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Exot am flachen Niederrhein - Ski-Klub Bayer Uerdingen

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Inline-Skaterhockey: Skating Bears<br />

Die Bären sind los!<br />

Inline-Skaterhockey ist eine Sportart voller Action und Spannung.<br />

Der 1. Crefelder Skaterhockeyclub „Skating Bears“ ist der größte Verein Deutschlands.<br />

Sie rollen, sie sind schnell, sie sind<br />

wendig. Zwei Te<strong>am</strong>s mit je vier Feldspielern<br />

und einem Torwart kämpfen<br />

um den Ball. Inline-Skaterhockey ist<br />

eine Mannschaftssportart mit viel<br />

Tempo, Technik und Taktik. In der<br />

Sporthalle Horkesgath haben die „Skating<br />

Bears“ ihre Heimat.<br />

Mittlerweile hat der 1. CSC über 300<br />

Mitglieder, die sich auf insges<strong>am</strong>t 17<br />

Mannschaften verteilen. „Was uns<br />

sehr freut ist der hervorragende Unterbau“,<br />

sagt 1. Vorsitzender Joachim<br />

Zillen, denn allein zehn Jugendmannschaften<br />

gehören mittlerweile zum<br />

Verein.<br />

Die Herren spielen schon seit Jahren in<br />

den höchsten deutschen Spielklassen.<br />

Als jüngste Mannschaft der 1. Bundesliga<br />

Nord hat sich das Te<strong>am</strong> von Harald<br />

Holthausen und Brandon Bernhardt<br />

vergangene Saison als Fünfter für die<br />

20<br />

eingleisige 1. Bundesliga 2012 qualifiziert.<br />

Die Jugend misst sich regelmäßig<br />

mit den europäischen Top-Te<strong>am</strong>s<br />

und drei Krefelder Spieler - Max Zillen,<br />

Dennis Winkels und Sebastian Busch –<br />

holten mit der Jugend-Nationalmannschaft<br />

2011 in den Niederlanden den<br />

EM-Titel.<br />

Sportart für jedes Alter<br />

Inline-Skaterhockey entspricht in Regeln,<br />

Ausrüstung und Bewegungsabläufen<br />

weitgehend dem Eishockey,<br />

wird aber auf Inlinern gespielt. Wegen<br />

der Ausrüstung (Helm, Brustpanzer,<br />

Schutzhose, Schienbeinschoner,<br />

Handschuhe) ist die Verletzungsgefahr<br />

erstaunlich gering. Gespielt wird<br />

mit einem kleinen etwa 100 Gr<strong>am</strong>m<br />

schweren Kunststoffball und nicht mit<br />

einem Puck.<br />

„Aber der kann auch ganz schön<br />

schnell und entsprechend schmerzhaft<br />

werden“, so Pressesprecher Burkhard<br />

Becker. Was die Faszination und<br />

den Reiz von Inline-Skaterhockey ausmacht,<br />

weiß Joachim Zillen, der auch<br />

selber bei den „Alten Herren“ noch<br />

sein Bestes gibt: „Es ist eine der dyn<strong>am</strong>ischsten<br />

Mannschaftssportarten.<br />

Fast kein Sport wird durch Schnelligkeit<br />

und Körpereinsatz, aber auch<br />

durch taktische Cleverness, so geprägt<br />

wie dieser.“<br />

Außerdem sei es eine Sportart für jede<br />

Generation. „Auch im fortgeschrittenen<br />

Alter kann man sich ruhig noch<br />

auf die Rollen trauen, das geht alles“,<br />

erklärt Becker.<br />

Auch auf die Kollegen mit der schwarzen<br />

Scheibe vom Eis hat der Hallensport<br />

eine große Wirkung. Profis wie<br />

Marcel Noebels, Andre Hübscher und<br />

NHL-Star Christian Ehrhoff spielten<br />

Skating Bears<br />

Die Saison beginnt <strong>am</strong> 25. Februar<br />

mit der Pokalqualifikation in der Halle<br />

Horkesgath.<br />

Es werden immer Kinder ab 5 Jahren<br />

für die Laufschule und B<strong>am</strong>binis<br />

gesucht.<br />

Schnupperkurs immer mittwochs, 17<br />

Uhr, Halle Horkesgath.<br />

Interessierte können sich bei Fragen<br />

unter 0170-3311430 melden.<br />

www.skatingbears.de<br />

„Skating Bear“ Dennis Kobe (vorne).<br />

Foto: Verein

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