AKTUELLES - Segringen

16 Aus dem Kirchenvorstand
Neues zur geplanten Gemeindehaussanierung
In seiner letzten Sitzung waren im
Bauausschuss die Architekten der Landeskirche
aus München zu Gast. Sie
fragten an, ob es keine Alternative zu
einem Treppenhaus im Anbau gebe.
Würde das Treppenhaus als Wendeltreppe
in den Anbau nach Norden
kommen, würde es so viel Platz beanspruchen,
dass die Erweiterung bis auf
die Stützmauer am Pfarrberg verlegt
wird.
Mit diesem Einwand
hat sich der Kirchenvorstand
in seiner Märzsitzung
befasst. Nach ausgiebiger
Überlegung
wurde nun der Beschluss
gefasst, ein
Treppenhaus in den bis-
Pfarrer Markus Roth, � 55 51 36
Freier Tag (in der Regel): Montag
Vikar Michael Sirch, � 55 22 63
Karl-Ries-Str. 24
Bürozeiten:
Dienstag und Freitag 9.00 - 11.00 Uhr
Fax: 5 35 53
Email: Kirche@Segringen.de
Spendenkonto des Pfarramtes:
Kto.Nr. 204 004 140, BLZ 765 910 00
VR-Bank Dinkelsbühl
Wir sind für Sie da
herigen Baukörper einzuplanen. Damit
fällt ein Anbau zumindest im Obergeschoss
weg. Für die Jugendräume kann
dann noch immer ein eingeschossiger
„Wintergarten“ angedacht werden.
Durch ein Treppenhaus innen kann nun
auch ein Teil des Dachgeschosses
erschlossen werden. Hier soll ein Besprechungsraum
entstehen.
Weitere Beratungen folgen.
Herausgeber: Evang. Luth. Kirchengemeinde Segringen, Segringen 3, 91550 Dinkelsbühl,
Redaktionsteam: Ingrid Kundner, Karin Haverkämper, Markus Roth
V. i. S. d. P.: Pfarrer Markus Roth; Alle angegebenen Namen und Daten
sind nur für kirchliche Zwecke bestimmt.
Auf ein Wort…
Wir können´s ja nicht lassen, von
dem zu reden, was wir gesehen
und gehört haben. Apg. 4,20
Sie konnten einfach ihren Mund nicht
halten. Es musste raus. Sie erzählten
es allen: Gott war in Christus. Er hat
ihn von den Toten auferweckt.
Und mit dieser Botschaft ecken sie an.
Weil sie seit Ostern niemanden mehr
fürchten. Keinen Tod und keinen Teufel
mehr. Die Osterbotschaft und ihre
Hoffnung bringt sie vor Gericht.
Aber sie können´s nicht lassen.
Sie kann ihren Mund nicht halten. Es
muss raus. Sie erzählt es ihren Freunden.
Sie hat Gott erlebt. Nach einer
schweren Krankheit ist sie wieder
gesund geworden. Sie sieht es nicht
nur als Erfolg der Medizin. Sondern als
Gottes Führung an.
Mit der frohen Botschaft eckt sie auch
an. Weil es unmodern ist, so offen
über Glaube und Gott zu reden.
Segringer
Gemeindebrief
April - Mai 2009
Er hält seinen Mund. Und doch ist er
innerlich angerührt. Gott war mit ihm
in seiner Trauer. Ist mit ihm Trauerwege
gegangen. Jetzt ist es leichter.
Er hatte gemeint, er würde nie wieder
Gott vertrauen, wenn er ihm das
Liebste nimmt. Doch auch im Leid hat
er gespürt, dass Gott ihm nahe ist.
Und nun vertraut er ihm. Er muss es
nicht jedem erzählen. Aber ab und zu
sagt er leise: Danke.
Seit Karfreitag und Ostersonntag
können es Menschen nicht lassen. Sie
müssen einfach von Gott erzählen. Der
im Leid da ist und über den Tod hinaus
unser Leben trägt. Christen sind Boten
der Hoffnung, mal leise, mal laut.
Also, hören wir die Botschaft vom
Leben, sehen wir das Osterlicht und
machen unseren Mund auf: zum Lobe
Gottes.
Ihr
Markus Roth, Pfr.

2 Termine
Wir feiern die Kar- und Ostertage:
• mit einem Jugendabendmahl am
Gründonnerstag um 19.30 Uhr
• mit dem Karfreitagsgottesdienst
und der Andacht zur Todesstunde
Jesu
• mit der Osternacht und anschl.
Osterfrühstück und dem Osterfestgottesdienst
• mit dem Familiengottesdienst
am Ostermontag. Er ist für Alt
und Jung gedacht. Wie vor zwei
Jahren wird es im Gottesdienst
wieder eine freie Zeit geben: zum
Gang an ein Grab, zur Feier der
Tauferinnerung, zum Betrachten
des Ostergartens, zum Bemalen
von Ostereiern. Nach dem Gottesdienst
suchen wir Ostereier im
Pfarrgarten.
Der nächste Minigottesdienst ist
am 17. Mai
um 10.30 Uhr in St. Vinzenz.
Für die Osterferien 2010 plant die
Kirchengemeinde eine Reise nach
Südafrika u. a. nach Kapstadt, nach
Stellenbosch zu Pfrin. Christiane Simon
und an die
„Garden Route“.Interessenten
melden
sich bitte im
Pfarramt. Am
Sonntag, den
19. April um
19.30 Uhr
findet im Gemeindehaus
ein Informationsabend
statt. Im
ersten Teil
werden für alle
Interessierten Bilder aus Südafrika
gezeigt. Herzliche Einladung!
Eingeladen sind alle Kinder von 0 bis 6 Jahren
mit ihren Eltern, Geschwistern, Paten,
Großeltern und ...
Tagespflege 15
Fahrdienst
Für alle, die nicht von Angehörigen gebracht und geholt
werden können, kann ein Fahrdienst organisiert werden.
Kosten
Die Kosten können im Rahmen der Einstufung über die Pflegeversicherung
oder privat abgerechnet werden.
Uns würde interessieren, ob in unserem Einzugsbereich zwischen
Dinkelsbühl und Wassertrüdingen ein Bedarf an einer
Tagespflegeeinrichtung besteht.
Ihre Meinung ist uns wichtig.
Ansprechpartnerin Renate Metzger 09851/5764-670
Haben Sie Fragen?
Wir helfen Ihnen mit Rat und
Tat.
Diakonisches Werk
Dinkelsbühl – Wassertrüdingen e. V.
Geschäftsstelle Dinkelsbühl
Crailsheimer Straße 27
91550 Dinkelsbühl
Tel. 09851-5764 0
Geschäftsstelle Wassertrüdingen
Ulmenweg 9
91717 Wassertrüdingen

14 Tagespflege Wussten Sie schon? 3
AKTUELLES von Ihrer
Was ist eine Tagespflege?
Eine teilstationäre Einrichtung
Für wen wird Tagespflege angeboten?
Für ältere, pflegebedürftige Menschen die Kontakt und
Geselligkeit suchen, bzw. nicht alleine bleiben wollen
Was bietet die Tagespflege?
Verpflegung
Gemeinsames Frühstück
Zwischenmahlzeit - Mittagessen
Nachmittag Kaffee und Kuchen
Tagesangebot
Miteinander den Alltag gestalten, ähnlich wie
zu Hause, gemeinsam Kochen, Wäsche zu
sammenlegen usw.
Übung im Umgang mit Hilfsmitteln
Seniorengymnastik und Seniorentanz
Wechsel zwischen Aktivität und Ruhepausen
Körperliche und geistige Anregung
Pflegeleistungen z.B. Baden
Medizinische Versorgung nach Ärztlicher Verordnung
Überwachung der Medikamenteneinnahme
Wechsel von Verbänden
Insulin-Injektionen
Blutdruck- und Blutzuckerkontrollen
... dass Marcus Schirmer unser Dekanat
als Jugenddiakon verlässt und nach
Regensburg wechselt? Wir in Segringen
haben ihm viel zu verdanken: die
Begleitung unserer Jugendmitarbeiter,
die Leitung der Bubenjungschar, Kinderbibeltage
usw. Seine Verabschiedung
ist am 24. April um 19.00 Uhr
in St. Paul.
... dass der neue Pfarrer für Sinbronn/
Illenschwang/ Dürrwangen Christian
Brödel heißt und aus dem Ries
kommt? Der Einführungsgottesdienst
wird am 3. Mai um 14.00 Uhr in
Sinbronn sein.
... dass Gerhard Gronauer ab dem
1. April der dritte Pfarrer in Dinkelsbühl
sein wird? Am Ostermontag um
10.00 Uhr findet seine Einführung in
St. Paul statt.
... dass am 26. April Regionalbischof
Christian Schmidt in sein Amt eingeführt
wird?
... dass am 21. Juni um 9.30 Uhr die
Silberne Konfirmation für die Jahrgänge
1983 und 1984 stattfindet?

4 Geburtstage im April und Mai
3. April Walter Wegert,
Langensteinbach 17
4. April Wilhelm Hauff,
Segringen 31
Horst Lechler,
Wolfertsbronn 33
5. April Erna Kolb,
Oberhard 4
8. April Elsa Feeß,
Segringen 21
Maria Dammer,
Hohenschwärz 15
12. April Antje Schwan,
Hohenschwärz 47
15. April Georg Beck,
Untermeißling 4
Hildegard Wegert,
Langensteinbach 17
21. April Gerda Rollbühler,
Radwang 8
23. April Gerhard Trump,
Langensteinbach 7
24. April Erwin Kowalzik,
Langensteinbach 1
Lisa Vogelgsang,
Wolfertsbronn 42
25. April Bettina Klein,
Segringen 35
26. April Emilie Schirrle,
Wolfertsbronn 5
30. April Friedrich Popp,
Segringen 9
50 J.
74 J.
70 J.
71 J.
72 J.
80 J.
74 J.
82 J.
73 J.
77 J.
50 J.
89 J.
18 J.
18 J.
89 J.
81 J.
1. Mai Karl Soldner,
Seidelsdorf 17
2. Mai Elfriede Wirth,
Rain 4
6. Mai Simon Heuchel,
Wolfertsbronn 37
12. Mai Ernst Früh,
Hohenschwärz 18
12. Mai Erni Zaubzer,
Radwang 1
14. Mai Günter Wegert,
Hausertshof 2
17. Mai Walter Präger,
Wolfertsbronn 9
18. Mai Anna Beck,
Untermeißling 4
21. Mai Elsa Türk,
Segringen 27
22. Mai Berta Keitel,
Rain 5
25. Mai Frank Barthelmeß,
Wolfertsbronn 55
29. Mai Helga Hauff,
Segringen 31
30. Mai Friedrich Steinacker,
Seidelsdorf 23
31. Mai Johann Kirchner,
Langensteinbach 9
Friedrich Hüttner,
Rain 14
ALLES GUTE UND
GOTTES SEGEN!
72 J.
60 J.
30 J.
81 J.
81 J.
60 J.
71 J.
77 J.
81 J.
83 J.
30 J.
73 J.
76 J.
78 J.
70 J.
Taufen
Am 8. Februar
Sandra Lochno und
Sascha Finn Piott,
Sohn von Sandra Lochno und Rainer
Piott, Oberhard 1
Am 28. Februar
Oskar Reto Fandrey, Sohn von Doris
und Sebastian Fandrey, Dinkelsbühl,
Lange Gasse 26
Freud und Leid 13
Monatsspruch April:
Gott hat den Schuldschein, der gegen uns sprach,
durchgestrichen und seine Forderungen,
die uns anklagten, aufgehoben.
Kolosser 2,14
Beerdigungen
Am 20. Februar
Karoline Böckler,
Oberhard 2,
83 Jahre
Seniorenkreis 65+
Dienstag, 7. April, 14 Uhr
Am 20. März in Dinkelsbühl
Frieda Steinacker,
früher Radwang 6
76 Jahre
Passionsliedern auf der Spur mit Vikar Sirch

12 ***O*E*K*U*M*E*N*I*S*C*H*E*R***
Leiterin: Ilse Sauer
Tel.: 0 98 51/ 55 16 20
Dinkelsbühl
Bauhofstrasse 13
Geöffnet: Dienstag 17–19 Uhr
Donnerstag+Freitag 15-17 Uhr
Mittwoch+Samstag 9-11 Uhr
Unser Angebot aus fairem Handel:
Lebensmittel:
Kaffee/ Tee/ Kakao/ Quinua/ Reis/ Rohrzucker/
Schokolade/ Trockenfrüchte
Handwerksartikel:
Taschen/ Körbe/ Schmuck/ Kissen/ Seidentücher/
Tischdecken/ Holzspielsachen/ Papierwaren/
Geschenkartikel
Informationsschriften und Kataloge
***SCHAUEN***SIE***DOCH***MAL***REIN!***
5. April Palmsonntag
Wings of hope
9. April Gründonnerstag
Eigene Gemeinde
10. April Karfreitag
Hospizarbeit
12. April Ostersonntag
Kirchenpartnerschaft
Bayern-Ungarn
13. April Ostermontag
Ecuador
19. April Quasimodogeniti
Kirchenmusik Segringen
26. April Miserikordias Domini
Bibelverbreitung
3. Mai Jubilate
Ev. Jugendarbeit Bayern
10. Mai Kantate
Kirchenmusik Bayern
17. Mai Rogate
Jugendarbeit Segringen
21. Mai Christi Himmelfahrt
Eigene Gemeinde
24. Mai Exaudi
Gemeindehaus
Gottesdienste 5
9.30 Uhr Konfirmations-Festgottesdienst
(Pfr. Roth)
19.30 Uhr Jugendgottesdienst mit Abendmahl
(Pfr. Roth + Team)
9.00 Uhr
15.00 Uhr
5.30 Uhr
9.00 Uhr
Gottesdienst mit Beichte und Hl.
Abendmahl (Pfr. Roth)
Andacht zur Sterbestunde Jesu mit
Heiligem Abendmahl (nicht nur) für
ältere Gemeindeglieder (Vikar Sirch)
Auferstehungsgottesdienst mit Hl.
Abendmahl, anschl. Osterfrühstück
(Pfr. Roth, Präd. Schneider, Vikar Sirch)
Festgottesdienst mit Hl. Abendmahl
(Vikar Sirch)
10.00 Uhr Familien-Gottesdienst (Pfr. Roth und
Team)
9.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Roth)
10.00 Uhr Kirchweih- Festgottesdienst
(Pfr. Roth)
9.00 Uhr Gottesdienst (Vikar Sirch)
10.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Roth)
9.00 Uhr
Gottesdienst (Präd. Schneider)
10.00 Uhr Gottesdienst a. d. Ulrichskappel
mit Mönchsroth u. Bösenlustnau
10.00 Uhr Gottesdienst (Vikar Sirch) mit d.
Chorgemeinschaft aus Köngen
An Sonntagen mit diesem Zeichen ist Kindergottesdienst.
Kursiv: Kollekte

6 Kinder + Jugend + Familie
Osterfreizeit
vom 5. – 9. April 2009 (Osterferien)
für Kinder von 7 bis 10 Jahren
Herzliche Einladung zu fünf tollen Tagen in unserem
Jugendhaus in Veitsweiler:
Witzige Spiele, Basteln, Singen, spannende Geschichten, eine Nachtwanderung,
ein Geländespiel und ein Quizabend, sowie jede Menge Spaß und eine coole
Gemeinschaft!
Preis: 80 € (zwei Kinder 140 €)
für Unterkunft, Verpflegung, Betreuung, Spiel- und Bastelmaterial,
(ohne Anreise – sie muss von den Eltern selbst organisiert werden!)
Mutter-Tochter-Zeltlager
vom 20. – 24. Mai 2009
am Krummweiher bei Königshofen
Ein paar Tage mal ganz ohne Männer mit einem abwechslungsreichen Programm:
Lagerfeuer, Kochen, Lachen, Relaxen, Zelten, Frauenpower, Workshops und Nachdenkliches.
Wir laden Euch ein, bei diesen Tagen mit dabei zu sein.
Preis: 0 - 5 Jahre 30 €, 6 - 18 Jahre 40 €, ab 18 Jahre 55 €
für Verpflegung, Betreuung, Spiel- und Bastelmaterial – ohne Anreise
Erlebnistage in der Sachsenmühle
vom 2. – 6. Juni 2009 (Pfingstferien) für Teenies von 10 bis 13 Jahren
Untergebracht in einem coolen Jugendhaus
mitten in der Fränkischen Schweiz kannst du
mit uns fünf erlebnisreiche Tage verbringen.
In diesen Tagen steht einiges auf dem Programm:
Kooperative Abenteuerspiele, kreative
Workshops, cooles Abendprogramm, leckeres
Essen, starke Gemeinschaft, jede Menge Spaß
und noch vieles mehr.
Preis: 99 € (zwei Kinder 170 €)
für Vollpension, Programm, Bustransfer, Betreuung, Ausflüge
Besinnliches 11
Nur für heute werde ich mich bemühen, den Tag zu erleben, ohne das Problem
meines Lebens auf einmal lösen zu wollen.
Nur für heute werde ich die größte Sorge für mein Auftreten pflegen: vornehm
in meinem Verhalten; ich werde niemand kritisieren, ja ich werde nicht
danach streben, die anderen zu verbessern, nur mich selbst.
Nur für heute werde ich in der Gewißheit glücklich sein, daß ich für das Glück
geschaffen bin, nicht für die andere, sondern auch für diese Welt.
Nur für heute werde ich mich an die Umstände anpassen, ohne zu verlangen,
daß die Umstände sich an meine Wünsche anpassen.
Nur für heute werde ich zehn Minuten meiner Zeit einer guten Lektüre widmen;
wie die Nahrung für das Leben notwendig ist, so ist die gute Lektüre
notwendig für das Leben der Seele.
Nur für heute werde ich eine gute Tat vollbringen, und ich werde es niemand
erzählen.
Nur für heute werde ich etwas tun, das ich keine Lust habe zu tun; sollte ich
mich in meinen Gedanken beleidigt fühlen, werde ich dafür sorgen, daß
niemand es merkt.
Nur für heute werde ich ein genaues Programm aufstellen. Vielleicht halte ich
mich nicht genau daran, aber ich werde es aufsetzen. Und ich werde mich
vor zwei Übeln hüten: vor der Hetze und der Unentschlossenheit.
Nur für heute werde ich fest glauben - selbst wenn die Umstände das Gegenteil
zeigen sollten - ,dass die gütige Vorsehung Gottes sich um mich kümmert,
als gäbe es sonst niemand in der Welt.
Nur für heute werde ich keine Angst haben. Ganz besonders werde ich keine
Angst haben, mich an allem zu freuen, was schön ist, und an die Güte zu
glauben.
Johannes XXIII

10 Gemeinde - Frauenkreis
Wohltuende Trostpflaster
ist das Frauenfrühstücksthema
am 21. April um9.00 Uhr im Gemeindehaus
„Auf dem Jakobsweg“
Gemeindeabend
am 13. Mai um 20.00 Uhr im Gemeindehaus
Iris Schmidt, geb. Hirsch aus Wolfertsbronn wird uns von ihrer
Pilgerwanderung nach Santiago de Compostela berichten.
Wasser
Wasser. Ein unscheinbares Element. Und doch voller Aussagekraft. – Kaum
ein Thema der Fasten- und Osterzeit hat nichts mit dem Wasser zu tun.
Denken Sie nur einmal an das Thema der Reinheit von dem die Fastenzeit
geprägt ist. - Wenn sie fasten, erhoffen sich viele Menschen genauso klar
und rein zu werden, wie es das Wasser sein kann. – Das Wasser kann uns
allerdings daran erinnern, es damit nicht zu übertreiben. Schließlich ist das
natürliche Wasser selten glasklar und manchmal gerade dann voller Leben,
wenn es getrübt ist.
Genauso ist es mit dem Thema des Todes das die Passionszeit bestimmt. -
Gerade die Sintflut- und die Schilfmeergeschichte erzählen uns, dass auch
das Wasser manchmal tödlich ist. Und dem Bösen und Sündhaften ein Ende,
aber dem neuen Leben mit Gott einen Anfang bereitet.
Ebenso ist es mit dem Leben von dem Ostern erzählt. - Nicht nur die
Schöpfungsgeschichte erzählt uns vom Wasser als Ursprung des Lebens.
Auch in der Passionsgeschichte ist ein kleiner, aber wichtiger Hinweis enthalten:
dem sterbenden Jesus strömt das Wasser aus seiner Seite. - Mitten
im Sterben wird er zur Quelle neuen Lebens.
Vikar Michael Sirch
Gospel & Praise
Am Sonntag, den 18. April
19.30 Uhr in St. Paul
Zusammen mit gospelUP aus Nürnberg
singt ein eigens zusammengestellter
MassChoir aus Dinkelsbühl
und Umgebung. Eine 5-köpfige
Band sorgt für satten Sound.
Gesamtleitung: Martin Kreuzer.
Es singen u. a. mit: Diana Wegert,
Karin Haverkämper, Markus Roth.
Kirchenmusik 7
Jona - das Musical
Mittwoch, 29.4., 16.30 Uhr im Theater Dinkelsbühl
Ein Projekt der Grundschule Segringen, Musikalische Leitung: Markus Roth
Künstlerische Leitung: Margarit Zielenbach-Cahn
Karten gibt es immer mittwochs und donnerstags in der Schule, Tel. 3536
Die Jugend-Kantorei Hersbruck kommt
zu einem Benefizkonzert für Heilig Geist Dinkelsbühl:
Sonntag 17. Mai 19.00 Uhr
in St. Vinzens Segringen.
Es musizieren ca. 100 Sängerinnen und Sänger mit Band und
Bläsergruppe. Leitung: Kirchenmusikdirektor Karl Schmidt.
Eintritt frei.
Aufruf des Posaunenchores
Der Posaunenchor Segringen sucht für eine Ausstellung
anlässlich seines 80jährigen Jubiläums Bilder aus früheren Zeiten.
Die Bilder können bei jeder Bläserin/ jedem Bläser abgegeben werden.
Bitte vermerken Sie auf den Bildern Ihren Namen zwecks Rückgabe.
Wir bedanken uns schon im Voraus!
Gerhard Kohl, Chorleiter

8 Finanzkrise Rückblick: Weltgebetstag 9
Zum Thema der Finanzkrise veranstaltet
die Kirchengemeinde einen
Gemeindeabend.
Aktuell sind viele
Menschen von
der Sorge über
ihre eigene
wirtschaftliche
Zukunft und die
weitere wirtschaftlicheEntwicklung
unseres Landes
berührt. Weil wir die Krise
auch jetzt noch nicht überstanden
haben und vermutlich auch in diesem
Jahr und darüber hinaus noch von
manchem Ereignis überrascht werden,
lohnt sich eine Betrachtung der
Geschehnisse um zu verstehen, was
möglicherweise noch vor uns liegt.
� Was ist tatsächlich geschehen?
Über viele Jahre wurde den Bürgern
(vor allem in den USA) ein Konsumverhalten
„auf Pump“ aufgedrängt
(Immobilienkäufe/ Leasingfahrzeuge/
Kreditkarten etc). Viele der so
aufgestauten Schulden konnten
von den Schuldnern bei realistischer
Betrachtung gar nicht mehr
zurückgezahlt werden. Um noch
höhere „Renditen“ zu erreichen und
auch um gesetzliche Begrenzungen
umgehen zu können, wurden von
manchen Banken noch zahlreiche
ausländische Tochtergesellschaften
gegründet.
� Was tut der Staat und wie kann
es weitergehen? Die Staatengemeinschaft
der weltweit führenden
Industrieländer hat sich gegenseitig
verpflichtet, so genannte „systemrelevante
Banken“ vor dem Zusammenbruch
zu schützen, um die
Geldversorgung des Wirtschaftskreislaufes
zu gewährleisten und
um den Zusammenbruch des
gesamten Finanzsystems zu verhindern.
� Was können oder müssen wir
tun? Wir müssen aufpassen, dass
wir nicht die Falschen an den Pranger
stellen! Die Maßstäbe für gutes
und richtiges Handeln müssen wieder
zurecht gerückt werden. Die
Kunst vernünftigen, wirtschaftspolitischen
Handelns besteht darin,
auf die langfristigen Auswirkungen
zu achten und die Konsequenzen
dieses Handelns nicht nur für eine
Gruppe, sondern für alle Bürger zu
betrachten.
Friedrich Lechler, Bankdirektor i.R.,
wird in seinem Vortrag am Mittwoch,
den 22. April um 19.30 Uhr im
Gemeindehaus auf diese Fragen eingehen.
Herzliche Einladung dazu!
Zum diesjährigen Weltgebetstag
hatten wir Frau Elisabeth Bredow eingeladen,
die mit ihrem Mann und den
vier Kindern achtzehn Jahre lang als
Missionarin der Liebenzeller Mission in
Papua Neuguinea gearbeitet hat.
Vor einem vollen Gemeindehaus erzählte
sie uns von ihrer Arbeit, den
Freuden, Nöten und Schwierigkeiten
und zeigte uns eindrucksvolle, schöne
Bilder aus dem Land. Das Thema:"Viele
sind wir - doch eins in Christus" füllte
sie mit Leben und wir konnten uns
konkreter vorstellen, wofür wir
beten.
Im Anschluss an den Gottesdienst
ließen wir uns einige typische neuguineäische
Köstlichkeiten schmecken
und saßen noch zusammen, um Frau
Bredow Fragen zu stellen.
Ich wage der Mensch zu sein, der ich bin:
unfertig, aber doch glücklich,
unsicher im Neuen und doch wissbegierig,
manchmal ängstlich in Entscheidungen,
verwirrt im Überangebot der Ideen,
doch auch begeistert von Kleinigkeiten.
Zweifelnd und zögernd,
dann wieder mutig und ernst,
verzaubert von Worten
oder schweigsam zurückgezogen.
Manchmal zerrissen und voller Widersprüche,
aber auch einseitig und naiv.
Und noch vieles mehr bin ich,
oft nicht genau zu beschreiben.
Ich wage es, mich selbst so anzusehen,
so zu lieben, wie ich bin
und mich auch so zu zeigen,
ob ich nun dafür geliebt werde
oder nicht. Ulrich Schaffer