Dezember 2010 - Clara-Schumann-Realschule
Dezember 2010 - Clara-Schumann-Realschule
Dezember 2010 - Clara-Schumann-Realschule
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Clärchen <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
Neunkirchen, 15.12.<strong>2010</strong><br />
Clärchen<br />
Schulinfoblatt der<br />
<strong>Clara</strong>-<strong>Schumann</strong>-<strong>Realschule</strong><br />
Sehr geehrte Eltern,<br />
das Jahr <strong>2010</strong> geht zu Ende und unser „Clärchen“ soll Sie in der <strong>Dezember</strong>ausgabe<br />
über Wissenswertes aus unserem Schulleben informieren.<br />
Qualitätsanalyse<br />
Es war ein sehr arbeitsreiches Halbjahr, da wir zusätzlich zum Alltagsgeschäft die<br />
QA im Hause hatten. Den abschließenden Qualitätsbericht erwarten wir noch.<br />
Jedoch können wir mit der Zwischenmeldung schon ganz zufrieden sein.<br />
Kompetenzcheck für die Klassen 8<br />
Für unseren 8. Jahrgang konnten wir mit Unterstützung des Kreises einen<br />
Kompetenzcheck anbieten. Ein Kompetenzcheck soll den Schülerinnen und Schülern<br />
den Einstieg in das Berufsleben erleichtern. In Tests werden die Stärken und<br />
Schwächen der Einzelnen herausgearbeitet und in anschließenden Einze beratungsgesprächen,<br />
an denen auch die Eltern teilnehmen können, ausgewertet. Jede<br />
Schülerin und jeder Schüler erhält zum Abschluss eine eigene Ergebnismappe. Die<br />
Durchführung der Maßnahme lag bei der Firma BRW Bildungsinstitut der<br />
Rheinischen Wirtschaft GmbH aus Euskirchen.<br />
Der Informationsabend am 02.11.<strong>2010</strong> wurde von vielen Eltern besucht, was auf ein<br />
großes Interesse seitens der Eltern schließen lässt. Wir hoffen sehr, dass wir auch<br />
im kommenden Schuljahr so eine Veranstaltung anbieten können.<br />
Termine bis zu den Osterferien:<br />
22.01.2011 Tag der offenen Tür<br />
01.02.2011 Ganztägige Zeugniskonferenz, schulfrei - Studientag<br />
11.02.2011 Halbjahreszeugnisse, unterrichtsfrei nach der 3. Std.<br />
21.02. - 25.02.2011 Anmeldungen für den kommenden Jg. 5<br />
14.02. - 04.03.2011 Praktikum Jg. 9<br />
18.02. – 26.02.2011 Wintersportwoche Jg. 7<br />
24.02.2011 Lernstandserhebung Deutsch, Jg. 8<br />
01.03.2011 Lernstandserhebung Englisch, Jg.8<br />
02.03.2011 Lernstandserhebung Mathematik, Jg. 8<br />
04.03. – 08.03.2011 Karneval - bewegliche Ferientage, schulfrei<br />
05.04.2011 Pädagogischer Tag, schulfrei – Studientag<br />
12.04.<strong>2010</strong> Elternsprechtag<br />
18.04. – 30.04.2011 Osterferien<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
Liebe Eltern, ich danke für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünsche Ihnen<br />
auch im Namen des Kollegiums ein friedvolles Weihnachtsfest und ein gutes Neues<br />
Jahr.<br />
Mit freundlichem Gruß<br />
R. Paulsen<br />
Seite 2/12
Clärchen <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
Clärchen <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
Vorstellungen neuer Kollegen/innen<br />
Traditionell stellen sich an dieser Stelle alle neuen Lehrkräfte und<br />
Mitarbeiter vor. So also auch ich: Mein Name ist Christina Held. Ich<br />
habe an der Universität Siegen die Fächer Englisch und Erdkunde<br />
studiert und werde in den Schuljahren <strong>2010</strong>/2011 und 2011/2012 als<br />
Referendarin an der <strong>Clara</strong>-<strong>Schumann</strong>-<strong>Realschule</strong> tätig sein. Ich freue<br />
mich wirklich sehr, dass es nach dem Studium endlich mit der Praxis<br />
losgeht. Auf eine gute Zusammenarbeit,<br />
Christina Held<br />
___________________________________________________________________<br />
Ich heiße Juliane Kringe und bin seit Februar <strong>2010</strong> als Referendarin<br />
an der <strong>Clara</strong>-<strong>Schumann</strong>-<strong>Realschule</strong> tätig. Meine Fächer sind<br />
Sozialwissenschaft und Katholische Religion. Ich habe in Paderborn<br />
und in Siegen studiert. In meinem ersten Beruf bin ich Religionspädagogin.<br />
Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.<br />
Viele Grüße verbunden mit schönen Weihnachtsferien wünscht<br />
Euch/Ihnen<br />
Frau Kringe<br />
___________________________________________________________________<br />
Mein Name ist Georg Trapp, ich bin 42 Jahre alt und unterrichte seit Beginn dieses<br />
Schuljahres die Fächer Englisch und Kunst an der <strong>Clara</strong>-<strong>Schumann</strong>-<strong>Realschule</strong>.<br />
Ursprünglich komme ich aus Bayern, wo ich mein Lehramtsstudium an der<br />
Universität Würzburg absolvierte, sowie drei Semester Englisch in den USA<br />
studierte. Nach dem Referendariat war ich dann zehn Jahre als Lehrer in Bayern<br />
tätig, bevor ich 2006 nach Nordrhein-Westfalen wechselte – zunächst an die<br />
<strong>Realschule</strong> Neuss-Holzheim und anschließend an die Abendrealschule Siegen.<br />
Unser Ganztag<br />
Seit diesem Schuljahr gibt es den ersten Ganztagsunterricht an der <strong>Clara</strong>-<br />
<strong>Schumann</strong>-<strong>Realschule</strong>. Die drei fünften Klassen haben montags, mittwochs und<br />
donnerstags bis 15.20 Uhr Unterricht. Darüber hinaus können die Schülerinnen und<br />
Schüler Dienstag- und Freitagnachmittag Angebote der VHS und der Musikschule<br />
nutzen.<br />
Parallel zur Einführung des Ganztags sind drei neue Räume fertig gestellt worden –<br />
ein Spieleraum, ein Ruheraum und ein Selbstlernzentrum. Diese sind insbesondere<br />
für die Ganztagsschüler eingerichtet worden und werden auch gerne genutzt.<br />
Der Ganztag selbst ist ohne größere Probleme gestartet. Für die Schülerinnen und<br />
Schüler war es schnell selbstverständlich, bis in den Nachmittag hinein in der Schule<br />
zu bleiben. Der Großteil der Schülerinnen und Schüler nutzt mittags gerne das<br />
Angebot der Mensa.<br />
Statt Hausaufgaben bekommen die Schülerinnen und Schüler Aufgaben, welche in<br />
drei Arbeits- und Übungsstunden in der Schule erledigt werden. So müssen die<br />
Schülerinnen und Schüler im Idealfall zuhause nur noch Vokabeln lernen, Klassenarbeiten<br />
und Tests vorbereiten u.a. Das Selbst-Einteilen der Zeit in den A-Ü-Stunden<br />
fällt einigen Schülerinnen und Schülern zwar noch etwas schwer, aber für die kurze<br />
Zeit, die sie erst an der <strong>Clara</strong>-<strong>Schumann</strong>-<strong>Realschule</strong> sind, haben sie sich wirklich<br />
schon gut eingelebt.<br />
M. Giel<br />
___________________________________________________________________<br />
Schulmensa: Wussten Sie schon,<br />
• dass der Freitag der „Elterntag“ ist, an dem auch die Eltern unserer Schülerinnen<br />
und Schüler berechtigt sind, für einen Kostenbeitrag von € 3,50 mit ihren Kindern<br />
zusammen in der Mensa zu essen<br />
- dass „Geburtstagskinder“ gegen Nachweis (entweder mit der Mensakarte oder<br />
Schülerausweis) nichts für ihr Mittagessen bezahlen müssen<br />
- dass Sie die aktuellen Speisepläne der Mensa immer von der Homepage der<br />
<strong>Clara</strong>-<strong>Schumann</strong>-<strong>Realschule</strong> laden können<br />
Die angenehme Atmosphäre innerhalb des Kollegiums, als auch die<br />
Hilfsbereitschaft meiner KollegInnen haben mir den Start an der <strong>Clara</strong>-<br />
<strong>Schumann</strong>-<strong>Realschule</strong> recht leicht gemacht. Deshalb freue ich mich<br />
auf weiterhin gute Zusammenarbeit.<br />
Seite 3/12<br />
Seite 4/12
Clärchen <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
Clärchen <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
Mit Dieben im Olymp zum Sieg – Vorlesewettbewerb <strong>2010</strong><br />
Gespannt saßen die Schüler des 6. Jahrgangs am Donnerstag, dem 3.12.<strong>2010</strong> in der<br />
Aula der <strong>Clara</strong>-<strong>Schumann</strong>-<strong>Realschule</strong> und lauschten den Vorlesungen. Zuvor hatten<br />
die Klassen ihre besten Leser ermittelt, die nun miteinander um den Schulsieg wetteiferten.<br />
Die Szenarien aus „Harry Potter und der Gefangene aus Askaban“ passten nicht<br />
recht zur adventlichen Dekoration, sondern ließen manch einem einen Schauer über<br />
den Rücken laufen. Wenig später wurden die gebannten Zuhörer mit „Percy Jackson<br />
- Diebe im Olymp“ in eine Kampfszene verwickelt. Carina Ellert, Frederik Schmitz,<br />
Fais Dodo, Alexander Entz, Lea Hupperich und Simon Kenfenheuer erhielten eine<br />
Urkunde für ihre hervorragende Leseleistung.<br />
Anschließend lasen alle Schüler aus dem für sie neuen Jugendbuch „Gretha auf der<br />
Treppe“ von Hanna Jansen. Dabei gelang es Simon Kenfenheuer, den Zuhörern die<br />
verschiedenen Rollen durch seine Gestaltung des Textes zu verdeutlichen. Durch<br />
seinen engagierten Vortrag brachten die witzigen Dialoge die Zuhörer zum Lachen.<br />
Die Jury, bestehend aus der Leiterin der Gemeindebücherei, Frau Packmohr, der<br />
Vorjahressiegerin, dem Schulsprecher und den Deutschlehrerinnen, ermittelten ihn<br />
einvernehmlich mit dem begeisterten Publikum zum Schulsieger. Den zweiten Platz<br />
belegten Lea Hupperich und Alexander Entz gemeinsam. Alle Klassen- und<br />
Schulsieger durften sich einen von der VR Bank gesponsorten Buchpreis aussuchen.<br />
Angelika Schreier<br />
Berichte von unseren Abschlussfahrten<br />
10c: Unsere Klassenfahrt – ein Segeltörn auf dem Ijsselmeer<br />
Am 03.10.<strong>2010</strong> um 16 Uhr sind wir (endlich) losgefahren. Unser Ziel: Stavoren, am<br />
Ijsselmeer. Nach einer langen Busfahrt, die den Busfahrer viele Nerven gekostet hat,<br />
da wir eine halbe Ewigkeit brauchten bis wir aus Köln raus waren, kamen wir abends<br />
zwischen 22 und 23 Uhr an. Erst wurden unsere Taschen und alles, was wir die<br />
Woche über brauchen würden, an Bord gebracht. Als das geschafft war, gingen wir<br />
alle einzeln an Bord um unsere Taschen herauszusuchen und in die Zimmer zu<br />
bringen. Der Tag war ziemlich anstrengend gewesen und wir waren alle sehr<br />
hungrig, also bekamen wir alle noch etwas zu Essen. Danach sind einige in ihr<br />
Zimmer gegangen und haben angefangen ihre Betten zu beziehen, andere sind noch<br />
bis tief in die Nacht an Deck geblieben und haben an die kommenden Tage gedacht,<br />
geredet und zusammen gelacht…<br />
Am nächsten Morgen mussten wir alle sehr früh aufstehen, damit wir, bevor wir zeitig<br />
um 09.30 Uhr aufbrachen und in Richtung Harlingen segeln konnten, noch etwas in<br />
den Magen bekamen.<br />
Wir mussten die Segel hissen und immer in kleinen Grüppchen an Deck bleiben, um<br />
unseren beiden Skippern behilflich zu sein. Die anderen haben sich mit Karten- und<br />
Gesellschaftsspielen die Zeit vertrieben. Einige von uns durften sogar das Schiff<br />
steuern. Vor der Klassenfahrt hatten wir Kochgruppen festgelegt. Jeden Tag waren<br />
vier Kochgruppen für Frühstück. Mittagessen, Nachmittagssnack und Abendessen<br />
verantwortlich. Die Fahrt verlief sehr ruhig und das Wetter hat zur Freude aller<br />
mitgespielt. Als wir am Nachmittag in Harlingen ankamen, gingen einige Leute aus<br />
der Klasse die Stadt erkunden oder auch den Süßigkeitenvorrat aufstocken. Der<br />
Nachmittag verging wie im Flug und dann gab es bereits Abendessen. Danach<br />
waren wir alle satt und zufrieden, sind wieder in die Stadt gegangen und haben bis<br />
21 Uhr ein bisschen gechillt. Das war ein sehr guter erster Tag und alle freuten sich<br />
schon auf die Tage, die noch kommen würden.<br />
In der Nacht hatte es geregnet und das Deck war noch ziemlich feucht, was uns aber<br />
nichts ausmachte, da wir ja alle unsere Regenjacken und -hosen dabei hatten. Die<br />
Leute, die diesen Morgen früher auf waren als geplant, konnten einen wunderschönen<br />
Sonnenaufgang über dem Ijsselmeer bewundern und sehen, wie sich das<br />
Orange der Sonne über dem Tiefblau des Himmels erhob. An dem Tag war unser<br />
Reiseziel die Insel Terschelling. Diese Fahrt verlief sogar noch ruhiger, als die<br />
vorherige, und es war fast keine Hilfe nötig. Aber keiner von uns ließ es sich<br />
entgehen, die Aussicht zu genießen. So gegen 15 Uhr kamen wir in Terschelling an.<br />
Frau Odendahl und Frau Kiklas hatten den tollen Vorschlag, zusammen mit ihnen<br />
eine Radtour über die Insel zu machen. Dieser Vorschlag wurde von einigen angenommen.<br />
Die anderen konnten einfach auf dem Schiff ble ben und entspannen oder<br />
selber die Insel erkunden. Eine kleine Gruppe entschied sich dazu, einen Steg zu<br />
suchen und im oktoberkalten Meer schwimmen zu gehen. Um 18.30 Uhr gab es<br />
Abendbrot. An dem Abend sind wir wieder ausgegangen und haben West-<br />
Terschelling bis in die kleinsten Winkel erkundet.<br />
Der Mittwoch kündete sich mit Windstärke 7 an und unsere Pläne, zur Nachbarinsel<br />
Vlieland zu segeln, wurden zunichte gemacht. Dieser Tag war der einzige Tag<br />
während unserer Klassenfahrt, an dem das Wetter nicht mitgespielt hatte. Also<br />
schlugen unsere Lehrer und Skipper uns vor, in das Museum zu gehen, das<br />
angespültes Strandgut ausstellte. Aber keiner von uns hatte so richtig Lust darauf.<br />
Seite 5/12<br />
Seite 6/12
Clärchen <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
Clärchen <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
Während dieser Klassenfahrt sind wir alle zu regelrechten Spiele-Freaks geworden.<br />
Am Nachmittag ließ der Wind nach und wir hätten theoretisch weitersegeln können,<br />
aber der Hafen in Vlieland war voll und deshalb sind wir noch einen weiteren Tag in<br />
Terschelling geblieben.<br />
Am vorletzten Tag sind wir bereits sehr früh zu unserem Starthafen aufgebrochen.<br />
Gegen Abend waren wir dann in Stavoren angekommen. Den Abend haben wir in<br />
der Eisdiele ausklingen lassen. Einen Spaziergang haben wir zum Schluss auch<br />
noch gemacht. So verlief unser letzter Abend in Holland.<br />
Am 8. Oktober mussten wir (leider) wieder zurück nach Hause, nach Deutschland.<br />
Wir hatten bereits am Vortag unsere Sachen eingepackt. Dann haben wir die übrig<br />
gebliebenen Dinge vom Schiff getragen und, zusammen mit unseren Taschen, in<br />
den Anhänger des Busses gepackt. Als alles verstaut war und jeder seinen Platz<br />
hatte fing die Rückfahrt an. Wieder dauerte sie sehr lange, aber wir waren nicht so<br />
aufgedreht wie auf der Hinfahrt, weil wir es alle Schade fanden, dass unsere<br />
Abschlussfahrt so schnell vorbei war. Um ca. 14.30 Uhr kamen wir dann zuhause an<br />
und haben unsere Lieben in die Arme geschlossen.<br />
Diese Fahrt war für viele von uns das Highlight des Jahres und eine gelungene letzte<br />
Klassenfahrt. Wir werden uns ein Leben lang an diese Woche auf dem Ijsselmeer<br />
erinnern und können es nur jedem weiterempfehlen!<br />
Lylaf Hajymohamad (10c), Larissa Schwarz (10c)<br />
Hastings – London – Brighton – Abschlussfahrt der Klassen 10a und 10d<br />
Nach 12 ½ Stunden Fahrt waren wir endlich da! Mit dem Bus über die Autobahn und<br />
mit der Fähre über den Ärmelkanal ging es auf nach Großbritannien. Die weißen<br />
Klippen von Dover waren das Erste, was wir von England kennen lernten und der<br />
Linksverkehr das Zweite. In Hastings angekommen, wurden wir zusammen mit den<br />
Mitschülern, mit denen wir in einer Familie untergebracht waren, am Pier abgeholt.<br />
Manche mit einem Taxi, der Großteil aber von den Familien selbst.<br />
Nach unserer ersten Nacht in den fremden Betten erwartete Hastings uns nicht<br />
gerade mit freundlichem Wetter: es regnete. Also fiel die geplante Rallye Wort<br />
wörtlich ins Wasser. Nass und durchweicht aber dennoch mit guter Laune haben wir<br />
uns einige Sehenswürdigkeiten wie die Unterwasserwelt oder die unterirdischen<br />
Tunnel der Schmuggler – smugglers’ caves - von Hastings angeschaut.<br />
Am dritten Tag unserer großen Reise hatten wir mehr Glück. Das angeblich so<br />
schlechte Wetter von London hatte sich für uns für einen Tag verabschiedet und die<br />
Sonne schien. Im London Eye konnten wir über ganz London blicken. Londons<br />
Unterwelt haben wir in den London Dungeons kennen gelernt. Dort haben einnige<br />
von uns an einer historischen Gerichtsverhandlung teilgenommen, doch nicht jeder<br />
konnte verstehen, wessen die Mitschüler angeklagt waren. Echte Engländer<br />
sprechen eben doch ziemlich schnell. Am Ende eines langen und wirklich interessanten<br />
Tages bekamen wir noch einen wundervollen Ausblick auf die beleuchtete<br />
Tower Bridge und den Tower bei Nacht geboten. Mit der Tube ging es dann wieder<br />
zurück zu dem Treffpunkt und der Bus brachte uns spät aber glücklich zurück zu<br />
unseren Familien.<br />
Für den nächsten Tag war ein Ausflug in das traditionsreiche Seebad Brighton an der<br />
Südküste geplant. In Brighton hatten wir zunächst eine gemeinsame Führung durch<br />
den Royal Pavillion und anschließend den restlichen Tag frei. Das gab uns<br />
ausgiebig Gelegenheit durch die Geschäfte zu bummeln, den Pier am Strand zu<br />
besichtigen oder uns Proviant für die lange Heimreise am nächsten Tag zu holen.<br />
Wir legten noch einen Zwischenstopp ein, um die Seven Sisters der spektakulären<br />
steilen Kreideküste zu besichtigen. So mancher Mitschüler nahm sich hier ein Stück<br />
der weißen Kreidefelsen als Souvenir mit nach Hause.<br />
Freitagmorgen hieß es dann Abschied nehmen. Wir wurden von unseren Familien<br />
wieder zum Pier hinunter gefahren. Trotz einiger leiser Zweifel vor der Reise, wollten<br />
viele nun gern länger bleiben. Mit nach Hause nahmen wir auf jeden Fall eine Menge<br />
neuer Eindrücke, mehr als 100 Fotos und bleibende Erinnerungen.<br />
Herzlichen Dank auch unseren betreuenden Lehrern Frau Parrish, Herr Selzner,<br />
Herr Jägering und Frau Gaisbauer.<br />
Nina Vogler, S. Gaisbauer<br />
Seite 7/12<br />
Seite 8/12
Clärchen <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
Clärchen <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
Die <strong>Clara</strong>-<strong>Schumann</strong>-Bigband<br />
zu Besuch bei der WDR-Bigband im Kölner Funkhaus<br />
Am 30.11.<strong>2010</strong> hatten die Schülerinnen und Schüler unserer Big Band die Möglichkeit,<br />
eine Probe der WDR-Big Band mitzuerleben und die Arbeit der Profis zu<br />
beobachten.<br />
Im Funkhausstudio bereitete sich die WDR-Big Band mit den Solisten Greg Gisbert<br />
(Trompete) und Ernie Watts (Tenorsaxophon) auf das anstehende Konzert in der<br />
Kölner Philharmonie vor. Das Einspielen und Aufnehmen einzelner Stücke direkt im<br />
Studio, die Professionalität der Musiker als auch die besondere Atmosphäre machten<br />
den Ausflug nach Köln zu einem besonderen mus kalischen Erlebnis.<br />
Aber nicht nur wir fanden den Probenbesuch beeindruckend, sondern auch die<br />
Musiker der WDR-Big Band fanden es bemerkenswert, dass unsere Schülerinnen<br />
und Schüler Interesse an Big Bands und Jazz haben!<br />
Opernbesuch in Hagen<br />
Am 11.11.<strong>2010</strong> brachen gut 80 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 8, 9 und<br />
10 am späten Nachmittag in Richtung Hagen auf. Auf dem Programm stand ein<br />
Besuch der romantischen Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber im<br />
Theater der Stadt Hagen. Begleitet wurden die Schüler dabei von Herrn Ennenbach,<br />
Frau Guse-Dutta, Herrn Jägering sowie einer Schülermutter.<br />
Die Schüler der 8. Klasse hatten sich in den Unterrichtsstunden zuvor mit dieser<br />
Oper eingehend beschäftigt. So wurden im Musikunterricht u.a. einzelne Arien<br />
analysiert und szenisch interpretiert. Daher war dieser Opernbesuch eine gute<br />
Möglichkeit, das im Unterricht Erlernte einmal hautnah zu erleben und etwas von der<br />
Atmosphäre eines Opernhauses mitzubekommen. Nach dem Opernbesuch ging es<br />
wieder nach Neunkirchen zurück, wo wir gegen 23.45 Uhr woh behalten ankamen.<br />
C. Jahn<br />
___________________________________________________________________<br />
Frankreichaustausch im Schuljahr <strong>2010</strong>/11<br />
Auch in diesem Schuljahr findet für die Schüler und Schülerinnen im Kurs 8fs ein<br />
Schüleraustausch mit unserer Partnerschule, dem College St. Pierre in Les Essarts,<br />
statt. Die französischen Partner kamen am Montag, den 13. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> in aller<br />
Frühe, da sie ihre weite Strecke von 1000 km über Nacht zurücklegten.<br />
Nach einem Empfang in der <strong>Clara</strong>-<strong>Schumann</strong>-<strong>Realschule</strong> mit Schulleitung,<br />
Bläserklasse und Herrn Bürgermeister Meng lernten die französischen Schüler<br />
unsere Schule bei einem Rundgang kennen und gingen am Mittag mit ihren<br />
deutschen Briefpartnern in ihre Gastfamilien.<br />
In der Besuchswoche gibt es ein abwechslungsreiches Programm: Gemeinsames<br />
Adventsbasteln unter der Anleitung von Frau Kiklas, Ausflug nach Köln mit Dombesichtigung<br />
und Krippenführung, Kölner Weihnachtsmarkt, Fahrt zur Wiehler<br />
Tropfsteinhöhle, Besuch des Museums „Haus der Geschichte" in Bonn und Bonner<br />
Weihnachtsmarkt, und abendliche Veranstaltungen wie gemeinsames Bowling<br />
spielen, Fenstersingen im Dorfhaus Hasenbach und Abschlussdisco in der Aula der<br />
Schule.<br />
Die Austauschwoche im Advent ist bei den französischen Schüler und Schülerinnen<br />
sehr beliebt, denn sie kennen weder Advent noch Weihnachtsmarkt. Sie erleben so<br />
ein Stück deutsche Tradition mit all ihren Facetten. In diesem Sinne: Joyeux Noël!<br />
P. Cousin<br />
Foto: K. Guse-Dutta<br />
Zum Abschluss dieses Unterrichtsganges begann der nächste Schultag für alle<br />
beteiligten Schüler mit einem gemeinsamen Frühstück in den ersten beiden Stunden,<br />
bei dem die Schüler ihre Eindrücke vom Vorabend noch einmal Revue passieren<br />
lassen konnten.<br />
M. Ennenbach<br />
Seite 9/12<br />
Seite 10/12
Clärchen <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
Clärchen <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
Spendenübergabe<br />
an das Kinderhospiz Balthasar in Olpe<br />
Neun Schülerinnen und Schüler der ehemaligen Bläserklasse sowie zwei Mütter<br />
haben in den Sommerferien den Erlös des Benefizkonzertes vom 02. Juli <strong>2010</strong> in<br />
Höhe von 750,- Euro an das Kinderhospiz Balthasar in Olpe übergeben.<br />
Nach der persönlichen Scheckübergabe hatten alle die Gelegenheit, das Kinderhospiz<br />
näher kennen zulernen, sich die Räumlichkeiten anzuschauen und Fragen zu<br />
stellen.<br />
Beeindruckt von der großartigen und fürsorglichen Hospizarbeit, beschlossen die<br />
Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a auch weiterhin Spendenaktionen durchzuführen.<br />
Eine dieser Aktionen läuft zur Zeit (bis zu den Weihnachtsferien) durch einen<br />
täglichen Kuchenverkauf in der ersten großen Pause. Da sich das Kinderhospiz zu<br />
einem Großteil aus Spenden finanziert, strebt die <strong>Clara</strong>-<strong>Schumann</strong>-<strong>Realschule</strong> eine<br />
dauerhafte Spendenpatenschaft mit dem Haus Balthasar an.<br />
C. Jahn<br />
Ausflug mit dem „Wallrafbus“<br />
Das Wallraf-Richartz Museum in Köln bietet die Möglichkeit, Schulklassen von einem<br />
Museumsbus ins Museum holen zu lassen, um mit ihnen vor Ort an Kunstwerken zu<br />
arbeiten. In diesem Jahr konnten zwei Klassen unserer Schule diesen Service des<br />
Museums in Anspruch nehmen. In Begleitung von Frau Kiklas bzw. Herrn Trapp fuhr<br />
der Kunstkurs und eine Klasse des 5. Jahrganges nach Köln.<br />
Rückmeldungen der SchülerInnen zu ihren Erlebnissen im Museum:<br />
• „Zuerst haben wir uns ein großes Bild angeguckt. Auf dem Bild war ein toter<br />
Mann zu sehen, Kinder, Frauen und Pfauen. Wir haben uns auf Kissen gesetzt<br />
und sollten abzeichnen, was uns verdächtig vorkam auf dem Bild.“.-.“Es ging um<br />
Mord sozusagen. Der Wachmann Argus wurde geköpft und zwei Göttinnen<br />
pickten ihm die 100 Augen aus und verteilten sie an die Pfauen.“<br />
• „Wir haben uns auch ein Stilleben angeguckt, wo auch viele Tiere drauf waren.<br />
Es sollte bedeuten, dass alles vergänglich ist. Auf einem Bild sah man einen<br />
Totenkopf mit Büchern und Gold. Es sollte bedeuten, dass Menschen, die reich<br />
sind, auch sterben werden und Reichtum vergänglich ist.“<br />
• „Wir sind noch zu einer Skulptur gegangen. Carolin und Jäcky haben dann<br />
versucht, Frau Kiklas so hinzustellen wie die Skulptur.“ - „Für die Skulptur hat ein<br />
Soldat Modell gestanden und er hatte eine Verletzung an der Schläfe.“ - „Man<br />
konnte seine Anspannung spüren.“<br />
• „Der Ausflug ins Wallraf – Richartz – Museum hat mir gut gefallen. Ich habe viele<br />
gute Eindrücke gesammelt. Es ist ein sehr schönes und eindrucksvolles Museum,<br />
was sehr einladend wirkt.“<br />
• „Ich habe gelernt, dass hinter einem normal oder sogar langweilig erscheinenden<br />
Bild oder Portrait noch viel mehr ungeahnte Dinge stecken können“.<br />
• „Jedes Bild soll etwas ausdrücken. Dieser Ausdruck ist meistens erst auf den<br />
zweiten Blick zu erkennen. Wenn man sich also mit einem Bild intensiver<br />
beschäftigt, werden Details sichtbar, die man beim einfachen Vorbeigehen<br />
niemals erkennen würde.“<br />
A. Kiklas<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: <strong>Clara</strong>-<strong>Schumann</strong>-<strong>Realschule</strong><br />
Mitarbeit:<br />
Adresse:<br />
P. Cousin, M. Ennenbach, M. Giel, L. Hajymohamad, Chr. Held,<br />
Chr. Jahn, A. Kiklas, J. Kringe, S. Mahr, R. Paulsen, A. Schreier,<br />
L. Schwarz, G. Trapp, N. Vogler, S. Weigl-Gaisbauer<br />
Walzenrather Straße 11, 53819 Neunkirchen-Seelscheid<br />
Tel.: 02247-968220 E-Mail: info@clara-schumann-realschule.de<br />
Fax: 02247-968225 Internet: www.clara-schumann-realschule.de<br />
Seite 11/12<br />
Seite 12/12