2/2011 - Stadtwerke Lemgo
2/2011 - Stadtwerke Lemgo
2/2011 - Stadtwerke Lemgo
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Ausgabe Ausgabe<br />
2/<strong>2011</strong> 2/<strong>2011</strong><br />
kostenlos kostenlos an an alle alle Haushalte Haushalte<br />
Die Energie unserer Stadt<br />
Kundenzeitschrift der<br />
Zielstrebig<br />
<strong>Stadtwerke</strong> wollen unabhängiger<br />
von Energiemärkten werden<br />
(Seite 3)<br />
Zauberhaft<br />
Stimmungsvoller Indian Summer<br />
im Eau-Le Saunaland<br />
(Seite 4)<br />
Zuschlag<br />
<strong>Stadtwerke</strong> betreiben ab 2012<br />
vier kommunale Netze<br />
(Seite 6)<br />
Zugepackt<br />
BSS gestaltet Fassade des<br />
<strong>Stadtwerke</strong>-Neubaus<br />
(Seite 7)<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> machen das für Sie.
Editorial<br />
Sehr geehrte Kundinnen und Kunden, liebe Freunde der <strong>Stadtwerke</strong>,<br />
ganz gleich, ob es um die Energiewende, eine besondere Energieeffizienz, die Energieberatung<br />
oder um Erneuerbare Energien geht: Bei allen Themen liegen wir mit unserer<br />
strategischen Ausrichtung und unserem klimaschonenden Energiekonzept genau am<br />
Puls der Zeit – dabei setzen wir bereits seit Jahrzehnten auf diese wichtigen Bausteine.<br />
Das macht uns auch für viele andere <strong>Stadtwerke</strong> und Kommunen attraktiv. Die <strong>Stadtwerke</strong><br />
Lichtenau im Süden der Region konnten wir beispielsweise im Rahmen unserer Vertriebspartnerschaften<br />
als neuen Kunden gewinnen. Sie bieten schon bald unter der Marke<br />
LichtenauStrom die klimaschonend erzeugte Energie aus <strong>Lemgo</strong> an. Ebenso werden wir<br />
im Zusammenschluss<br />
mit anderen regionalen<br />
<strong>Stadtwerke</strong>n ab 2012<br />
die Versorgungsnetze<br />
in vier lippischen Kommunen<br />
betreiben. Wie<br />
wir diese neuen Aufgaben<br />
angehen, erfahren<br />
Sie auf Seite 6.<br />
Natürlich profitieren<br />
Geballtes Wissen zur Eigenerzeugung von Strom und Wärme: auch Sie hier in <strong>Lemgo</strong><br />
Uwe Weber, Arnd Oberscheven & Matthias Rabe.<br />
von unserem Engagement.<br />
Wir haben in zwei weitere Blockheizkraftwerke investiert, damit wir noch mehr<br />
umweltschonende Energie erzeugen – also auch Fernwärme, an die wir viele weitere<br />
Haushalte anschließen können. So sichern wir die Versorgung und wollen uns Schritt für<br />
Schritt unabhängiger von den turbulenten globalen Energiemärkten machen. Denn die<br />
tragen dazu bei, dass auch wir zum September <strong>2011</strong> leider die Wärmepreise anpassen<br />
müssen. Mehr dazu auf Seite 3.<br />
Und weil wir uns nach dem regenreichen Sommer sicher alle auf einen sonnigen Herbst<br />
freuen, sollten Sie den Indian Summer im Eau-Le Saunaland unbedingt einplanen. Dieses<br />
stimmungsvolle Herbstfest können Sie mit unserem exklusiven Event-Ticket voll und<br />
ganz genießen. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 4.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre,<br />
Ihr<br />
Arnd Oberscheven<br />
Geschäftsführung<br />
STADTWERKE LEMGO GMBH<br />
So erreichen Sie uns ...<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Lemgo</strong> GmbH Kundenzentrum<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Lemgo</strong><br />
Bruchweg 24<br />
32657 <strong>Lemgo</strong><br />
# 05261 255–0<br />
www.stadtwerke-lemgo.de<br />
Ostertor<br />
32657 <strong>Lemgo</strong><br />
# 05261 255–255<br />
www.stadtwerke-lemgo.de<br />
e|u|z – Energie- und<br />
Umweltzentrum <strong>Lemgo</strong><br />
Mittelstraße 131-133<br />
32657 <strong>Lemgo</strong><br />
# 05261 5656<br />
www.euz-lemgo.de<br />
STADTBUS-Zentrum Eau-Le Freizeitbad ·<br />
AquaSports · Saunaland<br />
Mittelstraße 131-133<br />
32657 <strong>Lemgo</strong><br />
# 05261 255-456<br />
www.stadtbus-lemgo.de<br />
Pagenhelle 14<br />
32657 <strong>Lemgo</strong><br />
# 05261 255-224<br />
www.eaule.de<br />
Inhalt<br />
Seite 4<br />
Schöne Lieblingsplätze<br />
Neue Massageräume im Eau-Le Saunaland<br />
Seite 5<br />
Wahre Geschichten<br />
STADTBUS-Erlebnisse berichten & gewinnen<br />
Seite 6<br />
Neue Strom-Fans<br />
Lichtenau bekommt bald Strom aus <strong>Lemgo</strong><br />
Seite 7<br />
Bestes Engagement<br />
Klimaschutz in <strong>Lemgo</strong> ist für viele ein Thema<br />
Seite 8<br />
Spannende Lerninhalte<br />
Realschule und <strong>Stadtwerke</strong> planen Kooperation<br />
Abendspaß!<br />
Das wird sicher ein schöner Angriff auf die Lachmuskeln. Bei unserem<br />
Gewinnspiel können Sie mit ein bisschen Glück Eintrittskarten für MOND-<br />
LICHT UND MAGNOLIEN gewinnen – eine Aufführung der <strong>Lemgo</strong>er<br />
Theatergruppe Stattgespräch am Mittwoch, den 12.10.<strong>2011</strong> um 20.00 Uhr.<br />
Bei der Komödie erleben Sie Hollywood im Jahr 1939 und tauchen direkt in<br />
die urkomischen „Vom Winde verweht“-Dreharbeiten ein.<br />
Um bei der Auslosung von 10 x 2 Eintrittskarten dabei<br />
zu sein, beantworten Sie einfach die Frage:<br />
10 x 2<br />
Eintrittskarten<br />
stehen für die<br />
Auslosung bereit*<br />
*Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. <strong>Stadtwerke</strong>-Mitarbeiterinnen und<br />
-Mitarbeiter sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />
Impressum<br />
©<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Lemgo</strong> GmbH <strong>2011</strong><br />
<strong>Stadtwerke</strong>r ist die Kundenzeitschrift der Stadt werke <strong>Lemgo</strong>.<br />
Nachdruck – auch auszugs weise – nur mit unserer Genehmigung<br />
Briefe: Redaktion <strong>Stadtwerke</strong>r Postfach 708 · 32637 <strong>Lemgo</strong><br />
www.stadtwerke-lemgo.de · redaktion@stadtwerke-lemgo.de<br />
Welche Gase steigern die Energieeffizienz<br />
der dreifach verglasten Fenster<br />
des <strong>Stadtwerke</strong>-Neubaus?<br />
Den entscheidenden Hinweis finden Sie auf Seite 7.<br />
Schicken Sie Ihr Lösungswort an:<br />
redaktion@stadtwerke-lemgo.de oder an die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Lemgo</strong> Stichwort<br />
“Stattgespräch-Verlosung“, Bruchweg 24, 32657 <strong>Lemgo</strong>.<br />
Einsendeschluss ist der 01. Oktober <strong>2011</strong>, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />
Redaktion:<br />
Simone Nettingsmeier, Renate Dalbke<br />
Gestaltung:<br />
p-case Werbeagentur<br />
Fotografie:<br />
Michael Reimer<br />
2
3<br />
Das Ziel für die Zukunft: noch mehr<br />
Unabhängigkeit in Sachen Energie<br />
<strong>Lemgo</strong>er <strong>Stadtwerke</strong> steuern mit klarer Strategie durch das turbulente Weltgeschehen<br />
Wohl kaum ein Energieversorger hat<br />
in den letzten Monaten für so viele<br />
positive Schlagzeilen gesorgt wie die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Lemgo</strong>. Der beständige<br />
Ausbau der in <strong>Lemgo</strong> produzierten<br />
Energie ist es, der das Medieninteresse<br />
weckt – weil die <strong>Stadtwerke</strong> zeigen,<br />
dass umweltschonende Alternativen<br />
in der Stromerzeugung möglich<br />
sind. Aber auch, wenn es um Wärme<br />
geht, streben die <strong>Stadtwerke</strong> mehr<br />
Unabhängigkeit an. Damit die Turbulenzen<br />
an den Welt- und Finanzmärkten<br />
zukünftig die <strong>Lemgo</strong>er Energiepreise<br />
weniger belasten.<br />
Eigentlich glaubten die Menschen in<br />
Deutschland, die Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
aus dem Jahr 2009 erfolgreich<br />
durchschifft zu haben. Doch in<br />
diesem Sommer wurden sie durch das<br />
weltweite Börsenchaos eines besseren<br />
ct / kWh<br />
7,00<br />
6,50<br />
6,00<br />
5,50<br />
5,00<br />
5,88<br />
5,69<br />
belehrt. Im Energiemarkt ist in diesen<br />
turbulenten Zeiten ebenfalls einiges in<br />
Bewegung. Die Energieriesen machen<br />
durch die Rücknahme der Laufzeitverlängerung<br />
bei den Atommeilern sowie<br />
durch ungünstige Gaslieferverträge<br />
deutlich weniger Gewinn, E.ON reagiert<br />
darauf sogar mit einer Entlassungsdiskussion.<br />
Aber auch der internationale<br />
Öl- und Gasmarkt erweist<br />
sich als äußerst sensibel: Im ersten<br />
Halbjahr <strong>2011</strong> wurden die Preise für Öl<br />
und Gas durch den Aufschwung nach<br />
der letzten Wirtschaftskrise in 2009<br />
sowie durch die verstärkte Nachfrage<br />
in China und Indien extrem nach oben<br />
getrieben. Ebenso sorgten die Unruhen<br />
in der arabischen Welt für einen<br />
erheblichen Preisanstieg, da sich<br />
kaum einschätzen ließ, wie sich die<br />
Krisen in den ölreichen Ländern auf<br />
die Öl-Lieferungen auswirken würden.<br />
Doch im Zuge der Börsenturbulenzen<br />
im August <strong>2011</strong> fielen die Energiepreise<br />
erstmals wieder.<br />
Was diese globalen<br />
Entwicklungen für<br />
<strong>Lemgo</strong> bedeuten?<br />
„Wir setzen alles daran, um Achterbahnfahrten<br />
bei unseren Energiepreisen<br />
zu vermeiden“, berichtet <strong>Stadtwerke</strong><br />
Geschäftsführer Arnd Oberscheven.<br />
„Allerdings mussten auch<br />
wir auf den langen globalen Öl- und<br />
Gaspreisanstieg des ersten Halbjahres<br />
<strong>2011</strong> reagieren. Gerade Erdgas war<br />
am internationalen Markt besonders<br />
gefragt, da es von allen fossilen Energieträgern<br />
die Umwelt am meisten<br />
Gaspreisveränderung ab 2007 (brutto)<br />
6,79<br />
schont. So mussten wir zum 1. September<br />
<strong>2011</strong> die Erdgas- und Fernwärmepreise<br />
um 0,95 Cent brutto erhöhen.<br />
Das macht bei einem durchschnittlichen<br />
Haushaltsverbrauch von<br />
20.000 kWh pro Jahr eine monatliche<br />
Mehrbelastung von knapp 16 Euro<br />
brutto aus. Aber unsere Kundinnen<br />
und Kunden wissen, dass wir die<br />
Preise wieder senken, sobald es die<br />
Marktlage einigermaßen sicher erlaubt.<br />
Und günstige Preise halten wir<br />
natürlich möglichst lange.“ So ist die<br />
aktuelle Wärmepreiserhöhung der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Lemgo</strong> die erste seit<br />
Oktober 2009 – zuvor wurden die<br />
Preise in <strong>Lemgo</strong> zwei Mal gesenkt.<br />
Und selbst mit der Preisanpassung liegen<br />
die <strong>Lemgo</strong>er noch unter dem<br />
Preisniveau des Jahres 2008.<br />
Silke Simon verfolgt gespannt die Spotmärkte, um Strom und Erdgas<br />
für <strong>Lemgo</strong> möglichst günstig einzukaufen.<br />
Dass die Wärmepreise sich auch zukünftig<br />
für die <strong>Stadtwerke</strong>-Kunden im<br />
Rahmen halten, dafür sorgt Fach-<br />
4,50<br />
1.4.07 1.7.07 1.1.08 1.4.08 1.8.08 1.12.08 1.4.09 1.7.09 1.10.09 1.4.10 1.10.10 1.4.11 1.9.11<br />
6,19<br />
Die Spotmärkte<br />
im Blick<br />
5,24<br />
6,19<br />
bereichsleiterin Silke Simon mit ihrem<br />
Team. Mit großem Gespür und<br />
Geschick wird im <strong>Stadtwerke</strong>-Handel<br />
an den Spotmärkten Erdgas eingekauft.<br />
Doch insgesamt gehen Experten<br />
davon aus, dass die Energiepreise<br />
auch zukünftig eine starke Tendenz<br />
nach oben zeigen und langfristig weiter<br />
steigen. Da hilft nur, so viel wie<br />
möglich an dem eigenen Energieverbrauch<br />
zu sparen. Das e|u|z –<br />
Energie- und Umweltzentrum <strong>Lemgo</strong><br />
zeigt <strong>Stadtwerke</strong>-Kundinnen und<br />
Kunden gerne auf, welche Maßnahmen<br />
sich wirklich lohnen.<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> setzen in diesem<br />
Szenario auf noch mehr Unabhängigkeit.<br />
Sie investieren auch in diesem<br />
Jahr 4 Mio. Euro in den Bau neuer<br />
Blockheizkraftwerke, mit denen sie<br />
selbst Strom und Wärme produzieren.<br />
Und durch das Einbeziehen von<br />
Nahwärmeinseln in die Fernwärmeversorgung<br />
können noch weitere<br />
Haushalte und Betriebe an diese<br />
umweltschonende Wärmelösung angeschlossen<br />
werden.<br />
„Jetzt müssen wir nur noch weitere<br />
Strategien entwickeln, wie sich Erdgas<br />
zukünftig als Energieträger<br />
stärker ersetzen lässt – schließlich<br />
werden all unsere BHKW bislang<br />
mit Erdgas betrieben“, so Arnd<br />
Oberscheven. Die <strong>Stadtwerke</strong><br />
arbeiten daran, denn sie streben<br />
auch hier nach mehr<br />
Unabhängigkeit.<br />
Ist der Motorblock des Blockheizkraftwerkes installiert, erzeugen die <strong>Stadtwerke</strong> noch mehr Strom und Wärme.
Eintauchen in den Indian Summer<br />
Voller Saunagenuss mit dem Eventticket<br />
Bei Eau-Le Sauna-Events geht es neuerdings<br />
fast wie bei einem Rockkonzert<br />
zu – zumindest vor der Veranstaltung:<br />
Mit dem neuen Eventticket<br />
erhalten alle Saunagäste ab 17:00 Uhr<br />
exklusiven Eintritt zum Saunaland.<br />
Und dann heißt es nur noch. Umziehen<br />
und in einem überschaubaren<br />
Kreis einen schönen Wellnessabend<br />
genießen.<br />
Schon zum Indian Summer am 1. Oktober<br />
<strong>2011</strong> wird das Eventticket eingesetzt:<br />
„Für 15 Euro ist dieses Ticket an<br />
der Kasse zu haben“, erklärt Saunameisterin<br />
Ria Böhm. „Die 11-er Karten<br />
oder andere Tickets können bei einem<br />
Sauna-Event leider nicht genutzt werden.<br />
Denn nur so können wir sicherstellen,<br />
dass unsere Eventgäste genau<br />
den richtigen Platz haben, um voll-<br />
kommen in den Indian Summer einzutauchen.<br />
Allerdings starten wir<br />
schon zwei Wochen vorher in den<br />
Vorverkauf – unsere Gäste sollten sich<br />
also schnell eines der begehrten, aber<br />
begrenzten Eventtickets sichern.“<br />
Herbst-Aufgüsse &<br />
warmer Apfelkuchen<br />
Bei dem Herbstfest können die Saunagäste<br />
ihre Haut mit einem Sandelholz-Minzsalz<br />
verwöhnen. Auch Heilerdeanwendungen,<br />
vitalisierende Fußbäder<br />
und vieles mehr hält das Eau-Le<br />
Team bereit. Ab 18:00 Uhr werden<br />
zudem jede halbe Stunde nach Äpfeln<br />
und Zimt duftende Aufgüsse gestartet.<br />
Und nach den Saunagängen laden<br />
die Liegen am Kaminfeuer zum<br />
Entspannen ein. Natürlich darf<br />
Die schöne Herbststimmung im Saunagarten ist beim Indian Summer ein Genuss.<br />
Achtung: Baustelle!<br />
Kinderduschen werden saniert<br />
Sanitäranlagen, Fliesen, Leitungen: Im Eau-Le Freizeitbad werden jetzt<br />
die Kinderduschen komplett erneuert. Dabei werden auch diese Anlagen<br />
vollständig entkernt und mit neuer Technik versehen. „Wir haben<br />
viele heimische Betriebe an den Arbeiten beteiligt, damit die<br />
Maßnahmen so schnell wie möglich durchgeführt werden können“,<br />
erklärt der Fachbereichsleiter Bädertechnik Rudi Klein. Denn die umfassende<br />
Sanierung ist aufwändig und zieht in<br />
manchen Fällen mehr Arbeiten nach<br />
sich als zunächst gedacht. Aber<br />
nach dem Umbau werden die<br />
neuen Duschbereiche mit<br />
kinderfreundlichem Ambiente<br />
und leicht zu bedienendenSensorarmaturen<br />
aufwarten. Und<br />
läuft alles glatt, sollen<br />
die Kinderduschen schon<br />
im Oktober wieder zur<br />
Verfügung stehen.<br />
auch der warme Apfelkuchen mit<br />
Vanillesoße nicht fehlen. Der ist nur<br />
ein Highlight in dem vielfältigen kulinarischen<br />
Programm. Ab 20 Uhr verlockt<br />
das Candle-Light-Schwimmen<br />
dazu, im Freizeitbad ein paar Bahnen<br />
zu ziehen – allerdings in Badekleidung,<br />
denn das Freizeitbad ist auch<br />
für Badegäste geöffnet. Das gesamte<br />
Hallenbad wird dabei in Kerzenschein<br />
getaucht, das Erlebnis-Außenbecken<br />
wartet mit romantischem Fackelschein<br />
auf und die Unterwasserbeleuchtung<br />
rundet das stimmungsvolle<br />
Ambiente ab. „Im Lehrschwimmbecken<br />
bieten wir sogar noch eine<br />
ganz neue Entspannungs-Gymnastik<br />
an – so genießen die<br />
Indian-Summer-Gäste<br />
Für Betreiber von Solarien gelten ab<br />
2012 neue gesetzliche Qualitätsanforderungen.<br />
Damit sollen die Risiken,<br />
die von UV-Strahlung ausgehen, minimiert<br />
werden. Im Eau-Le ziehen diese<br />
Regelungen einige Neuerungen nach<br />
sich: Nur noch im Freizeitbad steht<br />
eine Sonnenbank zur Verfügung. Die<br />
Solarien im Saunaland werden zu<br />
Wohlfühl-Oasen umgestaltet und stehen<br />
dem OWL Vitalmassage-Team<br />
rund um Enrico Heinrich für Anwendungen<br />
zur Verfügung. „Die Vitalmassagen<br />
OWL ziehen um – so wird<br />
der bisherige Massageraum im Eingangsbereich<br />
des Saunalandes frei“,<br />
berichtet Bäderleiter Thomas Hahn.<br />
„Genug Platz also, um einen Service-<br />
Point für Saunagäste einzurichten und<br />
so die Betreuung unserer Gäste noch-<br />
wirklich ein abgestimmtes Programm“,<br />
berichtet Bäderleiter Thomas Hahn.<br />
Und wer den farbenfreudigen Herbst<br />
im Eau-Le Saunaland günstig genießen<br />
möchte, plant seinen Besuch einfach<br />
vor dem Indian Summer-Start.<br />
An Eventtagen ist das Saunaland von<br />
9:00 bis 15:30 Uhr für den normalen<br />
Saunabetrieb geöffnet. Die Gäste bezahlen<br />
einen reduzierten Preis, genießen<br />
aber bereits einen gesteigerten<br />
Komfort: „Wir möchten auch diese<br />
Gäste mehr verwöhnen, als sie es<br />
gewohnt sind“, so Bäderleiter Thomas<br />
Hahn. „So können sich die frühen<br />
Saunafreunde ebenfalls über einen<br />
besonderen Service<br />
freuen.“<br />
Im<br />
ist was los<br />
Oktober bis Dezember<br />
01.10.<br />
4<br />
Indian Summer | ab 17:00 Uhr<br />
Genießen Sie nach Äpfeln und<br />
Zimt duftende Aufgüsse und ein<br />
wohlig warmes Schwitzvergnügen<br />
beim Herbstfest im Eau-Le<br />
Saunaland. Ab 20 Uhr lädt das<br />
Freizeitbad auch Badegäste zum<br />
Candle-Light-Schwimmen ein.<br />
31.10.<br />
Halloween für Kids | 17 bis 21 Uhr<br />
Beim Gruselabend treiben es<br />
unheimliche Wesen im Freizeitbad<br />
bunt: Sie legen Musik auf,<br />
werfen Gruselfilme ein, mixen<br />
Horror-Spezial-Drinks und servieren<br />
unheimlich gute Snacks.<br />
Eintritt: 5 Euro<br />
20.12.<br />
Frauen-Wellness-Tag<br />
14 bis 21 Uhr | Ein Frauen-Freundinnen-Tag<br />
mit verwöhnendem<br />
Kaffeepeeling,<br />
besonderen Aufgüssen,ausgefallenen<br />
Massagen<br />
und leckeren<br />
Kleinigkeiten.<br />
Neue Lieblingsplätze<br />
Solarienräume werden zu Wohlfühl-Oasen<br />
mal zu verbessern. Denn in dem<br />
Service-Point werden sie in der Regel<br />
immer einen Ansprechpartner für ihre<br />
Wünsche finden.“<br />
Erholsame Anwendungen<br />
in schönem Ambiente.<br />
www.eaule.de<br />
Die beiden bisherigen Solarienräume<br />
wurden umfassend neu gestaltet und<br />
mit neuem Mobiliar versehen. Sie<br />
sind zu wahren Lieblingsplätzen geworden<br />
und begeistern mit ihrem<br />
Wohlfühlambiente. Aber auch im<br />
Ruhehaus im Saunaland wurde investiert.<br />
Neue Farben, neue Liegen und<br />
vieles mehr erwartet hier die Gäste.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.eaule.de oder unter<br />
# 05261 255-264
5<br />
In <strong>Lemgo</strong> lohnt sich jede Busfahrt!<br />
Warum fahren die<br />
<strong>Lemgo</strong>er gerne mit<br />
ihrem STADTBUS?<br />
Das zeigt die neue<br />
Aktion des <strong>Stadtwerke</strong>-Marketings<br />
auf. Dabei erklären<br />
echte Fans der Himmelblauen,<br />
warum<br />
Gleiche Regeln<br />
Parkgebühren vereinheitlicht<br />
Eine Stunde freies Parken – das war<br />
auf den <strong>Lemgo</strong>er Parkplätzen bisher<br />
selbstverständlich. Jedoch freute sich<br />
der Einzelhandel oft nicht so sehr<br />
über diese Regelung. Viele Autofahrerinnen<br />
und Autofahrer erledigen in der<br />
freien Parkstunde nur die wichtigsten<br />
Besorgungen.<br />
Die 1. Stunde<br />
kostet einen Euro<br />
Das wird sich zukünftig ändern, denn<br />
die Regelung vom Parkhaus Wüste<br />
soll Ende Oktober <strong>2011</strong> auch auf die<br />
anderen Parkräume übertragen werden,<br />
die von den <strong>Stadtwerke</strong>n im Auftrag<br />
der Stadt bewirtschaftet werden.<br />
So wird die Parkpalette Bruchweg mit<br />
einem Schrankensystem versehen,<br />
die Automaten auf dem Parkplatz<br />
Langenbrücker Tor werden auf die<br />
neuen Preise umgestellt. Die erste<br />
Parkstunde wird einen Euro kosten,<br />
für jede weitere Stunde fallen werktags<br />
von 7 – 19 Uhr 50 Cent an. Die<br />
Preise für Dauerparker auf der Parkpalette<br />
Bruchweg und dem Parkplatz<br />
Langenbrücker Tor ändern sich nach<br />
mehr als zehn Jahren Preisstabilität<br />
ebenfalls. Hier werden nun 30 Euro<br />
pro Monat berechnet. Im Parkhaus<br />
Wüste kostet der Dauerparkplatz<br />
weiterhin 40 Euro und auf dem Parkplatz<br />
Steinweg 24 Euro monatlich.<br />
„Die Politik rechnet damit, dass sich<br />
so das Defizit in der Parksparte aufheben<br />
lässt“, sagt <strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführer<br />
Arnd Oberscheven. „Mit der<br />
neuen Regelung am Bruchweg können<br />
die Parkgäste nun ganz in Ruhe<br />
Direkt in der Stadt parken und dann die schöne Fußgängerzone<br />
entdecken: so macht Einkaufen Spaß.<br />
Fahrgäste empfehlen das -Fahren<br />
einkaufen. Sie bezahlen erst bei der<br />
Rückkehr ihre Parkgebühr. So erhofft<br />
sich der Einzelhandel, das die Menschen<br />
länger in <strong>Lemgo</strong> verweilen.“<br />
sich in <strong>Lemgo</strong> jede Fahrt lohnt. Wer<br />
mitmacht, kann einen tollen Preis<br />
gewinnen – unter anderem wird ein<br />
<strong>Stadtwerke</strong>-E-Bike ausgelost!<br />
„In <strong>Lemgo</strong> lohnt sich jede Busfahrt“:<br />
So lautet das Motto der STADTBUS-<br />
Aktion, die jetzt bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
anläuft. Dabei dreht sich alles<br />
um ganz reale Geschichten<br />
der STADTBUS-Freunde,<br />
die sie mit oder in den<br />
Himmelblauen gemacht<br />
haben. „Vielleicht genießen<br />
es manche, dass sie<br />
im STADTBUS in Ruhe<br />
Ein Mal ein Mittelklasseauto vollzutanken<br />
– das kostet in diesen Tagen<br />
rund 70 Euro. Die STADTBUS-Freunde<br />
fahren da weitaus günstiger und klimaschonender<br />
ab. In ihrer <strong>Lemgo</strong>er<br />
„Fahrgemeinschaft“ sind sie mit dem<br />
persönlichen „12 für 11“-STADTBUS-<br />
Dauerticket für rund 23,75 Euro<br />
monatlich kreuz und quer durch<br />
<strong>Lemgo</strong> unterwegs. Denn mit diesen<br />
Tickets können sie jederzeit einsteigen<br />
und mitfahren. „Das ‚12 für 11‘-<br />
Angebot ist die günstigste Art, in<br />
unserer Stadt mobil zu sein“, berichtet<br />
Bereichsleiter Andreas Becker.<br />
„Dabei bezahlen die Fahrgäste einmalig<br />
die gesamte Gebühr für elf Monate<br />
und fahren im 12. Monat kostenlos<br />
mit.“ Zugleich leisten die Fahrgäste<br />
lesen können oder dass sie mit all<br />
ihren Freunden unterwegs sind“,<br />
berichtet Renate Dalbke, Bereichsleiterin<br />
beim <strong>Stadtwerke</strong>-Marketing.<br />
„Wir möchten wissen, was die <strong>Lemgo</strong>er<br />
am STADTBUS fahren schätzen<br />
und warum sie anderen empfehlen,<br />
ebenfalls einzusteigen. Denn letztendlich<br />
wissen unsere zufriedenen<br />
Fahrgäste am besten, warum es sich<br />
lohnt, regelmäßig mitzufahren.“<br />
Im STADTBUS-Zentrum, bei den<br />
<strong>Stadtwerke</strong>n und an vielen weiteren<br />
Plätzen liegen Postkarten aus, auf<br />
denen die Fahrgäste ihre STADTBUS-<br />
Geschichten berichten und an die<br />
mit jeder STADTBUS-Fahrt einen Beitrag<br />
zum Klimaschutz: Eine Autofahrt<br />
erzeugt eine sieben Mal höhere CO<br />
²<br />
-<br />
Belastung als eine Busfahrt! Und dazu<br />
sorgt das STADTBUS-Fahren im Ver-<br />
<strong>Stadtwerke</strong> senden können. Auch auf<br />
der STADTBUS-Homepage im Internet<br />
wurde ein Forum geschaffen, in<br />
dem die <strong>Lemgo</strong>er ihre Empfehlung<br />
weitergeben können.<br />
Beste Chancen<br />
auf einen Gewinn<br />
Unter den Einsendungen werden<br />
ein hochwertiges <strong>Stadtwerke</strong>-E-Bike<br />
und viele weitere attraktive Preise<br />
verlost!<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.stadtbus-lemgo.de<br />
Die klimafreundliche<br />
Fahrgemeinschaft<br />
fahren reduziert CO ² -Emissionen<br />
gleich zum Auto auch für mehr Geld<br />
im Portmonee. Selbst nach der Preisanpassung<br />
im August <strong>2011</strong> sind die<br />
LemGoCard und die 9-Uhr-Card günstig<br />
– wie die aktuellen Preise zeigen:<br />
Die STADTBUS-Dauerkarten im Preisvergleich<br />
monatlich 12 für 11<br />
einmalig<br />
LemGoCard übertragbar 28,20 EUR 310,20 EUR<br />
LemGoCard nicht übertragbar 25,90 EUR 284,90EUR<br />
9-Uhr-Card übertragbar 22,10 EUR 243,10 EUR<br />
9-Uhr-Card nicht übertragbar 19,70 EUR 216,70 EUR<br />
Gute Gründe also, um Mitglied zu werden: Bei der klimafreundlichen Fahrgemeinschaft<br />
in <strong>Lemgo</strong>!
Netzwerken gewinnt: Lipper Gemeinden<br />
setzen auf <strong>Stadtwerke</strong>-Konzept<br />
Vier Gas- und Stromnetze werden ab 2012 im regionalen Verbund betrieben<br />
Augustdorf, Dörentrup, Kalletal und<br />
Leopoldshöhe: Diese Kommunen<br />
vertrauen zukünftig dem Konzept<br />
regionaler <strong>Stadtwerke</strong>, wenn es um<br />
den Betrieb ihrer Strom- und Gasnetze<br />
geht. Und das für die nächsten<br />
20 Jahre. Rund um die Netze ziehen<br />
die <strong>Stadtwerke</strong> Bad Salzuflen, Detmold,<br />
Rinteln und <strong>Lemgo</strong> an einem<br />
Strang.<br />
Schon im Herbst 2009 begann der<br />
Poker um einen neuen Konzessionspartner<br />
der vier lippischen Kommunen<br />
– schließlich ist der Energiemarkt<br />
begehrt. Doch die Gemeinden Augustdorf,<br />
Dörentrup, Kalletal und Leopoldshöhe<br />
gingen das Projekt strategisch<br />
an. Erstmalig schlossen sie sich<br />
bei der Konzessionsvergabe für die<br />
Strom- und Gasnetze zusammen. So<br />
ließen sich bereits bei der Beratung<br />
Schon drei mal Strom<br />
für Ostwestfalen-Lippe<br />
<strong>Stadtwerke</strong> Lichtenau starten Stromvertrieb<br />
15 Dörfer – eine Stadt: So präsentiert<br />
sich Lichtenau im Süden von OWL.<br />
Diese „Dorfgemeinschaft“ richtet<br />
sich mit vielen Ideen auf die Zukunft<br />
aus. Eine umweltschonende Energieversorgung<br />
gehört dazu. So weiten<br />
die <strong>Stadtwerke</strong> Lichtenau zum<br />
1. Januar 2012 ihr Angebot aus und<br />
bieten LichtenauStrom an. Strom,<br />
der zu 100 % klimaschonend in der<br />
Region erzeugt wird. Von den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
<strong>Lemgo</strong>.<br />
„Die Kooperation mit den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
Lichtenau ist ein weiterer Erfolg<br />
Ein wegweisendes, nachhaltiges Zusammenspiel zwischen<br />
regionalen Kommunen und den <strong>Stadtwerke</strong>n.<br />
im Rahmen unserer Vertriebspartnerschaften“,<br />
berichtet Wilhelm Busse,<br />
Vertriebsleiter der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Lemgo</strong>.<br />
„Nach den <strong>Stadtwerke</strong>n Vlotho und<br />
Bad Driburg bieten nun auch die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> Lichtenau unseren Strom<br />
unter ihrer eigenen Marke an – denn<br />
100<br />
atom<br />
strom<br />
frei<br />
%<br />
immer mehr Menschen möchten<br />
umweltschonend erzeugte Energie zu<br />
einem günstigen Preis beziehen.“<br />
Kleinere <strong>Stadtwerke</strong> können ihre<br />
Bürgerinnen und Bürger mit dem<br />
regionalen Strom versorgen, weil sie<br />
im Rahmen der Vertriebspartner-<br />
schaft Zugriff auf das Know-how aus<br />
<strong>Lemgo</strong> haben. Die <strong>Lemgo</strong>er <strong>Stadtwerke</strong><br />
besitzen die Genehmigung der<br />
Bundesnetzagentur zum Stromvertrieb.<br />
Sie übernehmen deshalb alle<br />
Aufgaben rund um die Strombeschaffung,<br />
betreuen die Abrechnung sowie<br />
die Wechselprozesse der neuen Kundinnen<br />
und Kunden.<br />
Service und Beratung<br />
vor Ort<br />
„Wir freuen uns sehr über diese regionale<br />
Kooperation“, erklärt Hermann<br />
Dickgreber, Geschäftsführer der <strong>Stadtwerke</strong><br />
Lichtenau. „Denn mit LichtenauStrom<br />
können wir das Leistungsspektrum<br />
für unsere Kundinnen<br />
und Kunden erweitern. Wir bieten eine<br />
Energie an, die bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
<strong>Lemgo</strong> klimaschonend erzeugt wird.<br />
Und dazu genießen alle Kundinnen<br />
und Kunden unseren Vor-Ort-Service.<br />
Wir führen Interessenten bis zum Vertragsabschluss.<br />
Denn ein Wechsel zu<br />
LichtenauStrom ist denkbar einfach.“<br />
Kosten sparen. Die Gemeindeparlamente<br />
beauftragten gemeinsam eine<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die<br />
ihnen ein klares Bild über die Vor- und<br />
Nachteile der verschiedenen Angebote<br />
vermittelte.<br />
Gemeinschaftlich<br />
Aufgaben angehen<br />
Denn bei dem regulären Angebotsverfahren<br />
hatten sich neben den bisherigen<br />
Konzessionsinhabern weitere<br />
Bieter um die Strom- und Gasnetze<br />
beworben. Bei der Vergabe punkteten<br />
die <strong>Stadtwerke</strong> aus OWL jedoch mit<br />
einem besonders zukunftsweisenden,<br />
nachhaltigen Modell. Die <strong>Stadtwerke</strong><br />
Rinteln, Detmold, Bad Salzuflen und<br />
<strong>Lemgo</strong> wollen gemeinschaftlich die<br />
Aufgaben beim Konzessionskauf und<br />
dem Netzbetrieb schultern. Dieses<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> sind<br />
die stabilen Größen<br />
TelDaFax-Kunden aufgefangen<br />
Wilhelm Busse nahm ca.<br />
100 TelDaFax-Kunden auf.<br />
TelDaFax bezeichnete sich einst als<br />
größten unabhängigen Energieanbieter<br />
Deutschlands. Jetzt ist das<br />
Unternehmen insolvent. Und<br />
Energieriesen wie E.ON und RWE<br />
verschreiben sich ein Sparprogramm.<br />
Das Jahr <strong>2011</strong> scheint für<br />
mache Energieversorger unter keinem<br />
guten Stern zu stehen. Doch<br />
die <strong>Stadtwerke</strong> präsentieren sich als<br />
stabile Größen – aus guten Gründen,<br />
wie Vertriebsleiter Wilhelm<br />
Busse erklärt: „<strong>Stadtwerke</strong> streben<br />
nicht nach dem schnellen, großen<br />
6<br />
Gemeinschafts-Konzept kam an –<br />
und so erhielt die <strong>Stadtwerke</strong>-Idee den<br />
Zuschlag.<br />
„Die interkommunale Zusammenarbeit<br />
macht Sinn“, ist Arnd Oberscheven,<br />
Geschäftsführer der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Lemgo</strong> überzeugt. „Die <strong>Stadtwerke</strong><br />
können in dieser Kooperation<br />
ihr Fachwissen und finanzielle Mittel<br />
bündeln, die für den Erwerb der Konzessionen<br />
notwendig sind. Und die<br />
Kommunen sichern sich über die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> mehr Einfluss bei energiepolitischen<br />
und ökologischen Entscheidungen.“<br />
Zugleich sieht Arnd<br />
Oberscheven in dieser Kooperation<br />
ein klares Votum für die Region. Denn<br />
so bleiben mögliche Gewinne in OWL,<br />
die regionalen <strong>Stadtwerke</strong> werden<br />
gestärkt. Und die sind wichtige Arbeitund<br />
Auftraggeber.<br />
Gewinn. Als kommunale Unternehmen<br />
agieren sie im Sinne der<br />
Bürgerinnen und Bürger. Dazu<br />
gehört eine solide Preispolitik, die<br />
für beide Seiten fair gestaltet ist.“<br />
<strong>Stadtwerke</strong>-Kunden müssen also<br />
keine langen Vertragslaufzeiten eingehen,<br />
sie bezahlen monatliche Abschläge,<br />
genießen kurze Kündigungsfristen<br />
und einen persönlichen<br />
Service. „Wir haben schon vor<br />
einem Jahr davor gewarnt, dass<br />
TelDaFax mit Jahresvorauszahlungen<br />
seiner Neukunden Altschulden<br />
bezahlt – eine solche Geschäftspraktik<br />
kann nicht gut gehen“, so<br />
Wilhelm Busse. „Rund 100 TelDa-<br />
Fax-Kunden haben wir aufgefangen,<br />
die gerne zu uns gewechselt sind.“<br />
Denn auch die Art der Energieversorgung<br />
macht die <strong>Stadtwerke</strong> zu<br />
Gewinnern: Mit ihrer umweltschonenden,<br />
dezentralen Stromerzeugung<br />
liegen sie im Trend der Zeit.<br />
Und durch die Eigenerzeugung sind<br />
die <strong>Lemgo</strong>er Preise bisher sogar<br />
günstiger als die der Konzerne.
7<br />
<strong>Stadtwerke</strong>r<br />
Porträt<br />
Maren Uphoff & Laura Calenberg<br />
Wer glaubt, dass Fachangestellte<br />
für Bäderbetriebe lediglich am<br />
Beckenrand eines Schwimmbades<br />
Aufsicht halten, irrt gewaltig. Laura<br />
Calenberg und Maren Uphoff<br />
haben allein schon in der kurzen<br />
Zeit seit dem 1. August <strong>2011</strong> eine<br />
Menge Aufgaben dieses Berufes<br />
kennen gelernt. Sie sind die neuen<br />
Azubis im Eau-Le – und davon<br />
überzeugt, ihren Traumjob gefunden<br />
zu haben. „Wir haben selbst<br />
Schwimmtraining, begleiten die<br />
Kindergeburtstage, lernen die Technik<br />
im Bad kennen, übernehmen<br />
Kassendienste, erstellen Wasser-<br />
Viele Betriebe<br />
haben längst erkannt, dass Klimaschutz<br />
und Energieeffizienz die<br />
Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg<br />
sind. Energiekosten senken,<br />
Umwelt schonen und die Beschäftigten<br />
sensibilisieren – so lautet<br />
das Credo auch in <strong>Lemgo</strong>. Die<br />
Arbeitsgruppe „Klimaschutz in<br />
<strong>Lemgo</strong>“ setzt dabei Impulse. Sie<br />
initiierte Rathausgespräche mit<br />
Unternehmern und Handwerkern,<br />
um die Möglichkeiten in den Betrieben<br />
zu diskutieren. Und jetzt<br />
proben und schon bald sind wir<br />
auch bei den Aquakursen dabei“,<br />
berichtet Maren Uphoff begeistert.<br />
Aber ganz besonders angetan sind<br />
die beiden von dem Team, in dem<br />
sie gelandet sind. Alle Eau-Le-<br />
Kolleginnen und -Kollegen haben<br />
sie gerne aufgenommen und<br />
geben ihr Fachwissen an die Anfängerinnen<br />
weiter. Selbst rund um<br />
die Bewerbungen gaben die Menschen<br />
im Eau-Le den Ausschlag,<br />
dass Maren und Laura in <strong>Lemgo</strong><br />
ihre Ausbildung starteten. „Wir<br />
haben beide während der Schulzeit<br />
hier ein Praktikum<br />
absolviert“, erklärt Laura<br />
Calenberg. „Denn wir<br />
sind DLRG-Schwimmerinnen<br />
und wollten<br />
in unserem<br />
späteren Beruf<br />
etwas mit Sport<br />
und Menschen zu<br />
tun haben. Wir<br />
haben uns in ganz<br />
OWL um einen Ausbildungsplatz<br />
beworben, doch<br />
es war schnell klar, dass wir<br />
gerne im Eau-Le die Ausbildung<br />
machen würden – denn das Team<br />
ist voll nett und hier können wir<br />
eine Menge lernen!“<br />
lernen die Unternehmen<br />
interessante Program-<br />
me zur Steigerung<br />
der Energie-<br />
effizienz<br />
u n d<br />
zur Motivierung der Beschäftig-<br />
ten zum Energiesparen kennen.<br />
So zum Beispiel missionE, eine<br />
Energieeffizienzkampange der<br />
Energieagentur NRW, die auf die<br />
Mitarbeitermotivation setzt.<br />
Damit lässt sich die persönliche<br />
CO2-Bilanz verbessern, ohne im<br />
Hightech & Handarbeit<br />
BSS Metallbau-Schiffsbau setzt Fassaden- und<br />
Fensterarbeiten beim <strong>Stadtwerke</strong>-Neubau um<br />
Mit der Fassadengestaltung und dem<br />
Fenstereinbau ist ein weiterer Meilenstein<br />
beim Neubau der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Lemgo</strong> erreicht. Die BSS Metallbau-<br />
Schiffsbau GmbH aus <strong>Lemgo</strong>-Lieme<br />
setzt die Arbeiten termingerecht um.<br />
Dafür wurden in den BSS-Hallen an<br />
der Trifte sämtliche Teile vorbereitet<br />
und vormontiert, sodass die Fassade<br />
zügig gestaltet werden kann.<br />
Viel Glas, anthrazitfarbene Aluprofile<br />
und ein weiß abgesetzter Sonnenschutz<br />
schmücken die Fassade mit<br />
ihrer Gesamtfläche von 680 m². 405 m²<br />
davon machen die Glaselemente aus.<br />
Diese großen Glasflächen wurden<br />
durch eine so genannte Pfosten-<br />
Riegel-Konstruktion möglich. Dabei<br />
werden vertikale Pfostenprofile und<br />
horizontale Riegelprofile ineinander<br />
gesteckt und verschraubt – eine tragende<br />
Konstruktion entsteht, die<br />
schwere Lasten aufnehmen kann.<br />
Gut gedämmte<br />
Aluprofile<br />
Die dafür verwendeten Aluprofile sind<br />
wärmegedämmt. So lassen sich zugleich<br />
die hohen Energiesparstandards<br />
erfüllen, die eine Passivhaus-<br />
Bauweise wie die der <strong>Stadtwerke</strong> stellt.<br />
„Um den Wärmefluss zu verhindern,<br />
haben wir dreifachverglaste Wärme-<br />
Betrieb oder zu Hause am Komfort zu<br />
sparen.<br />
<strong>Lemgo</strong>er Bürgerinnen und Bürger<br />
können sich für ihr Klimaschutz-Engagement<br />
sogar auszeichnen lassen,<br />
wenn sie bei dem Klimaschutzpreis<br />
<strong>Lemgo</strong> mitmachen. Eine Beteiligung<br />
lohnt sich für Haushalte, die im Jahr<br />
<strong>2011</strong> im Vergleich zu den letzten drei<br />
Jahren besonders viel Energie einge-<br />
schutzfenster verwendet – allein die<br />
Verglasung nimmt schon fast fünf<br />
Zentimeter in Anspruch“, erklärt BSS<br />
Projektleiter Peter Röhe. „Zwischen<br />
den drei Glasscheiben trägt eine<br />
Gasfüllung aus Argon und Krypton zu<br />
den guten Dämmwerten bei. Und darüber<br />
hinaus wurden zwischen der tragenden<br />
Konstruktion und den Fassadenfeldern<br />
besonders dicke elastische<br />
Dichtungsprofile eingesetzt.“<br />
Fast sieben Tonnen Aluminium wurden<br />
rund um die Fassade verarbeitet.<br />
Aber trotz dieser Dimensionen lief in<br />
den BSS-Hallen alles nach Plan.<br />
Sobald die Profile auf Länge geschnitten<br />
waren, wurden sie in einem Bearbeitungszentrum<br />
mit Bohrungen versehen<br />
und von Hand weiter bearbei-<br />
Arbeitsgruppe „Klimaschutz in <strong>Lemgo</strong>“ setzt immer neue Impulse<br />
tet. Die Elemente mit dem Dreifach-<br />
Wärmeschutzglas lassen sich allerdings<br />
nicht öffnen. Die eigentlichen<br />
Fenster mit Öffnungsfunktion sind<br />
In der BSS-Fertigung wurden sämtliche Fenster- und Fassadenteile<br />
von Hand vorbereitet und vormontiert.<br />
spart haben. Wer dabei sein möchte,<br />
füllt einfach den entsprechenden<br />
Bogen aus dem Internet aus und gibt<br />
ihn im e|u|z–Energie- und Umweltzentrum<br />
<strong>Lemgo</strong> ab.<br />
Aber auch der Ausbau Erneuerbarer<br />
Energien wird durch die Arbeitsgruppe<br />
vorangetrieben: Die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Lemgo</strong> erstellen zurzeit im Auftrag<br />
der Stadt eine Potenzialanalyse für<br />
weitere Windkraft-Standorte. Und da<br />
solche Windkraftanlagen heute höher<br />
gebaut werden, kommen dafür nicht<br />
undurchsichtig. „Es ist eine Besonderheit<br />
bei dem <strong>Stadtwerke</strong>gebäude,<br />
dass sich überhaupt Fenster öffnen<br />
lassen – obwohl das in einem Passivhaus<br />
mit Lüftungsanlage nicht notwendig<br />
ist“, berichtet Bauleiter Jens<br />
Spieß von Köster Bau. „Aber für viele<br />
Menschen ist diese Funktion psychologisch<br />
wichtig.“<br />
Jetzt geht es mit den Innenausbauten<br />
weiter, schließlich wollen die <strong>Stadtwerke</strong><br />
ihr neues Gebäude schon Ende<br />
des Jahres beziehen.<br />
www.stadtwerke-lemgo.de/neubau/<br />
Energie sparen und regenerativ erzeugen<br />
Klimaschutzpreis<br />
gewinnen<br />
nur Hügel, sondern auch ebene<br />
Flächen in Frage. Einige Landwirte<br />
haben sogar schon Felder weitab von<br />
Wohngebieten als mögliche Standorte<br />
angeboten. Denn bei einer Leistung<br />
von 2.500 kWh kann so ein<br />
Windriese ca. 1.300 Haushalte mit<br />
einem durchschnittlichen Verbrauch<br />
von 3.500 kWh jährlich umweltschonend<br />
mit Strom versorgen.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.lemgo.net/3435.html,<br />
www.energieagentur.nrw.de
Die neue Schwimmlust<br />
<strong>Stadtwerke</strong> unterstützten erneut OGS-Ferienkurse<br />
In den Sommerferien haben rund 170<br />
<strong>Lemgo</strong>er Kinder stolz ihren Nichtschwimmerstatus<br />
abgelegt: Sie erlernten<br />
in den Ferienschwimmkursen<br />
der DRK – Offene Ganztagsschulen<br />
im Eau-Le das Schwimmen und konnten<br />
sogar ein Schwimmabzeichen erwerben.<br />
„Die Ferienschwimmkurse<br />
sind ein ganz wesentliches Element,<br />
wenn es darum geht, diese lebenswichtige<br />
Kompetenz möglichst allen<br />
Grundschülerinnen und Grundschülern<br />
in Lippe zu vermitteln“, so<br />
Martina Klein, DRK-Bereichsleitung<br />
der Offenen Ganztagsschulen in<br />
Lippe. „Deshalb haben wir die Kurse<br />
Herzklopfen haben zurzeit viele Jugendliche,<br />
schließlich müssen sie in<br />
diesen Wochen eine wichtige Entscheidung<br />
für ihre Zukunft treffen. Die<br />
Bewerbungsfristen laufen bald ab –<br />
auch bei den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Lemgo</strong>. Da<br />
heißt es: Schnell noch eine Bewerbung<br />
auf den Weg bringen und bei dem<br />
Energieversorger in einen der Ausbildungsberufe<br />
starten.<br />
nun schon zum fünften Mal in Kooperation<br />
mit dem Eau-Le und den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
durchgeführt und werden sie<br />
sicher auch im nächsten Jahr wieder<br />
anbieten.“<br />
Dass so viele Kinder daran teilnehmen<br />
konnten, lag an der Unterstützung<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Lemgo</strong>: Die<br />
Eltern der OGS-Schülerinnen und<br />
-Schüler zahlten lediglich einen reduzierten<br />
Preis für den Kinderschwimmkurs.<br />
Den restlichen Betrag übernahmen<br />
die <strong>Stadtwerke</strong>. „Wir möchten,<br />
dass sich möglichst viele Kinder<br />
angstfrei zu Schwimmerinnen und<br />
Schwimmern entwickeln können“, so<br />
Dort ist das Spektrum breiter als gedacht.<br />
Sieben Berufe können Jugendliche<br />
hier erlernen – im Ausbildungsjahr<br />
2012 sind Azubistellen in den<br />
Bereichen IT-System-Kaufmann/-frau,<br />
Kaufleute für Bürokommunikation<br />
Sieben Berufe können Jugendliche bei diesen acht Ausbilderinnen<br />
und Ausbildern lernen.<br />
Renate Dalbke vom <strong>Stadtwerke</strong>-<br />
Marketing. „Schließlich können sie so<br />
Leben retten – das eigene und manchmal<br />
auch das Leben anderer.“ Die<br />
Kinder hatten bei den Kursen mit dem<br />
Eau-Le Team so viel Spaß, dass viele<br />
auch immer wieder das <strong>Lemgo</strong>er<br />
Freizeitbad besuchen. „Das ist das<br />
Beste, was die Kinder tun können“,<br />
meint Bäderleiter Thomas Hahn.<br />
„Denn jetzt nach den Ferienkursen<br />
kommt es darauf an, dass sie dabei<br />
bleiben und zu sicheren Schwimmerinnen<br />
und Schwimmern werden.<br />
Und dann haben wir unser Ziel erreicht.“<br />
Schnell noch bewerben!<br />
Bewerbungsphase bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
endet am 26. September <strong>2011</strong><br />
Anlagenmechaniker/-in<br />
für Rohrsystemtechnik<br />
Industriekaufleute<br />
Kaufleute für<br />
Marketingkommunikation<br />
Viele verschiedene<br />
Berufsmöglichkeiten<br />
Fachangestellte<br />
für Bäderbetriebe<br />
IT-System-<br />
Kaufleute<br />
Elektroniker/-in für<br />
Betriebstechnik<br />
IT-System-<br />
Kaufleute<br />
Kaufleute für<br />
Bürokommunikation<br />
und Fachangestellte für Bäderbetriebe<br />
zu haben.<br />
Wer mit seiner Bewerbung Erfolg hat,<br />
den laden die Ausbilder des jeweiligen<br />
Bereiches zu einem Gespräch ein.<br />
Danach werden die Kandidatinnen<br />
und Kandidaten in den Abteilungen<br />
auf Herz und Nieren geprüft, wie<br />
Bereichsleiterin Renate Dalbke erklärt:<br />
„Wir im Marketing veranstalten einen<br />
Probetag, bei dem alle die gleichen<br />
Aufgaben bekommen. So können wir<br />
schnell sehen, wie die Bewerberinnen<br />
und Bewerber an die Aufgaben herangehen<br />
und sie lösen.“ Im Eau-Le sollte<br />
man das Badezeug nicht vergessen.<br />
Hier wird ein Vorschwimmen veranstaltet.<br />
Denn die persönliche Fitness<br />
spielt in diesem Beruf eine entscheidende<br />
Rolle. Aber auch ein theoretischer<br />
Test mit Aufgaben zum Allgemeinwissen,<br />
Mathe, Chemie und<br />
Deutsch steht auf dem Programm.<br />
Die neuen Bewerbungen werden mit<br />
Spannung erwartet!<br />
www.stadtwerke-lemgo.de/ausbildung<br />
Spannende Lernorte –<br />
außerhalb der Schule<br />
Geplante Schul-Kooperation<br />
Eigentlich sieht der Lehrplan für<br />
5. und 6. Klassen der Realschule<br />
<strong>Lemgo</strong> lediglich das Fach Biologie<br />
vor. Doch weil die Schule Kinder<br />
und Jugendliche für weitere Naturwissenschaften<br />
begeistern möchte,<br />
planen die <strong>Stadtwerke</strong> und die<br />
Realschule eine Kooperation. Die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> gewähren den Schülerinnen<br />
und Schülern einen praxisnahen<br />
Einstieg in Physik und Chemie<br />
– durch Einblicke in die eigenen<br />
Tätigkeitsfelder. „Die Kinder lernen<br />
zum Beispiel mithilfe des Radwegs<br />
EULE unsere Eigenerzeugungsanlagen<br />
und deren Funktionsweise<br />
kennen“, erklärt Maren Staczan von<br />
der Schulkontaktpflege der <strong>Stadtwerke</strong>.<br />
„Aber auch die anderen<br />
<strong>Lemgo</strong>er Schulen und Kindergärten<br />
profitieren von unseren Angeboten.“<br />
Denn das e|u|z – Energieund<br />
Umweltzentrum stellt vielfälti-<br />
Elektroniker für<br />
Betriebstechnik<br />
Kauffrau für Bürokommunikation<br />
Industriekauffrau<br />
IT- System-<br />
Kaufmann<br />
8<br />
ge Lern- und Lehrmaterialien zu<br />
den Themen Energie und Wasser<br />
bereit – Medien und Experimentierutensilien<br />
für einen spannenden<br />
Unterricht: vom Solarkoffer über<br />
Informationshefte, Bücher, Filme<br />
und Bastelsets ist für alle Altersstufen<br />
das Passende dabei.<br />
Lernen mit Spaß<br />
und Energie<br />
Zudem beleuchtet das e|u|z ab<br />
Januar 2012 mit der Ausstellung<br />
„Gradwanderung“ den Klimawandel.<br />
„Mit diesen Angeboten leisten<br />
wir einen wichtigen Beitrag, um<br />
Kinder und Jugendliche an die Naturwissenschaften<br />
heranzuführen“,<br />
freut sich Maren Staczan. „Und die<br />
Kinder haben Spaß daran, mit uns<br />
in diese Themen einzutauchen.“<br />
Fachangestellte<br />
für Bäderbetriebe<br />
Anlagenmechaniker<br />
für Rohrsystemtechnik<br />
Kauffrau für<br />
Marketingkommunikation