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Einladung zum 80. Geburtstag von Bbr. Prof. Peters am 30 ...

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Herzlice <strong>Einladung</strong><br />

<strong>zum</strong> ËÈ. September ÊÈÈÎ<br />

anläßlic de+ <strong>80.</strong> Geburt#ag+ <strong>von</strong><br />

<strong>Prof</strong>.Dr.med.habil.Theodor Peter+<br />

„Groß Theodor“<br />

noch immer in<br />

seinem Element.<br />

Zuletzt hat er die Lok<br />

der Teutonenbahn<br />

zu Rengsdorf mit<br />

einem Seuthe-D<strong>am</strong>pferzeuger<br />

„upgedatet“.<br />

„Klein Theodörchen“ schon in<br />

seinem Element<br />

Aachen, 27. Januar 1929<br />

* 20. September 1926<br />

Ort: Vereinsgaststätte TG 1881<br />

Stoffeler Kapellenweg 65<br />

40225 Düsseldorf<br />

Beginn: 11.00 Uhr<br />

in Vollcouleur<br />

Zeremonienmeister <strong>am</strong> Ehrentag:<br />

Klaus <strong>Peters</strong><br />

Leiter dpa-Büro Ruhrgebiet, Essen<br />

www.dpa.de


K. D. St. V. Markomannia<br />

zu Würzburg im CV<br />

<strong>von</strong> 1871<br />

furchtlos und treu !<br />

Burschenschaft<br />

Teutonia auf der Schanz zu Köln<br />

<strong>von</strong> 1936<br />

Straßburger Traditionskorporation<br />

<strong>von</strong> 1880<br />

Rekonstitution<br />

vom 9. Juli 2004 zu Rengsdorf<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. med. habil. Theodor <strong>Peters</strong><br />

Facharzt für Arbeitsmedizin / Sozialmedizin<br />

An der Kaisersburg 12<br />

D-40629 Düsseldorf<br />

Telefon (02 11) 2 91 38 84<br />

vollendet <strong>am</strong> 20.09.2006 sein <strong>80.</strong> Lebensjahr. Wir wollen diese Tatsache<br />

in einer kleinen aber schönen <strong>Geburtstag</strong>sfeier in Düsseldorf <strong>am</strong><br />

<strong>30</strong>.09.2006 würdigen.<br />

Theodor <strong>Peters</strong> ist zwar Alter Herr im wahrsten Sinne des Wortes. Er ist<br />

aber doch auch irgendwie jung geblieben und vor allem sich und seinem<br />

Lebensweg treu – auch seinem Hobby. Dies ist nicht zuletzt die<br />

Studentenherrlichkeit, die er im Kreise seiner Bundesbrüder immer<br />

wieder besingt und hochhält.


Von der Schule aus wurde Theodor <strong>Peters</strong> 1944 mit achtzehn Jahren noch zur Kriegsmarine nach<br />

Stralsund eingezogen und Anfang 1945 nach Swinemünde verlegt, um bei der Ausschiffung der<br />

Ostseeflüchtlinge zu helfen. Dann sollte er sogar noch im März 1945 an der Dievenow-Front auf der<br />

Insel Wollin mithelfen, die Russen aufzuhalten !<br />

Mit Glück und Cleverness gelang es <strong>Peters</strong> aber, sich davor zu drücken und über Kopenhagen in<br />

englische Gefangenschaft auf die Insel Fehmarn zu kommen. Diese konnte er dank seinem<br />

hellwachen Geist schon im Herbst 1945 trickreich beenden und sein Studium an der Uni Würzburg<br />

im WS 1945/1946 beginnen.<br />

Nach einigen Sondierungen in Sachen „Studentenherrlichkeit“ wurde Theodor <strong>Peters</strong> <strong>am</strong> 5.10.1949<br />

in die CV-Verbindung Markomannia zu Würzburg aufgenommen. Zwei Jahre später, <strong>am</strong><br />

<strong>80.</strong> Stiftungsfest, war er schon Fuchsmajor. Am 128. Stiftungsfestkommers (23.5.1999) erhielt er<br />

das<br />

100 Semester - Band<br />

„als wahres Zeugnis für den Lebensbund mit Markomannia und Vorbild für jeden Bundesbruder“.<br />

Aber – dazwischen war (er) noch was !<br />

Nach der Promotion an der Uni-Kinder-Klinik Würzburg<br />

Assistenzarzt <strong>am</strong> Knappschaftskrankenhaus Aachen-Bardenberg (Gebiete Chirurgie / Orthopädie)<br />

Gewerbeärztlicher Dienst in Düsseldorf<br />

Leitender Gewerbemedizinaldirektor<br />

Leiter der Dienststelle „Der Staatliche Gewerbearzt“ für den Aufsichtbezirk Westfalen<br />

Direktor des Instituts für Arbeitsmedizin beim Staatlichen Gewerbearzt in Bochum<br />

Gastdozentur an der Ges<strong>am</strong>thochschule Kassel (Innenarchitektur / Design)<br />

Lehrbeauftragter für Ergonomie an der Fachhochschule Düsseldorf<br />

Ernennung <strong>zum</strong> Privatdozenten und Erteilung der venia legendi für das Fach Arbeitsmedizin<br />

Nach Habilitation an der medizinischen Fakultät der Universität Düsseldorf apl. <strong>Prof</strong>essor<br />

Arbeitsmedizinische / ergonomische Sachverständigentätigkeit in staatlichen und<br />

berufsgenossenschaftlichen Institutionen sowie in Ausschüssen wie DIN national / international etc.<br />

Wissenschaftliche Leitung und Durchführung <strong>von</strong> dreimonatigen Weiterbildungskursen <strong>zum</strong><br />

Facharzt für Arbeitsmedizin (insges<strong>am</strong>t 48 Kurse mit jeweils 60-80 Teilnehmern = ca. 3.400<br />

Ärztinnen und Ärzte)<br />

Von 1953 bis 1991 Besichtigungen / Revisionen <strong>von</strong> Betrieben als Gewerbeaufsichtsarzt,<br />

Schwerpunkt Nordrhein-Westfalen<br />

Habilitation mit der experimentellen Arbeit: „Mentale Beanspruchung <strong>von</strong> Büroangestellten im<br />

Schreibdienst und bei Vorzimmertätigkeit“<br />

Vorlesungen über Arbeitsmedizin im Rahmen des ökologischen Stoffgebietes an der Universität<br />

Düsseldorf<br />

180 gedruckte Publikationen, da<strong>von</strong> 4 Bücher, zuletzt (1993): „ Büropraxis – Besser arbeiten, mehr<br />

leisten, gesund bleiben“


340 Vorträge auf dem Gebiet Arbeitsmedizin, speziell Büromedizin und Ergonomie<br />

Und vor/nach der Pensionierung <strong>am</strong> <strong>30</strong>.9.1991 (Be<strong>am</strong>te müssen nach Vollendung des<br />

65. Lebensjahres in Pension gehen), war echt noch was ! Nämlich:<br />

1974 Verleihung des Friedrich-Thieding-Preises des Verbandes der Ärzte Deutschlands für das Buch<br />

"Arbeitswissenschaft für die Büropraxis", Handbuch der Büromedizin und -ergonomie<br />

1975 Verleihung des Kongreßpreises des 14. Kongresses für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin für den<br />

"Audiosimulator", mit dem Lärmschäden akustisch dargestellt und die Motivation für<br />

Gehörschutzmaßnahmen verbessert werden können<br />

1988 Verleihung des Silbernen Ehrenbechers und der Goldenen Ehrennadel der Ärztek<strong>am</strong>mer Westfalen-Lippe<br />

für besondere Verdienste in der arbeitsmedizinischen Weiterbildung<br />

1993 Verleihung des Verdienstkreuzes <strong>am</strong> Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland,<br />

u.a. wegen besonderer Aktivitäten auf dem Gebiet der Büromedizin und -ergonomie<br />

1996 Verleihung der Ernst-<strong>von</strong>-Bergmann-Plakette der Deutschen Ärzteschaft wegen hervorragender Verdienste<br />

in der arbeitsmedizinischen Weiterbildung und Qualifikation im Fachgebiet Arbeitsmedizin<br />

2003 Verleihung der Ehrennadel der Deutschen Gesellschaft für Arbeitswissenschaft<br />

Und seit dem 9. Juli 2004 hat sich in Rengsdorf, Kreis Neuwied, ein kleiner Kreis <strong>von</strong><br />

Farbenstudenten und Cartellbrüdern zus<strong>am</strong>mengefunden, der studentische Ideale einer Straßburger<br />

Traditionskorporation <strong>von</strong> 1880 hochhält und die trotz der Irrungen und Wirrungen gegen<br />

Studenten und deren Zus<strong>am</strong>menschlüsse 1936 im Dritten Reich die Ziele der Burschenschaft<br />

Teutonia auf der Schanz zu Köln hochhält: Ehre ! Freiheit ! Vaterland !<br />

Mein bester Freund, Herr Dipl.-Ing. Paul K<strong>am</strong>phausen <strong>von</strong> der NEUMA GMBH, hat mich<br />

angesprochen und wegen meiner Einstellung zu den Prinzipien Markomannias und denen der<br />

Teutonia bin ich jetzt auch dabei und meinem Freund Paul dankbar, daß er die Gestaltung dieser<br />

Festschrift zu meinem <strong>80.</strong> <strong>Geburtstag</strong> übernommen hat und d<strong>am</strong>it allen, die es wissen wollen – aber<br />

nur diesen !!! – eine bleibende Erinnerung an den jetzt 80-jährigen <strong>Prof</strong>essor Dr. Theodor <strong>Peters</strong><br />

ermöglichte.<br />

Ordensverleihungen und Preise stehen meist <strong>am</strong> Ende eines Lebensweges. Wenn man das Glück hat,<br />

sie mit ins Grab zu kriegen, behält man sie wenigstens noch. Die Erben werden sie so schnell<br />

vergessen wie man sie gekriegt hat !<br />

Also wäre -endlich <strong>zum</strong> Schluß- auch dazu noch zu sagen:<br />

Eine Dokumentation nach Theodor <strong>Peters</strong>´ Vorgaben <strong>von</strong> der<br />

Burscenscaft<br />

Teutonia auf der Scanz zu Köln<br />

<strong>von</strong> 1936<br />

Straßburger Tradition+korporation<br />

<strong>von</strong> É8ÐÈ<br />

Rekon#itution<br />

vom Ñ. Juli ÊÈÈÌ zu Reng+dorf

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