Untitled - in Alma Hoppes Lustspielhaus

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Kabarett-Fest ist bei uns das ganze Jahr. Und das nun schon seit 5 Jahren.
Statt aber pathetische Worte darüber zu verlieren, daß unsere Bühne der beste Beweis dafür ist.
daß auch im coolen Hamburg trotz aller Unkenrufe das politische Kabarett sehr wohl sein publikum findei
(d_enn das wissen die gut informierten Kreise längst!), wollen wir das tun, was wir am liebsten tun:
Wir feiern! Unsere Bühne hat am 25.März 1999 ihren 5-jährlgen Geburtstag. Und anläßlich dieses
wie wir finden denkwürdigen Bühnenjubiläums findet 6ei uns ein besondäres Kabarett-Ereionis
statt:
Liebe Kollegen, die seit Eröffnung unserer Bühne 1994 regelmäßig bei uns gastieren, geben
sich ein Stell-Dich-Ein und uns ein Ständchen. Das finden wir ga-nz toll. Nöch toller iöt das
Jubiläumsprogramm selbst: Doppel- und Soloabende vom Beste-n, was das bundesdeutsche
Kabarett derzeit zu bieten hat. Einen Monat lang. Und zum Abschluß: die premiere unj"rei
neuer Hausproduktion "ln vollen Zügen". Darüber können Sie schon in diesem Heft mehr erfahren.
Ein ausführliches Programm ist ab Februar erhältlich.
EPPENDORF
Service-Hotline Tel. (040) 41108-102
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Wir freuen uns auf Sie
und wünschen viel Soaß.
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Unser Tip
vor und nach
der Vorstellung
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RISTORANTE
ARENA di VERONA
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Guerrino, Inhaber und Chefkoch des Restaurants, zaubert täglich ab 12.00 Uhr
und auch noch nach der Vorstellung, bis 24.00 Uhr,
wunderbare Antipasti, hausgemachte Pasta und viele andere
italienische Köstlichkeiten auf IhrenTeller.
Lassen Sie sich überraschen!
Sie brauchen nur eben 3 Schritte über die Straße zu gehen. Bis gleichl
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Alstertor 9, c 3091-0209, Fax 3091-0218
WOI^reANG ffiN
"Der Kontrabaß"
Wolfgang Hartmann ist in Norddeutschland g@ Kontrabass.
Das berühmte Stück von Paüick Süskind ist eine Komödie. "Es ist die Tragik
des Orchestermusikers, immer nur in der Masse zu wirken. Die Tragik beruht
auf einer Beziehung zu einer Sopranistin, das Entgegengesetzte vom
Kontrabassisten. Das wichtigste war mir, einen Menschen zu zeigen, der
sehr viel weiß, aber damit überhaupt nichts anfangen kann. Eine weit verbreitete
Erscheinung in unserer informationsreichen Zeit. "(Patrick Süßkind)
25.-28. Dezember
HENNING VENSKE
JAHRES.SCHA
Henning Venske zieht live eine satirische Jahresbilanz 1998.
Aktuell und exklusiv für diese 4 Abende im LUSTSP|ELHAUS
erarbeitet. Paradoxes aus der Politik, Exklusive Peanuts aus
der Presse, Kulturkonfetti, Fernsehferkeleien - Gedanken über
die Turbulenzen im Inneren der Blähung.
lhn vorzustellen hieße Erpel nach Entenhausen tragen. Henning
Venske ist eine ständig aktive Kabareü-lnstitution. Seine
harten kabarettistischen Attacken auf die politische und schreibende
Zunft sind ebenso berühmt wie gefürchtet. Ein satirisches
Vergnügen für die Liebhaber des politischen Kabaretts sind sie
allemal.
Politisches Kabarett pur. "Er entlaubt den Blätterwald und oräsentiert
das übriggebliebene dürre Geäst inhaltsleeren Geschwätzes
derer, die in den Schlagzeilen auftauchen, und jener,
die scheinbare Nebensachen erst zu Nachrichten machten."
(SZENE)
Nur am 2.+3.und 8.+9. Januar
PETER VOLLMER
"lm Namen der Hose - XXL"
Die Wartezimmer sind voller Menschen, die nur zum Arzt gehen, weil sie
sonst keiner anfaßt. Viagra bringt die Schwellung auf Rezept, aber immer
öfter stellt sich die Frage: "Wohin damit"
Peter Vollmer macht aich endgültig zum Retter der Männlichkeit im Land
der eingekniffenen Schwänze: Er präsentiert serienweise Männertypen, die
sich konsequent nur noch selber lieben und unterzieht die Geschlechterkämpfe
der späten 90er Jahre einer ätzenden Analyse. "Wohlgezielte sarkastische
Häme, Männer nach Hausfrauenart." (Badische Zeitung)
12. - 16. Januar

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PETRA FORSTE
"Mit den Waffeln einer Frau"
"Kein Zweifel, Petra Förster macht Frauenkabarett auch für
Männer. Bissig, komisch und so scharf auf den Punkt gebracht,
daß sie das Publikum zu Lachtränen treibt' "Sie brauchen
keine Angst zu haben: Sie werden aus ihren Fehlern
nichts lernen. " (AZ, Mainz)
Und sie ist eine Verwandlungskünstlerin. Als zittrige Lehrerin
weiß sie Klammerbeziehungen mathematisch aufzulösen, als
überbesorgte Mutti findet sie nur mit Hilfe des Göttergatten
aus den Skistiefeln, um dann mit Multivitamin-Bonbons mit
Müslikern die Kinder mundtot zu machen. Ob sie angewidert
durch Exkrementenhügel watet, ob sie als Oma ihre "Senioren-Pampers"
im Aktenkoffer mit Zahlenschloß transportied'
ob sie stätt Taschentüchern versehentlich Kondome aus dem
Automat zieht, immer haben ihre erbarmungslosen Geschichten
absurd-entlarvende Wirkung.
"Diese trefisicheren Überzeichnungen machen Spaß. Selbst
als Beerdigungsunternehmerin weiß sie noch tröstlichen Rat:
"Es ist gut, wenn ein Mann seiner Frau zur Seite steht, aber
besser-noch, wenn er ihr zu Füßen liegt." (Rhein-Zeitung)
19. - 23. Januar
ANNETTE MAYER
"Oder was erwarten Sie
von einer Chansonette"
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"Blondiert der Bubikopf, brav die Bluse. Das soll eine Char,
nette sein Annette Mayer enttäuscht gezielt Erwadungen, t
sie dann doch einzulösen - mit Uneruartetem.
Sie entpuppt sich als gewitzte Chanson-Komikerin, die ihrt
sinoencied Zunft auf den Zahn fühlt. Mit spitzem Sopran spiel:'
sieialsche Gefühle auf, parodiert die Pathos-Posen einer Greco
zur Trivialromanze vom Mettbrötchen. Beim Minutenwalzer singt
sie im Soubretten-Parlando mit dem treff lichen Pianisten Sören
Sieq um die Wette, wirft zu Bravour-Koloraturen Küßchen ins
Parlett. Über Talkshow-Exhibitionismus und Masochismus-
Trend macht sie sich lustig, denkt ernsthaft über Liebe und Tod
nach. Ja, doch: Annette Mayer ist eine Chansonette. Sie weiß
genau, wann sie welches Register zu ziehen hat." (Mopo)
"Sie repräsentiert die ideale Mischung aus schauspielerischem
Perfekiionismus, musikalischer Virtuosität und menschlicher
Spontanität." (Süddeutsche)
Sonntags-Spitze: am 24. Januar und 14. Februar

Die EG-Gesundheitsminister: Rauchen gefährdet die Gesundheit.
Der Rauch einer Zigarette dieser Marke enthält 0,9 mg Nikotin und
12 mg Kondensat fl-eer). (Durchschnittswerte nach lSO.)
THOMAS REIS
"Ein Schwein wird Metzger"
Am Arsch vorbei und dann immer geradeaus, da liegt Ego-Land, und da
ist er zuhause: Aus dem liebenswerten Schwein namens Thomas ist
der grundlos optimistische Metzger Reis geworden.
Er gehört zur Generation kurz vor X, die reich sein noch blöd fand und
stattdessen lieber Häuser besetzte, Pafteien gründete und sich zwischendurch
"noch jede Titte redlich erkämpfen mußte." Eine Generation, die
"nie eine Theorie aufgegeben hätte, bloß weil sie falsch war."
"Pointen können wie der Daumen des lmperatorsein. Thomas Reis ist
hemmungslos politisch unkorrekt. Sein Programm ist ein aberwitziger
Pointen-Marathon und eine gelungene Gratwanderung zwischen gutgeschmacklos
und großartig-gemein. Ob Guildo Horn, die Bonner Polit
Prominenz oder die eigenen Reihen: Sie alle werden verbal geschlachtet."
(Kölner EXPRESS)
9. - 13. Februar
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ENTERMANNE
"Bei Ebbe Land verkaufen"
Sie sind die borstigen Schuhabtreter der Unterhaltungsszene. Eine unverwechselbare
Mischung aus Kabarett, Comedy und neuem deutschem
Stubenrock. Nils Loenicker mit Besen, Becken und dickem Fell' Matthias
Winkler an Elfenbein (manchmal auch Plastik) und vielsaitigen
Naturdärmen.
Stimmgewaltigabeln sie alles auf , was sie sich in den Weg stellen Sie
sind die Lotsen des Showbizz. Und wenn sie von Bord gehen, dann
verkaufen sie bei Ebbe Land. "Wehleidige Song-Barden werden gegeißelt,
daß es nur so eine parodistische Pracht ist. Triefäugiger Volksmusik-singsang
(inklusive Mitklatsch-Wahnsinn) geht wenig später in eine
Liebes6rklärung an die Mayo-Madonna vom Würstchenstand über. Alles
bunt durcheinandergequirlt - und immer auf dem ironischen l-Punkt
vorgetragen." (Hamburger.Abendblatt)
16. - 20. Februar
ANDREA BONGERS
"La La La"
Andrea Bongers ist vielseitg. Schauspielerin, Schlagzeugerin, Auto_rin_und
... Sängerin. Als Mitbegründerin der Musik-und Theatergruppe MäGäDäM
beschelte sie dem Hämburger Publikum regelmäßig Sahnestücke wie
"Wuttge ll" oder zuletzt "Per Anhalter durch die Galaxis - live". Heute sehen
wir sie von einer anderen, intimeren Seite.
"La La La" ist ein Abend über die Liebe. Die musikalische Stilrichtung bewegt
sich zwischen Pop, Jazz, HipHop und Lied. Am Klavier wird sie begleitet
von Alexander Geringas. Ein Abend über die Liebe, wie sie wirklich ist.
Sonntags-Spitze: 21. Februar

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6.+ 7. Henning Venske & ALMA HoPPE
"Monats-Schauer"
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13. Werner SchneYder
"Als ich noch Kabarettist war"
i).",^,"
14. Werner SchneYder
"Zeitgenossen hauf enweise"
15. Max Goldt
liest
16.+17. Thomas Freitag
"Unplugged"
18. Herrchens Frauchen
"Das Beste aus 14 Jahren"
19. Liederian
"Wie im Paradies"
20. Helmut Ruge & Bernd StePhan
"Wenn die SPätzle Trauer tragen"
21. Bonner SPringmaus
"Highlights"
22. Martin Buchholz
"Die Akte lcke ll- ein Alien packt aus"
23.+24. Hanns Dieter Hüsch
"Sach ma nixl"
Geburtstags-Gala mit
Reiner Kröhnert, Hans Scheibner, Andreas
Giebel, Matthias Beltz, Helmut Ruge, Hanns
Dieter Hüsch, Helmut Schleich, Henning Venske,
Ella Huck, Liederjan und ALMA HOPPE
Matthias Beltz
"Notschlachten"
Franz Hohler
"Wie die Berge in die Schweiz kamen"
Stefan Jürgens
"TV TO DIE''
Hans Scheibner
"Wer zuletzt lacht, macht das Licht aus"
Fast Food Theater (bis 3.April)
"Die lmpro-Show"
ALMA HOPPE (ab T.April)
"ln vollen Zügen" (Premiere)

FAST FOOD.
lmprovisations-
Theater
"Die lmpro-Show"
lmprovisations-Theater. Kein Abend ist wie der
andere. Sie als Zuschauer bestimmen durch ihre
Vorgaben, was gespielt wird. Für die Darsteller
heißt das: auf die Bühne gehen und nicht wissen,
was gespielt wird. Aber was und wie dann gespielt
wird, hätten sich auch die Zuschauer nicht träumen
lassen.
Ein Riesenspaß. Das Zusammenspiel mit dem Publikum
entwickelt sich mit vollem Risiko, voller Kreativität
und Spontanität, voller Teamgeist und Spielfreude.
Und auch Sie sind gefordert: Applaus, Zwischenrufe,
Buuhs, alles gehört dazu.
Das Münchner FAST-FOOD-Theater hat längst die
Grenzen der heimischen Kleinkunsi-Szene gesprengt.
Sie heimsen bundesweit Preise ein im Wettbewerb mit anderen lmprovisationstheatern. Erleben
Sie-"i"nän Abend. Verfolgen sie mit Spannung, wie sich die Spieler lustvoll immer größeren
Herausforderungen
"inraligen stellen.
30. März - 3. APril
JOSEF HADER
" Privat"
"Josef Hader ist ein großer Verführer. Seinen treuen Brillenoläsern
und seinem warmen Timbre möchte man alles glau-
6en, seien seine Geschichten auch noch so phantastisch. Er
zieht jedes Publikum sogartig hinein in seine abstrusen Märchen
iund wirft es wieder hinaus). Weil er ein großer Schauspielei
ist. Und auch ein großer Dramatiker in eigener Sache,
der ldeen zusammenbauen kann zu Gedanken; der in seine
Lügen mit unglaublichem Geschick Wahrheiten hineinlegt, denen
man sich nicht entziehen kann.
Seine unerhörte Perspektive ist die von ganz tief drinnen' aus
den Einqeweiden und aus dem Hirn, wohinein der fliegende
Östeneiöher sich später buchstäblich durch die Nase bohrt. Da
gibt es Türen mit Öifnungszeiten und auf einer Tür steht: "Einzig
ftahres lch." Drinnen ist es kalt, ein Joghurt mit abgelaufenem
Datum steht da und eine Wurst, auf der steht: "Wurst."
Er schickt uns durch Hitze, Wind und Kälte und packt uns bei
den Eingeweiden. Wir sind begeistert. Was ist nur mit uns los"
(Berliner Zeitung)
Nur am 11. + 18. + 25. APril

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1.- 5. Dampf der Giganten
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7.-12. Dampf der Giganten
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14.-19. Dampf der Giganten
20. Mega-Perls 27+
21.-23. Dampf der Giganten
25.-28. Wolfgang Hartmann
29.-30. Dampf der Giganten
31. Silvester-Vorstellunqen
(16+21 Uhr)
Januar 1999
2.- 3. Henning Venske
8.- 9. Henning Venske
12.-16. Peter Vollmer
19.-23. Petra Förster
24. Annette Mayer
26.-30. Dampf der Giganten
31 . Mega-Perls 27+
Februar
2.- 6. Dampf der Giganten
7. Mega-Perls 27a
9.-13. Thomas Reis
14. Annette Mayer
16.-20. Entermänner
21. Andrea Bongers
23.-27. Die Schein-Familie
28. Mega-Perls 27a
Die Distel
März
2.- 5. Die Schein-Familie
Kabarett-Fest:
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6. Eröff nungs-Abend:
Henning Venske & ALMA HOPPE
7.-29. Geburtstags-Gastspiele:
Reiner Kröhnert, Hanns Dieter
Hüsch, Martin Buchholz,
Distel, Werner Schneyder,
Max Goldt, Thomas Freitag,
Matthias Beltz, Henning
Venske, Herrchens Frauchen,
Helmut Ruge& Bemd Stephan,
Franz Hohler, Liederjan,
Springmaus, u.a.
25. Jubiläums-Gala
30.-31. Fast-Food-Theater
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Die Vorstellungen beginnen um 20 Uhr.
Einlaß ins Theater ab 19 Uhr.
48 66 55
(täglich 11-19 Uhr, So. 15-19 Uhfl
Kartentelefon:
rcffiil
Martin BuchholzThomas Freitag Hans Scheibner
Tfiealer lür salirische Explosiystolle C(