Historisches zum Festumzug ALLESKÖNNER ERDGAS
Historisches zum Festumzug ALLESKÖNNER ERDGAS
Historisches zum Festumzug ALLESKÖNNER ERDGAS
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Gute<br />
Das Kundenmagazin der Stadtwerke Stadtroda<br />
BEKANNTE 02/2010<br />
700 Jahre<br />
Stadtrecht:<br />
FEUERWEHR<br />
RÜSTET ZUM<br />
FESTUMZUG<br />
SEITEN 4+5<br />
STORCHENSTROM – Willkommen, Baby!<br />
STADTJUBILÄUM – <strong>Historisches</strong> <strong>zum</strong> <strong>Festumzug</strong><br />
ALLESKÖNNER <strong>ERDGAS</strong> – Kochen, Grillen & mehr
02<br />
HERZLICH WILLKOMMEN<br />
LIEBE LESERINNEN UND LESER<br />
endlich ist nach diesem langen und<br />
kalten Winter der Frühling eingezogen.<br />
Geht es nach Meinungsforschern<br />
und Statistikern, widmen<br />
sich jetzt gerade die meisten von<br />
uns dem Frühjahrsputz. Altes wird<br />
zusammen mit dem letzten Staub<br />
des Winters aus dem Heim gekehrt<br />
und Neues fi ndet wie selbstverständlich<br />
den Weg in die eigenen<br />
vier Wände – oder doch <strong>zum</strong>indest<br />
auf die Fensterbank und in den<br />
Garten. Es heißt ja auch so schön:<br />
Alles neu macht der Mai.<br />
Allerdings sind nicht alle kurzfristigen<br />
Entscheidungen von Erfolg gekrönt.<br />
Die Stadtwerke Stadtroda<br />
möchten aus gegebenem Anlass ihre<br />
Kunden vor dubiosen Telefonangeboten<br />
und aggressiven Verkaufsmethoden<br />
vermeintlicher Stromberater<br />
warnen. Immer wieder melden sich<br />
beunruhigte Bürger, um Telefonanrufe<br />
von vermeintlichen Mitarbeitern<br />
der Energieversorgung zu hinterfragen.<br />
Ich möchte ausdrücklich darauf<br />
STADTWERKE STADTRODA GMBH<br />
Breiter Weg 58<br />
07646 Stadtroda<br />
Störfallnummer<br />
Strom/Gas/FW: 036428 443-16<br />
Telefon: 036428 443-11<br />
Telefax: 036428 443-18<br />
Vertrieb: 036428 443-22/-24<br />
Internet: www.stadtwerke-stadtroda.de<br />
E-Mail: info@stadtwerke-stadtroda.de<br />
hinweisen, dass Mitarbeiter des Unternehmens<br />
diesbezüglich nicht tätig<br />
sind. Das Ziel der Anrufer ist der Vertragsabschluss<br />
mit einem anderen<br />
Stromanbieter. Im Verlauf des Anrufes<br />
werden sehr aggressive Verkaufsmethoden<br />
angewandt und <strong>zum</strong><br />
Teil sogar eine Sperrung der Stromversorgung<br />
angedroht. Solche Praktiken<br />
sind absolut unseriös und unlauter.<br />
Ich bitte Sie, uns zu informieren,<br />
falls Sie ebenfalls von solchen<br />
Aktionen betroffen sind.<br />
Übrigens: Falls nötig können Haustürgeschäfte<br />
und telefonisch abgeschlossene<br />
Verträge generell innerhalb<br />
einer Frist von vierzehn Tagen<br />
ohne Angabe von Gründen widerrufen<br />
werden.<br />
Nun wünsche ich Ihnen jedoch erst<br />
einmal eine spannende Lektüre!<br />
Ihr<br />
Gerd Hansen<br />
Geschäftsführer der<br />
Stadtwerke Stadtroda GmbH<br />
IMPRESSUM<br />
© Trurnit Leipzig GmbH<br />
Uferstraße 21, 04105 Leipzig<br />
Telefon 0341 253978-0<br />
Telefax 0341 253978-77<br />
E-Mail kober.marika@trurnit.de<br />
Redaktion: Joachim Detzner, Siegmund<br />
Buchda, Esther Hillebrandt (Stadtwerke<br />
Stadtroda GmbH), Anne Meier (Redaktionsleitung),<br />
Gerald Fährmann<br />
Layout: Publishers Factory<br />
Abbildungen: Stadtwerke Stadtroda GmbH,<br />
Trurnit & Partner Verlag GmbH, Gerald<br />
Fährmann, Silke Heyer, Henry Mundt<br />
SOLARFÖRDERUNG ZUM<br />
1. JULI 2010 GEKÜRZT<br />
IHR ANSPRECHPARTNER IN ALLEN FRAGEN DER ENERGIE<br />
STADTRODAER WOHNUNGSBAUGESELLSCHAFT MBH<br />
Breiter Weg 58<br />
07646 Stadtroda<br />
Telefon: 036428 443-11<br />
Telefax: 036428 443-18<br />
Internet: www.stadtrodaer-wohnungsbaugesellschaft.de<br />
E-Mail: info@stadtrodaer-wohnungsbaugesellschaft.de<br />
Die Einspeisevergütung für neue Fotovoltaik-Anlagen<br />
auf privaten Dächern<br />
wird <strong>zum</strong> 1. Juli 2010 um 16 Prozent<br />
gekürzt. Derzeit liegt die Vergütung<br />
für Solarstrom vom Hausdach bei<br />
rund 39 Cent pro Kilowattstunde, ab<br />
Juli werden es nur noch gut 33 Cent<br />
sein. Wer seinen Strom vom eigenen<br />
Dach nicht ins Netz einspeist, sondern<br />
selbst verbraucht, erhält künftig eine<br />
Förderung von 21 Cent pro Kilowattstunde<br />
– abgesehen davon spart er sich<br />
die Stromkosten.<br />
In Zukunft wird die Einspeisevergütung<br />
um bis zu neun Prozent pro Jahr<br />
gekürzt, abhängig von der Höhe der<br />
Solarstrom-Produktion. 2009 lagen die<br />
Einspeisevergütungen für erneuerbare<br />
Energien bei knapp 10 Milliarden Euro,<br />
davon entfielen 2,9 Milliarden Euro auf<br />
Solarenergie.
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...Also, es tut mir ja<br />
furchtbar leid, aber ich muss<br />
von Ihnen noch das<br />
Netzentgelt verlangen...<br />
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Mit Kompetenz und Sachverstand verwaltet<br />
die Stadtrodaer Wohnungsbaugesellschaft<br />
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und zufriedenen Mieter. Wir freuen uns<br />
auf Sie und heißen Sie herzlich willkommen.<br />
Stadtrodaer Wohnungsbaugesellschaft mbH,<br />
Breiter Weg 58, 07646 Stadtroda<br />
Wieso erhält<br />
der Netzbetreiber<br />
ein Entgelt?<br />
Lesen Sie dazu<br />
auf Seite 7.<br />
HERZLICH WILLKOMMEN<br />
INHALT<br />
Seiten 4+5: Die Vorbereitungen <strong>zum</strong><br />
Stadtjubiläum laufen: Den<br />
Helferinnen und Helfern über<br />
die Schultern geschaut<br />
Seite 6: Aktion Storchenstrom: Willkommen,<br />
Baby!<br />
Seite 9: Kurz erklärt: Netzentgelt und<br />
Brennwert<br />
Seiten 10+11: Grillen, Kochen & mehr: Wo<br />
lohnt der Einsatz von Erdgasgeräten<br />
im Haushalt?<br />
Seiten 12+13: Die Meister des Energiesparens<br />
gehen auf die Gerhard-Hauptmann-Schule<br />
in Roßleben<br />
Seiten 14+15: Genuss & Gewinne: Leckere<br />
Rezepte und Kreuzworträtsel<br />
Neben den Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Stadtroda sind viele Bürger und<br />
Bürgerinnen dabei, die Festwoche <strong>zum</strong> Stadtjubiläum<br />
mit Feuereifer vorzubereiten.<br />
Mehr dazu auf den Seiten 4+5.<br />
03
04 HIER & HEUTE<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger, verehrte<br />
Gäste,<br />
Stadtroda feiert in diesem Jahr 700 Jahre<br />
Stadtrecht. Der Stadtrat und die Stadtverwaltung<br />
haben gemeinsam mit engagierten<br />
Bürgerinnen und Bürgern sowie<br />
den Vereinen ein buntes Programm für<br />
die Festwoche erstellt. Nehmen Sie an<br />
den Veranstaltungen teil und lassen Sie<br />
700 Jahre Stadtgeschichte vorüberziehen<br />
und auf sich wirken. Es ist ein buntes<br />
Treiben zu erleben, welches für Jung und<br />
Alt, für sportlich, kulturell und heimatgeschichtlich<br />
Interessierte – kurz gesagt für<br />
alle – Besonderes bietet.<br />
Danken möchte ich hier den vielen Unterstützern,<br />
aber auch den zahlreichen Sponsoren,<br />
die fi nanzielle Mittel zur Verfügung<br />
gestellt haben, die dieses Programm in<br />
solchem Umfang erst ermöglichten.<br />
Ich wünsche mir sehr, dass die Stadtfestwoche<br />
dazu beiträgt, die Gemeinschaft<br />
der Stadtrodaerinnen und Stadtrodaer<br />
zu stärken, dass wir diese Woche bei<br />
schönem Wetter erleben und die<br />
Festtage lange in guter Erinnerung<br />
bewahren können.<br />
Ihr<br />
Harald Kramer<br />
Bürgermeister<br />
Harald Kramer,<br />
Bürgermeister<br />
Stadtroda<br />
GUT VORBEREITET<br />
BEIM HISTORISCHEN FESTUMZUG ZUM JUBILÄUM<br />
ZEIGEN 46 BILDER DIE GESCHICHTE DER STADT.<br />
Während die Nähmaschine wie<br />
automatisch vor sich hin rattert,<br />
fällt der Blick von Carola Dimler<br />
immer wieder auf das Bilderbuch,<br />
das neben der Maschine liegt. Die<br />
darin enthaltenen Sammelbilder,<br />
sogenannte Zigarettenbilder aus<br />
dem vorigen Jahrhundert, sind ihr<br />
einziger Hinweis, wie sich die<br />
Menschen vergangener Epochen<br />
gekleidet haben könnten. „Beim<br />
Nähen braucht man schon gemeinhin<br />
ein bisschen Fantasie, damit<br />
aus einfachen Stoffen schicke<br />
Kleidungsstücke werden. Aber das<br />
hier ist etwas vollkommen anderes.“<br />
Aus ehemaligen Gardinen,<br />
Vorhängen oder anderen Deko-<br />
Hobbyschneiderin Carola Dimler mit den Kostümen von Graf und Gräfi n
stoffen sollen möglichst historisch<br />
korrekte Kleidungsstücke von Nonnen,<br />
Landsknechten oder Kreuzrittern<br />
entstehen.<br />
Im Auftrag der Stadt näht sie die<br />
Kostüme für den historischen Umzug<br />
in der Jubiläumsfestwoche. Bereits<br />
vor einem Jahr hat sie angefangen,<br />
fürs Stadtfest zu arbeiten. Ihre<br />
„Stoffquellen“ sind Bekannte sowie<br />
der eigene Dachboden. „Vor etwa<br />
zwanzig Jahren habe ich mit dem<br />
Nähen angefangen, da hat sich einiges<br />
an Stoffresten angesammelt“,<br />
so die Hobbyschneiderin.<br />
Carola Dimler ist eine der zahlreichen<br />
freiwilligen Helferinnen<br />
und Helfer, die das Jubiläum zur<br />
Stadtrechtverleihung vorbereiten<br />
und <strong>zum</strong> Gelingen des Festes beitragen<br />
wollen.<br />
Dazu gehören auch die Kameraden<br />
der freiwilligen Feuerwehr Stadtroda.<br />
Für Wolfgang Kallweit, Vorsitzender<br />
des Feuerwehrvereins, ist es<br />
Ehrensache, dass die Feuerwehr bei<br />
so einem großen Ereignis dabei ist.<br />
So werden Geräte vom Ende des<br />
19. Jahrhunderts für den Umzug<br />
ZUSATZINFO<br />
Während die Kameraden der freiwilligen<br />
Feuerwehr ihre Fahrzeuge und die<br />
150 Jahre alte Spritze für den Umzug<br />
fl ott machen, kämpft in der Tischlerei<br />
Rolf Tänzer mit Sauspießen, Hellebarden<br />
und Morgensternen (Bild rechts).<br />
fl ott gemacht und historische Uniformen<br />
aus dem Schrank geholt.<br />
Nach dem Umzug bezieht die Feuerwehr<br />
am Bahnhof Quartier, wo es<br />
dann Erbsensuppe aus der Gulaschkanone<br />
gibt. „Natürlich ist auch in<br />
der Festwoche die Sicherheit gewährleistet,<br />
schließlich sind unsere<br />
53 aktiven Kameraden immer im<br />
Einsatz: So bleibt auch beim <strong>Festumzug</strong><br />
unser Stützpunkt besetzt“, versichert<br />
Wolfgang Kallweit.<br />
Handwerklich geht es bei Rolf<br />
Tänzer zu. Sein Reich ist seit gut<br />
einem Jahr ein Werkstattraum in<br />
der Tischlerei des Denkmalhofs<br />
Gernewitz. Hier entstehen wichtige<br />
Utensilien für den <strong>Festumzug</strong>.<br />
Denn was ist ein Kreuzritter ohne<br />
Morgenstern oder ein Landsknecht<br />
ohne Hellebarde? Aber auch<br />
Marschblockschilder werden gebraucht,<br />
und die historischen Gegenstände<br />
aus dem Stadtmuseum<br />
müssen marschtauglich gemacht<br />
werden. Seine Aufträge erhält er<br />
übrigens vom Stadtarchivar Utz<br />
Möbius, der schon die 675-Jahrfeier<br />
Stadtrodas mit vorbereitete.<br />
TAG DER OFFENEN TÜR BEI DEN STADTWERKEN STADTRODA<br />
AM 29. MAI 2010<br />
Hereinspaziert!<br />
Als regionales Unternehmen in der Stadt präsentieren sich auch die Stadtwerke<br />
Stadtroda in der Festwoche <strong>zum</strong> Jubiläum vom 28. Mai bis 6. Juni 2010.<br />
Hierbei laden die Stadtwerke alle Kunden und ihre Gäste zu einem Tag der offenen<br />
Tür am 29. Mai ein.<br />
Informationen rund um die Energieerzeugung<br />
Neben Spiel und Spaß können sich die Besucher natürlich über die umweltschonende<br />
Erzeugung von Strom und Fernwärme im Blockheizkraftwerk oder über die<br />
Fotovoltaik-Anlage, die 2008 installiert wurde, informieren.<br />
HIER & HEUTE<br />
HIGHLIGHTS DER FEST-<br />
WOCHE VOM 28. MAI<br />
BIS 6. JUNI 2010<br />
31. Mai<br />
18 Uhr ab Klosterruine – Historischer<br />
Stadtrundgang<br />
1. Juni – Tag der Kinder und des<br />
Sports<br />
ab 19.30 Uhr im Freibad: Rock-<br />
Open-Air<br />
2. Juni<br />
Kabarett im Schützenhaus mit<br />
den „academixern“ aus Leipzig<br />
3. Juni<br />
Chorkonzert der Stadtrodaer<br />
Chöre in der Klosterruine<br />
6. Juni<br />
ab 14 Uhr historischer <strong>Festumzug</strong><br />
durch die Stadt und 23 Uhr großes<br />
musikalisches Abschlussfeuerwerk<br />
4. bis 6. Juni<br />
Großes Partywochenende im Festzelt/Schützenhausparkplatz<br />
mit<br />
der Party-Live-Band „Right Now“<br />
am Freitag und der „Andreas-<br />
Lorenz-Showband“ am Samstag<br />
05
04 06<br />
HIER & HEUTE<br />
UNSERE STORCHENSTROMBABYS<br />
WIR SAGEN DEN ELTERN HERZLICHEN GLÜCK-<br />
WUNSCH UND WÜNSCHEN IHNEN UND IHREN<br />
KINDERN ALLES GUTE UND GESUNDHEIT!<br />
INFOS<br />
AKTION STORCHENSTROM<br />
gültig vom 01.01.2010 bis <strong>zum</strong> 31.12.2010<br />
Jede Familie, die im genannten Zeitraum ein Baby bekommt<br />
und unser Stromkunde ist, erhält von der Stadtwerke<br />
Stadtroda GmbH als Willkommensgruß<br />
300 Kilowattstunden Strom gratis!<br />
Und so geht es:<br />
1) Geburtsurkunde vorlegen<br />
2) 300 kWh werden Ihrem Stromkonto gutgeschrieben.<br />
Achtung: Die Aktion gilt jetzt auch für unsere Kunden<br />
mit Wohnsitz außerhalb Stadtrodas!<br />
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“<br />
Erich Kästner<br />
Der Mai ist gekommen, endlich ist der<br />
eisige Winter vorbei. Wie schön jetzt<br />
alles grünt und blüht und die Vögel<br />
zwitschern. Schöööööön! Nach dem<br />
langen Winter haben wir das auch echt<br />
verdient.<br />
Jonas und Paul haben schon ihre ersten<br />
Ausfl üge ins Freibad unternommen. Natürlich<br />
kam hinterher der erste Badeschnupfen.<br />
Was soll‘s! Nun ist auch der<br />
Frühjahrsputz angesagt, man trennt sich<br />
von alten Dingen und hübscht alles auf.<br />
Dabei ist mir ja voriges Jahr etwas passiert.<br />
Im Laufe des Jahres waren meine<br />
Waschmaschine und mein Fernseher kaputt<br />
gegangen. (Ist komisch, wenn mal<br />
was defekt ist, kommt‘s gleich dicke.<br />
Geht Ihnen doch bestimmt auch so.) Naja<br />
jedenfalls, eines Tages fl atterte mir ein<br />
Flyer ins Haus: „Holen kostenlos Ihren<br />
Schrott und alte Fernseher ab“. Ich freute<br />
mich, endlich wirst du den Mist los! Nix<br />
EMILY<br />
ROICK<br />
Achtung! Achtung!<br />
Aktion Storchenstrom<br />
gilt seit 01.01.2010 auch<br />
für unsere Stromkunden<br />
außerhalb des Stadtgebietes<br />
Stadtroda!<br />
GESCHICHTEN, DIE DAS LEBEN SCHREIBT<br />
kullert mehr rum. Ich schnappte mir meine<br />
Jungs und gemeinsam buckelten wir<br />
die schweren Dinger nach unten. Mann,<br />
hatte ich die Nase voll. Das war echt<br />
schwer. Leider war ja wie immer vom Vater<br />
meiner Kinder nix zu sehen. (Typisch<br />
Mann, der hätte wahrscheinlich sowieso<br />
erst eine Zeichnung gemacht, wie die<br />
Waschmaschine am effektivsten nach<br />
unten kommt, schön aufgemalt und beschriftet.<br />
Grrrrr!) Frauen legen halt einfach<br />
gleich los. Jedenfalls, als wir die<br />
Waschmaschine und den Fernseher unten<br />
hatten, waren wir fi x und fertig. Am<br />
nächsten Tag, als alles abgeholt werden<br />
sollte, kam niemand. Ich wartete weitere<br />
zwei Tage, nix geschah. Unser Hausmeister<br />
ranzte mich an, wann ich denn endlich<br />
das Zeug abholen lasse. Hm, ich fi x<br />
die Handynummer vom Zettel angerufen.<br />
„Die gewünschte Person ist nicht zu erreichen“,<br />
schallte es mir aus meinem Tele-<br />
fonhörer entgegen. Na super, war ich<br />
wieder so dubiosen Betrügern aufgesessen,<br />
die sich aus den Schrottbergen nur<br />
die besten Sachen rausnehmen und den<br />
Rest liegen lassen. In unserer Straße stapelten<br />
sich überall die Müllberge. Um des<br />
lieben Friedens willen rief ich beim Amt<br />
für Abfallwirtschaft an, um meinen Müll<br />
abholen zu lassen. Leider konnten sie so<br />
schnell meine Sachen nicht abholen, da<br />
ja überall die Leute anriefen und Termine<br />
vereinbarten. Also hieß es für mich, alles<br />
wieder wegräumen. Meine Jungs waren<br />
echt sauer auf mich. Naja, kann ich ja verstehen.<br />
Hat mich für jeden ein Eis gekostet,<br />
um den Familienfrieden wieder herzustellen.<br />
Müsste ich eigentlich der merkwürdigen<br />
Firma noch in Rechnung stellen.<br />
Nochmal passiert mir so etwas nicht.<br />
Bis bald!<br />
Eure Viola<br />
POLLY BAUER<br />
JULIEN<br />
HEERLING<br />
JANNIK<br />
SCHNEURER
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Ihnen gerne zur Verfügung.<br />
Tel: 036428 443-24 • Fax: 036428 443-18<br />
E-mail: info@stadtwerke-stadtroda.de<br />
web: www.thüringer-strom.de<br />
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07646 Stadtroda
08<br />
ANGEBOT<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
8.<br />
Kunde<br />
Anschrift für die Stromlieferung<br />
Produkt, Laufzeit und Preise<br />
Lieferbeginn<br />
Bisheriger Stromliefervertrag<br />
Einzugsermächtigung<br />
Auftragserteilung und Vollmachten<br />
Widerrufsrecht und Widerrufsfolgen<br />
Auftrag zur Lieferung von RodaStrom ©<br />
Vorname Nachname<br />
Straße, Hausnummer<br />
Postleitzahl Ort<br />
Telefon (für Rückfragen) E-Mail (falls vorhanden)<br />
Geburtsdatum Kundennummer (falls schon SWS-Kunde)<br />
geworben durch (Name, Vorname) Vertragsnummer Registergericht, Handelsregister-Nr. (bei Firmen bitte ausfüllen)<br />
Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Ort<br />
Zählernummer<br />
Bisheriger Stromlieferant Bisherige Kundennummer<br />
Kontonummer Bankleitzahl<br />
Bank, Ort<br />
Frau Herr Firma<br />
Netzgebiet der Thüringer Energienetze AG (TEN)<br />
an Stadtwerke Stadtroda GmbH, Breiter Weg 58, 07646 Stadtroda<br />
Original – bitte unterschrieben zurück an Stadtwerke Stadtroda GmbH (SWS), Breiter Weg 58, 07646 Stadtroda<br />
Der Vertrag RodaStrom © hat eine feste Erstlaufzeit von 12 Monaten.<br />
Er verlängert sich jeweils um einen weiteren Monat, sofern Sie ihn nicht entsprechend den umseitig abgedruckten Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
(AGB) mit einer Frist von mindestens 2 Wochen auf das Ende der jeweiligen Laufzeit kündigen.<br />
RodaStrom © Preisgarantie bis 31.12.2010 Nettopreis<br />
Abeitspreis / kWh<br />
Grundpreis / Monat und Zähler<br />
Die Endpreise (Bruttopreise teilweise gerundet) beinhalten die <strong>zum</strong> Leistungszeitpunkt jeweils gesetzlich festgelegte Umsatzsteuer von zzt. 19 %.<br />
Im Rechnungsbetrag sind neben der Umsatzsteuer die Erdgassteuer gemäß Energiesteuergesetz (Regelsatz), die Entgelte für Netznutzung,<br />
Messung und Verrechnung sowie Konzessionsabgaben enthalten.<br />
Kennzeichnung der Stromlieferung Basis 2008 gemäß § 42 EnWG, Kernenergie: 6 %, Fossile und sonstige Energie: 75 %, Regenerative Energie: 19 %, CO 2 -Emissionen: 309 g/kWh, Radioaktiver Abfall: 0,00023 g/kWh<br />
Deutschlandmix: Kernenergie: 25 %, Fossile und sonstige Energie: 59 %, Regenerative Energie: 16 %, CO 2 -Emissionen: 506 g/kWh, Radioaktiver Abfall: 0,0007 g/k<br />
Die Stromlieferung beginnt frühestens am . Den verbindlichen Liefertermin, der zeitlich nach dem vorgenannten Termin liegen kann,<br />
teilt mir die Stadtwerke Stadtroda GmbH schriftlich mit.<br />
Bitte ausfüllen, falls Sie kein Stromkunde der Stadtwerke Stadtroda GmbH sind.<br />
Ich ermächtige die Stadtwerke Stadtroda GmbH widerrufl ich, fällige Beträge per Lastschrift einzuziehen.<br />
Die Erteilung der Einzugsermächtigung ist für den Vertragsabschluss erforderlich. (Zweimalige Nichterfüllung von Zahlungen führt zur Kündigung des Liefervertrages.)<br />
Ich beauftrage die Stadtwerke Stadtroda GmbH mit der Lieferung des gesamten Bedarfes an Strom in der Niederspannung ohne Leistungsmessung für meine unter Punkt 2 genannte Lieferanschrift für den Eigenverbrauch.<br />
Grundlage dafür sind neben diesem Auftrag die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Die für die Abwicklung des Vertragsverhältnisses erforderlichen Daten werden im Sinne des Bundesdatenschutzgesetzes von SWS<br />
verarbeitet und genutzt. Falls erforderlich, werden Daten an die an der Abwicklung beteiligten Unternehmen (z. B. zur Netznutzung und Abrechnung) weitergegeben. Ich bevollmächtige die SWS für meine oben genannte<br />
Lieferstelle zur Kündigung meines bestehenden Stromliefervertrages sowie zur Vornahme aller damit im Zusammenhang erforderlichen Erklärungen und Handlungen. Die SWS ist in den vorgenannten Fällen berechtigt,<br />
Untervollmachten zu erteilen.<br />
Widerrufsrecht<br />
Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von zwei Wochen ohne Angabe von Gründen in Textform (z. B. Brief, Fax, E-Mail) widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch nicht vor dem<br />
Verbrauch der ersten Kilowattstunde elektrischer Energie auf Grundlage dieses Vertrages und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspfl ichten gemäß § 312c Abs. 2 BGB in Verbindung mit § 1 Abs. 1, 2 und 4 BGB-<br />
InfoV sowie unserer Pfl ichten gemäß § 312e Abs. 1 Satz 1 BGB in Verbindung mit § 3 BGB-InfoV. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Der Widerruf ist zu richten an: Stadtwerke<br />
Stadtroda GmbH, Breiter Weg 58, 07646 Stadtroda, Telefon: 036428 443-0, Fax: 036428 443-18<br />
Widerrufsfolgen<br />
Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z. B. Zinsen) herauszugeben. Können Sie uns die empfangene Leistung ganz oder teilweise<br />
nicht oder nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren, müssen Sie uns insoweit ggf. Wertersatz leisten. Verpfl ichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt<br />
für Sie mit der Absendung Ihrer Widerrufserklärung, für uns mit deren Empfang.<br />
Datum Unterschrift der Kundin/des Kunden<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrates: Harald Kramer<br />
Geschäftsführer: Gerd Hansen<br />
17,97 Cent<br />
6,47 Euro<br />
Sitz der Gesellschaft: Stadtroda<br />
Eintragung Amtsgericht Jena, HRB 201.575<br />
Umsatz-Ident-Nr. DE 15053600<br />
Es handelt sich um einen Neubau noch ohne Zähler<br />
Bruttopreis inkl. 19 % Mwst.<br />
21,38 Cent<br />
7,70 Euro<br />
Vorjahres-Stromverbrauch in kWh<br />
Stadtwerke Stadtroda GmbH<br />
Breiter Weg 58<br />
07646 Stadtroda<br />
Telefon: 036428 443-0, Fax: -18<br />
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WESHALB ZAHLEN<br />
WIR NETZENTGELTE?<br />
Der Betrieb von<br />
Leitungssystemen<br />
ist aufwendig und<br />
kostspielig. Netzentgelte<br />
decken diese<br />
Kosten.<br />
Um jederzeit und überall Strom nutzen zu können,<br />
sind komplexe Leitungssysteme – Netze – nötig.<br />
Gleiches gilt für Erdgas. In Deutschland sind die Netze<br />
im Besitz unterschiedlicher Unternehmen, den Netzbetreibern.<br />
Um den Wettbewerb auf den Energiemärkten<br />
zu stärken, dürfen Netzbetreiber in der Regel keine<br />
Energie erzeugen oder verkaufen. Die Netzbetreiber<br />
sind verantwortlich für den Bau, die Instandsetzung<br />
und den Betrieb der Leitungssysteme.<br />
Seit der Liberalisierung der Energiemärkte können Kunden<br />
ihre Energieanbieter frei wählen. Damit diese die<br />
bestellte Energie <strong>zum</strong> Kunden transportieren können,<br />
müssen sie häufi g die Netzstruktur verschiedener Netzbetreiber<br />
nutzen. Diese sind gesetzlich verpfl ichtet, ihre<br />
Netze allen Anbietern <strong>zum</strong> Transport von Strom oder<br />
Erdgas zur Verfügung zu stellen. Im Gegenzug zahlen<br />
die Energieunternehmen für diese Dienstleistung Netzentgelte<br />
– eine Art Transportgebühr. Mit den Netzentgelten<br />
sollen sämtliche Kosten abgedeckt sein, die den<br />
Netzbetreibern durch das Durchleiten entstehen.<br />
Die Höhe der Netzentgelte ist regional sehr unterschiedlich.<br />
Sie richtet unter anderem nach geografi<br />
schen Beschaffenheiten oder der Kundendichte in<br />
bestimmten Gebieten. Um Missbräuche zu vermeiden,<br />
beantragen die Netzbetreiber die Höhe ihrer Entgelte<br />
jährlich bei der Bundesnetzagentur.<br />
Die Netzentgelte werden als Teil der Strom- und Gaspreise<br />
letztlich von den Verbrauchern getragen. Die<br />
Energiekosten in Deutschland setzen sich zusammen<br />
aus Beschaffungs- und Vertriebskosten, staatlichen<br />
Steuern und Abgaben sowie den Netzentgelten. Die<br />
Netzentgelte betragen durchschnittlich 24 Prozent des<br />
Strompreises der privaten Haushalte. Auf Strombeschaffung,<br />
Vertrieb und Service entfallen 37 Prozent.<br />
Zum Vergleich: Steuern und Abgaben summieren sich<br />
auf insgesamt 39 Prozent.<br />
WAS HEISST EIGENTLICH<br />
BRENNWERT?<br />
WISSEN<br />
Wer sich seinen Gaszähler genauer anschaut, fi ndet<br />
rechts neben dem Zählerstand die Angabe Kubikmeter<br />
(m 3 ). Selbstableser übermitteln diesen Wert<br />
an ihr Versorgungsunternehmen. Auf der dann<br />
folgenden Gasrechnung fi ndet sich aber der<br />
Erdgasverbrauch in Kilowattstunden (kWh).<br />
Der Grund für diese unterschiedlichen Angaben<br />
liegt im Ansatz der Energieversorger, den tatsächlichen<br />
Gasverbrauch so exakt wie technisch möglich<br />
zu ermitteln. Für die Kunden ist es schließlich nicht<br />
wichtig, wie viel Erdgas durch die Leitung in den<br />
Haushalt transportiert wurde, sondern wie viel<br />
thermische Energie – Wärmeenergie – diese Gasmenge<br />
tatsächlich enthielt.<br />
Deshalb berechnen die Gasversorger das gelieferte<br />
Erdgas aus drei Werten. Da ist <strong>zum</strong> einen die durch<br />
den geeichten Gaszähler ermittelte Menge Erdgas,<br />
gemessen in Kubikmetern. Der zweite Wert ist die<br />
sogenannte Zustandszahl. Sie berücksichtigt Druck<br />
und Temperatur, die sich beide auf den Energiegehalt<br />
des Gases auswirken.<br />
Zudem ist Erdgas ein Naturprodukt. Es unterliegt<br />
je nach Förderquelle leichten Schwankungen in der<br />
Zusammensetzung. Diese Schwankungen verändern<br />
auch den Energiegehalt, den Brennwert. Deshalb<br />
wird dieser Brennwert des gelieferten Erdgases<br />
mit geeichten Messgeräten ermittelt. Diese Geräte<br />
messen den Brennwert an den Übergabestellen,<br />
also bevor das Gas in das Erdgasverteilungsnetz<br />
eingespeist wird. Multipliziert man nun die gemessene<br />
Gasmenge mit der Zustandszahl und dem<br />
Brennwert, erhält man die tatsächlich verbrauchte<br />
Wärmemenge in Kilowattstunden. Dieser Wert<br />
taucht dann auf der Rechnung auf.<br />
09
10<br />
ENERGIE ZU HAUSE<br />
ALLESKÖNNER<br />
<strong>ERDGAS</strong><br />
HEIZEN MIT <strong>ERDGAS</strong> IST DEN MEISTEN MENSCHEN VERTRAUT – DOCH<br />
<strong>ERDGAS</strong> KANN IM HAUSHALT DEUTLICH MEHR LEISTEN.<br />
Erdgas ist der umweltverträglichste fossile Brennstoff<br />
– und bietet zudem die Möglichkeit Geld zu<br />
sparen. Viel Strom, der im Haushalt genutzt wird,<br />
lässt sich durch das günstigere Erdgas ersetzen. Das<br />
spart nicht nur Energiekosten, sondern steigert oft<br />
sogar den Komfort.<br />
BEISPIEL GASHERD<br />
Viele Kochprofi s schwören auf Kochen und Backen<br />
mit Gas. Das hat gute Gründe, denn die Gasfl amme<br />
stellt genau so lange Hitze zur Verfügung, wie diese<br />
gebraucht wird – das erleichtert das Kochen auf den<br />
Punkt und spart Energie. Gasbacköfen sind unter anderem<br />
deshalb so beliebt, weil sie eine relativ feuchte<br />
Wärme produzieren. So trocknen Speisen im Ofen<br />
nicht so leicht aus.<br />
Erdgas spart<br />
im Haushalt<br />
Kosten und<br />
steigert den<br />
Komfort.<br />
BEISPIEL SAUNA<br />
Ist eine Heimsauna im Keller geplant? Dann lohnt<br />
sich die Überlegung, gleich auf einen Gassaunaofen<br />
zu setzen. Er heizt den „Wellnessbereich“ deutlich<br />
günstiger auf als sein elektrisches Pendant.<br />
BEISPIEL TROCKNEN, WASCHEN UND<br />
GESCHIRRSPÜLEN:<br />
Erdgastrockner sparen nicht nur Energiekosten, sie<br />
trocknen die Wäsche auch schneller als die strombetriebenen<br />
Vettern. Beim Waschen und Geschirrspülen<br />
lassen sich erhebliche Energiekosten einsparen,<br />
wenn die Gasheizung das benötigte Wasser erwärmt.<br />
Viele Waschmaschinen und Geschirrspüler<br />
lassen sich mit wenig Aufwand dafür umrüsten. Im<br />
Zweifel fragen Sie Ihren Installateur.
GRILLPARTY<br />
Haben Sie schon wieder angegrillt? Mit einem Erdgasgrill können Sie die<br />
Saison einmal anders beginnen. Nämlich ohne Holzkohle, Grillanzünder<br />
und Luftfächeln. Wer sich nur schwer von den aromatischen Rauchwolken<br />
trennen mag, sollte vielleicht an seine Nachbarn denken, die oft genug<br />
unfreiwillig am Grillvergnügen beteiligt sind. Und an die eigene Gesundheit,<br />
denn bei einem Erdgasgrill tropft kein Fett in die Glut. Das vermindert<br />
nicht nur den Rauch, sondern auch die Entwicklung gesundheitsschädigender<br />
Stoffe wie etwa des krebserregenden Benzpyrens.<br />
ZEIT AM KAMIN<br />
Der Frühling ist da, die Heizung<br />
steht auf Null. Doch gerade<br />
in den Übergangszeiten<br />
sind die Abende häufi g empfi<br />
ndlich kühl. Mit einem Erdgaskaminofen<br />
lassen sich diese<br />
Zwischenphasen besonders<br />
gemütlich überbrücken, ohne<br />
wieder die gesamte Heizung<br />
in Betrieb zu nehmen. So wird<br />
keine Wärme für Räume verschwendet,<br />
die nicht genutzt<br />
werden. Bereits rund eine<br />
Viertelstunde nach dem Anheizen<br />
strahlt der Gaskaminofen<br />
wohlige Wärme aus. So<br />
sparen Sie mit einem Gaskaminofen<br />
Energiekosten und<br />
müssen trotzdem weder anfeuern<br />
noch Holz schleppen<br />
oder Asche entsorgen. Und<br />
die gemütliche Atmosphäre<br />
stellt sich beim Flackern der<br />
Flammen ganz von selbst ein.<br />
Beim unten gezeigten Modell<br />
der Firma Oranier können Sie<br />
übrigens mit einer Fernbedienung<br />
die Flammengröße individuell<br />
einstellen. Zudem dient<br />
es als Thermostat, das die<br />
Raumtemperatur automatisch<br />
regelt.<br />
ENERGIE ZU HAUSE<br />
ROT STRAHLEND<br />
In der Gastronomie sind Erdgasstrahler<br />
schon recht häufi g verteten. Aber auch<br />
auf der heimischen Terrasse können diese<br />
Strahler die Gartensaison deutlich verlängern.<br />
In einem Umkreis von bis zu<br />
sechs Metern übertragen sie elektromagnetische<br />
Wellen, die im Körper in Wärme<br />
umgewandelt werden.<br />
Als Anschluss benötigen die Strahler eine<br />
Außensteckdose für Erdgas. Die Handhabung<br />
ist genauso einfach wie die einer<br />
elektrischen Steckdose. Eine zweite<br />
Gassteckdose erleichtert den Anschluss<br />
eines Erdgasgrills.<br />
Die Betriebskosten eines Erdgas-Wärmestrahlers<br />
betragen übrigens nur rund ein<br />
Drittel der Kosten eines mit Flüssiggas<br />
betriebenen Strahlers.<br />
INFO<br />
Mehr Infos zu Herstellern und<br />
Händlern von Erdgasgeräten gibt<br />
es im Internet: www.asue.de/<br />
erdgasanwendungen.<br />
Allgemeines <strong>zum</strong> Thema Erdgas<br />
sowie zur Verwendung beim<br />
Heizen und als Kfz-Kraftstoff<br />
lesen Sie online auf dem Informationsportal<br />
des BDEW unter<br />
der Adresse www.erdgas.info.<br />
11
12<br />
ENERGIE MACHT SCHULE<br />
ZUSATZINFO<br />
Das Prädikat „Umweltschule<br />
in Europa“ wird an<br />
Schulen aller Bildungsstufen<br />
verliehen, die<br />
besondere Anforderungen<br />
an die Umwelterziehung<br />
erfüllen und umweltgerechtes<br />
Verhalten<br />
praktizieren. Schirmherr<br />
und Jury zugleich ist die<br />
internationale Stiftung<br />
für Umwelterziehung,<br />
in Deutschland vertreten<br />
durch die Deutsche<br />
Gesellschaft für Umwelterziehung<br />
(DGU). Das<br />
Programm wurde 1994<br />
gestartet. In Deutschland<br />
begann es mit acht<br />
beteiligten Schulen und<br />
entwickelte sich innerhalb<br />
von zehn Jahren <strong>zum</strong> größten<br />
Umweltprogramm an<br />
deutschen Schulen. Weltweit<br />
beteiligen sich inzwischen<br />
über 14.000 Schulen<br />
aus mehr als 38 Staaten.<br />
DIE MEISTER DES<br />
ENERGIESPARENS<br />
DER ENERGIESPARMEISTER-WETTBEWERB SUCHT<br />
JÄHRLICH DIE BESTE ENERGIESPAR-SCHULE DEUTSCH-<br />
LANDS. 2009 GEHÖRTE DIE GERHARD-HAUPTMANN-<br />
SCHULE IN ROSSLEBEN ZU DEN PREISTRÄGERN.<br />
Mit Spaß dabei: Unzählige<br />
Schüler aller Altersstufen<br />
setzen deutschlandweit<br />
im Rahmen des<br />
Programms „Umweltschule<br />
in Europa“ auf<br />
Nachhaltigkeit.<br />
Schüler, die freiwillig die Papierkörbe auf<br />
dem Schulhof benutzen? Teenies, die bewusst<br />
Energie sparen und Zwölf- bis<br />
Sechzehnjährige, die ein Schüler-Unternehmen<br />
<strong>zum</strong> Betreiben eines Biomasseheizkraftwerkes<br />
gründen? Wo gibt es<br />
denn so etwas? An der Gerhard-Hauptmann-Schule<br />
in Roßleben ist eben alles<br />
ein bisschen anders, ein bisschen natürlicher,<br />
ein bisschen umweltbewusster.<br />
BILDUNG FÜR DIE UMWELT<br />
Logisch, dass der staatlichen Regelschule<br />
nicht nur das Prädikat „Umweltschule in<br />
Europa“ verliehen wurde, genau genommen<br />
13 Mal seit 1996, sondern dass auch<br />
die Bildungseinrichtung diverse Preise<br />
einheimste, wie beispielsweise den Gewinn<br />
des Wettbewerbs SOLAR-Schulen<br />
2000 oder zwei Auszeichnungen bei der<br />
UNESCO-Weltdekade „Bildung für nachhaltige<br />
Entwicklung“. Vorläufi ger Höhe-
punkt war 2009, als die Schule als einer<br />
der Sieger im Wettbewerb „Energiesparmeister“<br />
gekürt wurde, der in diesem<br />
Jahr bereits <strong>zum</strong> siebten Mal im Rahmen<br />
der vom Bundesumweltministerium geförderten<br />
Kampagne „Klima sucht Schutz“<br />
stattfi ndet. Das Beste daran ist, dass die<br />
Schule mit den Preisen ihre weiteren Projekte<br />
fi nanzieren kann.<br />
KEINE CHANCE FÜR CO 2<br />
Angefangen hatte alles jedoch ein paar<br />
Jahre zuvor mit der Anpfl anzung eines<br />
eigenen Schulwaldes, in dem heute über<br />
2000 Bäume und Sträucher wachsen.<br />
Fortgesetzt hat sich dies mit einer Regenwasseranlage<br />
für die Toilet ten in der<br />
Turnhalle oder einer Thermo-Solaranlage<br />
für die Duschen. In jedem Jahr kam ein<br />
weiteres Projekt hinzu: beispielsweise der<br />
Bau einer Fotovoltaik-Anlage, eine Wetterstation,<br />
ein Windrad zur zusätzlichen<br />
Müllvermeidung ist oberstes<br />
Prinzip unter Schülern und<br />
Lehrern der beteiligten<br />
Schulen – egal ob Hausmüll,<br />
Sprachmüll oder Denkmüll...<br />
Stromerzeugung, eine Regenwasseranlage<br />
für alle Toiletten der Schule oder die<br />
Begrünung einer der Kalihalden in der<br />
Umgebung. Und die Schüler waren Feuer<br />
und Flamme: „Nachhaltig, global und<br />
langfristig, das ist unsere Chance, den<br />
Wettlauf mit der Zeit zu gewinnen. Wir<br />
Jugendlichen sollten die Wegbereiter<br />
sein. Unsere Umwelt-Projekte sind nachhaltig,<br />
und ein bisschen verrückt.“<br />
Verrückt musste man sein, 1995. Doch<br />
heute ist Nachhaltigkeit und Klimaschutz<br />
Regierungsprogramm. Eine der Initiativen<br />
des Bundesumweltministeriums ist dabei<br />
der Wettbewerb „Energiesparmeister“,<br />
der bereits ins sechste Jahr geht.<br />
Neuestes Projekt der „Umweltkontaktschule“,<br />
wie sie sich seit 2003 nennen<br />
darf, ist ein Umweltprojekt mit Wissenschaftlern<br />
der TU Dresden. Mit Hilfe einer<br />
Wetterstation auf dem Schulgelände<br />
wollen sie den Klimawandel nachweisen.<br />
ENERGIE MACHT SCHULE<br />
THÜRINGER GRÖSSEN<br />
PETER HASENEY<br />
Die Thüringer waren schon<br />
immer helle Köpfchen. Denn<br />
Thüringer Drucktechnik war es<br />
zu verdanken, dass 1849 Bayern<br />
die erste deutsche Briefmarke<br />
herausgeben konnte: den<br />
„Schwarzen Einser“.<br />
Der Vater aller deutschen<br />
Briefmarken ist dabei der<br />
1812 in Zella-Mehlis geborene<br />
Kupferstecher Peter Haseney.<br />
Bereits in jungen Jahren zog<br />
es ihn jedoch nach München,<br />
wo er bei der Firma Seitz als<br />
Graveur arbeitete. Dort erhielt<br />
er schließlich vom Königshaus<br />
Bayern den Auftrag, den Druckstock<br />
für die erste deutsche<br />
Briefmarke anzufertigen.<br />
Die Bezeichnung „Schwarzer<br />
Einser“ geht übrigens auf den<br />
Wert der Marke zurück, die<br />
damals für einen Kreuzer zu<br />
erwerben war und in schwarz<br />
gedruckt wurde.<br />
Gültig war die Marke, die in einer<br />
Aufl age von 832.000 Stück<br />
ab dem 1. November 1849 im<br />
Königreich Bayern ausgegeben<br />
wurde, bis 1864.<br />
Ein Exemplar – Geschenk eines<br />
leidenschaftlichen Briefmarkensammlers<br />
aus Düsseldorf –<br />
befi ndet sich heute im Zella-<br />
Mehliser Stadtmuseum in der<br />
Beschussanstalt. Es ist allerdings<br />
nur eine „druckfrische“<br />
Marke. Gestempelt wäre sie<br />
noch wertvoller.<br />
13
14<br />
GENUSS & GEWINNE<br />
SOMMERLEICHT<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Der Fisch darf nicht kochen,<br />
er soll nur dünsten.<br />
So wird er zart und die<br />
Fischbrühe besonders<br />
aromatisch.<br />
GEMÜSE AUS DER REGION SCHMECKT LECKER<br />
UND SCHONT MIT KURZEN WEGEN DIE CO 2 -BILANZ<br />
BUTTERFISCH<br />
200 g Möhre, 100 g Porree,<br />
50 g Zwiebel,<br />
1 leicht geh. TL Salz, Pfeffer aus der Mühle,<br />
100 g Sellerie,<br />
je 5 Piment- und Pfefferkörner,<br />
1 Lorbeerblatt, 2 Nelken,<br />
2 TL Essig (5 %), 1/2 l Wasser,<br />
600 g Fischfi let (Rotbarsch, Lachs o. ä.),<br />
Salz, Pfeffer,<br />
1 EL Zitronensaft<br />
Für die Sauce:<br />
je 2 TL Butter und Mehl,<br />
2 Eigelb,<br />
1/2 Tasse saure Sahne,<br />
1 EL gehackter Dill,<br />
2 EL gehackte Petersilie,<br />
etwas Meerrettich,<br />
Zitrone, Zucker,<br />
100-125 g zerlassene Butter<br />
ZARTES FISCHFILET AUF<br />
FRISCHEM GARTENGEMÜSE<br />
VERLOSUNG<br />
Gewinnen Sie ein Exemplar<br />
des Back- und Kochbuchs<br />
„Thüringer Allerlei“!<br />
Senden Sie eine Karte mit<br />
dem Stichwort „Thüringer<br />
Rezepte“ an:<br />
Stadtwerke Stadtroda GmbH<br />
Breiter Weg 58<br />
07646 Stadtroda<br />
BUCHTIPP<br />
Hausrezepte in bester<br />
Thüringer Tradition. In ihrem<br />
Buch „Thüringer Allerlei“<br />
versammelt Gudrun Dietze<br />
eine bunte Mischung vielfach<br />
erprobter und auch für den<br />
Anfänger bestens geeigneter<br />
Rezepte. (Buchverlag für die<br />
Frau, 10,90 Euro)<br />
Das in Scheiben geschnittene Gemüse<br />
mit allen Gewürzen und Salz in eine Pfanne<br />
geben. Heißes Wasser darüber gießen<br />
und in 20 Minuten alles zart dünsten.<br />
Fischfi let auf das Gemüse legen. Mit Zitronensaft<br />
beträufeln, wenig Salz und Pfeffer<br />
darüber streuen. 15 bis 20 Minuten zugedeckt<br />
bei niedriger Temperatur ziehen<br />
lassen.<br />
Mehl in heiße Butter rühren, 1/4 l von der<br />
Fischbrühe zugeben und alles etwa 5 Minuten<br />
leicht einköcheln lassen. Eigelb mit<br />
saurer Sahne verquirlen und in die heiße<br />
Sauce rühren. Nicht mehr kochen! Die<br />
feingehackten Kräuter untermischen. Die<br />
Sauce mit wenig Meerrettich, Zucker und<br />
Zitrone pikant abschmecken.<br />
Fisch mit dem Gemüse auf einer Platte<br />
anrichten und reichlich zerlassene Butter<br />
darüber geben.<br />
Mit Salzkartoffeln servieren.
FRUCHTIG FRISCH<br />
FÜR GENIESSER<br />
Frisch gepresster Saft nach Lust<br />
und Laune: Mit dem halbprofessionellen<br />
Entsafter DLD 2017<br />
von Bestron wird <strong>zum</strong> Kinderspiel,<br />
was früher matschige<br />
Mühe war. Das robuste Gerät<br />
ist für alle Saft enthaltenden<br />
Gemüse- und Obstsorten geeignet.<br />
Außerdem verfügt es<br />
über eine extragroße Einfüllöffnung,<br />
so dass sogar lästi-<br />
GEWINNSPIEL<br />
Gewinnen Sie den halbprofessionellen<br />
Entsafter DLD 2017 von Bestron. Lösen<br />
Sie das Kreuzworträtsel und schicken<br />
Sie das Lösungswort per Postkarte an:<br />
Stadtwerke Stadtroda GmbH<br />
Breiter Weg 58<br />
07646 Stadtroda<br />
Einsendeschluss ist dieses Mal der<br />
31. Mai 2010.<br />
* Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe<br />
veröffentlicht. Mitarbeiter der Stadtwerke und<br />
ihre Angehörigen sind von der Verlosung ausgenommen.<br />
ges Schnippeln entfällt. Extrem<br />
scharfe Klingen rücken dem lieben<br />
Obst und Gemüse zu Leibe.<br />
Die Überbleibsel werden<br />
automatisch in einen abnehmbaren<br />
transparenten<br />
Tresterbehälter ausgeworfen.<br />
Sämtliche Gebrauchsteile<br />
sind abnehmbar und<br />
spülmaschinenfest. Der<br />
Sommer kann kommen!<br />
Über den Apple iPod nano 8 GB aus der Ausgabe 1/10<br />
freut sich Kerstin Hecker aus Stadtroda. Der Geschäftsführer<br />
der Stadtwerke Stadtroda, Gerd Hansen, überreichte<br />
ihr und ihrem Sohn den Gewinn. Auch von uns<br />
einen herzlichen Glückwunsch!<br />
GENUSS & GEWINNE<br />
15
HERZLICH WILLKOMMEN<br />
IM FREIBAD STADTRODA<br />
EINTRITTSPREISE SAISON 2010<br />
BEREITS AB<br />
1. MAI 2010<br />
GEÖFFNET<br />
ERWACHSENE 3,50 €<br />
KINDER UND 2,00 €<br />
JUGENDLICHE (BIS 14 JAHRE)<br />
SCHÜLER*, STUDENTEN*<br />
SCHWERBEHINDERTE* (B, BL, GDB 50%)<br />
FAMILIENKARTE 8,00 €<br />
(MAX. 4 PERS. = 2 ERWACHS. + 2 KINDER)<br />
KINDER BIS 1 METER EINTRITT<br />
FREI<br />
12ER KARTE ERWACHSENE 35,00 €<br />
12ER KARTE ERMÄSSIGT 20,00 €<br />
JAHRESKARTE ERWACHSENE 100,00 €<br />
JAHRESKARTE ERMÄSSIGT 50,00 €<br />
FRÜHSCHWIMMER-<br />
& FEIERABEND-TARIF AB 17 UHR<br />
ERWACHSENE 2,00 €<br />
ERMÄSSIGT 1,00 €<br />
GRUPPENTARIFE 50% DES ENTSPRECHENDEN<br />
(MIND. 10 BESUCHER) EINTRITTSPREISES<br />
SCHWIMMKURS 50,00 €<br />
(10 TAGE JE 1 STD.)<br />
*BITTE ENTSPRECHENDEN AUSWEIS VORLEGEN!<br />
ALLE PREISE INKL. DER GESETZLICHEN MEHRWERTSTEUER<br />
IRRTÜMER UND ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN