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I s l a n d M a l t<br />
GM - 12 Jahre, 40,0 Vol%<br />
Duft von Heide und Honig.<br />
Komplex, Anflug von Heide<br />
und<br />
Honig.<br />
Langer wärmender Abgang<br />
mit einem trockenen Ende.<br />
H i g h l a n d M a l t<br />
101401<br />
GM - 12 Jahre, 43,0 Vol%<br />
Leichte Süße mit einer Spur<br />
blühender<br />
Johannisbeere.<br />
Leichte Sherry-Süße mit einem<br />
weichen, malzigen Abgang.<br />
I s l a y M a l t<br />
GM - 12 Jahre, 40,0 Vol%<br />
Kräftiges<br />
Torfaroma.<br />
Kräftig mit einem Hauch von<br />
Salz und Jod. Im Hintergrund<br />
leichte Sherrynoten. Lang<br />
anhaltender Nachklang mit<br />
leichter<br />
Torfnote.<br />
L o w l a n d M a l t<br />
101501<br />
GM - 12 Jahre, 40,0 Vol%<br />
Leicht rauchig und süß.<br />
Leicht rauchig mit einer weichen<br />
Sherrynote.<br />
Abgang lang anhaltend.<br />
101301<br />
101601<br />
DIE REGIONEN DES SINGLE SCOTCH MALTS<br />
Campbeltown auf der Halbinsel Kintyre war<br />
um 1880 mit über 30 Brennereien das Zentrum<br />
der schottischen Whiskyproduktion.<br />
Verblieben vom früheren Glanz des Ortes<br />
sind bis heute nur drei Betriebe: GLEN SCOTIA<br />
und SPRINGBANK, in dem neben dem Malt<br />
gleichen Namens auch noch der recht torfige<br />
LONGROW sowie der HAZELBURN, ein Malt<br />
vom Typ eines ungetorften Lowland gebrannt<br />
werden. Die Eigentümer von SPRING-<br />
BANK haben im Dezember 2000 die benachbarten<br />
Gebäude der 1925 stillgelegten Brennerei<br />
GLENGYLE aufgekauft und teilweise<br />
mit gebrauchter Gerätschaft aus stillgelegten<br />
Brennereien ausgerüstet. Am 25. März<br />
2004 erfolgte die offizielle Wiedereröffnung.<br />
Im Sommer 2009 bekräftigte dann der erste<br />
aus markenrechtlichen Gründen unter dem<br />
Namen KILKERRAN abgefüllt.<br />
Die Campbeltown Malt Whiskies sind weich,<br />
kraftvoll und abgerundet. Das torfig angehauchte<br />
Aroma rückt sie in die Nähe der Islay<br />
Malt Whiskies,nicht jedoch den GLEN SCOTIA.<br />
Aufgrund der Vielzahl von Brennereien im<br />
Hochlandbereich ist der leicht rauchige, nicht<br />
zu schwere Highland Malt Whisky sehr bekannt.<br />
Die regionalen Unterschiede bieten<br />
zusätzliche reizvolle Variationen. Üblich ist<br />
eine Aufteilung des Hochlandes in die Bereiche<br />
(mit heute häufig nur noch wenigen<br />
Brennereien):<br />
- Northern Highlands mit Balblair, Clynelish,<br />
Dalmore,Dalwhinnie, Glen Ord, Glenmorangie,<br />
Pulteney, Teaninich,Tomatin, etc.<br />
- Eastern Highlands mit Glen Deveron, Glen<br />
Garioch, Glencadam, Old Fettercairn,etc.<br />
- Southern Highlands mit Aberfeldy,Blair<br />
Athol, Edradour, Glengoyne, Glenturret,<br />
Loch Lomond, Tullibardine,etc.<br />
- Western Highlands mit nur noch zwei aktiven<br />
Brennereien: Ben Nevis und Oban<br />
- Speyside, dem Bereich entlang des Flußes<br />
Spey, in dem eine Vielzahl von Brennereien<br />
wie Balvenie,Cardhu, Glen Grant, Glenlivet,<br />
Glenfarclas, Glenfiddich, Macallan, Tormore,<br />
etc. auf engstem Raum zu finden ist.<br />
Mit dem Malt Whisky Trail im Bereich Speyside<br />
wurde erstmals ein touristisch gut erschlossenener<br />
Rundweg zu den Quellen des<br />
angeboten.<br />
TALISKER steht geschmacklich dem Islay Malt<br />
Whisky nahe, während der Whisky der der<br />
Insel Islay direkt benachbarten ISLE OF JURA<br />
ohne weiteres der Gruppe der Highland Malt<br />
Whiskies zugeordnet werden kann. Auf den<br />
Orkney Inseln entstehen der hocharomatische,<br />
aber mittelstark rauchige HIGHLAND<br />
PARK und der milde SCAPA.<br />
Die Geschichte der Brennerei auf der Isle of<br />
Mull ist geprägt von Krisen; und der<br />
Whisky<br />
- mehr ein Highland als ein Island - wurde je<br />
nach Besitzer unter dem Namen TOBERMORY<br />
oder LEDAIG gehandelt. Heute wird neben<br />
dem ungetorften TOBERMORY ein intensiv<br />
* Preis inklusive Mehrwertsteuer, zuzüglich Versandkosten<br />
getorfter LEDAIG hergestellt, der an die rauchigen<br />
Malts der Insel Islay anschließen soll.<br />
Als Neugründung gesellte sich zu dieser Vielfalt<br />
die erst im August 1995 eröffnete ISLE OF<br />
ARRAN. Auf der Isle of Lewis etablierte sich<br />
2008 die ABHAINN DEARG (Red River), deren<br />
Destillat aber erst 2011 als Whisky zur Abfüllung<br />
anstehen wird.<br />
in der Planungsphase.<br />
ISLE OF BARRA ist noch<br />
Von allen schottischen Malt Whiskies sind<br />
die der Insel Islay am leichtesten zu erkennen.<br />
Das rauhe Klima, der Einfluß der die Insel<br />
umgebenden Irischen See und der besonders<br />
gute, aromatische Torf lassen hier einen<br />
Malt Whisky entstehen, der sich durch seinen<br />
kräftigen, vom schweren Torf der Insel geprägten<br />
rauchigen, fast medizinischen Geschmack<br />
auszeichnet. Unter Kennern ein<br />
gesuchter und geschätzter Tropfen. Die angebotene<br />
Palette aus den acht Brennereien<br />
dieser Insel reicht vom leicht torfigen BRUICH-<br />
LADDICH über den rauchigen, medizinartigen<br />
LAPHROAIG hin bis zum stark getorften<br />
ARDBEG - ein weltweit begehrter Malt. PORT<br />
ELLEN wurde 1983 stillgelegt. Neu öffnete<br />
2004 die Brennerei KILCHOMAN.<br />
Islay Malts sind ein wichtiger Aromageber<br />
für den Blended Scotch und erfreuen sich als<br />
Single Malts einer steigenden Beliebtheit.<br />
Die Lowland Malts sind weich, angenehm<br />
und nur wenig rauchig. Die Lowland Brennereien<br />
sind von denen des Hochlandes nur<br />
durch die fiktive Linie Glasgow-Perth getrennt.<br />
So finden sich im "Grenzgebiet" auch<br />
Highland Malts mit den Eigenschaften eines<br />
typischen Lowland Malt. Von der einst beachtlichen<br />
Zahl an Lowland Brennereien blieben<br />
nur<br />
AUCHENTOSHAN, BLADNOCH und<br />
GLENKINCHIE über.<br />
KINCLAITH wurde abgerissen, ST. MAGDA-<br />
LENE zu Wohneinheiten umgebaut, die stillgelegte<br />
LITTLEMILL brannte 2004 aus .<br />
Von diesen Brennerein sind zwar noch immer<br />
Abfüllungen aus den schwindenden<br />
Vorräten erhältlich, doch das Ende ist mit<br />
dem Abverkauf der Lagerbestände in wenigen<br />
Jahren zu erwarten.<br />
BLADNOCH, seit 1993 geschlossen, wurde<br />
von einem nordirischen Privatmann aufgekauft,<br />
der 2001 die Produktion wieder aufgenommen<br />
hat. Inzwischen wird bei Bladnoch<br />
- für einen Lowland Malt völlig untypisch -<br />
auch eine getorfte Variante gebrannt. Fraglich<br />
bleibt jedoch, welchen Gehalt an Torfaroma<br />
der ausgereifte Whisky letztendlich haben<br />
wird, denn erst die Kunst und Erfahrung<br />
des Brennmeisters, die im späten Hauptlauf,<br />
bzw, frühen Nachlauf enthaltenen Torf- und<br />
Raucharomen richtig herauszuschneiden,<br />
gibt dem fertigen Whisky die gewünschten<br />
rauchigen Noten.<br />
AILSA BAY ging im September 2007 als Neugründung<br />
von Wm Grant & Sons (BALVENIE,<br />
GLENFIDDICH, KININVIE) in Betrieb. Der Malt<br />
er Brennerei ist wie<br />
der KININVIE nur für die<br />
Blends des Unternehmens vorgesehen.<br />
Pride of Orkney<br />
CAMPBELTOWN Single Malt Whisky<br />
Aroma:<br />
Geschmack:<br />
ISLAY Single Malt Whisky<br />
Pride of Strathspey<br />
Aroma:<br />
Geschmack:<br />
Single Malt die Wiedergeburt von GLENGYLE,<br />
HIGHLAND Single Malt Whisky<br />
LOWLAND Single Malt Whisky<br />
Pride of Islay<br />
Aroma:<br />
Geschmack:<br />
aqua vitae<br />
ISLAND Single Malt Whisky<br />
Pride of Lowlands<br />
Aroma:<br />
Geschmack:<br />
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