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Brief aus Jericho von Susanne Triner - Together21.org

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Schweiz in der Bachblüten-Tanzgruppe machten. Um elf Uhr gingen wir hinüber und<br />

setzten uns auf unsere schönen Yoga-Matten. Danach verabschiedeten wir uns in der<br />

Stille <strong>von</strong> den letzten 12 Monaten und hiessen die kommenden 12 Monate willkommen.<br />

Als wir fertig waren, hatte die Katholische Kirche in der Nähe gerade 12 Uhr<br />

geschlagen. Wir fielen uns in die Arme, t<strong>aus</strong>chten gute Wünsche <strong>aus</strong> und fingen an<br />

herum zu hopsen. Die nächsten zwei Stunden sangen und tanzten wir ohne Musik zu<br />

unseren eigenen Stimmen. Das ‚Baba-La Gumbala’ <strong>aus</strong> dem Heilsingen <strong>von</strong> Kailani, das ich<br />

eingeführt habe, können wir hier fast nicht mehr aufhören zu singen. So fing unser<br />

neues Jahr mit Leichtigkeit und Freude an. Die Energie sandten wir am Schluss zu den<br />

Menschen in aller Welt. .<br />

Mein tiefst empfundener Dank während des Spiral-Rituals ging in alle Himmels-<br />

Richtungen zu Freunden und Freundinnen, die mich und meine Arbeit seit Jahren tragen.<br />

’Du bist zu H<strong>aus</strong>e wo du lebst, verströmst und gibst,<br />

wo du im Dunkel Licht <strong>aus</strong>sendest und im Stillen Liebe spendest’.<br />

Dieser Teil eines Gedichtes kommt mir in den Sinn, wenn ich <strong>von</strong> einem liebevoll<br />

hergerichteten Gast-Zimmer zum andern zügle; Autos fahre, die mir nicht gehören;<br />

mich <strong>von</strong> Kochkünsten <strong>aus</strong> aller Welt verwähnen lassen und mich mit Euch authentisch<br />

<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>chen kann. Ohne euch, meine Freunde hätte ich die letzten Jahre nicht mit so<br />

viel Leichtigkeit und Freude überstanden. Ihr seid das Fundament, dem ich vertrauen<br />

und auf dem ich tanzend meine Arbeit verrichten kann. DANKE !<br />

Heute ist der erste Tag des neuen Jahres: 1.1.2009, numerologisch gesehen 11:11 oder<br />

die Manifestation der Meisterschaft. Ob etwas <strong>von</strong> diesem Potential im ‚Jahr des<br />

Wandels’ umgesetzt wird Ich wünsche uns allen, dass wir den Wandel mit Demut und<br />

Weisheit angehen, dass wir die Erfahrungen der Vergangenheit mit Dankbarkeit dem<br />

Rhythmus <strong>von</strong> Werden-Sein-Vergehen übergeben und dass wir uns darauf<br />

konzentrieren, was jetzt ansteht: Neue Wege in Weisheit und mit Mut gemeinsam<br />

gehen und bewusste Mitschöpfer unseres Lebens sein. Auf geht’s Buben und Mädchen!<br />

Bist du Sind wir bereit Es wird für einen jeden Menschen der Zeitpunkt kommen, in<br />

dem er wählen muss. Das hat nichts mit Politik und Wahlen zu tun, das hat mit einer<br />

Einstellung zum Leben zu tun. Wenn wir mit dem hierarchisch-betonten System<br />

weiterfahren, gibt es seiner Natur gemäss ungefähr 90 % Verlierer und 10 % Gewinner.<br />

Wenn wegen einem Versuch zu den Gewinnern zu gehören, die Schönheit und Fülle des<br />

wirklichen Lebens vernachlässigt wird laufen wir Gefahr, die schönsten Momente<br />

unbeachtet verstreichen zu lassen. Ich rede schon wie eine alte Frau! Gleichwohl: Zu<br />

den Sternen schauen, dem Wind zuhören, der Blume bei der Entfaltung zusehen…<br />

Schön, wenn wir das im neuen Jahr ab und zu gemeinsam tun können.<br />

Mit viel Freude und Dankbarkeit<br />

<strong>Susanne</strong>

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