Untitled - in Alma Hoppes Lustspielhaus
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ffiffiffimffirßtffi ALMA HOPPE<br />
Uber die Glücklichwerdung der Männer<br />
und die Angste der liengste<br />
Dies ist e<strong>in</strong> Programm für Frauen.<br />
Und es ist e<strong>in</strong> Programm für Männer.<br />
Und es ist politisches Kabarett:<br />
Wo sonst ist die Wirklichkeit noch schlimmer als die Realität<br />
Verhühnerung ade! Aus die Maus. Schluss mit lustig.<br />
Dies ist die Utopie e<strong>in</strong>er männlichen Gesellschaft, <strong>in</strong> der die Ansprüche <strong>in</strong>s<br />
Hodenlose s<strong>in</strong>ken, die Hengste ihre Angste verlieren dürfen und es vorbei ist<br />
mit dem Zierfischdase<strong>in</strong> im weiblichen Becken. Wir präsentieren Mutationen,<br />
Deformationen, Knirpse und ungeliebte Jammerlappen zwischen Mut und Hoffnung,<br />
Misserfolg und Korruption.<br />
Schluss: Das Schweigen der Männerl Ende: die Angste der Hengste!<br />
"A men's world Von wegen! Unsere Ur-Eber haben die Strukturen dieser Gesellschaft<br />
selbst geschaffen. Und was haben wir Männer davon Wir leben im Durchschnitt sieben<br />
Jahre weniger als Frauen. Über 95% der Gefängnis<strong>in</strong>sassen s<strong>in</strong>d Männer. Das ist<br />
tragisch! Und wenn wir ke<strong>in</strong>en Herz<strong>in</strong>farkt bekommen, br<strong>in</strong>gen wir uns um. Für uns Angebilche<br />
Kulturoptimist<strong>in</strong>nen fragen: Werden Männer überhaupt noch gebraucht Außer zum<br />
Arbeiten Denn die Arbeit wird knapp.<br />
Die Emanzipation hat die Frauen weitergebracht.<br />
Aber nicht uns. Wir haben zwar gelernt, die Frauen<br />
glücklich zu machen, aber wir s<strong>in</strong>d selbst dabei<br />
nicht glücklicher geworden. Frauen trauen sich, uns<br />
zu dressieren. Aber wenn wir so s<strong>in</strong>d, wie sie uns<br />
haben wollen, gefallen wir ihnen nicht mehr. Das<br />
ist geme<strong>in</strong>!<br />
Männer leiden und fugen Leid zu. Liebeskummer,<br />
Tagesschau, Amok, Bundesregierung, Deutsche<br />
Bank. Davon können wir uns nur selbst befreien!<br />
Aber wir wollen ke<strong>in</strong>e paralysierenden Selbstzweifel<br />
oder Puschen-Paschas. Wir wollen leben!<br />
Wir wollen nicht Schimanski se<strong>in</strong> oder Bodo Ballermann.<br />
Wir wollen auch nicht wie die alte Lederjacke<br />
von Joschka Fischer tot überm Zaun hängen.<br />
Die alten Keiler haben auf die Welt nur verschieden<br />
reagiert. Es kommt aber darauf an, sie zu genießen.<br />
Männer aller Fassaden: Reißt Euch e<strong>in</strong>!<br />
Bewegt euch!"<br />
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