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103 Jahre Gartenstadt Frohnau 1910 - 2013 · www.frohnau-berlin.de Bildhauerin Caroline Creutzer „Skulp-Tour 2013“ Vom 20. - 22. September 2013 lädt die Bildhauerin Caroline Creutzer Kunst-Begeisterte in ihre Werkstatt, Galerie „Unter den drei Rotbuchen“, im Garten und im Haus ein. Vom Kunstmarkt „Kunst trifft Handwerk“ (21. - 22. September) biegt man am Zeltinger Platz neben der Post in den Fürstendamm ein, geht einige 100 Meter bis zur Nummer 57 b - jetzt sind Sie vor der blauen Tür: „Willkommen!“ Es wird die 4. „Skulp-Tour“ sein. Hier können Sie Skulpturen aus Marmor, Ton, Bronze, etc. anschauen, aber auch Ihre netten Nachbarn und Freunde treffen und dies in einer entspannenden Atmosphäre. Weiterhin entdecken Sie vielleicht Ihren Lieblingswein aus Österreich (am Freitag, dem 20. September ab 19 Uhr), dank des kreativen Frohnauer Bistros „Tafelfürst“ (Fürstendamm 1 a), das für Sie einen interessanten Weintisch in der Werkstatt einrichten wird. Vernissage mit Verlosung*: Freitag, 20. September, 18-21 Uhr * Ziehung der Verlosung am Sonntag, 18 Uhr Ausstellung: Sa., 21. Sept., 14 - 20 Uhr, So., 22. September, 14 - 19 Uhr Kurze Begrüßung durch Caroline Creutzer, anschließend Weinentdeckung (Österreich) vom Restaurant „Tafelfürst“. Die Künstlerin Caroline Creutzer Caroline Creutzer ist 1960 in Linköping (Schweden) geboren und hat den ersten Teil ihrer Kindheit sowie einige Jahre als Erwachsene in Schweden gelebt. Die meiste Zeit verbrachte sie im Ausland. Die Künstlerin lebte hauptsächlich in der Nähe von Paris. Das Universitätsstudium absolvierte sie in den USA (Ohio). Seit mehr als 12 Jahren lebt und arbeitet sie nun schon in Berlin. Warum Bildhauerei Als professionelle Bildhauerin, arbeitet Caroline Creutzer seit 1995. Die künstlerische Tätigkeit ist ihre große Leidenschaft und Herausforderung. Sie kombiniert ihre Liebe für visuelle Ästhetik, die Natur und Menschlichkeit. Jedes neue Werk ist für sie ein experimentelles Abenteuer. Eine Skulptur zu formen, ist ihre persönliche Ausdrucksweise, ihre Lebensphilosophie, ihre inneren Gedanken und Emotionen. Einige Arbeiten vermitteln Botschaften, aufgezeigt durch universelle Formen, und fordern die individuelle Reflektion des Betrachters. Die Künstlerin befindet sich stets im stillen „Dialog“ mit dem Beobachter. Vorbeigehende Leute sind manchmal erstaunt - unter den Sicherheitsklamotten hat sich eine Frau versteckt! Meine Lieblings-Werkzeuge sind Hammer, Meißel und die elektrische Säge. In diesem Stadium, konkretisiere ich meine Ideen und finde die kreativen Richtungen. Foto: S. Fohler „For now and Forever“, 2013, Carrara-Marmor Creutzer strebt nach einer Steigerung der simplen Pracht des Rohmaterials, um auf diesem Wege die, ihm innewohnende Bedeutung zu enthüllen. Sie sagt: „Jede Begegnung mit einem Stein ist ein Unikat und die Liebe zu ihm treibt mich jedes Mal an, meine Grenzen zu überschreiten. Auch wenn ich nicht körperlich an meinen Skulpturen arbeite, sind meine Gedanken ständig auf der Suche nach neuen Formen, um meine Werke noch besser zu vollenden und meinen eigenen Bildhauerweg zu finden. Eine meiner Stärken ist die Steinbildhauerei. Besonders gern arbeite ich mit feinem, weißem Carrara Marmor aus Italien. In der letzten Zeit habe ich den oliv-grünen Marmor aus Kolmarden und Granit entdeckt. Obwohl ich mit einer Vielzahl von Materialien experimentiere und diese verarbeite (Ton, Gips, Beton, Styropor, U-Ton, Bronze, etc.), komme ich immer wieder zur Steinbildhauerei zurück“. Symposium „Steine ohne Grenzen“ in Berlin-Buch Nach meiner Ausstellung „Skulp-Tour 2013“ werde ich, wie im letzten Jahr, an dem Internationalen Bildhauersymposium „Steine ohne Grenzen“ in Berlin-Buch teilnehmen (2. September – 22 FROHNAU Shopping & Service · Nr. 152 · September 2013
103 Jahre Gartenstadt Frohnau 1910 - 2013 · www.frohnau-berlin.de „Encounter“ 2013, Ton. Es hat alles mit dem Tauchen in meiner Kindheit angefangen - Tauchen nach dem blauen Ton im See „Glan“ in der Nähe von Norrköping in Schweden. Foto: J. Költsch 13. Oktober 2013, Tema: „Menschlichkeit“). Bitte besuchen Sie uns und sehen, wie wir mit Granitfindlingen - aus der Eiszeit - arbeiten. Diese entstanden wahrscheinlich damals durch die Bewegung der Landmassen in Skandinavien. Hier können Sie auch im Hobrechtswald Berlin-Buch auf wunderschönen Wegen nach Barnim (18 km) wandern und dabei 114 Skulpturen der „Skulpturenlinie Steine ohne Grenzen“ entdecken. Weitere Informationen im Internet unter: www.ohnegrenzensteine.jimdo.com Kleines Fenster in die große Welt Süd-Afrikas Galerie Kleines Fenster lässt Sie Bilder aus Süd-Afrika sehen, gemalt von der Frohnauer Malerin Gitti. Die Frohnauer leben mit wilden Tieren, mit wilden Wildschweinen und possierlichen Waschbären. Nun aber gesellen sich Löwen, Nashörner, Geparden, Schlangen, Affen, Zebras und Gazellen dazu, um nur einige zu nennen, von denen die Malerin besonders angetan ist. Wild – aber in farbprächtigen Bildern phantasievoll festgehalten. Von denen mag man sich das eine oder andere ins Haus holen! Sie leben in der Wildnis des Krüger Nationalparks. Zuweilen lebt Gitti unter ihnen auf einer stilvollen Ranch im weiten Busch, beobachtet Giraffen, die urplötzlich anmutig auftauchen, Nashörner, die wie graue zu Leben erwachte Felsbrocken den tonfarbenen Weg unterhalb der Lodge kreuzen. „The Lord of the Forests“, 2013, Bronze. Foto: J. Költsch Mit der Skulptur „The Lord of the Forests“ wird Caroline Creutzer auf dem berühmten „Salon d’Automne 2013" repräsentiert. Der Termin: 31. Oktober bis 4. November 2013, Champs-Elysées, Paris. Bildhauer-Werkstatt und Galerie „Unter den drei Rotbuchen“, Caroline Creutzer Fürstendamm 57 b, 13465 Berlin-Frohnau Tel. 0172-315 74 31 www.carolinecreutzer.com Silbrig glänzendes Sommergras. Zebras, die in großen Herden den Busch durchstreifen. Der Blick erhebt sich aus einer weiten Ebene bis zu den Dragensbergen (da müssen einmal Drachen gelebt haben!), die aus der Ferne am Horizont dunkelblau auszumachen sind. Der Rancher erzählt: „Gehst du durch den Busch und begegnest einer Hyäne, sei vorsichtig, denn hinter dir stehen mindestens drei!“ Wohl deshalb findet man keine Hyänen in Gittis Bildern. Achtung und Liebe zu den Tieren wie auch zu beeindruckenden Landschaften, haben den Zyklus ihrer Süd- Afrika-Bilder bestimmt. Die Kunst leise zu gehen, zu schweigen, finden wir wieder in Gittis zauberhaften Bildern. Anmut der Tiere. Orte voller Leben. Festgehalten und mitgenommen in unsere Welt. In der Galerie Kleines Fenster sehen Sie nicht nur gemalte Schmuckstücke. Als Besonderheit werden Sie zu dieser Ausstellung auch einige erlesene Schmuckstücke ganz anderer Art entdecken! Es erwartet Sie ein Hauch Süd-Afrika im Kleinen Fenster von Frohnau. Rüdiger Moegelin Eröffnung der Ausstellung „Kleines Fenster in die große Welt Süd-Afrikas“ am 31. August 2013 von 17-20 Uhr. Dauer der Ausstellung bis 30. September 2013. Galerie Kleines Fenster, Angelika Springer, Welfenallee 9 13465 Berlin, Mo.–Fr. 15–18 Uhr, Fr. und Sa. 10–13 Uhr FROHNAU Shopping & Service · Nr. 152 · September 2013 23
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