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aktuell - Evangelische Kirche Schriesheim

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GEMEINDE<br />

<strong>aktuell</strong><br />

<strong>Evangelische</strong> Pfarrgemeinde <strong>Schriesheim</strong> Ost<br />

Dezember 2007 / Januar 2008 13. Jahrgang, Nr. 6<br />

1


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

mit dieser Ausgabe unseres<br />

Gemeindebriefes wenden wir uns erstmals<br />

an alle <strong>Schriesheim</strong>er/innen, die östlich der<br />

Bismarckstraße und St. Wolfgangstraße<br />

wohnen, ungeachtet Ihrer konfessionellen<br />

Zugehörigkeit. Wir – der Ältestenkreis und<br />

der Redaktionskreis der evangelischen<br />

Ostpfarrei – möchten Ihnen einen Adventsund<br />

Weihnachtsgruß ins Haus schicken.<br />

Wir machen Ihnen damit hoffentlich eine<br />

kleine Freude.<br />

In der „alle Jahre wieder“ hektischen<br />

Adventszeit, in der ja das ganze Jahr einem großen unerbittlichen Countdown<br />

unterworfen ist, sehnen sich viele nach einer kleinen Ruheinsel im Meer der<br />

Geschäftigkeit.<br />

Was kann helfen „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ Mit anderen Worten:<br />

Es wird nicht adventlich, außer man feiert Advent. Es wird nicht Weihnachten,<br />

außer man feiert Weihnachten. Ich komme nicht zur Ruhe, es sei denn, ich suche<br />

die Stille und Ruhe bewußt auf.<br />

In dieser Ausgabe möchten wir Ihnen neben Informationen aus der<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde auch einige Angebote zur Ruhe und Besinnung weitergeben.<br />

Einige kurze Texte befassen sich mit dem „Herzen“ von Weihnachten. Entdecken<br />

Sie doch selbst, was dieses „Herz“ auch für Sie persönlich sein könnte!<br />

Auf etlichen Seiten erfahren Sie aus unserer Arbeit mit und für Kinder und<br />

Jugendlichen, die uns besonders wichtig sind. Das Weihnachts-Kinder-Musical<br />

am 24.12. sollten sich alt und jung nicht entgehen lassen.<br />

Der neue Ältestenkreis wurde am 11.11. gewählt. Wir stellen die gewählten<br />

mit Wahlergebnis und Foto kurz vor.<br />

Wie jedes Jahr laden wir ganz besonders zu den Gottesdiensten in der<br />

Advents- und Weihnachtszeit ein. Hier singen wir viele gute und schöne Lieder.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nchor lädt auf den 2. Advent zu einer besonderen Adventsmusik ein.<br />

Eine segensreiche Advents- und Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue<br />

Jahr wünscht Ihnen<br />

Ihr Gemeindepfarrer<br />

2


Auf ein Wort<br />

Das größte Versprechen<br />

Unser Gott ist voll Liebe und Erbarmen; er schickt uns den Retter, das Licht,<br />

das von oben kommt. Dieses Licht leuchtet allen, die im Dunkeln sind, die im<br />

finsteren Land des Todes leben; es wird uns führen und leiten, dass wir den<br />

Weg des Friedens finden. Lukas 1, Verse 78-79 (Gute Nachricht Bibel)<br />

Das Titelbild der Künstlerin Barbara Helfer zeigt Weihnachten aus einer<br />

ungewohnten kosmischen Perspektive heraus. Wir sehen die Erde aus der Sicht<br />

eines den Planeten umkreisenden Satteliten. Die dunkle Erdkugel hat nur wenige,<br />

winzige Leuchtpunkte. Die Atmosphäre ist hell erleuchtet und geht dann in ein<br />

sattes Himmelsblau über. Einige winzige Sterne leuchten. Wir kennen ähnliche<br />

Bilder aus der Weltraumforschung. Soweit ist uns alles bekannt.<br />

Jetzt wird es spannend. Das Licht des Weihnachtssterns wirkt wie eine Lupe, die<br />

den an sich unscheinbaren Stall hervorhebt, ja herauszoomt zu übernatürlicher<br />

Größe. Im Schutz des Daches sind an den Seiten zwei Menschen schemenhaft zu<br />

erkennen. Sie betrachten die hell erleuchtete Mitte zwischen ihnen. Das Kind in<br />

einer Krippe liegend ist nur angedeutet.<br />

Zwischen Maria und Josef leuchtet das Licht. Dieses Kind ist die Mitte. Und was<br />

für ein Kind! Der unfassbare, unsichtbare Gott wird ein kleiner, hilfsbedürftiger<br />

Mensch! Das ist unglaublich! Und was für ein Name – J e s u s! Das bedeutet<br />

übersetzt: „Gott hilft, Gott rettet.“ Ist das bittere Ironie – denn ein<br />

hilfsbedürftiges Kind, wie sollte es helfen oder gar retten können Oder ist es das<br />

größte Versprechen, das jedem Menschen gilt<br />

Das Kind zieht nicht nur das Licht an, nein es verströmt auch Licht. Licht steht<br />

schon immer für Hoffnung, für Leben, für Freude, für Trost.<br />

Als wollte die Künstlerin sagen: das ist der Nabel der Welt! Keine Weltstadt, nicht<br />

der Kreml und nicht das Weiße Haus, nicht das UN-Gebäude und nicht der<br />

Tempelberg in Jerusalem. Die Krippe mit dem heiligen Kind – das ist der Nabel<br />

der Welt. Jesus – er ist das größte Versprechen.<br />

Die Weihnachtsgeschichte wird uns in Deutschland auch dieses Jahr in vielen<br />

Gottesdiensten bekanntgemacht. Ob wir es halten wie die Hirten in der<br />

Weihnachtsgeschichte: uns auf den Weg machen zum Herzen von Weihnachten,<br />

dem Nabel der Welt, um das Licht für unser Leben zu suchen und zu finden<br />

LM<br />

3


Aus Liebe: Weihnachten<br />

Keine Pfefferkuchenparty<br />

Ein Inserat in der Tageszeitung, Rubrik Wohnungstausch: "Biete Luxusvilla mit<br />

allem Komfort in schönster Lage. Suche Bretterbude in Israel, möglichst<br />

Slumgegend. Kriegsschauplatz angenehm." Wer das liest, sagt sich: "Wenn das<br />

kein Witz ist, ist es Wahnsinn. Der Mann, der diesen Wohnungstausch anbietet,<br />

tickt offenbar nicht ganz richtig. Das macht doch kein normaler Mensch, freiwillig<br />

aus seiner Traumvilla mit Swimmingpool und Schaukelstuhl ausziehen in eine<br />

Bretterbude ohne Wasser und Strom. Sowas gibt's doch nicht!"<br />

Doch, sowas gibt's. Allerdings kann man das nicht in der Zeitung lesen,<br />

das gebe ich zu. Aber im Nachrichtenmagazin Gottes, in der Bibel, da kann man es<br />

nachlesen: In der Weihnachtsgeschichte, Lukasevangelium Kapitel 2. Der Unterschied<br />

besteht darin, dass die Weihnachtsgeschichte keine Anzeige für einen geplanten<br />

Wohnungswechsel ist, sondern der Bericht über dessen Vollzug. Der Umzug<br />

hat bereits stattgefunden! Gott, der für uns Menschen ferner und unerreichbarer<br />

ist als ein Multimillionär in seiner Luxusvilla, dieser unsichtbare, unbegreifliche<br />

und große Gott ist umgezogen. Aus dem Jenseits in das Diesseits. Aus dem<br />

Himmel auf die Erde. Aus dem Reichtum in die Armut. Und noch nicht einmal in<br />

eine Bretterbude, die immerhin noch als menschliche Behausung gelten könnte.<br />

Nein, in einen Stall bei den Tieren hat er sich einquartiert, ist Erdenbürger geworden,<br />

Mensch. Warum das alles<br />

Wenige Wochen, bevor Gott als Kind in Bethlehem zur Welt kam, hat er<br />

noch einmal klar definiert, warum diese Geburt stattfindet, warum es Weihnachten<br />

wird, was der Sinn der ganzen Aktion ist: "Er (der Sohn der Maria, Jesus) wird<br />

sein Volk retten von ihren Sünden" (Matthäus-Evangelium Kapitel 1,Vers 21).<br />

Es geht also nicht um eine harmlose Pfefferkuchenparty, sondern um eine<br />

Rettungsaktion. Christ, der Retter, ist da! Wenn von einem Retter die Rede ist,<br />

muß auch davon geredet werden, wovor der Retter rettet. Eben: "Von ihren Sünden".<br />

Viele fragen: "Kann man denn nicht wenigstens mal zu Weihnachten aufhören<br />

mit dem Sündengerede Kann man uns denn nicht wenigstens mal zum Fest<br />

der Liebe in der <strong>Kirche</strong> mit dem leidigen Thema Sünde in Ruhe lassen" Eben<br />

nicht! Weihnachten findet ja gerade wegen der Sünde statt. Gäbe es die nicht, gäbe<br />

es auch kein Weihnachten. Aber die Sünde, den Widerspruch gegen Gott, gibt es<br />

seit Adam. Seitdem ist die Tür zum Paradies verschlossen und bewacht. Und Gott<br />

hat sich etwas ausgedacht, wie er uns den Zugang zum Paradies wieder ermöglichen<br />

könnte - durch Jesus, der später von sich gesagt hat: "Ich bin die Tür" (Johannes<br />

10,9).Durch ihn geht es in Gottes Reich! Damit das funktionieren konnte, mußte<br />

4


er erst einmal in unser Fleisch: "Das<br />

Wort wurde Fleisch" (Johannes 1,14).<br />

Gott wurde Mensch.<br />

Wieso ging Gott diesen Weg<br />

Als Kind, als Mensch, als Gekreuzigter<br />

Ging es denn nicht auch anders<br />

Weniger ärmlich, weniger blutig,<br />

weniger anstößig Denn die Ungeheuerlichkeit<br />

des Anfangs, dass der<br />

große Gott ein kleiner Mensch wird,<br />

als dessen einziges Erkennungszeichen<br />

ein paar Windeln genannt<br />

werden, findet ja ihre Fortsetzung in<br />

weiteren Ungeheuerlichkeiten: Von<br />

der eigenen Familie wird er für verrückt erklärt, Theologen halten ihn für Beelzebub.<br />

Seine Richter erklären ihn zum Gotteslästerer. Er endet als Verbrecher am<br />

Galgen auf der Müllkippe von Jerusalem. Nur als sie ihn für tot erklärt haben, hat<br />

es dann nicht mehr hingehauen, denn nach drei Tagen war er wieder da und gab<br />

seine Regierungserklärung ab: "Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf<br />

der Erde" (Matthäus 28,18).<br />

"Vernünftig", also unserem realen Zustand als verlorene Sünder angemessen,<br />

ist doch nur eins: dem großen Gott staunend dankbar zu sein. Denn hier, zu<br />

Weihnachten, geht es um nichts anderes als um Liebe, also um etwas, was mit<br />

Vernunft weder etwas zu tun hat noch zu beschreiben oder zu fassen ist. Denn<br />

wenn es einen einzigen denkbaren Grund gibt, der die Ungeheuerlichkeit erklärt,<br />

warum Gott Mensch wurde und den ganzen Streß von der Geburt bis zum Tod auf<br />

sich genommen hat, dann gibt es nur eine Antwort: Liebe. „So sehr hat Gott die<br />

Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben,<br />

nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben“ (Johannes 3.16).<br />

Gott hat alles zu unserer Rettung eingesetzt! Wenn wir auch manchmal<br />

nicht erkennen, worin unsere Schuld vor Gott besteht - aus der riesenhaften Rettungsaktion<br />

Gottes können wir erkennen, wie schlimm es um uns steht. Um uns zu<br />

retten, mußte Gott, der Schöpfer der Welt, ein Kind werden. Mußte Gott, der Herr<br />

der Welt, gekreuzigt werden. Mußte Gott, der Erlöser der Welt, verbluten. Aus der<br />

Größe dieser Rettungsaktion können wir die Größe unserer Schuld und die Größe<br />

von Gottes Liebe ermessen. Wir sind von Gott geliebt. Er hat alles zu unserer Rettung<br />

eingesetzt, was er hatte: seinen einzigen Sohn Jesus. Jesus ist die Rettungsaktion<br />

Gottes für eine verunglückte Welt.<br />

Welt ging verloren. Christ ist geboren. Freue dich, Christenheit!<br />

Pfarrer Dr. Theo Lehmann (Chemnitz)<br />

5


Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas<br />

Es begab sich aber ...<br />

... zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt<br />

geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da<br />

Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein<br />

jeder in seine Stadt.<br />

Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der<br />

Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt<br />

Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit<br />

er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war<br />

schwanger.<br />

Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie<br />

gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in<br />

eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.<br />

Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde<br />

bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des<br />

Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie<br />

fürchteten sich sehr.<br />

Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich<br />

verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird;denn<br />

euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in<br />

der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das<br />

Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.<br />

Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der<br />

himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott<br />

in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.<br />

Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten<br />

untereinander: Laßt uns nun gehen nach Bethlehem und die<br />

Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan<br />

hat.<br />

Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in<br />

der Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen<br />

von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was<br />

ihnen die Hirten gesagt hatten.<br />

Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem<br />

Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört<br />

und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.<br />

6


Wahlergebnis vom 11. November 2007<br />

Zahl der Wahlberechtigten: 2072<br />

Zahl der Wählenden: 289 (13,9%)<br />

Zahl der gültigen Stimmen: 278<br />

Als <strong>Kirche</strong>nälteste für die Ostpfarrei wurden<br />

gewählt (im Foto von links oben nach links unten):<br />

Stimmen<br />

1. Mersi, Franziska 239<br />

2. Bauer, Martina 216<br />

3. Schollenberger, Sabine 209<br />

4. Hornig, Doris 208<br />

5. Schneider, Karl-Martin 204<br />

6. Rufer, Thomas 200<br />

7. Billau, Olav 195<br />

8. Röth, Peter 188<br />

Nicht gewählt wurden Brigitte Siebert und Katja Merck.<br />

7


Interview: „Powerpoint“ und „Powerstation“: was ist das<br />

Seit gut 1 1/2 Jahren besteht nun schon unsere extra Jungschargruppe<br />

„Powerpoint“ für 10-13 Jährige, das sind die sogenannten „Pre-Teens“. Daniel und<br />

Carolin Röger, Michael<br />

Rickert und Juliane Schneider<br />

haben diese Gruppe ins Leben<br />

gerufen und leiten sie seitdem<br />

selbstverantwortlich (siehe<br />

Foto). Unterstützt werden sie<br />

dabei im Hintergrund von<br />

unserer hauptamtlichen<br />

Mitarbeiterin Nadine<br />

Heidenmann. Was es mit der<br />

Gruppe auf sich hat und<br />

welche Projekte weiter<br />

geplant sind hier in einem<br />

Kurzinterview mit den<br />

engagierten jungen Leuten:<br />

Wie kam es zu der Powerpoint-Gründung „Weil es vor ca. 2 Jahren viele<br />

Jungscharler gab, für die das normale Jungscharprogramm nicht mehr<br />

altersgerecht war, hatten wir die Idee, einen Teenkreis für 10-13jährige zu<br />

gründen. die Idee für den Namen „Powerpoint“ kam uns, da er alles aussagte, was<br />

wir uns zum Ziel gesetzt hatten, nämlich einen Ort zu schaffen, an dem die Kids<br />

die power von Gott erleben können.“<br />

Was bewegt Euch zu eurem Engagement „Die Kids selbst, weil sie uns echt am<br />

Herzen liegen und wir wollen, dass sie was von Jesus mitbekommen.“<br />

Euer neustes Projekt ist „Powerstation“. Was kann man sich darunter<br />

vorstellen „Powerstation“ wird, ähnlich wie der Check In, eine Art<br />

Jugendgottesdienst sein, aber eben für „unsre“ Teens, da sie für den Check In noch<br />

zu jung sind.<br />

Um was geht’s bei Powerstation „Das wird ein cooler Jugendgottesdienst mit<br />

viel Musik, Action und einer Powermessage; das ganze natürlich voll abgestimmt<br />

auf 10-13 Jährigen. Danach gibt’s noch die Möglichkeit gemütlich zu chillen, was<br />

zu trinken und sich zu unterhalten. wer nicht kommt, verpasst was!!!“ Ein weiterer<br />

Programmpunkt wird u.a. das für JesusHouse entstandene Tanzteam sein. Auch<br />

unserer Praktikantin Steffi Arnold hat sich hier engagiert. Die Gruppe hat bei ihr<br />

einen bleibenden Eindruck hinterlassen:<br />

„Während meiner Zeit in „Schriese“ habe ich mich in erster Linie dem von mir<br />

angebotenen Tanzworkshop und der Arbeit des „Powerpoint“ gewidmet. Dort traf<br />

8


ich auf engagierte, junge Mitarbeiter. Rückblickend kann ich aus meiner Sicht nur<br />

sagen: Hier wird Gutes gesät..“<br />

Hiermit noch mal an alle Pre-Teens: kommt zum ersten Powerstation,<br />

am Samstag, den 08. Dezember, 18.00 Uhr ist es soweit,<br />

Veranstaltungsort ist das Gemeindehaus Ost.<br />

N. Heidenmann und das Powerpoin-Team<br />

Weihnachtsmusical an Heilig Abend<br />

Der diesjährige Weihnachts-Familien-Gottesdienst<br />

wird von über 60 Kindern gestaltet werden. Sie<br />

kommen überwiegend aus unserer Jungschargruppe<br />

und aus den Grundschulen <strong>Schriesheim</strong>s. Das<br />

Bindeglied zwischen den Schulen und unserer<br />

Gemeinde ist Therese Reuben, die hier zurzeit ihr<br />

Referendariat absolviert.<br />

Gemeinsam mit Sabine Knauf und Nadine Heidenmann, sowie weiteren<br />

jugendlichen Helfern und Helferinnen, studiert sie mit den Kindern das<br />

Weihnachtsmusical „Der Messias ist da“ ein.<br />

„Es ist eine große Freude zu sehen, mit welchem Enthusiasmus alle Kinder an dem<br />

Musical teilnehmen. Neben all dem Spaß, wünsche ich mir auch, dass durch diese<br />

ungewöhnliche Weihnachtserzählung die Kinder, aber auch wir Erwachsene ganz<br />

neu die Bedeutung von dem `Kind in der Krippe erfahren“ so Frau Reuben . Somit<br />

freuen wir uns auf die Darbietung des großen Kinderchors und auf die Tiere, die<br />

den Geburtstag von Jesus aus ihrer Sicht erleben. Unterwegs ist auch ein kleines<br />

Schäfchen, mit dem wir gemeinsam dem Geheimnis von Weihnachten ein<br />

bisschen näher kommen wollen. In diesem Sinne:<br />

Herzliche Einladung zu dem Familiengottesdienst, am 24.12. um 14.30 Uhr in<br />

der Stadtkirche <strong>Schriesheim</strong>.<br />

Kinderbibeltag 2007: „Freunde aus aller Welt“ kennengelernt<br />

Am 10. November gestalteten zahlreiche Mitarbeiter der Evangelisch-<br />

Freikirchlichen Gemeinde, der <strong>Evangelische</strong>n und Katholischen <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

einen bunten Tag für Kinder von 5-12 Jahren. „Freunde aus aller Welt“ gab es<br />

auch schon in der Bibel – diesen Begegnungen nachzuspüren und in vier<br />

verschieden Workshops auf Weltreise zu gehen, war das Ziel dieses<br />

Kinderbibeltags. Dabei wurde mit den Kindern nicht nur gebastelt und<br />

getrommelt, gesungen und gegessen, sondern auch ein großes Weltbild bunt<br />

gestaltet (siehe Foto). Bei einem gemeinsamen Abschluss durften die ca. 65<br />

Kinder dann ihren Eltern die…<br />

9


Ergebnisse aus den<br />

Workshops präsentieren<br />

und mit der Gewissheit<br />

nach Hause<br />

gehen: „Gott ist immer<br />

und überall. Er hat die<br />

Kinder der ganzen<br />

Welt im Blick und<br />

liebt sie sehr.“<br />

Nadine Heidenmann<br />

Ein Bericht von der 1. Konfirmandenfreizeit des Jahrgangs<br />

2007/08 vom 5.10.-7. 10.07 in Reichelsheim<br />

Am 05.10.2007 trafen sich die Konfirmanden um 14 Uhr am Festplatz um zu<br />

einem viel versprechenden Wochenende zu fahren. Nach einer ¾ Stunde Fahrt<br />

waren wir auch schon an<br />

unserem Ziel. Nachdem die<br />

Zimmer verteilt und eingeräumt<br />

waren, gab es auch<br />

schon Abendessen. Danach<br />

war ein geselliger Kennenlernabend<br />

an der Reihe.<br />

Nach der Abendandacht<br />

ging es auf die Zimmer und<br />

um 23.30 Uhr wurde dann<br />

das Licht ausgemacht.<br />

Am Samstag-Morgen wurden<br />

wir um 7.30 Uhr ge-<br />

Eine Tapete aus der Stillen Diskussion<br />

weckt und um 8 Uhr wurde<br />

eine Morgenandacht gefeiert. Das sehnsüchtig erwartete Frühstück war, wie<br />

alles andere auch, sehr lecker. Nach dem Frühstück stand eine „Bibelstunde“<br />

auf dem Programm, in der in kleineren Gruppen die biblische Geschichte „der<br />

verlorene Sohn“ gelesen wurde. Danach gingen wir in verschiedene Gruppen,<br />

10


in denen wir die Geschichte noch einmal vertiefen konnten. Es gab verschiedene<br />

Gruppen: die Malgruppe, die „Fotostory“–Gruppe, die Gruppe der Diskussion,<br />

die Gruppe der stillen Diskussion und die Gruppe, in der ein Bild zum „verlorenen<br />

Sohn“ beschrieben<br />

wurde. Später stellten die<br />

einzelnen Gruppen ihr<br />

erarbeitetes Material vor.<br />

Meine Gruppe, die Gruppe der<br />

stillen Diskussion, hatte viel<br />

Spaß bei der ganzen Sache. Da<br />

die Diskussion „still“ war,<br />

schrieben wir auf Tapeten, die<br />

auf Tische geklebt waren. Nach<br />

dem Mittagesen war ein<br />

„Outdoorspiel“ an der Reihe, das<br />

sehr lustig war und uns ziemlich<br />

Die Konfis im Mal-Workshop zum "Verlorenen<br />

Sohn"<br />

Spaß gemacht hat. Am Abend gab es einen bunten Spieleabend, bei dem viele<br />

verschiedene Spiele gespielt wurden.<br />

Am nächsten Morgen feierten wir dann zusammen einen Gottesdienst. Danach<br />

ging es ans Aufräumen, Putzen und Koffer packen. Nach ca. 3 Stunden war das<br />

Meiste geschafft und noch ein letztes Durchfegen nach dem Mittagessen,<br />

dann war alles fertig. Als der Bus gepackt war und jeder seinen Platz gefunden<br />

hatte, ging es zurück in die Heimat. Thea Arras (Konfirmandin)<br />

Das Abschlussbild der<br />

Foto-Story: Freude<br />

über die Rückkehr des<br />

Verlorenen Sohnes<br />

11


Grosse Frauen<br />

Selma Lagerlöf (1858 –1940)<br />

Das Leben großer gottesfürchtiger Männer und Frauen kann uns selbst sehr ermutigen<br />

und weiterbringen, deshalb möchte ich Selma Lagerlöf vorstellen, die mit<br />

ihrer Literatur Menschen jeden Alters anspricht.<br />

Am 20.11.1858 wird sie als viertes Kind des Leutnants Erik Lagerlöf auf dem<br />

kleinen Gut Mårbacka in der schwedischen Provinz Värmland geboren. Mit drei<br />

Jahren muß sie erleben, dass ihre Beine auf Grund eines Hüftleidens völlig gelähmt<br />

sind. Ein Jahr später nach einer Bäderkur kann sie zwar ihre Beine wieder<br />

bewegen, muß aber weiterhin viel liegen und stillsitzen, was sie zum intensiven<br />

Lesen treibt. Sie zieht sich stundenlang<br />

in eine andere Welt zurück und beschließt<br />

in dieser Zeit, selber einmal<br />

Geschichten zu schreiben, Schriftstellerin<br />

zu werden. Mit 15 Jahren verfaßt sie<br />

ihre ersten Gedichte, die aber alle abgelehnt<br />

und zurückgeschickt werden. Aber<br />

sie gibt nicht auf, beschließt Lehrerin zu<br />

werden und studiert in Stockholm. Ihre<br />

erste Stelle tritt sie 1885 in einer Mädchenschule<br />

in Stockholm an. Zur selben<br />

Zeit stirbt ihr Vater und der geliebte Hof<br />

Mårbacka muß verkauft werden. In der<br />

Erschütterung darüber entsteht den Roman<br />

„Gösta Berling“, es wird ein großer<br />

Erfolg. Besser bekannt bei uns ist „Die<br />

wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson<br />

mit den Wildgänsen“, ein erdkundliches<br />

Lesebuch im Auftrag der<br />

schwedischen Schulbehörde. Selma<br />

Lagerlöf erhält als erste Frau 1909 den Nobelpreis für Literatur und kann mit dem<br />

Geld das väterliche Gut zurückkaufen und dort ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen,<br />

dem Schreiben. Ihre Werke sind schon 1928 in 32 Sprachen übersetzt worden.<br />

Dankbar und zufrieden stirbt sie 1940 im Alter von 82 Jahren. Von ihrer tiefen<br />

Gottesfurcht und Weisheit zeugt folgende Aussage:<br />

"Ich möchte den Menschen sagen, sie sollten sich nicht Liebesglück oder Erfolg<br />

oder Reichtum oder Macht oder ein langes Leben, ja nicht einmal Gesundheit<br />

wünschen! Ich möchte, daß sie ihre Hände falteten und ihre Gedanken in dem<br />

einen Gebet vereinigten: Gott, großer Gott, laß meine Seele zur Reife kommen,<br />

ehe sie geerntet wird!“ Uta Steinke<br />

13


Pilgerreise<br />

Amtskirche nur ein Dorfkino<br />

Der Entertainer Hape Kerkeling hat seine Pilgerreise beschrieben; Erlebnisse<br />

Eindrücke und Gedanken. Auch über Gott hat er originell nachgedacht. Darüber<br />

der folgende Auszug (Hape Kerkeling, Ich bin dann mal weg, Verlag Malik)<br />

Diese Wut. Jeder hat so sein Problem. Meins scheint<br />

im Moment unterdrückte Wut zu sein. Kein Wunder,<br />

dass mir die Galle hochgekommen ist. Aber was genau<br />

ist denn nun Wut Bin ich die Wut Ist der Gegenstand,<br />

auf den ich wütend bin, die Wut Ist die Wut gar<br />

Bestandteil meines Charakters<br />

Nehmen wir an, der Gegenstand, auf den ich wütend<br />

bin, ist ein Stuhl und ich schlage auf ihn ein. Dann ist<br />

der Stuhl doch nicht meine Wut und kann sie auch<br />

nicht verursacht haben.<br />

Wenn ich mich nach stundenlangem Gehen auf einen<br />

Stuhl setzen kann - das passiert mir im Moment nebenbei<br />

gesagt täglich -, ist das ganz herrlich und ich<br />

finde den Stuhl fantastisch. Aber der Stuhl ist ein<br />

Stuhl. Wenn ich also ein Problem mit ihm habe, habe<br />

ich in Wahrheit ein Problem mit mir.<br />

Wenn ich wütend bin auf so eine doofe Fernsehsendung,<br />

habe ich also auch ein Problem mit mir! Ich<br />

kann doch nicht auf Menschen wütend sein, die ich gar nicht kenne und die in<br />

keinem direkten Bezug zu mir stehen. Vielleicht bin ich sauer auf mich, weil ich<br />

weiß, dass ich mich zu wenig für das Gute engagiere<br />

Überhaupt muss man vorsichtig sein mit dem schnellen Meinungsbilden. Jeder hat<br />

heute sofort eine Meinung und auch die Medien lehren uns: »Bild dir sofort eine<br />

Meinung.« Meinungsbarometer, Umfragen. Was sagen die aus Nichts, absolut<br />

nichts. Eine Meinung über einen Gegenstand kann doch nicht wichtiger sein als<br />

der Gegenstand selber.<br />

Während ich bereits bei weit geöffnetem Fenster im Bett liege, frage ich mich, was<br />

Gott eigentlich für mich ist.<br />

Viele meiner Freunde haben sich schon lange von der <strong>Kirche</strong> abgewendet. Sie<br />

wirkt auf sie unglaubwürdig, veraltet, vergilbt, festgefahren, unbeweglich, geradezu<br />

unmenschlich und somit haben die meisten sich auch von Gott abgewendet.<br />

Wenn sein Bodenpersonal so drauf ist, wie muss er selbst dann erst sein . . . wenn<br />

es ihn überhaupt gibt! Geh mir weg mit Gott, sagen leider die meisten. Ich sehe<br />

das anders.<br />

14


Egal ob Gott eine Person, eine Wesenheit, ein Prinzip, eine Idee, ein Licht, ein<br />

Plan oder was auch immer ist, ich glaube, es gibt ihn!<br />

Gott ist für mich so eine Art hervorragender Film wie »Ghandi«, mehrfach preisgekrönt<br />

und großartig!<br />

Und die Amtskirche ist lediglich das Dorfkino, in dem das Meisterwerk gezeigt<br />

wird. Die Projektionsfläche für Gott. Die Leinwand hängt leider schief, ist verknittert,<br />

vergilbt und hat Löcher. Die Lautsprecher knistern, manchmal fallen sie ganz<br />

aus oder man muss sich irgendwelche nervigen Durchsagen während der Vorführung<br />

anhören, wie etwa: »Der Fahrer mit dem amtlichen Kennzeichen Remscheid<br />

SG 345 soll bitte seinen Wagen umsetzen.« Man sitzt auf unbequemen, quietschenden<br />

Holzsitzen und es wurde nicht mal sauber gemacht. Da sitzt einer vor<br />

einem und nimmt einem die Sicht, hier und da wird gequatscht und man bekommt<br />

ganze Handlungsstränge gar nicht mehr mit.<br />

Kein Vergnügen wahrscheinlich, sich einen Kassenknüller wie »Ghandi« unter<br />

solchen Umständen ansehen zu müssen. Viele werden rausgehen und sagen: »Ein<br />

schlechter Film.« Wer aber genau hinsieht, erahnt, dass es sich doch um ein einzigartiges<br />

Meisterwerk handelt. Die Vorführung ist mies, doch ändert sie nichts an<br />

der Größe des Films. Leinwand und Lautsprecher geben nur das wieder, wozu sie<br />

in der Lage sind. Das ist menschlich.<br />

Gott ist der Film und die <strong>Kirche</strong> ist das Kino, in dem der Film läuft. Ich hoffe, wir<br />

können uns den Film irgendwann in bester 3-D- und Stereo-Qualität unverfälscht<br />

und mal in voller Länge angucken! Und vielleicht spielen wir dann ja sogar mit!<br />

Fußballprofi tätowiert Glaubensbekenntnis<br />

auf Rücken<br />

Der Weltfußballverband FIFA hat zwar religiöse<br />

Botschaften auf Trikots von Spielern<br />

verboten. Doch der Kapitän des Fußballbundesligavereins<br />

Schalke 04, Marcelo Bordon<br />

ist kreativ.<br />

Der Brasilianer Bordon ließ sich bereits vor<br />

der Bekanntgabe der FIFA-Regelung die<br />

Worte "Jesus ist meine Kraft" auf den Rücken<br />

tätowieren. Er wolle dadurch in erster Linie<br />

mit anderen Menschen ins Gespräch über<br />

den Glauben kommen.<br />

"Bordon hat sich das Tatoo aus Dankbarkeit für seine Erfolge als Profispieler beim VfB<br />

Stuttgart und bei Schalke 04, aber auch aus Freude über seine drei Kinder machen lassen."<br />

Die FIFA hatte Mitte Juli das in der Regel 4 über die "Ausrüstung der Spieler" verankerte<br />

Verbot von Aufschriften durch den Zusatz ergänzt, der nun auch "politische, religiöse sowie<br />

persönliche Schriftzüge" verbietet. (Quelle: Christl. Medienmagazin Pro)<br />

Mehr bei www.fussball-gott.com<br />

15


Orgelförderverein<br />

Eine Generalüberholung unserer Orgel in der Stadtkirche tut Not !!<br />

Die von der Fa. Weigle, Leinfelden –<br />

Echterdingen, im Jahr 1977 errichtete<br />

Orgel der <strong>Evangelische</strong>n Stadtkirche<br />

in <strong>Schriesheim</strong> bedarf, nachdem sie<br />

30 Jahre lang in Gottesdiensten,<br />

Trauungen, Taufen, Konzerten sowie<br />

den Organisten und Schülern zum<br />

Üben treue Dienste geleistet hat, dringend<br />

der Generalüberholung. Diese<br />

Maßnahme soll mit der in den kommenden<br />

Jahren ebenfalls anstehenden<br />

Innenrenovierung der <strong>Kirche</strong> verbunden<br />

werden. Im Rahmen der Generalüberholung<br />

werden alle Bestandteile<br />

der Orgel einer gründlichen Reinigung<br />

unterzogen , insbesondere sämtliche<br />

Pfeifen, die hierzu alle ausgebaut<br />

werden müssen, die Tonventile, der Spieltisch, die Tontraktur, die Registerzugmagnete<br />

sowie die Windanlage. Ferner sind die Windladen, das Herzstück der<br />

Orgel, zu öffnen und auf verborgene Mängel zu überprüfen sowie die Gebläseanlage<br />

einer Kontrolle zu unterziehen. Nach Reinigung und Wiedereinbau wird das<br />

Pfeifenwerk im Hinblick auf Ansprache, Klangstärke und Klangcharakter ausgleichend<br />

intoniert.<br />

Weiterhin ist vorgesehen, im Zusammenhang mit der Generalüberholung der Orgel verbessernde<br />

Maßnahmen an dem Instrument vorzunehmen. Damit das große Vorhaben der Generalüberholung<br />

und Verbesserung gelingen kann, haben Gemeindeglieder zur Unterstützung der<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde bei der Beschaffung der erheblichen finanziellen Mittel für die oben beschriebenen<br />

Maßnahmen den Orgelförderverein der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

<strong>Schriesheim</strong> e.V. gegründet. Der Verein ist im Vereinsregister eingetragen und vom Finanzamt<br />

als gemeinnützig und damit als steuerbegünstigt anerkannt. Der <strong>Kirche</strong>ngemeinderat begrüßt<br />

die Gründung des Vereins und dessen Zielsetzung und unterstützt dessen Arbeit.<br />

Die Gemeindemitglieder werden herzlich darum gebeten, die Generalüberholung<br />

und Erneuerung der Orgel durch Beitritt in den Verein und Entrichtung von Mitgliedsbeiträgen<br />

oder durch Spenden zu fördern (Konto des Orgelfördervereins :<br />

Kto-Nr. 38702351 bei der Sparkasse Rhein-Neckar-Nord – BLZ 67050505).<br />

Es sollte unser aller Anliegen sein, dass unsere Gottesdienste und die Pflege der<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik in unserer Gemeinde auch weiterhin durch eine klangvolle Orgel<br />

zum Lobe Gottes bereichert werden.<br />

16


Lebensrecht<br />

"Tu deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind." Sprüche 31,8<br />

Werden solche Menschen immer seltener<br />

Als kleiner Junge im Dritten Reich war ich stolz auf ihn.<br />

Er spielte mit mir! Der starke, lustige, etwas komische<br />

Bursche. Plötzlich war er verschwunden. Weggebracht in<br />

eine Heilanstalt. Ab und an kam eine Postkarte. Auf der<br />

letzten stand in ungelenken Buchstaben: "Liebe Mutti, ich<br />

komme bald, im Suppentopf." So war es. Sie bekam ihn<br />

zurück - in einer Urne. Mir ist das furchtbar nahegegangen.<br />

Bis heute (wenn ich eine Urne sehe...). Die<br />

Erwachsenen sprachen im Nazi-Jargon von "Euthanasie".<br />

Heute weiss ich, was das übersetzt heisst: "Schönes<br />

Sterben". Für mich verbanden sich damit alle Schrecken:<br />

Vernichtung "lebensunwerten Lebens". Meine Mutter<br />

versuchte mich zu beruhigen. Sie wurde selbst kaum<br />

damit fertig. Weil in der Gemeinde der frommen Christen ahnungsvoll dazu geschwiegen<br />

wurde!<br />

Wer so etwas erlebt - und später bewusst "verarbeitet" hat -, kann nicht mehr<br />

schweigen. Selbst wenn es riskant wird. Wie einige Jahre nach dieser dunklen<br />

Zeit. Als Dietrich Bonhoeffer - wir denken gerade an seinen 100. Geburtstag -<br />

hoch verehrt wurde. Als unbestechlicher Zeuge und mutiger Märtyrer. Und wieder<br />

haben (in der zweiten Diktatur im letzten Jahrhundert) viele geschwiegen, verharmlost,<br />

weggesehen.<br />

Obwohl schon längst der Tod im Topf war. Den die SED, die Partei, die "immer<br />

recht hatte", dem ganzen Volk mit List und Tücke "servierte". Auch unter Frommen<br />

kann einer sehr einsam werden, wenn er den Mund aufmacht. Gegen das Unrecht,<br />

für die Stummen. Werden solche Menschen immer seltener Die noch klar<br />

sehen, deutlich reden, konsequent handeln Sie werden gebraucht. Auch in unserer<br />

„schönen, neuen Welt“. In der so viele sterben müssen. Weil ihr tausendfacher<br />

stiller Schrei überhört wird. Wir dürfen nicht erst schreien, wenn wir an den Urnen<br />

stehen.<br />

Heute sind wir gefragt. Vom Herrn des Lebens, von Christus. Bevor es zu spät ist.<br />

Der Tod im Topf beginnt mit dem Tod im Kopf. Wenn wir das Denken vergessen,<br />

uns an das Unheil gewöhnen, von schönen Worten blenden lassen. Nein, es reicht<br />

nicht, später schuldbewusst Asche auf unser Haupt zu streuen. Ja, wir gehen gegen<br />

die Unkultur des Todes an. In welcher Spielart sie sich zeigt. Mit unserer Ruhe ist<br />

es dann vorbei. Selig aber, die sich beunruhigen lassen.<br />

Pfr. Hans Joachim Martens, Woltersdorf b. Berlin aus idea Spektrum 5/2006<br />

17


Buchtipp für den Gabentisch<br />

Ein <strong>Kirche</strong>nführer redet Klartext<br />

Schon die ersten Kapitel sind ein Paukenschlag, eine<br />

Position gegen den Modetrend des Zeitgeistes, glasklar,<br />

geschliffen und geradeheraus: Das profilierte Plädoyer<br />

für Ehe und Familie, das engagierte Ja zum Kind, das<br />

klare Nein zum Skandal der Spätabtreibungen ("Tötung<br />

eines Kindes"). Und das alles nicht hinter dem bequemen<br />

Schutzwall eines frommen Buchdeckels, sondern mutig<br />

auf dem Markt unserer modernen Mediengesellschaft.<br />

Ein Kompendium zum Selberlesen, Weiterdenken und<br />

Verschenken und als Gedankenanstoß für Gemeinde- und<br />

Hauskreisgespräche. Das kann man Verfechtern wie Verächtern<br />

des Christentums in die Hand drücken. Die Bandbreite reicht von Koma-<br />

Saufen und Karikaturenstreit über Armut und Arbeit bis zum Gedenken an Jerusalem,<br />

Bonhoeffer und Paul Gerhardt. Und vom "Alt-68er" Huber ein Plädoyer pro<br />

Polizei und Patriotismus zu lesen, das hat schon was. Seine Artikel zu Moscheenbau<br />

und Islam, klarsichtig wie beim jüdischen Publizisten Ralph Giordano, sorgten<br />

bereits auf der Buchpräsentation für einen publizistischen Paukenschlag. Das verschafft<br />

Gehör und Respekt selbst bei jenen, die mit dem Glauben abgeschlossen<br />

haben.<br />

Es ist die evangelische Antwort auf Papst Benedikts Warnung vor einer "Diktatur<br />

des Relativismus". Man muss nicht mit allen Huber-Thesen konformgehen, aber<br />

man darf dankbar sein, dass ein <strong>Kirche</strong>nführer Klartext redet und gegen die Beliebigkeit<br />

(auch der eigenen <strong>Kirche</strong>) Position bezieht. Populär, nicht populistisch;<br />

werbend, nicht anbiedernd. Peter Hahne<br />

Wolfgang Huber, Position beziehen - Das Ende der Beliebigkeit, Johannis-Verlag Lahr 2007,144 S., 9,95 €<br />

Ebenfalls in diesem Jahr ist das Buch des Psychiaters und Theologen Manfred<br />

Lütz "Gott – Eine kleine Geschichte des Größten" im Pattloch Verlag erschienen.<br />

Die Gottesfrage ist wieder <strong>aktuell</strong> und wird diskutiert. Der Katholik Lütz tut<br />

dies mit für den Nicht-Theologen verständlichen und packenden Formulierungen.<br />

"Marc Chagall. Maler des Unsichtbaren" heiß das Buch des Theologen Sven<br />

Findeisen über den jüdischen Künstler, dessen großes Thema die Bibel war. Brunnen<br />

Verlag, 12,95 €<br />

"Amazing Grace", das bekannte Lied von der erstaunlichen Gnade Gottes geht<br />

um die Welt und wird in <strong>Kirche</strong>n wie Konzerten gesungen. Die Geschichte hinter<br />

dem Lied, die sich mit dem Leben des John Newton (1725-1807) verbindet, stellt<br />

Steve Turner in dem kenntnisreich geschriebenen und unterhaltsamen Buch vor:<br />

Steve Turner, Amazing Grace, Brunnen Verlag, 12,95 €<br />

18


Weihnachtsspende 2007<br />

Gut angelegtes Geld<br />

Dem Gemeindebrief liegt der Spendenaufruf von ‘Brot für die Welt‘ bei. Darüber<br />

hinaus ist die <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Schriesheim</strong> Ost Gruppen verbunden, die den<br />

Ärmsten - besonders Kindern - mit Wort und Tat helfen.<br />

CHRISTUSTRÄGER SCHWESTERNSCHAFT<br />

Für Kindertagesstätte und Waisenhaus in Jujuy/Nord-Argentinien<br />

Seit 1978 arbeiten dort Christusträgerschwestern, auch von<br />

<strong>Schriesheim</strong> unterstützt, und haben ein Kinderheim für<br />

Waisen aufgebaut den "Hogar del Sol" (Haus der Sonne).<br />

Später kam wegen der großen Not die Kindertagesstätte "Arca de Noe"<br />

(Arche Noah) hinzu für Kinder lediger und sehr bedürftiger Mütter. Die<br />

Schwestern versorgen zusammen mit ihren argentinischen Mitarbeitern<br />

rund 150 Kinder. Sr.Vreni hat in <strong>Schriesheim</strong> berichtet.<br />

Christusträger Schwesternschaft e.V., Deutsche Bank Bensheim (BLZ<br />

509 700 24), Kto. 118232, Stichwort "Jujuy"<br />

Familie Dr. Guglielmetti in Kambodscha<br />

Der Kinderchirurg möchte zusammen mit seiner Familie diesem<br />

geschlagenen, aber trotzdem von Gott geliebten Volk Gottes Liebe<br />

in Wort und Tat bringen.<br />

Wer finanziell zu der Arbeit beitragen möchte, verwende<br />

bitte das Konto unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde: 50 58 34 06 bei Voba (BLZ<br />

670 915 00) Stichwort “Guglielmetti“<br />

Die Rebe e.V., <strong>Evangelische</strong>r Förderverein für<br />

<strong>Schriesheim</strong><br />

Der 2005 gegründete, gemeinnützige Verein „Die Rebe e.V.“<br />

hat ein erstes Ziel erreicht: Nadine Heidenmann koordiniert die<br />

Jugendarbeit und leitet neue Projekte. Für Verwaltung werden<br />

keine Spenden verwendet.<br />

Zur Zeit profitiert die <strong>Schriesheim</strong>er Jugend. Dafür ist jeder Beitrag<br />

willkommen. Konto 61 29 37 01 bei der Voba Neckar-Bergstr. (BLZ<br />

670 915 00).<br />

NEU: Rückwirkend zum 1.1.2007 können Spenden bis zur Höhe von 20% des zu<br />

versteuernden Einkommens geltend gemacht werden.<br />

19


Verschiedenes<br />

Spenden im September und Oktober 2007<br />

Anlässlich von € Für €<br />

Geburtstagen 545 Jugend 100<br />

Trauungen 50 Gemeindebrief 150<br />

Beerdigungen 100 Orgel 50<br />

Weitere Spenden 250 Ost-Pfarrei 840<br />

Allen Gebern sei ganz herzlich gedankt für ihre Spenden im September und Oktober.<br />

Inzwischen ist auch die Summe bekannt, die bei der Straßensammlung für die<br />

DIAKONIE gespendet wurde. 7.500 Euro kamen zusammen, von denen in diesem<br />

Jahr je 10 Prozent dem Pflegeheim Edelstein und der Sozialstation zugutekommen.<br />

Für diesen großen Betrag ebenfalls ein herzlicher Dank!<br />

Ökumenischer Advents- Altennachmittag<br />

am Donnerstag, 6. Dezember, 15.00 Uhr, im neuen Gemeindehaus.<br />

Alle 65jährigen und Älteren sind herzlich zu zwei besinnlichen Stunden im Advent<br />

ins Gemeindehaus Ost, Kirchstraße eingeladen.<br />

Adventssingen für Jung und Alt<br />

Mittwochs am 5. und 12. sowie am 19. Dezember immer von 18.30 – 19.00 Uhr im Gemeindehaus<br />

West<br />

Weltweite Gebetswoche 2008 vom 6. – 13. Januar<br />

"Weil ER lebt!"<br />

Unter diesem Leitwort steht die von der <strong>Evangelische</strong>n Allianz vorbereitete Gebetswoche.<br />

In <strong>Schriesheim</strong> beginnt sie am Sonntag, 6. Januar mit dem Gottesdienst<br />

um 10.00 Uhr in der ev. Stadtkirche.<br />

Die <strong>Evangelische</strong> Allianz ist ein überkonfessioneller Zusammenschluss von evangelischen<br />

Gemeinden. Eine Woche lang treffen sich Christen zum gemeinsamen<br />

Gebet, um so die Einheit im Glauben zu stärken.<br />

Die weiteren Termine sowie die wechselnden Orte werden im Mitteilungsblatt<br />

veröffentlicht.<br />

20


<strong>Kirche</strong>n- und Projektchor (Leitung: Martin Fitzer) sowie die Altbläser (Leitung:<br />

Hans Höfer) laden herzlich ein zu einer<br />

Geistlichen Abendmusik im Advent<br />

am Sonntag, dem 9. Dezember 2007 um 17 Uhr<br />

in der Evang. Stadtkirche <strong>Schriesheim</strong>.<br />

Es werden Bläsermusiken, Chorsätze zu Adventsliedern, Motetten und Orgelwerke<br />

(an der Orgel: Martin Fitzer) aus fünf Jahrhunderten erklingen, u.a. von<br />

Michael Praetorius, Dieterich Buxtehude, Joseph Gabriel Rheinberger, Max Reger<br />

und Edward Elgar.<br />

Die Zuhörer-Gemeinde wird selbst bei drei Adventsliedern aktiv sängerisch beteiligt<br />

sein. Der Eintritt ist frei!<br />

Im Anschluss an die Abendmusik besteht die Möglichkeit, Musik und Texte bei<br />

Gebäck und Glühwein nachklingen zu lassen.<br />

Es gibt ein Zeltlager 2008!<br />

Mitgehen dürfen Kids zwischen 8 und 13 Jahren. Wir fahren mit dem Reisebus ab<br />

<strong>Schriesheim</strong> nach Imsbach in den Pfälzer Wald und hausen dort in gemütlichen<br />

10-Mann Zelten.<br />

Termin: Montag, 4. August bis Montag, 11. August<br />

Nähere Infos zum Thema und Anmeldungen gibt es voraussichtlich ab Mitte Februar<br />

2008 in der Jungschar und in den Pfarrämtern, sowie online auf<br />

www.stadtkirche.com.<br />

21


<strong>Evangelische</strong> Pfarrgemeinde<br />

<strong>Schriesheim</strong> Ost<br />

Pfarrer: Lothar Mößner<br />

Telefon: (06203) 69 29 87<br />

Fax: 69 29 88<br />

eMail: pfarramt-ost@ev-kircheschriesheim.de<br />

Internet: www.stadtkirche.com<br />

Konto: 50583406 Voba Neckar-<br />

Bergstraße (BLZ 670 915 00)<br />

Pfarramtssekretariat:<br />

Kirchstraße 3c, 69198 <strong>Schriesheim</strong><br />

Frau Schwöbel<br />

Öffnungszeiten: 8 Uhr – 12 Uhr<br />

Montag bis Freitag (außer Do.)<br />

GEMEINDE <strong>aktuell</strong><br />

Redaktion: Lothar Mößner (verantwortl.) Yvonne u.<br />

Christian Ehmann, Monika Schneider, Reinhard<br />

Steinke; Fotos: Bachmann,Chun, Heidenmann,<br />

Mößner<br />

Erscheint 2-monatlich mit 1700 Exemplaren<br />

Druck: Atelier-Druck, 68535 Edingen<br />

Redaktionsschluß nächste Ausgabe: 12.01.2008<br />

Martin Luther:<br />

Des sollt ihr billig fröhlich<br />

sein, dass Gott mit euch ist<br />

worden ein; er ist geborn aus<br />

Fleisch und Blut, eur Bruder<br />

ist das ewig Gut.<br />

Gottesdienste<br />

02.12. 10.00 Uhr (mit Abendmahl)<br />

Pfr. Mößner<br />

09.12. 10.00 Uhr<br />

Pfrvikarin Dr. Großklaus<br />

19.00 Uhr Check In<br />

16.12. 10.00 Uhr<br />

Pfr. Mößner<br />

11.00 Uhr Oase 11<br />

23.12. 10.00 Uhr<br />

Diakon Losch<br />

Gottesdienste vom 24.12. bis 06.01.<br />

sind bitte auf der letzten Seite zu<br />

ersehen.<br />

13.01. 10.00 Uhr<br />

Pfrvikarin Dr. Großklaus<br />

20.01. 10.00 Uhr<br />

Pfr. Joecks<br />

27.01. 10.00 Uhr<br />

Pfr. Mößner<br />

18.00 Uhr Oase 18<br />

CD’s von den Gottesdiensten erhältlich<br />

im Buchladen ‘Regenbogen‘<br />

22


Aus dem <strong>Kirche</strong>nbuch im September und Oktober<br />

Taufen<br />

Bestattungen<br />

Joshua Tesch<br />

Jana Elisabeth Wittrock<br />

Lars Bürner<br />

Raphael Klause<br />

Lukas Ruland<br />

Marcel Ruland<br />

Robin Koch<br />

Michel Elias Thiemann<br />

Johann Ferdinand Heiß<br />

Mara Müller<br />

Annabel Louisa von Glasenapp<br />

Lukas Alexander Schmidt<br />

Torsten und<br />

Nicola Knauber geb. Schicketanz<br />

Goldene Hochzeit<br />

Trauungen<br />

Rudolf und<br />

Elisabeth Kallien geb. Stachelhaus<br />

Irma Ullrich geb. Bodach, 77 Jahre<br />

Ingeborg Emma Christ geb. Vetter, 81 Jahre<br />

Anna Höfer geb. Ringelspacher, 88 Jahre<br />

Gertrud Lorenz geb. Rogowski, 85 Jahre<br />

Annemarie Ruth Hillerich geb. Edelmann, 76 Jahre<br />

Edith Löscher geb. Walter, 94 Jahre<br />

Else Erna Rieger geb. Peuker, 83 Jahre<br />

Johanna Helene Mohr geb. Schulz, 78 Jahre<br />

Karl Heinrich Helmut Schreiber, 83 Jahre<br />

Jesus<br />

Christus<br />

spricht:<br />

Ich lebe<br />

und<br />

ihr sollt<br />

auch<br />

leben.<br />

Johannes 14,19<br />

23


Jahreslosung 2008<br />

Jesus Christus<br />

spricht:<br />

Ich lebe,<br />

und ihr sollt auch leben.<br />

Gottesdienste<br />

23.12. 16:30 Krabbelgottesdienst K-Team<br />

24.12. 14.30 Familiengottesdienst mit Musical Mößner<br />

16:30 Christvesper I Mößner<br />

18:00 Christvesper II Mößner<br />

22:30 Christmette Großklaus<br />

25.12. 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Mößner<br />

26.12. 10:00 Gottesdienst Großklaus<br />

30.12. 10:00 Gottesdienst NN<br />

31.12. 17:00 Gottesdienst mit Abendmahl Großklaus<br />

01.01. 10:00 Gottesdienst NN<br />

06.01. 10:00 Gottesdienst zu Epiphanias Mößner und<br />

Beginn der Allianzgebetswoche Woecht

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