Auf einen Blick - dip Deutsche Industrie- und Parkhausbau GmbH
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Das Verkehrskonzept<br />
Der direkte Anschluss über eine 25 m<br />
weit gespannte Spannbetonbrücke<br />
an den Autobahnzubringer <strong>und</strong> die<br />
mit 30 m Durchmesser großzügig<br />
ausgelegten Spindelrampen machen<br />
das Befahren <strong>und</strong> Verlassen für den<br />
Besucher äußerst komfortabel. Zwei als<br />
Hauptverkehrswege leicht erkennbare<br />
Trassen zwischen den Rampen erleichtern<br />
Orientierung <strong>und</strong> Parkplatzsuche.<br />
Diese ohnehin gute Verkehrsführung<br />
wird zusätzlich unterstützt durch ein<br />
sensorgesteuertes Verkehrsleitsystem<br />
mit Frei-/Besetztanzeigen.<br />
Die LED-Anzeigen leiten den Besucher<br />
von der Schranke direkt auf <strong>einen</strong><br />
freien Stellplatz. Damit folgt Europas<br />
größtes Parkhaus nicht nur dem Ruf<br />
nach architektonischer Einmaligkeit,<br />
sondern auch nach absoluter Funktion.<br />
Die Bautechnik<br />
Der anspruchsvolle, bis ins Detail fest -<br />
gelegte Entwurf stellte überdurchschnitt -<br />
liche Anforderungen an Konstruktion <strong>und</strong><br />
maßhaltige Umsetzung.<br />
Die Konstruktion ist gegliedert in einem<br />
10 x 16 m messenden Raster. Um die<br />
Außenabmessungen peinlich genau<br />
konstant zu halten, wird sie durch<br />
geschweißte Stahlstützen getragen, die<br />
lediglich in den Stegdicken variieren.<br />
Der Achsabstand von 10 m wird mit Un -<br />
terzügen als Verb<strong>und</strong>träger überbrückt.<br />
Die Deckenträger, ebenfalls Verb<strong>und</strong> -<br />
träger, überspannen im Abstand von 5 m<br />
<strong>und</strong> in einer Länge von 16 m stützenfrei<br />
die Fahrgasse <strong>und</strong> die dazugehörigen<br />
Stellplatzreihen.<br />
Das Deckensystem besteht aus Trapez -<br />
blechen mit 20 cm hohen Sicken.<br />
Eigent lich unüblich, aber dem Entwurf<br />
<strong>und</strong> den detailkritischen Architekten<br />
folgend, wurden die 5 m spannenden<br />
Deckenbleche vor der <strong>Auf</strong>betonierung<br />
nicht von oben, sondern von unten ver -<br />
schraubt – zu sehen sind also Schrauben -<br />
köpfe statt der sonst primitiv ins Auge<br />
stechenden Schraubenspitzen.