Kirchenforum - Evangelische Kirchengemeinde Eschenau
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oktober / November 2013<br />
<strong>Kirchenforum</strong><br />
„Davon ich singen und sagen will...“<br />
KIRCHE UND MUSIK<br />
1
ANGEDACHT<br />
Angedacht 3-4<br />
Aktuell<br />
Mit dem Segen der Gemeinde / Mitarbeiterdank 5<br />
Bekanntes Gesicht - neues Amt 6<br />
Rückblick<br />
Kirchweihgottesdienst in Steinbach / Kirchweihcafé 7<br />
Sommer - Sonne - KonfiFreizeit 8-9<br />
Sommerfest des Kochclubs 9<br />
Einführung Pfarrer Irmer 10<br />
Glaube - Bibel - Leben<br />
Unglaublich / Bibelstunden und Ökumenischer Bibelstammtisch 11-12<br />
Aus dem Gemeindeleben<br />
Kennen Sie eigentlich schon Birgitte Loos / Neue Herausforderungen 13-14<br />
Kirchenchorausflug 15<br />
Kirchenmusik<br />
Davon ich singen und sagen will / Kantatengottesdienst zum Reformationsfest 16-17<br />
Die Bartholomäuse 18<br />
PetersChors zu Gast 19<br />
Gottesdienst / Gottesdienst erklärt 20-23<br />
Kinderbibeltag 24<br />
Aus den Kindergärten 25<br />
Veranstalttungen<br />
Gott in Farbe erleben 26<br />
3 Jahre Männertreff 27<br />
Aus dem Pfarramt<br />
Kirchgeld Erinnerung / Vorankündigung Jubelkonfirmation 28<br />
Gemeindefest / In eigener Sache 29<br />
Aus der Nachbarschaft 30-31<br />
Diakono 32<br />
Geburtstage / Freud und Leid 34-36<br />
Gruppen und Kreise 38-39<br />
2
ANGEDACHT<br />
Der Herbst hält Einzug. Der November ist bald da.<br />
Viele besuchen dann ihre Toten am Grab. Manche<br />
Menschen sind selten am Friedhof, aber zu dieser<br />
Zeit zieht es auch sie dorthin. Wieder andere sind<br />
auch sonst sehr oft hier und verwenden nun besonders<br />
viel Mühe auf das Grab ihrer Lieben. Ich<br />
erinnere mich an eine Frau.<br />
Mindestens einmal die Woche geht sie zum Grab<br />
ihres Mannes. Rupft das Unkraut aus, wischt mit<br />
einem weichen Tüchlein über den dunklen Stein,<br />
bis er glänzt. Im Sommer kommt sie oft sogar jeden<br />
Tag, schleppt Gießkanne um Gießkanne zu den bunten Blumen. Und auch<br />
im Herbst ist sie fast täglich hier und sammelt das Laub ein.<br />
Oft steht sie nach getaner Arbeit vor dem Grab, betrachtet das Stück Erde, in das<br />
sie so viel Mühe steckt. So manches Mal denkt sie sich: Warum stehe ich hier<br />
An diesem steinernen Viereck Ist er hier mehr als zu Hause im Wohnzimmer,<br />
als im Garten oder in der Stadt Mehr als in der Wirtschaft, in der sie so gerne<br />
zusammen gegessen hatten Sie schaut auf den schwarzen Marmor mit seinem<br />
Namen. Wo er wohl ist Sie stellt es sich wie einen großen Garten vor. Da wäre<br />
er glücklich. Der Garten war seine Leidenschaft gewesen, seine Blumen, seine<br />
Obstbäume.<br />
Wo sind unsere Toten Wie stellen wir uns das vor, wenn wir an sie denken<br />
Ein Mann sagte mir einmal, dass er seinen Enkelkindern immer von den Wolken<br />
erzähle, auf denen die Oma mit Engeln sitze und lache. Eine Frau versucht sich<br />
vorzustellen, ihr Kind schläft und träumt einen wunderschönen Traum.<br />
Wir kommen nicht ohne Bilder und Umschreibungen aus an den Grenzen des<br />
Lebens, dort, wo die Vorstellungen vage werden und die Sprache sich vortasten<br />
muss wie durch dicken Novembernebel. In eine Welt, die wir nicht sehen und<br />
erfahren können.<br />
Wir wissen nicht genau, wo sie sind, unsere Toten. Aber in der Regel wissen wir<br />
wenigstens, wo wir sie hingelegt haben. Der Stein, die Platte, der Name – das<br />
alles kann man sehen, greifen. Ein kleiner Trost, dieser sichtbare Ort, aber immerhin.<br />
Ähnlich ging es bereits den Hinterbliebenen Jesu: Maria Magdalena zieht es<br />
zu Jesu Grab, und wie groß ist ihre Trauer, als sie ihn dort nicht findet: „Maria<br />
aber stand draußen vor dem Grab und weinte (…): ‚Sie haben meinen Herrn<br />
weggenommen und ich weiß nicht, wo sie ihn hingelegt haben!‘“ (Johannesevangelium,<br />
Kapitel 20)<br />
3
Irgendwann wendet Maria sich wieder ab vom Grab und will zurück nach Hause<br />
gehen. Man kann ja nicht am Grab bleiben. Man muss wieder in den Alltag<br />
zurück. Da sieht sie, dass mittlerweile noch ein Mann auf dem Friedhof ist. Das<br />
kann ja nur der Gärtner sein, der hier nach dem Rechten sieht. Vielleicht weiß er<br />
ja, wo der Verlorene ist.<br />
Sie „sieht Jesus stehen und weiß nicht, dass es Jesus ist. Spricht Jesus zu ihr:<br />
Frau, was weinst du Wen suchst du Sie meint, es sei der Gärtner, und spricht<br />
zu ihm: Herr, hast du ihn weggetragen, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast;<br />
dann will ich ihn holen.“<br />
Maria ist schon fast vorbei an diesem Gärtner, sie will hinaus auf die Straße. Das<br />
Leben muss ja weitergehen. Da ruft ihr der Gärtner zu: „Maria! Da wendet sie<br />
sich um und sagt auf Hebräisch zu ihm: Rabbuni! Das heißt: Meister“.<br />
In diesem Augenblick ist die Welt komplett, mit zwei Menschen, beide aufgehoben<br />
im Blick des anderen. Ein Friedhof, der wieder ein Garten wird, ein Garten<br />
wie das Paradies, wo der Tod noch nicht war.<br />
Maria Magdalena geschieht als allererstem Menschen, was irgendwann einmal<br />
auch uns geschehen wird. Dass wir einander wieder begegnen, und zwar nicht<br />
mehr nur an den steinernen Vierecken. Dass wir keine Platten und Steine und<br />
Gräber mehr brauchen. Dass aus Friedhöfen Gärten werden. Dass es keinen Tod<br />
mehr gibt. Wenn einer es konnte, wenn einer zurückgekommen ist von den Toten,<br />
dann werden wir es auch!<br />
Es grüßt Sie<br />
Ihre Vikarin Susanne Zecherle<br />
ANGEDACHT<br />
4
Aktuell<br />
Mit dem Segen der Gemeinde<br />
Mitarbeitergottesdienst<br />
Am 10. November laden wir Sie alle herzlich zu unserem Mitarbeitergottesdienst<br />
um 9.30 Uhr in unsere Bartholomäuskirche ein. In diesem Gottesdienst werden<br />
alle MitarbeiterInnen, die in diesem Jahr einen Arbeitsbereich neu begonnen haben,<br />
wie z.B. in der Konfirmandenarbeit, im Redaktionsteam, Kirchenchor, etc...<br />
für ihren Dienst eingesegnet werden. Es soll dadurch deutlich gemacht werden,<br />
dass die Gemeinde diese Menschen zum einen wahrnimmt und wertschätzt, sie<br />
zu ihrem Dienst beauftragt und für sie den Segen Gottes erbittet. Wer aus<br />
welchem Grund auch immer einen Arbeitsbereich aufgibt z.B. durch Studium,<br />
Umzug, Krankheit etc. soll auch wieder mit dem Segen Gottes aus diesem Dienst<br />
verabschiedet werden.<br />
Es wird nach dem Gottesdienst einen kleinen Umtrunk in der Pfarrscheune geben.<br />
Herzliche Einladung an alle!<br />
Mitarbeiterdank<br />
An dieser Stelle wollen wir Sie alle schon einmal zu unserem Mitarbeiterdank<br />
am Freitag, 31. Januar einladen. Wir werden ins Dehnberger Hoftheater gehen<br />
und eine Vorführung nur für uns von „Don Camillo und Peppone“ erleben.<br />
Schriftliche Einladung mit genaueren Informationen folgt.<br />
Was tröstet wirklich<br />
Seelsorgefortbildung für Besuchsdienst und Hospiz<br />
Am Dienstag, dem 12. November um 20 Uhr findet im oberen Raum der Pfarrscheune<br />
wieder eine Fortbildung mit Pfrin. Birgit Winkler für MitarbeiterInnen<br />
des Besuchsdienstes und des Hospizvereins und alle Interessierte statt zum Thema:<br />
Trost. Was ist Trost Was tröstet wirklich Wie kann ich trösten, ohne zu<br />
ver-trösten Diesen Fragen wollen wir miteinander auf die Spur kommen.<br />
5
aktuell<br />
Bekanntes Gesicht – neues Amt<br />
Neuer Prädikant in Ausbildung<br />
Liebe Mitglieder der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Eschenau</strong>!<br />
Nachdem ich in den vergangenen Jahren in der<br />
Gestaltung verschiedener Gottesdienste viele<br />
positive Erfahrungen sammeln konnte, habe ich<br />
im Juni dieses Jahres mit der Ausbildung zum<br />
Lektor der Evang.-Luth. Kirche in Bayern begonnen.<br />
Im Anschluss daran möchte ich mich dann<br />
noch zum Prädikanten weiterbilden.<br />
Das Gottesdienstinstitut ist für meine Ausbildung<br />
zuständig und bereitet mich an vier verlängerten<br />
und sehr arbeitsintensiven Wochenenden<br />
auf meine zukünftige Tätigkeit vor.<br />
Bestandteil der Ausbildungskurse sind u. a. biblisch-theologische<br />
Grundlagen, Liturgie des Gottesdienstes, Gottesdienstpraxis.<br />
Mein Kurs ist eine bunt gemischte Gruppe aus ganz Bayern, in der ich der jüngste<br />
Teilnehmer bin. Was die Ausbildung besonders interessant macht, ist die Tatsache,<br />
dass Menschen verschiedenen Alters auch unterschiedliche Erfahrungen<br />
im Glauben gemacht haben, sich gemeinsam darüber austauschen können und<br />
wir gemeinsam viel Neues lernen.<br />
Damit ich auch die Gottesdienstpraxis richtig erlerne, werde ich vor Ort durch<br />
Pfarrerin Birgit Winkler als meiner Mentorin begleitet. Liebe Birgit, vielen Dank<br />
dafür!<br />
Wenn ich den Lektorenkurs abgeschlossen habe, schließt sich (vermutlich) die<br />
Ausbildung zum Prädikanten an, in der das erworbene Wissen vertieft wird und<br />
einige neue Lerninhalte hinzukommen.<br />
Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und die Herausforderungen dieses Amtes.<br />
Ihr/Euer<br />
Stefan Eiselbrecher<br />
6
ückblick<br />
Kirchweihgottesdienst in Steinbach<br />
„Wenn Christen miteinander beten, erscheint das Ziel der Einheit näher“, meinte<br />
einmal Johannes Paul II. zur Ökumene. Genau das haben wir praktiziert: Am 4.<br />
August feierten wir einen stimmungsvollen Gottesdienst anlässlich der Steinbacher<br />
Kirchweih. An einem wunderschönen Sommermorgen (wenngleich die<br />
Temperaturen bereits zu früher Stunde schweißtreibend waren) sangen und beteten<br />
Katholische und <strong>Evangelische</strong> gemeinsam zum Lob Gottes und gingen dem<br />
Thema „Gottvertrauen“ nach. Gestaltet wurde der Gottesdienst von Wolfgang<br />
Höger, Vikarin Zecherle und der Weißenoher Blasmusik.<br />
Kirchweihcafé<br />
Auch in diesem Jahr konnte bei schönem Wetter unser Kirchweihcafé rund um<br />
die St. Bartholomäuskirche stattfinden.<br />
Kulinarisch konnten es sich die Besucher mit Kaffee, Eiskaffee und den traditionellen<br />
Küchle und Schneeball´n gut gehen lassen und den Kirchweihnachmittag<br />
genießen.<br />
Der Erlös beläuft sich auf 542,42 € und wird für das Streichen unserer Kirche<br />
verwendet.<br />
Wir bedanken uns herzlich bei allen Spendern von Küchle und Schneeball´n und<br />
natürlich unseren Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz!<br />
7
ückblick<br />
Sommer - Sonne - Konfi-Freizeit<br />
Wo Gottes Kraft verändernd wirkt<br />
Am 26. Juli starteten wir mit unseren Konfis zur Konfi-Freizeit nach Gleißenberg.<br />
Es sollte das heißeste Wochenende des Sommers 2013 werden ...<br />
Am ersten Abend überlegten unsere Konfis, welche Erfahrungen sie schon mit<br />
dem christlichen Glauben hatten. Begonnen mit der Taufe, über die Familie, die<br />
Schule bis hin zum Gottesdienst. Viele unterschiedliche Erfahrungen wurden in<br />
verschiedenen Stationen benannt.<br />
Nach dem „Lampen-Spiel“ beendeten wir den ersten Abend mit einer gemeinsamen<br />
Abschlussandacht.<br />
Am Samstag gingen wir nach dem Frühstück der Frage nach, aus welchen Gründen<br />
unsere Konfis überhaupt den Konfi-Unterricht besuchen. Hier wurde deutlich,<br />
dass es viele unterschiedliche Gründe gibt, angefangen von der Neugier,<br />
über die Gemeinschaft mit Freunden, der Tradition, bis hin zu dem Grund, dass<br />
man sich ganz bewusst für seine Konfirmation entscheidet.<br />
Danach durften die Konfis ihrer Kreativität freien Lauf lassen. In Kleingruppen<br />
befassten sie sich mit verschiedenen Bibelstellen, in denen der Glaube verändernd<br />
wirkt. Die Geschichten übertrugen sie z. B. in die heutige Zeit, interpretierten<br />
2sie neu oder diskutierten die Vor- und Nachteile in einer Talkshow.<br />
Was ist das beste Mittel gegen die Hitze Natürlich WASSER! Die Wasserschlacht<br />
hatten wir uns am Nachmittag wirklich verdient. Ich kann nur eines sagen: kei-<br />
8
ückblick<br />
ner blieb trocken - alle waren nass - und die Abkühlung tat wirklich gut.<br />
Highlight der Konfi-Freizeit war, nachdem wir alle wieder trocken waren, am<br />
Abend die Open-Air SingStar-Party im Innenhof des Schullandheimes. In guter<br />
Stimmung wurde viel gesungen und getanzt.<br />
Im Gottesdienst am Sonntag nahmen wir das Thema: „Wo Gottes Kraft verändernd<br />
wirkt“ auf und überlegten, was wir gerne verändern möchten und wofür<br />
wir Gottes Kraft brauchen.<br />
Nach dem Mittagessen machte sich ein Bus voller müder Konfis und Teamer<br />
zusammen mit den Begleitfahrzeugen wieder Richtung <strong>Eschenau</strong> auf.<br />
Stefan Eiselbrecher<br />
Sommerfest des Kochclubs<br />
Am 1. August feierte der Kochclub sein<br />
Sommerfest bei herrlichem Wetter mit Familien<br />
und Freunden im Pfarrgarten. Spezialitäten<br />
vom Grill, frische Salate und kühle<br />
Getränke waren der ideale Abschluss unseres<br />
2. Kochclubjahres.<br />
Wir haben uns der Idee einer saisonalen<br />
und regionalen Küche verschrieben und<br />
verwenden wenig vorgefertigte Produkte.<br />
Aus einfachen Zutaten raffinierte Speisen<br />
zu kochen, ist uns ein Bedürfnis.<br />
Haben Sie Interesse Rufen Sie uns an, es<br />
wird immer mal wieder ein Platz frei!<br />
Termine und Telefonnummern finden Sie auf der Kochclubseite im Gemeindebrief.<br />
9
ückblick<br />
In einem feierlichen Gottesdienst wurde<br />
Pfarrer Martin Irmer am 22. September in<br />
sein Amt als Pfarrer in <strong>Eschenau</strong> von Dekan<br />
Martin Huschke eingeführt. „Nehmt einander<br />
an!“ Mit diesem Impuls des Apostels<br />
Paulus umschrieb Martin Irmer sein Verständnis<br />
von Gemeinde als Gemeinschaft<br />
derer, die sich in aller Unterschiedlichkeit<br />
annehmen und unterstützen. Mit Grußworten<br />
von Landrat, Bürgermeister, Schulen,<br />
Pfarrkapitel, katholischer Gemeinde<br />
und Landeskirchlicher Gemeinschaft und<br />
Kirchenvorstand wurde der neue Pfarrer<br />
willkommen geheißen. Wir wünschen ihm<br />
und seiner Familie Gottes Segen für seinen<br />
Dienst in unserer Gemeinde!<br />
Bürgermeister Glässer begrüßt Pfarrer Irmer in seinem neuen Amt<br />
10
glaube - bibel - leben<br />
Unglaublich: Der Glaubenskurs geht weiter.<br />
In der letzten Ausgabe des <strong>Kirchenforum</strong>s haben<br />
wir schon darauf hingewiesen, dass wir dran bleiben<br />
wollen - am gemeinsamen Lesen, am Hören auf Gottes<br />
Wort und am Gespräch über unseren Glauben.<br />
Alle, die bislang treu und fast immer regelmäßig<br />
mittwochs zusammengekommen waren, durften<br />
feststellen, dass sich diese eine Stunde Zeit am Mittwochabend<br />
wirklich lohnt.<br />
Im Laufe des Sommers war unser Kreis etwas kleiner<br />
geworden, vielleicht deshalb, weil die zuletzt ausgewählten<br />
Themen doch mehr theoretischer Natur<br />
waren.<br />
Wir möchten uns neu motivieren und dazu auch wieder ganz neu einladen mit<br />
einem neuen Programm, zu dem sich jeder Interessierte vorbehaltlos „einklinken“<br />
kann.<br />
Wie auch bereits erwähnt, wollen wir uns mit einem Büchlein von Jörg Zink beschäftigen.<br />
Dessen Titel ist Programm und Anstoß zugleich: „Wer glaubt, kann<br />
vertrauen.“<br />
Hier die nächsen Termine und Themen:<br />
02.10.2013 Was sehen wir Jesus tun<br />
09.10.2013 Und was bedeutet es heute für dich und mich<br />
16.10.2013 Jesus nennt Gott den „Vertrauenswürdigen“, den...<br />
23.10.2013 Wir reden von Gott in Bildern und Vergleichen<br />
6.11.2013 Müssen wir uns Gott als Person vorstellen<br />
13.11.2013 Was das Gebet soll und was es kann<br />
27.11.2013 Die Bibel hat eine Schöpfungsgeschichte<br />
11
glaube - bibel - leben<br />
An jedem Mittwochabend (außer in den Ferien ) werden wir von 19.00 bis<br />
20.00 Uhr, also eine Stunde lang - und nicht länger - über einen Abschnitt aus<br />
dem o.g. Buch sprechen und unsere Gedanken austauschen.<br />
Das Buch könnte und sollte bitte von jedem Teilnehmer selbst angeschafft werden.<br />
Es kostet 12,95 € (als Kindle Edition 9,99 €).<br />
So kann man sich zuhause in Ruhe etwas einlesen - übrigens auch dann, wenn<br />
man vorerst vielleicht noch nicht die Absicht hat, zu unserem Glaubenskurs zu<br />
kommen.<br />
Doch nur Mut: Es klingt unglaublich - und es fasziniert unglaublich!<br />
Elfriede Beier-Wölfel und Roland Oelschlegel<br />
Bibelstunden und Ökumenischer Bibelstammtisch<br />
Alle zwei Wochen treffen wir uns am Dienstagabend, um über Texte aus der<br />
Bibel nachzudenken, aufmerksam zu werden für die Spuren, die sie in unserem<br />
Leben hinterlassen haben, und um über Gott und die Welt zu diskutieren.<br />
Im Mittelpunkt steht meist der Predigttext des kommenden Sonntags. Oft<br />
kommen auch im Gespräch Themen und Fragen auf, die uns im Leben bewegen<br />
und beschäftigen. Die Bibelstunden in Brand, Oberschöllenbach und der<br />
ökumenische Bibelstammtisch in Kleinsendelbach sind eine Möglichkeit für alle<br />
Gemeindeglieder, sich über die Ortsteile hinweg auch zwischen den Sonntagen<br />
zu treffen, miteinander zu singen und zu beten.<br />
Hier die Termine im einzelnen:<br />
Dienstag, 15. Okt. 18.30 Uhr, Oberschöllenbach (bei Fam. Fensel, Hauptstr. 7)<br />
Dienstag, 22. Okt. 17.30 Uhr, Kleinsendelbach (Gasthaus Holzmann)<br />
18.30 Uhr, Brand (Altes Rathaus)<br />
Dienstag, 19. Nov. 18.30 Uhr, Oberschöllenbach (bei Fam. Fensel, Hauptstr. 7)<br />
Dienstag, 26. Nov. 17.30 Uhr, Kleinsendelbach (Gasthaus Holzmann)<br />
18.30 Uhr, Brand (Altes Rathaus)<br />
Herzliche Einladung an alle, die bisher gekommen sind oder nun neugierig<br />
geworden sind.<br />
12
aus dem gemeindeleben<br />
Kennen Sie eigentlich schon ...<br />
Was war/ist Ihre Motivation für den KV zu<br />
kandidieren<br />
Ich fand und finde es wichtig, einen Teil Verantwortung<br />
in Kirche und Gesellschaft zu übernehmen.<br />
Sie haben nun die ersten Kirchenvorstandssitzungen<br />
hinter sich. Wie ist es Ihnen dabei<br />
ergangen<br />
Ich war überrascht von der Vielzahl der Aufgabengebiete, die ein Kirchenvorstand<br />
zu bearbeiten hat. Positiv beeindrucken mich die verschiedensten Erfahrungshintergründe<br />
der einzelnen Mitglieder und die Disziplin, mit der die unterschiedlichsten<br />
Ansichten diskutiert werden können.<br />
Welche Vorstellungen, Träume, Visionen haben Sie, wenn Sie an die Gemeinde<br />
<strong>Eschenau</strong> und Ihre Arbeit im KV denken<br />
Die Gestaltung einer lebendigen und offenen Kirche liegt mir am Herzen.<br />
Haben Sie persönliche Schwerpunkte, auf die Sie in den kommenden 6 Jahren<br />
besonders achten wollen<br />
Bewährtes erhalten und dennoch quer denken….<br />
Was würden Sie gerne verwirklicht sehen<br />
Ich würde mich freuen, wenn es gelänge, noch mehr Menschen aller Altersklassen<br />
für eine aktive Kirche zu begeistern.<br />
Was schätzen Sie an der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Eschenau</strong><br />
Das große ehrenamtliche Engagement ihrer Mitglieder und eine damit verbundene<br />
Offenheit.<br />
Welche Hobbies haben Sie<br />
Lesen, Frankreich, Langlauf, Nordic Walking……<br />
Haben Sie eine Lieblingsbibelstelle<br />
Da gibt es mehrere, angefangen von meinem Konfirmationsspruch, dem Trauspruch<br />
bis über die Taufsprüche meiner Kinder.<br />
13
aus dem gemeindeleben<br />
Gibt es einen Kindheitstraum in Ihrem Leben<br />
Ja, und dieser hat sich erfüllt!<br />
Was sehen Sie selbst als Ihre Stärken/Schwächen<br />
Meine große Stärke ist, dass ich sehr gut organisieren kann. Schwächen habe<br />
ich viele….<br />
Was ist Ihr Lieblingsbuch, Ihre Lieblingsmusik<br />
Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett…<br />
Ich höre gerne Wagner, Annett Louisan und Thees Uhlmann, La Brassbanda und,<br />
und, und….<br />
Neue Herausforderungen<br />
Liebe Gemeinde,<br />
für mich endet nun die achtmonatige Vertretung der vakanten ersten Pfarrstelle.<br />
Es war für ich eine spannende Herausforderung mit meiner dreiviertel Stelle,<br />
die Anforderungen der Pfarramtsführung einer fast 4.000 Gemeindeglieder<br />
starken Gemeinde mit zwei Kindertagesstätten, Pfarrhaussanierung, komplexe<br />
Finanz - und Liegenschaftsverwaltung und der für mich damit verbundenen<br />
Einarbeitung in neue Aufgabenfelder zu stemmen. An dieser Stelle möchte ich<br />
allen danken, die mit Tatkraft, Kompetenz und Solidarität mich in dieser Zeit<br />
unterstützt und mitgetragen haben. Ein ganz dickes herzliches Dankeschön und<br />
Vergelts Gott!<br />
Nun liegt die Pfarramtsführung in den Händen von Pfarrer Martin Irmer, dem<br />
ich für diese Aufgabe Gottes Segen wünsche.<br />
Auch für mich beginnt nun wieder etwas Neues. Seit dem 1. September bin ich<br />
zusätzlich zu meiner zweiten Pfarrstelle in <strong>Eschenau</strong> mit einer viertel Stelle an<br />
der Klinikseelsorge in Erlangen tätig. Ich werde am Dienstag vormittag und am<br />
Donnerstag ganztags im Internistischen Zentrum die beiden Stationen der Hautklinik<br />
und der Nephrologie betreuen. Dazu kommen noch Rufbereitschaften und<br />
Wochenendnotdienste. Von daher werde ich in diesen Zeiten für die Gemeindearbeit<br />
in <strong>Eschenau</strong> nicht zur Verfügung stehen.<br />
Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen und wünsche uns als Gemeinde<br />
Gottes Kraft und Phantasie für alles Neue.<br />
Ihre Pfarrerin Birgit Winkler<br />
14
aus dem gemeindeleben<br />
Kirchenchorausflug<br />
allein schon die Ankündigung weckt freudig-gespannte Erwartung!<br />
Der gute Ruf dieser „Veranstaltung“ bestätigte sich auch diesmal.<br />
Miltenberg – Bürgstadt- Großheubach am Main, eingebettet zwischen den Hügeln<br />
von Spessart und Odenwald, war das Ziel, das der Kirchenchor zusammen mit dem<br />
Frauentreff und einigen Gästen am 21.September ansteuerte.<br />
Nach längerer Schlechtwetterperiode traute sich sogar die Sonne hervor und alle<br />
erlebten bei angenehmen Temperaturen einen wunderbaren, abwechslungsreichen<br />
Tag mit verschiedenen Aktivitäten, interessanten Erkenntnissen und vielen neuen<br />
Eindrücken.<br />
Der Vormittag gehörte der Besichtigung des Franziskanerklosters Engelberg bei<br />
Großheubach mit Wallfahrtskirche und Klostergarten, wo wir die herrliche Aussicht<br />
genießen konnten und eine Kostprobe unseres gesanglichen Könnens gaben.<br />
Die um das Jahr 950 erbaute Martinskapelle in Bürgstadt beeindruckte besonders.<br />
Kompetent erklärt vom örtlichen Bürgermeister erfuhren wir viel über die wechselvolle<br />
Geschichte dieses Gotteshauses. Einmalig in ihrer Gestaltung ist die komplette<br />
Bemalung des Chorbogens sowie der Wände des Kirchenschiffs. Dort ist in 40 sog.<br />
Medaillons die bekannte „Armenbibel“, eine Bilderbibel dargestellt. Auch die Stationen<br />
des Kreuzwegs in wertvoller Hinterglasmalerei sind sehenswert.<br />
In Miltenberg mit seinen mittelalterlichen Fachwerkhäusern, der historischen Altstadt<br />
mit dem bekannten Schnatterloch und dem alten Rathaus stärkten wir uns<br />
zur Mittagszeit in der ältesten Fürstenherberge Deutschlands, dem Gasthaus „Zum<br />
Riesen“.<br />
Am Nachmittag hatte man die Wahl: entweder stieg man zur Burg hinauf, besuchte<br />
das dortige Museum und erlebte einen schönen Ausblick auf die Stadt oder man ließ<br />
sich gemütlich auf einem Mainschiff nieder und entspannte sich dort bei ruhiger<br />
Fahrt mit Kaffee und Kuchen.<br />
Eine fachkundige Stadtführung mit dem Besuch der Stadtkirche St. Jakobus bildete<br />
das weitere Programm. In dieser romanischen Hallenkirche mit ihrem eher modern<br />
anmutenden Altarbild durften wir nochmals bei optimaler Akustik singen, bevor wir<br />
den Tag in gemütlicher Runde im Weinhaus Steuer ausklingen ließen.<br />
Die Planung und Organisation eines solchen Tages ist eine umfangreiche und verantwortungsvolle<br />
Aufgabe. Unserem Chormitglied Adi Scheffler ist das auch diesmal<br />
wieder perfekt gelungen.<br />
Herzlichen Dank, liebe Adi!<br />
Dagmar Richter<br />
15
Kirchenmusik<br />
„Davon ich singen und sagen will…“ – Martin Luther und<br />
die Kirchenmusik<br />
Die Reformation war eine singende<br />
Bewegung, die, unterstützt durch<br />
den aufkommenden Buchdruck, dem<br />
volkssprachlichen Kirchenlied entscheidende<br />
Impulse und eine ungebrochene<br />
Breitenwirkung gegeben<br />
hat. Singen und Sagen wurde in den<br />
Dienst genommen, um das neu entdeckte<br />
Evangelium von Gottes Gnade<br />
in Christus für den verlorenen Menschen<br />
zu verkündigen.<br />
Wie kommt Martin Luther überhaupt<br />
zum Liederdichten Ein erster Anstoß<br />
kam von außen, als am 1. Juli 1523 auf<br />
dem Marktplatz in Brüssel zwei junge<br />
Augustinermönche, zwei Ordensbrüder<br />
von Luther, als erste Märtyrer der Reformationsbewegung<br />
verbrannt wurden.<br />
Luther ist erschüttert, als er von<br />
der grausamen Verbrennung durch die<br />
römisch-katholische Kirche hört und<br />
greift zur Feder. Er schreibt einen offenen<br />
Brief an die Christen in den Niederlanden<br />
sowie sein erstes Protestlied<br />
mit dem Titel „Ein neues Lied heben<br />
wir an.“ Im selben Jahr ist auch „Nun<br />
freut euch liebe Christen gmein“ (EG<br />
341) entstanden, dessen bewegte Weise<br />
Luther als Melodienschöpfer ersten<br />
Ranges zeigt.<br />
Bis zum Sommer 1524 hat Luther 24<br />
Lieder verfasst, zwei Drittel seiner insgesamt<br />
37 geistlichen Lieder, von denen<br />
32 in unserem Gesangbuch abgedruckt<br />
sind. Aber nicht nur Luther war<br />
ein hervorragender Liedschöpfer, der<br />
Choräle von unvergleichbarem Wert<br />
entstehen ließ. Auch Freunde und<br />
Mitarbeiter Luthers wären zu nennen,<br />
wie z. B. Johann Agricola oder Johann<br />
Walter, der Luther mit musikalischem<br />
Rat zur Seite stand.<br />
Mit seinem Lied „Ein feste Burg ist unser<br />
Gott“ (EG 362) schuf Luther das bis<br />
heute bedeutsamste Reformationslied,<br />
welches große Organisten aller Zeiten,<br />
wie Buxtehude, Bach oder Reger, zum<br />
Komponieren beflügelt hat. Auch etliche<br />
Chorwerke sind im Laufe der Jahre<br />
über den Choral „Ein feste Burg ist<br />
unser Gott“ entstanden. Die Schärfe<br />
und Entschlossenheit im Grundton<br />
dieses Chorals spiegelt das geschichtliche<br />
Geschehen wider, als die Protestanten<br />
am Speyrer Reichstag 1529 zur<br />
eigenen Religionspartei wurden, und<br />
sich ein Bruch mit den Altgläubigen<br />
abzeichnete. Das Lied war allerdings<br />
ursprünglich einfach nur ein Vertrauenslied<br />
über den 46. Psalm.<br />
Eine fast vergessene Komposition, die<br />
Choralkantate zu „Ein feste Burg ist<br />
unser Gott“ von Johann Philipp Krie-<br />
16
kirCHENmusik<br />
ger, wurde 1916 erstmals veröffentlicht.<br />
Die erste Aufführung fand jedenfalls<br />
nachweislich am 24. August<br />
1688, am Bartholomäus-Tag, statt.<br />
Im Rahmen eines Kantatengottesdienstes<br />
wird dieses Werk am diesjährigen<br />
Reformationsfest in unserer<br />
Bartholomäus-Kirche zur Aufführung<br />
gebracht. Lesen Sie für nähere Informationen<br />
bitte den folgenden Artikel<br />
hierzu.<br />
Auch wenn die Reformation sich 2017<br />
bereits zum 500. Mal jährt, ist noch<br />
heute die Kraft dieser Bewegung in<br />
den alten Chorälen lebendig, denn bereits<br />
Luther wusste genau: „Nichts auf<br />
Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich,<br />
die Ausgelassenen nachdenklich,<br />
die Verzagten herzhaft, die Verwegenen<br />
bedachtsam zu machen, die Hochmütigen<br />
zur Demut zu reizen und Neid<br />
und Hass zu mindern, als die Musik.“<br />
Andreas Schmidt<br />
Kantatengottesdienst<br />
reformationsfest<br />
zum<br />
Im Gottesdienst zum Reformationsfest<br />
am Donnerstag, den 31. Oktober 2013,<br />
um 19.00 Uhr wird die Choralkantate<br />
„Ein feste Burg ist unser Gott“ von<br />
Johann Philipp Krieger (1649-1725)<br />
festlich erklingen. Bei der Aufführung<br />
der barocken Bearbeitung von Luthers<br />
bekanntestem Reformationschoral wirken neben dem <strong>Eschenau</strong>er Kirchenchor<br />
„St. Bartholomäus“ auch projektbezogen weitere Gemeindeglieder sowie einige<br />
Sängerinnen und Sänger des Beerbacher Kirchenchores mit. An dieser Stelle sei<br />
allen Mitwirkenden herzlich gedankt! Instrumental wird die Kantate von einem<br />
kleinen Kammerorchester mit Violinen, Violen, Fagott und Orgel unterstützt.<br />
Herzliche Einladung zu diesem musikalisch ausgestalteten Gottesdienst, den Pfr.<br />
Irmer halten wird.<br />
Andreas Schmidt<br />
17
Kirchenmusik<br />
Liebe Gemeinde,<br />
zum neuen Schuljahr<br />
darf ich die Chorleitung<br />
unseres Kinderchores<br />
„Die Bartholomäuse“<br />
übernehmen und freue<br />
mich ganz besonders auf<br />
diese neue musikalische<br />
Aufgabe! Chorsingen gehörte<br />
für mich von klein<br />
auf einfach dazu und ich<br />
hoffe sehr, die Freude am gemeinsamen Singen und Musizieren weitergeben zu<br />
können.<br />
Für Spaß und Abwechslung während den Proben ist gesorgt! So werde ich mit<br />
den Kindern nicht nur verschiedenste Lieder einstudieren, sondern auch konsequente<br />
Stimmbildung und viele spielerische Übungen integrieren.<br />
Neben den wöchentlichen Proben sollen die Kinder ihr Können auch weiterhin<br />
bei der Ausgestaltung von besonderen Gottesdiensten wie an Weihnachten oder<br />
Ostern präsentieren. Höhepunkte werden sicher gemeinsame Probentage sowie<br />
die Einstudierung eines Musicals zum Gemeindefest sein.<br />
Grundschüler (1.-4. Klasse), die gerne singen und Lust haben, bei den „Bartholomäusen“<br />
mitzumachen, können sich bei mir informieren und anmelden oder<br />
einfach in einer Chorstunde vorbeischauen.<br />
Die Proben der Bartholomäuse<br />
finden während der<br />
Schulzeit immer Donnerstags<br />
von 16.15 - 17.00 Uhr in der<br />
Pfarrscheune statt.<br />
Ich freue mich auf<br />
viele junge Sängerinnen und Sänger!<br />
Ihre Regina Schmidt<br />
18
PetersChor zu Gast<br />
Kirchenmusik<br />
An diesem 2. Advent, 8.12 um 17 Uhr will Sie der PetersChor mit einer abwechslungsreichen<br />
Mischung aus zum Teil bekannten, zum Teil neu vertonten<br />
weihnachtlichen Gospels und Spirituals und deutschen und englischen Weihnachtsliedern<br />
aus verschiedenen Epochen musikalisch in vorweihnachtliche<br />
Stimmung versetzen.<br />
Der PetersChor ist beheimatet in der Gemeinde St. Peter in Nürnberg. Gegründet<br />
als Gospelchor vor fast 30 Jahren auf einer Jugendfreizeit hat er sich seitdem ein<br />
großes Repertoire erarbeitet.<br />
Hierzu zählen Ausflüge in die Welt der Musicals genauso wie die klassische<br />
Chorliteratur von Bach über Mendelssohn-Bartholdy bis hin zu Hugo Distler.<br />
Außergewöhnlich ist, dass der Chor auch viele Werke aufführt, die direkt aus der<br />
Feder des Chorleiters Hans Georg Leinberger stammen. Er vertont unter anderem<br />
alte Gospel- und Spiritual-Texte aber auch Gedichte von Oscar Wilde, Rainer<br />
Maria Rilke und Wolfgang Borchert. Außerdem komponiert er Oratorien, Messen<br />
und Requien für Chor und Orchester.<br />
Lassen Sie sich von den beschwingten Klängen bezaubern!<br />
Eintritt frei – Spende erbeten<br />
Aktuelle Informationen finden Sie auch immer im Internet unter<br />
www.peters-chor.de.<br />
19
Gottesdienst<br />
<strong>Eschenau</strong>, St. Bartholomäus<br />
Kleinsendelbach, St. Heinrich<br />
Unsere Gottesdienste, bei denen sich ältere und neuere Musik, sowie klassische<br />
und moderne Formen abwechseln, sind für Jung und Alt.<br />
In <strong>Eschenau</strong> beginnen wir Sonntagvormittag gemeinsam, und die Kinder<br />
gehen später zur Kinderbetreuung in die Pfarrscheune (in den Ferien keine<br />
Kinderbetreuung). Zusätzlich werden alle Gottesdienste in das Kinderspielzimmer<br />
(ebenfalls in der Pfarrscheune) übertragen. Nach dem Gottesdienst<br />
sind Sie herzlich zum Kirchenkaffee in die Alte Kanzlei eingeladen.<br />
Einzelheiten zu den Gottesdiensten entnehmen Sie bitte der Tabelle.<br />
06.10.2013<br />
Erntedankfest<br />
13.10.2013 9.30<br />
20.10.2013 9.30<br />
27.10.2013 9.30<br />
31.10.2013<br />
Reformationsfest<br />
10.00 Gottesdienst für Groß und Klein<br />
mit Abendmahl (Wein)<br />
Pfrin. Winkler und KiGo-Team<br />
Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanten<br />
Pfr. Irmer<br />
11.00 Taufgottesdienst<br />
Gottesdienst in <strong>Eschenau</strong><br />
Pfr. Irmer<br />
10.45 Gottesdienst in Kleinsendelbach<br />
Pfr. Irmer<br />
Gottesdienst in <strong>Eschenau</strong><br />
Vikarin Zecherle<br />
18.00 Abendgottesdienst in <strong>Eschenau</strong><br />
Vikarin Zecherle<br />
19.00 Kantaten Gottesdienst<br />
Pfr. Irmer<br />
03.11.2013 9.30<br />
11.30<br />
Gottesdienst in <strong>Eschenau</strong><br />
mit Abendmahl (Saft)<br />
Pfrin. Winkler<br />
Taufgottesdienst<br />
Pfrin. Winkler<br />
09.11.2013 9.30 Hubertusmesse<br />
Pfr. Irmer<br />
20
Gottesdienst<br />
10.11.2013 9.30 Mitarbeitergottesdienst in <strong>Eschenau</strong><br />
Pfr. Irmer / Pfrin. Winkler<br />
17.11.2013<br />
Volkstrauertag<br />
20.11.2013<br />
Buß- und Bettag<br />
24.11.2013 9.30<br />
1.12.2013<br />
1. Advent<br />
9.30 Gottesdienst in <strong>Eschenau</strong><br />
Pfr. Irmer<br />
18.00 Jugendgottesdienst<br />
19.00 Gottesdienst in <strong>Eschenau</strong><br />
Pfr. Irmer<br />
Gottesdienst in <strong>Eschenau</strong><br />
Vikarin Zecherle<br />
10.45 Gottesdienst in Kleinsendelbach<br />
Vikarin Zecherle<br />
9.30<br />
11.00<br />
Gottesdienst in <strong>Eschenau</strong><br />
mit Abendmahl (Wein)<br />
Pfrin. Winkler<br />
Gottesdienst für Groß und Klein<br />
Pfrin. Winkler und KiGo-Team<br />
Taufgespräche<br />
Seit einiger Zeit gibt es in unserer Gemeinde ein Tauftreffen,<br />
an dem Eltern und Paten der zu taufenden Kinder eines Taufsonntags<br />
zusammenkommen, sich gegenseitig kennenlernen,<br />
Interessantes zur Taufe hören und gemeinsam den Taufgottesdienst<br />
planen.<br />
Wenn Sie sich für einen Tauftermin anmelden, dann notieren Sie bitte auch den<br />
Termin des vorausgehenden Tauftreffens.<br />
Sonntag, 13.10.2013 11.00 Tauftreffen am 25. September von 20 - 21<br />
Uhr in der Pfarrscheune oben<br />
Sonntag, 03.11.2013 11.30 Tauftreffen am 16. Oktober von 20 - 21 Uhr<br />
in der Alten Kanzlei<br />
Sonntag, 15.12.2013 11.30 Tauftreffen am 27.November von 20 - 21 Uhr<br />
in der Alten Kanzlei<br />
21
Gottesdienst erklärt<br />
Das Vaterunser<br />
Das „Vaterunser“ ist wohl das weltweit am häufigsten gesprochene christliche<br />
Gebet. Es ist das einzige, das nach den Berichten des Neuen Testaments Jesus<br />
von Nazaret selbst seine Jünger gelehrt hat.<br />
Jesus praktizierte und lehrte seine Jünger die aramäische Anrede Abba, wohl<br />
zu übersetzen mit Vater oder lieber Vater. Eine sehr vertrauliche Anrede - doch<br />
steht uns diese auch zu<br />
Wir werden darauf zurück kommen.<br />
Im Lauf der Kirchengeschichte ist das Vaterunser in fast alle Sprachen der Welt<br />
übersetzt worden. In der Paternosterkirche auf dem Ölberg in Jerusalem finden<br />
sich die 140 wichtigsten Übersetzungen auf großen Tafeln.<br />
Wer errät die Sprache<br />
„Our Father, who art in heaven“<br />
„Notre Pere, qui es aux cieux“<br />
„Pater hämon, ho en tois ouranois“<br />
„Padre nostro, che sei ne`cieli“<br />
„Pater noster, qui es in caelis“<br />
„Var fader, du som är i himlen“<br />
„Padre nuestro, que estas en el cielo“<br />
Kennen sie noch weitere<br />
Der Theologe Helmut Thielicke nennt das Vaterunser „das Gebet, das die Welt<br />
umspannt“.<br />
Jesus selbst hat - aus jüdischer Tradition kommend - Psalmen gebetet. Darüber<br />
hinaus hat er aber seine Jünger ein neues Gebet gelehrt, das sich schon durch<br />
das liebevolle „Vater“ von dem ehrfurchtsvollen „Herr“ des Judentums unterscheidet.<br />
Jörg Zink schreibt in seinem Büchlein „Wer glaubt, kann vertrauen“ (Thema unseres<br />
Glaubenskurses): „Jesus nennt Gott den Vertrauenswürdigen, den Vater. …<br />
er nimmt die uralten Erfahrungen seines Volkes auf … Er sagt so: Ich stehe vor<br />
euch als euer Menschenbruder. So vertraut darauf, dass Gott mein und euer<br />
Vater ist. Wie ihr mir vertrauen könnt, so vertraut auch ihm.“<br />
22
Gottesdienst erklärt<br />
Im Aufbau gliedert sich das Vaterunser dann an den 10 Geboten, die aus den<br />
beiden Gesetzestafeln bestehen:<br />
Es beginnt mit den drei Du-Bitten. Hier geht es um das Verhältnis des Menschen<br />
zu Gott. Dann folgen die vier Wir-Bitten, die sich auf unser Verhältnis zu unserem<br />
Mitmenschen beziehen.<br />
Durch das Vaterunser lässt Jesus seine Lehre vom Beten konkret werden. Jesu<br />
Jünger und alle, die ihm nachfolgen wollen, sollen nicht wortreich - öffentlich<br />
auf Außenwirkung bedacht – beten, sondern wissen: „Euer Vater weiß, was ihr<br />
braucht, ehe ihr darum bittet“. (Matth. 6, 8)<br />
Auf zwei Bitten des Vaterunsers möchte ich noch etwas näher eingehen:<br />
Die eine ist die Bitte um Vergebung. Bei Matthäus stand wohl ursprünglich:<br />
„ … wie wir vergeben haben“. Will sagen: wer betet, wer um Vergebung bittet,<br />
sollte diesen Schritt zunächst selber tun. Das Matthäus-Evangelium sagt es so:<br />
„Wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, wird euch euer Vater im<br />
Himmel eure Verfehlungen vergeben“.<br />
Und dann noch die Bitte: „ … und führe uns nicht in Versuchung“.<br />
Ruth Lapide, die jüdische Religionswissenschaftlerin sagt: „Gott ist kein Versucher“.<br />
Gott hat es nicht nötig, irgend jemanden „in Versuchung zu bringen“.<br />
Neuere Übersetzungen lauten: „ … lass uns nicht in Versuchung geraten“. Die<br />
ökumenische Gute-Nachricht-Bibel schreibt: „Lass uns nicht in die Gefahr kommen,<br />
dir untreu zu werden“.<br />
Zum Schluss: Das Vaterunser legt nahe, dass es auswendig gelernt in Gemeinschaft<br />
gebetet wird. In unseren Gottesdiensten hat es seinen festen liturgischen<br />
Platz. Auch wenn wir beim Beten manchmal nicht mit unseren Gedanken dabei<br />
sind, ist und bleibt das Vaterunser ein unendlich wertvolles Geschenk, das uns<br />
bei all seiner Kürze doch immer wieder zum Nachdenken bringt und uns Vetrauen<br />
lehrt.<br />
In Not und in Gefahr, dann, wenn uns eigene Worte fehlen, oder auch nur aus<br />
Dankbarkeit will es uns durch unser Leben geleiten.<br />
Roland Oelschlegel<br />
23
kiNDErbibElTAG<br />
„Komm, ich zeig dir meinen Baum!“<br />
Kinderbibeltag 2013<br />
Wann<br />
Wo<br />
Wer<br />
Am 20. November 2013 von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
10 Uhr Beginn in der Kirche<br />
Alle Kinder von 5 bis 12 Jahren<br />
Gemeinsam mit dem Gärtner Rudi Rittersporn entdecken wir einen besonderen<br />
Baum. Auf uns warten spannende Erlebnisse. Wem sind schon einmal Wurzeln<br />
gewachsen Und was hat das mit Gott zu tun Miteinander werden wir das<br />
Geheimnis lüften.<br />
Zum Abschluss des Kinderbibeltages feiern wir um 15.30 Uhr eine Abschlussandacht<br />
in der Kirche. Dazu sind auch alle Erwachsenen und Geschwister herzlich<br />
eingeladen.<br />
Wir bitten um einen Unkostenbeitrag von 4,- Euro, für Geschwister 3,- Euro,<br />
ein Mittagessen ist inbegriffen. Bitte mit der Anmeldung abgeben.<br />
Anmeldungen sind im Gottesdienst für Groß und Klein am Erntedankgottesdienst<br />
sowie im Pfarramt, in der Kirche oder in den Kindergärten erhältlich.<br />
Bitte Anmeldungen im Pfarramt bis zum 13. November abgeben.<br />
Wir freuen uns auf dich!<br />
Pfrin. Birgit Winkler mit Vorbereitungsteam<br />
24
aus den kindergärten<br />
Kindergarten „Unterm Regenbogen“<br />
Ein neues Kindergartenjahr hat begonnen. Wir begrüßten 23 neue Kinder und<br />
ihre Eltern in unserer Einrichtung.<br />
Zu Beginn steht das Kennenlernen im Vordergrund. Wir möchten eine Atmosphäre<br />
schaffen, in der sich die Kinder wohl fühlen und ihnen die Eingliederung<br />
in eine neue Gruppe mit 26 Kindern erleichtert wird. Wir motivieren die Kinder,<br />
Spielkontakte aufzunehmen. So wird soziales Verhalten geübt und gefestigt.<br />
Ende September feierten wir ein Apfelfest. Dabei hatten die Familien mit ihren<br />
Kindern bei verschiedenen Spielangeboten die Gelegenheit, unsere Einrichtung,<br />
uns und die anderen Eltern besser kennen zu lernen.<br />
Zum Erntedankfest schmücken und füllen die Kindergartenfamilien den Erntedankwagen,<br />
den wir in die Kirche bringen.<br />
Am 11.11. findet unser Laternenfest statt. Sicherlich werden die Kinder ihre<br />
selbstgebastelten Laternen besonders stolz durch <strong>Eschenau</strong> tragen.<br />
Kinderhaus „Arche Noah“<br />
Nach unserer Sommerpause starteten<br />
wir am 3.9. mit 13 Krippenkindern,<br />
6 Hortkindern und 52 Kindergartenkindern in ein<br />
neues Kinderhausjahr. An unserem Teamtag haben wir<br />
viele Ideen zusammengetragen, die wir gemeinsam<br />
mit den Kindern erleben werden. Das Kinderhausteam<br />
freut sich auf viele schöne Stunden mit den Kindern<br />
und Ihren Familien.<br />
Auch unser Team hat sich vergrößert:<br />
Nach fünf Jahren wieder da:<br />
Mein Name ist Melanie Escherich. Ich bin 34 Jahre alt, verheiratet und habe<br />
drei Kinder im Kindergartenalter. Wir wohnen in einem kleinen Ort namens Spies<br />
bei Betzenstein. Nach fünf Jahren Elternzeit habe ich die Gruppenleitung in der<br />
Füchse Gruppe im Ev. Kinderhaus Arche Noah mit 20 Wochenstunden wieder<br />
übernommen. Auf viele schöne Erlebnisse und gute Zusammenarbeit mit den<br />
Kindern, dem Team und der <strong>Kirchengemeinde</strong> freue ich mich sehr.<br />
25
Gott in Farben erleben<br />
2. Spiritueller Malworkshop<br />
veranstaltungen<br />
Es gibt Worte der Bibel, die uns ein Leben lang begleiten, unser Tauf - oder Konfirmationsspruch,<br />
der uns mit auf den Weg gegeben wurde, oder ein Wort, das<br />
uns in einer ganz besonderen Situation getroffen und berührt hat. Durch das<br />
Malen auf Leinwand mit Gouache-Farben und Blattgold lassen wir diese Worte<br />
in ganz neuer Weise auf uns wirken.<br />
Für diesen Workshop sind, außer der Lust, Neues auszuprobieren, keine Vorkenntnisse<br />
erforderlich, denn im Mittelpunkt steht das Erleben der Farben. Lassen<br />
sie sich von den Ergebnissen überraschen!<br />
Angeleitet wird der Workshop von Angelika Aldenhoff-Artz, freischaffende<br />
Künstlerin und Kunsttherapeutin in Begleitung von Pfarrerin Birgit Winkler.<br />
Zeit und Ort: Freitag, 8. November von 19.00 Uhr bis 21.30 Uhr:<br />
Einführung in die Technik und Findung des Bibelwortes und<br />
Samstag, 9. November von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
in der Pfarrscheune <strong>Eschenau</strong>, Marktplatz 1<br />
Kosten: 45 €, Material extra, bitte bei Anmeldung im Pfarramt bezahlen.<br />
Anmeldung bitte bis Fr. 15.10. im Evang. Pfarramt <strong>Eschenau</strong>, da die TeilnehmerInnenzahl<br />
auf neun Personen begrenzt ist.<br />
Adventssingen am 1. Advent<br />
Nach der großen Resonanz im vergangenen Jahr heißt es auch dieses Jahr wieder:<br />
Herzliche Einladung zum Adventssingen am 1. Adventssonntag, den 1.12.2013,<br />
um 17.00 Uhr in der St. Bartholomäuskirche in <strong>Eschenau</strong>. In stimmungsvollem<br />
Rahmen werden viele große und kleine Musikerinnen und Musiker auf die Adventszeit<br />
einstimmen und neben konzertanten Darbietungen auch zum gemeinsamen<br />
Singen vorweihnachtlicher Lieder einladen. Mit dabei sind in diesem Jahr<br />
unser Kinderchor „Die Bartholomäuse“, unser Posaunenchor, unser Kirchenchor<br />
und Flötenschüler von Maria Roser.<br />
26
ückblick<br />
Drei Jahre Männertreff - und schon wieder wird gefeiert!<br />
Drei Jahre - eigentlich keine lange Zeit - aber eine gute Zeit für unseren Männertreff:<br />
Das war auch unsere Feststellung anlässlich unseres Frühschoppens am Samstag,<br />
dem 21. September. Und ein bisschen Grund zum Feiern hatten wir ja auch - bei<br />
Weißwurst, Brezen, einem guten Schluck Weizenbier, oder auch was anderem<br />
mit oder ohne Alkohol.<br />
Das „Uttenreuth Evergreen Swingtett“ hielt uns mit flotten Rhythmen bei guter<br />
Laune. Das ist ja schon Tradition, dass wir diese tolle Band bei uns haben dürfen.<br />
Besonders freuten wir uns darüber, dass dann auch noch unser neuer Pfarrer<br />
Martin Irmer dazu gekommen war. So konnten wir ihm vieles von dem berichten,<br />
was wir im Männertreff unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> bisher so alles veranstaltet<br />
und unternommen haben.<br />
Wir waren und wir sind an Vielem interessiert, hören informative Vorträge und<br />
diskutieren und reden miteinander. Das Thema „Christsein in unserer Zeit“ liegt<br />
uns am Herzen.<br />
Wir sind nicht die starken Männer, die sich beweisen müssen, sondern Männer ,<br />
die mit Interesse, Respekt und Toleranz aufeinander zugehen wollen - und deshalb<br />
kommen wir zu unserem Männertreff.<br />
Für alle guten Wünsche und für Anregungen sind wir dankbar und offen. Offen<br />
sind wir auch für Besucher und Gäste aus unseren Nachbargemeinden und für<br />
Teilnehmer aus allen christlichen Konfessionen.<br />
27
Kirchgeld - Erinnerung<br />
Liebe Gemeindeglieder,<br />
aus dem pfarramt<br />
Anfang Juli haben Sie alle ihren Kirchgeldbrief erhalten.<br />
Bereits fast die Hälfte aller kirchensteuerpflichtigen Gemeindemitglieder hat das<br />
Kirchgeld schon überwiesen. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle!<br />
Für die dringend notwendigen Erneuerungen in unserer Kirche, wie z.B. neue<br />
Mikrophone, neue Sitzpolster, eine bessere Beleuchtung, einen neuen Teppich<br />
und die Streicharbeiten im Kirchenchorraum sind wir auf Ihre finanzielle Unterstützung<br />
angewiesen.<br />
Wir möchten alle, die noch nicht bezahlt haben, bitten ihren Beitrag zu leisten.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Vorankündigung Jubelkonfirmationen 2014:<br />
Die Feier der Silbernen Konfirmation (Konfirmationsjahr 1989) ist im nächsten<br />
Jahr am Sonntag, dem 4.5.2014 (2. Sonntag nach Ostern). Wir laden herzlich<br />
dazu ein.<br />
Die Goldene, Diamantene, Eiserne und Gnaden-Konfirmation soll am Sonntag,<br />
dem 29.6.2014, in unserer St. Bartholomäuskirche stattfinden (3. Sonntag nach<br />
Pfingsten)<br />
Es sind die Konfirmationsjahrgänge 1939 / 1944 / 1949 / 1954 / 1964 herzlich<br />
dazu eingeladen.<br />
Da es für das Pfarramt oft schwer feststellbar ist, wo die damaligen Konfirmanden<br />
und Konfirmandinnen heute leben, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen.<br />
Sie helfen uns sehr, wenn Sie uns die Anschriften bekannt geben (bei<br />
Frauen auch den Geburtsnamen) und auch den Termin weitersagen. Die persönlichen<br />
Einladungen verschicken wir dann zu einem späteren Zeitpunkt.<br />
Bitte melden Sie sich im Pfarramt, wenn Sie uns weiterhelfen können<br />
28
aus dem pfarramt<br />
Gemeindefest<br />
Der Reinerlös des Gemeindefestes betrug 1.702.77 € und wird für das Streichen<br />
des Chorraumes in der Kirche verwendet.<br />
Herzlichen Dank an alle Helfer und Helferinnen, den musikalisch Mitwirkenden<br />
und für die großzügigen Spenden von Mittagessen und Kuchen.<br />
Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst<br />
Wer möchte uns ab und zu gerne dabei unterstützen<br />
Bitte melden Sie sich im Pfarramt<br />
In eigener Sache<br />
Seit einiger Zeit ist unser Gemeindebrief nun in Farbe.<br />
Er hat dadurch sehr an Ausstrahlung gewonnen. Jedoch<br />
sind von daher auch unsere Druckkosten gestiegen.<br />
Deshalb bitten wir Sie um Ihre Unterstützung für<br />
unseren Gemeindebrief.<br />
Mit beiliegendem Überweisungsträger oder direkt auf<br />
unser Konto:<br />
Kontonummer: 106412955 | BLZ: 760 694 61<br />
Vielen Dank!<br />
Ihr Redaktionsteam<br />
Ferientermine:<br />
Das Pfarramt hat am 4.10.2013 (Brückentag) geschlossen, ebenso ist das Büro<br />
in den Herbstferien vom 28.10.- 3.11.2013 geschlossen.<br />
Über das Pfarramt (Anrufbeantworter) können Sie erfahren, an wen Sie sich in<br />
dringenden Fällen wenden können.<br />
29
aus der nachbarschaft<br />
Pfarrer Christoph Thiele aus Kalchreuth stellt sich vor<br />
Liebe Nachbargemeinde in … !<br />
Seit dem 1. August 2013 bin ich nun der neue Pfarrer in Kalchreuth.<br />
Ganz unbekannt ist mir die Gemeinde nicht. Von<br />
1997 bis 2004 war ich als zweiter Pfarrer der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Baiersdorf in Langensendelbach tätig. In dieser Zeit habe<br />
ich u.a. mit Pfarrerin Siemoneit zusammengearbeitet, da beide<br />
Gemeinden in der Region Ost unseres Erlanger Dekanates<br />
liegen.<br />
In den letzten neun Jahren war ich als Militärpfarrer im Standortbereich Roth<br />
tätig. Die Erfahrungen mit Soldaten haben mich geprägt und vorangebracht.<br />
Unsere Armee kann sich im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit sehr<br />
gut sehen lassen. Auch gibt es nicht wenige Soldaten, die Wert legen auf ihren<br />
christlichen Glauben.<br />
Ich bin verheiratet mit Dr. med. Marie- Christin Thiele. Meine Frau ist psychotherapeutisch<br />
tätige Ärztin und wird auch weiterhin teilzeitweise in Kalchreuth<br />
praktizieren. Unsere Kinder heißen Simon (18 J.) und Eva (16 J.).<br />
Die regionale Gemeinschaft im Dekanat ist mir besonders viel wert. Eine gute<br />
Zusammenarbeit in der Region Ost-Ost (Beerbach, <strong>Eschenau</strong>, Eckenhaid, Forth,<br />
Kalchreuth) hat Tradition, in die ich mich gerne einfüge.<br />
So sende ich in geschwisterlicher Verbundenheit<br />
herzliche Grüße vom Berg ins Tal<br />
Ihr Nachbarpfarrer Christoph Thiele<br />
Taizé – Andacht<br />
Jeden dritten Freitag im Monat laden wir herzlich ein zur Taizé-Andacht mit<br />
Pfarrer Hirschmann. Dabei handelt es sich um einen eher kontemplativen Gottesdienst<br />
in dessen Mitte eine Bildbetrachtung steht und der von vielen meditativen<br />
Gesängen aus Taizé getragen wird.<br />
Unsere nächsten Termine:<br />
Freitag, 18. Oktober um 20.00 Uhr und<br />
Freitag, 15. November um 19.00 Uhr<br />
in der St. Egidienkirche in Beerbach<br />
30
aus der nachbarschaft<br />
Licht im Osten „Ein Päckchen Liebe schenken“<br />
Gutes tun – mitmachen bei EIN PÄCKCHEN LIEBE SCHENKEN<br />
Weihnachtspäckchen-Aktion für bedürftige Kinder, Senioren und Familien<br />
Auch in diesem Jahr wollen wir uns wieder an dieser Aktion beteiligen.<br />
Bedürftige Kinder in Russland, Osteuropa und Zentralasien werden von Menschen<br />
in Deutschland mit einer unvergesslichen Freude in ihre Not hinein beschenkt.<br />
Das Besondere an der Aktion ist, dass neben Päckchen für Kinder auch<br />
Päckchen für ganze Familien und Senioren gepackt und gezielt an sie verteilt<br />
werden.<br />
Ab Anfang Oktober werden in den evangelischen Kirchen und Pfarrämtern, sowie<br />
in den Kindergärten, wieder Plakate und Faltblätter an die Aktion „Ein Päckchen<br />
Liebe schenken“ erinnern. Lesen Sie bitte die sehr praktischen Hinweise<br />
genau durch.<br />
Abzugeben sind die Päckchen bis spätesten 14.November 2013 bei den Pfarrämtern,<br />
in den Kindergärten oder bei der Sammelstelle – bei Georg + Else<br />
Hammer, Kieferngarten 8<br />
Es grüßt Sie alle Ihre Familie Hammer<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt <strong>Eschenau</strong><br />
V.i.S.d.P.: Pfrin. Birgit Winkler<br />
Redaktion: Annemarie Babucke, Michael Duve, Roland Oelschlegel, Dagmar<br />
Richter, Birgit Winkler, Susanne Zecherle<br />
Layout: Christian Hermann<br />
Redaktionsschluss für die Ausgabe Dezember 2013 / Januar 2014 ist der<br />
08.11.2013<br />
Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen<br />
31
DiAkoNi<br />
Schöne Aussichten! Für eine Zukunft ohne Gitter.<br />
Straffälligenhilfe der bayerischen Diakonie<br />
Herbstsammlung vom 14. bis 20. oktober 2013<br />
Haftentlassene oder von Haft bedrohte Menschen<br />
leben oft in besonderen sozialen Schwierigkeiten. Zu<br />
den Hilfeangeboten der Diakonie gehören zum Beispiel<br />
Sucht- und Drogenberatung, Schuldnerberatung,<br />
Aufarbeitung der Lebenssituation, Anregungen<br />
zur Freizeitgestaltung und Impulse zur Sinnfindung.<br />
Die überwiegend Hauptamtlichen helfen „Haftgefährdeten“,<br />
nicht weiter abzurutschen, begleiten<br />
Ausgänge, von Häftlingen, helfen bei der Wiedereingliederung<br />
nach der Haft und bieten jederzeit<br />
seelsorgerische Betreuung. Die evangelische Straffälligenhilfe<br />
schafft Perspektiven für ein Leben ohne<br />
Gitter.<br />
Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit.<br />
Für diese Angebote zur Wiedereingliederung straffällig gewordener Menschen und<br />
die vielfältigen Leistungen diakonischer Arbeit bittet das Diakonische Werk Bayern<br />
anlässlich der Herbstsammlung vom 14. bis 20. Oktober 2013 um Ihre Unterstützung.<br />
Herzlichen Dank!<br />
70% der Spenden an die <strong>Kirchengemeinde</strong>n verbleiben direkt im Dekanatsbezirk<br />
zur Förderung der diakonischen Arbeit vor Ort.<br />
30% der Spenden an die <strong>Kirchengemeinde</strong>n werden an das Diakonische Werk Bayern<br />
für die Projektförderung in ganz Bayern weitergeleitet. Hiervon wird auch das<br />
Info- und Werbematerial finanziert (max. 10 % des Gesamtspendenaufkommens).<br />
Weitere Informationen zum Sammlungsthema erhalten Sie im Internet unter<br />
www.diakonie-bayern.de, bei Ihrem örtlichen Diakonischen Werk sowie beim Diakonischen<br />
Werk Bayern, Herrn Michael Frank,<br />
Spendenkonto: Konto-Nr. 5 222 222, Evang. Kreditgenossenschaft eG,<br />
BLZ 520 604 10, Herbstsammlung 2013<br />
Spendenhotline: 5 € oder 10 € mit Ihrem Anruf unter 0900 11 21 21 0 (gebührenfrei<br />
aus dem dt. Festnetz)<br />
32
ANGEDACHT<br />
33
Gruppen und Kreise<br />
<strong>Eschenau</strong><br />
Eltern-Kind-Gruppen<br />
Montag von 10.00 – 11.30 Uhr, Pfarrscheune<br />
„Süße Strolche“ für Kinder ab 5 Monate<br />
Info: bei Interesse könnte die Gruppe neu starten,<br />
Donnerstag von 9.30 – 10.30 Uhr, Pfarrscheune<br />
„Mini – Club“ – für Kinder von 6 bis 12 Monaten<br />
Info: Sabrina Schmidt, Tel.<br />
Kinder- und Jugendarbeit<br />
KinderAktionsVormittag KiAVo<br />
Jugendtreff „Red Orange“: Für Konfis & Friends<br />
Montag von 18.30 – 21.00 Uhr über dem Pfarramt<br />
Info: Pfarramt, Tel.<br />
Kirchenmusik<br />
Kinderchor „Bartholomäuse“<br />
Donnerstag von 16.15-17.00 Uhr in der Pfarrscheune<br />
Info: Regina Schmidt,<br />
junger Chor „The Bartholomäus-Singers“<br />
Dienstag von 19.00-20.30 Uhr in der Pfarrscheune<br />
Info: Andreas Schmidt,<br />
Kirchenchor<br />
Donnerstag von 18.30-20.00 Uhr in der Pfarrscheune<br />
Info: Andreas Schmidt,<br />
Posaunenchor<br />
Dienstag um 20.00 Uhr in der Pfarrscheune<br />
Info: Rainer Bodendörfer,<br />
Eine-Welt-Gruppe<br />
Informationen bei Margarethe Haas,<br />
„Welt Laden“:<br />
Sa. 10.00 – 12.00 Uhr und Di. 15.00 -17.00 Uhr<br />
(auch während der Ferien)<br />
Eine-Welt-Treff: jeden ersten Dienstag im Monat um17.00 Uhr im Laden.<br />
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Gruppen und Kreise<br />
Café der Begegnung<br />
Do 31.10. und 28.11. von 14.00 - 16.30 Uhr<br />
in der „Alten Kanzlei“ am Marktplatz in <strong>Eschenau</strong><br />
Liebe Frauen und Männer in der zweiten Lebenshälfte,<br />
an jedem letzten Donnerstag im Monat bieten wir Kaffee und hausgebackene<br />
Ku chen und einen Spieletisch. Wir freuen uns über Ihren Besuch.<br />
Martina Berger und Christa Maußner (Vertreterin). Bei Rückfragen:<br />
Frauentreff:<br />
Leitungsteam: Annegret Prütting und Gerdi Oelschlegel<br />
Oktober:<br />
in der „Alten Kanzlei“<br />
Mo 21.10.2013 um 19.00 Uhr Andacht, Gespräche, Kennenlernen<br />
Pfr. Irmer<br />
November:<br />
in der „Alten Kanzlei“<br />
Mo 18.11.2013 um 19.00 Uhr Unsere Jahreslosung (Hebr,13,14)<br />
Was bedeutet uns dieses Bibelwort<br />
Pfrin. Winkler<br />
Seniorenkreis:<br />
Oktober:<br />
in der Pfarrscheune<br />
Di 15.10.2013 um 14.30 Uhr<br />
Alles hat seine Zeit,<br />
Referentin Siemoneit<br />
November:<br />
in der Pfarrscheune<br />
Di 12.11.2013 um 14.30 Uhr<br />
Jamaika<br />
Pfr. Irmer<br />
Männertreff:<br />
Oktober:<br />
in der Pfarrscheune<br />
Mi 02.10.2013 um 20.00 Uhr<br />
Der VdK stellt sich vor<br />
Referentin Paulus<br />
November:<br />
in der Kirche, Sonderveranstaltung<br />
Mi 06.11.2013 um 16.00 Uhr<br />
Wir lernen unsere Kirche kennen<br />
Eine Wanderung durch die Geschichte der <strong>Eschenau</strong>er Kirche mit Fritz Fink<br />
ab 18.00 Uhr Brotzeit im Gasthof „Rotes Ross, Krämer“.<br />
Treffen - pflegende Angehörige von Demenzkranken (offener Gesprächkreis)<br />
Leitung: Petra Mönius-Gittelbauer (AWO)<br />
Di 01.10.2013 von 10.00 - 12.00 Uhr in der „Alten Kanzlei“<br />
Di 05.11.2013 von 10.00 - 12.00 Uhr in der „Alten Kanzlei“<br />
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adressen<br />
Evangelisch-Lutherisches Pfarramt <strong>Eschenau</strong><br />
www.kirchengemeinde-eschenau.de / www.bartholomagazine.com<br />
1. Pfarrstelle:<br />
Pfarrer Martin Irmer<br />
irmerm@gmx.de<br />
In dringenden seelsorgerlichen Angelegenheiten können Sie sich an Pfr. Irmer unter der Telefonnummer<br />
09126 / 2943737 wenden.<br />
2. Pfarrstelle:<br />
Pfarrerin Birgit Winkler<br />
birgitanne.winkler@t-online.de<br />
In dringenden Angelegenheiten können Sie sich jederzeit unter der Telefonnummer 09126 /<br />
286477 oder 0173/ 2786840 an Pfrin. Winkler wenden.<br />
Vikarin Susanne Zecherle<br />
09126 / 2548953 susanne.zecherle@online.de<br />
Pfarramtsbüro<br />
Marktplatz 1, 90542 Eckental-<strong>Eschenau</strong><br />
Heidemarie Hohe<br />
Tel : 09126 / 288508 Fax: 09126 / 288509 pfarramt.eschenau@elkb.de<br />
Mo.- Mi. und Fr. 9.00-12.00 Uhr, Do.16.00–18.00 Uhr<br />
Vertrauensmann<br />
Evang. Kinderhaus „Arche Noah“<br />
des Kirchenvorstandes<br />
Birgit Stegmaier, Simone Selle<br />
Stefan Eiselbrecher 09126/288835<br />
09126/288508 Irisstr. 21, 90542 Eckental-Brand<br />
90542 Eckental-<strong>Eschenau</strong> ArcheNoah@kirchengemeinde-eschenau.de<br />
www.kinderhaus-archenoah-brand.de<br />
Mesnerin<br />
Evang. Kindergarten „Unterm Regenbogen“<br />
Annegret Prütting<br />
Heike Rechter<br />
09126/1351 09126/90741<br />
Bahnhofstr. 7a<br />
Pfarrgarten 4, 90542 Eckental-<strong>Eschenau</strong><br />
90542 Eckental-<strong>Eschenau</strong> UntermRegenbogen@kirchengemeinde-eschenau.<br />
de<br />
www.unterm-regenbogen-eckental.de<br />
Kantor<br />
Andreas Schmidt<br />
Kinderspielgruppe<br />
09126/281511 Margit Auer<br />
Brühlstr. 1 09126/288508<br />
90542 Eckental-<strong>Eschenau</strong> Marktplatz 1, 90542 Eckental-<strong>Eschenau</strong><br />
Bankverbindung der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Geschäftskonto: 6412955 Spendenkonto: 106412955<br />
Vereinigte Raiffeisenbank BLZ 770 694 61<br />
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