Pfarrbrief Pfingsten 2013 - Katholische Pfarrgemeinden Heilig Geist ...
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Aus unseren Gemeinden<br />
15<br />
gehofft, dass es einen trifft oder eben<br />
nicht!<br />
Bei mir ist es vor kurzem auch so ge<br />
wesen. Im Bistum Augsburg hat sich<br />
das Personalkarussell wieder einmal<br />
gedreht Wie damals beim Flaschen<br />
drehen, hatte ich ein ähnliches Ge<br />
fühl.<br />
Ich<br />
habe ge<br />
hofft, dass<br />
es<br />
mich<br />
nicht trifft.<br />
Aber<br />
die<br />
Entschei<br />
dung fiel<br />
auf<br />
mich.<br />
Zum 1.<br />
September<br />
<strong>2013</strong> wer<br />
de ich ver<br />
setzt. Ich muss die Pfarreiengemeinschafl<br />
<strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong> und Zwölf Apos<br />
tel verlassen und werde Kaplan in<br />
der Pfarrei St. Jakobus maj. Schrobenhausen<br />
und in St. Marlin 1lörzhausen.<br />
Der Flaschenkopf blieb also bei mir<br />
stehen und<br />
m<br />
nun heißt es für mich<br />
wieder einmal Sachen packen.<br />
Ich packe neben meinem Hausstand<br />
und den Katzen viele weitere Dinge<br />
mit ein. Dinge, die man nicht mit ei<br />
nem Möbelwagen transportiert.<br />
Erfahrungen, Erinnerungen, Liebens<br />
wertes. Trauriges, Schönes und<br />
manch anderes. Was ich zurück las<br />
se Das bleibt ihrer Berurteilung<br />
überlassen. Ganz sicher lasse ich<br />
meine Dankbarkeit zurück. Dankbar<br />
keit dafür, dass ich so gut aufgenom<br />
men und akzeptiert wurde. Dankbar<br />
keit dafür, dass Sie mich begleitet<br />
haben und zu guter Letzt: Dankbar<br />
keil für die Gemeinschaft um den<br />
Altar bei den Eucharistiefeiern und<br />
Dankbarkeil, dass Sie mir und mei<br />
nen Gedanken zugehört haben! Ich<br />
werde Sie in der Pfarreiengemein<br />
schaft sicher nicht vergessen und es<br />
hat mich sehr gefreut, bei Ihnen ge<br />
wesen zu sein.<br />
Ihr Kaplan<br />
Pater Jaison Thomas<br />
war nun fast genau ein Jahr in unse<br />
rer Pfarreiengemeinschaft. Seine<br />
Ilauptaulgabe war es Deutsch zu ler<br />
nen, den Führerschein zu machen<br />
und in deutsche Gemeindearbeit und<br />
Seelsorge hinein zu schnuppern.<br />
Zum 1. September ist er nun als<br />
Kaplan lür die Pfarreiengemein<br />
schaft „Stauden" angewiesen. Zu<br />
sammen mit einem indischen Mit<br />
bruder, der schon länger in unserem<br />
Bistum arbeitet, wird er dort für<br />
sechs <strong>Pfarrgemeinden</strong> tälig sein.<br />
Wir wünschen ihm Gottes Segen, ei<br />
nen guten Start und viel Freude an<br />
seinem Dienst in neuer Umgebung.<br />
Danke allen, die ihn in unserer Ge<br />
meinde im Lesen und Sprechen der<br />
deutschen Sprache gefördert haben,<br />
allen, die sich freuten, wenn er bei<br />
unseren Gottesdiensten dabei war,<br />
ihnen vorstand und in der Seelsorge<br />
mitgeholfen hat!<br />
Albert L. Miorin. Pfr.