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2/2011 - Stadtwerke Lemgo

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Ausgabe Ausgabe<br />

2/<strong>2011</strong> 2/<strong>2011</strong><br />

kostenlos kostenlos an an alle alle Haushalte Haushalte<br />

Die Energie unserer Stadt<br />

Kundenzeitschrift der<br />

Zielstrebig<br />

<strong>Stadtwerke</strong> wollen unabhängiger<br />

von Energiemärkten werden<br />

(Seite 3)<br />

Zauberhaft<br />

Stimmungsvoller Indian Summer<br />

im Eau-Le Saunaland<br />

(Seite 4)<br />

Zuschlag<br />

<strong>Stadtwerke</strong> betreiben ab 2012<br />

vier kommunale Netze<br />

(Seite 6)<br />

Zugepackt<br />

BSS gestaltet Fassade des<br />

<strong>Stadtwerke</strong>-Neubaus<br />

(Seite 7)<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> machen das für Sie.


Editorial<br />

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden, liebe Freunde der <strong>Stadtwerke</strong>,<br />

ganz gleich, ob es um die Energiewende, eine besondere Energieeffizienz, die Energieberatung<br />

oder um Erneuerbare Energien geht: Bei allen Themen liegen wir mit unserer<br />

strategischen Ausrichtung und unserem klimaschonenden Energiekonzept genau am<br />

Puls der Zeit – dabei setzen wir bereits seit Jahrzehnten auf diese wichtigen Bausteine.<br />

Das macht uns auch für viele andere <strong>Stadtwerke</strong> und Kommunen attraktiv. Die <strong>Stadtwerke</strong><br />

Lichtenau im Süden der Region konnten wir beispielsweise im Rahmen unserer Vertriebspartnerschaften<br />

als neuen Kunden gewinnen. Sie bieten schon bald unter der Marke<br />

LichtenauStrom die klimaschonend erzeugte Energie aus <strong>Lemgo</strong> an. Ebenso werden wir<br />

im Zusammenschluss<br />

mit anderen regionalen<br />

<strong>Stadtwerke</strong>n ab 2012<br />

die Versorgungsnetze<br />

in vier lippischen Kommunen<br />

betreiben. Wie<br />

wir diese neuen Aufgaben<br />

angehen, erfahren<br />

Sie auf Seite 6.<br />

Natürlich profitieren<br />

Geballtes Wissen zur Eigenerzeugung von Strom und Wärme: auch Sie hier in <strong>Lemgo</strong><br />

Uwe Weber, Arnd Oberscheven & Matthias Rabe.<br />

von unserem Engagement.<br />

Wir haben in zwei weitere Blockheizkraftwerke investiert, damit wir noch mehr<br />

umweltschonende Energie erzeugen – also auch Fernwärme, an die wir viele weitere<br />

Haushalte anschließen können. So sichern wir die Versorgung und wollen uns Schritt für<br />

Schritt unabhängiger von den turbulenten globalen Energiemärkten machen. Denn die<br />

tragen dazu bei, dass auch wir zum September <strong>2011</strong> leider die Wärmepreise anpassen<br />

müssen. Mehr dazu auf Seite 3.<br />

Und weil wir uns nach dem regenreichen Sommer sicher alle auf einen sonnigen Herbst<br />

freuen, sollten Sie den Indian Summer im Eau-Le Saunaland unbedingt einplanen. Dieses<br />

stimmungsvolle Herbstfest können Sie mit unserem exklusiven Event-Ticket voll und<br />

ganz genießen. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 4.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre,<br />

Ihr<br />

Arnd Oberscheven<br />

Geschäftsführung<br />

STADTWERKE LEMGO GMBH<br />

So erreichen Sie uns ...<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Lemgo</strong> GmbH Kundenzentrum<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Lemgo</strong><br />

Bruchweg 24<br />

32657 <strong>Lemgo</strong><br />

# 05261 255–0<br />

www.stadtwerke-lemgo.de<br />

Ostertor<br />

32657 <strong>Lemgo</strong><br />

# 05261 255–255<br />

www.stadtwerke-lemgo.de<br />

e|u|z – Energie- und<br />

Umweltzentrum <strong>Lemgo</strong><br />

Mittelstraße 131-133<br />

32657 <strong>Lemgo</strong><br />

# 05261 5656<br />

www.euz-lemgo.de<br />

STADTBUS-Zentrum Eau-Le Freizeitbad ·<br />

AquaSports · Saunaland<br />

Mittelstraße 131-133<br />

32657 <strong>Lemgo</strong><br />

# 05261 255-456<br />

www.stadtbus-lemgo.de<br />

Pagenhelle 14<br />

32657 <strong>Lemgo</strong><br />

# 05261 255-224<br />

www.eaule.de<br />

Inhalt<br />

Seite 4<br />

Schöne Lieblingsplätze<br />

Neue Massageräume im Eau-Le Saunaland<br />

Seite 5<br />

Wahre Geschichten<br />

STADTBUS-Erlebnisse berichten & gewinnen<br />

Seite 6<br />

Neue Strom-Fans<br />

Lichtenau bekommt bald Strom aus <strong>Lemgo</strong><br />

Seite 7<br />

Bestes Engagement<br />

Klimaschutz in <strong>Lemgo</strong> ist für viele ein Thema<br />

Seite 8<br />

Spannende Lerninhalte<br />

Realschule und <strong>Stadtwerke</strong> planen Kooperation<br />

Abendspaß!<br />

Das wird sicher ein schöner Angriff auf die Lachmuskeln. Bei unserem<br />

Gewinnspiel können Sie mit ein bisschen Glück Eintrittskarten für MOND-<br />

LICHT UND MAGNOLIEN gewinnen – eine Aufführung der <strong>Lemgo</strong>er<br />

Theatergruppe Stattgespräch am Mittwoch, den 12.10.<strong>2011</strong> um 20.00 Uhr.<br />

Bei der Komödie erleben Sie Hollywood im Jahr 1939 und tauchen direkt in<br />

die urkomischen „Vom Winde verweht“-Dreharbeiten ein.<br />

Um bei der Auslosung von 10 x 2 Eintrittskarten dabei<br />

zu sein, beantworten Sie einfach die Frage:<br />

10 x 2<br />

Eintrittskarten<br />

stehen für die<br />

Auslosung bereit*<br />

*Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. <strong>Stadtwerke</strong>-Mitarbeiterinnen und<br />

-Mitarbeiter sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />

Impressum<br />

©<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Lemgo</strong> GmbH <strong>2011</strong><br />

<strong>Stadtwerke</strong>r ist die Kundenzeitschrift der Stadt werke <strong>Lemgo</strong>.<br />

Nachdruck – auch auszugs weise – nur mit unserer Genehmigung<br />

Briefe: Redaktion <strong>Stadtwerke</strong>r Postfach 708 · 32637 <strong>Lemgo</strong><br />

www.stadtwerke-lemgo.de · redaktion@stadtwerke-lemgo.de<br />

Welche Gase steigern die Energieeffizienz<br />

der dreifach verglasten Fenster<br />

des <strong>Stadtwerke</strong>-Neubaus?<br />

Den entscheidenden Hinweis finden Sie auf Seite 7.<br />

Schicken Sie Ihr Lösungswort an:<br />

redaktion@stadtwerke-lemgo.de oder an die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Lemgo</strong> Stichwort<br />

“Stattgespräch-Verlosung“, Bruchweg 24, 32657 <strong>Lemgo</strong>.<br />

Einsendeschluss ist der 01. Oktober <strong>2011</strong>, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />

Redaktion:<br />

Simone Nettingsmeier, Renate Dalbke<br />

Gestaltung:<br />

p-case Werbeagentur<br />

Fotografie:<br />

Michael Reimer<br />

2


3<br />

Das Ziel für die Zukunft: noch mehr<br />

Unabhängigkeit in Sachen Energie<br />

<strong>Lemgo</strong>er <strong>Stadtwerke</strong> steuern mit klarer Strategie durch das turbulente Weltgeschehen<br />

Wohl kaum ein Energieversorger hat<br />

in den letzten Monaten für so viele<br />

positive Schlagzeilen gesorgt wie die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Lemgo</strong>. Der beständige<br />

Ausbau der in <strong>Lemgo</strong> produzierten<br />

Energie ist es, der das Medieninteresse<br />

weckt – weil die <strong>Stadtwerke</strong> zeigen,<br />

dass umweltschonende Alternativen<br />

in der Stromerzeugung möglich<br />

sind. Aber auch, wenn es um Wärme<br />

geht, streben die <strong>Stadtwerke</strong> mehr<br />

Unabhängigkeit an. Damit die Turbulenzen<br />

an den Welt- und Finanzmärkten<br />

zukünftig die <strong>Lemgo</strong>er Energiepreise<br />

weniger belasten.<br />

Eigentlich glaubten die Menschen in<br />

Deutschland, die Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

aus dem Jahr 2009 erfolgreich<br />

durchschifft zu haben. Doch in<br />

diesem Sommer wurden sie durch das<br />

weltweite Börsenchaos eines besseren<br />

ct / kWh<br />

7,00<br />

6,50<br />

6,00<br />

5,50<br />

5,00<br />

5,88<br />

5,69<br />

belehrt. Im Energiemarkt ist in diesen<br />

turbulenten Zeiten ebenfalls einiges in<br />

Bewegung. Die Energieriesen machen<br />

durch die Rücknahme der Laufzeitverlängerung<br />

bei den Atommeilern sowie<br />

durch ungünstige Gaslieferverträge<br />

deutlich weniger Gewinn, E.ON reagiert<br />

darauf sogar mit einer Entlassungsdiskussion.<br />

Aber auch der internationale<br />

Öl- und Gasmarkt erweist<br />

sich als äußerst sensibel: Im ersten<br />

Halbjahr <strong>2011</strong> wurden die Preise für Öl<br />

und Gas durch den Aufschwung nach<br />

der letzten Wirtschaftskrise in 2009<br />

sowie durch die verstärkte Nachfrage<br />

in China und Indien extrem nach oben<br />

getrieben. Ebenso sorgten die Unruhen<br />

in der arabischen Welt für einen<br />

erheblichen Preisanstieg, da sich<br />

kaum einschätzen ließ, wie sich die<br />

Krisen in den ölreichen Ländern auf<br />

die Öl-Lieferungen auswirken würden.<br />

Doch im Zuge der Börsenturbulenzen<br />

im August <strong>2011</strong> fielen die Energiepreise<br />

erstmals wieder.<br />

Was diese globalen<br />

Entwicklungen für<br />

<strong>Lemgo</strong> bedeuten?<br />

„Wir setzen alles daran, um Achterbahnfahrten<br />

bei unseren Energiepreisen<br />

zu vermeiden“, berichtet <strong>Stadtwerke</strong><br />

Geschäftsführer Arnd Oberscheven.<br />

„Allerdings mussten auch<br />

wir auf den langen globalen Öl- und<br />

Gaspreisanstieg des ersten Halbjahres<br />

<strong>2011</strong> reagieren. Gerade Erdgas war<br />

am internationalen Markt besonders<br />

gefragt, da es von allen fossilen Energieträgern<br />

die Umwelt am meisten<br />

Gaspreisveränderung ab 2007 (brutto)<br />

6,79<br />

schont. So mussten wir zum 1. September<br />

<strong>2011</strong> die Erdgas- und Fernwärmepreise<br />

um 0,95 Cent brutto erhöhen.<br />

Das macht bei einem durchschnittlichen<br />

Haushaltsverbrauch von<br />

20.000 kWh pro Jahr eine monatliche<br />

Mehrbelastung von knapp 16 Euro<br />

brutto aus. Aber unsere Kundinnen<br />

und Kunden wissen, dass wir die<br />

Preise wieder senken, sobald es die<br />

Marktlage einigermaßen sicher erlaubt.<br />

Und günstige Preise halten wir<br />

natürlich möglichst lange.“ So ist die<br />

aktuelle Wärmepreiserhöhung der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Lemgo</strong> die erste seit<br />

Oktober 2009 – zuvor wurden die<br />

Preise in <strong>Lemgo</strong> zwei Mal gesenkt.<br />

Und selbst mit der Preisanpassung liegen<br />

die <strong>Lemgo</strong>er noch unter dem<br />

Preisniveau des Jahres 2008.<br />

Silke Simon verfolgt gespannt die Spotmärkte, um Strom und Erdgas<br />

für <strong>Lemgo</strong> möglichst günstig einzukaufen.<br />

Dass die Wärmepreise sich auch zukünftig<br />

für die <strong>Stadtwerke</strong>-Kunden im<br />

Rahmen halten, dafür sorgt Fach-<br />

4,50<br />

1.4.07 1.7.07 1.1.08 1.4.08 1.8.08 1.12.08 1.4.09 1.7.09 1.10.09 1.4.10 1.10.10 1.4.11 1.9.11<br />

6,19<br />

Die Spotmärkte<br />

im Blick<br />

5,24<br />

6,19<br />

bereichsleiterin Silke Simon mit ihrem<br />

Team. Mit großem Gespür und<br />

Geschick wird im <strong>Stadtwerke</strong>-Handel<br />

an den Spotmärkten Erdgas eingekauft.<br />

Doch insgesamt gehen Experten<br />

davon aus, dass die Energiepreise<br />

auch zukünftig eine starke Tendenz<br />

nach oben zeigen und langfristig weiter<br />

steigen. Da hilft nur, so viel wie<br />

möglich an dem eigenen Energieverbrauch<br />

zu sparen. Das e|u|z –<br />

Energie- und Umweltzentrum <strong>Lemgo</strong><br />

zeigt <strong>Stadtwerke</strong>-Kundinnen und<br />

Kunden gerne auf, welche Maßnahmen<br />

sich wirklich lohnen.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> setzen in diesem<br />

Szenario auf noch mehr Unabhängigkeit.<br />

Sie investieren auch in diesem<br />

Jahr 4 Mio. Euro in den Bau neuer<br />

Blockheizkraftwerke, mit denen sie<br />

selbst Strom und Wärme produzieren.<br />

Und durch das Einbeziehen von<br />

Nahwärmeinseln in die Fernwärmeversorgung<br />

können noch weitere<br />

Haushalte und Betriebe an diese<br />

umweltschonende Wärmelösung angeschlossen<br />

werden.<br />

„Jetzt müssen wir nur noch weitere<br />

Strategien entwickeln, wie sich Erdgas<br />

zukünftig als Energieträger<br />

stärker ersetzen lässt – schließlich<br />

werden all unsere BHKW bislang<br />

mit Erdgas betrieben“, so Arnd<br />

Oberscheven. Die <strong>Stadtwerke</strong><br />

arbeiten daran, denn sie streben<br />

auch hier nach mehr<br />

Unabhängigkeit.<br />

Ist der Motorblock des Blockheizkraftwerkes installiert, erzeugen die <strong>Stadtwerke</strong> noch mehr Strom und Wärme.


Eintauchen in den Indian Summer<br />

Voller Saunagenuss mit dem Eventticket<br />

Bei Eau-Le Sauna-Events geht es neuerdings<br />

fast wie bei einem Rockkonzert<br />

zu – zumindest vor der Veranstaltung:<br />

Mit dem neuen Eventticket<br />

erhalten alle Saunagäste ab 17:00 Uhr<br />

exklusiven Eintritt zum Saunaland.<br />

Und dann heißt es nur noch. Umziehen<br />

und in einem überschaubaren<br />

Kreis einen schönen Wellnessabend<br />

genießen.<br />

Schon zum Indian Summer am 1. Oktober<br />

<strong>2011</strong> wird das Eventticket eingesetzt:<br />

„Für 15 Euro ist dieses Ticket an<br />

der Kasse zu haben“, erklärt Saunameisterin<br />

Ria Böhm. „Die 11-er Karten<br />

oder andere Tickets können bei einem<br />

Sauna-Event leider nicht genutzt werden.<br />

Denn nur so können wir sicherstellen,<br />

dass unsere Eventgäste genau<br />

den richtigen Platz haben, um voll-<br />

kommen in den Indian Summer einzutauchen.<br />

Allerdings starten wir<br />

schon zwei Wochen vorher in den<br />

Vorverkauf – unsere Gäste sollten sich<br />

also schnell eines der begehrten, aber<br />

begrenzten Eventtickets sichern.“<br />

Herbst-Aufgüsse &<br />

warmer Apfelkuchen<br />

Bei dem Herbstfest können die Saunagäste<br />

ihre Haut mit einem Sandelholz-Minzsalz<br />

verwöhnen. Auch Heilerdeanwendungen,<br />

vitalisierende Fußbäder<br />

und vieles mehr hält das Eau-Le<br />

Team bereit. Ab 18:00 Uhr werden<br />

zudem jede halbe Stunde nach Äpfeln<br />

und Zimt duftende Aufgüsse gestartet.<br />

Und nach den Saunagängen laden<br />

die Liegen am Kaminfeuer zum<br />

Entspannen ein. Natürlich darf<br />

Die schöne Herbststimmung im Saunagarten ist beim Indian Summer ein Genuss.<br />

Achtung: Baustelle!<br />

Kinderduschen werden saniert<br />

Sanitäranlagen, Fliesen, Leitungen: Im Eau-Le Freizeitbad werden jetzt<br />

die Kinderduschen komplett erneuert. Dabei werden auch diese Anlagen<br />

vollständig entkernt und mit neuer Technik versehen. „Wir haben<br />

viele heimische Betriebe an den Arbeiten beteiligt, damit die<br />

Maßnahmen so schnell wie möglich durchgeführt werden können“,<br />

erklärt der Fachbereichsleiter Bädertechnik Rudi Klein. Denn die umfassende<br />

Sanierung ist aufwändig und zieht in<br />

manchen Fällen mehr Arbeiten nach<br />

sich als zunächst gedacht. Aber<br />

nach dem Umbau werden die<br />

neuen Duschbereiche mit<br />

kinderfreundlichem Ambiente<br />

und leicht zu bedienendenSensorarmaturen<br />

aufwarten. Und<br />

läuft alles glatt, sollen<br />

die Kinderduschen schon<br />

im Oktober wieder zur<br />

Verfügung stehen.<br />

auch der warme Apfelkuchen mit<br />

Vanillesoße nicht fehlen. Der ist nur<br />

ein Highlight in dem vielfältigen kulinarischen<br />

Programm. Ab 20 Uhr verlockt<br />

das Candle-Light-Schwimmen<br />

dazu, im Freizeitbad ein paar Bahnen<br />

zu ziehen – allerdings in Badekleidung,<br />

denn das Freizeitbad ist auch<br />

für Badegäste geöffnet. Das gesamte<br />

Hallenbad wird dabei in Kerzenschein<br />

getaucht, das Erlebnis-Außenbecken<br />

wartet mit romantischem Fackelschein<br />

auf und die Unterwasserbeleuchtung<br />

rundet das stimmungsvolle<br />

Ambiente ab. „Im Lehrschwimmbecken<br />

bieten wir sogar noch eine<br />

ganz neue Entspannungs-Gymnastik<br />

an – so genießen die<br />

Indian-Summer-Gäste<br />

Für Betreiber von Solarien gelten ab<br />

2012 neue gesetzliche Qualitätsanforderungen.<br />

Damit sollen die Risiken,<br />

die von UV-Strahlung ausgehen, minimiert<br />

werden. Im Eau-Le ziehen diese<br />

Regelungen einige Neuerungen nach<br />

sich: Nur noch im Freizeitbad steht<br />

eine Sonnenbank zur Verfügung. Die<br />

Solarien im Saunaland werden zu<br />

Wohlfühl-Oasen umgestaltet und stehen<br />

dem OWL Vitalmassage-Team<br />

rund um Enrico Heinrich für Anwendungen<br />

zur Verfügung. „Die Vitalmassagen<br />

OWL ziehen um – so wird<br />

der bisherige Massageraum im Eingangsbereich<br />

des Saunalandes frei“,<br />

berichtet Bäderleiter Thomas Hahn.<br />

„Genug Platz also, um einen Service-<br />

Point für Saunagäste einzurichten und<br />

so die Betreuung unserer Gäste noch-<br />

wirklich ein abgestimmtes Programm“,<br />

berichtet Bäderleiter Thomas Hahn.<br />

Und wer den farbenfreudigen Herbst<br />

im Eau-Le Saunaland günstig genießen<br />

möchte, plant seinen Besuch einfach<br />

vor dem Indian Summer-Start.<br />

An Eventtagen ist das Saunaland von<br />

9:00 bis 15:30 Uhr für den normalen<br />

Saunabetrieb geöffnet. Die Gäste bezahlen<br />

einen reduzierten Preis, genießen<br />

aber bereits einen gesteigerten<br />

Komfort: „Wir möchten auch diese<br />

Gäste mehr verwöhnen, als sie es<br />

gewohnt sind“, so Bäderleiter Thomas<br />

Hahn. „So können sich die frühen<br />

Saunafreunde ebenfalls über einen<br />

besonderen Service<br />

freuen.“<br />

Im<br />

ist was los<br />

Oktober bis Dezember<br />

01.10.<br />

4<br />

Indian Summer | ab 17:00 Uhr<br />

Genießen Sie nach Äpfeln und<br />

Zimt duftende Aufgüsse und ein<br />

wohlig warmes Schwitzvergnügen<br />

beim Herbstfest im Eau-Le<br />

Saunaland. Ab 20 Uhr lädt das<br />

Freizeitbad auch Badegäste zum<br />

Candle-Light-Schwimmen ein.<br />

31.10.<br />

Halloween für Kids | 17 bis 21 Uhr<br />

Beim Gruselabend treiben es<br />

unheimliche Wesen im Freizeitbad<br />

bunt: Sie legen Musik auf,<br />

werfen Gruselfilme ein, mixen<br />

Horror-Spezial-Drinks und servieren<br />

unheimlich gute Snacks.<br />

Eintritt: 5 Euro<br />

20.12.<br />

Frauen-Wellness-Tag<br />

14 bis 21 Uhr | Ein Frauen-Freundinnen-Tag<br />

mit verwöhnendem<br />

Kaffeepeeling,<br />

besonderen Aufgüssen,ausgefallenen<br />

Massagen<br />

und leckeren<br />

Kleinigkeiten.<br />

Neue Lieblingsplätze<br />

Solarienräume werden zu Wohlfühl-Oasen<br />

mal zu verbessern. Denn in dem<br />

Service-Point werden sie in der Regel<br />

immer einen Ansprechpartner für ihre<br />

Wünsche finden.“<br />

Erholsame Anwendungen<br />

in schönem Ambiente.<br />

www.eaule.de<br />

Die beiden bisherigen Solarienräume<br />

wurden umfassend neu gestaltet und<br />

mit neuem Mobiliar versehen. Sie<br />

sind zu wahren Lieblingsplätzen geworden<br />

und begeistern mit ihrem<br />

Wohlfühlambiente. Aber auch im<br />

Ruhehaus im Saunaland wurde investiert.<br />

Neue Farben, neue Liegen und<br />

vieles mehr erwartet hier die Gäste.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.eaule.de oder unter<br />

# 05261 255-264


5<br />

In <strong>Lemgo</strong> lohnt sich jede Busfahrt!<br />

Warum fahren die<br />

<strong>Lemgo</strong>er gerne mit<br />

ihrem STADTBUS?<br />

Das zeigt die neue<br />

Aktion des <strong>Stadtwerke</strong>-Marketings<br />

auf. Dabei erklären<br />

echte Fans der Himmelblauen,<br />

warum<br />

Gleiche Regeln<br />

Parkgebühren vereinheitlicht<br />

Eine Stunde freies Parken – das war<br />

auf den <strong>Lemgo</strong>er Parkplätzen bisher<br />

selbstverständlich. Jedoch freute sich<br />

der Einzelhandel oft nicht so sehr<br />

über diese Regelung. Viele Autofahrerinnen<br />

und Autofahrer erledigen in der<br />

freien Parkstunde nur die wichtigsten<br />

Besorgungen.<br />

Die 1. Stunde<br />

kostet einen Euro<br />

Das wird sich zukünftig ändern, denn<br />

die Regelung vom Parkhaus Wüste<br />

soll Ende Oktober <strong>2011</strong> auch auf die<br />

anderen Parkräume übertragen werden,<br />

die von den <strong>Stadtwerke</strong>n im Auftrag<br />

der Stadt bewirtschaftet werden.<br />

So wird die Parkpalette Bruchweg mit<br />

einem Schrankensystem versehen,<br />

die Automaten auf dem Parkplatz<br />

Langenbrücker Tor werden auf die<br />

neuen Preise umgestellt. Die erste<br />

Parkstunde wird einen Euro kosten,<br />

für jede weitere Stunde fallen werktags<br />

von 7 – 19 Uhr 50 Cent an. Die<br />

Preise für Dauerparker auf der Parkpalette<br />

Bruchweg und dem Parkplatz<br />

Langenbrücker Tor ändern sich nach<br />

mehr als zehn Jahren Preisstabilität<br />

ebenfalls. Hier werden nun 30 Euro<br />

pro Monat berechnet. Im Parkhaus<br />

Wüste kostet der Dauerparkplatz<br />

weiterhin 40 Euro und auf dem Parkplatz<br />

Steinweg 24 Euro monatlich.<br />

„Die Politik rechnet damit, dass sich<br />

so das Defizit in der Parksparte aufheben<br />

lässt“, sagt <strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführer<br />

Arnd Oberscheven. „Mit der<br />

neuen Regelung am Bruchweg können<br />

die Parkgäste nun ganz in Ruhe<br />

Direkt in der Stadt parken und dann die schöne Fußgängerzone<br />

entdecken: so macht Einkaufen Spaß.<br />

Fahrgäste empfehlen das -Fahren<br />

einkaufen. Sie bezahlen erst bei der<br />

Rückkehr ihre Parkgebühr. So erhofft<br />

sich der Einzelhandel, das die Menschen<br />

länger in <strong>Lemgo</strong> verweilen.“<br />

sich in <strong>Lemgo</strong> jede Fahrt lohnt. Wer<br />

mitmacht, kann einen tollen Preis<br />

gewinnen – unter anderem wird ein<br />

<strong>Stadtwerke</strong>-E-Bike ausgelost!<br />

„In <strong>Lemgo</strong> lohnt sich jede Busfahrt“:<br />

So lautet das Motto der STADTBUS-<br />

Aktion, die jetzt bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

anläuft. Dabei dreht sich alles<br />

um ganz reale Geschichten<br />

der STADTBUS-Freunde,<br />

die sie mit oder in den<br />

Himmelblauen gemacht<br />

haben. „Vielleicht genießen<br />

es manche, dass sie<br />

im STADTBUS in Ruhe<br />

Ein Mal ein Mittelklasseauto vollzutanken<br />

– das kostet in diesen Tagen<br />

rund 70 Euro. Die STADTBUS-Freunde<br />

fahren da weitaus günstiger und klimaschonender<br />

ab. In ihrer <strong>Lemgo</strong>er<br />

„Fahrgemeinschaft“ sind sie mit dem<br />

persönlichen „12 für 11“-STADTBUS-<br />

Dauerticket für rund 23,75 Euro<br />

monatlich kreuz und quer durch<br />

<strong>Lemgo</strong> unterwegs. Denn mit diesen<br />

Tickets können sie jederzeit einsteigen<br />

und mitfahren. „Das ‚12 für 11‘-<br />

Angebot ist die günstigste Art, in<br />

unserer Stadt mobil zu sein“, berichtet<br />

Bereichsleiter Andreas Becker.<br />

„Dabei bezahlen die Fahrgäste einmalig<br />

die gesamte Gebühr für elf Monate<br />

und fahren im 12. Monat kostenlos<br />

mit.“ Zugleich leisten die Fahrgäste<br />

lesen können oder dass sie mit all<br />

ihren Freunden unterwegs sind“,<br />

berichtet Renate Dalbke, Bereichsleiterin<br />

beim <strong>Stadtwerke</strong>-Marketing.<br />

„Wir möchten wissen, was die <strong>Lemgo</strong>er<br />

am STADTBUS fahren schätzen<br />

und warum sie anderen empfehlen,<br />

ebenfalls einzusteigen. Denn letztendlich<br />

wissen unsere zufriedenen<br />

Fahrgäste am besten, warum es sich<br />

lohnt, regelmäßig mitzufahren.“<br />

Im STADTBUS-Zentrum, bei den<br />

<strong>Stadtwerke</strong>n und an vielen weiteren<br />

Plätzen liegen Postkarten aus, auf<br />

denen die Fahrgäste ihre STADTBUS-<br />

Geschichten berichten und an die<br />

mit jeder STADTBUS-Fahrt einen Beitrag<br />

zum Klimaschutz: Eine Autofahrt<br />

erzeugt eine sieben Mal höhere CO<br />

²<br />

-<br />

Belastung als eine Busfahrt! Und dazu<br />

sorgt das STADTBUS-Fahren im Ver-<br />

<strong>Stadtwerke</strong> senden können. Auch auf<br />

der STADTBUS-Homepage im Internet<br />

wurde ein Forum geschaffen, in<br />

dem die <strong>Lemgo</strong>er ihre Empfehlung<br />

weitergeben können.<br />

Beste Chancen<br />

auf einen Gewinn<br />

Unter den Einsendungen werden<br />

ein hochwertiges <strong>Stadtwerke</strong>-E-Bike<br />

und viele weitere attraktive Preise<br />

verlost!<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.stadtbus-lemgo.de<br />

Die klimafreundliche<br />

Fahrgemeinschaft<br />

fahren reduziert CO ² -Emissionen<br />

gleich zum Auto auch für mehr Geld<br />

im Portmonee. Selbst nach der Preisanpassung<br />

im August <strong>2011</strong> sind die<br />

LemGoCard und die 9-Uhr-Card günstig<br />

– wie die aktuellen Preise zeigen:<br />

Die STADTBUS-Dauerkarten im Preisvergleich<br />

monatlich 12 für 11<br />

einmalig<br />

LemGoCard übertragbar 28,20 EUR 310,20 EUR<br />

LemGoCard nicht übertragbar 25,90 EUR 284,90EUR<br />

9-Uhr-Card übertragbar 22,10 EUR 243,10 EUR<br />

9-Uhr-Card nicht übertragbar 19,70 EUR 216,70 EUR<br />

Gute Gründe also, um Mitglied zu werden: Bei der klimafreundlichen Fahrgemeinschaft<br />

in <strong>Lemgo</strong>!


Netzwerken gewinnt: Lipper Gemeinden<br />

setzen auf <strong>Stadtwerke</strong>-Konzept<br />

Vier Gas- und Stromnetze werden ab 2012 im regionalen Verbund betrieben<br />

Augustdorf, Dörentrup, Kalletal und<br />

Leopoldshöhe: Diese Kommunen<br />

vertrauen zukünftig dem Konzept<br />

regionaler <strong>Stadtwerke</strong>, wenn es um<br />

den Betrieb ihrer Strom- und Gasnetze<br />

geht. Und das für die nächsten<br />

20 Jahre. Rund um die Netze ziehen<br />

die <strong>Stadtwerke</strong> Bad Salzuflen, Detmold,<br />

Rinteln und <strong>Lemgo</strong> an einem<br />

Strang.<br />

Schon im Herbst 2009 begann der<br />

Poker um einen neuen Konzessionspartner<br />

der vier lippischen Kommunen<br />

– schließlich ist der Energiemarkt<br />

begehrt. Doch die Gemeinden Augustdorf,<br />

Dörentrup, Kalletal und Leopoldshöhe<br />

gingen das Projekt strategisch<br />

an. Erstmalig schlossen sie sich<br />

bei der Konzessionsvergabe für die<br />

Strom- und Gasnetze zusammen. So<br />

ließen sich bereits bei der Beratung<br />

Schon drei mal Strom<br />

für Ostwestfalen-Lippe<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Lichtenau starten Stromvertrieb<br />

15 Dörfer – eine Stadt: So präsentiert<br />

sich Lichtenau im Süden von OWL.<br />

Diese „Dorfgemeinschaft“ richtet<br />

sich mit vielen Ideen auf die Zukunft<br />

aus. Eine umweltschonende Energieversorgung<br />

gehört dazu. So weiten<br />

die <strong>Stadtwerke</strong> Lichtenau zum<br />

1. Januar 2012 ihr Angebot aus und<br />

bieten LichtenauStrom an. Strom,<br />

der zu 100 % klimaschonend in der<br />

Region erzeugt wird. Von den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

<strong>Lemgo</strong>.<br />

„Die Kooperation mit den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

Lichtenau ist ein weiterer Erfolg<br />

Ein wegweisendes, nachhaltiges Zusammenspiel zwischen<br />

regionalen Kommunen und den <strong>Stadtwerke</strong>n.<br />

im Rahmen unserer Vertriebspartnerschaften“,<br />

berichtet Wilhelm Busse,<br />

Vertriebsleiter der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Lemgo</strong>.<br />

„Nach den <strong>Stadtwerke</strong>n Vlotho und<br />

Bad Driburg bieten nun auch die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Lichtenau unseren Strom<br />

unter ihrer eigenen Marke an – denn<br />

100<br />

atom<br />

strom<br />

frei<br />

%<br />

immer mehr Menschen möchten<br />

umweltschonend erzeugte Energie zu<br />

einem günstigen Preis beziehen.“<br />

Kleinere <strong>Stadtwerke</strong> können ihre<br />

Bürgerinnen und Bürger mit dem<br />

regionalen Strom versorgen, weil sie<br />

im Rahmen der Vertriebspartner-<br />

schaft Zugriff auf das Know-how aus<br />

<strong>Lemgo</strong> haben. Die <strong>Lemgo</strong>er <strong>Stadtwerke</strong><br />

besitzen die Genehmigung der<br />

Bundesnetzagentur zum Stromvertrieb.<br />

Sie übernehmen deshalb alle<br />

Aufgaben rund um die Strombeschaffung,<br />

betreuen die Abrechnung sowie<br />

die Wechselprozesse der neuen Kundinnen<br />

und Kunden.<br />

Service und Beratung<br />

vor Ort<br />

„Wir freuen uns sehr über diese regionale<br />

Kooperation“, erklärt Hermann<br />

Dickgreber, Geschäftsführer der <strong>Stadtwerke</strong><br />

Lichtenau. „Denn mit LichtenauStrom<br />

können wir das Leistungsspektrum<br />

für unsere Kundinnen<br />

und Kunden erweitern. Wir bieten eine<br />

Energie an, die bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

<strong>Lemgo</strong> klimaschonend erzeugt wird.<br />

Und dazu genießen alle Kundinnen<br />

und Kunden unseren Vor-Ort-Service.<br />

Wir führen Interessenten bis zum Vertragsabschluss.<br />

Denn ein Wechsel zu<br />

LichtenauStrom ist denkbar einfach.“<br />

Kosten sparen. Die Gemeindeparlamente<br />

beauftragten gemeinsam eine<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die<br />

ihnen ein klares Bild über die Vor- und<br />

Nachteile der verschiedenen Angebote<br />

vermittelte.<br />

Gemeinschaftlich<br />

Aufgaben angehen<br />

Denn bei dem regulären Angebotsverfahren<br />

hatten sich neben den bisherigen<br />

Konzessionsinhabern weitere<br />

Bieter um die Strom- und Gasnetze<br />

beworben. Bei der Vergabe punkteten<br />

die <strong>Stadtwerke</strong> aus OWL jedoch mit<br />

einem besonders zukunftsweisenden,<br />

nachhaltigen Modell. Die <strong>Stadtwerke</strong><br />

Rinteln, Detmold, Bad Salzuflen und<br />

<strong>Lemgo</strong> wollen gemeinschaftlich die<br />

Aufgaben beim Konzessionskauf und<br />

dem Netzbetrieb schultern. Dieses<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> sind<br />

die stabilen Größen<br />

TelDaFax-Kunden aufgefangen<br />

Wilhelm Busse nahm ca.<br />

100 TelDaFax-Kunden auf.<br />

TelDaFax bezeichnete sich einst als<br />

größten unabhängigen Energieanbieter<br />

Deutschlands. Jetzt ist das<br />

Unternehmen insolvent. Und<br />

Energieriesen wie E.ON und RWE<br />

verschreiben sich ein Sparprogramm.<br />

Das Jahr <strong>2011</strong> scheint für<br />

mache Energieversorger unter keinem<br />

guten Stern zu stehen. Doch<br />

die <strong>Stadtwerke</strong> präsentieren sich als<br />

stabile Größen – aus guten Gründen,<br />

wie Vertriebsleiter Wilhelm<br />

Busse erklärt: „<strong>Stadtwerke</strong> streben<br />

nicht nach dem schnellen, großen<br />

6<br />

Gemeinschafts-Konzept kam an –<br />

und so erhielt die <strong>Stadtwerke</strong>-Idee den<br />

Zuschlag.<br />

„Die interkommunale Zusammenarbeit<br />

macht Sinn“, ist Arnd Oberscheven,<br />

Geschäftsführer der <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Lemgo</strong> überzeugt. „Die <strong>Stadtwerke</strong><br />

können in dieser Kooperation<br />

ihr Fachwissen und finanzielle Mittel<br />

bündeln, die für den Erwerb der Konzessionen<br />

notwendig sind. Und die<br />

Kommunen sichern sich über die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> mehr Einfluss bei energiepolitischen<br />

und ökologischen Entscheidungen.“<br />

Zugleich sieht Arnd<br />

Oberscheven in dieser Kooperation<br />

ein klares Votum für die Region. Denn<br />

so bleiben mögliche Gewinne in OWL,<br />

die regionalen <strong>Stadtwerke</strong> werden<br />

gestärkt. Und die sind wichtige Arbeitund<br />

Auftraggeber.<br />

Gewinn. Als kommunale Unternehmen<br />

agieren sie im Sinne der<br />

Bürgerinnen und Bürger. Dazu<br />

gehört eine solide Preispolitik, die<br />

für beide Seiten fair gestaltet ist.“<br />

<strong>Stadtwerke</strong>-Kunden müssen also<br />

keine langen Vertragslaufzeiten eingehen,<br />

sie bezahlen monatliche Abschläge,<br />

genießen kurze Kündigungsfristen<br />

und einen persönlichen<br />

Service. „Wir haben schon vor<br />

einem Jahr davor gewarnt, dass<br />

TelDaFax mit Jahresvorauszahlungen<br />

seiner Neukunden Altschulden<br />

bezahlt – eine solche Geschäftspraktik<br />

kann nicht gut gehen“, so<br />

Wilhelm Busse. „Rund 100 TelDa-<br />

Fax-Kunden haben wir aufgefangen,<br />

die gerne zu uns gewechselt sind.“<br />

Denn auch die Art der Energieversorgung<br />

macht die <strong>Stadtwerke</strong> zu<br />

Gewinnern: Mit ihrer umweltschonenden,<br />

dezentralen Stromerzeugung<br />

liegen sie im Trend der Zeit.<br />

Und durch die Eigenerzeugung sind<br />

die <strong>Lemgo</strong>er Preise bisher sogar<br />

günstiger als die der Konzerne.


7<br />

<strong>Stadtwerke</strong>r<br />

Porträt<br />

Maren Uphoff & Laura Calenberg<br />

Wer glaubt, dass Fachangestellte<br />

für Bäderbetriebe lediglich am<br />

Beckenrand eines Schwimmbades<br />

Aufsicht halten, irrt gewaltig. Laura<br />

Calenberg und Maren Uphoff<br />

haben allein schon in der kurzen<br />

Zeit seit dem 1. August <strong>2011</strong> eine<br />

Menge Aufgaben dieses Berufes<br />

kennen gelernt. Sie sind die neuen<br />

Azubis im Eau-Le – und davon<br />

überzeugt, ihren Traumjob gefunden<br />

zu haben. „Wir haben selbst<br />

Schwimmtraining, begleiten die<br />

Kindergeburtstage, lernen die Technik<br />

im Bad kennen, übernehmen<br />

Kassendienste, erstellen Wasser-<br />

Viele Betriebe<br />

haben längst erkannt, dass Klimaschutz<br />

und Energieeffizienz die<br />

Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg<br />

sind. Energiekosten senken,<br />

Umwelt schonen und die Beschäftigten<br />

sensibilisieren – so lautet<br />

das Credo auch in <strong>Lemgo</strong>. Die<br />

Arbeitsgruppe „Klimaschutz in<br />

<strong>Lemgo</strong>“ setzt dabei Impulse. Sie<br />

initiierte Rathausgespräche mit<br />

Unternehmern und Handwerkern,<br />

um die Möglichkeiten in den Betrieben<br />

zu diskutieren. Und jetzt<br />

proben und schon bald sind wir<br />

auch bei den Aquakursen dabei“,<br />

berichtet Maren Uphoff begeistert.<br />

Aber ganz besonders angetan sind<br />

die beiden von dem Team, in dem<br />

sie gelandet sind. Alle Eau-Le-<br />

Kolleginnen und -Kollegen haben<br />

sie gerne aufgenommen und<br />

geben ihr Fachwissen an die Anfängerinnen<br />

weiter. Selbst rund um<br />

die Bewerbungen gaben die Menschen<br />

im Eau-Le den Ausschlag,<br />

dass Maren und Laura in <strong>Lemgo</strong><br />

ihre Ausbildung starteten. „Wir<br />

haben beide während der Schulzeit<br />

hier ein Praktikum<br />

absolviert“, erklärt Laura<br />

Calenberg. „Denn wir<br />

sind DLRG-Schwimmerinnen<br />

und wollten<br />

in unserem<br />

späteren Beruf<br />

etwas mit Sport<br />

und Menschen zu<br />

tun haben. Wir<br />

haben uns in ganz<br />

OWL um einen Ausbildungsplatz<br />

beworben, doch<br />

es war schnell klar, dass wir<br />

gerne im Eau-Le die Ausbildung<br />

machen würden – denn das Team<br />

ist voll nett und hier können wir<br />

eine Menge lernen!“<br />

lernen die Unternehmen<br />

interessante Program-<br />

me zur Steigerung<br />

der Energie-<br />

effizienz<br />

u n d<br />

zur Motivierung der Beschäftig-<br />

ten zum Energiesparen kennen.<br />

So zum Beispiel missionE, eine<br />

Energieeffizienzkampange der<br />

Energieagentur NRW, die auf die<br />

Mitarbeitermotivation setzt.<br />

Damit lässt sich die persönliche<br />

CO2-Bilanz verbessern, ohne im<br />

Hightech & Handarbeit<br />

BSS Metallbau-Schiffsbau setzt Fassaden- und<br />

Fensterarbeiten beim <strong>Stadtwerke</strong>-Neubau um<br />

Mit der Fassadengestaltung und dem<br />

Fenstereinbau ist ein weiterer Meilenstein<br />

beim Neubau der <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Lemgo</strong> erreicht. Die BSS Metallbau-<br />

Schiffsbau GmbH aus <strong>Lemgo</strong>-Lieme<br />

setzt die Arbeiten termingerecht um.<br />

Dafür wurden in den BSS-Hallen an<br />

der Trifte sämtliche Teile vorbereitet<br />

und vormontiert, sodass die Fassade<br />

zügig gestaltet werden kann.<br />

Viel Glas, anthrazitfarbene Aluprofile<br />

und ein weiß abgesetzter Sonnenschutz<br />

schmücken die Fassade mit<br />

ihrer Gesamtfläche von 680 m². 405 m²<br />

davon machen die Glaselemente aus.<br />

Diese großen Glasflächen wurden<br />

durch eine so genannte Pfosten-<br />

Riegel-Konstruktion möglich. Dabei<br />

werden vertikale Pfostenprofile und<br />

horizontale Riegelprofile ineinander<br />

gesteckt und verschraubt – eine tragende<br />

Konstruktion entsteht, die<br />

schwere Lasten aufnehmen kann.<br />

Gut gedämmte<br />

Aluprofile<br />

Die dafür verwendeten Aluprofile sind<br />

wärmegedämmt. So lassen sich zugleich<br />

die hohen Energiesparstandards<br />

erfüllen, die eine Passivhaus-<br />

Bauweise wie die der <strong>Stadtwerke</strong> stellt.<br />

„Um den Wärmefluss zu verhindern,<br />

haben wir dreifachverglaste Wärme-<br />

Betrieb oder zu Hause am Komfort zu<br />

sparen.<br />

<strong>Lemgo</strong>er Bürgerinnen und Bürger<br />

können sich für ihr Klimaschutz-Engagement<br />

sogar auszeichnen lassen,<br />

wenn sie bei dem Klimaschutzpreis<br />

<strong>Lemgo</strong> mitmachen. Eine Beteiligung<br />

lohnt sich für Haushalte, die im Jahr<br />

<strong>2011</strong> im Vergleich zu den letzten drei<br />

Jahren besonders viel Energie einge-<br />

schutzfenster verwendet – allein die<br />

Verglasung nimmt schon fast fünf<br />

Zentimeter in Anspruch“, erklärt BSS<br />

Projektleiter Peter Röhe. „Zwischen<br />

den drei Glasscheiben trägt eine<br />

Gasfüllung aus Argon und Krypton zu<br />

den guten Dämmwerten bei. Und darüber<br />

hinaus wurden zwischen der tragenden<br />

Konstruktion und den Fassadenfeldern<br />

besonders dicke elastische<br />

Dichtungsprofile eingesetzt.“<br />

Fast sieben Tonnen Aluminium wurden<br />

rund um die Fassade verarbeitet.<br />

Aber trotz dieser Dimensionen lief in<br />

den BSS-Hallen alles nach Plan.<br />

Sobald die Profile auf Länge geschnitten<br />

waren, wurden sie in einem Bearbeitungszentrum<br />

mit Bohrungen versehen<br />

und von Hand weiter bearbei-<br />

Arbeitsgruppe „Klimaschutz in <strong>Lemgo</strong>“ setzt immer neue Impulse<br />

tet. Die Elemente mit dem Dreifach-<br />

Wärmeschutzglas lassen sich allerdings<br />

nicht öffnen. Die eigentlichen<br />

Fenster mit Öffnungsfunktion sind<br />

In der BSS-Fertigung wurden sämtliche Fenster- und Fassadenteile<br />

von Hand vorbereitet und vormontiert.<br />

spart haben. Wer dabei sein möchte,<br />

füllt einfach den entsprechenden<br />

Bogen aus dem Internet aus und gibt<br />

ihn im e|u|z–Energie- und Umweltzentrum<br />

<strong>Lemgo</strong> ab.<br />

Aber auch der Ausbau Erneuerbarer<br />

Energien wird durch die Arbeitsgruppe<br />

vorangetrieben: Die <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Lemgo</strong> erstellen zurzeit im Auftrag<br />

der Stadt eine Potenzialanalyse für<br />

weitere Windkraft-Standorte. Und da<br />

solche Windkraftanlagen heute höher<br />

gebaut werden, kommen dafür nicht<br />

undurchsichtig. „Es ist eine Besonderheit<br />

bei dem <strong>Stadtwerke</strong>gebäude,<br />

dass sich überhaupt Fenster öffnen<br />

lassen – obwohl das in einem Passivhaus<br />

mit Lüftungsanlage nicht notwendig<br />

ist“, berichtet Bauleiter Jens<br />

Spieß von Köster Bau. „Aber für viele<br />

Menschen ist diese Funktion psychologisch<br />

wichtig.“<br />

Jetzt geht es mit den Innenausbauten<br />

weiter, schließlich wollen die <strong>Stadtwerke</strong><br />

ihr neues Gebäude schon Ende<br />

des Jahres beziehen.<br />

www.stadtwerke-lemgo.de/neubau/<br />

Energie sparen und regenerativ erzeugen<br />

Klimaschutzpreis<br />

gewinnen<br />

nur Hügel, sondern auch ebene<br />

Flächen in Frage. Einige Landwirte<br />

haben sogar schon Felder weitab von<br />

Wohngebieten als mögliche Standorte<br />

angeboten. Denn bei einer Leistung<br />

von 2.500 kWh kann so ein<br />

Windriese ca. 1.300 Haushalte mit<br />

einem durchschnittlichen Verbrauch<br />

von 3.500 kWh jährlich umweltschonend<br />

mit Strom versorgen.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.lemgo.net/3435.html,<br />

www.energieagentur.nrw.de


Die neue Schwimmlust<br />

<strong>Stadtwerke</strong> unterstützten erneut OGS-Ferienkurse<br />

In den Sommerferien haben rund 170<br />

<strong>Lemgo</strong>er Kinder stolz ihren Nichtschwimmerstatus<br />

abgelegt: Sie erlernten<br />

in den Ferienschwimmkursen<br />

der DRK – Offene Ganztagsschulen<br />

im Eau-Le das Schwimmen und konnten<br />

sogar ein Schwimmabzeichen erwerben.<br />

„Die Ferienschwimmkurse<br />

sind ein ganz wesentliches Element,<br />

wenn es darum geht, diese lebenswichtige<br />

Kompetenz möglichst allen<br />

Grundschülerinnen und Grundschülern<br />

in Lippe zu vermitteln“, so<br />

Martina Klein, DRK-Bereichsleitung<br />

der Offenen Ganztagsschulen in<br />

Lippe. „Deshalb haben wir die Kurse<br />

Herzklopfen haben zurzeit viele Jugendliche,<br />

schließlich müssen sie in<br />

diesen Wochen eine wichtige Entscheidung<br />

für ihre Zukunft treffen. Die<br />

Bewerbungsfristen laufen bald ab –<br />

auch bei den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Lemgo</strong>. Da<br />

heißt es: Schnell noch eine Bewerbung<br />

auf den Weg bringen und bei dem<br />

Energieversorger in einen der Ausbildungsberufe<br />

starten.<br />

nun schon zum fünften Mal in Kooperation<br />

mit dem Eau-Le und den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

durchgeführt und werden sie<br />

sicher auch im nächsten Jahr wieder<br />

anbieten.“<br />

Dass so viele Kinder daran teilnehmen<br />

konnten, lag an der Unterstützung<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Lemgo</strong>: Die<br />

Eltern der OGS-Schülerinnen und<br />

-Schüler zahlten lediglich einen reduzierten<br />

Preis für den Kinderschwimmkurs.<br />

Den restlichen Betrag übernahmen<br />

die <strong>Stadtwerke</strong>. „Wir möchten,<br />

dass sich möglichst viele Kinder<br />

angstfrei zu Schwimmerinnen und<br />

Schwimmern entwickeln können“, so<br />

Dort ist das Spektrum breiter als gedacht.<br />

Sieben Berufe können Jugendliche<br />

hier erlernen – im Ausbildungsjahr<br />

2012 sind Azubistellen in den<br />

Bereichen IT-System-Kaufmann/-frau,<br />

Kaufleute für Bürokommunikation<br />

Sieben Berufe können Jugendliche bei diesen acht Ausbilderinnen<br />

und Ausbildern lernen.<br />

Renate Dalbke vom <strong>Stadtwerke</strong>-<br />

Marketing. „Schließlich können sie so<br />

Leben retten – das eigene und manchmal<br />

auch das Leben anderer.“ Die<br />

Kinder hatten bei den Kursen mit dem<br />

Eau-Le Team so viel Spaß, dass viele<br />

auch immer wieder das <strong>Lemgo</strong>er<br />

Freizeitbad besuchen. „Das ist das<br />

Beste, was die Kinder tun können“,<br />

meint Bäderleiter Thomas Hahn.<br />

„Denn jetzt nach den Ferienkursen<br />

kommt es darauf an, dass sie dabei<br />

bleiben und zu sicheren Schwimmerinnen<br />

und Schwimmern werden.<br />

Und dann haben wir unser Ziel erreicht.“<br />

Schnell noch bewerben!<br />

Bewerbungsphase bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

endet am 26. September <strong>2011</strong><br />

Anlagenmechaniker/-in<br />

für Rohrsystemtechnik<br />

Industriekaufleute<br />

Kaufleute für<br />

Marketingkommunikation<br />

Viele verschiedene<br />

Berufsmöglichkeiten<br />

Fachangestellte<br />

für Bäderbetriebe<br />

IT-System-<br />

Kaufleute<br />

Elektroniker/-in für<br />

Betriebstechnik<br />

IT-System-<br />

Kaufleute<br />

Kaufleute für<br />

Bürokommunikation<br />

und Fachangestellte für Bäderbetriebe<br />

zu haben.<br />

Wer mit seiner Bewerbung Erfolg hat,<br />

den laden die Ausbilder des jeweiligen<br />

Bereiches zu einem Gespräch ein.<br />

Danach werden die Kandidatinnen<br />

und Kandidaten in den Abteilungen<br />

auf Herz und Nieren geprüft, wie<br />

Bereichsleiterin Renate Dalbke erklärt:<br />

„Wir im Marketing veranstalten einen<br />

Probetag, bei dem alle die gleichen<br />

Aufgaben bekommen. So können wir<br />

schnell sehen, wie die Bewerberinnen<br />

und Bewerber an die Aufgaben herangehen<br />

und sie lösen.“ Im Eau-Le sollte<br />

man das Badezeug nicht vergessen.<br />

Hier wird ein Vorschwimmen veranstaltet.<br />

Denn die persönliche Fitness<br />

spielt in diesem Beruf eine entscheidende<br />

Rolle. Aber auch ein theoretischer<br />

Test mit Aufgaben zum Allgemeinwissen,<br />

Mathe, Chemie und<br />

Deutsch steht auf dem Programm.<br />

Die neuen Bewerbungen werden mit<br />

Spannung erwartet!<br />

www.stadtwerke-lemgo.de/ausbildung<br />

Spannende Lernorte –<br />

außerhalb der Schule<br />

Geplante Schul-Kooperation<br />

Eigentlich sieht der Lehrplan für<br />

5. und 6. Klassen der Realschule<br />

<strong>Lemgo</strong> lediglich das Fach Biologie<br />

vor. Doch weil die Schule Kinder<br />

und Jugendliche für weitere Naturwissenschaften<br />

begeistern möchte,<br />

planen die <strong>Stadtwerke</strong> und die<br />

Realschule eine Kooperation. Die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> gewähren den Schülerinnen<br />

und Schülern einen praxisnahen<br />

Einstieg in Physik und Chemie<br />

– durch Einblicke in die eigenen<br />

Tätigkeitsfelder. „Die Kinder lernen<br />

zum Beispiel mithilfe des Radwegs<br />

EULE unsere Eigenerzeugungsanlagen<br />

und deren Funktionsweise<br />

kennen“, erklärt Maren Staczan von<br />

der Schulkontaktpflege der <strong>Stadtwerke</strong>.<br />

„Aber auch die anderen<br />

<strong>Lemgo</strong>er Schulen und Kindergärten<br />

profitieren von unseren Angeboten.“<br />

Denn das e|u|z – Energieund<br />

Umweltzentrum stellt vielfälti-<br />

Elektroniker für<br />

Betriebstechnik<br />

Kauffrau für Bürokommunikation<br />

Industriekauffrau<br />

IT- System-<br />

Kaufmann<br />

8<br />

ge Lern- und Lehrmaterialien zu<br />

den Themen Energie und Wasser<br />

bereit – Medien und Experimentierutensilien<br />

für einen spannenden<br />

Unterricht: vom Solarkoffer über<br />

Informationshefte, Bücher, Filme<br />

und Bastelsets ist für alle Altersstufen<br />

das Passende dabei.<br />

Lernen mit Spaß<br />

und Energie<br />

Zudem beleuchtet das e|u|z ab<br />

Januar 2012 mit der Ausstellung<br />

„Gradwanderung“ den Klimawandel.<br />

„Mit diesen Angeboten leisten<br />

wir einen wichtigen Beitrag, um<br />

Kinder und Jugendliche an die Naturwissenschaften<br />

heranzuführen“,<br />

freut sich Maren Staczan. „Und die<br />

Kinder haben Spaß daran, mit uns<br />

in diese Themen einzutauchen.“<br />

Fachangestellte<br />

für Bäderbetriebe<br />

Anlagenmechaniker<br />

für Rohrsystemtechnik<br />

Kauffrau für<br />

Marketingkommunikation

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