BAn - Silver - Aluminiumboote aus Finnland

Rough Water
Seinem Namen Rough-Water Poker Run machte die 2008er Ausgabe
am letzten Juni Wochenende dieser besonderen Rennveranstaltung
alle Ehre. Von strömenden Regen über Sonnenschein
bis hin zu wirklichen harten Bedingung bei einem straffen Südwest
Wind auf der Lübecker Bucht war es für die knapp dreißig teilnehmenden
Booten eine echte Herausforderung den Kurs vom Starthafen
Boltenhagen, über Kühlungsborn bis nach Warnemünde und
über Heiligendamm wieder zurück zur Marina Boltenhagen zu bewältigen.
„Die Leute waren am Samstagabend richtig abgekämpft
und einige mussten erst mal eine paar kleinere und größere Schäden
an ihren Booten beheben, denn die Welle auf dem Kurs zurück
war nicht ohne“, berichtete Mitorganisator Mark Niemann
und resümierte: „Alles in allem war der Rough Water Poker Run
2008 eine gelungene Sache. Ich glaube es hat allen viel Spaß gemacht
und den Sponsoren und der Marina Boltenhagen kann man
gar nicht genug für die Unterstützung danken.“ Neben dem Poker
Run Pokal selbst, wurden weitere Preise für die weiteste Anreise,
diese Auszeichnung ging nach Norwegen, und für „The best looking
boat“ und „The best looking crew“ vergeben. Mit 160 Gästen
wurde dann in der Marina Boltenhagen die Sieger und die besiegten
bis in Morgenstunden ausgiebig gefeiert.
� www.poker-run-ev.de
Flying Alfamarine
Boote und Yachten von Alfamarine gelten weithin als zuverlässig.
Sollten Eigner, die eine Alfamarine besitzen, trotzdem technische
Schwierigkeiten haben ist das kein Problem, denn Hilfe
kommt im gesamten Mittelmeerraum innerhalb normaler Flugzeiten
direkt aus der Luft. In Zusammenarbeit mit einem Charterfluganbieter
für Wasserflugzeuge wurde ein eigener Alfamarine Flugreparaturservice
eingerichtet. Ein ganzes Team, direkt von der Werft
in der Nähe von Rom, kommt dann per Wasserflugzeug direkt zum
Schiff, Werkzeug und Ersatzteile inklusive.
� www.alfamarine.it
jetzt abonnieren! � 04 51 / 89 89 74
6 WasserSport · 08/2008
Neu bei der Mets
Das Organisationskomitee der METS hat ein neues Mitglied:
Peter Rönnbäck, CEO der Seldén-Gruppe. Er wird das Gremium
um seine über 20-jährige Erfahrung im Bootsbau bereichern
und seine anerkannten Fähigkeiten im Marketing und in der Entwicklung
von Strategien für Sonderveranstaltungen und Messen im
Allgemeinen einbringen. Nach anfänglichen Tätigkeiten in der Automobilindustrie
wechselte er 1988 zu Seldén Mast, einem Hersteller
von Masten und Riggsystemen aus Carbon und Aluminium.
Als Mitglied des METS-Komitees wird er in einer Vielzahl von strategischen
Fragen, die die Messe berühren, konsultiert werden.
�www.metstrade.com
Mehr Export
Für Pedro-Boat, Stahlyachtwerft aus Zuidbroek in den Niederlanden,
werden die osteuropäischen Ländern immer wichtiger.
Der Absatz in den ‘alten’ Märkte wie England, Frankreich, die Niederlande
und Deutschland ist stabil, dafür wachsen die Möglichkeiten
im Osten Europas. Kürzlich war Pedro-Boat als einzige Stahlyachtbauer
vertreten auf der Romanian Boat Show in Bukarest. Aber
auch in Russland nimmt die Nachfrage nach stählernen Motoryachten
stark zu. Ende Mai lieferte Pedro-Boat erst zwei Levanto’s
44 dorthin. Die neuen Exportländer sorgen inzwischen für einen
immer größeren Teil der Umsatz von Pedro.
�www.pedro-boat.nl
Richtigstellung
Im Rahmen unserer redaktionellen Berichterstattung ist uns
grund mangelnder Recherche ein erheblicher Fehler unterlaufen.
In dem Artikel „Gagliotta 32 und 52“ der Ausgabe 7 des
Fachtitels “WasserSport” wurde auf Seite 24 irrtümlicherweise
ein Sachverhalt dargestellt, der in seiner Formulierung und
Darstellung in Teilbereichen nicht der Wahrheit entspricht. Es
entspricht nicht der Wahrheit, dass die hier genannte Person
des Herrn Dirk Leifert jemals für die Firma Gagliotta als deutscher
Vertreter tätig war. Richtig hingegen ist, dass Herr Leifert
als Auftraggeber bei Gagliotta Motoryachten der Marke Grand
Azur bauen ließ. Weiterhin wird in dem Artikel der Eindruck
erweckt, die Rumpf-Form der von Judel/Vrolijk & Co designten
Grand Azur würde sich noch in den Händen von Gagliotta befinden.
Dieser Sachverhalt entspricht nicht der Wahrheit und
wurde falsch ermittelt. Die verantwortlichen Redakteure der
WasserSport haben bei der Recherche zu diesem Artikel die
nötige Sorgfaltspflicht außer acht gelassen, die eine professionelle
journalistische Arbeit gebietet. Die Redaktion entschuldigt
sich für dieses gravierende Fehlverhalten bei alle o. g. Beteiligten
und den Lesern von WasserSport.