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gartenstadt waldhof journal Ausgabe 7 2010 GAJO_07_10.pdf

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Seite 4 Gartenstadt-Journal<br />

Der Grüne Hof in der Ludwigshafener Gartenstadt und ein Wohngebäude der Genossenschaft. Fotos: eg<br />

Rätsel um das „Z“ im Wappen<br />

Ortsvorsteher lädt zum Rundgang durch Ludwigshafen Gartenstadt<br />

Manchmal sind die Parallelen<br />

zwischen Gartenstädten<br />

frappierend. Besonders<br />

die Gartenstädte in Ludwigshafen<br />

und Mannheim haben<br />

viele Gemeinsamkeiten, wie<br />

sich beim Rundgang durch<br />

die Ludwigshafener Schwester<br />

auf Einladung von Ortsvorsteher<br />

Klaus Schneider herausstellte.<br />

Hier wie da wurde das Gebiet<br />

seit Jahrhunderten auf Verkehrswegen<br />

passiert. Auf der „Weinstraße“<br />

in Ludwigshafen wurde<br />

der Pfalzwein für den kurfürstlichen<br />

Hof in Mannheim angekarrt.<br />

Und noch ehe die eigentliche<br />

Gartenstadtbebauung<br />

begann, gab es hier wie dort erste<br />

Häuser. In Ludwigshafen<br />

war es der Hof eines Pelzhändlers,<br />

in Mannheim ein Militärgebäude.<br />

Beiderseits des Rheins schuf<br />

die der deutschen Gartenstadt<br />

Gesellschaft angeschlossene<br />

Genossenschaft den Kern der<br />

Siedlung. Ebenfalls in beiden<br />

Gartenstädten setzte das städtischeWohnungsbauunternehmen<br />

anschließend Akzente, ehe<br />

große Flächen für die Siedler<br />

bereitgestellt wurden.<br />

Gartenstadt auf Gemarkung<br />

Maudach<br />

Wer in der Ludwigshafener Gartenstadt<br />

ein Haus kauft, findet<br />

im Grundbuch den Eintrag, dass<br />

das Gebäude auf Gemarkung<br />

Maudach steht. Das ist korrekter<br />

als in Mannheim, wo im Grundbuch<br />

Waldhof eingeschrieben<br />

ist, obgleich es historisch richtiger<br />

Käfertal heißen müsste.<br />

Zum neunten Male lud Stadt-<br />

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Bürgerverein garTensTaDT<br />

rat und Ortsvorsteher Klaus<br />

Schneider zu seinem Stadtteilrundgang.<br />

In ganz Ludwigshafen<br />

wird dazu eingeladen, den<br />

schönen Stadtteil mit seinen<br />

19.000 Einwohnern näher kennenzulernen.<br />

Maximal 25 Leute dürfen mitmarschieren<br />

und sich anschließend<br />

bei Kaffee und Kuchen aus<br />

der exzellenten Küche der First<br />

Lady der Ludwigshafener Gartenstadt<br />

laben. Zum ersten Male<br />

ging auch eine Einladung an den<br />

Bürgerverein Mannheim-Gartenstadt,<br />

die natürlich gerne angenommen<br />

wurde.<br />

Unterstützt wurde Klaus Schneider<br />

bei seinen Erläuterungen<br />

vom Ortshistoriker Reinhold<br />

Müller, der zudem den Schlüssel<br />

zu vier bemerkenswerten<br />

Kunstwerken in der evangelischen<br />

Erlöserkirche in der Tasche<br />

hatte. So durften die Teilnehmer<br />

die vier Fresken von<br />

Adolf Kessler, eines Schülers<br />

von Max Slevogt bewundern.<br />

Nicht endgültig zu klären war indes<br />

die Frage, was das schwarze<br />

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„Z“ im Wappen der Ludwigshafener<br />

Gartenstadt bedeutet. Seit<br />

das Wappen auch den Raum des<br />

Bürgerhauses Mannheim-Gartenstadt<br />

schmückt, entstand darum<br />

schon vielfach Rätselraten.<br />

Zwei Varianten seinen hier angeboten:<br />

1. Dass das „Z“ für den Kammerherren<br />

Zettwitz stehe, der<br />

Sommerzeit<br />

geänderte Geschäftszeiten.<br />

Vom 01.08. – 22.08.<strong>2010</strong><br />

Vormittags: von 8.30 – 13.00 Uhr<br />

Nachmittags: geschlossen<br />

Juli <strong>2010</strong> Nr. 7<br />

Mit Ausnahme des großen „Z”<br />

in der Baumwurzel erklärt sich<br />

das Wappen der Gartenstadt<br />

Ludwigshafen selbst.<br />

am kurfürstlichen Hof in Mannheim<br />

diente und in Maudach ein<br />

großes Gut besaß,<br />

2. dass analog zum Wappen<br />

vom am Rhein gelegenen Maudach<br />

ein Fischerhaken gemeint<br />

sei. eg<br />

Ortsvorsteher Klaus Schneider weiß über die Ludwigshafener<br />

Gartenstadt viel zu erzählen.

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