit 2 Punkten kalibriert). 

Ab der Version 204b kann der Nutzer wahlweise die maximale Anzahl der gleichzeitig 

dargestellten Kartenblätter festlegen (Maximalzahl ist nur durch die Hardware des benutzten 

Rechners begrenzt). 

Shareware, Registrierungskosten ca. 30 US-$ oder 30 Euro. Einwohner der EU zahlen inkl. Mwst. 

34,80 Euro. 

Nicht registriert ist das Abspeichern auf 30 WPs, 1 Route und 500 Trackpunkte begrenzt. 

Das Upgraden ist kostenlos. 

Durch Beispieldateien relativ schnelle Einarbeitung in das Programm gegeben. Zum „Spielen“ 

geeignet, auch wenn man noch kein GPS-Gerät besitzt. 

Im low cost Segment sicherlich die Nummer eins. 

Umfangreiche Waypointsammlungen stehen auf der Webseite kostenlos zum Download bereit. 

GPSy http://www.gpsy.com/ ⇒ für Macintosh Nutzer 

Über dieses Programm kann ich überhaupt keine Aussagen machen, soll aber für Besitzer von 

Macintosh Rechnern recht interessant sein. 

Die Software unterstützt anscheinend die meisten gebräuchlichen GPS- und Kartensysteme. 

Informationen zur Kommunikation von Garmin-Empfängern und Macintosh unter 




________________________________________________________________________________________________ 

http://www.egling.de/home/klostermaier/macgps.html 

MacGPS Pro http://www.macgpspro.com/ ⇒ für Macintosh Nutzer 

Über dieses Programm liegen mir ebenfalls keine näheren Infos oder Erfahrungen vor. 

GPSPoint http://freegis.org/freegis_tutorial/online/node135.html 

⇒ für Linux und Macintosh Nutzer 

Programm, um die Position zu erhalten, sowie Datenaustausch von Wegpunkten/ Routen/ Tracks 

zwischen GPS-Gerät und PC. 

Geeignet für Linux, BSD, MacOS X, .... (nicht jedoch für Windows). 

Zudem sollten Linux User noch einen Blick auf „GPS (and related) Software für Linux“ 

http://www.netcraft.com.au/geoffrey/gps/ werfen. 

Anmerkung: 

Der Übergang der GPS-Programme von a.) nach b.) ist natürlich fließend und schwer vorzunehmen. 

Z.B. GARtrip, GPS Utility und GPS TrackMaker sind sicherlich auf der Schwelle dazwischen oder 

auch schon drüber. 

Deshalb sollte sich jeder Interessent selbst ein Bild von der Leistungsfähigkeit der einzelnen 

Produkte für seinen bevorzugten Einsatzfall machen. 

Alle Programme können ja vom Internet problemlos heruntergeladen werden und vor dem Kauf 

(Shareware) auf Herz und Nieren geprüft werden (Ausnahme Garmin MapSource; siehe Punkt c.)). 




________________________________________________________________________________________________ 

b.) GPS-Softwareprogramme zur Nutzung von 

eingescannten Papier-Landkarten und Zubehör CDs 

(Fugawi, OziExplorer, Touratech-QV (ehem. „QuoVadis“)) 

Scannen - das hört sich zunächst etwas aufwendig und unnütz an, ist es aber nicht. 

Habe selber mit einem der einfacheren GPS-Programme angefangen. 

Gegenüber der Wegpunktdefinition/ Namensvergabe etc. im GPS-Gerät, war das schon ein 

deutlicher Fortschritt. 

Aber das Entnehmen von Koordinaten aus der Karte und das Eintippen derselben usw. bei 

umfangreicherer Planung, erwies sich ebenfalls als zähe Angelegenheit, vor allem wenn die Karte 

nur ein Netz mit geografischer Breite/ Länge aufweisen sollte. 

Wenn ich jedoch eine Tour plane, bei der ich auf die „Versicherung-GPS“ nicht verzichten möchte 

(z.B. größere Unternehmung in Skandinavien, Kanada o.ä.), dann benötigt man so oder so gutes 

detailliertes Kartenmaterial. 

Dann ist es nur noch ein kleiner Schritt diese auch einzuscannen. 

Der Zeitaufwand wird sich innerhalb kürzester Zeit wieder amortisieren, denn dann wird, wie schon 

versprochen, die Wegpunktdefinition mit einem einzigen Mausclick getätigt. 

Zum Schluß werden dann die erstellten Daten ins GPS überspielt, nicht jedoch die Karte, wie man 

irrtümlicherweise meinen könnte (soweit ist der technische Fortschritt nun doch noch nicht). 

Noch ein paar Worte zum Scannen. 

Um die Dateigrößen im Rahmen zu halten, empfiehlt sich bei noch akzeptabler Optik ein Scan mit 

125 oder 150 dpi Auflösung (max. 200 dpi) und max. 256 Farben. 

Zum Abspeichern der gescannten Karte hat sich das Dateiformate PNG gut bewährt. 

Nicht empfehlenswert ist jedoch JPEG. Die Dateien sind zwar recht klein, aber im Gebrauch haben 

JPEG-Karten einen immensen Bedarf an Arbeitsspeicher. 

Die einzelnen DIN A4 Schnippsel können mit dem Bildbearbeitungsprogramm PanaVue 

(http://www.panavue.com/) wieder zusammengesetzt werden. Um ein befriedigendes Ergebnis zu 

erzielen, am Besten manuelles Stichen auswählen. 

Wer jegliche Arbeit scheut, kann auch auf den Scan-Service der GPS-Softwarefirma Touratech-QV 

(http://www.ttqv.com/) zurückgreifen (ehemals „OuoVadis“). 

Dort können im Auftrag Scans bis Größe DIN A0 durchgeführt werden. Die Kosten betragen 

hierfür ca. 19 – 22 Euro pro Scan (abhängig von der Anzahl). Das anschließende Brennen auf CD 

ca. 10 Euro pro CD. 

Ganz komfortabel ist es, wenn 1.) auf Karten CD’s zurückgegriffen werden kann, 2.) diese auch 

noch die erforderlichen Kalibrierinformationen enthalten und 3.) ein GPS-Programm diese auch 

lesen und verarbeiten kann. 

Dazu kommen wir jetzt. 

Allgemeine Anmerkung (weil teilweise falsche Vorstellungen oder Hoffnungen vorliegen): 

Mit keinem der nachfolgend genannten Programme ist es jedoch möglich, die eingescannten Karten 

oder Karten-CDs auf Rasterbasis in irgendein auf dem Markt befindliches GPS-Gerät zu 

überspielen (solche Geräte gibt es noch nicht). 




________________________________________________________________________________________________ 

Auf den Karten können zwar Wegpunkte, Routen und teilweise Tracks bequem erzeugt werden, 

aber nur diese Daten können dann ins GPS-Gerät übertragen werden, nicht jedoch die Karten auf 

denen diese erstellt wurden. 

Soweit ist der technische Fortschritt nun doch noch nicht, bzw. technisch wäre es sicherlich 

möglich, aber die Hersteller blocken diesbezüglich noch ab. 

Karten auf Vektorbasis können inzwischen teilweise in Verbindung mit diesen Programmen 

eingesetzt werden, aber ebenfalls nicht in das GPS Gerät übertragen werden (z.B. bei Fugawi seit 

06/01; bei TT-QV seit 08/01). 

Karten von Routenplanern oder Fahrzeug-Navigationssystemen sind beispielsweise Vektorkarten 

(näheres dazu unter: „d.) Routenplaner mit GPS-Schnittstelle / Was sind Vektorkarten ?“). 

Einzig bestimmte Garmin-Geräte (z.B. 12Map, III+, eMap, eTrex Legend + Vista, GPSmap60/ 76/ 

96, Quest, StreetPilot, usw.), bzw. bestimmte Magellan Geräte, können von den speziellen Garmin 

Map Source CDs, bzw. den MapSend CDs bei Magellan, mit ausgesuchtem Kartenmaterial auf 

Vektor-Basis gefüttert werden. 

Nähere Infos hierzu weiter oben unter Punkt a.) Garmin Map Source ..... und im Teil 2 beim 

Abschnitt „Geräte mit integrierter Karte oder Städtedatenbank; Garmin MapSource“. 

FUGAWI http://www.fugawi.de/ und http://www.fugawi.com/ 

⇒ für Garmin, Magellan, Lowrance, Eagle, MLR, Silva 

Kanadisches Produkt für Win98/ NT und höher mit deutschsprachiger Homepage des Importeurs 

(Win 95 nicht mehr garantiert; Fugawi 2 auch unter Win 3.1 lauffähig). 

Benutzeroberfläche in Deutsch, sowie deutschsprachiges Hilfeprogramm. 

Umfangreiche Online Präsentation der Programmfunktionen von Fugawi 3 unter 

http://www.fugawi.de/, d.h. eine Schritt für Schritt Einführung mit animierter, geführter 

Hilfedarstellung (auch zum Downloaden). 

Bei Problemen mit dem Programm kann man sich an die deutsche Support-Hotline unter 

info@fugawi.de wenden. 

Das Programm kann auch für die Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch und Schwedisch 

bestellt werden; weitere Sprachen in Vorbereitung. 

Seit März/ April 2000 ist die überarbeitete Programmversion Fugawi 3 auf dem Markt (kein Update 

von Version 2 auf 3 möglich; eigenständiges neues Programm). 

Unter der nachfolgend erwähnten Internet-Adresse erfährt man aber auch Modalitäten/ Preise zum 

Tausch alt (Version 2) gegen neu (Version 3). 

Die ersten Versionen waren nicht ganz ohne Fehler und Tücken. Auf der angegebenen Internetseite 

kann aber inzwischen ein Update für Fugawi 3 heruntergeladen werden (mit zahlreichen neuen 

Funktionen, lohnt sich !!!; z.Zt. aktuelle Version 3.1.4.635(Stand M07/04)). 

Zu den Änderungsumfängen gehört u.a. eine geänderte Datenverwaltung über Datenbanksystem, 

eine umfangreiche geographische Ortsdatenbank, Darstellung von Höhenprofilen und vieles mehr. 

Ab Version 3.0.2 werden weltweit digitale Höhenmodelle im DTED Format unterstützt (kostenloser 

Update unter http://www.fugawi.de/ ). 

Nach dem Import der Höhendaten kann zu jeder Position auf einer Karte die Höhe angezeigt 

werden, und zu jeder Route und jedem Track ein Höhenprofil erstellen werden, auch wenn die zu 




________________________________________________________________________________________________ 

Grunde liegende Karte keine Höhenangaben enthält. 

Wegpunkte können nun als Textdatei in allen gängigen Koordinatensystemen und den 

dazugehörigen Kartenbezugssystemen exportiert werden. 

Es werden nun auch Silva GPS-Empfänger unterstützt. 

In Ergänzung zu der bereits erwähnten Unterstützung von Höhendaten ist seit E10/02 die 

Zusatzsoftware „Welthöhenmodell“ erhältlich. 

Die weltweiten Höhenmodell-Daten dieser CD-ROM (ca. 20 Euro) werden dazu je nach regionalem 

Bedarf importiert. 

Die Rasterung des Modells hat eine Auflösung von 30 Bogensekunden. 

Dies bedeutet z.B. für die geographische Breite bei Innsbruck ein Raster der Höheninfos von ca. 

630m in Ost-West Richtung, und ca. 925 Meter in Nord-Süd Richtung. 

Die eingescannten Karten werden über 3 Paßpunkte kalibriert (bei der Version 3 sind auch mehr 

Paßpunkte möglich). 

Anschließend können mit einem einzigen Mausclick Wegpunkte festgelegt werden. 

Gestattet Moving Map (= Online-Darstellung der Position auf der Karte), sowie Navigation mit 

Kompaß- und Highwaydarstellung nach Routen bzw. einzelnen Routenwegpunkten auf dem 

Bildschirm. Das Gauss-Krüger-Gitter wird unterstützt. 

Tracks können manuell am PC erstellt werden. 

Wie über Tracks eine eigene Karte, d.h. eine individuelle Basemap im GPS-Gerät erzeugt werden 

kann, siehe hierzu die extra Seite „Mit Tracks zur eigenen Basemap“. 

Möchte man bei den Geräten mit Saved-Logs (eTrex, eMap, GPS 76, ...) einen Track mit sehr 

vielen Trackpunkten vom PC zum Gerät übertragen (d.h. in den Active Track-Log Speicher), muß 

der betreffende Track zuvor in ACTIVE LOG umbenannt werden. 

Fugawi bietet u.a. einen Rechner für Sonnenauf- /untergang, sowie für die magnetische 

Missweisung zu jedem beliebigen Punkt der Erde. 

Import von Maptech-Seekarten und CDs im BSB Format möglich, z.B. spezielle Zubehör CDs für 

Fugawi. 

Verfügbar u.a. Deutschland / Schweiz im Maßstab 1 : 200 000, ca. je 50 Euro; Europa M 1:500 000 

und Welt M 1:4 Mio, ca. je 76 Euro. 

Neuerdings auch verschiedene CDs von Frankreich im BSB-Format. Bezug siehe Fugawi Händler. 

Inzwischen werden die Fugawi CDs auch vermehrt in dem speziellen Dateiformat FXF oder FX3 

vermarktet (z.B. Tunesien, Island, ...). 

Letztendlich basiert dieses Dateiformat auf TIF-Bilddateien mit angehängten 

Kalibrierinformationen. Für andere GPS-Programme können die FXF oder FX3-Files u.U. einfach 

in *.TIF umbenannt werden. 

Allerdings muß dann das Kartenmaterial in der Regel nochmals kalibriert werden. 

Die topographischen Karten-CDs der deutschen Landesvermessungsämter Top50/ 200, sowie die 

Austrian Map können seit E12/01 direkt genutzt/ gelesen werden (ab Update-Version 3.0.3.99; 

jeweils alle Versionen). 

Das Kartenbild bietet beim Heraus-Zoomen aus den Topo-Karten eine ganz hervorragende 

Bildqualität/ Auflösung (z.B. bei 50 oder 25%). Sehr von Vorteil, wenn man sich beispielsweise 

eine Übersicht verschaffen möchte. 

Die Karten der SwissMap 50 und SwissMap 100 Version 3 können seit M11/02 gelesen werden (ab 




________________________________________________________________________________________________ 

Version 3.0.4.243; aktueller Update der SwissMap unter http://www.swisstopo.ch/ ebenfalls 

erforderlich). 

Aber Achtung: 

Vor der Installation des Patch 112 der SwissMap in Verbindung mit Win 95/ 98 kann ich nur 

warnen. 

Er kann nach den von mir gemachten Erfahrungen den Inhalt des Startmenüs von Windows 

zerstören !!! 

Ob der neue Patch 114 der gleiche Programmiermüll ist kann ich jetzt nicht sagen. 

Ebenfalls nutzbar: Die interaktiven Kartenwerke von MagicMaps (extra Freischaltung erforderlich), 

Alpenkarten CD des deutschen Alpenvereins und die Routenplaner CDs von Kompass. 

Mit einem Zusatzmodul für die Version 3 können auch bestimmte amtliche schwedische Karten 

CDs eingesetzt werden (Röda-, Blå-, Gröna-Kartan und Stadskartan; schwedische Erweiterung; 

Kosten ca. 50 Euro). 

Erhältlich ist diese über die Fugawi-Fachhändler, oder (ausnahmsweise) gegen Vorkasse direkt bei 

der GPS GmbH (Fugawi Importeur Deutschland http://www.fugawi.de/). 

Diese CDs waren allerdings zumindest bisher sehr teuer (ca. 250 – 500 Euro/ Stck !!). 

Preise sollen jedoch in letzter Zeit stark gesunken sein, z.B. bei der Röda-Kartan; 

Infos unter http://www.soltek.se/kartor/lmv.htm ). 

Neu sind Karten auf Vektorbasis (seit 06/01; Dateiformat *.GMF). Diese Vektorkarten stammen 

von Teleatlas. 

Zum Lesen ist jedoch ein Update auf Version 3.0.2 oder höher erforderlich (kostenloser Download 

unter http://www.fugawi.de/ ). 

Was es mit Vektorkarten auf sich hat ist hier kurz erklärt: „d.) Routenplaner mit GPS-Schnittstelle 

/ Was sind Vektorkarten ?“. 

Zur Verfügung stehen folgende Teleatlas CDs: 

Übersichtskarte Europa mit Hauptverbindungsstrecken (Preis ca. 35 Euro), sowie die Europa CDs 

I bis IV. 

Die zuletzt Genannten enthalten die diversen europäischen Länder inklusive den meisten 

Stadtplänen, und kosten jeweils ca. 78 Euro (CD I Europa: BRD; CD II: A/ CH/ I; 

CD III: F/ E/ Benelux; CD IV: DK/ GB/ N/ S). Im Set kosten die CDs I bis IV ca. 150 Euro. 

In der neuesten Version (Edition 1.1/2001) enthalten die Straßenkarten Europe I-IV ein 

Höhenmodell von ganz Europa. 

Diese Vektorkarten können als Overlay über jede beliebige Rasterkarte oder auch Satellitenbild 

gelegt werden. Das funktioniert sehr gut, und kann recht praktisch und nützlich sein, z.B. in 

Verbindung mit Top50/ AMAP (ab Update-Version 3.0.2.6). 

Das Erscheinungsbild/ Layout der Vektorkarten kann dabei, je nach Bedarf, beliebig manipuliert 

werden. 

Diese Vektorkarten sind aber nicht kompatibel mit Touratech-QV und umgekehrt, trotz gleichen 

Herstellers. 

Die Teleatlas CDs sind also nicht „allgemein“ einsetzbar, sondern nur speziell für Fugawi oder 

wiederum nur für TTQV. 

Alle Produkte von oder im Vertrieb der GPS GmbH Gräfeling http://www.fugawi.de/ . 

Eine Übersicht über weitere verfügbare Länder (z.B. Afrika, Canada, Island, ...), sowie spezielle 

CDs für Seenavigation (Marine Charts) im BSB-Format, auf der Homepage des Herstellers unter 




________________________________________________________________________________________________ 

http://www.fugawi.com/ . 

Zeitlich begrenzte und funktionell eingeschränkte Demo von Fugawi 3 unter http://www.fugawi.de/ 

herunterladbar (5,4 MB; Stand 05/02). 

Umfangreiche Online Präsentation der Programmfunktionen des Fugawi unter der oben genannten 

URL, d.h. eine Schritt für Schritt Einführung mit animierter, geführter Hilfedarstellung. 

Kosten ca. 143 – 152 Euro; im Lieferumfang ist eine weltweite Ortsdatenbank auf CD, und die 

Teleatlas CD Europa mit den Hauptverbindungsstrecken enthalten. 

Ein aktueller Programm-Update vorausgesetzt, werden zudem alle Palm/ Handspring Visor Geräte 

ab OS 3.5 unterstützt (inkl. Garmin iQue 3600 seit Version 3.0.1.470), sowie Pocket PCs mit 

Windows CE (Fugawi CE). 

Aus Karten die in Fugawi 3 installiert sind, können Ausschnitte oder die ganze Karte in eine 

spezielle Palm/ Pocket PC Kartenverwaltung übernommen werden. 

Dort wird dann ausgewählt, ob die Karte in vier Graustufen, als Grayscale oder Farbbild gespeichert 

werden soll, und in welchen Zoomstufen. Dabei wird die Karte bezgl. Speicherplatzbedarf sehr 

stark komprimiert. 

Wegpunkte, Routen und Tracks können ebenfalls in die Palm/ Pocket PC-Verwaltung übernommen 

werden. Beim nächsten HotSync-Vorgang wird dann alles übertragen. 

Im Palm/ Pocket PC selber gibt es fünf Menüpunkte: Maps, GPS, Routen, Waypoints und Tracks. 

Es ist damit Online-Darstellung der Position/ Moving-Map auf dem Palm/ Pocket PC möglich. 

Allerdings sollte man berücksichtigen, daß ein Palm kein Pentiumrechner ist. 

Alle GPS Geräte mit NMEA Ausgang/ 4800 Baud können angeschlossen werden. 

Nähere Infos unter http://www.fugawi.de/index-Palm-Info.html . 

Die Aufbereitung und Darstellung beliebiger Karten für und auf dem Palm/ Pocket PC, sowie die 

Online-Darstellung der Position, funktioniert hervorragend. 

Einen sehr ausführlichen Erfahrungsbericht zu Palm und Fugawi hat Thomas Hasse verfasst 

http://home.wtal.de/noegs/fugpalm.htm . 

Die Palm/ Pocket PC Funktionalität muß jedoch in manchen Fällen separat freigeschaltet werden, 

und kostet für Besitzer älterer Versionen ca. 45 Euro. 

Kunden, die Fugawi nachweislich nach dem 01. 09 01 gekauft haben, bekommen die Freischaltung 

für Palm/ Pocket PC kostenlos (entweder es geht schon, da die Funktion ab einer bestimmten 

Serien-Nr. aktiviert wurde, oder aber Kaufnachweis an http://www.fugawi.de/ einsenden, dann gibt 

es einen gratis Coupon). 

Alle die eine vor dem 01.09.01 gekaufte Version auf die Palm/ Pocket PC Version updaten wollen, 

müssen Ihre Version registriert haben und bekommen dann einen entsprechenden Update Coupon 

mit einer Aktivierungsnummer für Palm/ Pocket PC. Der Preis beträgt ca. 45 Euro. 

Für alle die Fugawi updaten wollen ohne die Palm/ Pocket PC Funktion nutzen zu wollen, bleibt 

alles beim alten, d.h. kostenlose Updates via Internet. 

Durch die Möglichkeit, nunmehr die recht präzisen und relativ preiswerten topographischen Karten 

Top50/ 200 und Austrian Map nutzen zu können (seit E12/01), sowie SwissMap 50 und SwissMap 

100 Version 3, für Anwender in Mitteleuropa neben Touratech-QV sicherlich eines der nützlichsten 

Programme. 

Anmerkung: 

Zur Verfolgung beliebig vieler Objekte (z.B. die LKWs einer Spedition), ist noch die Profiversion 




________________________________________________________________________________________________ 

„Fugawi Tracker“ von Fugawi erhältlich. Für privaten „Heimgebrauch“ ist diese jedoch recht teuer. 

Anmerkungen: 

Vorsicht beim Kauf von Fugawi CDs für ein anderes GPS-Programm (z.B. für OziExplorer, 

Touratech-QV). 

Ein Teil der CDs sind im BSB-Format und können damit von allen Programmen problemlos 

gelesen werden. 

Ein Teil hat aber, wie schon erwähnt, ein Fugawi spezifisches Format (FXF oder FX3) und kann 

nicht oder nicht ohne weiteres verwendet werden, siehe Beschreibung oben (z.B. Tunesien, Island, 

Kanada-Yukon). 

Die Vektorkarten von Teleatlas für Fugawi (Format GMF) können für kein anderes Programm 

eingesetzt werden (z.Zt. zumindest). 

Daher genau auf die Spezifikation achten. 

BSB ist ein weltweit benutzter Standard für Rasterkarten speziell zu Navigationszwecken und 

enthält fertige Kalibrierungsinformationen für die Programme. 

Info’s über weitere verfügbare/ lieferbare Navigationskarten auf CD erhält man z.B. bei der GPS 

GmbH Gräfeling (http://www.fugawi.de/ bzw. http://www.gps-nav.de/) und bei Touratech-QV 

(http://www.ttqv.com/). 

OziExplorer http://www.oziexplorer.com/ ⇒ für Garmin, Magellan, Lowrance, Eagle, MLR, 

Silva, Brunton 

Australisches Planungsprogramm für Win 95/98/NT/ME/2000/XP, das ebenfalls auf 

selbstgescannte Karten oder Karten CDs zurückgreifen kann. Zur Zeit aktuelle Version 3.95.4 von 

M08/04. 

Homepage und Benutzeroberfläche nicht nur in englisch, sondern inzwischen auch auf deutsch, 

bzw. in weiteren Sprachen verfügbar. Hilfeprogramm derzeit nur in englisch, aber leicht 

verständlich und umfassend. 

Im Prinzip ähnlich wie Fugawi oder TTQV 3. 

Beim Ozi können die Karten z.B. mit bis zu 9 Paßpunkten kalibriert werden, das schafft eine 

hervorragende Genauigkeit. 

Damit werden folgende Verzerrungen ausgeglichen: Bei Kartenprojektionen mit gekrümmten 

Gitterlinien; Nichtlinearität des Scanners auch in Verbindung mit Rotation des Scans; Verzerrung 

durch Gebrauch der Karten, Alterung, Knicke, .... 

Bei Fugawi 3 und TT-QV ist aber eine Kalibrierung mit deutlich mehr als 3 Punkten ebenfalls 

möglich (nicht jedoch bei Fugawi 2). 

Nach der Installation empfiehlt es sich das „Help menu“ aufzurufen und das „Tutorial 

(Demonstration Data)“ auszudrucken (Einführung in die Arbeit mit dem OziExplorer). 

Wenn man Punkt für Punkt durchgeht, bekommt man durch die Beispielkarte u. -daten sehr schnell 

einen Überblick über die Leistungsfähigkeit des Programms, einen guten Einstieg in dessen 

Bedienung und wird schnell damit vertraut sein. 

Das Hilfe Programm ist auch sehr gut und, obwohl in Englisch, gut verständlich und übersichtlich. 




________________________________________________________________________________________________ 

Es gestattet Moving-Map (auch Simulation möglich), sowie Navigation zu einzelnen Wegpunkten 

oder nach Routen auf dem Bildschirm. 

Um Wegpunkte kann ein Alarmradius festgelegt werden (Proximity Waypoints), oder auch 

komplexere Alarmzonen definiert werden (über Tracks). 

Diese Alarmzonen sind auf der Karte optisch gekennzeichnet, und bei Eintritt erfolgt ein 

akustischer Alarm (bei besagtem Moving-Map). 

Import von CDs im BSB Format (z.B. teilweise die Zubehör CDs für Fugawi, die erwähnte TK-50 

Bayern/ NRW etc.), Quo Vadis Navigator Maps, ECW, SID, Maptech RML oder PCX Charts und 

DRG Maps (USA-Karten). 

Die Deutschland CD für Fugawi (Maßstab 1 : 200 000) funktioniert beispielsweise in Verbindung 

mit dem Ozi ganz hervorragend (als Straßenkarte gefällt diese mir recht gut). 

Präziser jedoch ist die Top200 Deutschland der Landesvermessungsämter (z.B. für 

Outdooraktivitäten; nur nutzbar mit Touratech-QV, Fugawi 3 (ab 01/02), GPStrans oder GarFile 

(dazu später)). 

Kalibrierinformationen vom Programm Touratech-QV 2.0/2.5 können übrigens importiert werden 

(seit Version 3.90.2 recht problemlos; es empfiehlt sich jedoch trotzdem die Kalibrierung zu 

überprüfen, und ggf. die Lage der Kalibrierpunkte zu optimieren). 

Gut gefallen mir die diversen Track-Funktionen. 

Damit läßt sich anhand der gescannten Landkarte z.B. das Wege/ Straßennetz, der Flussverlauf, die 

Küstenlinie/ Inselumrisse etc. nachbilden, und so seine ganz persönliche individuelle Karte auf der 

Map-Seite des GPS erzeugen (je nach speziellem Einsatzfall eben). 

Wie über Tracks eine eigene Karte, d.h. Basemap im GPS-Gerät erzeugt werden kann, siehe hierzu 

die extra Seite „Mit Tracks zur eigenen Basemap“. 

Die dort beschriebene Vorgehensweise ist auch bei den Programmen Fugawi, Touratech-QV, ... 

umsetzbar. 

Auswertemöglichkeit von Tracks mit Höhen- oder Geschwindigkeitsprofil, sowie Suche in 

Ortsdatenbank (Name Search) (ab Version 3.90.0). 

Um sich selbst die Ortsdatenbank zu erweitern, ist das kleine Programm „Name Search Creator“ 

erforderlich. Download auf der Seite von OziExplorer. 

Das Gauss-Krüger Gitter ist vordefiniert, es muß nur noch die entsprechende Gitterzone ausgewählt 

werden (unter Projektion => Transverse Mercator => German Grid Zone 2/3/4 oder 5). Verfügbar 

u.a. auch Schweizer Gitter, und selber definiertes User-Grid ist möglich. 

Es bietet sehr umfangreiche Druckmöglichkeiten des Kartenmaterials. 

Insgesamt wartet das Programm mit sehr vielen nützlichen Funktionen und Möglichkeiten auf. 

Leider werden bis dato nicht die offiziellen topografischen Karten CDs von Deutschland, 

Österreich, Schweiz und Frankreich unterstützt (Top50/ Top200, Austrian-Map, SwissMap50/ 100, 

Bayo). Dadurch ist für diesen Nutzerkreis Fugawi oder TTQV empfehlenswerter. 

Das Ozi ist Shareware und kostet z.Zt. ca. 85 US-$. Nur über das Internet verfügbar. 

Nicht registriert fehlen zwar nur ein paar nützliche Funktionen (z.B. Map View, Datenimport BSB 

etc.), gestattet aber zur Kalibrierung der Karte nur 2 Paßpunkte - zum „Spielen“ damit egal, aber 

nicht für den praktischen Einsatz. 

Es ist auch eine ergänzende Version für Windows-CE erhältlich. 

Infos und Tipps zur OziExplorer PC und CE Version finden sich auf der privaten Homepage von 

Ferdinand Mollenhauer: http://www.fermoll.de/ . 




________________________________________________________________________________________________ 

Viele nützliche Zusatzprogramme sind auf dieser Seite zu finden: 

http://members.shaw.ca/davepatton/ozi/index.html . 

Touratech-QV (ehemals „QuoVadis“) http://www.ttqv.com/ 

⇒ für Garmin, Magellan, Lowrance, Eagle, MLR 

Anmerkung: 

Der Name „QuoVadis“ hat sich als ein geschützter Name einer anderen Firma herausgestellt. 

Daher wurde Ende 2000 das Programm „QuoVadis“ in Touratech-QV (kurz TTQV bzw. QV) 

umbenannt. 

TTQV in der aktuellen Version 3 ist eine Routenplanungs- und Moving-Map Software aus 

deutscher Entwicklung für GPS Empfänger von Garmin; Magellan, Lowrance, Eagle, MLR und 

NMEA kompatible Geräte. 

Homepage wahlweise deutsch oder englisch, spezielles Support Forum (!!!). 

Im Prinzip wie Fugawi oder Ozi Explorer. Kalibriert die Karten ebenfalls mit bis zu 9 Paßpunkten. 

Bedienoberfläche je nach Wunsch in verschiedenen Sprachen (deutsch, englisch, französisch, ...). 

Voll funktionsfähige Demo-Version vom Internet herunterladbar (für 25 Tage uneingeschränkt). 

Geeignet für Win 98 (mit leichten Einschränkungen)/ ME/ NT/ W2K/ XP. 

Beim Kauf muß man sich dann entscheiden, ob man die preiswertere „QV-Light-Version“, oder 

eine „QV-Vollversion“ (mehr Funktionen) haben möchte. 

Die Vollversion von CD bietet u.a. eine sehr umfangreiche Ortsdatenbank von der ganzen Welt 

(über 5 Mio. Einträge) und Übersichtskarten aller Länder und Kontinente. 

Preis ca. 99 Euro ohne Ortsdatenbank („Light-Version“; Download vom Internet), Vollversion mit 

Ortsdatenbank und Länderkarten ca. 149 Euro (inkl. CD und Handbuch). Alle Versionen direkt 

über‘s Internet bestellbar. 

Zusätzliche Funktionsumfänge (Module) wie der Roadbook- Editor kosten extra (129 Euro; 

erweiterte Lizenz). 

Zur Zeit aktuelle Version ist die QV 3.0.80 von A08/04 (nicht vergessen stets den neuesten Update 

vom Internet zu laden und zu installieren). 

Historie: 

Ende 12/00 wurde die Version 1.62c (letztes Release QV1.62c80 vom 20.01.01) von der Version 

2.0 abgelöst, und diese wiederum im Dezember 2001 von der Version 2.5 (letztes Release 2.51.94; 

derzeit noch Download von der TTQV-Webseite möglich).. 

Für ehemalige „QuoVadis“ 1.62 Nutzer war damals ein kostenloser Upgrade auf QV2.0 bzw. 2.5 

möglich (Daten ließen sich auch übernehmen). 

Allerdings mußte für QV2.0/ 2.5 ein neuer Code eingeben werden. Bisher registrierte 1.62-Nutzer 

bekamen den neuen Code/ Lizenz aber kostenlos. 

Seit E09/03 gibt es nur noch die neue Version 3. Wie bereits bei der 2.0/ 2.5 gibt es diese in 2 

verschiedenen Ausführungen. Eine preiswertere „QV-Light-Version“ und eine „QV-Vollversion“. 

Für bisherige Nutzer der Version 2.0 bzw. 2.5 ist ein kostenpflichtiger Upgrade auf die Version 3.0 

möglich. Die Preise dafür halte ich jedoch von Touratech für überzogen (über 50% des Neupreises; 

Kosten je nach Version zwischen ca. 60 und 80 Euro). 

Es muß wieder ein neuer Code beantragt werden. Näheres auf der Touratech-QV Homepage 

http://www.ttqv.com/ . 




________________________________________________________________________________________________ 

Bisherige Datenbanken von der Version 2.0/ 2.5 (*.qu2) können in die Version 3 importiert werden, 

aber nicht umgekehrt (*.qu3; diese haben nun mehr Datenfelder). 

Die frühere umfangreiche Ortsdatenbank von 1.62 läuft allerdings auf QV2.0/ 2.5/ 3.0 nicht. Eine 

neue, angepasste Ortsdatenbank CD war zumindest bisherig für frühere 1.62 Besitzer für 15 Euro 

erhältlich. Diese neue Ortsdatenbank für 2.0/2.5 ist mit der neuen Version 3 kompatibel. 

Zentrales Werkzeug zur Datenverwaltung ist seit QV2.0 der „X-Plorer“, so auch bei der aktuellen 

Version 3 (ähnlich dem Microsoft Windows-Explorer). 

Damit erfolgt bequem die Verwaltung von Karten, Wegpunkten, Routen, Tracks, Zeichnungen und 

Ortsdatenbanken. Die Möglichkeiten die sich damit ergeben sind sehr vielfältig. 

Ein Datenaustausch (Wegpunkte, Routen, Tracks) zwischen Geräten verschiedener Hersteller ist 

prinzipiell möglich (z.B. zwischen Garmin und Magellan). 

Die Moving-Map Funktion bietet verschiedene individuelle Anzeigemöglichkeiten. 

Praktisch ist auf jeden Fall, dass für die Online-Darstellung oder Datenübertragung nicht das 

Übertragungsprotokoll im Interface-Menü bei Garmin GPS-Geräten geändert werden muß. 

Mit entsprechender Einstellung ist dies aber auch bei Fugawi und OziExplorer möglich (Einstellung 

PVT anstelle NMEA am PC-Programm bei Garmin Geräten). 

Zudem ist eine GOTO-Funktion und Routen-Navigation mit Anzeige von Richtung/ Entfernung 

zum Ziel möglich (nur Version 3). 

Es bietet einen sehr komfortablen kyrillischen Alphabet Übersetzer (äußerst praktisch bei 

Verwendung der präzisen sowjetischen/ russischen Generalstabskarten, die es von der ganzen Welt 

gibt (z.B. bei Därr)), und einen praktischen Koordinatenrechner zum Umrechnen von Koordinaten. 

Tracks können entsprechend dem Geschwindigkeitsprofil farbig dargestellt werden, Höhenprofile 

sind möglich., und Fotos von Digtialkameras können automatisch einem Track zugeordnet werden 

(über Abgleich der Zeit; nur Version 3). 

Zahlreiche nationale Gitter (z.B. Gauss-Krüger) sind integriert und beliebig viele benutzerdefinierte 

Kartendatums und Gitter können erstellt werden. 

Mit dem Roadbook- Editor (kostet extra, erweiterte Lizenz) kann eine Route sehr komfortabel 

automatisch in ein druckbares Roadbook mit Kartenausschnitten umgewandelt werden. Von den 

Routenplanern Map&Guide und Marco Polo ist es möglich, Routen zu importieren (aber nicht 

deren Karten !). Ebenso Textexporte aus Garmin MapSource. 

Nur die Vollversion der Version 3 beinhaltet wie schon erwähnt eine umfangreiche Ortsdatenbank, 

sowie nachfolgende Möglichkeiten (nicht aber die „Light-Version): 

Automatisches Strassenrouting (entsprechende Vektorkarten vorausgesetzt), Kommunikation mit 

einem PDA, mehrere Kartenfenster gleichzeitig geöffnet (max. 3) und das Tracking von 2 Objekten 

(mehr Objekte gegen Aufpreis möglich). 

Die topographischen Karten CDs Top50/ 200 der deutschen Landesvermessungsämter können 

direkt genutzt werden, bzw. auch die vergleichbaren Karten aus der Schweiz und Österreich. 

Dies sind: Bei der Top50 Version 1/ 2 und 3; bei Austrian Map Version 1 und 2; bei SwissMap 100 

Version 1/ 2 und auch 3, sowie SwissMap 50. 

Die Top25 Baden-Württemberg funktioniert ebenfalls. 

Anmerkung: 

Das Datenformat der neuen SwissMap 100 Version 3 (seit 11/01) ist nun identisch mit der 

SwissMap 50. 




________________________________________________________________________________________________ 

Dieses unterscheidet sich stark von der SwissMap 100 V1/ 2, bzw. AMAP und Top50 (nicht mehr 

von Dornier). 

Die Ortsdatenbanken dieser topographischen CDs können integriert (auch bei „QV-Light“), und 

sehr komfortabel zum Aufsuchen von Orten oder der Wegpunkterstellung genutzt werden (aber 

derzeit noch nicht die Datenbank der SwissMap 50 und SwissMap 100 Version 3). 

Das Kartenbild bietet beim Heraus-Zoomen aus den Topo-Karten/ Rasterkarten auf Wunsch eine 

ganz hervorragende Bildqualität/ Auflösung (z.B. bei 50 oder 25%). 

Sehr von Vorteil, wenn man sich beispielsweise eine Übersicht verschaffen möchte (funktioniert bei 

Win98 seit TTQV3 jedoch nicht mehr). 

Zudem können auch teilweise die CDs mit den topographischen IGN-Karten von Frankreich der Fa. 

Bayo gelesen werden ( http://www.bayo.com/new/carto/cartoexplo/accueil2.htm ). 

Import von Karten im BSB Format ist ebenfalls problemlos möglich (z.B. teilweise Fugawi 

Zubehör CDs). 

Eine Übersicht lieferbarer Karten für das TTQV (z.B. Afrika, Canada, ...) im „QV-Shop“ auf der 

QV-Homepage http://www.ttqv.com/ . 

Anmerkung: Es lassen sich jedoch nicht ohne weiteres alle Fugawi CDs nutzen, da diese 

inzwischen teilweise auch in dem speziellen Format FXF/ FX3 vorliegen. 

Die *.FXF-Daten können in der Regel problemlos gelesen werden, nicht jedoch die *.FX3 Dateien. 

Letztendlich basiert das Dateiformat FX3 aber häufig auf TIF-Bilddateien mit angehängten 

Kalibrierinformationen. Für andere GPS-Programme können die FX3 oder auch FXF-Files u.U. 

einfach in *.TIF umbenannt werden. 

Allerdings muß dann das Kartenmaterial nochmals kalibriert werden. 

Auf jeden Fall nicht nutzbar sind die Teleatlas Vektorkarten-CDs von Fugawi. 

Ebenfalls nutzbar: Die interaktiven Kartenwerke von MagicMaps (extra Freischaltung erforderlich), 

Alpenkarten CD des deutschen Alpenvereins, die Routenplaner CDs von Kompass, deutsche 

Generalkarte von Map&Guide und die Satellitenbilder D-Sat6 von Buhl Data. 

Vektorkarten können ebenfalls eingesetzt werden, müssen aber speziell für TTQV bestimmt sein. 

Diese stammen von Teleinfo (Teleatlas) bzw. Navtech. 

Sie sind aber wie schon erwähnt nicht kompatibel mit Fugawi und umgekehrt – trotz teilweise 

gleichen Herstellers der Quelldaten (Teleatlas). 

Die Vektorkarten können als Overlay über beliebige Rasterkarten gelegt werden, und in 

Verbindung mit der Vollversion von TTQV ist mit ihnen auch Straßenrouting mit 

Hausnummernsuche möglich, d.h. im Prinzip die gleichen Funktionen wie bei Routenplanern. 

Was es mit Vektorkarten grundsätzlich auf sich hat ist hier kurz erklärt: „d.) Routenplaner mit 

GPS-Schnittstelle / Was sind Vektorkarten ?“. 

Die Teleinfo-Karten sind vom Datenstand inzwischen schon deulich veraltet und sehr lückenhaft, so 

daß diese nicht mehr empfehlenswert sind. 

Jede Teleinfo-CD enthält das jeweilige länderspezifisches Straßennetz, sowie Daten für „Europa 

Überland“ und kostet jeweils ca. 40 Euro (Bezug siehe oben). 

Zur Verfügung stehen folgende Länder-CDs: Deutschland; Frankreich; Österreich; Portugal; Italien; 

Dänemark; Schweden; Belgien/ Niederlande/ Luxemburg; Schweiz/ Lichtenstein; Spanien/ 

Andorra. 




________________________________________________________________________________________________ 

Empfehlenswerter da aktueller und umfassender, sind die Vektorkarten von Navtech für TTQV. 

Zur Verfügung stehen verschiedene Kartenpakete (geeignet auch für Auto-Routing): 

Deutschland (40 Euro); Österreich/ Schweiz/ Italien (70 Euro); Benelux (Belgien/ Luxemburg/ 

Niederlande; 40 Euro); Skandinavien (Dänemark/ Schweden/ Norwegen (nur Hauptstadt)/ Finnland 

(nur Hauptstadt); 40 Euro); Frankreich mit Monaco (40 Euro); Spanien/ Portugal/ Andorra (40 

Euro); Großbritannien (Nordirland/ Irland/ England, Schottland/ Wales; 40 Euro); oder alle 

Regionen von Europa zusammen (149 Euro). 

TTQV unterstützt Höhendaten für die ganze Welt (= DEM’s; die Rasterung des Höhenmodells hat 

eine Auflösung von 30 Bogensekunden). 

Zudem werden die feineren Höhendaten der Top50 Version 3 CDs, und der Austrian Map (AMAP) 

gelesen. Damit können z.B. Streckenprofile unabhängig von der verwendeten Karte geplant werden. 

Ein PDA auf der Basis Palm OS, bzw. auch der Garmin iQue3600 kann in TTQV eingebunden 

werden (allerdings nur bei der Vollversion). 

Dazu ist die optionale PDA Palm-OS Software PathAway ( http://www.pathaway.com/ ) 

erforderlich. PathAway ist zwar ein eigenständiges Produkt, aber für diesen Zweck speziell 

abgestimmt (erhältlich im „QV-Shop“). 

Nahezu beliebige Karten aus TTQV können auf einen Palm-PDA geladen, sowie Waypoints, 

Routen und Tracks zwischen TTQV, PathAway und einem Garmin GPS-Gerät ausgetauscht 

werden. Online Darstellung der Position auf dem Palm ist möglich. Der Garmin iQue 3600 ist 

kompatibel. 

Voraussetzungen: Palm OS ab Version 3.5; mind. TTQV 2.51.77 in der Vollversion. 

PathAway kostet ca. 40 US-$ (Demo-Version 15 Tage lauffähig). 

Eine analoge Version für Pocket-PCs mit Win-CE auf Basis Pathaway steht ab Herbst 2004 zur 

Verfügung. 

Zudem ist das Navigationsprogramm Digi-Map für Palm-Organizer vollständig in TTQV 

integrierbar (Karten- und Datenaustausch). 

Voraussetzungen: Palm OS ab Version 3.5; mind. TTQV 2.51.77 in der Vollversion. 

Preise je nach gewählter Kartenregion zwischen 149 und 249 Euros für Digi-Map. 

TTQV3 dürfte das z.Zt. am universellsten und am komfortabelsten einsetzbare Programm auf dem 

Markt sein. 

Für Nutzer der bereits erwähnten, recht präzisen und relativ preiswerten Top50/ 200, und Austrian 

Map CDs (Details siehe nächsten Abschnitt), ist es neben Fugawi 3 sicherlich die 1. Wahl (bzw. 

natürlich auch bei Nutzung der nicht so preiswerten SwissMap50 und SwissMap 100 CDs). 

Durch das beispiellose Support-Forum ist bei Schwierigkeiten oder Wünschen an das Programm 

schnelle Hilfe gewährleistet. 

Unter http://www.gotonext.de/ können Übersichtskarten zahlreicher Länder und Kontinente mit 

zusätzlichen Kalibrier-Informationen (fertige .cal-Dateien) für das TTQV heruntergeladen werden. 

Ebenso Wegpunktlisten von unterschiedlichen Gebieten und Regionen im PCX5-Format. 

(Ein Dank an Dieter Hirth für diesen Service – die Karten dürften vor allem für die „Light“-Besitzer 

von Interesse sein). 




________________________________________________________________________________________________ 

Anmerkung: 

• Die Programme Touratech-QV, Fugawi, OziExplorer, GARtrip und GPS Utility haben einen 

unschätzbaren Vorteil. 

Bei Problemen oder bestimmten Wünschen an das Softwareprodukt, kann man sich direkt 

an die Verantwortlichen wenden und erhält dort unverzüglich mit Rat und Tat 

Unterstützung. 

Ob dies bei den anderen Programmen auch der Fall wäre, kann ich jetzt nicht sagen. 

Bei GPS Utility ist das Alan Murphy (auf englisch), bei GARtrip Heinrich Pfeifer (auf 

deutsch oder englisch) und beim OziExplorer Des Newman (auf englisch). 

Bei Fugawi ist eine deutschsprachige Support-Hotline der GPS GmbH unter der eMail- 

Adresse info@fugawi.de erreichbar. 

Beim Touratech-QV (Joachim Bungert („Jockel“)) geht man noch einen Schritt weiter, und 

bietet sogar ein spezielles Support Forum an. 

• Wie schon zu Beginn dieses Kapitels erwähnt, werden die diversen GPS-Programme ständig 

ergänzt und verbessert, sowie Fehler („bugs“) ausgemerzt.. 

Deshalb können von Zeit zu Zeit Updates oder überarbeitete Versionen abgerufen werden. 

Es lohnt sich also, ab und zu auf der Webseite „seines“ Programmes vorbeizuschauen. 

• Die unter b.) genannten Programme gestatten äußerst komfortabel und umfangreich eine 

Tour vorzuplanen (Fugawi, OziExplorer, Touratech-QV, ...). 

Die Planung für meine nächste große Paddel-Tour sieht mit so einem Programm 

beispielsweise grob so aus: 

Mit den Track-Funktionen bilde ich den Flußverlauf nach. 

Damit hab ich auch stets eine einfache, schnelle Kontrolle der Abweichung vom 

tatsächlichen Standort zum Vorgegebenen (Stimmigkeit der Karte und Ungenauigkeit GPS). 

Weiterhin versehe ich sehr viele (alle) markanten Stellen entlang des Flusses und in der 

weitläufigen Umgebung mit einem Wegpunkt (....., click, click, click). Die Programme 

geben einen Namen vor (meist eine Zahl), den ich nur in bestimmten Fällen abändere, 

vergebe aber zur schnellen Identifikation verschiedene WP-Symbole bzw. Farben. 

Dem GPS ist es egal, ob ich es hinterher per einzigem Knopfdruck mit 20, 50 oder 500 

WP’s füttere. 

Danach drucke ich mir die Karte, versehen mit allen Wegpunkten, Tracks, Kommentaren 

etc., zur Referenz aus. 

Damit ist man im Notfall oder bei notwendigen Änderungen der Tourenpläne ohne große 

Mühe für alle möglichen Eventualitäten vorbereitet, und muß dann nicht erst mühsam 

Positionen auf der Karte bestimmen. 

Das Gerät muß jeweils nur kurzzeitig eingeschaltet werden (spart Batterien) und auf der 

Map Seite ist dann rasch erkenntlich, welchem der zahlreichen Referenzpunkte man am 

nächsten ist. 

Diese Art der Vorbereitung (vorsichtshalber viele Wegpunke vorgeben; automatische 

Namensvergabe der WPs; Track künstlich erzeugen; Ausdruck der Karte zur Referenz 

u.v.m.) ist also bei allen unter b.) genannten Programmen einfach möglich. 

Kann dann auch noch auf Tour ein Notebook mitgenommen werden, sind den visuellen 

Möglichkeiten kaum noch Grenzen gesetzt (Moving-Map, Tracklog-Online auf der Karte 




________________________________________________________________________________________________ 

des Notebooks u.v.m.). 

Bei aller Euphorie aber, die herkömmlichen Navigationsmittel wie Karte und Kompaß nicht 

aus den Augen lassen und GPS nur als Ergänzung/ Versicherung betrachten. 

c.) Garmin MapSource Produkte 

(Road & Recreation/ MetroGuide/ POI/ Marine-CDs/ WorldMap/ Topo-Maps 

http://www.garmin.com/cartography/mapSource/ ⇒ nur für Garmin-Geräte 

Die Garmin MapSource Produkte sind schwierig einzuordnen und nehmen sicherlich eine gewisse 

Sonderstellung ein. 

Deshalb werden sie hier gesondert aufgeführt, bzw. auf einer extra Seite näher erläutert (siehe 

weiter unten). 

Über diese Original Garmin Software hab ich auch schon ausführlich im Teil 2 beim Abschnitt 

„Geräte mit integrierter Karte oder Städtedatenbank; Garmin MapSource“ berichtet. 

MapSource ist der Oberbegriff für eine ganze Reihe von CDs der Firma Garmin, die in den meisten 

Fällen detaillierte Straßenkarten enthalten und in verschiedenen Versionen angeboten werden. 

Die Benutzeroberfläche bzw. Software selbst ist bei allen jedoch gleich, der Unterschied liegt in den 

dann verfügbaren Daten und den damit verbundenen Möglichkeiten (z.B. Routing). 

In erster Linie dienen die Road & Recreation und MetroGuide CDs dazu, die Geräte mit fest 

eingespeicherter Landkarte häppchenweise mit zusätzlichen detaillierten Straßendaten zu speisen 

(wie z.B. III+, 12Map, eMap, eTrex Legend u. Vista, GPSmap60/ 76/ 96, Quest, StreetPilot ...). 

Jede CD beinhaltet in der Regel das Straßennetz eines bestimmten Landes in vektorisierter Form 

(Vektorkarte) und Informationen über Sonderziele (= POIs, „Points of Interest“ wie z.B. 

Tankstellen, Parkplätze, Hotels, Gaststätten, Krankenhäuser etc.). 

Was es mit Vektorkarten auf sich hat ist hier kurz erklärt: „d.) Routenplaner mit GPS-Schnittstelle 

/ Was sind Vektorkarten ?“. 

Die Karte eines Landes ist dabei in einzelne Kacheln aufgeteilt. Je nach verfügbarem Speicherplatz 

kann dann eine bestimmte Anzahl Kacheln überspielt werden. 

Topographische Karten sind inzwischen nicht nur von den USA erhältlich, sondern auch für 

Kanada, Deutschland, Norwegen, Schweden, Finnland. 

Österreich und Schweiz sind in Vorbereitung. 

Weiterhin enthält jede CD die erforderliche Software, um auf den Vektorkarten bequem Wegpunkte 

und Routen zu erstellen und diese Informationen in jedes Garmin-Gerät (*) zu übertragen (nur 

eben dann nicht die Karte selbst). 

Die Darstellung von unterwegs gespeicherten Wegpunkten, Routen, Tracks (Kursaufzeichnungen) 

auf der MapSource Karte auf dem Bildschirm des heimischen PC und deren Archivierung, kann 

ebenfalls mit jedem Garmin Empfänger (*) erfolgen. 

(*) Scheinbar aber nicht bei der GPS100-Familie und Aufbaugeräten der Aviation Reihe. 

Wie schon erwähnt, ist jedoch das Übertragen von detaillierten Straßenkarten und der POIs in den 

GPS-Empfänger nur bei den oben genannten Modellen mit Speichermöglichkeit gegeben. 

Ein manuelles Erstellen von Tracks auf der Karte ist leider generell nicht möglich. 

Moving-Map, d.h. die Online Darstellung der Position auf der Karte ist möglich (z.B. in 




________________________________________________________________________________________________ 

Verbindung mit einem Notebook). 

Zur Zeit aktuelle Software Version ist 6.3 (mit deutscher Menüführung; Stand E06/04). 

Die Software kann unter http://www.garmin.com/support/download.jsp kostenlos auf aktuellen 

Stand gebracht werden. 

Wie ebenfalls schon erwähnt, gibt es MapSource CDs in verschiedenen Ausführungen und 

ermöglichen teilweise auch Straßenrouting am PC (bzw. auch in speziellen Geräten (GPS V, Street 

Pilot III)). 

Mehr darüber auf der extra Seite „Garmin MapSource Produkte“ (aktualisiert E08/04; im 

Handbuch als Anlage). 

Dort auch ein Hinweis, wie die MapSource Karten nach eigenen Bedürfnissen verändert und 

ergänzt werden können. 




________________________________________________________________________________________________ 

d.) Karten CDs inkl. Betrachter-Software, Hilfsprogramme dazu 

und sonstige Karten CDs 

Es gibt noch eine große Anzahl sonstiger Softwareprodukte, die digitalisierte oder gescannte Karten 

verwenden. 

Beispielsweise die CDs diverser Länder von den staatlichen Vermessungsämtern oder von 

Kartenverlagen (z.B. von Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Schweden, Finnland, ...), 

der zahlreichen Routenplaner (siehe hierzu speziell Punkt e.), von Autonavigationssystemen etc. 

Sie verwenden Dateiformate, die von den GPS-Programmen nicht verarbeitet werden können 

(Ausnahmen bei der Top50/ 200 siehe GPS Trans, GarFile, Touratech-QV, Fugawi 3 (seit E12/01)). 

Top50/ 200 der Landesvermessungsämter (Deutschl.) bzw. SwissMap 100- und Austrian-Map/ 

SwissMap 50 und SwissMap 100 Version 3 

Inzwischen gibt es von den Landesvermessungsämtern für alle deutschen Bundesländer die 

topografischen Karten TK 50 (Maßstab 1:50 000) digitalisiert und präzise gescannt als Rasterkarten 

auf CD zu kaufen (im Gesamten 13 CDs Top50). 

Zudem gibt es für für ganz Deutschland noch die Top 200 im Maßstab 1:200 000. 

Das jeweilige Bundesland ist bei der Top50 flächendeckend und blattschnittfrei im Maßstab 

1:50 000 und 1:200 000 dargestellt, es kann über das gesamte Gebiet gescrollt werden. 

Positionen können bestimmt, Kartenausschnitte ausgedruckt und Flächen und Distanzen gemessen 

werden. 

Durch die Digitalisierung sind die Top50 allerdings nicht so plastisch, wie man es von der 

Papierkarte her gewohnt ist (Schattierungen, Schummerungen etc. fehlen). Diesbezüglich sind 

Austrian-Map und SwissMap 100 deutlich besser und plastischer. 

Die Benutzeroberfläche ist recht komfortabel. Sehr praktisch sind die dazugehörigen 

Ortsdatenbanken. 

Preis jeweils so zwischen 40 und 80 Euro; je nach Bundesland. Im Buchhandel oder direkt bei den 

LVA’s erhältlich. 

Eine Übersicht der lieferbaren Bundesländer und die jeweiligen Preise dazu sind hier zu finden: 

http://www.lverma.nrw.de/produkte/topographische_karten/cd_rom/top50_v4/Top50_v4.htm 

Analog zu den Top xx gibt es auch von den Nachbarländern Schweiz und Österreich topografische 

Karten (Austrian-Map M 1:50 000/ 200 000, http://www.bev.gv.at/ und SwissMap 100 Version 1/ 2 

M 1:100 000; Software bei allen von Dornier). 

Inzwischen ist auch die Schweiz im Maßstab 1:50 000 erhältlich (4 CDs SwissMap 50), sowie die 

SwissMap 100 Version 3. Infos unter http://www.swisstopo.ch/ . 

Die Software und das Datenformat dieser Karten ist aber nicht kompatibel zu den obengenannten, 

d.h. nicht von Dornier (siehe weiter unten). 

Seit Ende 2003 wird die jetzige Version 3.0 (bzw. die früheren Versionen 1 und 2) der deutschen 

Bundesländern nach und nach durch die neue Version 4.0 abgelöst (ab der Version 3 stehen z.B. 

recht genaue Höheninformation zu den Koordinaten zur Verfügung; das ,Kartenmaterial ist dagegen 

meist nicht oder nur unwesentlich überarbeitet und aktualisiert). 

Der „Viewer“ bzw. die verbesserte Software der Version 4 bzw. 3 kann auch mit den älteren, 




________________________________________________________________________________________________ 

bisherigen Versionen 1.0/ 2.0 verwendet werden (Höheninfos können aber nicht angezeigt werden). 

Übrigens ist ein Update des Geogrid-Viewers auf die Version 1.1 der Top50 Versionen 3, z.B. unter 

http://www.adv-online.de/produkte/top50/update_readme.htm kostenlos zum Downloaden 

(ca. 4 MB). 

Damit auch deutlich verbesserte Bildqualität/ Auflösung der Karte beim Herauszoomen. 

Analog zu den Top50 V3/ V4 wurde die bisherige Austrian Map seit Mitte 01 von der Austrian 

Map V2 ersetzt. 

Mit den Top50/ 200 etc. können sehr präzise Koordinaten abgelesen werden, hat aber leider 

keinerlei Möglichkeiten GPS-Daten (Wegpunkte, Routen, Tracks) festzulegen, bzw. zu im- oder 

exportieren. 

Ausnahme: In Verbindung mit den Zusatzprogrammen Touratech-QV, Fugawi 3, GPS Trans oder 

GarFile ist mehr oder weniger ein Datenaustausch möglich. 

Mit TTQV und Fugawi 3 ist auch eine direkte Nutzung der Karten gegeben (Fugawi seit E12/01). 

Neuere Versionen der Top50 V3 Ausgabejahr 2001 beinhalten gleich in einem extra Verzeichnis 

auf der CD das kleine Hilfsprogramm GPS Trans zum Datenaustausch zwischenenTop50 und 

Garmin GPS-Empfängern (Beschreibung GPS Trans siehe einer der nächsten Punkte). 

Das Programm ist nicht in die Bedienoberfläche der Top50 integriert, sondern muß separat 

aufgeführt werden. 

Zahlreiche nützliche Tipps zum Umgang mit der Top50 hat Thomas Hasse in seinem 

„GPS_Handbuch zur Top50“ zusammengefasst (PDF-Format; 

http://home.wtal.de/noegs/GPS-Handbuch-TOP50.pdf ). 

Ronny Martin hat einige Konvertierungsdateien erstellt (gezippte Excel-95 Tabellen mit 

ausführlicher Beschreibung der Vorgehensweise), mit denen schnell und kostenlos Wegpunkte, 

Routen und Tracks in Verbindung mit dem Freeware Programm GPS TrackMaker 

http://www.gpstm.com/, zwischen nahezu jedem GPS-Handgerät (Garmin, Magellan, Lowrance, 

Eagle, MLR, Brunton, Silva) und den Top50-CDs der Landesvermessungsämter ausgetauscht 

werden können. 

Diese Übersichtstabelle gibt Auskunft über die gebotenen Möglichkeiten, und die Transfer- 

Zusammenhänge (Übersichtstabelle und Konvertierungsdateien im Handbuch als Anlage). 

Ein besonderer Dank an Ronny Martin für die zur Verfügungstellung seiner Konvertierungsdateien. 

Von Stefan gibt es das kostenlose Tool GTM2TOP. Es stellt ebenfalls eine Schnittstelle zwischen 

den TOP50/ TOP200 und dem schon genannten Programm GPS Trackmaker (GTM) her. 

Mit GTM2TOP können Tracks und Waypoints, die mit GTM erstellt oder archiviert wurden, in 

*.OVL Files für TOP50 konvertiert werden und umgekehrt. Download unter 

http://www.kerzendorf.net/gps/indexzwei.html . 

Ein VB-Script „TOP 50 Konverter für Garmin und Magellan“ von Friedrich Ach findet sich hier: 

http://inventos.de/TOP50_Konverter/TOP50Konverter.htm 

Friedrich möchte damit das fehlende Glied in der Kette vom GPS zur Top50 schließen – besten 

Dank dafür. 

Über die Windows Zwischenablage soll generell ein Export von Karteninformationen möglich sein. 

Wie ein recht umfangreicher Kartenexport bis Größe DIN A0 möglich ist, beschreibt Thomas Hasse 

sehr ausführlich in dem schon erwähnten „Top50-Handbuch“ 

http://home.wtal.de/noegs/GPS-Handbuch-TOP50.pdf. 




________________________________________________________________________________________________ 

Auch sehr hilfreich in diesem Zusammenhang ist das kleine Dienstprogramm Hypersnap. 

Eine kurze Beschreibung dieses Programmes in einem der nächsten Punkte. 

Die Top50/ 200 haben zwar eine integrierte Kommunikationsschnittstelle zu einem GPS- 

Empfänger, damit kann man aber auf den Karten nur die aktuelle Position, Bewegungsrichtung und 

den zurückliegenden Tracklog verfolgen ( =Moving Map). 

Bei der Entwicklung wurde zudem die GPS-Anbindung wohl etwas stiefmütterlich behandelt und 

ist teilweise fehlerbehaftet (zumindest bei den älteren Versionen von 1.0 und 2.0). 

Z.B. wird die Geschwindigkeit nicht korrekt angegeben, der angeprießene Menüpunkt „GPS- 

Zusatzdaten“ funktioniert ebenfalls nicht und der zurückgelegte Track wird kaum ablesbar in weiß 

dargestellt (Abhilfe: Karte abdunkeln). 

Die GPS Online-Darstellung bei der Version 2.0 („Track on GPS“) funktioniert bei mir teilweise 

auch erst nach mehrmaligen Versuchen (wenn Meldung kommt: „Synchronisiere auf GPS- 

Satelliten“ kann man gleich wieder aufhören („Track off“)). 

Für einen Garmin Empfänger sind bei der Top 50 Software folgende GPS-Einstellungen 

vorzunehmen: 

Any NMEA 0183 GPGGA + GPRMC ; COM1 ; 4800 Baud und im 

Interface-Menü des GPS-Gerätes: None / NMEA ⇒ NMEA 0183 2.0 4800 Baud“, sowie das 

Kartendatum WGS84. 

Diese Einstellung dürfte auch bei GPS-Handgeräten anderer Hersteller anlog sein. 

Übrigens soll die oben geschilderte Fehlermeldung („Synchronisiere auf GPS-Satelliten“) 

verhindert werden können, wenn die Baudrate bei der Top50 und dem GPS reduziert wird, z.B. auf 

1200 Baud (beide gleich; Tip von Reinhard Zwirner – danke). 

Bei neueren Ausführungen bzw. der Version 3/ 4 wurde die Schnittstelle zu einem GPS-Empfänger 

gründlich überarbeitet und deutlich verbessert !! 

Von der Schweiz ist neben der SwissMap 100 Version 1/ 2 auch ein 4-teiliges CD-Set 

„SwissMap 50“ erhältlich. Diese haben aber wiederum ein anderes Datenformat als die SwissMap 

100 V1/ 2, Top50, oder die Austrian Map CDs. 

Sie sind zudem ziemlich teuer (pro CD ca. 198 CHF (Schweizer Franken); im Set ca. 595 CHF). 

Ein Datenaustausch zu Garmin-Empfängern ist in bescheidenem Umfang möglich (Wegpunkte, 

Routen). 

Seit E11/01 ist nun die neue Version 3 der SwissMap 100 erhältlich (Preis 198 CHF). 

Diese wurde bezüglich dem Kartenmaterial grundlegend überarbeitet, und ist nun mit der SwissMap 

50 kompatibel, aber nicht mehr mit der bisherigen Version 1/ 2. 

Fugawi 3 und TTQV können die Karten der SwissMap 50 und SwissMap 100 Version 3 inzwischen 

auch direkt lesen 

(Fugawi seit M11/02 ab Version 3.0.4.243; aktueller Update der SwissMap unter 

http://www.swisstopo.ch/ ebenfalls erforderlich; TTQV seit A01/03 ab Release 2.51.50). 

Aber Achtung: 

Vor der Installation des Patch 112 der SwissMap in Verbindung mit Win 95/ 98 kann ich nur 

warnen. 

Er kann nach den von mir gemachten Erfahrungen den Inhalt des Startmenüs von Windows 

zerstören !!! 

Ob der neue Patch 114 der gleiche Programmiermüll ist kann ich jetzt nicht sagen. 




________________________________________________________________________________________________ 

Sonstige Karten CDs 

Weitere interessante Kartenwerke auf CD (teilweise sind diese auch in Verbindung mit Fugawi und 

TTQV nutzbar): 

GPS-Routenplaner der Kompass Karten GmbH 

http://www.kompass.at/Artikel.aspx?Produkttyp=GPS-Routenplaner , 

die interaktiven Kartenwerke M 1:25 000 der MagicMaps GmbH 

http://www.magicmaps.de/shop/index.html , 

die Alpenkarten CD des Deutschen Alpenvereins 

http://www.dav-shop.de/default.asp?PageNo=DEFAULT , 

Satellitenbilder aus Deutschland (D-Sat6) der Buhl Data Service GmbH 

http://onlineshop.buhl.de/buhl?art=29 , 

die Generalkarte Deutschland 2004 von Map&Guide 

http://195.226.122.41/s/output.asp?L=DE&ID=PRV_GENERAL&IE=1&CN=2%2E6 

Allgemeine Anmerkung 

(weil teilweise falsche Vorstellungen oder Hoffnungen vorliegen): 

Es ist nicht möglich die Top xx – Karten (oder auch sonstiges Kartenmaterial) in irgendein auf dem 

Markt befindliches GPS-Gerät zu übertragen oder zu überspielen. 

Soweit ist der technische Fortschritt nun doch noch nicht, bzw. die Hersteller sind dazu eher nicht 

willig. 

Einzig bestimmte Geräte (z.B. Garmin 12Map, III+, V, eMap, eTrex Legend/ Vista, GPSmap60/ 76/ 

96, Quest, StreetPilot, usw.) können von den speziellen Garmin MapSource CDs mit ausgesuchtem 

Kartenmaterial auf Vektor-Basis gefüttert werden. 

Nähere Infos hierzu weiter oben unter Punkt c.) „Garmin MapSource“. und im Teil 2 beim 

Abschnitt „Geräte mit integrierter Karte oder Städtedatenbank; Garmin MapSource“. 

GPS Trans http://www.fugawi.de/ ⇒ nur für Garmin 

Kostenloses kleines Hilfsprogramm zur Übertragung von Wegpunkten, Routen und Tracks 

zwischen Garmin GPS Empfängern (alle Modelle) und den Top50/ 200 Karten der 

Landesvermessungsämter. Müßte auch mit SwissMap 100 Version 1/ 2 und Austrian Map 

funktionieren – ausprobieren (nicht aber bei SwissMap Version 3). 

Zur Verfügung gestellt von der GPS GmbH in Gräfeling, Download auf der Seite von Fugawi 

Deutschland. 

Benutzeroberfläche deutsch. Beschreibung des Funktionsumfanges bzw. Hilfe im Programm 

integriert. 

Neuere Versionen der Top50 V3 Ausgabejahr 2001 beinhalten GPS Trans gleich in einem extra 

Verzeichnis auf der CD. 

Grafikelemente, die auf der Benutzeroberfläche der Top xx Karte/ Software erstellt und als ASCII- 

Overlaydatei abgespeichert wurden, können auf einen beliebigen Garmin GPS Empfänger 

übertragen werden (Funktion: „Daten auf GPS überspielen“). 




________________________________________________________________________________________________ 

Nicht linienhafte Grafikelemente, also Dreiecke, Rechtecke und Kreise werden im Garmin als 

Wegpunkte abgelegt. Sie erhalten automatisch die Bezeichnung „WP0000“, „WP0001“, usw. 

Linienzüge werden als Routen übertragen. Sie erhalten die Bezeichnung „Route 000“, „Route 001“, 

usw. Die einzelnen Routenpunkte werden ebenfalls als Wegpunkte im Garmin abgespeichert und 

erhalten die Namen „RP0000“, „RP0001“ usw. 

Beim Abspeichern der Overlay-Datei auf die Festplatte unbedingt darauf achten, daß im Menü 

ASCII ausgewählt ist (nicht binär), sonst funktioniert es nicht !!! 

Die Funktion „Daten von GPS herunterladen“ speichert alle im Garmin gespeicherten Daten in 

einer entsprechenden ASCII-Overlaydatei ab, die auf der Top xx Karte/ Software angezeigt werden 

können. Routen und Tracks werden dabei als Linienzüge dargestellt, Wegpunkte als rote Punkte. 

GarFile http://www.icsinger.de/kostenls.htm ⇒ nur für Garmin 

Kostenloses Programm (Version 1.3.0; Win32) zum bidirektionalen Datenaustausch von 

Wegpunkt- und Track-Daten zwischen Garmin GPS-Empfängern und MapInfo® oder der Top50/ 

Top200-Software der deutschen Landesvermessung. 

Müßte auch mit SwissMap 100 Version 1/ 2 und Austrian Map funktionieren – ausprobieren (nicht 

aber bei SwissMap 100 Version 3). 

Vom Prinzip also ähnlich wie GPS Trans. 

Unterstützt jetzt auch Garmin eTrex sowie die TOP50 CD-Software in der Version 3. 

Die *.ovl. Overlay-Dateien können binär oder im ASCII Format abgespeichert sein. 

Auf der oben genannten Webseite finden sich noch weitere kostenlose GPS-Hilfsprogramme. 

edittrex2 http://member.nifty.ne.jp/siwamatsu/gps/index.html ⇒ nur für Garmin 

eTrex/ eMap 

Kostenloses kleines Tool für den Datenaustausch (Wegpunkte, Routen und Tracks) zwischen 

Garmin eTrex/ eMap und Top50/ SwissMap 100 Version 1 und 2, sowie AustrianMap. 

Die Wegpunkt-Symbole der Geräte werden unterstützt, und die Daten können editiert werden.. Ein 

Im- und Export von/ zu Garmin PCX5-Dateien ist möglich. 

Webseite in englisch. Ein Dank an Bernd Holste für den Hinweis zu diesem Programm. 

Anmerkung zu BSB-Karten: 

BSB ist ein weltweit benutzter Standard für Rasterkarten speziell zu Navigationszwecken und 

enthält fertige Kalibrierungsinformationen für die Programme. 

Info’s über weitere verfügbare/ lieferbare Navigationskarten auf CD erhält man z.B. bei der GPS 

GmbH Gräfeling (http://www.fugawi.de bzw. http://www.gps-nav.de) und bei Touratech-QV 

(http://www.ttqv.com). 




________________________________________________________________________________________________ 

HyperSnap-DX http://www.hyperionics.com 

Zwar kein GPS-Programm, aber trotzdem klein und hilfreich. 

Damit läßt sich die Bildschirmanzeige „einfangen“ (Screen-capture Software; auch scrollende 

Bildschirmanzeige, d.h. die mit dem Rollbalken rechts), als Bilddatei abspeichern und anderweitig 

weiterverwerten (z.B. u.U. die Karten der unter d.) und e.) genannten Softwareprodukte). 

Wenn das automatische Scrollen von sich aus zu früh abbrechen sollte, die Auto Scroll Refreshtime 

(unter Optionen, =“Zeit des automatischen Verschiebens”) auf 1000 ms setzen (ein Dank an Tobias 

Bischof für diesen Tip). 

Um einen möglichst breiten Streifen einzufangen, die Bildschirmauflösung höchstmöglich 

einstellen, auch wenn auf dem PC-Monitor selbst nicht mehr viel zu erkennen ist (selbst hab ich das 

allerdings noch nicht ausprobiert; ein Dank für diesen Tip an Hans Meister). 

Shareware 25 US-$; nicht registriert wird ein kleines Logo der Softwarefirma mit abgespeichert. 

Zahlreiche Links zu weiteren GPS-Programmen, digitalen Karten und vielem mehr in der 

FAQ[1] der Newsgroup „maus.technik.gps“ unter http://noegs.de.tf 

(gepflegt von Thomas Hasse) – sehr empfehlenswert. 




________________________________________________________________________________________________ 

e.) Routenplaner mit GPS-Schnittstelle / Was sind Vektorkarten ? 

(z.B. MS AutoRoute 2000/ 01/ 02/ 03; Marco Polo Großer Reiseplaner 2001/2002; 

GID Route Premium 2001; Route 66, u.a.) 

Jetzt verlassen wir den unmittelbaren Bezug zum Outdoor-Einsatz von GPS-Handgeräten, aber für 

denjenigen der sein kleines GPS-Handy vielfältiger nutzen möchte, z.B. bei Autofahrten, vielleicht 

von Interesse. 

Allerdings ist dann der Einsatz eines Laptops/ Notebooks unumgänglich. 

Bei den oben erwähnten Routenplanern (es gibt sicherlich noch mehr Produkte die dies bieten) ist 

es in Verbindung mit einem GPS-Gerät möglich, über eine in der Software integrierte GPS- 

Schnittstelle die Position, Bewegungsrichtung und den zurückgelegten Weg online auf der Karte am 

Bildschirm anzuzeigen (wie bei der Top 50 schon beschrieben; das GPS-Gerät dient dabei als reiner 

Empfänger). 

Mehr ist damit aber nicht möglich, d.h. es ist wie auch bei der Top 50 nicht realisierbar, 

Wegpunkte, Routen, Tracks etc. festzulegen, um diese ins GPS zu übertragen oder umgekehrt. 

Auch wird aus der GPS-Anbindung noch lange kein vollwertiges Autosatellitennavigationsystem. 

Man kann sich also keinen Zielort auswählen und wird dann blindlings über Richtungsangaben 

(visuell oder sprachgesteuert) dorthin geführt. 

Allerdings wird die vorgeschlagene Routenführung schon mit allen Abzweigungen auf dem 

Wegenetz dargestellt, und stellt eine erhebliche Erleichterung bei der Orientierung und 

Straßensuche in unbekanntem Terrain dar. 

Wird jedoch von der vorgeschlagenen Route abgewichen, erfolgt bei diesen relativ preiswerten 

Routenplanern keine Neuberechnung und Neudarstellung der Route (bei Travelbook ist dies 

beispielsweise der Fall). 

Wer mehr auf so etwas abzielt und zudem Sprachausgabe wünscht, sollte sich z.B. mal mit „Road 

SCOUT 2000“, „Map&Guide Travelbook“ ( http://www.mapandguide.de/ ) oder 

„MobileNavigator“ ( http://www.navigon.de/ ; Nachfolger von CarNavigator 2002) 

auseinandersetzen. 

Die Routenplaner arbeiten üblicherweise alle mit vektorisierten Karten. 

Bei diesen ist das Straßennetz über mehr oder weniger einfache, gerade Linienzüge abstrakt 

dargestellt und vermittelt nicht das Abbild der Landschaft, wie man es eigentlich sonst von 

Landkarten/ Straßenkarten oder gar topographischen Karten gewohnt ist (das sind Rasterkarten; die 

schon mehrfach erwähnte Fugawi Deutschland CD ist eine digitalisierte Rasterkarte oder die 

Top xx/ AustrianMap/ Swiss Map CDs). 

Selbst zur Grobplanung von Outdooraktivitäten sind diese Vektorkarten jedoch mehr oder weniger 

ungeeignet, da sie zumindest bisher ausschließlich Bezug auf das Straßennetz nehmen. 

Bei den Routenplanern bzw. den Vektorkarten kann in die Karte stufenlos hineingezoomt werden, 

und gewinnen dabei dann an Details. 

Was steckt hinter Vektorkarten ? - Grundsätzliches 

Vektorkarten sind nicht einfach nur gescannte Straßenkarten, sondern um eine navigationstaugliche, 

für den Computer les- und interpretierbare Karte zu erhalten, muß jede Strasse in Vektordaten 




________________________________________________________________________________________________ 

aufgeteilt und mit allerlei Zusatzinformationen versehen werden (z.B. Straßennamen, 

Hausnummern und so genannten Attributen). 

Aus diesem Grund werden Vektorkarten erst beim Betrachten gezeichnet, und nicht schon bei der 

Erstellung. Sie sind also nicht starr, sondern passen sich den Bedürfnissen des Anwenders an. 

Es kann beispielsweise bestimmt werden, welche Informationen gezeichnet werden sollen und wie 

viele. Die Anzahl der gezeigten Informationen ist in der Regel zoom-abhängig. Je weiter in die 

Karte hineingezoomt wird, umso mehr Details werden dargestellt. 

Mit Hilfe von bestehenden Karten, Satellitenbildern, Luftaufnahmen und direkt vor Ort, erstellen 

die Mitarbeiter der Kartenhersteller vom Straßennetz ein Gebilde aus Punkten, die über Linien 

miteinander verbunden werden, die Vektorkarte. 

Jeder Punkt stellt dabei ein für die Navigation relevantes Ereignis dar, wie eine Kreuzung, der 

Beginn einer Auf-/ Abfahrt usw. 

Um diese Daten für die Kartendatenbank zu sammeln, gehen die Mitarbeiter vor Ort in mühsamer 

Handarbeit Straße um Straße, Kreuzung um Kreuzung durch. 

Die beiden großen Hersteller solcher Vektorkarten sind Tele Atlas und Nav-Tech. 

Sie bedienen praktisch den gesamten europäischen Automobilmarkt für deren Navigationssysteme, 

und auch die diversen Hersteller von Routenplanern für den PC. 

Neben der möglichst kompletten Abdeckung des Straßennetzes steht und fällt eine 

Navigationskarten-Software mit den Attributen. 

Sie sorgen dafür, daß die Fahrzeugnavigation ohne Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung 

über den richtigen Weg ans Ziel führt. 

Diese Attribute definieren zum Beispiel, ob eine Straße in beide Richtungen befahrbar ist, welche 

Fahrtrichtung eine Einbahnstraße hat, die Anzahl der Fahrspuren, ob die Richtungsspuren baulich 

oder über Markierungen voneinander getrennt sind, ob über die andere Fahrspur in eine Straße 

abgebogen werden darf, wer eine Straße befahren darf (Anwohner, Zulieferer, zeitl. 

Beschränkungen, Fuß- oder Radweg usw.). 

Weitere Attribute definieren die Wichtigkeit der Straße, was für die Routenwahl (kürzeste/ 

schnellste Strecke) wesentlich ist. 

Bei Nav-Tech geschieht dies beispielsweise in 5 Stufen (höchste Stufe ist die Autobahn). 

Weiterhin werden alle Straßen in Geschwindigkeitsbereiche eingeteilt, was bei der Navigation dazu 

dient, eine voraussichtliche Ankunftszeit am Ziel zu errechnen. 

Nav-Tech hat beispielsweise dazu 8 Tempobereiche definiert. Der kleinste steht für 

Geschwindigkeiten unter 11 km/h, also für Feldwege oder engste Wohnstraßen, und der höchste 

definiert Geschwindigkeiten über 130 km/h, wie z.B. auf der deutschen Autobahn. 

Dazu kommen dann noch Maut-Zahlstellen an Autobahnen, Tunnels oder Brücken, welche 

ebenfalls der Routenwahl dienen (Auswahl: mit/ ohne Maut) und viele weiter Attribute mehr. 

Die Hersteller der Kartensoftware liefern mit ihrer Datenbank allerdings lediglich die Grundlagen. 

Was letztendlich einem Autofahrer mit seinem Navigationsgerät oder dem PC-Anwender mit 

seinem Routenplaner vorgesetzt wird, entscheidet der Gerätehersteller bzw. die Softwarefirma des 

Routenplaners. 

Diese definieren, nach welchen Algorithmen die Navigation erfolgen soll. 

So verlangen z.B. einige Geräte nach einem falschen Fahrmanöver „wenn möglich bitte wenden“, 

während andere annehmen, daß aus einem bestimmten Grund nicht die vom Gerät vorgegebene 

Route gewählt wurde (betrifft jetzt preiswerte Routenplaner natürlich nicht). 

Sie führen deshalb in einer Schleife auf die ursprüngliche Route zurück. 




________________________________________________________________________________________________ 

Weitere Algorithmen bestimmter Hersteller sind darauf ausgelegt, möglichst wenig Manöver 

vorzugeben, die das Fahrzeug über den Gegenverkehr führen (bzw. links abbiegen), da derartige 

Manöver ein höheres Unfallpotential bergen. 

Auch bei den immer zahlreicher werdenden Sonderzielen (POI’s; = Points of Interest), wie Hotels, 

Attraktionen, Tankstellen, Bahnhöfen, Flughäfen usw., bestimmt jeder Hersteller selbst, welche 

Daten er aus dem immensen Datenpool zur Verfügung stellen möchte. 

Microsoft AutoRoute 2000 (ca. 100 DM), bzw. 2001/ 02/ 03/ 04 (ca. 75 Euro) 

Die Versionen bis 2002 decken Gesamt-Europa ganz brauchbar ab. 

Die Version 2003 deckt nur noch Mitteleuropa ab (die Länder D, A, CH, I, F, E, P, B, NL, L, S). 

Für Staaten wie N, FIN (außer Helsinki), EST, LT, LV, PL, SK, CZ, H, SLO, HRO werden nur 

noch Orte angezeigt, jedoch keine Straßenverbindungen. 

Ich selber kenne nur die inzwischen recht alte Version 2000. Diese war beim Hineinzoomen der 

Karte für Deutschland nicht so detailreich wird, wie der damalige Marco Polo Großer Reiseplaner. 

Bei den neueren Versionen 2001 und 2002 soll jedoch das Kartenmaterial deutlich verbessert 

(genauer) und ergänzt sein. 

Bei der Version 2003 ist wie gesagt nur noch Mitteleuropa enthalten, dafür nach meinen Infos sehr 

präzise. 

Ein Betrieb von der CD aus ist prinzipiell möglich, daher Platzbedarf auf der Festplatte (FP) mit ca. 

60 MB relativ gering. 

Platzbedarf auf der FP bei Version 2003 ca. 820 MB. 

Hauptschwierigkeit bei dem Programm scheint allgemein die GPS-Anbindung zu sein, da man 

Windows erst einmal beibringen muß, daß ein GPS-Gerät zu initialisieren ist. 

Es scheint auch Fälle zu geben, wo dies beim heimischen PC kein Problem darstellte, beim 

modernen Laptop dagegen partout nicht möglich war. 

Bis zur Version 2001 muß auf jeden Fall ein separates GPS-Modul installiert werden, das dann 

anschließend auch in der Windows-Systemsteuerung zu finden ist. Dieses Modul befindet sich mit 

auf der MS Route Express Programm/ Installations CD. 

Eine Aktualisierung der Position erfolgt bei den Versionen 2001 bis 2003 allerdings nur alle 15 

Sekunden, das ist in der Praxis deutlich zu träge. 

Einen Patch um die Update–Rate für MS Route Express 2001, 2002 und 2003 von 15 auf 2 

Sekunden zu verkürzen, gibt‘s jedoch unter http://gpssoft.homestead.com/ zum Downloaden (bei 

Version 2004 kein Thema mehr). 

Die MS AutoRoute Express Files können zu dem GPS-Programm „GPS Utility“ im- und exportiert 

werden, d.h. damit können quasi Wegpunkte auf der Karte rasch erstellt und dann über „GPS 

Utility“ ins Gerät übertragen werden, bzw. unterwegs aufgenommene Wegpunkte auf der Karte 

dargestellt werden. 

Wie eine Route erstellt werden muß, damit die Wegpunktdatei in GPS Utility eingelesen werden 

kann, und wie dann daraus eine Route für das GPS-Gerät gemacht wird, beschreibt ein Anwender 

hier http://www.12move.de/home/ehlig/GPS.htm . 




________________________________________________________________________________________________ 

Bei einer Skandinavienreise hab ich mal MS Route Express 2000 in Verbindung mit einem 

Notebook eingesetzt. 

Erstaunlich welch kleinste Nebensträßchen abgebildet wurden. Allerdings waren teilweise schon 

erhebliche Abweichungen festzustellen. 

Selbst auf Hauptstraßen (bzw. ganz besonders auf diesen) bewegte man sich teilweise schon mal 1 

bis 2 km „Offroad“, also angeblich abseits der Straße. 

Wie im Vergleich dazu die Versionen 2001/ 2002/ (2003?) abschneiden würden kann ich jetzt 

allerdings nicht sagen. 

Die Karte kann über die Tastatur gezoomt werden, das find ich sehr praktisch. 

Ebenso wird die Bewegungsrichtung und der zurückgelegte Weg angezeigt (leider nur bis V 2000!). 

Mit einer Aktualisierungsrate der Position im 15 sec. Abstand kann man m.E. die Version 2001/ 

2002/ 2003 jedoch vergessen, seit denn es wird der angegebene Patch verwendet. 

Wie gesagt ist dies bei der aktuellen Version 2004 kein Problem mehr. 

Marco Polo Großer Reiseplaner 2002/ 2003, bzw. 2003/ 2004 (ca. 29 Euro) http://www.cas.de/ 

Deckt nur Zentraleuropa detailreich ab, für’s übrige Europa (z.B. auch Skandinavien) weniger zu 

gebrauchen. 

Beim Hineinzoomen werden die Karten meist sehr detailliert, zum Teil bis auf Stadt- bzw. 

Dorfplan-Ebene und sind recht genau. 

Der eigentliche Kartenlieferant ist Navtech, d.h. der gleiche wie für manche professionellen 

Fahrzeug-Navigationssysteme, oder den Garmin MapSource Europa CDs. 

Die GPS-Schnittstelle bereitet hier keine Probleme. 

Der Marco Polo erfordert allerdings viel freien Platz auf der Festplatte (FP). 

Ein Betrieb von der CD wie bei früheren Versionen ist nicht mehr möglich. 

Platzbedarf auf der FP bei der Ausführung 2001/ 2002 ca. 1,3 GB, bei 2002/ 2003 schon ca. 2,2 GB, 

beim aktuellen 2003/ 2004 ca. 2,4 GB. 

Anmerkung: Früher hatte nur der wesentlich teurere Marco Polo GPS-Navigator eine GPS- 

Schnittstelle geboten, wurde aber inzwischen von den genannten „Reiseplanern“ abgelöst. 

Enthalten ist u.a. auch der Varta Restaurant und Hotelführer, sowie zahlreiche POIs (Freizeitparks, 

Kinos, ...) – für meine Bedürfnisse alles eher unnütz. Vermerke von Tankstellen, Parkplätzen, 

Postämtern, ... wie beim GID fände ich persönlich nützlicher. 

Die Version 2001/ 2002 war nicht ohne Fehler. 

Deshalb kann ein Update (Service Pack 2; 3,49 MB) für die Version 6.0X von CAS Software unter 

http://www.mapandguide.com/Support/frameset.asp?currentnumber=1.4&nowisexpanded=0 

heruntergeladen werden und ist zu empfehlen (u.a. wieder Anzeige von Koordinaten bei 

Mausbewegung, Fehler bei der Koordinatenangabe beim Export der Wegliste bereinigt etc.). 

Dort auch Updates für andere Marco Polo, Map & Guide, ..... Produkte. 

Auf einer Nordfrankreich-Reise hab ich mal den MP Großen Reiseplaner 2001/ 2002 eingesetzt. 

Das Kartenmaterial hat sich als sehr genau und meist auch als ausreichend detailliert erwiesen. 

Praktisch beispielsweise in Frankreich, daß die Straßennummer angezeigt werden (z.B.: Dxx; Nxx). 

Allerdings kann die Karte nicht über die Tastaturtasten individuell gezommt werden, das find ich 

recht nachteilig. Die automatische, geschwindigkeitsabhängige Zoomfunktion kann einen 




________________________________________________________________________________________________ 

manuellen Eingriff doch nicht ersetzen. 

Seit A01/03 ist nun die aktuelle Version 2003/ 2004 des Marco Polo auf dem Markt. 

Das Kartenmaterial wurde weiter ergänzt, benötigt aber auch wie schon gesagt 2,4 GB auf der 

Festplatte. Er kostet ca. 29 Euro. 

Es gibt übrigens das kostenloses Hilfsprogramm TC2WP ( http://oek.fbl.fh-wiesbaden.de/tc2wp/ ) 

zum Konvertieren von Marco Polo Travel und Map & Guide Center Wegbeschreibungsdateien in 

Routenbeschreibungen und Tracklisten, die mit Waypoint+ auf GPS-Empfänger hinaufgeladen 

werden können (ab Marco Polo Travel Center 5.01). 

Bei den Programmen Touratech-QV und SoftTraxx ist es ebenfalls möglich, Routen von den 

Routenplanern Map&Guide und Marco Polo zu importieren (aber nicht die Karten !). 

GID Route Premium 2001 http://www.teleinfo.de/ 

Für Deutschland bietet der GID ebenfalls recht detailliertes Kartenmaterial. 

Bis auf Norwegen, Schweden, England und Irland sind auch weitere westeuropäische Länder auf 

der CD enthalten (den Detaillierungsgrad in diesen Länder find ich größtenteils aber enttäuschend). 

Eigentlicher Kartenlieferant ist hier Teleatlas, d.h. der gleiche wie für manche professionellen 

Fahrzeug-Navigationssysteme (Teleatlas und Navtech sind die Hauptlieferanten von digitalisiertem 

Kartenmaterial in diesem Sektor). 

In der Ausgabe 2001 ist jetzt eine GPS-Schnittstelle integriert. Für eine problemlose Anbindung ist 

aber ein Software-Update erforderlich (download unter: http://www.teleinfo.de/). 

Platzbedarf auf der Festplatte ca. 900 MB. 

Die Darstellung der Position ist jedoch nicht besonders elegant und die Bewegungsrichtung wird 

auch nicht angezeigt (z.B. über einen Pfeil). 

Praktisch finde ich, daß beispielsweise Tankstellen und Parkplätze auf der Karte dargestellt werden, 

und über die Tastaturtasten gezoomt werden kann. 

Neuer reduzierter Preis ca. 25 Euro; inzwischen aber auch insgesamt nicht mehr ganz auf der Höhe 

der Zeit (Stand 01/03). 

Route 66 http://www.route66.nl/ 

Ebenfalls relativ preiswert sind die Routenplaner der Route 66-Reihe, die ein niederländischer 

Hersteller anbietet (mit GPS-Schnittstelle). 

Es gibt rein länderspezifische Ausführungen wie z.B. Route 66 Deutschland (Preis ca. 30 Euro; 1,65 

GB auf Festplatte); andere europäische Länder sind in Deutschland wohl nicht erhältlich, sondern 

nur über den Hersteller selbst (siehe URL oben). 

Weiterhin gibt es Route 66 Europa (ca. 30 Euro; 1,3 GB). Dieser soll aber enttäuschend sein, da er 

nur das gröbere Hauptstrassennetz von Europa enthält. 

Alle Länder CDs enthält dagegen der Route 66 Europa Professional (ca. 100 Euro, 4,6 GB); dieser 

soll empfehlenswert sein. 




________________________________________________________________________________________________ 

Für eine problemlose GPS-Anbindung ist u.U. ein aktueller Software-Update erforderlich. 

Eigene Erfahrungen hab ich mit Route 66 keine. 

Anmerkung: Route 66 in der Version 2004 hat aus lizenzrechtlichen Gründen bei GPS-Online nur 

noch eine Update-Rate der Position von 15 Sekunden, und ist damit für den Praxiseinsatz m.E. 

ziemlich wertlos geworden. 

Allerdings gibt es inzwischen von Route 66 einen offiziellen Update 

http://www.66.com/route66/support.php?cid=UK&sec=2&ssec=0 , mit dem die Update Rate 

wieder 1 Sekunde beträgt (Version 3.5.0 (build 7); seit A10/03). 

Anmerkungen 

• ACHTUNG: Allgemeiner Hinweis zu Moving-Map/ Online-Darstellung der Position 

Bei der Übertragung von Wegpunkten, Routen oder Tracks vom Garmin zu einem PC/ 

Laptop bzw. umgekehrt ist im Interface-Menü des Garmin „GRMN/GRMN“ einzustellen 

(bzw. „GRMN/HOST“ bei neueren Garmin III+). 

Bei Versuchen mit Moving Map/ Online Darstellung der Position auf dem PC (z.B. bei den 

erwähnten Routenplanern, den Top xx etc.), muß im Garmin Interface-Menü üblicherweise 

„ None / NMEA ⇒ NMEA 0183 2.0 4800 baud“ eingestellt werden. 

Stichwort allgemein: NMEA-Übertragungsprotokoll !!! 

Ausnahme Touratech-QV: Moving Map funktioniert dort standardmäßig auch mit der 

Einstellung GRMN, dies ebenso nach entsprechenden Einstellungen (!) bei Fugawi und 

OziExplorer (Auswertung der PVT-Datensätze im Garmin Protokoll). 

Wenn’s partout nicht klappen will, überprüft mal Eure Geräteeinstellung. 

Die neuen Geräte wie Garmin Legend C/ Vista C und Quest sind dafür allerdings nicht mehr 

geeignet, da sie keine NMEA-Daten ausgeben bzw. keine serielle Schnittstelle haben 

(NMEA basiert auf seriell). 

Mit Software die das Garmin PVT Protokoll unterstützt ist dagegen Moving-Map mit diesen 

Geräten möglich (z.B. Fugawi, OziExplorer, TTQV, MapSource, …). 

• Wird das GPS-Gerät bei den Moving-Map Versuchen nur im Simulator-Modus betrieben, 

kann dies bei manchen Programmen ebenfalls dazu führen, daß keine Verbindung zustande 

kommt. 

Im Simulatormodus werden im NMEA-Datenstrom auch „Invalid Flags“ übertragen um zu 

signalisieren, daß es keine echten Daten sind (auch abhängig von der Version des NMEA- 

Protokolls). 

Manche Programme ignorieren diese Invalid Flags einfach, also kein Problem, bei manchen 

Programme dagegen kommt deretwegen keine Online-Verbindung zu Stande. 

• Manche modernen Notebooks verfügen über keine serielle Schnittstelle mehr, sondern nur 

noch über USB-Anschlüsse. 

Dann muß/ kann ein GPS-Gerät über einen speziellen USB - RS232 Seriell-Adapter 

angeschlossen werden. 

Einen für diesen Zweck geeigneten Adapter zu günstigem Preis gibt es hier: 

http://www.gpskabel.de/ oder http://www.trautenberg.net/ 




________________________________________________________________________________________________ 

• Zudem die Einstellung des Kartendatums am Gerät beachten. 

Bei NMEA werden die Positionsdaten entsprechend dem eingestellten Kartendatum am 

Gerät übermittelt (zumindest bei Garmin-Geräten). 

Das kann eine Ursache für Abweichungen/ Ungenauigkeiten sein (die meisten Routenplaner 

basieren auf WGS84). 

• Sollte eine GPS-Verbindung bei einem Routenplaner trotzdem partout nicht zustande 

kommen, hilft häufig auch ein Software-Update. 

Die GPS-Schnittstellen sind oft nur etwas oberflächlich und lieblos in bestehende 

Routenplaner-Programme aufgenommen worden. 

Deshalb lohnt sich ein Blick auf die entsprechende Webseite des Herstellers, ob ein Update 

zur Verfügung steht (auch bezüglich anderen Funktionen). 

• Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit Routenplanern kann nicht pauschal gesagt 

werden, daß das Produkt A detaillierter ist als das Produkt B. 

Jedes Produkt scheint regionale Schwerpunkte in der Digitalisierung des Straßen- und 

Wegenetzes zu haben. 

Die Größe eines Ortes oder Dorfes ist dabei von eher untergeordneter Bedeutung. 

Ist beispielsweise „Kleinkleckersdorf“ bis zur letzten Dorfstraße beim Produkt A dargestellt, 

kann beim viel größeren Ort „Entenhausen“ nur die Hauptstraße vermerkt sein. 

Beim Produkt B mag‘s genau umgekehrt sein. 

Diesen Eindruck hab ich jedenfalls beim Vergleich zwischen Marco Polo (Navtech-Karten) 

zu dem GID (Teleatlas-Karten; allerdings GID Version 2000). 

Ausgesprochene Ballungszentren sind im Detaillierungsgrad bei Beiden praktisch identisch. 

Die Digitalisierung schreitet natürlich von Jahr zur Jahr immer weiter zügig voran. 

• Bei manchen Karten-CDs muß die Original-CD im CD-Rom Laufwerk eingelegt sein, auch 

wenn alle Daten auf die Festplatte übertragen worden sind (z.B. bei SwissMap 50, Suomi 

GT Genimap, ...). 

Das ist vor allem bei kompakten Notebooks mit externen Laufwerken bei Mobilbetrieb 

lästig. 

Abhilfe kann hier das Softwareprogramm Virtual CD V4 schaffen 

http://www.virtualcd-online.com/ (Preis ca. 90 DM; voll funktionsfähige Testversion 

downloadbar (Laufzeit 30 Tage)). Ein Dank an Dirk Ernesti für diesen Tip. 

• Wer sich näher für Routenplaner und digitalisierte Karten in Verbindung mit GPS-Einsatz 

interessiert, sei die spezielle Seite http://www.kh-gps.de/maps.htm auf der Homepage von 

Klaus Hirschelmann empfohlen. 

• Wie schon erwähnt finden sich weitere Links zu GPS-Software und digitalen Karten in der 

FAQ[1] der Newsgroup „maus.technik.gps“ unter http://noegs.de.tf (von Thomas Hasse). 




________________________________________________________________________________________________ 

Geschafft (als Schreiberling und Leser) 

Eigentlich hätte es nur ein kleiner Beitrag über GPS in Verbindung mit dem Paddeln werden sollen. 

Deshalb hießen diese Ausführungen zu Beginn auch „GPS beim Kanufahren – lohnt denn das ?“, 

und waren in den Anfängen nur wenige Seiten lang. 

Aber die Thematik ist, wie man sieht, doch recht umfangreich. 

Und damit die Arbeit mit dem GPS auch so richtig Spaß macht und auch alle Möglichkeiten genutzt 

werden können, muß man halt doch etwas näher auf die einzelnen Punkte eingehen. 

Die Entwicklung neuer Geräte und die Weiterentwicklung bestehender Modelle schreitet stetig 

voran. 

Die angegebenen ca. Preise, die GPS Programme und Softwareversionen etc. ist alles einem raschen 

Wandel unterworfen und sollte daher nur als Überblick verstanden werden (kein Anspruch auf 

Vollständigkeit). 

Wenn sich in den Ausführungen ein offensichtlicher Fehler oder sonstige Falschinformationen 

verstecken, lasst es mich bitte wissen. 

Auch allgemeinen Anregungen oder Kritik stehe ich offen gegenüber. Danke für Eure 

Unterstützung. 

Bedanken möchte ich mich auf jeden Fall bei all jenen, die mich direkt oder indirekt beim 

Zusammentragen der Informationen unterstützt haben. 

Das sind u.a. Alois Speckhals, Reinhard Zwirner, Arnd Gehrmann, Gerd Knüpfer, Joachim 

Bungert, Thomas Born, Jörg Baumann, Frank (aus Canada), Gerald Oppen, Gilles Kohl, 

Gerhard Haupt, Reiner Hiermeier, Axel Därr, Thomas Hasse, Bernd Oberndorff, Tobias 

Bischof, Karl Krogner, Karl-Heinz Reitz, Hans Meister, Rolf Hermann, Dirk Ernesti, Klaus 

Hirschelmann, Heinrich Pfeifer, Ralf Wiesner, Harald Weiss, Hilmar Rust, Christian Hessing, 

Dietmar Hollenberg, Milosch Dryanski, Jürgen Butz, Walter Ehlig, Holger Issle, Dale dePriest, 

Andreas Wiltschnigg, Tino Lehner, H. Wittek, Christian Ahlers, Thomas Nusspickel, Christoph 

Schießl, Andreas Wernicke, Florian Reichart, Martin Premke, Hans-Joachim Koch, Karsten 

Klötscher, Bernd Holste, Roman Wildeis, Jörg Taubert, Ronny Martin, Wernfred Zolnhofer, 

Karl-Heinz Steininger, John Bell, Jens Seiler, Michael Wössner, Michael Panitzki, Christoph 

Lawonn, Frank Ungewitter, Thomas Schöne, Daniel Matuschek, Frank Hettling, Roland 

Messerschmidt, Dirk Köhler, Dominikus Holzheimer, Bjoern, Wolfram Thielicke, Gregor, Robert 

Elsinga, Martin Nettersheim, Friedrich Ach, Gert Woerle, Roland Schandl, Wolfgang Linke und 

v.a. 

Alle Angaben ohne Gewähr. 

Copyright beim Verfasser: 

© Ralf Schönfeld 

Hier geht’s weiter zum Teil 4: "Tipps und Hinweise" 

Hier geht’s zurück zum Teil 2: "GPS – Geräte, die Hardware" 

Hier geht’s zurück zum Teil 1: "Allgemeines und Grundfunktionen"

GPS und PC - Sardog

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?