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DRIFT - Stadtwerke Kiel

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Geschäftskunden-Newsletter<br />

Winter 2010<br />

Voller Energie ins Jahr 2011<br />

Sinkende Energiepreise – Wirtschaftsaufschwung – Energiekompetenz.<br />

Gemeinsam mehr erreichen!<br />

Die letzten Monate waren geprägt von<br />

einigen positiven Botschaften: „Energiepreise<br />

fallen weiter“ und „Das Ende der<br />

Wirtschaftskrise ist erreicht“. Sicherlich<br />

haben Sie sich ebenfalls damit beschäftigt,<br />

wie Sie in eine sichere Zukunft Ihres Unternehmens<br />

investieren und vielleicht über<br />

neue Energiekonzepte nachgedacht. Auch<br />

wir, die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Kiel</strong> AG – als mittelständisches<br />

Unternehmen stets am Markt<br />

orientiert – optimieren unsere Energieberatung<br />

für Unternehmen in Schleswig-<br />

Holstein und darüber hinaus. Wir bieten<br />

Ihnen mit unserer Produktvielfalt die<br />

Möglichkeit, Ihr Einkaufsrisiko zu streuen,<br />

um die sinkenden Preise zu nutzen,<br />

und halten an unserer bewusst individualisierten<br />

Beschaffungsstrategie fest.<br />

Nun fragen Sie sich vielleicht, warum<br />

Energieversorger trotzdem ihre Strompreise<br />

erhöhen. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz,<br />

kurz EEG, verpflichtet jeden<br />

Energieversorger, regenerativ erzeugten<br />

Strom – etwa aus Wind- oder Sonnenenergie<br />

– in sein Netz aufzunehmen und<br />

zu vergüten. Diese Vergütung wird durch<br />

die EEG-Umlage finanziert und zur Förderung<br />

klimaschonender Energien als<br />

Strompreisbestandteil von jedem Verbraucher<br />

mit einem Aufschlag auf die Energierechnung<br />

bezahlt. Lesen Sie zur aktuellen<br />

EEG-Umlage unseren informativen Artikel<br />

im Newsletter, der einige Ihrer Fragen<br />

beantworten wird. Denn wir wollen unsere<br />

Kunden und Unternehmenspartner so<br />

wenig wie möglich mit Mehrkosten belasten.<br />

Als starker Partner halten wir uns an<br />

unser Leitbild: Sicher. Zuverlässig. Norddeutsch.<br />

Darauf können Sie auch in Zukunft<br />

vertrauen!<br />

Sie wollen mehr wissen?<br />

Dann kontaktieren Sie uns.<br />

E-Mail: business@swkiel.de<br />

www.24sieben.de<br />

Inhalt<br />

02 I EEG-Umlage: Kosten<br />

der Energiewende<br />

04 I EnergieForum:<br />

Zu Gast bei den<br />

Schwartauer Werken<br />

05 I TNG: Entscheidung für<br />

die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Kiel</strong> AG<br />

Verehrte Geschäftspartner,<br />

das Geschäftsjahr<br />

2010 neigt sich<br />

dem Ende zu –<br />

vielleicht haben Sie<br />

sich schon Gedanken<br />

über neue<br />

Energiebeschaffungskonzepte<br />

für Ihr Unternehmen<br />

gemacht und überlegen, wie<br />

Sie diese im neuen Jahr umsetzen.<br />

In dieser Ausgabe unseres Newsletters<br />

berichten dazu unsere<br />

Geschäftspartner über innovative<br />

Energie versorgungs- und Beschaffungsstrategien.<br />

Wir geben Ihnen<br />

einen ersten Überblick über unsere<br />

Veranstaltungs- und Messepräsenzen<br />

im kommenden Jahr und<br />

stellen Ihnen ein Produkt für Ihre<br />

Mitarbeiter vor, das unser Toch terunternehmen<br />

<strong>DRIFT</strong> – Nordland<br />

Energie GmbH – entwickelt hat.<br />

Kommen Sie mit uns ins Gespräch<br />

– es lohnt sich! Wir wünschen<br />

Ihnen besinnliche Weihnachtsfeiertage,<br />

einen guten Rutsch und<br />

ein erfolgreiches neues Jahr!<br />

Ihr Mathias Eik, Prokurist der<br />

24sieben GmbH<br />

Sicher. Zuverlässig. Norddeutsch.


02 Panorama<br />

EEG-Umlage 2011 steigt<br />

Das fossile Zeitalter neigt sich dem Ende zu, darin sind sich die Experten einig. Und auch die meisten<br />

Verbraucher sehen diese Entwicklung positiv. Allerdings gibt es die Energiewende nicht zum Nulltarif.<br />

Nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz, kurz EEG,<br />

werden alle Stromkunden an den Kosten für die Neuorientierung<br />

der Energieversorgung beteiligt. Das Gesetz<br />

garantiert Betreibern, die aus Wind, Sonne oder<br />

Biomasse elektrische Energie erzeugen, feste Vergütungssätze.<br />

Diese liegen deutlich über denen für<br />

konven tionell erzeugten Strom. Die Mehrkosten, die<br />

sich aus der Differenz ergeben, werden nach einem<br />

festen Schlüssel auf die Verbraucher umgelegt. Im<br />

vergan genen Jahr ist der Anteil der Erneuerbaren Energien<br />

erheblich gestiegen – das ist die gute Nachricht.<br />

Daraus resultiert allerdings auch eine deutlich erhöhte<br />

EEG-Umlage, die den Strompreis im kommenden Jahr<br />

noch stärker belasten wird. Liegt diese im Jahr 2010<br />

bereits bei 2,047 Cent pro Kilowattstunde, wird sie im<br />

kommenden Jahr 3,530 Cent betragen. Das haben die<br />

Übertragungsnetzbetreiber, die in Abstimmung mit<br />

der Bundesnetzagentur für die Erhebung der Umlage<br />

Einerseits ein Plus für<br />

Umwelt und Klimaschutz,<br />

andererseits ein Grund<br />

für steigende<br />

Strompreise: die<br />

Erneuerbaren Energien<br />

zuständig sind, am 15. Oktober 2010 bekannt gegeben.<br />

Nach deren Ermittlungen wurde für 2011 eine EEG-<br />

Einspeisevergütung von 16,7 Milliarden Euro prognostiziert.<br />

Höhere Förderung<br />

Die Übertragungsnetzbetreiber sind laut Gesetz verpflichtet,<br />

den Strom aufzunehmen und an der Strombörse<br />

in Leipzig zu vermarkten. Hier rechnen sie mit<br />

einem Erlös von 4,7 Milliarden Euro. Die Differenz<br />

zwischen der voraussichtlichen Höhe der Vergütung<br />

und dem prognostizierten Erlös an der Börse ist wesentlicher<br />

Bestandteil der EEG-Umlage, die auf jede<br />

Kilowattstunde umgelegt wird, die der Kunde am<br />

Ende der Leitung verbraucht.<br />

Sollten Sie Fragen zum Thema EEG-Umlage haben,<br />

rufen Sie Ihren persönlichen Kundenmanager gerne an.


<strong>DRIFT</strong> – Norddeutsch für Energie<br />

Energie aus dem Norden, für den Norden – das anzubieten war und ist die Idee der drei Kooperationspartner <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Kiel</strong> AG, <strong>Stadtwerke</strong> Lübeck und Eckernförde. Im Jahr 2008 wurde die Vertriebstochter Nordland Energie GmbH<br />

mit der Marke <strong>DRIFT</strong> gegründet, um in Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen Energie günstig anzubieten.<br />

<strong>DRIFT</strong> – das heißt Strom und Gas aus dem Norden,<br />

für den Norden. Mit der Erweiterung der Gesellschafter,<br />

wie durch die ZVO Energie GmbH, wächst<br />

der Verbund der norddeutschen Energieversorger<br />

hinter der Marke <strong>DRIFT</strong> weiter an. Durch diesen<br />

starken Zusammenschluss bietet <strong>DRIFT</strong> seinen Kunden<br />

kostengünstige Energie-Alternativen und seinen<br />

Partnern mehr Sicherheit und Stärke im liberalisierten<br />

Markt und Wettbewerb.<br />

Was bietet <strong>DRIFT</strong>?<br />

<strong>DRIFT</strong> bietet derzeit mit seinen Produkten <strong>DRIFT</strong><br />

NORDSTROM und <strong>DRIFT</strong> NORDGAS in Schleswig-Holstein,<br />

Hamburg, Bremen, Niedersachsen und<br />

Mecklenburg-Vorpommern Strom und Gas zu fairen<br />

Preisen und fairen Vertragsbedingungen an.<br />

<strong>DRIFT</strong> NORDSTROM und <strong>DRIFT</strong> NORDGAS<br />

stehen aber nicht nur für günstige Preise und ökologische<br />

Produkte, sondern gleichermaßen für ausgezeichneten<br />

Service und Nachhaltigkeit in der Region.<br />

<strong>DRIFT</strong> NORDSTROM besteht zudem zu 100<br />

Prozent aus Wasserkraft, der vom TÜV Nord zertifiziert<br />

ist.<br />

Was macht <strong>DRIFT</strong> besonders?<br />

Für die Geschäftskunden der an <strong>DRIFT</strong> beteiligten<br />

Unternehmen hält die Nordland Energie GmbH ein<br />

besonderes Angebot bereit: ein Mitarbeiter-Produkt,<br />

das allen Beschäftigten des Unternehmens und deren<br />

Familien besondere Vergünstigungen bietet: Die Mitarbeiter<br />

profitieren durch günstige und ökologische<br />

Strom- und Gas-Tarife. Das Unternehmen profitiert<br />

durch motivierte Mitarbeiter aufgrund zusätzlicher<br />

Arbeitnehmervorteile.<br />

Wie kommt man zu <strong>DRIFT</strong>?<br />

Die Nordland Energie GmbH freut sich, wenn Sie<br />

mit Ihrem Unternehmen an einer Zusammenarbeit<br />

interessiert sind.<br />

Ihr persönlicher Ansprechpartner:<br />

Meno Kühl,<br />

Leiter Vertrieb<br />

Tel: 04 31 / 594-24 00<br />

oder Mail:<br />

meno.kuehl@drift.de<br />

Panorama 03


Bei den Schwartauer Werken zu Gast<br />

Mehr als 1.000 Unternehmen beziehen Strom und Wärme von der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Kiel</strong> AG –<br />

inzwischen über die Hälfte davon außerhalb der Grenzen der Landeshauptstadt. Dazu gehören<br />

auch die Schwartauer Werke GmbH, einer der Gastgeber beim „EnergieForum 24sieben“.<br />

Mit mehr als 70 Gigawattstunden pro Jahr<br />

– davon 19 Gigawattstunden Strom – ist<br />

der Energieverbrauch der Schwartauer<br />

Werke ganz beachtlich. Das relativiert sich,<br />

wenn man bedenkt, dass der Traditionsbetrieb<br />

damit bis zu 20.000 Tonnen Konfitüren<br />

und Müsliriegel im Jahr produziert.<br />

Wie eine solche Produktion aussieht, davon<br />

konnten sich die 18 Teilnehmer des<br />

jüngsten „EnergieForum 24sieben“ ein<br />

Bild machen. Führungskräfte von Unternehmen<br />

und Verbandsfunktionäre aus<br />

ganz Norddeutschland sahen sich bei<br />

einem Rundgang die Herstellung der<br />

Corny-Riegel an.<br />

Dabei erfuhren sie auch, wie die Schwartauer<br />

Werke ihren Energieverbrauch managen.<br />

„Auch wenn sich die Energie langfristig<br />

verteuert, das Energiemanagement<br />

wird dennoch nicht zur Kernkompetenz<br />

von Betrieben“, so Dr. Eberhard Schulz,<br />

Geschäftsführer der Schwartauer Werke.<br />

„Also müssen Unternehmen externe<br />

Service leistungen in Anspruch nehmen,<br />

wenn sie hier Gestaltungsspielraum behalten<br />

wollen.“ Deshalb haben sich die<br />

Schwartauer Werke für einen Energieversorger<br />

aus der Region entschieden: die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Kiel</strong> AG. „Denn hier bekommen<br />

wir nicht nur Gas und Strom aus<br />

Einen Schulterblick<br />

bot der Rundgang<br />

durch die<br />

Schwartauer<br />

Produktionshallen<br />

04 Fokus<br />

einer Hand, sondern auch eine kompetente<br />

Beratung. So können wir nicht nur durch<br />

Energieeffizienz-Maßnahmen Kosten<br />

sparen, sondern auch Dank des 24sieben<br />

Tranchenmodells und des direkten Kontaktes<br />

zu unseren Beratern.“ Das<br />

Tranchen modell ermöglicht eine Preisfixierung<br />

in bis zu fünf Teilmengen und den<br />

tagesaktuellen Börseneinkauf für das Folgejahr.<br />

2008 haben die Schwartauer Werke<br />

etwa 20.000 Euro gespart – gemessen am<br />

Jahresdurchschnittspreis.<br />

Auf Augenhöhe<br />

Neben dem Tranchenmodell haben alle Firmenkunden<br />

der <strong>Kiel</strong>er <strong>Stadtwerke</strong> die<br />

Gute Gelegenheit<br />

zum Erfahrungsaustausch:<br />

das<br />

EnergieForum<br />

24sieben der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Kiel</strong> AG<br />

Wahl, Strom zum Festpreis einzukaufen<br />

oder mit gestreutem Einkaufsrisiko in<br />

einem Stromfonds, das machte Daniel Melchert<br />

deutlich, Kundenmanager der <strong>Kiel</strong>er<br />

<strong>Stadtwerke</strong>. „Als mittelständisches Unternehmen<br />

wollen wir mit Mittelständlern auf<br />

Augenhöhe arbeiten“, betonte 24sieben<br />

Geschäftsführer Dr. Johannes Kleinsorg.<br />

„Wir legen Ihnen nicht nur einmal im Jahr<br />

einen Preis für Strom und Gas auf den<br />

Tisch, wir tun mehr.“ Dazu gehören die<br />

Optimierung der Energiekosten durch individuelle<br />

Beratung, der gezielte Einkauf<br />

und die entsprechenden Verträge. „Sehen<br />

Sie uns nicht nur als Energieversorger, sondern<br />

auch als Unternehmensberater.“<br />

Ihr persönlicher Ansprechpartner:<br />

Mathias Eik,<br />

Prokurist,<br />

24sieben GmbH


Energie für Bits und Bytes<br />

Die beiden Rechenzentren der TNG AG sind das Herz des Unternehmens, das auf<br />

Rechenzentrumsdienstleistungen, Telefonie, Internetanbindungen und Software-<br />

Entwicklung spezialisiert ist. Für den nötigen Strom sorgt die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Kiel</strong> AG.<br />

Es brummt und rauscht im Rechenzentrum in der<br />

TNG AG an der Projensdorfer Straße in <strong>Kiel</strong>. Hier<br />

steht ein Rechner neben dem anderen. Eine leistungsstarke<br />

Klimaanlage kühlt die Luft. Im zweiten Rechenzentrum<br />

im KiWi-Tower sieht‘s nicht anders aus. „Für<br />

unsere Rechenzentren brauchen wir einen verlässlichen<br />

Stromanbieter“, sagt der Vorstandsvorsitzende<br />

Dr. Sven Willert. Die TNG hat sich für die <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Kiel</strong> AG entschieden. Sie liefern auch die Wärme für<br />

das Unternehmen, teils Gas, teils Fernwärme.<br />

Start-up-Unternehmen<br />

1997 von zwei <strong>Kiel</strong>er Studenten als Software-Dienstleister<br />

gegründet, beschäftigt die TNG AG heute<br />

97 Mitarbeiter und bietet deutschlandweit maßgeschneiderte<br />

Lösungen: von der Internetanbindung,<br />

der Festnetz- und Mobiltelefonie sowie der Softwareentwicklung<br />

über Rechenzentrumsdienstleistungen<br />

bis zur Abwicklung komplexer IT-Projekte. Für ihre<br />

Netzdienstleistungen unterhält TNG ein eigenes<br />

Hochgeschwindigkeitsnetzwerk mit Knotenpunkten<br />

in <strong>Kiel</strong>, Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a. M.,<br />

Amsterdam und Wien.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TNG AG<br />

betreuen mehr als 10.000 Privatkunden und 1.000 Geschäftskunden,<br />

bei einem jährlichen Zuwachs von etwa<br />

zehn Prozent. Zu ihnen gehören namhafte Hotelketten,<br />

Banken, Versicherungsunternehmen und die<br />

größten Reiseveranstalter Deutschlands, außerdem<br />

Für den Betrieb der<br />

Server wie für die<br />

Klimatisierung eines<br />

Rechenzentrums ist<br />

eine zuverlässige<br />

Energieversorgung<br />

unverzichtbar.<br />

viele bekannte Unternehmen aus dem Großraum<br />

<strong>Kiel</strong>. Was TNG-Kunden, ebenso wie <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Kiel</strong>-Kunden, schätzen, ist der regionale Bezug.<br />

„Wer bei uns anruft, landet nicht in einem Callcenter<br />

irgendwo in Deutschland oder auf der Welt, sondern<br />

tatsächlich bei uns und wird garantiert von kompetenten<br />

Mitarbeitern beraten“, sagt Dr. Sven Willert.<br />

Der TNG-Chef kann mit Stolz behaupten, dass es bei<br />

seinem Unternehmen „alles aus einer Hand“ gibt:<br />

Festnetztelefonanschluss, Mobilfunkvertrag, VDSL-<br />

Internetzugang – und für spezielle Kunden spezielle<br />

Lösungen wie Internet-Buchungsplattformen mit<br />

TNG-Software, Vernetzungen von Kassensystemen<br />

bei Supermarkt- oder Warenhausketten oder das Einrichten<br />

von W-LAN-Hotspots in öffentlichen Gebäuden<br />

wie dem Landeshaus.<br />

Energie aus der Region<br />

Was Dr. Willert an den <strong>Kiel</strong>er <strong>Stadtwerke</strong>n schätzt,<br />

ist: „Ein Energieversorger aus der Region, der individuelle<br />

Strom- und Gasprodukte aus einer Hand anbietet<br />

und seine Kunden kompetent und zu deren<br />

Bes ten berät“. Rund 1,2 Millionen Kilowattstunden<br />

Strom verbraucht die TNG AG im Jahr. „Unser Ziel<br />

ist, trotz stetigen Wachstums, den Verbrauch im Laufe<br />

der nächsten Jahre durch Energiesparmaßnahmen<br />

nachhaltig zu senken“, sagt Dr. Willert. „Und auch<br />

dabei stehen uns die <strong>Kiel</strong>er <strong>Stadtwerke</strong> mit Rat und<br />

Tat zur Seite.“<br />

Der TNG Shop in der<br />

<strong>Kiel</strong>er Altstadt<br />

Ihr persönlicher Ansprechpartner:<br />

Dirk Lützen,<br />

Kundenmanager<br />

Firmenkunden,<br />

24sieben GmbH<br />

Fokus 05


06 Fokus<br />

Rotes Licht aus <strong>Kiel</strong><br />

Seit 2008 versorgt die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Kiel</strong> AG die Hauptverwaltung der Hamburger<br />

Sparkasse AG, kurz Haspa, mit Energie. Im Herbst kommen die 250 Filialen und<br />

Kundencenter sowie deren typische rote Außenbeleuchtungen hinzu.<br />

Mit mehr als einer Million Privatkunden und 60.000<br />

Firmenkunden ist die 1827 gegründete Haspa heute<br />

die marktführende Bank in der Metropolregion<br />

Hamburg. Statistisch gesehen, ist jeder zweite Einwohner<br />

und jedes zweite mittelständische Unternehmen<br />

in Hamburg Haspa-Kunde. Und: Mit 5.450 Mitarbeitern<br />

und 450 Auszubildenden ist sie einer der<br />

größten Arbeitgeber und Ausbilder der Hansestadt<br />

und die größte Sparkasse Deutschlands. Als Mittelstandsbank<br />

hat sie sich auf die wichtigsten Wirtschaftscluster<br />

Norddeutschlands spezialisiert. Das<br />

Branchenkompetenz-Center arbeitet mit Kunden in<br />

der gesamten Metropolregion und sorgt dafür, dass<br />

die Ressourcen der Haspa – von komplexen Konsortialfinanzierungen<br />

bis hin zu Auslandsgeschäften –<br />

auch in der Fläche zur Verfügung stehen.<br />

Vertrag mit den <strong>Kiel</strong>er <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

Das gesellschaftliche Engagement der Haspa ist vielfältig.<br />

Sie fördert Sport, Bildung und Wissenschaft,<br />

Kunst und Musik, Umwelt und soziale Projekte.<br />

Allein aus dem Ertrag des „LotterieSparens“ werden<br />

jährlich fast 400 gemeinnützige Einrichtungen mit<br />

etwa drei Millionen Euro gefördert. Vor fast drei Jahren<br />

schlossen die Haspa und die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Kiel</strong> AG<br />

ihren ersten gemeinsamen Vertrag ab. Seitdem wird<br />

die Hauptverwaltung, das Haspa Hanse Center, mit<br />

Energie aus <strong>Kiel</strong> versorgt. „Und weil wir so zufrieden<br />

sind, die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Kiel</strong> AG ein gutes Angebot gemacht<br />

hat und die Lieferantenbeziehung außerordentlich<br />

gut ist, haben wir im April auch einen Vertrag für<br />

unsere 250 Filialen und Kundencenter abgeschlossen“,<br />

so der zuständige Bereichsleiter Volker Widdra.<br />

„Und weil damit auch die Außenbeleuchtungen betrieben<br />

werden, tauchen wir ab Januar das nächtliche<br />

Hamburg mit <strong>Kiel</strong>er Strom in ein rotes Licht“, freut<br />

sich Widdra.<br />

Entscheidung für <strong>DRIFT</strong><br />

Auch in Sachen Vertrieb gehen Hamburger Sparkasse<br />

und <strong>Kiel</strong>er <strong>Stadtwerke</strong> zusammen. Dank einer Kooperation<br />

profitieren die 650.000 Inhaber eines HaspaJoker-Vorteilskontos<br />

von einem vergünstigten<br />

Strom- und Gasangebot der Nordland Energie<br />

GmbH – einer gemeinsamen Vertriebsgesellschaft der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Kiel</strong> AG, Lübeck und Eckernförde mit<br />

der Öko-Energiemarke <strong>DRIFT</strong>. Sie erhalten jedes<br />

Jahr einen Rabatt von 40 Euro, wenn sie Strom und<br />

Gas von <strong>DRIFT</strong> beziehen. „Wir freuen uns über diese<br />

wegweisende Allianz im Norden. Für <strong>DRIFT</strong> als<br />

Partner haben wir uns entschieden, weil der Öko-<br />

Stromanbieter hervorragend zu uns passt und im<br />

Großraum Hamburg Strom und Gas aus einer Hand<br />

liefert“, sagt Heiko Arendt, Leiter des HaspaJoker<br />

Kundenclubs. Denn: „Wie die Haspa, setzt <strong>DRIFT</strong><br />

auf den Norden und legt großen Wert auf Nachhaltigkeit<br />

und Verantwortung.“<br />

Ihr persönlicher Ansprechpartner:<br />

Michael Otto,<br />

Leiter Außendienst<br />

Firmenkunden,<br />

24sieben GmbH<br />

Seit Kurzem werden<br />

die Hamburger<br />

Haspa-Filialen<br />

mit <strong>Kiel</strong>er Strom<br />

in rotes Licht getaucht.


Richtig Beschwerden managen<br />

Eine Beschwerde ist keine Nörgelei, sondern ein – im Nachhinein geäußerter –<br />

Kundenwunsch. Systematisches Beschwerde-Management zeigt: Reklamationen<br />

können ein ideales Instrument zur Qualitätssicherung und Kundenbindung sein.<br />

Wenn sich Kunden beschweren, ist das<br />

erst einmal unerfreulich. Doch wer sich<br />

auch nach dem Vertragsabschluss noch<br />

für den Kunden interessiert, erkennt<br />

schnell, dass hier ein gewaltiges Potenzial<br />

zur Optimierung steckt – und damit auch<br />

die Möglichkeit, den Kunden nicht nur zu<br />

binden, sondern das Verhältnis sogar<br />

noch zu intensivieren! Voraussetzung dafür<br />

ist jedoch, dass man das auch erkennt<br />

– und entsprechende Maßnahmen für ein<br />

gutes Beschwerde management ergreift.<br />

In Prozessen denken<br />

In jeder Reklamation liegt die Möglichkeit,<br />

Schwachstellen im Unternehmen<br />

sys te matisch aufzudecken und Verbesserungen<br />

einzuleiten. Wichtig ist allerdings<br />

tatsächlich, „systematisch“ vorzugehen.<br />

Reklamations-Management kann seine<br />

positiven Effekte nur dann entwickeln,<br />

wenn es im Unternehmenssystem – sowohl<br />

in der Philosophie als auch in den<br />

Prozessen – fest implementiert ist.<br />

Wege zur Beschwerde<br />

Sta tis t iken zufolge tragen rund 80-90 Prozent<br />

der Kunden ihre Beschwerden mündlich<br />

vor. Wenn etwas schiefgelaufen ist, ru-<br />

fen sie einfach an. Eine gute Gelegenheit,<br />

die Kommunikation mit dem Kunden<br />

durch die Angabe eines „Helpdesk“ oder<br />

einer „Hotline“ zu kanalisieren.<br />

Personal schulen<br />

Eine Beschwerde anzunehmen, ist nicht jedermanns<br />

Sache. Hier spielen Emotionen<br />

eine große Rolle. Deshalb sollte es für Mitarbeiter<br />

im Kundenkontakt klare Informationen<br />

und Verhaltensstandards für eine<br />

kundenorientierte Beschwerdepolitik<br />

geben.<br />

Sachlich bleiben<br />

Aus Sicht des Kunden ist die Reklamation<br />

berechtigt. Aufmerksam zuhören und Verständnis<br />

signalisieren, glätten die Wogen.<br />

Wer reklamiert, ist meist auch sauer. Den<br />

Kunden daher möglichst ausreden lassen<br />

und auf persönliche Angriffe nicht beleidigt<br />

reagieren. Letztlich kommt es darauf<br />

an, die Beschwerde sachlich zu klären.<br />

Eine Entschuldigung kann helfen, verloren<br />

gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen.<br />

Auch ein ehrlich gemeintes Dankeschön<br />

wird positiv bewertet – immerhin hat sich<br />

der Kunde die Mühe gemacht, zu reklamieren.<br />

Schnelle Reaktion sicherstellen<br />

Der Kunde will keine ausführliche Erklärung,<br />

sondern eine schnelle Lösung. Intern<br />

sollte nicht nur klar definiert sein, in<br />

welchen Fällen eine Forderung höflich<br />

aber bestimmt zurückgewiesen wird, sondern<br />

vor allem auch, wie und mit welcher<br />

Priorität der Kunde wieder zufrieden gemacht<br />

wird. Auf schriftliche Beschwerden<br />

muss schnell reagiert werden. Textbausteine<br />

sind fehl am Platz. Die Unterschrift<br />

des Chefs zeigt, dass die Reklamation<br />

ernst genommen wird. Sollte noch keine<br />

abschließende Antwort möglich sein,<br />

kann dem Kunden ein Zwischenbescheid<br />

gegeben werden.<br />

Erfahrungen sammeln<br />

Was den einen Kunden stört, ärgert<br />

andere womöglich auch. Beschwerde-<br />

Management ist deshalb eindeutig ein<br />

Instrument zur Qualitätsverbesserung.<br />

Voraussetzung dafür ist allerdings ein<br />

„Sys tem“, in dem Beschwerden erfasst<br />

werden können. Das Spektrum reicht<br />

vom einfachen Beschwerdebuch bis zum<br />

Customer Relationship Management<br />

System.<br />

Reklamations-Controlling<br />

Wie oft gab es zu welchem Produkt welche<br />

Beschwerden? Ab wann müssen die<br />

Alarmglocken läuten? Wie kann das, was<br />

aus der Sicht des Kunden ein Fehler ist,<br />

behoben werden? Das sind wertvolle<br />

Informationen, die man nutzen kann, um<br />

die Qualität zu sichern und den Kunden<br />

zu halten.<br />

Auch wenn sie nicht<br />

immer angenehm<br />

sind: Beschwerden<br />

sind Kundenwünsche,<br />

die man nicht<br />

übergehen sollte.<br />

Spektrum07


Die richtigen Verbindungen knüpfen<br />

Erfahrungen austauschen, Netzwerke knüpfen – gerade wenn es um die komplexen<br />

Fragen rund um Energie geht, spielen die richtigen Verbindungen eine entscheidende<br />

Rolle. Auch hier wollen die <strong>Kiel</strong>er <strong>Stadtwerke</strong> einen Beitrag leisten.<br />

Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz für<br />

unsere Kunden – das vermitteln die <strong>Kiel</strong>er<br />

<strong>Stadtwerke</strong> nicht nur durch ihre kompetente<br />

Beratung und ihr energiewirtschaftliches<br />

Know-how. Wir sind auf dem Markt<br />

präsent, immer vor Ort, wir greifen Energietrends<br />

auf, zeigen neue Beschaffungswege<br />

mit einem breit gefächerten Produktportfolio<br />

und organisieren darüber hinaus<br />

den Informations- und Meinungsaustausch,<br />

Messen, Firmen präsen tationen<br />

Planung für 2011<br />

Vom 18. bis zu 23. März wird die <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Kiel</strong> AG auf der Internorga, der<br />

Internationalen Fachmesse für das Gastgewerbe,<br />

vertreten sein, die in Hamburg<br />

stattfindet. Ebenfall im März, am 26. und<br />

27., engagieren wir uns als Hauptsponsor<br />

für die Klima&Leben in <strong>Kiel</strong>. Hier werden<br />

die Fachleute ihr Know-how zu den<br />

Themen Energie sparen, Bauen, Renovieren<br />

und Sanieren zur Verfügung stellen.<br />

Impressum:<br />

Geschäftskunden-Newsletter von 24sieben GmbH, erscheint 2 Mal im Jahr; Verantwortlich: Jennifer Kowallik, <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Kiel</strong> AG,<br />

Redaktion: Angelika Riedel (ChR), Thomas Müller; Fotos: mbbirdy / iStockphoto (S. 1) <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Kiel</strong> AG (S. 3, 4, 5, 6, 8),<br />

Mauritius (S. 7) fotolia (S. 8); Gestaltung & Litho: FT&P; Kontakt: 24sieben GmbH · Knooper Weg 75 · 24116 <strong>Kiel</strong> · Registergericht:<br />

Amtsgericht <strong>Kiel</strong>, HRB 5588 KI ·Geschäftsführung: Dr. Johannes Kleinsorg<br />

08 Service<br />

oder Energieforen, und das überall in<br />

Schleswig-Holstein, Bremen und Hamburg.<br />

So waren wir im Februar 2010 beim<br />

<strong>Kiel</strong>er Klimatag präsent, bei dem es um<br />

klimabewusstes Bauen, Wohnen und Leben<br />

ging. Für Fragen standen die Energiespezialisten<br />

der <strong>Kiel</strong>er <strong>Stadtwerke</strong> zur<br />

Verfügung.<br />

Bei der Immobilia der <strong>Kiel</strong>er Sparkasse,<br />

die im Mai stattfand, präsentierte die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Kiel</strong> AG die Vorteile der Fern-<br />

wärme, und im November bot die „Stadt<br />

Land Umwelt“ in <strong>Kiel</strong> einen perfekten<br />

Rahmen für Industrie und Gewerbe,<br />

Planer und Architekten, Städte und<br />

Gemeinden, sich über neue Umwelt- und<br />

Energie-Technologien auszutauschen.<br />

Eine Reihe von Energieforen – unter<br />

anderem bei Ricoh in Hamburg und bei<br />

der Johler Norddruck GmbH in Neumünster<br />

standen in diesem Jahr ebenfalls<br />

auf dem Programm der <strong>Kiel</strong>er <strong>Stadtwerke</strong>.<br />

Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch<br />

gab es in diesem Jahr<br />

unter anderem beim Energieforum,<br />

das bei Ricoh in Hamburg<br />

und bei Johler Norddruck in Neumünster<br />

stattfand.<br />

Interessiert?<br />

Sie wollen selbst ein Energie-<br />

Forum in Ihrem Unternehmen<br />

anbieten? Einen gemeinsamen<br />

Auftritt mit den <strong>Kiel</strong>er <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

gestalten? Sehr gerne!<br />

Mailen Sie uns unter:<br />

business@swkiel.de<br />

Wir freuen uns auf Ihre Ideen!

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