PDF-Datei 1 - Sankt Ludgerus Schapen

Titelblatt des neuen
Heftes zur Trauerbegleitung
„Das Sterben eines Menschen, die Zeit
zwischen Tod und Begräbnis und das Totengedenken
sind Situationen, die uns Menschen
immer wieder herausfordern. Dies gilt
natürlich immer für die Menschen, die dem
Verstorbenen in besonderer Weise nahe
stehen, gestanden haben, aber auch für
Nachbarn, Freunde und Verwandte.
So stellen sich dann viele, auch ganz praktische
Fragen, was in solchen Situationen zu
bedenken ist, was zu tun ist, wie auch z.B.
Gebetszeiten gestaltet sein können.“
Der Trauer einen Ort
und Hilfe geben
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Neue Gedenkstätte
auf dem Friedhof in Spelle
für die Verstorbenen
in der Ferne
So beginnt das Vorwort zum neuen Trauerheft, das
jetzt in allen Gemeinden vorliegt. Auf siebzigSeiten
gibt es alles Wissenswerte und Helfende wieder,
das in dieser schwierigen Situation hilft. Es wird
sicher so manch Einem Stütze und Halt geben
können mit seinen sehr vielfältigen Inhalten. Sie
beginnen unter dem Thema „Die Zeit der
Krankheit“, begleiten „In der Stunde des Todes“,
sagen etwas über die „Bestattungsformen“ und
nehmen Stellung zu ortsüblichen „Formalitäten“.
Ein längerer Teil enthält Modelle für das Gebet um
den Toten.
Auf dem Friedhof liegen die Hefte zum Gebrauch in
der Trauerhalle aus, sie können aber auch an den
Schriftenständen in den Kirchen käuflich erworben
werden, so dass sie zu Hause zur Hand sind.
Die Trauer am Grab ist für jeden Hinterbliebenen
eine sehr schmerzliche Erfahrung. Wir wissen, dass
wir einen Ort brauchen, an dem wir um einen Verstorbenen
trauern können. Das ist meistens das
Grab auf dem Friedhof in unserer Nähe. Diese
Nähe zum Grab eines lieben Verstorbenen ist uns
nicht immer vergönnt. Und wo ist dann der Ort, an
dem man sich in Trauer und Angedenken
versammeln kann? Hier versucht die neue
Gedenkstätte auf dem Speller Friedhof eine
Antwort und ein Ziel zu geben.