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Gioacchino Rossini - Kirchenchor Walchwil

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PETITE MESSE<br />

<strong>Gioacchino</strong> <strong>Rossini</strong><br />

SOLENNELLE<br />

<strong>Kirchenchor</strong> <strong>Walchwil</strong><br />

Sopran:<br />

Alt:<br />

Tenor:<br />

Bass:<br />

Flügel I:<br />

Flügel II:<br />

Harmonium:<br />

Dirigent:<br />

Heidi Wicki<br />

Barbara Pietrzak<br />

Armin Würsch<br />

Stephan Rist<br />

Bertina Adame<br />

Barbara Suter<br />

Sarah Schmid<br />

Roman Walker<br />

Fresco: Pfarrkirche San Martino, Malvaglia TI<br />

Im Gottesdienst:<br />

Benefizkonzert:<br />

Sonntag, 13. November 2005, Sonntag, 27. November 2005,<br />

10.15 Uhr, Pfarrkirche Malvaglia TI 20.00 Uhr, Pfarrkirche <strong>Walchwil</strong><br />

Samstag, 26. November 2005, Eintritt: Fr. 30.– / Fr. 10.–<br />

18.30 Uhr, Pfarrkirche <strong>Walchwil</strong><br />

Vorverkauf/Platzreservation:<br />

Alterswohnheim, <strong>Walchwil</strong><br />

Telefon 041 759 80 30


Benefizkonzert Sonntag, 27. November 2005<br />

PETITE MESSE<br />

SOLENNELLE<br />

Der Kirchenrat <strong>Walchwil</strong> hat<br />

die Idee des <strong>Kirchenchor</strong>es<br />

aufgenommen und möchte<br />

mit dem Erlös aus dem durch<br />

Roman Walker einstudierten<br />

Benefizkonzert der Partnergemeinde<br />

Malvaglia bei<br />

der anstehenden Kirchenrenovation<br />

finanziell helfen.<br />

Gerne stellen wir Ihnen das<br />

Projekt kurz vor.<br />

Es handelt sich dabei um die<br />

Renovation einer wunderschönen,<br />

erhaltenswerten<br />

romanischen Kirche, die<br />

dem heiligen Martin geweiht<br />

ist und deren Fundament aus<br />

Zum Werk<br />

Programm<br />

1. Kyrie<br />

Soli (SATB) con Coro<br />

2. Gloria in excelsis Deo<br />

Soli, Coro<br />

Et in terra pax<br />

Soli, Coro<br />

Gratias agimus tibi<br />

Soli (ATB)<br />

Domine Deus<br />

Tenore solo<br />

Qui tollis<br />

Soli (SA)<br />

Quoniam<br />

Bass solo<br />

Cum Sancto Spiritu<br />

Soli con coro<br />

dem Jahr 1207 bei archäologischen<br />

Grabungen in den<br />

Jahren 1912/1913 entdeckt<br />

wurde. Anno 1513 wurde sie<br />

durch Hochwasser und<br />

Schlammlawinen fast vollständig<br />

zerstört und erst ab<br />

1602 durch die Bevölkerung<br />

von Malvaglia wieder rekonstruiert.<br />

Zur Erhaltung der<br />

Fassade, des Glockenturms<br />

sowie der Stuckaturen und<br />

Wandbilder im Innern der<br />

Kirche ist eine Renovation erneut<br />

dringend nötig.<br />

Die Kirchgemeinde Malvaglia<br />

verfügt jedoch nicht über<br />

genügend finanzielle Mittel<br />

Die Petite Messe solennelle<br />

entstand im Jahre 1863 in<br />

Passy, einem damaligen Vorort<br />

von Paris. Hier begann<br />

<strong>Rossini</strong>, der mit dem «Willhelm<br />

Tell» sein Opernschaffen für<br />

beendet erklärte, wieder zu<br />

komponieren. Er schrieb eine<br />

Vielzahl kleiner Stücke und<br />

die Petite Messe solennelle.<br />

Die Fassung für zwei Flügel<br />

und Harmonium ist die<br />

Originalfassung.<br />

Insbesondere die Pariser<br />

Musikkritik hat <strong>Rossini</strong> nach<br />

der Uraufführung dazu<br />

gedrängt, auch eine<br />

Orchesterfassung auszuarbeiten.<br />

Diesem Wunsch kam<br />

er nach, weil er davor Angst<br />

hatte, dass Hector Berlioz<br />

das Werk nach seinem Tod<br />

zu pompös orchestrieren<br />

könnte oder dass gar Herr<br />

Sax mit seinen (damals<br />

modernen) Saxophonen<br />

kommen würde und diese in<br />

einer Orchesterfassung noch<br />

verwenden könnte.<br />

Die Petite Messe solennelle<br />

war für <strong>Rossini</strong> ein höchst persönliches,<br />

in erster Linie für<br />

sich selbst komponiertes<br />

Werk: composée pour ma<br />

villegiature de Passy, lautet<br />

der Eintrag auf dem zweiten<br />

3. Credo in unum Deum<br />

Soli, Coro<br />

Crucifixus<br />

Soprano solo<br />

Et resurrexit<br />

Soli, Coro<br />

Et vitam venturi<br />

Soli con Coro<br />

4. Offertorium<br />

(Prélude religieux)<br />

5. Sanctus<br />

Soli, Coro<br />

6. O salutaris hostia<br />

Soprano solo<br />

7. Agnus Dei<br />

Alto solo, Coro<br />

und ist deshalb froh um jegliche<br />

Unterstützung. Für uns<br />

bedeutet dies, den Erlös<br />

unseres Benefizkonzertes vollumfänglich<br />

der Renovation<br />

der Kirche von Malvaglia im<br />

Bleniotal zukommen zu lassen.<br />

Unser Ziel ist es, Ihnen mit<br />

dem musikalischen Highlight<br />

von <strong>Rossini</strong> Freude zu bereiten<br />

und gleichzeitig zu helfen,<br />

ein wertvolles Kleinod zu<br />

erhalten.<br />

Sie haben mit dem Kauf<br />

der Eintrittskarte bereits Ihr<br />

Interesse an dem Projekt<br />

bekundet. Herzlichen Dank.<br />

Titelblatt, und neben die<br />

Schlusstakte des Agnus Dei<br />

schrieb er in sein Manuskript<br />

die Worte:<br />

«Lieber Gott – voilà, nun<br />

ist diese arme kleine Messe<br />

beendet. Ist es wirklich<br />

heilige Musik (musique sacrée),<br />

die ich gemacht<br />

habe, oder ist es vermaledeite<br />

Musik (sacrée musique)<br />

Ich wurde für die<br />

Opera buffa geboren, das<br />

weisst Du wohl!<br />

Wenig Wissen, ein wenig<br />

Herz, das ist alles. Sei also<br />

gepriesen und gewähre mir<br />

das Paradies.»<br />

Sponsoren<br />

Ernst Göhner Stiftung<br />

Hürlimann-Wyss-Stiftung<br />

Hotel Ochsen, M. Hegglin<br />

Hui Informatik<br />

Ruckli und Zimmermann<br />

Risi, Baugeschäft<br />

Roman Walker, Dirigent<br />

Nach vier Jahren Berufstätigkeit als Primarlehrer begann Roman<br />

Walker sein Musikstudium an der Musikhochschule Luzern. Er<br />

erlangte als Bariton das Lehrdiplom bei Professor Peter Brechbühler.<br />

Es folgten am selben Institut die Studien für Schulmusik<br />

II bei Professor Pirmin Lang sowie das Dirigierstudium A<br />

bei Professor Alois Koch und Professor Hans Zihlmann. Im<br />

Sommer 2005 gelang ihm der Sprung in die Orchester-Dirigierklasse bei Daniel<br />

Schmid an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich. Roman Walker ist<br />

Gründer und künstlerischer Leiter der Kantorei St.Michael in Zug. Er ist Mitinitiant<br />

des neu belebten <strong>Kirchenchor</strong>s <strong>Walchwil</strong>, wo er seit vier Jahren Kirchenmusiker<br />

ist. Seit 2001 ist Roman Walker am Kantonalen Gymnasium Menzingen für den<br />

Fachbereich Musik verantwortlich.<br />

Heidi Wicki, Sopran<br />

Die Sängerin Heidi Wicki aus Horgen ist bekannt durch ihre<br />

einfühlsame Klanggebung in verschiedensten Stilrichtungen.<br />

Sie tritt als Konzertsängerin im In- und Ausland mit verschiedenen<br />

Orchestern und Formationen auf, u.a. mit dem Symphonischen<br />

Orchester Zürich, den Strings of Zürich und mit dem<br />

Orchester der Staatsoper Kaunas. Sie zeichnet sich durch ein<br />

vielseitiges Repertoire aus (sakrale Werke, Lied, Oper, Operette, Musical, Jazz).<br />

Heidi Wicki studierte an den Konservatorien Zürich und Bern und schloss mit den<br />

Diplomen für Klavier, Orgel und Sologesang ab. Danach folgten Meisterkurse und<br />

zusätzliche Studien im Opernfach sowie in Musical- und Jazzgesang. Neben der<br />

Konzerttätigkeit wirkt Heidi Wicki als Gesangs- und Klavierpädagogin. Sie lehrte<br />

als Dozentin am Internationalen Simmbildungsseminar in Spittal (Österreich).<br />

Barbara Pietrzak, Alt<br />

Die polnische Mezzosopranistin hat in Krakau und Luzern<br />

Gesang studiert. Sie gewann den ersten Preis im Warschauer<br />

Gesangswettbewerb und erhielt in Luzern den Edwin-Fischer-<br />

Preis. Ihre vielfältige Begabung zeigt sich sowohl in Konzerten<br />

mit klassischer und zeitgenössischer Musik als auch auf der<br />

Operetten- und Musicalbühne.<br />

Armin Würsch, Tenor<br />

Ausbildung zum Primarlehrer am Seminar Hitzkirch. Musikunterricht<br />

bei Hans Zihlmann, Heinz Schaub (Euphonium)<br />

und Max-Peter Gräflein (Klavier). Mitwirkung in verschiedenen<br />

Chören: Seminarchor, Singkreis Maihof, Cabaletta Stans<br />

und Innerschweizer Kammerchor, Luzern. Ausbildung in Sologesang<br />

bei Heidi Leuthold, Luzern (1985–1993) und seit<br />

1993 bei Frieder Lang, Zürich. Solist in Konzerten und Messen. Im Jahr 2000<br />

«Chopf und Buich» von Dominik Wyss und Felix Stöckli und 2004 mit der Hauptrolle<br />

in der Kantate «Moses» von Bengt Matsson und Marie Bengtson.<br />

Stephan Rist, Bariton<br />

Ausbildung zum Primarlehrer in Luzern. Anschliessend Schulmusikstudium<br />

mit Hauptfach Gesang an der Akademie für<br />

Schul- und Kirchenmusik Luzern. Im gleichen Institut Studium<br />

für Sologesang bei Olga Regez und Barbara Locher. Es folgen<br />

Weiterbildungen bei Derrik Olsen (Basel/Belfort), Eva Krasznaj<br />

(Basel), Roberto Villas (München) und Marina Jajic (Luzern).<br />

Stephan Rist nimmt immer wieder als Solist an zahlreichen kirchenmusikalischen<br />

Aufführungen im In- und Ausland teil. Berufsbegleitend absolvierte er die<br />

Ausbildung zum Musiktherapeuten mit Abschluss Ende 2003. Seit Juni 2002<br />

arbeitet er als Musiktherapeut an der Psychiatrischen Klinik Oberwil/Zug.<br />

Bertina Adame, Flügel I<br />

Seit 1986 wohnhaft in <strong>Walchwil</strong>. Rhythmikstudium am Konservatorium<br />

und an der Musikhochschule Zürich, Klavierdiplom<br />

SMPV bei Alwin Pfister und Musikpädagogisches Nachdiplomstudium<br />

an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich.<br />

Bertina Adame unterrichtet Klavier und Rhythmik an der Musikschule<br />

<strong>Walchwil</strong> sowie Klavier in Baar. In <strong>Walchwil</strong> ist sie<br />

sowohl in der evangelisch-reformierten wie auch in der katholischen Kirche als<br />

Organistin tätig. Regelmässige Konzertauftritte als Pianistin in verschiedenen<br />

Kammermusikbesetzungen und im Klavierduo Bertina Adame und Marianne Graf.<br />

Seit drei Jahren regelmässige Zusammenarbeit mit dem <strong>Kirchenchor</strong> <strong>Walchwil</strong>.<br />

Verschiedentlich ist sie Jurymitglied bei Musikwettbewerben für Jugendliche.<br />

Barbara Suter, Flügel II<br />

Aufgewachsen in Arth, wohnhaft in Hünenberg. Studium an der<br />

Musikhochschule Luzern mit Abschluss in Schulmusik ll und<br />

dem Lehrdiplom für Klavier bei Eva Serman. Gesangsausbildung<br />

bei Maria van Dongen, Olga Regez und Ruth Rohner.<br />

Unterrichtstätigkeit am Lehrerinnenseminar und kant. Gymnasium<br />

in Menzingen sowie zurzeit an den Musikschulen Neuheim<br />

und Menzingen. Chorleiterin an der Kantorei St.Michael in Zug. Pianistisch<br />

und gesanglich hat sie sich verschiedenen Musiksparten verschrieben, wobei sie<br />

grosse Vorliebe für das Musiktheater hat. So hat sie diverse Engagements an den<br />

Operettenbühnen in der Innerschweiz und im Aargau. Ihre eigene Bühnenerfahrung<br />

als Sängerin sowie ihre Erfahrung als Chorleiterin machen sie zu einer gefragten<br />

Korrepetitorin und Konzertbegleiterin am Klavier.<br />

Sarah Schmid, Harmonium<br />

Sarah Schmid wuchs in Walenstadt und Zug auf, wo sie die<br />

Primar- und Mittelschule besuchte. Seit 2000 studiert sie an<br />

der ETH Zürich Agrarwissenschaften. Ihren ersten Klavierunterricht<br />

erhielt Sarah Schmid im Alter von sieben Jahren an der<br />

Musikschule Sarganserland. Von 1993 bis 1999 wurde sie an<br />

der Musikschule Zug unterrichtet. Seit 2000 unterstützt Barbara<br />

Wagner ihre musikalische Weiterentwicklung.

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