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Editorial - Schule Vordemwald

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<strong>Editorial</strong><br />

Liebe Leserin<br />

Lieber Leser<br />

Mögen Sie Veränderungen?<br />

«Nichts ist so beständig wie der Wandel»<br />

(Heraklit von Ephesus,<br />

ca. 540 bis 480 v. Chr.)<br />

Wir alle müssen uns ständig mit Veränderungen<br />

auseinander setzen, ob in<br />

der Familie, bei der Arbeit, im Alltag,<br />

oder in der <strong>Schule</strong>.<br />

Eine grosse Veränderung bedeutet für<br />

uns die Einführung der Integrativen<br />

Schulung ab nächstem Schuljahr. Es ist<br />

das Hauptthema dieser Ausgabe. Der<br />

Schulleiter, Hanspeter Iseli, beleuchtet in<br />

einem längeren Artikel die Hintergründe,<br />

den Kontext der Integrativen Schulung<br />

und berichtet über die Einführung<br />

an unserer <strong>Schule</strong>. Maja Colucci ist in<br />

diesen Monaten in Ausbildung zur Schulischen<br />

Heilpädagogin und schreibt über<br />

ihre intensive Zeit an der Pädagogischen<br />

Fachhochschule in Bern.<br />

Im nächsten Schuljahr wird die neue<br />

Promotionsordnung an unserer <strong>Schule</strong><br />

eingeführt, was für alle Beteiligten<br />

Neues mit sich bringt. Informationen<br />

dazu finden Sie bei den Mitteilungen<br />

des Schulleiters.<br />

In weiteren Berichten<br />

lesen Sie über weitere<br />

Aktivitäten der <strong>Schule</strong><br />

<strong>Vordemwald</strong>. Projektwochen,Musikschulkonzerte,<br />

besondere<br />

Feiern zur Jahreszeit<br />

bereichern den Schulalltag<br />

und geben ihm<br />

eine besondere Farbe.<br />

Veränderungen sind auch in der Schulpflege<br />

geschehen. Die Würdigung der<br />

ehemaligen Mitglieder Anita Hugentobler,<br />

Klaus Schlegel und Urs Zürcher<br />

finden Sie am Schluss der Broschüre. Die<br />

neuen Schulpflege-Mitglieder Pascal<br />

Weber, Annerös Rüegger und Stefan<br />

Oppliger stellen sich gleich selber vor.<br />

Wir begrüssen Pascal Weber als neues<br />

Redaktionsmitglied herzlich. Er ersetzt<br />

den zurückgetretenen Urs Zürcher.<br />

Viel Spass beim Lesen dieser Informationsbroschüre<br />

wünscht Ihnen<br />

Rita Zimmerli<br />

«Du musst selber zu der Veränderung<br />

werden, die du in der Welt sehen willst»<br />

(Mahatma Gandhi, 1869 bis 1948)<br />

1


Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Editorial</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1<br />

Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Weihnachtsfeier Dezember 2009 . . . . . 3<br />

Integrative Schulung im Aargau . . . . . . 5<br />

Schulische Heilpädagogik . . . . . . . . . . 10<br />

Unser Schulgarten . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Drum-Circles . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Schule</strong> <strong>Vordemwald</strong><br />

2<br />

Projektwochen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Verschiedene Handwerke<br />

kennen lernen . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Kunst und Malerei . . . . . . . . . . 14<br />

Geheimnis der Meere . . . . . . . . . . . 15<br />

Tiergeschichten . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Schattentheater . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Klavier für Jazz/Improvisation . . . . 19<br />

Schülerkonzert der Musikschule . . . . . 21<br />

Mitteilungen des Schulleiters . . . . . . . . 24<br />

Personelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

Redaktion: Brigitte Schöllmann, Rita Zimmerli, Pascal Weber, Hanspeter Iseli<br />

Auflage: 800 Expl. (erscheint zweimal jährlich)<br />

Verteiler: Einwohnerinnen und Einwohner von <strong>Vordemwald</strong>,<br />

Eltern der auswärtigen Schülerinnen und Schüler, Schulbehörden<br />

umliegender Gemeinden, Inserenten<br />

Inserateverwaltung: Schulleitung, Scheibenstrasse 1, 4803 <strong>Vordemwald</strong><br />

Druck: Bisang AG, Aarburg<br />

Telefonnummern und E–Mail–Adressen der <strong>Schule</strong><br />

Schulleitung 062 751 92 88 schulleitung@schulevordemwald.ch<br />

Schulsekretariat 062 751 92 89 sekretariat@schulevordemwald.ch<br />

<strong>Schule</strong> (Lehrerzimmer) 062 751 60 88 Fax 062 751 88 51<br />

Kindergarten 062 751 76 72<br />

Logopädie 062 751 88 52<br />

Hauswart 079 383 22 60<br />

Internet www.schulevordemwald.ch


Weihnachtsfeier vom Dezember 2009<br />

Dieses Jahr haben sich drei Klassen, nämlich<br />

die 2. Klasse von Frau Weber, die 3.<br />

Klasse von Frau Emch/Frau Boeschenstein<br />

und die 5. Klasse von Herrn Bünzli,<br />

für die Weihnachtsfeier zusammengeschlossen.<br />

Nach einigen Wochen mit intensiven<br />

Proben war es endlich soweit. Der grosse<br />

Auftritt rückte näher, die Kinder wurden<br />

immer nervöser. Am Donnerstag, 19.<br />

Dezember 2009, ging es dann um 19 Uhr<br />

im Gemeindesaal los. Die Schüler/innen<br />

durften ihr Können ihren Eltern, Geschwistern<br />

und Verwandten zeigen. Die<br />

Kinder waren aufgeregt, glänzten<br />

jedoch auf der feierlich geschmückten<br />

Bühne mit ihrer Leistung.<br />

Es wurden bekannte, besinnliche und<br />

mit Instrumenten begleitete Weih-<br />

nachtslieder gesungen und von der 3.<br />

Klasse schöne Gedichte vorgetragen.<br />

Das Konzert war ein voller Erfolg, der<br />

unsere Vorfreude auf Weihnachten noch<br />

einmal verstärkte.<br />

Nach dem Konzert wurden alle herzlich<br />

eingeladen, die Weihnachtsbeleuchtung<br />

zu bestaunen, welche die TW-Lehrerinnen<br />

mit den Kindern liebevoll erarbeitet<br />

haben. Dazu konnte man bei Punsch<br />

und Lebkuchen noch ein Schwätzchen<br />

halten und wenn man mochte, noch die<br />

künstlerischen Fensterbilder betrachten.<br />

Der Abend war ein voller Erfolg und die<br />

Kinder haben ihre Lieder und Gedichte,<br />

trotz ihrer Nervosität, grossartig vorgetragen.<br />

Michaela Emch/Alexandra Boeschenstein<br />

3


4<br />

Der sympathische Einkaufsort mitten im Dorf!<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag-Freitag durchgehend geöffnet: 7.00-19.00 Uhr<br />

Samstag: 7.00-16.00 Uhr<br />

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aus<br />

Schmiedeeisen<br />

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4803 <strong>Vordemwald</strong><br />

Telefon 062 745 51 40


Integrative Schulung im Aargau<br />

Integrative Schulung meint im Kontext<br />

der <strong>Schule</strong>, allen Kindern unabhängig<br />

von ihren jeweiligen Lernvoraussetzungen,<br />

den Besuch der Regelklasse zu ermöglichen<br />

und ihnen gleichzeitig die<br />

notwendige Unterstützung und Förderung<br />

zukommen zu lassen. Integrative<br />

Schulung bringt Vorteile für alle:<br />

Kinder und Jugendliche mit Lernschwierigkeiten<br />

machen eindeutig<br />

grössere Lernfortschritte.<br />

Alle Schülerinnen und Schüler können<br />

ihr Leistungspotenzial besser ausschöpfen<br />

und entwickeln zudem deutlich<br />

höhere soziale Fähigkeiten.<br />

Diese positive Wirkung integrativer<br />

Schulung wurde in verschiedenen internationalen<br />

Studien belegt. Deshalb hat<br />

der Kanton Aargau als strategisches<br />

(nicht bindendes) Ziel formuliert, bis ins<br />

Jahr 2015 alle Kleinklassen aufzuheben<br />

und diese Schülerinnen und Schüler in<br />

die Regelklassen zu integrieren. Dabei<br />

ist es den Schulgemeinden freigestellt,<br />

ob sie diesen Schritt tun wollen. Viele<br />

Schulgemeinden im Kanton haben sich<br />

bereits auf den Weg zur integrativen<br />

Schulung gemacht. Auf der Website des<br />

Departementes Bildung, Kultur, Sport<br />

(BKS) sind die aktuellen Zahlen veröffentlicht:<br />

«Ab Schuljahr 2009/10 setzen 159 Gemeinden<br />

die integrierte Heilpädagogik<br />

um, ab Schuljahr 2010/11 sind es 208<br />

Gemeinden und ab den Schuljahren<br />

2011–13 sind es 214 Gemeinden. 15<br />

Gemeinden haben noch keinen strategischen<br />

Entscheid getroffen.»<br />

(Quelle:<br />

www.ag.ch/is/de/pub/ihp/aktuelles.php)<br />

Wie integrative Schulung<br />

konkret aussieht<br />

Die integrative Schulung stützt sich auf<br />

drei wichtige Elemente:<br />

1. Die Förderung von Kindern und Jugendlichen<br />

mit Lernschwierigkeiten<br />

2. Die Förderung von Kindern und<br />

Jugendlichen mit einer Behinderung<br />

oder einer erheblichen Beeinträchtigung<br />

3. Die Förderung von Kindern und Jugendlichen<br />

mit besonderen Begabungen<br />

Unterstützende Massnahmen im Einzelfall /<br />

Angebote für Hochbegabte<br />

Integrierte Heilpädagogik /<br />

Vertiefungsangebote für Begabte<br />

Regelunterricht<br />

Kinder und Jugendliche mit Lernschwierigkeiten<br />

werden in den Regelklassen<br />

unterrichtet. Dabei sind folgende Arbeitsformen<br />

möglich. Sie sollen so eingesetzt<br />

werden, dass Kinder und Jugendliche<br />

mit Lernschwierigkeiten den überwiegenden<br />

Teil ihrer Schulzeit in der<br />

Regelklasse verbringen, damit ihre soziale<br />

Integration gelingt.<br />

5


Die Lehrperson unterrichtet<br />

die Klasse allein.<br />

Die schulische Heilpädagogin<br />

ist bei der Unterrichtsplanung<br />

mit dem<br />

Fokus auf die besonderen<br />

Bedürfnisse der Schülerinnen<br />

und Schüler mitbeteiligt.<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

mit Lernschwierigkeiten<br />

können an Aufträgen arbeiten,<br />

die sie mit der<br />

schulischen Heilpädagogin<br />

vorbereitet haben.<br />

Die Wirksamkeit des<br />

Unterrichts kann erhöht<br />

werden, wenn schülergesteuerte<br />

Elemente (z.B.<br />

Tutoring) berücksichtigt<br />

werden.<br />

Diese Arbeitsform wird<br />

mit Abstand die häufigste<br />

sein.<br />

Kinder und Jugendliche mit einer erheblichen<br />

Beeinträchtigung oder einer Behinderung<br />

haben zusätzlich das Recht<br />

auf unterstützende Massnahmen im Einzelfall.<br />

Der Kanton kann Lektionen bewilligen,<br />

in denen die SHP in einer Einzelsituation<br />

gezielt mit einer Schülerin<br />

oder einem Schüler arbeitet. Diese Unterstützungsmassnahmen<br />

können auch<br />

Lektionen bei anderen Fachpersonen,<br />

beispielsweise bei einer Logopädin, sein.<br />

Kinder und Jugendliche mit besonderen<br />

Begabungen werden zuallererst im<br />

6<br />

Die Lehrperson und die<br />

schulische Heilpädagogin<br />

arbeiten gemeinsam mit<br />

der Klasse.<br />

Sie wenden dabei verschiedene<br />

Formen des<br />

Teamteachings an. Planung<br />

und Auswertung<br />

erfolgen gemeinsam, Rollen<br />

und Verantwortlichkeiten<br />

sind geklärt.<br />

Kinder mit Lernschwierigkeiten<br />

bleiben ins Klassengescheheneingebunden.<br />

Von der Anwesenheit<br />

der schulischen Heilpädagogin<br />

können auch<br />

normal begabte Kinder<br />

profitieren. Lehrperson<br />

und schulische Heilpädagogin<br />

erhalten Gelegenheit,<br />

gegenseitig von ihrem<br />

Handlungswissen zu<br />

profitieren. Damit erhöhen<br />

sie ihre Kompetenz<br />

im Umgang mit besonderen<br />

Herausforderungen:<br />

Ein Engelskreis!<br />

Die schulische Heilpädagogin<br />

bearbeitet spezifische<br />

Bedürfnisse in ihrem<br />

eigenen Schulraum.<br />

Die Arbeit an bestimmten<br />

Themen kann einen Fördergruppen-<br />

oder gar<br />

Einzelunterricht nötig<br />

machen. Dazu braucht die<br />

schulische Heilpädagogin<br />

einen separaten, ausreichend<br />

grossen und<br />

zweckmässig eingerichteten<br />

Schulraum. Die Förderung<br />

basiert auf Absprachen<br />

mit der Lehrperson<br />

über Ziele, Inhalte und<br />

die Art der Weiterführung<br />

im Regelklassenunterricht.<br />

Diese Arbeitsform kann<br />

auf Grund der pädagogischen<br />

Erfordernisse angezeigt<br />

sein. Sie soll mit Zurückhaltung<br />

eingesetzt<br />

werden.<br />

Regelunterricht gefördert. Durch die<br />

Gestaltung von Aufgaben mit verschiedenen<br />

Schwierigkeitsgraden werden<br />

auch hochbegabte Kinder ihren Bedürfnissen<br />

entsprechend angesprochen. Der<br />

Kanton bietet Vertiefungsangebote an,<br />

die zum Teil internetbasiert, zum Teil regional<br />

organisiert sind. Schätzungsweise<br />

2% der Jugendlichen sind hochbegabt<br />

und können entsprechend ihren Fähigkeiten<br />

in speziellen Angeboten musisch,<br />

sportlich oder kognitiv gefördert werden.


Bei der Einrichtung von integrierter<br />

Heilpädagogik darf nicht vergessen werden,<br />

dass es auch Stolpersteine gibt.<br />

Die Organisation der schulinternen<br />

Zusammenarbeit kann eine nicht geringe<br />

Herausforderung darstellen.<br />

Ziele vereinbaren, Absprachen treffen<br />

und Unterrichtssequenzen planen mit<br />

der schulischen Heilpädagogin sowie<br />

den anderen Fachpersonen führen<br />

ganz sicher am Anfang zu einer nicht<br />

unerheblichen Mehrbelastung der<br />

Lehrpersonen. Dies betrifft auch Lehrpersonen<br />

mit Teilpensen, die sich die<br />

Klassenführung teilen.<br />

Weitere bekannte Schwierigkeiten<br />

sind einerseits die knapp bemessenen<br />

Stundenzuteilungen für die SHP und<br />

andererseits enge räumliche Verhältnisse.<br />

Damit eine <strong>Schule</strong> mit der grossen Verschiedenheit<br />

ihrer Schülerinnen und<br />

Schüler umgehen kann, muss sie von<br />

Behördern, Eltern und Lehrkräften in<br />

ihrer Arbeit gestärkt werden. Integration<br />

bedeutet nicht nur das Einbinden<br />

von Kindern mit Lernschwierigkeiten<br />

oder einer Behinderung, sondern auch<br />

den selbstverständlichen Umgang mit<br />

sprachlicher und soziokultureller Vielfalt.<br />

Förderlicher Umgang mit dieser<br />

Vielfalt bedeutet, den Unterricht individualisierend<br />

und gemeinschaftsbildend<br />

zu gestalten und wirkungsvoll zusammenzuarbeiten.<br />

Dieser Bericht stützt sich auf Quellen des<br />

BKS.<br />

Weitere Informationen im Internet:<br />

www.ag.ch/is<br />

Der Weg zur Einführung<br />

der integrierten Heilpädagogik<br />

an der <strong>Schule</strong> <strong>Vordemwald</strong><br />

Damit in einer Schulgemeinde alle Schülerinnen<br />

und Schüler in den Regelklassen<br />

unterrichtet und gefördert werden<br />

können, braucht es einen strategischen<br />

Entscheid der Schulpflege bezüglich der<br />

integrativen Ausrichtung der <strong>Schule</strong>.<br />

Dieser Entscheid wurde in <strong>Vordemwald</strong><br />

in Absprache mit der Schulleitung im<br />

März 2009 gefällt. Damit lag der Ball bei<br />

mir, weil ich für die Realisierung des Vorhabens<br />

verantwortlich bin.<br />

Als ersten Schritt beantragte ich beim<br />

BKS die Unterstützung durch einen so<br />

genannten Schulcoach. Seither begleitet<br />

uns Herr Philipp Bucher während der<br />

Einführungsphase der integrativen Schulung.<br />

Anschliessend wurde eine so genannte<br />

Steuergruppe IS gebildet, welche<br />

mich beim Evaluieren, Planen und<br />

Durchführen der Weiterbildungen berät<br />

und unterstützt. Zudem ist sie ein wichtiges<br />

Bindeglied zur Basis und hilft, den<br />

Informations– und Meinungsbildungsprozess<br />

unter den Lehrpersonen mit zu<br />

gestalten.<br />

Im letzten September fand eine ganztägige<br />

Weiterbildungsveranstaltung zum<br />

Thema «Unterrichtsteams» statt. Dies im<br />

Hinblick auf die vermehrt notwendige<br />

Zusammenarbeit unter den Lehrpersonen.<br />

Seither sind vier Stufenteams in<br />

regelmässigen Abständen im Einsatz<br />

und arbeiten an einem selbst gewählten<br />

Entwicklungsvorhaben.<br />

Im November wurde an der <strong>Schule</strong> eine<br />

Standortbestimmung durchgeführt, die<br />

sich an den Leitsätzen für integrative<br />

7


<strong>Schule</strong>n orientierte. Daraus leitete sich<br />

einerseits der weitere Bedarf an Weiterbildungen<br />

ab und andererseits ist die<br />

Erhebung eines solchen «IST–Zustandes»<br />

eine notwendige Voraussetzung zur Erteilung<br />

der Bewilligung zum Start der<br />

integrativen Schulung durch das BKS.<br />

Im Januar 2010 stellte die Schulpflege<br />

beim BKS den entsprechenden Antrag.<br />

Dieser enthielt als wichtigste Beilagen<br />

neben den bereits erwähnten Resultaten<br />

der Standortbestimmung auch die «IS–<br />

relevanten» Leitsätze unseres Qualitätsleitbildes<br />

und ein Schulprogramm, in<br />

dem festgehalten wird, welche Entwicklungsschritte<br />

auf dem Weg zur Einführung<br />

der integrativen Schulung noch<br />

nötig sind.<br />

8<br />

Zwei Wochen später erhielten wir dann<br />

die Bewilligung zur Einstellung einer<br />

SHP. Ich schrieb die Stelle im Februar aus.<br />

Einen kleinen Teil des Pensums übernimmt<br />

unsere Kindergärtnerin Maja<br />

Colucci. Für den grösseren Teil konnte<br />

unterdessen in der Person von Berni Bots<br />

eine geeignete Person gefunden werden.<br />

Im März und im Mai 2010 fanden noch<br />

zwei weitere Weiterbildungshalbtage<br />

statt. Einer beschäftigte sich mit der<br />

«Förderplanung», der andere hatte die<br />

«Zusammenarbeit mit der SHP» zum<br />

Thema.<br />

Im nächsten Schuljahr erfährt die Arbeit<br />

in den Unterrichtsteams ihre Fortset-


zung. Dann ist eine Veranstaltung zum<br />

«Arbeiten mit Basislernzielen» geplant.<br />

Ausserdem werden unsere Lehrpersonen<br />

Praxisberatungen in Anspruch nehmen,<br />

wo auftauchende Probleme mit Fachleuten<br />

erörtert und Lösungsmöglichkeiten<br />

erarbeitet werden können.<br />

Im nächsten August sind Orientierungsveranstaltungen<br />

geplant, an denen wir<br />

den Eltern die integrative Schulung ausführlich<br />

vorstellen werden. Gleichzeitig<br />

informieren wir sie über die neue<br />

Promotionsverordnung, die ebenfalls im<br />

nächsten Schuljahr in Kraft tritt. Die<br />

genauen Daten können Sie dem Bericht<br />

«Mitteilungen des Schulleiters» in diesem<br />

Bulletin entnehmen.<br />

Obschon wir uns seit über einem Jahr<br />

intensiv mit der integrativen Schulung<br />

auseinandergesetzt haben, gibt es<br />

immer noch einige offene Fragen. Kinder<br />

integrativ zu fördern bedeutet eine<br />

grosse Herausforderung für alle Beteiligten<br />

und kommt einem Kulturwandel<br />

gleich. Bekanntlich brauchen solche<br />

Veränderungen viel Zeit. In Fachkreisen<br />

spricht man von einem Zeitraum von 7 –<br />

10 Jahren, bis eine <strong>Schule</strong> die Integration<br />

wirklich lebt.<br />

Im nächsten August beginnen wir mit<br />

der Umsetzung der integrativen Schulung.<br />

Wir sind sehr zuversichtlich, dass<br />

sie uns gut gelingen wird, weil wir schon<br />

seit einigen Jahren Kinder erfolgreich<br />

integriert haben. Unsere Lehrpersonen<br />

haben in dieser Hinsicht schon viel<br />

geleistet und sich bereits Kompetenzen<br />

im Bereich der individuellen Förderung<br />

angeeignet. Da es jetzt neu zusätzlich<br />

professionelle Hilfe dafür gibt, resultiert<br />

sogar ein Gewinn für die <strong>Schule</strong><br />

<strong>Vordemwald</strong>.<br />

Hanspeter Iseli<br />

9


Schulische Heilpädagogik<br />

In meinen letzten Unterrichtsjahren hat<br />

mich immer wieder die Frage beschäftigt,<br />

wie ich Kinder am besten fördern<br />

und meinen Unterricht so individualisieren<br />

kann, dass jedes einzelne Kind in seinem<br />

momentanen Entwicklungsstand<br />

davon profitiert. Diese Frage hat meine<br />

Entscheidung, im September 2009 die<br />

Ausbildung in schulischer Heilpädagogik<br />

zu beginnen, stark beeinflusst.<br />

Diese Ausbildung vertieft das Wissen<br />

und erweitert die Kompetenzen der<br />

Lehrpersonen, die in heterogenen Klassen<br />

tätig sind und ermöglicht es ihnen,<br />

Kinder mit Lernschwierigkeiten oder<br />

Verhaltensauffälligkeiten zu unterstützen<br />

und gezielt zu fördern.<br />

Heilpädagoginnen und -pädagogen<br />

beschäftigen sich aber auch mit den<br />

Ressourcen und Fähigkeiten der Kinder<br />

und erstellen unter Berücksichtigung<br />

derselben individuelle Förderpläne. Bei<br />

dieser Arbeit wird ausserdem dem gesamten<br />

Umfeld des Kindes eine wichtige<br />

Rolle beigemessen.<br />

10<br />

Das Institut für Heilpädagogik der<br />

Pädagogischen Fachhochschule in Bern<br />

bietet einen Studiengang in 6 Semestern<br />

an für diejenigen, die wie ich in Teilzeit<br />

studieren möchten. Das Studium endet<br />

mit einem «Master of Arts in Schulischer<br />

Heilpädagogik». Momentan besuche ich<br />

den Unterricht an zwei Tagen und arbeite<br />

nebenbei als Kindergärtnerin. Im<br />

kommenden Schuljahr werde ich zusätzlich<br />

bereits einige Stunden als Heilpädagogin<br />

tätig sein. Meine Praxislehrperson<br />

wird mich in meiner Arbeit und in<br />

meinem Lernprozess begleiten.<br />

Ich freue mich, in den nächsten Jahren in<br />

meiner Ausbildung und meiner Praxis<br />

immer mehr über die heilpädagogische<br />

Arbeit erfahren zu dürfen und wünsche<br />

mir, dazu beizutragen, dass jedes Kind<br />

seinen eigenen persönlichen und ganz<br />

besonderen Weg finden kann.<br />

Maja Colucci


Unser Schulgarten<br />

Die <strong>Schule</strong> <strong>Vordemwald</strong> hat einen eigenen<br />

Schulgarten, bestehend aus zwei<br />

grossen Beeten. Die Schülerinnen und<br />

Schüler der 1. Sek. von Brigitte Schöllmann<br />

/ Selina Pfenniger pflanzen und<br />

säen im Biologieunterricht fleissig Gemüse<br />

und Blumen und kennen Freuden<br />

und Leiden eines Gärtners aus eigener<br />

Erfahrung: Wenn es einfach nicht regnen<br />

will, oder wenn die Schnecken den<br />

Salat genau so mögen wie wir . . .<br />

Als Belohnung fällt aber meistens die<br />

Ernte, wie in diesem Sommer, beeindruckend<br />

aus: Bohnen, Radiesli, Erbsen,<br />

Rüebli, riesige Zucchetti, Gurken, Kartoffeln<br />

und Zwiebeln.<br />

Brigitte Schöllmann<br />

11


Drum-Circles<br />

Die Magie<br />

des gemeinsamen<br />

Rhythmus<br />

Zwei mitreissende Doppelstunden<br />

für die Oberstufe und die Unterstufe<br />

Am Freitag, 19. Februar, bebten die<br />

Luft und der Boden im Gemeindesaal!<br />

Über 80 Jugendliche der Oberstufe mitsamt<br />

ihren Lehrkräften genossen zuerst<br />

eine Doppellektion mit Mathias Schiesser,<br />

dem Perkussions-Meister.<br />

Der Drum-Circle ist eine angeleitete<br />

Gruppen-Improvisation mit Trommeln,<br />

Perkussions-Instrumenten und Body-Perkussion.<br />

Dabei erlebten die Schülerinnen<br />

und Schüler, wie jeder im Kreis zum<br />

12<br />

gemeinsamen Rhythmus beiträgt. Die<br />

selbst hergestellten Cajones (Kisten)<br />

wurden bespielt, ebenso wie Trommeln,<br />

Congas, Frösche, Gurken, Glocken . . .<br />

Nach der grossen Pause waren die Kinder<br />

der 1. bis 3. Klasse an der Reihe.<br />

Auch sie alle, etwa 45 an der Zahl, sassen<br />

im Kreis und spielten voller Freude und<br />

Enthusiasmus, bis sie rote Ohren und<br />

schmerzende Hände bekamen. Es war<br />

unglaublich, wie lange sich alle Kinder<br />

konzentrieren konnten. Am liebsten<br />

hätten sie gar nicht mehr mit Spielen<br />

aufgehört. Die Fotos sprechen Bände!<br />

Die beiden Veranstaltungen wurden zur<br />

Hälfte vom Kanton Aargau, im Rahmen<br />

des Programms «Kultur macht <strong>Schule</strong>»,<br />

finanziell unterstützt.<br />

Rita Zimmerli


Projektwochen<br />

Verschiedene<br />

Handwerke<br />

kennen lernen<br />

Wir starteten mit dem Herstellen einer<br />

Webvorrichtung für einen Gürtel oder<br />

ein Armband. Hier erlebten die Kinder<br />

bereits die erste Herausforderung: Wie<br />

befestige ich meine Webarbeit, ohne<br />

dass sie sich dreht.<br />

Beim Thema Schnitzen hatte ich durch<br />

Meinrad Ruckstuhl eine sehr kompetente<br />

Fachperson gewinnen können. Die<br />

Anleitungen waren kurz aber sehr eindrücklich<br />

und für die Kinder klar verständlich.<br />

Es entstanden sehr individuelle<br />

Holzkunstwerke, die mit viel Fleiss<br />

und Handarbeit entstanden.<br />

Um uns jeweils wieder richtig auf den<br />

Hammer und Meissel konzentrieren zu<br />

können, tobten wir uns zwischendurch<br />

in der Turnhalle mit verschiedenen Spielen<br />

aus. Ein Nachmittag am Schächlisberg<br />

mit dem Bob liess uns Kraft für die<br />

Arbeit tanken.<br />

Ein Ausflug in die Seilerei Berger in<br />

Zofingen ermöglichte uns ebenfalls<br />

einen Einblick in ein altes Handwerk.<br />

Wir konnten zwei 60 m lange Seile herstellen<br />

und staunten, welche Kräfte<br />

beim Zusammendrehen eines Seils entstehen<br />

können.<br />

Wir erlebten eine intensive, aber kreative<br />

Woche.<br />

Edith Vonäsch<br />

13


Kunst und Malerei<br />

Selina Pfenniger / Brigitte Schöllmann<br />

In einer durch grosse Kreativität geprägten<br />

Woche erlebten und erschufen die<br />

Schüler Kunst von den alten Ägyptern<br />

bis zur modernen Acrylmalerei. Den<br />

Anfang machten sie mit einem Film über<br />

die alten Ägypter, die Herstellung von<br />

Papyrus und durften dann selbst ein Papyrusbild<br />

malen und ägyptische Gipsfigürchen<br />

gestalten.<br />

Weiter ging es dann mit den impressionistischen<br />

Malern wie Monet, Renoir,<br />

14<br />

Degas, Van Gogh. Am dritten Tag schufen<br />

die Schüler ein modernes Gipsrelief.<br />

Der Ausflug am Donnerstag führte in<br />

den Kanton Freiburg an den zugefrorenen<br />

Schwarzsee. Der Besuch der Eispaläste<br />

führte eindrücklich vor, dass man<br />

auch aus Eis riesige Kunstwerke erschaffen<br />

kann. Vor allem beeindruckend<br />

waren die natürlich entstandenen Skulpturen<br />

in der Nacht mit den verschieden<br />

farbigen Beleuchtungen.<br />

Am Ende der Woche wagten sich die<br />

Schüler an die moderne Malerei. Sie malten<br />

ein Acrylbild auf Leinwand.<br />

Selina Pfenniger


Geheimnis der Meere<br />

Anhand der tollen Filme «Unser blauer<br />

Planet» erkundeten wir die verschiedenen<br />

Meere der Erde:<br />

Das offene Meer<br />

Die Tiefsee<br />

Das Eismeer<br />

Das Korallenmeer<br />

Im Banne von Ebbe und Flut<br />

Die Küste<br />

Dazu gestalteten, malten und zeichneten<br />

wir Meerestiere.<br />

Ein Höhepunkt war der Ausflug ins Sea-<br />

Life in Konstanz. Hier konnten wir ein<br />

Rochenei, Seeanemonen und Seesterne<br />

mal mit den eigenen Fingern erspüren.<br />

Zum Abschluss gab es eine interessante<br />

Filmsequenz über die «Werksatt der<br />

Filmemacher». Hier sah man, wie geduldig<br />

und ausdauernd die Filmer sein müssen,<br />

um solche Aufnahmen machen zu<br />

können.<br />

Ursula Liebhard<br />

15


16<br />

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Tiergeschichten<br />

Fünf Tage lang begleiteten uns verschiedene<br />

Tiere. Von Silla und Ram haben wir<br />

viel Neues aus dem Hasenleben gelernt.<br />

Die zwei Bärengeschwister -- o du<br />

Schreck -- brachten uns oft zum Lachen.<br />

Auch vom Hasen mit dem halben Ohr<br />

haben wir Interessantes erfahren. Ob er<br />

uns auch einmal verzaubern wird?<br />

Zuletzt hörten wir die wahre Geschichte<br />

vom Pony Bella, das Marie im Schneesturm<br />

das Leben gerettet hat.<br />

Die «Basteltanten» und «Bastelonkel»<br />

aus Kindergarten und erster Klasse durften<br />

am Ende der Woche einen ganzen<br />

Garten mit verschiedenen Tieren, mit<br />

Filzstein, Pilz und Tännli nach Hause<br />

nehmen.<br />

Käthi Schmid<br />

17


Schattentheater<br />

In diesem Kurs konnten die Teilnehmer<br />

mit Lust ihre kreative Seite ausleben.<br />

Denn im Schattentheater werden mit<br />

einfachen Tricks verblüffende Wirkungen<br />

erzielt, die auf einer herkömmlichen<br />

Bühne kaum möglich sind. So probierten<br />

wir in den ersten Kurstagen alles Mögliche<br />

aus, zum Beispiel: Ein Küken<br />

schlüpft aus einer Eischale; ein Mensch<br />

bewegt sich mit sechs Armen; eine kleine<br />

Gestalt wächst zu einem Riesenmonster<br />

an . . . und vieles mehr. Solche<br />

18<br />

Szenen provozierten oft Gelächter, was<br />

wiederum zu neuen «Höhenflügen»<br />

anspornte. Schliesslich hatten alle Lust,<br />

ein ganzes Theaterstück zu spielen. Die<br />

sechs Schülerinnen und Schüler einigten<br />

sich auf das Märchen «Schneewittchen<br />

und die sieben Zwerge». Darauf folgten<br />

zwei Tage gefüllt mit Erarbeiten und<br />

intensivem Üben des Stückes. So konnte<br />

zum Abschluss der Woche den zahlreichen<br />

Angehörigen eine gelungene halbstündige<br />

Aufführung gezeigt werden.<br />

Andreas Bünzli


Klavier für Jazz/Improvisation<br />

KLAVIER für JAZZ/Improvisation bedeutet<br />

Unterricht am akustischen oder E-<br />

Piano im Stile des Jazz und seiner verwandten<br />

Stile wie z. B. Boogie, Blues,<br />

Swing, Rock und Pop. Rhythm und<br />

Groove, Blues und Swing, Riff und<br />

Feeling, all das sind Begriffe aus der<br />

Sprache des Jazz und seiner verwandten<br />

Stile.<br />

Wir spielen und improvisieren praxisbezogen<br />

über bekannte Lieder, Hits und<br />

Songs.<br />

Warum klingt ein Blues oder Boogie mit<br />

dem richtigen Feeling gespielt anders als<br />

vom Blatt gelesen? Wo verbirgt sich der<br />

Schlüssel zum rhythmischen Feeling?<br />

Du lernst die Bedeutung der Buchstaben<br />

wie z.B. C, G, G7 und Am kennen. Was<br />

sind Akkorde? Was ist ein Dreiklang?<br />

Wie lege ich die richtigen Akkorde zu<br />

einer Melodie oder meiner eigenen<br />

Komposition? Wie begleite ich eine/n<br />

SängerIn oder eine/n InstrumentalistIn?<br />

Wie spiele ich in einer Band? Wie spiele<br />

ich ein Solo?<br />

KEYBOARD<br />

Ist wohl das einzige Instrument mit dem<br />

du gleich mehrere Instrumente spielen<br />

kannst, sei’s eine Trompete, ein Saxophon<br />

und du erst noch von einer «versteckten<br />

Band» begleitet wirst. Lustig<br />

sind die verschiedenen Schlagzeugrhythmen.<br />

Trommelt der Schlagzeuger<br />

zu schnell oder zu langsam? Kein<br />

Problem! Du drückst die Taste Tempo<br />

und bestimmst selber dein gewünschtes<br />

Tempo. Wir erforschen die verschiedenen<br />

Knöpfe: Style, Voicing, Function<br />

usw.<br />

In die erste Keyboardstunde bringst du<br />

dein Instrument gleich selber mit, damit<br />

wir die verschiedenen Funktionen anhand<br />

deines eigenen Instrumentes<br />

besprechen können. Verlockend sind die<br />

vielen Knöpfe auf dem Keyboard. Doch<br />

aufgepasst! In der Keyboardstunde<br />

lernst du nicht bloss «Knöpfchendrücken».<br />

Du selbst schlägst aktiv mit beiden<br />

Händen die Tasten an. Das heisst<br />

üben!<br />

Wenn du dir regelmässig Zeit zum Üben<br />

nimmst, wird dir dein Instrument viel<br />

Freude bereiten.<br />

Gerne stehe ich Ihnen zu Fragen betreffend<br />

Klavier für Jazz/Improvisation und<br />

Keyboard zur Verfügung.<br />

Brigitte Dietrich: Telefon 031 972 10 18<br />

19


Schülerkonzert der Musikschule<br />

Am Donnerstag, 8. April 2010, luden die<br />

Musikschüler der Musikschule, die Kinder<br />

der Musikgrundschule sowie der<br />

Chor der <strong>Schule</strong> <strong>Vordemwald</strong> zu ihrem<br />

Frühlingskonzert ein. Im voll besetzten<br />

Gemeindesaal stimmten sie die Zuhörerinnen<br />

und Zuhörer mit einem bunten<br />

Mix von Melodien auf den Frühling ein.<br />

Die Begrüssung meisterten die Zweitklässler<br />

von Ellen Burri mit rhythmischem<br />

Klatschen und Sprechen hervorragend.<br />

Nach zwei weiteren Stücken aus<br />

dem Musikgrundschulunterricht überliessen<br />

sie die Bühne zuerst der Solistin<br />

Nadia Seeholzer mit dem Schwyzerörgeli<br />

und anschliessend Carol Baltisberger mit<br />

der akustischen Gitarre.<br />

Die Schlagzeuger traten mehrmals mit<br />

eigenen Kreationen von ihrem Musiklehrer<br />

Christian Lienhard auf. Mit<br />

«Wetterfrösch», «Donner + Doria» und<br />

dem Stück «Birchergmües», bei dem<br />

gleich acht junge Schlagzeuger zusammen<br />

auftraten und ihr Talent demonstrierten,<br />

vermochten sie das Publikum<br />

zu begeistern.<br />

Viel Beifall erhielten auch die Gitarrenschüler<br />

unter der Leitung von Rolf<br />

Mosele mit ihrem Stück «Breakfast in<br />

America» und die Blechbläser mit ihrem<br />

«Beer bottle beet».<br />

Einzelne MusikschülerInnen an Keyboard,<br />

Klavier und auf dem Akkordeon<br />

21


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wurden ebenso auf dem Schlagzeug<br />

begleitet wie der Chor der <strong>Schule</strong> <strong>Vordemwald</strong>.<br />

Der Auftritt des Chors bildete einen weiteren<br />

Höhepunkt dieses Frühlingskon-<br />

zertes. Mit ihren Songs «Mamma Mia»,<br />

«I love Rock’n’Roll» und «We are the<br />

World» vermochten sie die Zuhörerinnen<br />

und Zuhörer zu begeistern und ernteten<br />

grossen Applaus.<br />

Sibylle Lütolf<br />

23


Mitteilungen des Schulleiters<br />

Integrative Schulung /<br />

Neue Promotionsverordnung<br />

Nach den Sommerferien beginnt die<br />

<strong>Schule</strong> <strong>Vordemwald</strong> mit der integrativen<br />

Schulung. In einem ausführlichen Artikel<br />

in diesem Informationsbulletin können<br />

Sie nachlesen, um was es dabei eigentlich<br />

genau geht.<br />

Gleichzeitig tritt die neue Promotionsverordnung<br />

in Kraft. Die wesentlichen<br />

Neuerungen seien hier nochmals aufgelistet:<br />

Jahrespromotion<br />

Promotionswirksamkeit der Kern- und<br />

Erweiterungsfächer<br />

Beurteilung in Worten und Noten<br />

Beurteilung der Sach-, Selbst- und Sozialkompetenz<br />

Dazu stehen folgende elektronische<br />

Beurteilungsinstrumente zur Verfügung:<br />

der Zwischenbericht (nach dem 1. Semester)<br />

das Zeugnis (am Ende des Schuljahres)<br />

der Lernbericht (am Ende des 1. Primarschuljahres)<br />

der Bericht individuelle Lernziele<br />

die Übertrittsempfehlung (Kiga -- Primar<br />

/ Primar -- Sek I)<br />

24<br />

Im nächsten August sind Orientierungsveranstaltungen<br />

geplant, an denen wir<br />

den betroffenen Eltern die neue Promotionsverordnung<br />

und die integrative<br />

Schulung ausführlich vorstellen werden.<br />

Hier als Vorinformation die genauen<br />

Daten:<br />

1./2. Klasse Primarschule:<br />

Do, 19. August 2010 in der Aula<br />

3. – 5. Klasse Primarschule:<br />

Di, 24. August 2010 im Gemeindesaal<br />

Oberstufe:<br />

Do, 26. August 2010 im Gemeindesaal<br />

Da der Kindergarten sowohl von der<br />

integrativen Schulung als auch von der<br />

neuen Promotionsverordnung weniger<br />

stark betroffen ist, werden die Erziehungsberechtigten<br />

der Kindergartenkinder<br />

an den ordentlichen Elternabenden<br />

die wichtigsten Informationen dazu<br />

erhalten.<br />

Stellvertretungen<br />

Als nach den Herbstferien Herr Andi Boo<br />

krankheitshalber das Unterrichten aufgeben<br />

musste, konnten wir bis zum<br />

Ende des 1. Semesters Herrn Urs Hefti als<br />

Massage-Praxis<br />

Oswald Frei<br />

4800 Zofingen<br />

Tel. 062 751 10 77


Stellvertreter gewinnen. Herr Hefti<br />

unterrichtete sehr gerne hier, bekam<br />

aber bald einmal Anfragen von <strong>Schule</strong>n<br />

mit einem grösseren Pensum im Angebot,<br />

worauf er die Stunden in <strong>Vordemwald</strong><br />

wieder aufgeben musste. Während<br />

dem 2. Semester wird sein Pensum von<br />

Herrn René Wüthrich und Herrn Toni Jud<br />

unterrichtet. Ich hoffe, dass sich die<br />

Werklehrersituation im nächsten Schuljahr<br />

weniger turbulent gestaltet.<br />

Frau Weber ist aus ihrem Urlaub zurück<br />

und hat Frau Burri, die die 2. Klasse vom<br />

Januar bis zu den Frühlingsferien unterrichtet<br />

hat, wieder abgelöst. Frau Burri<br />

sprühte nur so von Ideen und hat viel frischen<br />

Wind an unsere <strong>Schule</strong> gebracht.<br />

Ich danke ihr an dieser Stelle ganz herzlich<br />

für ihren unermüdlichen Einsatz zu<br />

Gunsten unserer <strong>Schule</strong> und wünsche ihr<br />

alles Gute und viel Erfolg auf ihrem weiteren<br />

beruflichen Weg.<br />

Da Frau Sutter ihr zweites Kind bekommen<br />

hat, sind Frau Rosemarie Gerhard<br />

und Frau Manuela Zurbrügg als Stellvertreterinnen<br />

für das Textile Werken<br />

eingesprungen. Die Englischlektionen<br />

übernahm Frau Stephanie Hämmerle.<br />

Sie wird uns nach den Sommerferien als<br />

fest angestellte Englischlehrperson für<br />

die Oberstufe erhalten bleiben, weil<br />

Frau Sutter ihr Pensum reduzieren will<br />

und vorläufig auf das Unterrichten vom<br />

Textilen Werken setzt. Ich bin immer<br />

froh, wenn wir Stellvertretungen unbürokratisch<br />

und teilweise intern regeln<br />

können.<br />

Ich danke allen Stellvertreterinnen und<br />

Stellvertretern für ihren Einsatz und für<br />

ihre Flexibilität, teilweise auch sehr kurzfristig<br />

einzuspringen. Dank ihnen ist es<br />

möglich, die Aufrechterhaltung des<br />

Schulbetriebes praktisch ohne Unterbruch<br />

zu gewährleisten.<br />

Überarbeitete Schulordnung<br />

Es zeigte sich, dass die Schulordnung<br />

nicht mehr in allen Punkten der gängigen<br />

Praxis entsprach. Sie musste deshalb<br />

geringfügig angepasst werden. Mit<br />

Beginn des neuen Schuljahres bekommen<br />

alle Schülerinnen und Schüler ein<br />

überarbeitetes Exemplar.<br />

Informatikkonzept<br />

Seit ein paar Monaten ist eine<br />

Arbeitsgruppe daran, das alte ICT–<br />

Konzept zu überarbeiten. Mit dem<br />

neuen Konzept wollen wir vor allem<br />

Elektro Soforthilfe<br />

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• Beleuchtungstechnik<br />

25


dem Informatikunterricht an der Primarschule<br />

einen höheren Stellenwert<br />

geben. Mit verbindlichen Lernzielen<br />

wollen wir erreichen, dass die Primarschülerinnen<br />

und -schüler ein solides<br />

Grundwissen erwerben, auf dem die<br />

Oberstufenlehrpersonen aufbauen können.<br />

26<br />

Blockzeiten<br />

Das Thema Blockzeiten wird aktuell in<br />

der Schulpflege diskutiert. Eine allfällige<br />

Einführung ist frühestens auf das<br />

Schuljahr 11/12 möglich.<br />

Hanspeter Iseli<br />

Besuchen Sie unsere Homepage unter:<br />

www.metzgerei-kreienbühl.ch


Personelles<br />

Verabschiedung<br />

aus der Schulpflege<br />

Anita Hugentobler<br />

Anita Hugentobler hat eine 8-jährige<br />

Karriere in der Schulpflege hinter sich.<br />

Anita war zuerst vier Jahre Mitglied,<br />

dann drei Jahre Co-Präsidentin zusammen<br />

mit Sandra Willisch und zu guter<br />

Letzt noch ein Jahr Präsidentin. Ich<br />

arbeitete vor allem in ihrem Präsidialjahr<br />

sehr viel mit ihr zusammen und lernte<br />

ihre angenehme Art sehr zu schätzen.<br />

Sie hatte als aktive Kindergärtnerin<br />

einen guten Überblick über die <strong>Schule</strong><br />

Aargau und die Weiterentwicklung der<br />

<strong>Schule</strong> <strong>Vordemwald</strong> lag ihr immer sehr<br />

am Herzen. Sie war für mich eine gute<br />

Chefin. Obschon sie selber Neuem gegenüber<br />

stets aufgeschlossen war, hatte<br />

sie gut gespürt, wie viel Innovation es an<br />

der <strong>Schule</strong> <strong>Vordemwald</strong> erträgt. Auch<br />

oder gerade in dieser Hinsicht herrschte<br />

zwischen uns ein guter Konsens.<br />

Klaus Schlegel<br />

Klaus Schlegel war Schulpfleger von<br />

2002 bis 2009 (2 Amtsperioden). Klaus<br />

war mir vor allem am Anfang aufgefallen,<br />

weil er mein Bewerbungsgespräch<br />

geleitet hatte. Ich weiss noch genau, wie<br />

er mir damals viele Fragen stellte, die<br />

nicht alle einfach zu beantworten<br />

waren. Unterdessen führten wir viele<br />

konstruktive Gespräche miteinander<br />

und ich merkte dabei, dass Klaus gerne<br />

ein bisschen provokativ fragt. Klaus<br />

betreute das Ressort Finanzen, war<br />

Mitglied in der Jugendlobby und amtete<br />

in seinem letzten Jahr als Vizepräsident<br />

der Schulpflege. In dieser Eigenschaft<br />

hatte er auch in der Regos–Kommission<br />

Einsitz genommen.<br />

Urs Zürcher<br />

Urs Zürcher war von 2006 bis 2009 (1<br />

Amtsperiode) Schulpflegemitglied. Als<br />

ich hier angefangen hatte, war er auch<br />

noch fast neu. Wir waren an den ersten<br />

Schulpflegesitzungen also eine Art<br />

Schicksalsgemeinschaft. Ich erlebte Urs<br />

als umgänglichen und kooperativen<br />

Schulpfleger. Als Inhaber des Ressorts<br />

«Öffentlichkeitsarbeit» war er Mitglied<br />

im Redaktionsteam unseres Informationsbulletins.<br />

Daneben betreute er<br />

auch das Strafwesen. Er hatte also die<br />

undankbare Aufgabe, unsere undisziplinierten<br />

Schülerinnen und Schüler ihrer<br />

gerechten Strafe zuzuführen.<br />

Ich danke euch dreien im Namen der<br />

Lehrerschaft, der Schulleitung, der zwei<br />

verbleibenden und drei neuen Schulpflegemitglieder<br />

für euren wertvollen<br />

Einsatz zum Wohle der <strong>Schule</strong> und die<br />

angenehme Zusammenarbeit in den vergangenen<br />

Jahren. Ich wünsche euch vor<br />

allem Zeit. Nutzt die gewonnene Zeit für<br />

eure Familien, eure Hobbys und natürlich<br />

auch zur Erholung.<br />

Hanspeter Iseli<br />

27


28<br />

Clalüna Gartenbau GmbH<br />

Gartenunterhalt und Friedhofgärtnerei<br />

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4803 <strong>Vordemwald</strong><br />

Tel. + Fax 062 752 41 83<br />

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lang lebe<br />

anders<br />

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Neue Mitglieder<br />

der Schulpflege<br />

Stefan Oppliger<br />

Mein Name ist Stefan<br />

Oppliger und<br />

ich bin seit dem 1.<br />

Januar 2010 Mitglied<br />

der Schulpflege<strong>Vordemwald</strong>.<br />

Nachfolgend<br />

nehme ich die Gelegenheit<br />

wahr, mich<br />

mittels den rund<br />

1600 Zeichen, die mir von der Redaktion<br />

zur Verfügung gestellt worden sind,<br />

kurz vorzustellen.<br />

Als ehemaliger unverheirateter und reiselustiger<br />

Städter haben sich meine Prioritäten<br />

seit der Gründung unserer Familie<br />

gewandelt. Familie, Garten und<br />

das Malen gehören zu meinen Hobbys.<br />

Daneben geniesse ich das ruhigere und<br />

entspanntere Dorfleben. Ohne viel Verkehr<br />

und Hektik lässt es sich als Familie<br />

viel angenehmer leben.<br />

Ich bin gebürtiger Oltner, dort aufgewachsen<br />

und habe fast mein ganzes Pre-<br />

Vordemwälder-Leben dort gewohnt.<br />

Durch meine Frau, die aus einer festverwurzelten<br />

Vordemwälder Familie<br />

stammt, lernte ich das kleine, verschlafene,<br />

ruhige aber schöne Dorf <strong>Vordemwald</strong><br />

kennen. Obwohl ich durch und<br />

durch Oltner bin, war für uns bereits vor<br />

der Geburt unserer Tochter klar, dass wir<br />

die Stadt Olten, spätestens mit dem<br />

Eintritt der Tochter in den Kindergarten,<br />

verlassen und aufs Land ziehen werden.<br />

Die Gelegenheit kam und führte uns<br />

zurück zu den Wurzeln meiner Frau<br />

nach <strong>Vordemwald</strong>.<br />

Als Dorf-Greenhorn habe ich mich hier<br />

zuerst einmal langsam eingewöhnt.<br />

Nach Ablauf einer ersten Integrationsphase<br />

habe ich mich entschlossen, einen<br />

Beitrag zum Wohle der Gemeinschaft<br />

und des Dorfes zu leisten und mich für<br />

die Mitarbeit als Mitglied der Schulpflege<br />

zur Verfügung zu stellen. Die Arbeit<br />

in der Schulpflege ist zwar sehr zeitaufwändig,<br />

aber auch sehr interessant und<br />

abwechslungsreich. Ich freue mich auf<br />

die kommenden Aufgaben und Herausforderungen<br />

in der Schulpflege <strong>Vordemwald</strong>.<br />

Stefan Oppliger<br />

29


30<br />

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Annerös Rüegger-Schenk<br />

Ich wurde 1962 geboren<br />

und bin mit<br />

meinen drei Schwestern<br />

in der Nähe<br />

von Bern aufgewachsen.<br />

Da ich<br />

schon immer gern<br />

mit Kindern zusammen<br />

war, erlernte<br />

ich den Beruf der<br />

Kleinkinderzieherin.<br />

In verschiedenen Kindertagesstätten,<br />

in Kinderlagern und Kinderwochen<br />

sammelte ich viele wertvolle Erfahrungen.<br />

Nach der Heirat mit Markus rückte ich<br />

zumindest geographisch dem Kanton<br />

Aargau etwas näher und im Herbst 2002<br />

zogen wir nach <strong>Vordemwald</strong>. Hier wurden<br />

2003 Noelia und 2005 Julian geboren.<br />

Bis zur Geburt von Julian arbeitete<br />

ich als Krippenleiterin in einer Kindertagesstätte<br />

in Olten. Seither bin ich Familienfrau<br />

und aktuell Tagesmutter von<br />

drei Tageskindern. Die Kinder bereichern<br />

mein und unser Leben sehr und<br />

fordern mich auch immer wieder heraus.<br />

Zu meinen Hobbys gehören: Lesen, Wandern,<br />

Velofahren und der Gemüsegarten.<br />

Alle zwei Wochen trifft sich eine<br />

Gruppe Kinder bei uns zum Kindersingen.<br />

Zudem engagiere ich mich im Kids-<br />

Treff (Sonntagsschule) einer Freikirche.<br />

Seit diesem Jahr gehöre ich der<br />

Schulpflege an. Es ist mir ein Anliegen,<br />

dass unsere Kinder und unsere Lehrpersonen<br />

weiterhin gute Rahmenbedingungen<br />

vorfinden, um zu lernen und zu<br />

unterrichten. Annerös Rüegger-Schenk<br />

Pascal Weber<br />

Geboren wurde ich<br />

im Jahr 1969 und<br />

wuchs gemeinsam<br />

mit meiner jüngeren<br />

Schwester im<br />

Luzernischen Rontal<br />

auf. Da ich sehr<br />

gerne koche, absolvierte<br />

ich in einer<br />

zweiten Lehre die<br />

Ausbildung zum<br />

Koch. Nach der Heirat mit Susanna Weber<br />

im Jahr 2002, zogen wir zusammen<br />

wieder zurück in ihr Heimatdorf, nach<br />

<strong>Vordemwald</strong>. Im Jahr 1999 musste ich<br />

die Arbeit als Koch aus gesundheitlichen<br />

Gründen aufgeben. Heute kümmere ich<br />

mich, zusammen mit meiner Frau, um<br />

Pflegkinder. Anders gesagt: Ich bin der<br />

Hausmann und sorge so für das Wohl<br />

der Familie. Nebenbei bin ich frei schaffender<br />

Künstler. Ich bin der Acrylmalerei<br />

verfallen und versuche meine Gefühle<br />

durch meine Bilder zum Ausdruck zu<br />

bringen. Zu meinen Hobbys gehört jedoch<br />

nach wie vor auch das Kochen. Seit<br />

diesem Jahr gehöre ich der Schulpflege<br />

an und möchte meine Stärken für unsere<br />

<strong>Schule</strong> einsetzen. Es ist mir wichtig,<br />

dass wir in <strong>Vordemwald</strong> eine qualitativ<br />

gute <strong>Schule</strong> haben, wo einerseits die<br />

Kinder gerne lernen, andererseits die<br />

Lehrerinnen und Lehrer gerne unterrichten.<br />

Pascal Weber<br />

31


32<br />

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Telefon 062 752 56 36 • Fax 062 752 56 38<br />

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4800 Zofingen Gartenpflege<br />

Tel. 062 751 55 44 Umänderung<br />

Fax 062 751 76 56 Neuanlagen<br />

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