Ausgabe Juli 2011 - Stadtwerke Kiel

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Leinen los! Das Programm im Camp 24|sieben Schiff ahoi: Im bundesweit einmaligen Camp 24|sieben an der Kiellinie geht es seit Mai in der inzwischen neunten Saison wieder hoch her. Und das zu Wasser und an Land: In dem Gemeinschaftsprojekt von Stadtwerken, Landes- Camp 24|sieben 6. Mai bis 9. September 2011 Samstag und Sonntag „Open Camp“ von 11.00 – 17.00 Uhr Montag bis Freitag meist anmeldepfl ichtige Kurse, Beginn zwischen 9.00 und 9.30 Uhr 22 hauptstadt, Kiel Sailing City und mehr als 90 weiteren Partnern lernen Kinder und Jugendliche das Segeln. In Schnuppersegelkursen auf Kuttern, Optimisten, Jollen und Skippi-Yachten erfahren die Kids unter Anleitung professio- neller Segeltrainer die Geheimnisse und die Begeisterung für den Segelsport. Und auch die älteren Semester kommen nicht zu kurz. Zahlreiche attraktive Angebote wie After Work- oder Sunset Sailing für die Großen locken im aktuel- len Programm nach Feierabend auf die Ostsee. Das gesamte Angebot, Anmeldeformulare und weitere Informationen fi nden Interessierte im Internet unter www.camp-24sieben.de. Fotos: © Kiel Marketing GmbH, KIEL SAILING CITY, www.kiel-sailing-city.de Ort: Kiellinie, Kieler Innenförde, am Landeshaus. Erreichbar mit den Buslinien 51, 41, 42 Kontakt, alles Wissenswerte und Onlinebuchungen unter: www.camp-24sieben.de
Die Ökumenische Krankenhaushilfe Helferinnen in grünen Kitteln „Wir nehmen uns viel Zeit, wir hören zu – und wir erteilen keine Ratschläge.“ Ingeburg Eckhoff, Leiterin der Ökumenischen Krankenhaushilfe im Städtischen Krankenhaus weiß genau, wovon sie spricht: Sie ist eine der Seit 15 Jahren, jeden Mittwoch und Samstag in der Zeit von 9 bis 12 Uhr, ist Ingeburg Eckhoff im Krankenhaus anzutreffen. Mit ihr sind weitere 49 Damen, verteilt auf die Wochentage von Montag bis Samstag, in Bewegung, um sich für persönliche Anliegen, Gespräche, kleine Besorgungen oder aber auch mal einen Vorlesetermin Zeit zu nehmen. „Mit der Pflege der Kranken haben wir nichts zu tun. Das ist nicht unsere Aufgabe. Dafür gibt es die Ärzte und die Schwestern und Pfleger“, erzählt Ingeburg Eckhoff. „Aber für all das andere, für das im Alltag oft die Zeit und die Ruhe fehlt, sind wir da. Natürlich immer in enger Abstimmung mit dem Pflegepersonal.“ Für alle Tage gilt als oberstes Ziel: Jeder Patient muss besucht und nach seinen Wünschen befragt werden. Häufig ist auch ein Besuch am Krankenbett und lediglich die Anwesenheit ganz ohne Worte für den Erkrankten tröstend. Manche bitten um eine kleine Erfrischung aus dem Klinikeigenen Bistro, andere sind dankbar und freuen sich über ein Gespräch. Zu tun ist einfach immer etwas. Und ein „Kommen Sie morgen wieder?“ zeigt den Ehrenamtlichen: Sie werden gebraucht und können wirklich helfen. „Im Umgang mit den Patienten ist es für uns notwendig, sich über Krankheiten und damit verbundene Verhaltensweisen zu informieren“, sagt Ingeburg Eckhoff. Auch die Kunst, mit den Erkrankten Gespräche zu führen oder bei großem Kummer ein- Grünen Damen, wie sie umgangssprachlich genannt werden, und damit eine von 50 ehrenamtlichen Helferinnen im Krankenhaus, die den Patienten den Aufenthalt dort erleichtern möchten. Sie nehmen sich Zeit und hören zu: Die Grünen Damen der Ökumenischen Krankenhaushilfe sind für die Patienten und für Tätigkeiten da, für die dem Pflegepersonal oft die Zeit und Ruhe fehlt. fach nur zu trösten: All das will gelernt und geübt sein. Daher ist ein täglicher Gedanken- und Erfahrungsaustausch der Grünen Damen untereinander für diese ganz wichtig. Und auch die in regelmäßigen Abständen durchgeführten Weiterbildungen sind von großem Wert für die Helferinnen. Die Krankenhaushilfe in Form der Grünen Damen gibt es in Deutschland bereits seit über 40 Jahren. Brigitte Schröder hatte sie – vom ehrenamtlichen Dienst des Volunteer Service in den USA angeregt – 1969 begründet. Bei der letzten Erhebung wurden in 428 Krankenhäusern und in 286 Alteneinrichtungen deutschlandweit mindestens 10.031 Grüne Damen und 518 Grüne Herren gezählt. Seit 26 Jahren gibt es die Grünen Damen im Städtischen Krankenhaus Kiel. Natürlich freuen sich die Grünen Damen im Städtischen Krankenhaus jederzeit über „Nachwuchs“ in den eigenen Reihen. Mitbringen sollten Interessierte einen gesunden Menschenverstand, Einsatzfreude, Zuverlässigkeit und, was auch sehr wichtig ist, Verschwiegenheit. „Dieses freiwillige soziale Engagement ist eine Bereicherung für diejenigen, die Hilfe annehmen, aber auch für alle, die sich für diese Aufgabe entschieden haben“, sagt Ingeburg Eckhoff. Wer Lust und Interesse an dieser Aufgabe hat, melde sich bitte bei: Ingeburg Eckhoff Leiterin der Ökumenischen Krankenhaushilfe Tel. (0431) 68 15 60 23
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