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Die Lange Nacht der Forschung an der Karl-Franzens-Universität Graz

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<strong>Die</strong> <strong>L<strong>an</strong>ge</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Karl</strong>-Fr<strong>an</strong>zens-Universität <strong>Graz</strong>


Programm 3<br />

ST-D1 Haus <strong>der</strong> Wissenschaft<br />

Elisabethstraße 27<br />

ST-G1 Experimental-Vorlesung, 20 Uhr<br />

Hörsaal 12.11 (G) Heizhaus, Universitätsstraße 2-4<br />

Können Roboter selbstständig retten und spielen<br />

<strong>Die</strong> Ausstellung „Abenteuer Wissenschaft“ bietet fünf interaktive Erlebnisorte: BesucherInnen<br />

treffen auf Roboter, die Spiele aber auch Rettungseinsätze bewältigen. Sie können<br />

etwas über die kosmische Strahlung, Sonnenbeobachtung, Satelliten und virtuelle 3-D-<br />

Flüge lernen. Das Mixed Reality Interface erklärt die Welt <strong>der</strong> Evolution. Und mit dem<br />

„Power-Analyzer“ können Sie die Muskelmaschine Mensch testen.<br />

Ist Gold giftig<br />

Was verbindet Apfelkerne und Goldmünzen<br />

Was hat Agatha Christies Rom<strong>an</strong><br />

„Blausäure“ mit barocken Engeln<br />

zu schaffen In welchem gemeinsamen<br />

Kontext stehen Zy<strong>an</strong>kali und Zigarettenrauch<br />

Wie k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> starke Gifte<br />

sicher entgiften Antworten auf diese<br />

Fragen liefert Prof. Viktor Obendrauf<br />

mit einem bris<strong>an</strong>ten Experimentalvortrag,<br />

in dem auch das Gold <strong>der</strong> Alchemisten<br />

nicht zu kurz kommt.<br />

Viktor Obendrauf überrascht mit<br />

eindrucksvollen Experimenten bei seiner Vorlesung um 20 Uhr im Hörsaal G.<br />

ST-G4 Institut für Physik<br />

Universitätsplatz 5<br />

„Verspielte“ Roboter<br />

lassen sich beobachten<br />

Wie sah Galileo Galilei den Himmel<br />

vor 400 Jahren<br />

<strong>Die</strong> Astrophysik holt die Sterne vom Himmel.<br />

Durch Teleskope können BesucherInnen<br />

bei Schönwetter den Jupiter mit seinen<br />

vier hellsten Monden beobachten – wie einst<br />

Galileo Galilei. Bei guter Sicht sollten Neugierige<br />

auch einen Blick in die benachbarte<br />

Andromeda-Galaxie wagen. So erleben bei<br />

<strong>der</strong> <strong>L<strong>an</strong>ge</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Forschung</strong> wissenshungrige<br />

Sternen-FreundInnen die Faszination<br />

mo<strong>der</strong>ner Astrophysik.<br />

Astronomische Weitblicke durch Teleskope<br />

des Instituts für Physik


Programm 5<br />

ST-G3 Aula<br />

Hauptgebäude, Universitätsplatz 3<br />

<strong>Die</strong> mittelalterliche Küche in <strong>der</strong><br />

Aula serviert „falsches Obst“.<br />

Welche Schm<strong>an</strong>kerl l<strong>an</strong>deten auf den<br />

mittelalterlichen Tischen<br />

In <strong>der</strong> Aula im Hauptgebäude hat das Mittelalter<br />

Einzug gehalten. Mit kulinarischen<br />

Köstlichkeiten nach Originalrezepten, wilden<br />

Schaukämpfen nach Fecht<strong>an</strong>leitungen aus<br />

<strong>der</strong> damaligen Zeit, Bildtafeln mit lebendigen<br />

Darstellungen von historischen Prozessen<br />

und vielem mehr zieht es die BesucherInnen<br />

in seinen B<strong>an</strong>n. An verschiedensten Stationen<br />

wird die faszinierende, bunte Welt des Mittelalters<br />

hautnah erlebbar.<br />

Schaukampf „Würgegriff und Mordschlag“ in <strong>der</strong> Aula mit „Bluot zi Bluoda“,<br />

Präsentation: Univ.-Ass. Dr. Joh<strong>an</strong>nes Gießauf<br />

17.30 Uhr | 18.30 Uhr | 19.30 Uhr | 20.30 Uhr | 21.30 Uhr<br />

Vortragsprogramm Alter Senatssaal (neben Aula)<br />

17 Uhr Drei Wege, um im Mittelalter zum Ketzer zu werden<br />

Ao.Univ.-Prof. Dr. Theresia Heimerl, Institut für Religionswissenschaft<br />

18 Uhr Von Tugenden und Lastern im Mittelalter<br />

Ao.Univ.-Prof. Dr. Margit Stadlober, Institut für Kunstgeschichte<br />

19 Uhr Mittelalterliches Recht - sichtbar o<strong>der</strong> nicht sichtbar<br />

O.Univ.-Prof. Dr. Dr.h.c. Gernot Kocher, Institut für Österreichische Rechtsgeschichte<br />

und Europäische Rechtsentwicklung<br />

20 Uhr Essen am mittelalterlichen Tisch<br />

Dr. Karin Kr<strong>an</strong>ich, Institut für Germ<strong>an</strong>istik<br />

21 Uhr Oswald von Wolkenstein – wie Liedkunst zum Markenzeichen wurde<br />

Ao.Univ.-Prof. Dr. Wernfried Hofmeister, Institut für Germ<strong>an</strong>istik<br />

22 Uhr Wenn einer eine Reise tut, d<strong>an</strong>n k<strong>an</strong>n er was erzählen - Reisen im Mittelalter<br />

Mag. Anja Thaller, Institut für Geschichte<br />

23 Uhr Scheiben, Eier und Kugeln. Erde und Kosmos im Mittelalter<br />

Univ.-Ass. Dr. Joh<strong>an</strong>nes Gießauf, Institut für Geschichte<br />

ST-G2 Universitätsbibliothek <strong>Graz</strong><br />

Lesesaal, Universitätsplatz 3a<br />

Welche Rätsel liegen in alten Schriften verborgen<br />

<strong>Die</strong> Universitätsbibliothek gibt sp<strong>an</strong>nende<br />

Einblicke in wertvolle Dokumente aus Mittelalter<br />

und Neuzeit. <strong>Die</strong> BesucherInnen<br />

erleben, wie ExpertInnen am Computer<br />

jahrhun<strong>der</strong>tealte H<strong>an</strong>dschriften restaurieren.<br />

Dabei kommen nicht selten Texte<br />

zum Vorschein, die unter späteren Überschreibungen<br />

versteckt waren. Mo<strong>der</strong>nste<br />

Methoden <strong>der</strong> Digitalisierung machen<br />

es möglich, am Bildschirm in historischen<br />

Büchern zu blättern.<br />

Wertvolle H<strong>an</strong>dschriften werden digitalisiert und so<br />

für eine große Leserschaft zugänglich.


Programm 7<br />

ST-P2 Zentrum für Molekulare Biowissenschaften<br />

Humboldtstraße 50<br />

ST-P1 Zentrum für Molekulare Biowissenschaften<br />

Humboldtstraße 50<br />

Wie schmeckt Kaviar aus dem Labor<br />

Das Institut für Molekulare Biowissenschaften und die siebente Fakultät servieren <strong>Forschung</strong><br />

als leichte Kost. Interessierte erleben wie aus einer Küche ein wissenschaftliches<br />

Labor wird. Und natürlich gibt es nicht nur Kostproben,<br />

son<strong>der</strong>n BesucherInnen können sich<br />

auch selbst als molekularer Koch o<strong>der</strong> molekulare<br />

Köchin versuchen. Profi Martin Schnei<strong>der</strong><br />

zeigt den g<strong>an</strong>zen Abend in spektakulären Kochshows<br />

vor, was möglich ist.<br />

Biologe Fritz Treiber gibt Einblicke<br />

in die Molekulare Küche.<br />

Können Bakterien Armeen bilden<br />

Wie klärt „Inspektor Molekularbiologie“ Verbrechen auf<br />

Warum macht Übergewicht kr<strong>an</strong>k K<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> mit Viren<br />

kuscheln Wie k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> Molekularbiologie „spielerisch“<br />

erlernen Wie alt bin ich wirklich Haben auch Bakterien<br />

Sex <strong>Die</strong>se und viele <strong>an</strong><strong>der</strong>e Fragen be<strong>an</strong>twortet eine abwechslungsreiche<br />

Entdeckungsreise durch das Institut für<br />

Molekulare Biowissenschaften.<br />

Vortragsprogramm Hörsaal 44.11, 1. Stock Humboldtstraße 48<br />

Dauer <strong>der</strong> Vorträge jeweils 15 Minuten<br />

BesucherInnen können<br />

DNA sichtbar machen.<br />

18 Uhr Anti-Ageing, <strong>der</strong> Kampf gegen die Zeit, Univ.-Prof. Dr. Fr<strong>an</strong>k Madeo<br />

19 Uhr Mitmachen ohne Diät - ultraleicht: Ernährung und Bewegung für übergewichtige<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendliche, Prof. Dr. Brigitte Winklhofer-Roob<br />

20 Uhr Echt fett – wie Übergewicht kr<strong>an</strong>k macht, Mag. Caroline Schober<br />

21 Uhr Bakterien-Sex – horizontaler Gentr<strong>an</strong>sfer, Ao.Univ.-Prof. Dr. Günther Koraim<strong>an</strong>n<br />

Wissenschaft macht Kunst<br />

Zwei Fotoausstellungen und eine Lesereihe zeigen in <strong>der</strong> ZMB-Lounge die privaten Seiten<br />

von renommierten WissenschafterInnen:<br />

- Ausstellung von Ao.Univ.Prof. Dr. Frie<strong>der</strong>ike Turnowsky „Visionen und Alltag in Äthiopien“<br />

- Fotoausstellung von Univ.-Prof. Dr. Sepp-<strong>Die</strong>ter Kohlwein „Fließgleichgewicht“<br />

- Lesung von Univ.-Prof. Dr. Fr<strong>an</strong>k Madeo „Hymne auf ein lie<strong>der</strong>liches Leben“<br />

Kreatives Kulinarium:<br />

Smoothies als Sphären.<br />

Kaviar zum Kosten und Nachkochen<br />

Biochemiker und Autor Univ.-Prof. Dr.<br />

Fr<strong>an</strong>k Fr<strong>an</strong>cesco Madeo liest aus seinem<br />

Rom<strong>an</strong> „Hymne auf ein lie<strong>der</strong>liches<br />

Leben“: ZMB-Lounge um<br />

19.30, 20.30, 21.30 und 22.30 Uhr.


Kurze Pause in <strong>der</strong> <strong>L<strong>an</strong>ge</strong>n <strong>Nacht</strong><br />

Folgende Cafès auf dem Campus haben geöffnet:<br />

ZMB-Lounge, Zentrum für Molekulare Biowissenschaften, Humboldtstraße 48<br />

Café Libresso Mocca>Uni, Hauptgebäude/Erdgeschoß, Universitätsplatz 3<br />

Legende:<br />

ST-D1 Haus <strong>der</strong> Wissenschaft<br />

ST-G1 Experimental-Vorlesung<br />

ST-G4 Astrophysik-Station<br />

ST-G3 Reise ins Mittelalter (Aula)<br />

ST-G2 Universitätsbibliothek<br />

ST-P2 Molekulare Küche/<br />

Zentrum für Biowissenschaften<br />

ST-P1 Zentrum für Biowissenschaften<br />

Impressum:<br />

Presse + Kommunikation<br />

<strong>Karl</strong>-Fr<strong>an</strong>zens-Universität <strong>Graz</strong><br />

www.uni-graz.at/presse<br />

Design: Simone Lindner<br />

© 2009

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