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Pfarrbrief - pfarre.eu

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Maria Steinparz<br />

Bereits lange vor der Errichtung einer<br />

Wallfahrtsstätte wurde mitten<br />

im Wald eine Bildbuche verehrt,<br />

die von den Gläubigen gerne aufgesucht<br />

wurde. Wann genau der<br />

Gnadenort entstanden ist, lässt sich<br />

h<strong>eu</strong>te nicht mehr feststellen. Anlass<br />

zum Bau der ersten Kapelle um 1850<br />

waren keine Erscheinungen oder<br />

Wunderberichte, sondern vielmehr<br />

die Stille der Abgeschiedenheit. Bereits<br />

1857 verpflichteten sich die<br />

Gemeinden Anzendorf, Schallaburg<br />

und Steinparz zur Errichtung und<br />

Erhaltung einer Kapelle.<br />

1870 entschloss man sich zur Errichtung<br />

eines sechseckigen Turmes.<br />

1874 wurde die Erlaubnis zur Feier<br />

der hl. Messe an sechs Gedenktagen<br />

erteilt.<br />

1882 erhielt<br />

das Gotteshaus<br />

seinen<br />

h<strong>eu</strong>tigen<br />

Altar. Anstelle<br />

des<br />

kleinen sechseckigen Turmes entstand<br />

1908 die Sakristei. Nachdem<br />

1916 die beiden größeren Glocken<br />

für Kriegszwecke abgeliefert worden<br />

waren, wurden 1931 zwei n<strong>eu</strong>e<br />

angeschafft, die jedoch im 2. Weltkrieg<br />

ern<strong>eu</strong>t verloren gingen. 1951<br />

und 1971 erfolgte eine Gesamtrenovierung.<br />

1972 folgte eine Turmrenovierung<br />

und die Sanierung des<br />

Innenraumes. 1977 wurden das Kirchendach<br />

und der Altar restauriert,<br />

1987 die Fenster.<br />

BK<br />

Seite 8

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