Leitfäden zur Prävention von Cybermobbing im ... - Schulpsychologie
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Kooperative Beziehungen zwischen Schul- und Familiengemeinschaft<br />
Jugendliche sollten darin bestärkt werden, sich an Schulpersonal und ihre Eltern zu<br />
wenden, wenn sie <strong>Cybermobbing</strong> erleben. Sie sollten erkennen, dass das Problem<br />
bei den TäterInnen liegt und dass dem <strong>Cybermobbing</strong> umso rascher Einhalt geboten<br />
werden kann, je eher be<strong>im</strong> feindseligen Verhalten angesetzt wird. Jugendliche sollten<br />
über externe Stellen und Organisationen informiert werden, an die sie sich um<br />
Information, Beratung und Orientierung zu Internetsicherheit und <strong>Cybermobbing</strong><br />
wenden können. Sie sollten auch ermutigt werden, sich Rat zu holen, wenn sie <strong>von</strong><br />
<strong>Cybermobbing</strong> betroffen sind.<br />
Soziales Umfeld<br />
Alle Jugendlichen sollten erkennen, dass Unterstützung für Opfer <strong>von</strong> <strong>Cybermobbing</strong><br />
<strong>im</strong> schulischen und außerschulischen Bereich ebenso wichtig ist wie die Meldung<br />
solcher Vorfälle an Schulpersonal, damit Maßnahmen eingeleitet werden können.<br />
Sie müssen jedoch auch wirksame Strategien vermittelt bekommen, die sie einsetzen<br />
können, wenn sie beobachten, dass andere Opfer <strong>von</strong> <strong>Cybermobbing</strong> werden.<br />
Jugendliche müssen sich bei der Verteidigung <strong>von</strong> oder Hilfesuche für Opfer <strong>von</strong> <strong>Cybermobbing</strong><br />
unterstützt fühlen.<br />
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