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Blitzlicht - BMX-Club Zuger-Racer

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Regionalzeitung<br />

Seite 32<br />

ZU GUTER LETZT<br />

29. September 2010 Ihre<br />

<strong>BMX</strong>-Fahrer auf Kurs<br />

<strong>Zuger</strong> in Winterthur auf dem Podest<br />

<strong>Blitzlicht</strong><br />

Markus Jans, Regierungsratskandidat SP<br />

PD - Bei trockener Witterung fand<br />

am vergangenen Wochenende der<br />

9. und letzte Lauf der Deutschschweizermeisterschaften<br />

in Winterthur<br />

statt. Die Fahrer der <strong>Zuger</strong><br />

<strong>Racer</strong> brillierten wiederum mit ausgezeichneten<br />

Platzierungen. Bei der<br />

Anfängerkategorie I sicherte sich<br />

Mischa Richner den ersten Rang<br />

und Tim Weiersmüller fuhr bei den<br />

jüngsten Anfängern auf den zweiten<br />

Platz. Severin Leuthard ( Photo<br />

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3. von rechts, Jamie Lüthi 4. von<br />

rechts, Lukas Burch ganz links) bestätigte<br />

seine guten Leistungen der<br />

Saison und fuhr bei den Boys 5 –<br />

7 hinter dem Deutschen Hubertus<br />

Szell auf den hervorragenden zweiten<br />

Schlussrang. Bei den Cruiser<br />

15+ knüpften Marco Fässler und<br />

Kevin Beer an ihre tollen Leistungen<br />

vom vergangenen Wochenende<br />

in Zug an und besetzten erneut<br />

Rang 2 und 3.<br />

Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:<br />

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I39<br />

Markus Jans, Sie möchten gern<br />

in den Regierungsrat. Nennen Sie<br />

uns drei Gründe, warum das Volk<br />

Sie wählen soll<br />

Ich setzte mich ein für eine ernsthafte<br />

Solidarität zwischen allen<br />

Menschen. Ich will, dass auch<br />

Menschen mit geringem Einkommen<br />

in diesem Kanton noch einen<br />

Platz haben und eine finanzierbare<br />

Wohnung finden. Zudem wählen<br />

die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger<br />

mit mir einen Politiker, der<br />

sich für eine nachhaltige Umweltund<br />

Energiepolitik einsetzt.<br />

Sie sagen, dass der Kanton vermehrt<br />

nur noch Platz für Reiche<br />

bietet. Wie wollen Sie diesem<br />

Sachverhalt begegnen<br />

Es braucht Massnahmen auf verschiedenen<br />

Ebenen. Das Wachstum<br />

muss stark verlangsamt werden.<br />

Weitere Steuersenkungen für Reiche<br />

sind kontraproduktiv. Es braucht gezielte<br />

raumplanerische Massnahmen<br />

und den Kauf von Bauland durch die<br />

Gemeinden zur Schaffung von günstigem<br />

Wohnraum.<br />

Was wollen Sie gegen den zunehmenden<br />

Individualverkehr tun<br />

Der Kanton Zug kennt die Erfolgsgeschichte<br />

der Stadtbahn. Diese<br />

gilt es weiter auszubauen. Dazu<br />

gehört auch die Freihaltung von<br />

zukünftigen Verbindungsstrecken<br />

des öffentlichen Verkehrs im Tal<br />

und Richtung Berg.<br />

Für welches Produkt würden Sie<br />

gern werben und warum<br />

Für freizugängliche Seeufer in der<br />

ganzen Schweiz. Der Zugang zu<br />

den Seeufern soll nicht Einzelnen<br />

vorbehalten, sondern allen frei zugänglich<br />

sein.<br />

Wem würden Sie gern einmal Ihre<br />

Meinung sagen und warum<br />

Ich setzte grundsätzlich auf Dialog,<br />

deshalb würde ich gerne einmal<br />

mit Abzockern diskutieren.<br />

Ihr Verhalten ist mir völlig unverständlich.<br />

Wenn Sie könnten, was würden<br />

Sie Gott fragen<br />

Weshalb sorgst du auf dieser Welt<br />

nicht für Gerechtigkeit<br />

Ihr Lieblingsduft ist<br />

Im Winter die Düfte von Landwirtschaftsbetrieben,<br />

im Frühling die<br />

Blumenwiesen, im Sommer das<br />

schäumende Meer und im Herbst<br />

die klare Luft in den Bergen.<br />

Ergänzen Sie spontan:<br />

Die SP ist... die Partei der sozialen<br />

Gerechtigkeit. Armut kann... belastend<br />

sein, weil sie ausschliesst.<br />

Ich stehe ein für... soziale und ökologische<br />

Verantwortung in unserem<br />

Kanton.<br />

Was würden Sie einem Touristen<br />

in der Schweiz zeigen<br />

Den Kanton Zug und die Berge mit<br />

den Gletschern, solange es diese<br />

noch gibt.<br />

Für wen schwärmten Sie als Teenager.<br />

Warum<br />

Für die Rolling Stones und andere<br />

gute Rockbands.<br />

Auf was sind Sie besonders stolz<br />

Auf meine Familie und das, was ich<br />

bis heute erreicht habe.<br />

Der beste Film aller Zeiten ist<br />

Der 1982 erschienene und unter<br />

der Regie von Richard Attenborough<br />

entstandene Spielfilm Gandhi.<br />

Die nervigste prominente Persönlichkeit<br />

ist<br />

Shawne Fielding, die Exfrau von<br />

Thomas Borer.<br />

Was sagen Sie zum Vorwurf, die<br />

Linken geben immer gern Geld<br />

aus, das sie nicht haben<br />

Unsere Sparideen stossen leider<br />

auf keine Mehrheiten, wie zum Beispiel<br />

beim Strassenbau und Militär.<br />

Und zum Schluss: Sagen Sie, was<br />

Sie wollen...<br />

Das sage ich fast immer.<br />

Interview: Dany Kammüller<br />

Steckbrief<br />

Bild: Z.V.g<br />

Name: Jans<br />

Vorname: Markus<br />

Geburtsdatum: 30.4.1956<br />

Zivilstand: Verheiratet<br />

Wohnort: Cham<br />

Beruf: Leiter Sozialamt Zug<br />

Lebensmotto: Ohne nichts -<br />

gibt’s nichts.


Ihre Regionalzeitung 7.<br />

KURZ UND BÜNDIG<br />

Juli 2010 Seite 13<br />

Sechsjähriger <strong>Zuger</strong> fliegt zur <strong>BMX</strong> WM<br />

<strong>Zuger</strong> fragen <strong>Zuger</strong><br />

Gustav Iten, eidg. dipl. Förster<br />

und Geschäftsführer Lignum Pro<br />

Holz Zug fragt: Franz Müller von<br />

der IG Morgarten:<br />

Grosse Oldie Rocknacht in Seewen<br />

BO - Der <strong>Zuger</strong>-<strong>Racer</strong> Severin<br />

Leuthard aus Hünenberg sammelt<br />

Pokale, wie andere Kinder Paninibilder.<br />

Im zarten Alter von nur drei<br />

Jahren gewann das kleine Ausnahmetalent<br />

seinen ersten Pokal an<br />

der <strong>Zuger</strong> Trophy. Weitere Klasseplatzierungen<br />

in grösseren Rennen<br />

in seiner Kategorie folgten. Die<br />

Sportlergene liegen bei der Familie<br />

Leuthard im Blut. Schon die Grosseltern<br />

und Eltern des Jungen haben<br />

grosse sportliche Erfolge feiern<br />

können. Zum Ausgleich versucht<br />

sich Severin auch in anderen<br />

Sportarten, wie Tennis, Inline<br />

Skaten, Wave Board, Skifahren,<br />

Snowboarden und Eislaufen, aber<br />

seine grosse Leidenschaft ist und<br />

bleibt der <strong>BMX</strong> Sport. Sein grösster<br />

Traum war es schon immer, der<br />

beste <strong>BMX</strong> Fahrer zu werden. Ende<br />

Juli kann er sich endlich in Südafrika<br />

das erste mal an einer Weltmeisterschaft<br />

gegen internationale<br />

Konkurrenz beweisen.<br />

Was bezweckt die IG<br />

Morgarten<br />

BO - Am Samstag, 17. Juli 2010,<br />

findet in der Badi Seewen im Kanton<br />

Schwyz die grosse MuotaÖ-<br />

KOstrom Oldie Night mit Künstlern<br />

der Extra-Klasse statt. Die<br />

musikalischen Leckerbissen werden<br />

ohne Zweifel «The Sweet»,<br />

«Smokie» und «Slade» sein. Sie<br />

werden ihre erfolgreichsten Hits<br />

live auf der Bühne performen und<br />

dem angereisten Publikum zeigen,<br />

dass echte Rockgrössen niemals altern.<br />

Um den Abend abzurunden,<br />

werden zusätzlich zwei regionale<br />

Bands dabei sein, die dem Konzertbesuchern<br />

als Vorgruppen mächtig<br />

einheizen werden. Da die Karten<br />

für diesen Event auf 3000 Tickets<br />

limitiert wurden, sollten Sie<br />

jetzt noch schnell zugreifen. Über<br />

www.eventim.ch und an allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen gibt es<br />

noch letzte Tickets zu kaufen. Wer<br />

kein Glück mehr hat, kann nächste<br />

Woche bei unserer Verlosung mitmachen.<br />

Denn bei uns gibt es noch<br />

5x2 Tickets und ein exklusives<br />

«meet and greet» zu gewinnen!<br />

Suchen, finden und gewinnen<br />

Verlosung: Die Kaminzki-Kids sind zurück!<br />

Das obere Bild ist das Original, im Unteren haben sich zehn Fehler<br />

eingeschlichen. Finden Sie diese und senden Sie das Bild, mit den<br />

eingekreisten Fehlern und Ihrer Postanschrift, inklusive Telefonnummer,<br />

bis nächsten Montag an: Redaktion <strong>Zuger</strong> Woche «Kennwort<br />

Suchbild», Postfach 2961, 6342 Baar. Der Gewinner erhält<br />

einen 30 Franken-Gutschein von Coop, den er bei der <strong>Zuger</strong> Woche,<br />

an der Oberdorfstrasse 11/13 abholen kann.<br />

Von jeher fahren wir, wenn<br />

wir vom Ägerital nach Schwyz<br />

wollen, beim Schlachtgelände<br />

in der Schornen, beim Letziturm,<br />

bei der Schlachtkapelle<br />

und beim Morgartenhaus vorbei.<br />

Die IG Morgarten wurde<br />

vor rund drei Jahren mit dem<br />

Ziel gegründet, die Geschichte<br />

von Morgarten der breiten Öffentlichkeit<br />

näher zu bringen.<br />

Im Rahmen des Projektes «Freilichtmuseum<br />

quer durchs Aegerital»<br />

haben wir am Samstag vor<br />

einer Woche den Letziturm in<br />

der Schornen für die Öffentlichkeit<br />

geöffnet. Rund 150 Personen<br />

sind der Einladung gefolgt.<br />

Falls auch Sie eine solche Führung<br />

wünschen, setzen Sie sich<br />

bitte mit der Gemeindekanzlei<br />

Sattel, Tel: 041 835 12 01, in<br />

Verbindung.<br />

BO - Im neuen und bereits zwölften<br />

Band der Bestsellerreihe lernen die<br />

Kaminski-Kids im Marokko-Urlaub<br />

in Marrakesch das Mädchen Saida<br />

und den Jungen Abdel kennen. Als<br />

in ihrer Nähe ein verlassenes Baby<br />

auf der Strasse gefunden wird, versuchen<br />

sie, dessen Mutter aufzuspüren.<br />

Doch dabei stossen sie auf<br />

ein dunkles Geheimnis - und jemand<br />

will um jeden Preis verhindern,<br />

dass es gelüftet wird. Der Autor<br />

Carlo Meier recherchierte vor<br />

Ort in Zusammenarbeit mit dem<br />

Kinderhilfswerk «Terre des Hommes»<br />

für sein neustes Abenteuer<br />

der Kaminski-Kids. In Marokko<br />

wird eine unverheiratete Mutter<br />

von der Gesellschaft geächtet und<br />

ausgestossen. Deshalb kommt es<br />

immer wieder vor, dass die jungen<br />

Frauen aus Verzweiflung ihre<br />

Neugeborenen auf der Strasse aussetzen.<br />

«Das Geheimnis von Marrakesch»<br />

ist ab sofort in Buchläden<br />

erhältlich. Vier der Kinderkrimis<br />

haben den Weg zu uns gefunden<br />

und suchen nun einen neuen<br />

Besitzer. Interesse Dann schreibe<br />

uns, am 8. Juli, an b.oehmichen@<br />

zugerwoche.ch, warum gerade du<br />

der grösste Kaminski-Fan bist und<br />

mit etwas Glück gehört eines der<br />

Bücher vielleicht schon bald dir!<br />

Nächstes Mal stellt Franz Müller<br />

jemandem eine Frage.<br />

Abendführung im Tierpark Goldau<br />

Igelnachwuchs -<br />

Achtung!<br />

Auflösung der letzten Ausgabe<br />

Herzliche Gratulation<br />

der Gewinnerin:<br />

Tilla Pirovino aus Steinhausen<br />

PD/DK - Die ersten Igelmütter haben<br />

schon Nachwuchs bekommen<br />

- jetzt beginnt auch wieder<br />

die Zeit, in der verwaiste Igelbabies<br />

oder Igelnester gefunden werden.<br />

Wie verhält man sich richtig<br />

Die grösste Hilfe für Igelmütter und<br />

ihren Nachwuchs ist nach wie vor<br />

ein igelfreundlicher Garten. Wer<br />

Igel mag, verzichtet auf den Einsatz<br />

von Schneckenkörnern, Insektizid<br />

und Motorsensen. Vor allem<br />

der Einsatz von Motorsensen und<br />

Fadenmähern ist für Igelmütter gefährlich<br />

und führt zu schlimmsten<br />

Verletzungen, weil sie beim Säugen<br />

zur Abkühlung mit dem Oberkörper<br />

aus dem Nest ragen. Zurück<br />

bleibt in diesem Fall ein Wurf Igelbabies,<br />

der zum Tod verurteilt ist.<br />

Tauschen Sie Ihr langweiliges Stück<br />

Rasen gegen lebendige Vielfalt!<br />

BO - Am 9. und 17. Juli 2010 lädt<br />

der Tierpark Goldau zur Abendführung<br />

«Wolfsgeheul und Bärenhunger».<br />

Wollten Sie schon immer mal<br />

wissen, was nach den Öffnungszeiten<br />

im Tierpark vor sich geht Auf<br />

der Abendführung bekommen Sie<br />

einen spannenden Einblick hinter<br />

die Kulissen und erfahren obendrein<br />

noch viele interessante Fakten<br />

aus dem Leben von Bär und<br />

Wolf. Fragen rund ums Thema sind<br />

sehr willkommen. Die Führung<br />

dauert von 19 bis 20.30 Uhr und<br />

kostet zehn Franken plus Eintritt.<br />

Anmelden können Sie sich und Ihr<br />

Kind noch bis zum 8. beziehungsweise<br />

16. Juli 2010 per Telefon<br />

041 859 06 24 oder per Email tierpark-schule@tierpark.ch.<br />

Mehr Informationen<br />

zum Park, den vielen<br />

verschiedenen Tieren sowie Öffnungszeiten<br />

und Preise finden Sie<br />

im Internet auf www.tierpark.ch.


Regionalzeitung<br />

Seite 2<br />

TOPNEWS / AKTUELLES<br />

2. Juni 2010 Ihre<br />

News - Flash<br />

Ägeri Chriesi - <strong>BMX</strong> Cup - Buebeschwinget - Feuerwehr Unterägeri - Stadt Zug<br />

In Oberägeri wurde ein neuer<br />

«Chriesiverein» gegründet.<br />

Ein junger <strong>Zuger</strong> <strong>BMX</strong>-Fahrer<br />

trat gross auf, ein gestandener<br />

Feuerwehrmann trat ab und<br />

die Jungschwinger treten<br />

am Wochenende in Szene.<br />

PD/DK - Rechtzeitig auf die bevorstehende<br />

Chriesisaison im Kanton<br />

Zug haben sich die Chriesibauern<br />

aus dem Ägerital zusammengetan<br />

und am Freitag, den 28.<br />

Juni 2010, im Gasthaus Rössli in<br />

Oberägeri den Verein «AEGERI<br />

CHRIESI» gegründet. Einstimmig<br />

in den Vorstand gewählt wurden<br />

Armin Ott (Präsident), Franz-<br />

Josef Wyss (Kassier) und Claudia<br />

Henggeler (Aktuarin). Als Revisoren<br />

wurden Toni Meier und Martin<br />

Dittli bestimmt. Der Mitgliederbeitrag<br />

wurde auf Fr. 33.- angesetzt.<br />

Der neue Verein, dem Chriesiliebhaber<br />

aus Ober- und Unterägeri sowie<br />

weiteren <strong>Zuger</strong> Gemeinden angehören,<br />

hat sich zum Ziel gesetzt,<br />

das Chriesi im Ägerital zu fördern.<br />

Als erste gemeinsame Aktion wird<br />

der Verein am 17.7., von 9 bis 16<br />

Uhr, in Oberägeri den 1. Ägerer<br />

Chriesitag, ein Chriesmärcht mit<br />

Attraktionen und Köstlichkeiten,<br />

Festbeiz und Musig, durchführen.<br />

Zum ersten Mal seit rund 150 Jahren<br />

werden auch wieder die Ägerer<br />

Chriesiglocken erklingen, die seit<br />

1758 die Chriesisaison im Ägerital<br />

eingeläutet hatten. Unterstützt<br />

werden die Bemühungen durch<br />

Aegerital-Sattel-Tourismus und die<br />

«IG ZUGER CHRIESI». Interessenten,<br />

die dem Verein beitreten oder<br />

am Chriesitag mitwirken wollen,<br />

Das Projekt Sek I plus ist<br />

gestartet. Die Strukturen<br />

der Sekundarstufe I sollen<br />

optimiert und die Vorbereitung<br />

auf Berufslehren<br />

bzw. weiterführende Schulen<br />

intensiviert werden.<br />

wenden sich direkt an den Präsidenten<br />

Armin Ott, Obertann, 6315<br />

Oberägeri/ZG, 041 750 55 48.<br />

<strong>BMX</strong> SwissCup 2010<br />

Wie bereits im 1. Lauf des <strong>BMX</strong><br />

Swiss Cup 2010 (24. April 2010 in<br />

Volketswil) schaffte es der <strong>Zuger</strong><br />

Cedric Leuthard (Mitglied der <strong>Zuger</strong>racer)am<br />

vergangenen Sonntag,<br />

30.5., beim 4. Lauf des Swiss Cup<br />

in Winterthur einmal mehr aufs<br />

Podest. In der Kategorie Boys 9/10<br />

belegte er den hervorragenden 3.<br />

Platz. Seine 3 Vorläufe beendete er<br />

jeweils als Erster, im Halbfinal qualifizierte<br />

er sich als 4.<br />

Sek I plus<br />

Baarer Buebeschwinget<br />

Wie jedes Jahr trifft sich an Fronleichnam<br />

der Innerschweizer<br />

Schwingernachwuchs auf dem<br />

Schmidhof in Baar beim traditionellen<br />

Baarer Buebenschwinget.<br />

Das Fest wird vom Schwingclub<br />

Zug und Umgebung organisiert<br />

und es werden über 200 Nachwuchsschwinger<br />

aus der ganzen<br />

Innerschweiz erwartet. Am Start<br />

sein werden auch einige Jungschwinger<br />

aus Baar, die sich freuen,<br />

ihr Können vor heimischem Publikum<br />

zu zeigen. Datum: 3. Juni<br />

2010, Anschwingen ist um 11.00<br />

Uhr. Auskunft über die Durchführung<br />

gibt Tel. 1600/2 ab 8 Uhr. Verschiebedatum:<br />

5. Juni 2010. Festbetrieb.<br />

Eintritt frei.<br />

Feuerwehr Unterägeri<br />

Per 31.5.10 hat Oblt Theo Iten<br />

der Feuerwehr Unterägeri seinen<br />

Rücktritt eingereicht. Iten war seit<br />

dem 01. Januar 1988 Angehöriger<br />

der Feuerwehr Unterägeri. 2004<br />

wurde er als Vize-Kommandant<br />

ins Kommando gewählt. Theo Iten<br />

leistete bei vielen Übungen und<br />

Ernstfällen hilfreiche und kompetente<br />

Dienste. Besonders nennenswert<br />

war sein Einsatz beim grossen<br />

Unwetter 2005, das allen Beteiligten<br />

noch heute in Erinnerung ist.<br />

Stadt Zug und Fussball-<br />

Weltmeisterschaft<br />

Das Lärmreglement der Stadt Zug<br />

verbietet den Betrieb von Lautsprecheranlagen<br />

im Freien. Ausnahmen<br />

können bewilligt werden.<br />

Davon wären auch Fernsehübertragungen<br />

der Fussball-WM in Gartenrestaurants<br />

betroffen. Aufgrund<br />

des Medienechos hat der Stadtrat<br />

gestern Dienstag erstmals das<br />

Thema behandelt und beschlossen,<br />

Fernsehübertragungen in den<br />

Gartenrestaurants während der<br />

WM 2010 generell zu bewilligen.<br />

Der Stadtrat geht davon aus, dass<br />

die Wirte diese Ausnahmebewilligung<br />

mit Rücksicht auf die Nachbarschaften<br />

und die Umgebung<br />

massvoll nutzen werden. Zudem<br />

enden die meisten WM-Spiele kurz<br />

nach 22 Uhr.<br />

Weiterentwicklung der Sekundarstufe I im Kanton Zug<br />

PD - Die Sekundarstufe I setzt den<br />

Bildungsauftrag der Primarschule<br />

fort. Doch an diese Etappe der obligatorischen<br />

Schulzeit werden besondere<br />

Ansprüche gestellt: Persönlichkeitsbildung,<br />

Berufswahl,<br />

Vorbereitung auf eine Lehre oder<br />

weiterführende Schule – alle diese<br />

Aspekte stehen zusätzlich zum regulären<br />

Schulstoff im Zentrum.<br />

«Diesen Schuljahren kommt deshalb»,<br />

so Bildungsdirektor Patrick<br />

Cotti, «eine besonders grosse Bedeutung<br />

zu. Die Jugendlichen befinden<br />

sich an einer wichtigen<br />

Schnittstelle, die sorgfältig gestaltet<br />

sein muss.»<br />

Bild: z.V.g<br />

Bildungsdirektor Patrick Cotti: «In der<br />

Oberstufe befinden sich Jugendliche an<br />

einer wichtigen Schnittstelle, die sorgfältig<br />

gestaltet sein muss.»<br />

Weitere Massnahmen<br />

Mit den vorhandenen Strukturen<br />

stösst die Sekundarstufe I an ihre<br />

Grenzen. Nach der Einführung von<br />

Stellwerk 8 - ein internetbasiertes<br />

Beurteilungsinstrument für die<br />

zweite Klasse der Sekundarstufe I<br />

- sollen nun weitere Massnahmen<br />

erarbeitet und Lösungen vorgeschlagen<br />

werden, um den heutigen<br />

Anforderungen an die Oberstufe<br />

gerecht zu werden. Damit dies gelingt,<br />

zieht das Amt für gemeindliche<br />

Schulen die Erziehungswissenschafterin<br />

Agnes Weber aus Zürich<br />

und den Organisationsberater<br />

Hans-Kaspar von Matt aus Luzern<br />

bei. Die beiden Experten haben in<br />

einem öffentlich ausgeschriebenen<br />

Submissionsverfahren den Zuschlag<br />

zur Projektleitung für dieses<br />

anspruchsvolle Vorhaben erhalten.<br />

Ganz generell sollen die gegenwärtig<br />

sehr komplexen Strukturen<br />

vereinfacht werden. Zudem gilt es,<br />

den Übergang in die Berufsbildung<br />

transparenter zu gestalten und die<br />

Anschlussfähigkeit an Wirtschaft<br />

und Gewerbe zu optimieren. Handlungsbedarf<br />

besteht unter anderem<br />

auch bei den schultypenübergreifenden<br />

Niveaufächern Mathematik<br />

und Französisch, wo Anpassungen<br />

nötig sind, damit Aufwand und Ertrag<br />

in einem vernünftigen Verhältnis<br />

stehen.<br />

Bedachte Vorgehensweise<br />

«Es wird keine Ruckzuck-Übung<br />

geben», betont Werner Bachmann,<br />

Leiter des Amts für gemeindliche<br />

Schulen. «Bevor gemeinsam gute<br />

Lösungen gefunden werden können,<br />

ist es unerlässlich, dass sich<br />

die verschiedenen Akteure über<br />

die anzugehenden Handlungsfelder<br />

weitgehend einig sind.» Noch<br />

bis Ende des aktuellen Schuljahres<br />

laufen in allen Gemeinden intensive<br />

Gespräche mit den Lehrpersonen<br />

der Sekundarstufe I und<br />

den Schulleitungen einerseits sowie<br />

den Zuständigen der Berufsbildung<br />

und den Vertretungen aus Gewerbe<br />

und Wirtschaft andererseits.<br />

Nach der sorgfältigen Analyse der<br />

Rückmeldungen wird die Projektleitung<br />

ihren Vorschlag zum Vorgehen<br />

und zur Umsetzung präsentieren.<br />

Amtliche Todesanzeigen<br />

Zug: Martin Weiss 15.6.1925 - 24.5.2010 Oberwil bei Zug, Leimatt<br />

B Die Urnenbeisetzung fand am 1.6. auf dem Friedhof St. Michael<br />

statt.<br />

Ida Forster-Lussi, 23.12.1927 - 23.5.2010 Oberwil bei Zug, Leimatt<br />

A. Urnenbeisetzung:. Die Urnenbeisetzung sowie die Abdankung finden<br />

im engsten Familienkreis statt.<br />

Rosa Niederberger, 28.02.1924 - 26.05.2010 Zug, Chamerstr. 12A.<br />

Die Bestattung fand am 1.6. auf dem Friedhof St. Michael statt.<br />

Christoph Gutmann, 18.11.1955.23.5.2010. Wohnort: Untere Altstadt<br />

6. Trauergottesdienst: 9.6., um 15 Uhr in der Kirche St. Oswald.<br />

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.<br />

Alfred Stadler-Vogeley 22.09.1929 - 27.05.2010 Zug, Eschenring 1<br />

Trauergottesdienst: 4.6.10, 15.30 Uhr, in der Abdankungshalle auf<br />

dem Friedhof St. Michael. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis<br />

statt.<br />

Lucie Rast 03.07.1921 - 30.05.2010 Zug, Metallstrasse 14 Urnenbeisetzung:<br />

10.6.10, 14.15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung<br />

bei der Friedhofskapelle; Eingang Kirchmattstrasse; 15 Uhr<br />

Trauerfeier in der reformierten Kirche.<br />

Menzingen: Nussbaumer-Staub, Emanuel, 24.9.1922. Wohnort:<br />

Menzingen, Bergli. Todesdatum 24.5.10. Die Bestattung fand am<br />

1.6.10 auf dem Friedhof Menzingen statt.<br />

Jenni, Martha Rosa (Sr. Selina Maria), 23.10.1931. Wohnort:<br />

Menzingen, Hauptstrasse 11. Todesdatum: 26.5.10. Die Beerdigung<br />

fand am 31.5. in Menzingen statt.<br />

Zürcher-Marty, Louisa, 23.9.1923. Wohnort: Unterägeri, <strong>Zuger</strong>strasse<br />

13, mit Aufenthalt im Zentrum Luegeten in Menzingen. Todesdatum:<br />

27.5.10. Trauergottesdienst: 5.6.10, um 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche<br />

Menzingen, anschliessend Urnenbeisetzung.<br />

Staub, Lina, 17.10.1927. Wohnort: Menzingen, Neudorfstrasse 5. Todesdatum:<br />

28.5.10. Trauergottesdienst: 8.6.10, um 9.30 Uhr, in der<br />

Pfarrkirche Menzingen, anschliessend Urnenbeisetzung.<br />

Baar: Markusek-Kraus Magdalena, 27.1.1924. Adresse: Baar, Schutzengelstrasse<br />

51. Todesdatum: 25.5. 10. Die Bestattung fand am 31.5.<br />

auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar statt.<br />

Cham: Boog, geb. Schelbert Martha Magdalena. Wohnort: Rigistrasse<br />

1, Cham. Gestorben: 25.5.10. Trauergottesdienst: 4.6., um 9 Uhr in<br />

der kath. Kirche Cham. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem<br />

Friedhof Cham.<br />

Müller geb. Fuchs Elisabeth Helena, 1946. Wohnort: Röhrliberg 10 G<br />

Cham. Todesdatum: 22.5.10. Urnenbeisetzung: 7.6., um 14 Uhr, anschliessende<br />

Gottesdienst in der ev. ref. Kirche Cham.<br />

Unterägeri: Agnes Civelli-Lauber, 2.11.1923. Wohnort: Unterägeri,<br />

Chlösterli. Todesdatum: 31.5.10. Die Beisetzung findet im engsten<br />

Kreis statt.<br />

<strong>Zuger</strong> Kiesabbau<br />

Die Baudirektion hat kürzlich den Jahresbericht 2009 über den Kiesabbau<br />

veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass im Kanton Zug wie schon<br />

im Vorjahr überdurchschnittlich viel Kies abgebaut worden ist. Auch auf<br />

Fragen zu den Kiesreserven, zu den Kiesimporten/-exporten, zum Verbrauch<br />

von Kiesersatzstoffen und zur Verwertung von Aushubmaterial<br />

in Kiesgruben liefert der Bericht Antworten. Der Bericht kann im Internet<br />

heruntergeladen werden unter: www.zug.ch/raumplanung unter der<br />

Rubrik «Aktuell» heruntergeladen oder beim Amt für Raumplanung bestellt<br />

werden.<br />

Fit für Zivilcourage<br />

Reto Etterli und Wolfgang Moos laden die gesamte Bevölkerung des Kantons<br />

Zug zum kostenlosen Kurs «Fit für Zivilcourage» ein. Dabei geht es<br />

um Training zur Stärkung von Zivilcourage, welches auf den neuesten<br />

psychologischen Erkenntnissen basiert. Es soll zu kleinen Schritten statt<br />

grossen Heldentaten ermutigen. An zwei Kursabenden wird das Wissen<br />

erweitert und die Handlungskompetenz trainiert. Die Kursdaten und weitere<br />

Informationen finden Sie unter www.humanfocus.ch.<br />

Unterägerer Fronleichnamsfest mit Bischof Kurt Koch<br />

Das Fronleichnamsfest, seit über 700 Jahren ein Hochfest im Kirchenjahr<br />

der katholischen Kirche, hat auch in Unterägeri eine langjährige<br />

Tradition. Insbesondere die anschliessende Prozession durchs Dorf erfreut<br />

sich einigen Jahren immer grösserer Beliebtheit. Die katholische<br />

Pfarrkirche feiert dieses Jahr ihr 150jähriges Bestehen. Auch heute steht<br />

die Kirche als sichtbares Zeichen einer lebendigen Pfarrei da. Aus Anlass<br />

dieses Jubiläums ist eine Reihe von Festivitäten über das ganze Jahr<br />

verteilt geplant. Als besonderer Akzent und eigentlicher Auftakt ins Jubiläumsjahr<br />

wird Bischof Kurt Koch die diesjährige Fronleichnamsfeier<br />

leiten

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